Hallo zusammen, Ich habe einen Optokoppler, der als Schalter dient. Das Problem nun ist, dass ich den Kontaktwiderstand vom Phototranistor messe, liegt der bei etwas 45 ohm. Weißt jemand vllt , woran es liegt ? Beste Grüße
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Transistoren verhalten sich weder wie einfache Schalter noch wie Widerstände, deswegen ist diese Messung ziemlich sinnlos.
Der maximale Strom des Transistors ist Icmax = Übertragungsfaktor*Iphotodiode Icmax gilt natürlich bei sagen wir mal 1V und höher. Bei weniger Uce geht der in Sättigung.
> Wie sinnlos? > In diesem Fall fällt Spannung auf dem Transistor ab An Transistoren fällt immer Spannung ab, ab die kann man nicht so einfach mit einem Multimeter im Widerstand-Modus ermitteln. Abgesehen davon ist das normal, kein Fehler.
Stefanus F. schrieb: > An Transistoren fällt immer Spannung ab überall fällt IMMER Spannung ab bei fliessendem Strom, R = 0 gibt es zu selten! mal abgesehen von deiner Messung, 45 Ohm sollten am Taster nicht stören, sonst mach halt den Spannungsabfall vom Optokoppler kleiner.
Joachim B. schrieb: > sonst mach halt den Spannungsabfall vom Optokoppler kleiner. dazu müsste er ja den Widerstand über dem Optokoppler verkleinern. Und genau das ist ja die Frage, die er gestellt hatte!
Der Eingangsstrom durch die LED des Optokopplers bestimmt, wie viel Strom sein Transistor am Ausgang fließen lässt. Um den Spannungsabfall zu verringern, musst du den Strom durch die LED erhöhen.
Grace schrieb: > Joachim B. schrieb: >> sonst mach halt den Spannungsabfall vom Optokoppler kleiner. > > dazu müsste er ja den Widerstand über dem Optokoppler verkleinern. Und > genau das ist ja die Frage, die er gestellt hatte! Nein, das ist weder die gestellte Frage noch wäre eine Antwort auf deine Frage irgendwie hilfreich. Es gibt nämlich nicht nur den einen Widerstand am Optokoppler. Und schon gar keinen über dem Optokoppler. Sowohl dir als auch dem TE fehlen Grundlagen zum –>Optokoppler. Wenn du das ändern willst, klick auf den Link und lies den Artikel im hiesigen Wiki. Denn genau zu diesem Zweck wurde der geschrieben - um Anfängern wie euch zur Hilfe zu dienen.
Hallo natürlich sollte sich der TO den Grundlagenartikel zum Optokoppler durchlesen und auch verstehen. Aber: In den verlinkten Artikel wird nicht erklärt warum er einen "Kontaktwiderstand" am Transistor des Optokopplers misst - und das diese Messung prinzipiell Unsinn ist weil es einen "Kontaktwiderstand" bei einen Transistor rein vom Funktionsprinzip und der Physik dahinter nicht gibt. Was der TO benötigt um seinen Fehler zu verstehen und korrekt Messen zu können sind die Grundlagen zum Transistor allgemein und zum Transistor im Schaltbetrieb in besonderen. Auch kann es nicht Schaden die absoluten Grundlagen der Halbleiterphysik zu erlernen - dabei reichen grob sogar schon die Erklärungen aus wie sie bei guten um umfangreicheren Grundlagenartikeln zur Halbleiterdiode gegeben werden. Allerdings ist diese Wissen dann nur sinnvoll an zu wenden wenn der TO wirklich verstanden hat wie das Ohmsche Gesetz funktioniert und wirklich weis (nicht nur zu wissen glaubt) was Spannung und Strom ist - das mit den Widerstand ergibt sich dann automatisch wenn das Ohmsche Gesetz verstanden wird. Nebenbei für den TO und andere totale Einsteiger: Es handelt sich bei den Ohmschen Gesetz und ähnlichen physikalischen Gesetzen nicht um Gesetze im Juristischen Sinne - diese physikalischen Gesetze können nicht geändert oder missachtet werden. Jemand
Stefanus F. schrieb: > Der Eingangsstrom durch die LED des Optokopplers bestimmt, wie viel > Strom sein Transistor am Ausgang fließen lässt. Um den Spannungsabfall > zu verringern, musst du den Strom durch die LED erhöhen. oder/und einen Koppler mit größerem CTR wählen den CTR kann er ja messen ( Strom Optotransistor / Strom IR LED ) * 100%
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Bearbeitet durch User
Die 99 Euro Frage lautet: Wie hast Du gemessen? Das Ausmessen von Transistoren ist eine undankbare Beschäftigung. Irgendwie verhalten die sich auch wie Dioden und beim Vermessen von Dioden kommt vieles auf die Messspannung an. Viele Multimeter nutzen absichtlich eine geringe Spannung, was hierbei eher suboptimal ist. Ansonsten kann man sich den Ausgangstransistor wie den klassischen Kleisignaltransistor vorstellen. Also allzu gering wird der Ein-Widerstand nicht sein. Hat man keinen explizit hierfür vorgesehenen Optokoppler, so sind höhere Ströme am Ausgang sowieso nicht üblich. Ein Blick in das Datenblatt sollte Klarheit schaffen. So sollte ein minimaler Widerstand von 45 Ohm, oft in Verbindung mit einem weiteren Widerstand im Kiloohmbereich, kein Problem darstellen.
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