Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Laptop, der möglichst leicht ist, max 200€ kostet und einen Monitor hat der min 12" hat, besser mehr. Am wichtigsten ist mir das Gewicht, ich will nämlich einen neuen Laptop zum mitnehmen (Fablab, Freunde, etc) Ist das überhaupt realistisch? Im Internet habe ich bisher noch nicht so was wirklich gutes gefunden... Schonmal vielen Dank, Ivo PS: Nicht hauen bitte ;-)
Für den Preis ziemlich sicher nicht. Wobei ich ein "normales" 14"-Notebook in der Tasche auch recht transportabel finde. Solange die Tasche nich zugemüllt ist :)
Einen "Laptop" für maximal 200 EUR wirst Du nur auf dem Gebrauchtmarkt finden, insbesondere, wenn das Ding auch noch ein 12"-Display haben soll.
Ivo Z. schrieb: > Hallo, > ich bin auf der Suche nach einem Laptop, der möglichst leicht ist, max > 200€ kostet und einen Monitor hat der min 12" hat, besser mehr. > Am wichtigsten ist mir das Gewicht, ich will nämlich einen neuen Laptop > zum mitnehmen (Fablab, Freunde, etc) > Ist das überhaupt realistisch? > Im Internet habe ich bisher noch nicht so was wirklich gutes gefunden... > > Schonmal vielen Dank, > Ivo > > PS: Nicht hauen bitte ;-) MacBook ... extrem flach, kein Lüfter, klasse Display und USB-C ... ein Super-Betriebssystem, dass den Namen Betriebssystem auch verdient - gibt es gratis dazu!
> MacBook ... extrem flach, kein Lüfter, klasse Display und USB-C ... > ein Super-Betriebssystem, dass den Namen Betriebssystem auch verdient - > gibt es gratis dazu! Cool, aber wo gibt es das für 200€?!
So ein Dinges gab es bei Norma online. 14.1" Full HD fuer 134 Eu. Quad Atom 2 GB RAM und 32 GB Flash. Wenn man das Gewicht unter der Tastatur herausgenommen hat, ca. 1 kg.
Bei 200€ neu und leicht wird das Angebot dünn und nicht direkt luxuriös. Gibts aber: https://www.heise.de/preisvergleich/asus-vivobook-e12-e203na-fd029t-grau-90nb0ez2-m00850-a1701455.html
Norma schrieb: > Quad Atom 2 GB RAM und 32 GB Flash. Wobei die älteren Quadcores der Bay Trail & Braswell Klasse (zB z3745) im praktischen Umgang deutlich langsamer wirken als die neueren Apollo Lake Dualcores (zB N3350). Rennpferde sind das aber alle nicht.
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Gebrauchtes T430 bekommst du für ca. 150€, zuzüglich noch 50€ für eine SSD. Ggf. noch einen neuen Akku. Günstiger wirds nicht.
Sorry, ich hab vergessen zu sagen, dass er natürlich gebraucht sein darf, für neu war mir relativ klar, dass das nicht geht. Aber schonmal danke für eure Tipps. Ivo
Das leichteste was ich so gefunden hab und meime Bedingungen erfüllte wog ca 1,5 kg Ivo
Das leichteste was ich so gefunden hab und meine Bedingungen erfüllte wog ca 1,5 kg Ivo
Ich würde vor dem Gewicht noch andere Eigenschaften priorisieren: - lange Batterielaufzeit - ausreichend helles, nicht spiegelndes FHD-Display - SSD (vorzugsweise >=512GB) - nicht zu lahme CPU (i5 oder i7), >=8GB RAM Ich bin daher 2016 beim Acer Aspire V13 gelandet (Saturn: 800€). Besonders die 512GB SSD ist nützlich, da ich gerne viele Filme und Musikvideos mit auf Reisen nehme.
Peter D. schrieb: > - SSD (vorzugsweise >=512GB) > - nicht zu lahme CPU (i5 oder i7), >=8GB RAM Den preislichen Rahmen des Threadstarters kann man bei diesen Vorgaben aber nur noch mit Hehlerware erfüllen.
Thinkpad X61/X61s oder Nachfolger. X61/X61s gibt bei ebay für weniger als 100€. Mit Arch-Linux auch heute noch gut benutzbar.
A. K. schrieb: > Bei 200€ neu und leicht wird das Angebot dünn und nicht direkt > luxuriös. > Gibts aber: > https://www.heise.de/preisvergleich/asus-vivobook-... Das VivoBook E12 ist doch gut für Standardaufgaben. Hat sogar 4 GB Ram.
Miao schrieb: > Das VivoBook E12 ist doch gut für Standardaufgaben. Hat sogar 4 GB Ram. Ist es. Ich sitze grad davor. Klein, leicht, lange Akkulebensdauer, lüfterlos. Preisklassenbedingt winkelabhängiges Display. Wenig freier Platz auf der 32GB eMMC, µSD sinnvoll. Viele oder sehr grosse Programme sollte man also nicht einplanen. Für Internet/Office reichts aber.
PS: Von den angegebenen schwach wirkenden 1,1 GHz sollte man sich nicht irritieren lassen. Solange man die GPU nicht nennenswert belastet, fährt die Kiste auch bei Dauerlast auf beiden Cores im Turbo von ~2,2 GHz.
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Chris K. schrieb: > Häng ne null dran und du bekommst fast ein x1 carbon von Lenovo Dann kann er auch gleich MacBook nehmen und hat was Solides.
Bin seit nen paar Jahren mit nem X230 unterwegs welches ständig im Rucksack durch die Gegend getragen wird, bin sehr zufrieden. SSD mit mindestens 120GB(!!!1!11) ist schon fast Pflicht weniger Speicher ist nicht praktikabel.
Die mehreren Lagen Glas des Displaypanels haben erheblichen Anteil am Gesamtgewicht. Diese also am besten durch Klarsichtfolie ersetzen - Glas ist überbewertet und lässt sich schlecht einrollen.
Beitrag #5518067 wurde vom Autor gelöscht.
G. L. schrieb: > Ein paar Euro mehr u. ein aufbereitetes Lenovo X230 mit SSD z.b. > bei > Luxnote. Ich würde kein X230 kaufen, lieber ein T430 mit hoher Displayauflösung. Die 1366x768 sind viel zu wenig.
Egon N. schrieb: > Die 1366x768 sind viel zu wenig. Für was? Ich frage mich manchmal wie wir mit CGA und EGA überhaupt so alt werden und damit auch noch 8-9h täglich produktiv arbeiten konnten.
Egon N. schrieb: > Ich würde kein X230 kaufen, lieber ein T430 mit hoher Displayauflösung. > Die 1366x768 sind viel zu wenig. Das hängt ein wenig von der Display-Grösse ab. Beim einer 12er Display gehts noch.
schau dir mal "chuwi" an. die haben in 13" ein paar interessante Geräte die unter 300€ kosten.
Ich würde auch zu einem X220 oder X230 raten. Habe mein X220 Tablet letztes Jahr für 150€ vom Händler gekauft. IPS-Display, i5-CPU, 8GB RAM, 120GB SSD. Super das Ding. Die 220er Geräte haben die meiner Meinung nach weit überlegene Tastatur ggü. den modernen Chiclet-Tastaturen. Nachtrag: wenn die Leistung nicht im Vordergrund steht könnte auch ein älteres X200s interessant sein, mit seinen teilweisen Carbon-Komponenten ist das Teil glaub nochmal ein Stück leichter.
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warum seit ihr immer so auf ssd scharf, ich habe sie rausgeworfen, nachdem mir 2 stück gestorben sind.
Der Andere schrieb: > Ich frage mich manchmal wie wir mit CGA und EGA überhaupt so alt werden > und damit auch noch 8-9h täglich produktiv arbeiten konnten. Einfach: Indem wir damals unglaublich viel Mist ausgedruckt haben. Als ich angefangen habe zu programmieren, auf einem Textterminal mit 80 Zeichen in 25 Zeilen (und später, mit dem PC im Textmodus, auf MDA/Hercules/EGA & VGA) ratterte der Schnelldrucker und produzierte Monat für Monat einen Stapel von der Stärke eines Telephonbuchs einer Großstadt. Seitdem ich Monitore habe, auf denen man mehr als 25 Textzeilen (Brutto) sehen kann, hat sich das deutlich geändert. Mein Notebook hatte schon vor 17 Jahren 1200 Pixelzeilen Vertikalauflösung.
Um unterwegs zu surfen, Mails zu checken, kleinere Dokumente zu bearbeiten oder um mich über ssh in meinen Server einzuklinken habe ich mir ein iPad geholt. Bluetooth Tastatur dran und das Ding ist fast schon wie ein kleines Notebook benutzbar. Vorteil ist, dank iOS ist das Teil wahnsinnig schnell, der Akku hält ewig und leicht ist es auch noch. Ist halt etwas teurer. Evtl wäre auch ein Chromebook was? Die Dinger sind auch günstig und relativ flott. Kommt halt auf deine Ansprüche an. Wenns etwas schwerer sein darf, dann wäre vielleicht ein älteres (2012-2016) Business-Notebook im 13"-Format das Richtige für dich. Falls nicht schon vorhanden, baue dir eine SSD ein, um deine Nerven zu schonen. Die Investition lohnt sich auf jeden Fall. Alternativ einfach Linux benutzen, das ist auch auf HDD meistens ganz flott.
Rufus Τ. F. schrieb: > Mein Notebook hatte schon vor 17 Jahren 1200 Pixelzeilen Und jetzt erzählst du mir bestimmt, daß du auf einem 12" Monitor dann damit 80 Zeilen Text darstellst. Ausserdem sprache ich von CGA und EGA, das ist eher 30-35 Jahre her. Wie A.K. schon sagte: A. K. schrieb: > Das hängt ein wenig von der Display-Grösse ab. Beim einer 12er Display > gehts noch. Übrigens habe ich auch damals kaum Code ausgedruckt, Druckfetischisten waren die Hostprogrammierer, die sich immer ihre 300 Seiten Hexdumps reingezogen haben. Und die Notwendigkeit zu drucken war eher dem Single Screen / Single file alter Editoren und Betriebssysteme geschuldet.
Stephan G. schrieb: > warum seit ihr immer so auf ssd scharf, ich habe sie rausgeworfen, > nachdem mir 2 stück gestorben sind. Das scheint dann eher ein Problem von dir zu sein. In meinem Umfeld gibts etwa 20 PCs mit SSDs, bisher ist davon noch keine einzige gestorben. Teilweise schon über 6 jahre alt und die Hälfte der Rechner min. 8h täglich genutzt.
Der Andere schrieb: > Übrigens habe ich auch damals kaum Code ausgedruckt, Du Jungspund! Rufus scheint auch einer zu sein. Damals (jaja) ging das noch ganz anders: Editieren am Teletype, vom Lochbandleser zum Lochbandstanzer. Dann aufrollen, Übersetzungslauf, Ü-Liste ausdrucken. Nix von wegen Text im RAM halten, der Kernspeicher war für's Betriebssystem da. Da ist vi noch ein Klacks im Vergleich dazu. Ich schätze, ich hab eigenhändig wenigstens zweimal den Äquator an Lochband wieder aufgerollt. Also Leute, seid froh über die heutigen Bildschirme. Bei den älteren Thinkpads hatte man 800x600. W.S.
Der Andere schrieb: > Und jetzt erzählst du mir bestimmt, daß du auf einem 12" Monitor dann > damit 80 Zeilen Text darstellst. Nein, das Notebook hatte ein 15"-Display. 80 Zeilen Text habe ich darauf natürlich nicht dargestellt, aber deutlich mehr als 25. (Das 15"-Display war ein 4:3-Display, damit war es deutlich höher als ein 15.4"-16:10-Display oder erst recht ein 15.6"-16:9-Display, d.h. die Pixeldichte war geringer und damit der Text bei gleichen ppem größer). Warum also sollte man fast 18 Jahre später wieder Geräte mit nur 768 Pixelzeilen akzeptieren? Vor allem, wo heutige Betriebssysteme und GUIs sehr ... großzügig mit Platz umgehen und insbesondere in der Vertikalen sehr viel für Ribbons, Menü-, Titel- und Statusleisten verschwenden. > Ausserdem sprache ich von CGA und EGA, das ist eher 30-35 Jahre her. Und? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich beschrieb meine Arbeitsweise mit einem simplen Textterminal - das war vor 30 Jahren.
Der X230 klingt echt gut, 210€ oder sowas kostete da das eine Teil, A-Ware. Bei der B-Ware stand immer irgendwo, dass das Ding extreme Macken hat (Gehäuserisse, Abdrücke im Bildschirm, etc) Ivo
> Mein Notebook hatte schon vor 17 Jahren 1200 Pixelzeilen > Vertikalauflösung. So ein Thinkpad A21 mit 1600x1200 hab ich auch. Mitunter wirkt es schon lächerlich was auf dem Markt angeboten wird. Bei der IBM^WLenovo reicht es heute gerademal zu 1600x900... Sowas will ich nicht. Und der Consumer wird mit 1366x768 abgespeist.
Mir reichen 1300 mal 750 völlig, wie gesagt, es ist nur, um mal im Fablab nen Parameter anzupassen und erneut als stl zu expotieren oder mal um damit schnell zu Freunden gehen können. Ivo
Stephan G. schrieb: > warum seit ihr immer so auf ssd scharf, Aus dem gleichen Grund, aus dem ich seinerzeit von Floppy-Disks auf HDD umgestiegen bin. Die HDD war viel schneller (es passte ausserdem mehr drauf). > ich habe sie rausgeworfen, nachdem mir 2 stück gestorben sind. Was für welche? Mir ist erst eine SSD gestorben, eine 32GB Kingston. Sämtliche anderen leben noch.
--- schrieb: > Und der Consumer wird mit 1366x768 abgespeist. Für höhere Ansprüche rächt sich der Hersteller mit höheren Geldforderungen. ;-)
Zeno schrieb: > Chris K. schrieb: >> Häng ne null dran und du bekommst fast ein x1 carbon von Lenovo > > Dann kann er auch gleich MacBook nehmen und hat was Solides Ja, sofern man das Mac OS deinstalliert und Windows nativ drauf laufen lässt, ist das recht passable Hardware gewesen. Jetzt mit den fest verlöteten Bauteilen sollte man sich das gut überlegen. Mal eben ne neue SSD ist da halt nicht drin.
Chris K. schrieb: > Ja, sofern man das Mac OS deinstalliert und Windows nativ drauf laufen > lässt Warum sollte man ein echtes und hervorragend angepasstes Unix von einem Rechner entfernen und es ausgerechnet durch Windows ersetzen? Damit ist ja noch nicht mal die Tastatur vernünftig verwendbar.
Rufus Τ. F. schrieb: > Warum sollte man ein echtes und hervorragend angepasstes Unix von einem > Rechner entfernen und es ausgerechnet durch Windows ersetzen? Damit man den Thread passend abbiegt. ;-)
Rufus Τ. F. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Ja, sofern man das Mac OS deinstalliert und Windows nativ drauf laufen >> lässt > > Warum sollte man ein echtes und hervorragend angepasstes Unix von einem > Rechner entfernen und es ausgerechnet durch Windows ersetzen? Damit ist > ja noch nicht mal die Tastatur vernünftig verwendbar. Frag doch mal Apple warum die ausgerechnet ein Tool mitliefern, dass genau das ermöglicht ò_Ó Hat schon seine Gründe, dass Apple keine "Profi" Software mehr anbietet.
Du scheinst den Sinn von "Bootcamp" nicht vollständig verstanden zu haben. Ich glaube allerdings nicht, daß wir das hier weiter ausdiskutieren sollten.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich glaube allerdings nicht, daß wir das hier weiter ausdiskutieren > sollten. Stimmt, auch wenn es echt Spaß macht auch mal zu spammen. Ich würde aber auch mit einem gebrauchten Lenovo Laptop mitgehen. T-Serie ist ganz brauchbar, wenn auch nicht in der Preisklasse des TO Zu den X2xx kann ich nichts sagen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich glaube allerdings nicht, daß wir das hier weiter ausdiskutieren > sollten. Das sehe ich genauso :-) Ivo
Chris K. schrieb: > Ja, sofern man das Mac OS deinstalliert und Windows nativ drauf laufen > lässt, ist das recht passable Hardware gewesen. Ich versau mir mein MacBook doch nicht mit Windoof.
Rufus Τ. F. schrieb: > Warum sollte man ein echtes und hervorragend angepasstes Unix von einem > Rechner entfernen und es ausgerechnet durch Windows ersetzen? Damit ist > ja noch nicht mal die Tastatur vernünftig verwendbar. Naja, entweder ich verwende Linux, und wenn es (meist komerzielle) Software dafür nicht gibt, dann halt Windows. Ein System, das die Nachteile beider vereint, kann ich nicht brauchen.
Hallo, danke an alle!!! Ich hatte quasi dieselben Anforderungen wie der TO, hab mir das Thinkpad X230 gebraucht gekauft, 170 Euronen, ich hab total in das Teil verliebt! DANKE FÜR EURE TIPPS!!! X230-Fan
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