Forum: /dev/null Mache sie abhängig


von robocash (Gast)


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Was könnten die Personaler als Sozialpartner tun um ihre 
Verhandlungsbedingungen zu verbessern?
========================================================

1) Durch Branchenverbände für ausreichend Nachwuchs sorgen.

2) Zuwanderer durch schwächere Aufenthaltsrechte von Lohnforderungen 
abbringen.

3) Sich auf Städte mit Wohnraummangel konzentrieren. Arbeiter müssen 
dann dort Wohnungen kaufen. Wegen der Schulden machen sie viele 
Überstunden. Wiederrum bauen Vermieter in diesen Städten lieber Büros um 
Arbeitskräfte anzulocken aber weniger gern Wohnungen, weil bei einem 
Überschuss die Mieten sinken.

4) Ungern Angestellten aus der eigenen Stadt die Stelle geben. Das 
vermindert die Zahl der lokalen Arbeitslosen und führt zur 
Lohnsteigerung. Lieber Einpendler anwerben. Damit bleiben in der Stadt 
Arbeitslose erhalten und sorgen für ausreichen Lohndruck nach unten.

5) Lohnkosten liegen bei 100€ / Stunde wovon nur 20€ / Stunde ausgezahlt 
werden. Eine Erhöhung auf 30€ / Stunde würde von den 100€ / Stunde nicht 
viel ausmachen. Aber es würde Kurzarbeit erzeugen, z.B. mit 30 Stunden / 
Woche was ein normales Maß ist. Der Nutzen für Dritte bei 100€ / Stunde 
liegt somit bei 70...80€/ Stunde und ist der Lohn für das Bereitstellen 
der Infrastruktur. Fallen nun 10 Stunden / Woche weg verlieren die 
Betreiber der Arbeitswelt mehr damit als der Arbeitnehmer. Also sollten 
sie aus Vorsicht den Lohn kurz halten. Hunger hilft dem Personaler.

Was gibt es sonst noch so an unauffälligen Möglichkeiten?

: Verschoben durch Moderator
von Heiko L. (zer0)


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Es wie ebay machen. Zuerst einen Kandidatenpool bestimmen und dann gilt: 
Wer am wenigsten fordert bekommt die Stelle.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Do 22:21
1 Stunde und 39 Minuten zu früh für den allwöchentlichen Jammerthread...

: Bearbeitet durch Moderator
von Niemand (Gast)


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Autor: robocash (Gast)
Datum: 16.08.2018 22:21

Hast du den Tag über nichts zu tun gehabt weil dir Nachts solche Fragen 
durch den Kopf gehen?
Oder wie Lothar schon anmerkte .. viel zu früh

von robocash (Gast)


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Es kommt nur immer wieder Mangel raus.

2005 bis 2010 => Mangel an Arbeitsverträgen.
2018 => Mangel an Mietwohnungen.
2018 => Und wegen Mangel an Regen bald Mangel an regionalen 
Lebensmitteln für die neuerdings im Radio wieder Verbandswerbung kommt.

- Rundum Gedränge der teuersten Autos. Deutschland das Autoland. Sein 
bester eigener Kunde. Teure Autos nur im inneren des Exportlandes und 
hier am teuersten obwohl am häufigsten verfügbar.

- Teure Wohnungen. Obdachlose und gleichzeitig Unterdrückung der 
Fertighäuser. Lieber von Hand bauen weil dadurch eben kein Überschuss 
entsteht der die Preise senkt.

Das Land kann eines gut: Kosten klein halten. Überall quillt die 
Überproduktion heraus. Bestleistung auch beim kleinhalten der Verluste.

von Mr. X (Gast)


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Heute war wieder der Bsierske zu hören, der von 250.000 Fachkräften 
schwadroniert, die fehlen. Laut ihm müssen jetzt alle Flüchtlinge 
einzeln abgeklappert werden, um die Ingenieure zu suchen, die darunter 
sind. Die sollen alle gefödert werden, damit sie dann für 36.000 im Jahr 
hier arbeiten können.

Auch die aus dem Niedriglohnsektor werden mitmachen, jeden Job annehmen, 
weil sie damit Bleiberecht bekommen und die Familien nachziehen können. 
Da lohnt sich jeder Job. Die Zeitarbeitsgeber werden es auszunutzen 
wissen.

von Pegelregler (Gast)


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ihr alten Jammerlappen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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robocash schrieb:
> Was gibt es sonst noch so an unauffälligen Möglichkeiten?

Du solltest eher mal weg von der Wirrnis von Antifa  und vllt.  bei den 
Drogen  dich an  die Weisheit von Lemmy Kilmister halten:

"Nimm nur synthetische Drogen und lass die Finger von den biologischen 
Zeug!

Kein Heroin, dafür Speed und Alkohol – und Zigaretten. Jeden Tag. Jede 
Menge."



Zum Leben von Lemmy Kilmister:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/motoerhead-frontmann-lemmy-kilmister-gute-drogen-habe-ich-mir-in-berlin-zuletzt-1978-besorgt/357438.html

http://www.spiegel.de/einestages/motoerhead-wird-40-lemmy-kilmister-ueber-drogen-sex-und-metal-a-1036783.html

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Lothar M. schrieb:
> Do 22:21
> 1 Stunde und 39 Minuten zu früh für den allwöchentlichen Jammerthread...

Warum haste die Zeit dann nicht genutzt?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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> Ungern Angestellten aus der eigenen Stadt die Stelle geben. Das
> vermindert die Zahl der lokalen Arbeitslosen und führt zur
> Lohnsteigerung. Lieber Einpendler anwerben. Damit bleiben in der Stadt
> Arbeitslose erhalten und sorgen für ausreichen Lohndruck nach unten.

Nein, Einpendler stellt man ein wenn man auf dem lokalen Arbeitsmarkt 
keine geeigneten Fachkräfte vorfindet. Schon garnicht unter den lokalen 
Arbeitslosen die mangels Quali oder besonderer  Lebensumstände nicht als 
Fachkraft vermittelbar sind.
Und die Lohnforderung eines Arbeitnehmers richtet sich ohnehin nicht 
nach der lokalen Arbeitslosenquote, die die wenigsten kennen, sondern 
nach der Selbsteinschätzung von Leistungspotential und Ansprüchen. Wenn 
der AG das nicht zahlt, muss halt der AG sehen, wie er die Stelle mit 
den Talenten eines Langzeitarbeitslosen ausfüllt.

von robocash (Gast)


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Ja, Bsirske war im TV und wollte integrieren. Eigentlich wäre ein 
Gewerkschafter der ideale Mann um Lohnforderungen klein zu halten. Er 
braucht auch seine Gewerkschaftsmitglieder nicht zu fragen. Z.B. war ich 
fünf Jahre Mitglied der IG Metall. Es gibt dort Vertrauensleute. Ab nie 
hat mich jemand gefragt ob ich diese Vertrauensleute wählen will. Es 
wird scheinbar von oben festgelegt wer das die nächste Zeit machen soll.

Integrieren würde heißen: Mr. Tagesthemen hätte bald ethnischen 
Hintergrund. Die Gewerkschaftsvorsitzenden wären auch keine Deutschen 
mehr. Ethno-Zuwanderer wären die Stammbelegschaft in den Konzernen. Und 
falls eine Krise naht und gleichzeitig eine Auftragsspitze kommt, bäten 
sie den Abteilungsleiter: Lass und Leiharbeiter kommen, wir schaffen es 
nicht mehr. Nach einem Jahr schmeiß die deutschen Leiharbeiter wieder 
raus nur damit wir nicht gehen müssen. Aber das ist ja Utopie. Es ist ja 
umgekehrt.

Gewerkschaften wären auch ein Punkt die Arbeiter als "Kolonnen" zu 
organisieren. Gedanken an Stellenwechsel oder Weiterbildung von ihnen 
fernzuhalten. Bei Annahmeverzug streiken die Arbeiter dann und leben vom 
selbst eingezahlten Streikgeld. Rechtsschutz der Gewerkschaft wenn der 
AG den letzten Lohn nach der Kündigung einbehält bedeutet: "Warten Sie 
erstmal drei Wochen bis vielleicht noch die Frist abläuft. Wir schicken 
ein Einschreiben mit Rückschein weil wir die Erfahrung haben, dass diese 
Art AG erst zu Mittag im Büro erscheint, also nachdem die Post wieder 
gegangen ist. Somit bekommen wir das Einschreiben ohne Unterschrift 
zurück und es verstreicht Zeit die für uns 'wertvoll' ist. Und was für 
eine Art Einschrieben wird schicken das bestimmen nicht Sie".

von (prx) A. K. (prx)


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Mr. X schrieb:
> Heute war wieder der Bsierske zu hören, der von 250.000 Fachkräften
> schwadroniert, die fehlen. Laut ihm müssen jetzt alle Flüchtlinge
> einzeln abgeklappert werden, um die Ingenieure zu suchen,

In diesem Jargon sind mit Fachkräften keine Ings gemeint.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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robocash schrieb:
> Ja, .....


Ich hab dir schon mal nahegelegt dich an Lemmy Kilmister Ratschläge 
bzgl. der Wahl der Drogen zu halten.

Dann kannst auch bei voller "Dröhnung" noch sinnvolle Texte schreiben!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> In diesem Jargon sind mit Fachkräften keine Ings gemeint.

Doch:

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/08/17/merkel-raeumt-fehler-der-fluechtlingspolitik-ein/

O-Ton BKin:
"... es müsse Fachkräftezuwanderung vom Bäcker bis zum Ingenieur möglich 
sein."

von Zocker_54 (Gast)


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> A. K. schrieb:
> In diesem Jargon sind mit Fachkräften keine Ings gemeint.

Sehe ich auch so.

Jemand der einen Ing als Fachkraft bezeichnet ist mit Sicherheit selber 
keiner.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Zocker_54 schrieb:
> Sehe ich auch so.
>
> Jemand der einen Ing als Fachkraft bezeichnet ist mit Sicherheit selber
> keiner.

Auch dir lege ich Nahe dich  an Lemmy Kilmister Ratschläge
bzgl. der Wahl  und Einnahmeform der Drogen zu halten.

von Lach (Gast)


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Zocker ist keine Fachkraft, sondern eine Führungskraft.
Er führt andere zielsicher in die nächste Kneipe mit dem besten 
Alkohol-Schlägerei Produkt.

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Auch dir lege ich Nahe dich  an Lemmy Kilmister Ratschläge
> bzgl. der Wahl  und Einnahmeform der Drogen zu halten.

Hatte er sich dran gehalten?

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Hatte er sich dran gehalten?

Wer?

von (prx) A. K. (prx)


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Lemmy.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Lach (Gast)
> Datum: 17.08.2018 09:23

> Zocker ist keine Fachkraft, sondern eine Führungskraft.

So ist es. Der geborene Führer !

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Lemmy.

Ja!
Deswegen ist Lemmy  auch 70 Jahre alt geworden!

Er hat halt gesehen was mit all den Rock- und Pop-Größen passiert, wenn 
sie sich  "organic drucs" reinkippten.
Lemmy hat immer nur synthetische Drogen genommen!

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Lemmy hat immer nur synthetische Drogen genommen!

Zählt Jack Daniel's zu den synthetischen Drogen?

"Lemmy was well known for his alcohol abuse. The documentary Live Fast 
Die Old stated that he drank a bottle of Jack Daniel's every day and had 
done so since he was 30 years old." - Wikipedia

: Bearbeitet durch User
von Jo S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Jemand der einen Ing als Fachkraft bezeichnet ist mit Sicherheit selber
> keiner.

Sondern?

Grobe Einteilung:   Hilfskräfte - Fachkräfte - Führungskräfte
-------------------------------------------------------------
Hilfskräfte benötigen für ihre Tätigkeit keine Ausbildung

Fachkräfte  "" eine spezifische Ausbildung


Verfeinerte Einteilung: so wie sie von der Arbeitsverwaltung verwendet 
wird
-----------------------
Hilfskräfte (Ungelernte, Angelernte)

Fachkräfte (mit Ausbildung)

Spezialisten: Meister (mit fachlichen Tätigkeiten), Techniker, ...

Experten: Akademiker

Führungskräfte (Meister mit Führungstätigkeiten, Management 
(Abteilungsleiter, Fachbereichsleiter, Geschäftsbereichsleiter, 
Geschäftsführer, Vorstand, ...))

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Zählt Jack Daniel's zu den synthetischen Drogen?

Nein, Whisky ist ein Lebensmittel!

https://de.wikipedia.org/wiki/Whisky

von robocash (Gast)


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Meine organische Droge ist Kaffee. Er wird mir hier kostenlos 
bereitgestellt. Macht gesprächig das Zeug.

von Jo S. (Gast)


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robocash schrieb:
> Was könnten die Personaler als Sozialpartner tun um ihre
> Verhandlungsbedingungen zu verbessern?

Personaler als Sozialpartner ... ?
Bei Tarifverhandlungen werden Arbeitgeberverband und Gewerkschaft als 
Sozialpartner bezeichnet, aber doch nicht die Personaler, die sind auch 
nur weisungsgebundene Angestellte.

> 1) Durch Branchenverbände für ausreichend Nachwuchs sorgen.

Durch Arbeitgeberverbände wie z.B. BDA, durch Industrieverbände wie BDI, 
etc.
 Durch gekaperte Berufsverbände wie VDI oder VDE, deren Leitung indirekt 
von BDI und BDA (via IW) gesteuert wird. Die meisten Mitglieder von VDI 
und VDE haben davon keine Ahnung.
>
In dem man die Politik kauft. Politiker weisen den Apparat (Schulen, 
Arbeitsberatung, Staatsmedien ...) an, die gewünschte Werbung zu machen.

In dem man die privaten Medien entsprechend anweist. Diese sind 
finanziell von ihren Werbekunden abhängig - und das sind die 
Unternehmen.  ;)

In dem man in Fachmagazinen teuere Werbeanzeigen schaltet und im 
Gegenzug verlangt, daß diese vorgegebene Artikel z.B. über den 
Personalmangel veröffentlichen. Das ist die übliche Praxis - eine Hand 
wäscht die andere.

> 3) Sich auf Städte mit Wohnraummangel konzentrieren. Arbeiter müssen
> dann dort Wohnungen kaufen. Wegen der Schulden machen sie viele
> Überstunden.

Selbstverständlich will man die Menschen in Abhängigkeiten halten, 
dadurch beherrscht man sie. Der Staat will das so und einzelne 
Unternehmen auch. Der ideale Angestellte ist Alleinverdiener mit einer 
jungen Familie und hat viele Schulden.

Die Behauptung, daß sich Unternehmen auf "Städte mit Wohnraummangel 
konzentrieren" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es ist vielmehr so, 
daß dort sehr günstige Bedingungen für die Firmen vorhanden sind:
- ausreichend viele AK vor Ort
- gute Schulen und Hochschulen, Fachschulen
- Forschungsinstitute
- Attraktivität der Region, die für Zuzug (In- und Ausland) sorgt
- viele Kunden vor Ort
- viele Zulieferer vor Ort
- starkte Branchencluster
- Nähe zu ausl. Finanzzentren
>

Nachdenkstoff für´s Wochenende   ;)   :)

Schönes (hochsommerliches) WE
    wünscht
              Jo S.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)
> Datum: 17.08.2018 09:20

> an Lemmy Kilmister Ratschläge

Was ist das den für ein Schaumschläger ?

von Jo S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Zocker_54 schrieb:
>> Jemand der einen Ing als Fachkraft bezeichnet ist mit Sicherheit selber
>> keiner.
>
> Sondern?

Beantworte mir doch bitte mal meine Frage.   ;)

von BlaBla (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Nein, Whisky ist ein Lebensmittel!

Whisky schon.
Jack Daniels ist aber kein Whisky!

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Jo S. (Gast)
> Datum: 17.08.2018 12:08

> Beantworte mir doch bitte mal meine Frage.   ;)

Wozu ?

von Jo S. (Gast)


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Weil ich es wissen will.

Du hast schon oft behautet, daß ein Ing. keine Fachkraft sei. Was ist er 
dann aus deiner Sicht?

von Progger (Gast)


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Ganz einfach:

https://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/kurz-erklaert-was-ist-eigentlich-eine-fachkraft_aid_646804.html


Was stimmt denn nun? Beides, sagt Alexander Kubis, Arbeitsmarkt-Experte 
vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg. „Sobald 
jemand einen Beruf erlernt und eine Ausbildung abgeschlossen hat, ist er 
eine Fachkraft“, erklärt er. Der kleinste gemeinsame Nenner in Sachen 
Fachkraft ist also der Auszubildende, der seine Lehre erfolgreich 
abgeschlossen hat – egal ob es sich um einen Metzger, einen Friseur oder 
einen Schweißer handelt.

Die Qualifikation kennt nach oben keine Grenze

Doch damit nicht genug. Das Spektrum der Fachkräfte ist breiter. So 
gelten natürlich auch Studenten als Fachkräfte. Der oft herangezogene 
Ingenieur ist demnach ebenfalls eine Fachkraft – jedoch eine mit 
besonders hohem Anforderungsprofil. Ingenieure verfügen über eine sehr 
spezielle Ausbildung, die nicht so einfach durch andere Qualifikationen 
zu ersetzen ist und gelten deshalb als eine Art Fachkraft Plus – wie 
alle Akademiker.

von Germany first (Gast)


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> Wenn der AG das nicht zahlt, muss halt der AG sehen, wie er die Stelle mit
> den Talenten eines Langzeitarbeitslosen ausfüllt.
In USA ist das schon immer üblich, daß ein Einheimischer Vorrang hat vor 
irgendwelchen externen Talenten mit der gleichen Quali - das wurde auch 
nie versucht zu ändern, von keinen Präsidenten.
D.h. eine einheimsche 'Lusche' bekommt dann den Job und nicht der 
'Bessermensch' aus dem Ausland mit der gleichen Quali.
Komisch in Amiland läuft das ohne Probleme und hier wird wegen mea culpa 
Prinzip was anderes gepredigt und es gibt genug Leute wie der obige 
Poster, die das auch noch richtig finden ohne über die Konsequenzen 
nachzudenken.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Jo S. (Gast)
> Datum: 17.08.2018 12:19

> Du hast schon oft behautet, daß ein Ing. keine Fachkraft sei. Was ist er
> dann aus deiner Sicht?

Ein Ingenieur !

Hast du das verstanden ?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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BlaBla schrieb:
> Jack Daniels ist aber kein Whisky!

Stimmt, sondern ist ein Whiskey!
Aber ich denke Lemmy würde das mit dem Lebensmittel anders sehen!
Dank Jack Daniels wurde er 70 Jahre alt!

von Jo S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>> Du hast schon oft behautet, daß ein Ing. keine Fachkraft sei. Was ist er
>> dann aus deiner Sicht?
>
> Ein Ingenieur !
>
> Hast du das verstanden ?

So etwas ähnliches hab ich von dir auch erwartet.  ;)

von Cerberus (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Was ist er
> dann aus deiner Sicht?

Fachspezialist, manchmal auch Fachidiot, aber nicht oft.

Jo S. schrieb:
> einzelne Unternehmen auch.

Nach meiner Erfahrung wollen das alle.

> Der ideale Angestellte ist Alleinverdiener mit einer
> jungen Familie und hat viele Schulden...

... und so Naiv, dass er alles glaubt, was man ihm Karriere-mäßig
so erzählt. Das fängt schon bei Stellenangeboten an.
Selbst die Verbraucherberatung warnt schon, dass man da nicht alles
glauben darf, was da einem vorschwadroniert wird.

Jedenfalls wahre Worte gelassen ausgesprochen.
Den Beweis findet man in den Rahmenbedingungen, sprich Arbeits-
und Sozialgesetzen und der gelebten Unternehmenskultur.

Jo S. schrieb:
> aber doch nicht die Personaler, die sind auch
> nur weisungsgebundene Angestellte.

Na, der Chef zählt doch auch zu den Personaler, oder nicht?

Was das für komische Vögel sind, zeigt sich im Bewerbungsprozess.
Wenn es nicht mal ne Absage gibt, kann man solche Läden komplett
vergessen. Da gibts nicht die geringste Sozialkompetenz.
Da herrscht nämlich nur die Denke: Mein, Mein, Mein...
...Weltbild.
Die Bedürfnisse, derer, die für die Kohle sorgen, sind denen
nämlich s.....egal.

von W.S. (Gast)


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Tempora mutantur et nos mutamur in illis

Tja, so isses eben.

W.S.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Jo S. (Gast)
> Datum: 17.08.2018 12:52

> So etwas ähnliches hab ich von dir auch erwartet.  ;)

Sag mal, darfst du schon wählen ?

von Cerberus (Gast)


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Progger schrieb:
> Ingenieure verfügen über eine sehr
> spezielle Ausbildung, die nicht so einfach durch andere Qualifikationen
> zu ersetzen ist und gelten deshalb als eine Art Fachkraft Plus – wie
> alle Akademiker.

Die Ausbildung ist aber rein theoretisch. Es fehlt die Praxis.
Was nützt einen ein akademischer Abschluss, wenn der in der
Praxis wegen fehlender Erfahrung versagt.
Und dann will der noch ein Spitzengehalt dafür?

In der Praxis braucht eine Fachkraft akademisches Wissen kaum,
aber er weiß, wie er eine gestellte Aufgabe realisieren kann.
Das ist der feine Unterschied. Habe ich kürzlich wieder erlebt,
aber was solls, jeder ist zufrieden. Noch.

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Dank Jack Daniels wurde er 70 Jahre alt!

... und wäre ohne ihn 90 geworden. ;-)

von Franz Perschau (Gast)


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Ein Ingenieur ist sehr wohl eine Fachkraft!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> ... und wäre ohne ihn 90 geworden. ;-)

Welcher Heavy-Metal Gitarist ist 90 Jahre alt geworden?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)
> Datum: 17.08.2018 14:17

> Welcher Heavy-Metal Gitarist ist 90 Jahre alt geworden?

Der Suff hat sie vorher alle geschafft !

von Jo S. (Gast)


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Cerberus schrieb:
> In der Praxis braucht eine Fachkraft akademisches Wissen kaum,

Kommt auf die Praxis an.  ;)

Für einfache Aufgaben braucht´s man nicht, stimmt.

von Jo S. (Gast)


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... braucht man´s nicht

von Cerberus (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Für einfache Aufgaben braucht´s man nicht, stimmt.

Problem wird nur sein, abzugrenzen was einfach ist und was nicht.
Aber man kann sich ja die Welt so zurecht reden, wie man sie gern
hätte.
In der Praxis verlässt man sich dann lieber auf Leute dies drauf
haben und das sind oft keine Ingenieure.

von Cerberus (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Der Suff hat sie vorher alle geschafft !

Eher anderer Stoff (legale und illegale).

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