Hallo, ich brauche ein Klein-Gerät was dauerhaft aktiv ist und Sensordaten an eine Webseite übermittelt. Sonst nichts. Es sollte mögl. ein Linux-Computer also ein RPi sein. Also sind die Eigenschaften wichtig: - niedriger Verbrauch - LAN-Schnittstelle Jetzt dachte ich an einen - Pi modell B oder - Pi Zero + irgendeinen USB->LAN Adapter Was meint ihr? Eine AVR+EthernetShield - Lösung habe ich bereits ausgeschlossen.
Geht es dir um max. Energieeinsparung? Evtl wäre ein Esp8266 noch stromsparender. Vorausgesetzt du hast WLAN. Oder du kannst die Sensoren direkt an den vorhandenen Router klemmen.
Ein STM32F107 duerfte allemal noch sparsamer sein. Aber wer nur einen Hammer kennt, wird auch nur Naegel in die Wand klopfen.
Pi 2/3(+) vs. PiZero 3W vs. 2W - wobei der USB/LAN-Adadter auch wieder 1,5-3W verbraucht.... Im besten Fall ein Nullsummen-Spiel.... Such dir einen öffentlichen MQTT-Server/Broker und nutz ESPs als MQTT-Client!
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./. schrieb: > Aber wer nur einen Hammer kennt, wird auch nur Naegel > in die Wand klopfen. Ich glaube das sollte so lauten: Wenn das einzige Werkzeug der Hammer ist, sieht jeden Problem wie ein Nagel aus.
Kann man den Raspi nicht auch runtertakten? Der dürfte dann weniger Strom ziehen. Und alles, was man nicht braucht auch nur runterlöten. Das sind doch bestimmt 2mA für die Betriebs-LED.
Mein 3b+ verbraucht beim nix tun im 100Mbit Netz laut KD302: 2,7W mit einem alten 1,5A Samsung Handylader, und 3,1W mit einem noname 2A Netzteil. Ein alter 1b@100Mbit verbraucht am 1,5A Samsung Handylader 2,3 W. Alles ohne over/under Clocking/Voltaging.
3.142 schrieb: > Ein alter 1b@100Mbit verbraucht am 1,5A Samsung Handylader 2,3 W. davon über 1W der alte Linearregler RG2 der nur die Platine aufheizt 1,5A * 1,7V ach rechne selbst. Den RG2 rauswerfen und durch einen Schaltregler ersetzen spart auch die über 1W. Ich habe alle meine alten PI modernisiert und einige laufen rund um die Uhr, nutzt aber nicht viel weil die Logdateien irgendwann die SD killen! Beitrag "Re: Firefox für Linux - grauenvoll!"
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Man kann einen PI durchaus als Webserver benutzen. Für seine privaten Zwecke aber unter last mit mehreren Tausend Anfragen geht der schon in die Knie.
Joachim B. schrieb: > > Ich habe alle meine alten PI modernisiert und einige laufen rund um die > Uhr, nutzt aber nicht viel weil die Logdateien irgendwann die SD killen! > So schnell geht das nicht, hab bei mir eine von Samsung verbaut mit 32GB die billigen/Kleinen karten machen das nicht lange hab ich auch schon bemerkt, aber die besseren schon und mit der Größe der SD gewinnst du auch schon ne menge da du weniger Schreib Vorgänge pro Sektor hast, meine Rennt jetzt seit 3 Jahren schreibt Logs und alle 2-3 Wochen update ich Gentoo dadrauf bis jetzt keine Probleme.
Ich hatte einen Raspberry Pi 3 Monate benutzt, um alle 10 Sekunden eine Zeile Text mit ca. 60 Zeichen zu loggen. Das hat Problemlos geklappt. Ich wäre zufrieden, wenn die SD Karte ein Jahr lang hält. Sie kosten ja nicht die Welt. Man kann in /etc/fstab die Option noatime benutzen, dann werden Lesezugriffe nicht mehr im Inhaltsverzeichnis vermerkt. Außerdem gibt es noch ein paar Möglichkeiten, die Schreibverzögerung (vom Cache) zu erhöhen, um die Anzahl der Schreibzugriffe zu reduzieren. Wenn man mit mehreren Minuten Datenverlust leben kann, wäre das auch noch ein Punkt, wo man ansetzen kann. Ich denke aber, dass der Default von Linux für die meisten schon OK ist.
Joachim B. schrieb: > nutzt aber nicht viel weil die Logdateien irgendwann die SD killen! Trotz regelmäßigem fstrim?
Bernd K. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> nutzt aber nicht viel weil die Logdateien irgendwann die SD killen! > > Trotz regelmäßigem fstrim? ???, keine Ahnung ich habe nur Raspbian jessiePIXEL aufgesetzt, eine Transcend ging sofort kaputt, die Samsung EVO hielt immerhin bis zum endgültigen Tod 3 Monate!
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Joachim B. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> nutzt aber nicht viel weil die Logdateien irgendwann die SD killen! >> >> Trotz regelmäßigem fstrim? > > ???, keine Ahnung ich habe nur Raspbian jessiePIXEL aufgesetzt, eine > Transcend ging sofort kaputt, die Samsung EVO hielt immerhin bis zum > endgültigen Tod 3 Monate! USB-Stick dran, und nach /var/log mounten. Dann landen alle Logs auf dem Stick... oder RAMDisk auf /var/log mounten wenn die Logs nicht dauerhaft gespeichert werden müssen und logrotate auf entsprechend kleine Intervalle stellen. oder externen Log-Server nutzen (die meisten NAS können das) usw. Gibt unter Linux soo viele Möglichkeiten das Problem zu lösen.
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Dass SD Karten sehr unterschiedliche Qualität haben ist nichts neues und betrifft Smartphones ebenso. Ich habe vor vielen Jahren eine 32GB Karte gekauft, die läuft und läuft und läuft. Sie hat schon mehrere Smartphones überlebt. Mit manchen anderen Karten hatte ich in der Familie weniger Glück. Vor einigen Jahren hatte ich eine SD Karte in meinen Windows Vista Laptop gesteckt, der prompt empfohlen hat, sie zu benutzen, um Windows zu beschleunigen. Diese Karte war schon nach weniger als einer Woche kaputt. Herzlichen Dank an Microsoft für diese bescheuerte Idee. Immerhin denke ich jetzt nach, bevor ich irgendwelche Dialoge mit OK weg klicke. So ist das halt. Weder Markenname noch Preis garantieren Qualität.
Mit dem f2fs verteilt sich die Schreiblast auf die gesamte Partition. Das interne wear levelling/FTL macht das wohl meist nicht bei SD Karten (SSDs sind da besser)
> Mit dem f2fs verteilt sich die Schreiblast auf die gesamte Partition.
Sollte man aber nur mit einer SD Karte verwenden, wo der Hersteller
dieses Filesystem empfiehlt. Ich nur SD Karten, wo die Hersteller
entweder keine Angaben machen oder ausdrücklich darauf hinweisen, dass
sie für FAT Filesystem (manchmal sogar noch spezifischer FAT16 oder
FAT32) vorgesehen sind.
Joachim B. schrieb: > ???, keine Ahnung ich habe nur Raspbian jessiePIXEL aufgesetzt, eine > Transcend ging sofort kaputt, die Samsung EVO hielt immerhin bis zum > endgültigen Tod 3 Monate! Also wahrscheinlich ohne (versuch doch mal rauszufinden ob das der Fall ist). Und dann probiers doch mal mit, ein chronjob alle paar Tage reicht oder alternativ mit "discard" als zusätzliche mount option. Da Du mit Deiner Anwendung einen recht hohen Verschleiß an SD zu haben scheinst eignest Du Dich hervorragend als Studienobjekt für schnelle Ergebnisse und mich würde brennend interessieren ob das die Lebensdauer der SD deutlich verlängert und wenn ja mit SD-Karten welchen Herstellers (also welche SD-Karten können gelöschte Blöcke verwenden um ihren Wear-Leveling-Pool zu vergrößern und sprechen somit gut auf die Behandlung an)
Das ist doch alles nur "herumdoktern an den Symptomen" Ganz egal, an welchen "Stellschräubchen" ihr dreht, werden die SD-Karten dadurch nicht zuverlässiger. Das mag in Einzelfällen zu einer geringen Entschärfung des Problems beitragen, aber Lösungen sind das alles nicht. Ich hab doch paar Beiträge höher einige Vorschläge gemacht, wie man das Problem zuverlässig löst, und es gibt noch zig weitere Methoden. Mich wundert wirklich, daß das hier niemand aufgreift... Man kann im Übrigen das System auch so einrichten, daß es gar keine Schreibzugriffe auf die SD-Karte mehr gibt - wenn man kann... In jedem popeligen Router, der mit Linux läuft funktioniert das ja auch so, und der hat auch Flash-Speicher und i.d.R. viel, viel weniger RAM als ein RPi. ...aber dazu muss man sich schon etwas tiefer in Linux und den Systemstart-Vorgang im Besonderen einarbeiten.
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Harry L. schrieb: > Man kann im Übrigen das System auch so einrichten, daß es gar keine > Schreibzugriffe auf die SD-Karte mehr gibt - klar ich überlege auch schon ob ich ein RO raspbian aufsetze und vom nach NAS starten lasse, wenn ich bedenke wie viele Platten bei mir seit Jahren fehlerfrei laufen wunderts mich schon das man mit Flashspeicher nicht mal annähernd da rankommt obwohl die CT und andere ja gestestet haben und hatten das flash eigentlich nicht kaputt zu bekommen seien, letztens wieder ein Freund der versucht seine 7,-€ 256gb microSD kaputt zu schreiben. Aber zwischen mal eben 24h Stunden bis 7 Tage schreiben ist was anderes als 3 Monate.
Du darfst ein SSD Laufwerk nicht mit einer Mikro-SD Karte vergleichen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Stefanus F. schrieb: > Du darfst ein SSD Laufwerk nicht mit einer Mikro-SD Karte vergleichen. an welcher Stelle denkst du habe ich das getan?
>> Du darfst ein SSD Laufwerk nicht mit einer Mikro-SD Karte vergleichen. > an welcher Stelle denkst du habe ich das getan? Hier: > wunderts mich schon das man mit Flashspeicher nicht mal annähernd > da rankommt obwohl die CT und andere ja gestestet haben > und hatten das flash eigentlich nicht kaputt zu bekommen seien Die CT hat SSD Laufwerke getestet, und du wunderst die gerade über den schnellen Verschließ von Flashspeicher (SD Karten).
ich schrieb auch CT & andere! was soll der Unterschied sein zwischen flash in SSD und microSD es kommen SLC und MLC zum Einsatz, beide benötigen Controller die den internen flash zur Aussenwelt zur Verfügung stellen, die Wear-Leveling machen (sollten). Nun erkläre doch bitte warum flash in miroSD eher kaputt gehen darf als in SSD.
Joachim B. schrieb: > Nun erkläre doch bitte warum flash in miroSD eher kaputt gehen darf als > in SSD. * Weil die SD vielleicht gar kein vernünftiges Wear-Leveling unterstützt (Hersteller schweigen sich darüber aus, keinerlei Angaben, sehr verdächtig) * Weil die SD zwar Wear leveling unterstützt, die Anwender aber vergessen "discard" in die mountoptionen mit reinzuschreiben oder vergessen ersatzweise einen cronjob mit fstrim einzurichten (eins von beiden sollte man machen) was dann jeglichen Wear-Leveling-Versuch praktisch vollständig im Keim erstickt, selbst wenn die Karte es noch so sehr wollte, sie kann dann nicht weil ihr irgendwann die freien Sektoren ausgehen.
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Joachim B. schrieb: > die Samsung EVO hielt immerhin bis zum > endgültigen Tod 3 Monate! Eine Samsung Evo hat bei mir auch nur wenige Wochen gehalten, war aber vorher schon 2 Jahre in einem Tablet drin. 3 Sandisk Ultra halten in 3 Raspi mit Stretch schon über 1 Jahr, trotz permanentem Datenlogging. Allerdings schreibe ich die Daten erst in eine Ramdisk und dann alle 5min auf die Karte, und als csv, nicht in eine Datenbank. Und jeden Tag wird eine neue csv angelegt und die alten nur noch lesend angerührt. Bei Datenbanken müsste man halt schauen, was die wie oft wohin schreiben. Wenn RoundRobin dann immer wieder an die gleiche Stelle schreibt...
Wenn Mikro-SD Karten genau so lange halten würden, wie SSD Laufwerke, dann wäre jeder Billig Laptop sicher nur mit SD-Slots ausgestattet. Schau Dir doch mal die Speicherchips auf den SSD Laufwerken an, die sind viel größer. Das muss einen Grund haben. Ich kann Dir keine Daten zum Vergleich liefern, weil die Hersteller der SD Karten schlicht keine Daten bereit stellen. Anders ist es bei SSD Laufwerken, da wird eine gewisse Haltbarkeit garantiert.
Die Firma Sandisk verspricht 30 Jahre Gewährleistung für eine ihrer besonders teuren Karten "Up to 10,000 hours of Full HD video recording (64GB)". Aber Server und Geräte mit Dauer-Aufzeichnungen werden leider durch die Garantiebedingungen ausgeschlossen. https://www.sandisk.com/home/memory-cards/microsd-cards/high-endurance-microsd https://www.sandisk.com/about/legal/warranty/warranty-emea#German
Stefanus F. schrieb: > Wenn Mikro-SD Karten genau so lange halten würden, wie SSD Laufwerke, > dann wäre jeder Billig Laptop sicher nur mit SD-Slots ausgestattet. Erst wenn sie zusätzlich auch noch genauso schnell wären wie eine mittelmäßige SSD, und das bei niedrigerem Preis pro GB.
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Stefanus F. schrieb: > Die Firma Sandisk verspricht 30 Jahre Gewährleistung für eine ihrer > besonders teuren Karten "Up to 10,000 hours of Full HD video recording > (64GB)". Das sind also 1828 Schreib-Löschzyklen, wenn ich mich nicht verrechnet habe (10^4 3600 26*10^6 8 10^9 / 64 (bei 26MBit/s Video)) Der Write Amplification Factor ist bei Video ~= 1 Bei z.B. einer 16 GB A1 µSD Karte und einem WAF=20, dürfte sich auch die beste Karte nach 1,5TByte verabschieden. Die guten Karten ignorieren dann die Schreibbefehle und sind normal lesbar..
Harry L. schrieb: >[...] > RAMDisk auf /var/log mounten wenn die Logs nicht dauerhaft gespeichert > werden müssen und logrotate auf entsprechend kleine Intervalle stellen. >[...] Nach so einer Lösung hatte ich auch gesucht, und sie dann in "log2ram" gefunden. Ein hilfreiches Tool (script).
Logger schrieb: > Nach so einer Lösung hatte ich auch gesucht, und sie dann in "log2ram" > gefunden. Ein hilfreiches Tool (script). In https://github.com/azlux/log2ram/blob/master/log2ram steht:
1 | mount -t tmpfs -o nosuid,noexec,nodev,mode=0755,size="$SIZE" log2ram $RAM_LOG/ |
Wenn swap Speicher konfiguriert ist, könne die Logfiles durchaus auf der SD Karte landen..
emmc schrieb: > Wenn swap Speicher konfiguriert ist, könne die Logfiles durchaus auf der > SD Karte landen.. So ein Quatsch! Swap ins RAM zu legen bringt gar nix, und den auf die SD-Karte zu legen erst recht nicht. Bleibt also nur die Möglichkeit, einen zusätzlichen externen Datenträger dafür zu nutzen. Zum Loggen braucht man sowas sowieso gar nicht! Wie viele GB willst du denn loggen? 16MB sind mehr als genug dafür.
Beitrag #5534678 wurde von einem Moderator gelöscht.
Solange keine Festplatte angeschlossen ist, auf die man swappen könnte, würde ich swap ganz deaktivieren. Mich wundert, dass Raspbian in der Standardeinstellung auf die SD Karte auslagert. Das scheint mir der schnellste Weg zu sein, die SD Karte zu verschließen.
Stefanus F. schrieb: > Mich wundert, dass Raspbian in der > Standardeinstellung auf die SD Karte auslagert. Tut es nicht! es gibt da keinen Swap.
Harry L. schrieb: > Tut es nicht! > es gibt da keinen Swap. Tut es doch, den Swap muss man explizit abschalten. Was auch immer ein Swap von 100MB bei 1GB Ram bringen soll. sudo service dphys-swapfile stop sudo systemctl disable dphys-swapfile Allerdings musste ich letztens für eine Installation einen großzügigen Swap von 1GB wieder anschalten, sonst brach die wegen Out of Memory ab. Danach hab ich den wieder freigegeben. - Hab ich doch, oder?
Das Thema swapping auf dem RPi ist hier gut erklärt: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002131.htm bc schrieb: > ei z.B. einer 16 GB A1 µSD Karte und einem WAF=20, > dürfte sich auch die beste Karte nach 1,5TByte verabschieden. > > Die guten Karten ignorieren dann die Schreibbefehle und sind normal > lesbar.. das musste ich auch gerade feststellen, mein RPi ist bei einer update Orgie hängengeblieben und die SDC hat sich auf schreibgeschützt gestellt.
Harry L. schrieb: > emmc schrieb: >> Wenn swap Speicher konfiguriert ist, könne die Logfiles durchaus auf der >> SD Karte landen.. > > So ein Quatsch! > > Swap ins RAM zu legen bringt gar nix, und den auf die SD-Karte zu legen > erst recht nicht. Ich meine, Speicher den tmpfs benutzt, kann ausgelagert werden - er wird nicht ge-mlock()-ed.
Johannes S. schrieb: > das musste ich auch gerade feststellen, mein RPi ist bei einer update > Orgie hängengeblieben und die SDC hat sich auf schreibgeschützt > gestellt. Kann ja mal schauen was die Statistik sagt, falls es ext4 war: tune2fs -l /dev/mmcblk0p2 |egrep "(Filesystem created|Lifetime writes)"
das System lebt wieder, ich konnte von der schreibgeschützten SDC ein Image ziehen und auf eine neue schreiben. emmc schrieb: > Kann ja mal schauen was die Statistik sagt, falls es ext4 war: liefert nur Fehlermeldungen:
1 | pi@JojosRPi3-1:~ $ sudo tune2fs -l /dev/mmcblk0p2 |egrep "(Filesystem created|Lifetime writes)" |
2 | tune2fs: Der Versuch, einen Block vom Dateisystem zu lesen, endete in kurzem Lesen beim Versuch, /dev/mmcblk0p2 zu öffnen |
3 | Es kann kein gültiger Dateisystem-Superblock gefunden werden. |
4 | pi@JojosRPi3-1:~ $ sudo tune2fs -l /dev/mmcblk0p1 |egrep "(Filesystem created|Lifetime writes)" |
5 | tune2fs: Ungültige magische Zahl im Superblock beim Versuch, /dev/mmcblk0p1 zu öffnen |
6 | pi@JojosRPi3-1:~ $ sudo tune2fs -l /dev/mmcblk0 |egrep "(Filesystem created|Lifetime writes)" |
7 | tune2fs: Ungültige magische Zahl im Superblock beim Versuch, /dev/mmcblk0 zu öffnen |
8 | In /dev/mmcblk0 wurde eine dos-Partitionstabelle gefunden |
Karl K. schrieb: > Tut es doch, den Swap muss man explizit abschalten. Was auch immer ein > Swap von 100MB bei 1GB Ram bringen soll. Bei Raspbian lite gibt es ganz sicher keinen Swap! Ob das bei der Desktop-Version eingeschaltet ist, weis ich nicht, da ich das prinzipiell nicht nutze. Wenn das so ist, ist das nur ein weiterer Grund, die Finger davon zu lassen.
Harry L. schrieb: > Ob das bei der Desktop-Version eingeschaltet ist, weis ich nicht, da ich > das prinzipiell nicht nutze. Erzähl das jemanden, den es interessiert. Es geht um Raspbian.
Karl K. schrieb: > Harry L. schrieb: >> Ob das bei der Desktop-Version eingeschaltet ist, weis ich nicht, da ich >> das prinzipiell nicht nutze. > > Erzähl das jemanden, den es interessiert. > > Es geht um Raspbian. Genau darüber rede ich... Wenn du den Zusammenhang nicht erkennst, dann üb weiter! Wenn du glaubst, Raspbian wäre erst durch den Desktop zum Raspbian geworden, dann bestehen deine Linux-Kenntnisse offenbar noch aus sehr, sehr rudimentärem Grundwissen. Der Desktop ist auch nur eine Anwendung.
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Harry L. schrieb: > Genau darüber rede ich... Wenn es um Raspbian geht, geht es um Raspbian und nicht um Raspbian lite, mit dem sich ein paar versprengte Nerds kasteien, die sich auch sonst die Hose mit der Kneifzange anziehen. Sonst würde man ja Raspbian lite schreiben.
Karl K. schrieb: > Wenn es um Raspbian geht, geht es um Raspbian und nicht um Raspbian > lite, mit dem sich ein paar versprengte Nerds kasteien, die sich auch > sonst die Hose mit der Kneifzange anziehen. Quatschkopp! Zitat D.Nuhr: "Wer keine Ahnung hat, soll..." ...der Rest ist sicher bekannt.
also wenn ich ein frisches Raspian Lite boote zeigt mir free ebenfalls 100 MB Swap an und auch der service dphys-swapfile wurde gestartet. Genauso wie Raspian mit Desktop.
Johannes S. schrieb: > also wenn ich ein frisches Raspian Lite boote zeigt mir free ebenfalls > 100 MB Swap an und auch der service dphys-swapfile wurde gestartet. > Genauso wie Raspian mit Desktop. Das wäre neu! Allerdings sind meine Installationen auch alle bereits etwas älter, und nur regelmäßig aktualisiert. Für Neuinstallationen benutz ich nur Images, die ich aus dieser Konfiguration generiere um mir die lästigen immer wiederkehrenden Grundeinstellungen zu sparen. Einen tieferen Sinn kann ich darin aber trotzdem nicht erkennen.
auch in dieser Anleitung steht das man für lite das swapping deaktivieren muss: https://kofler.info/raspbian-lite-fuer-den-read-only-betrieb/ und der Blog ist 2 Jahre alt, so neu kann das also nicht sein. Wenn swap aktiviert ist heisst es ja nicht das es sofort benutzt wird. Auf einem lite system kommt man je nach Anwendungen mit wesentlich weniger Speicher aus.
Ich hab jetzt alle meine RPi-Systeme kontrolliert (3 Stück im 24/7-Betrieb) und da ist bei Keinem Swap eingerichtet. Manuell abgeschaltet hab ich das ganz sicher auch nicht, da ich bisher immer davon ausgegangen bin, daß es bei Raspbian per default kein Swap gibt. Sehr merkwürdig!
Karl K. schrieb: > Was auch immer ein > Swap von 100MB bei 1GB Ram bringen soll. Um so viel könnte man sich verschätzen, bevor der Kernel anfinge, wahllos Prozesse abzuschießen. http://engineering.pivotal.io/post/virtual_memory_settings_in_linux_-_the_problem_with_overcommit/ Keine Ahnung, ob das ein realisischer Wert ist. Wie viele Threads, die mit einem Stack-Limit von 8MB eröffnet werden benutzen tatsächlich mehr als... sagen wir: 2MB?
Da ich das LAN nur ab und zu brauche (alle 10min), die Frage: Lässt sich das LAN Modul auf dem Board eines Pi 2 mit dem Raspbian OS kontrollieren und an- und ab-schalten? Das würde auch die Energie-Problematik lösen.
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