Hallo zusammen, das passt ja schon nicht ganz hierher, trotzdem ein Versuch... Als Brillenträger bin ich ständig dran, meine Brillen zu putzen. Einfach ist die randlose Bürobrille, schwierig die Sonnenbrille nach MTB-Tour (Schweiss reingetropft, wasserfeste Sonnencreme dran). Natürlich alle mit sehr empfindlicher Antireflexschicht: Jede kleinste Schliere verursacht deutlich sichtbare Wolken im Bild (liegt am Schichtaufbau der AR-Beschichtung, wechselnde epsilon-r mit Dicken im Wellenlängenbereich. Dreck darf vermutlich nur noch im nm-Bereich dick sein, damit er nicht stört) (Wer seine Brille mit dem T-Shirt "poliert", muss hier nicht weiterlesen!) Also gesucht ist ein Gerät, das eine Brille vollautomatisch reinigt und (wichtig!) trocken und streifenfrei wieder ausspuckt. Ein paar Nebenbedingungen 1. Das Gerät sollte bürotauglich sein, also ohne Spülbecken oder Wasser/Abwasseranschluss funktionieren. Ein Gurkenkanister dran könnte akzeptabel sein. 2. Es sollte möglicht wartungsarm sein, alle paar Woche eine Kartusche tauschen wie beim Rasiererreiniger wäre OK. Da sicher jemand "Ultraschallreiniger" sagt: Hatte ich schon. Reinigungswirkung fand ich mässig (ging auch schnell kaputt). Zudem nur gut, wenn man täglich die Flüssigkeit wechselt (sonst gammelt das Zeug) und braucht eigentlich eine Spüle in Reichweite. Und löst weder Abspülen noch Trocknen. Eine Spülmaschine kommt schon in die Nähe. Zeug rein, Tablette dazu, Deckel zu und nach 1-2h ist das Geschirr sauber. Sowas in klein... braucht aber Wasser/Abwasser. Vermutlich ist das Reinigen die einfachere Übung. Das Spülmaschinenprinzip ist vermutlich das Einfachste - wie in einer Gastro-Maschine einen Tank mit aggressiver Giftbrühe, die unter viel Druck auf die Brille gesprüht wird. Viel schwieriger dann wohl das Spülen/Trocknen ohne Wasserleitungsanschluss und ohne Kalkflecken. Druckluft? Deionisiertes Wasser? Reinstwasser? In der Summe glaube ich ist das Ganze trotz des banalen Problems sehr aufwendig zu realisieren und läuft bei mir in der Kategorie "Interessant, aber unlohnend". Wer weiss - vielleicht fehlt nur ein Geistesblitz? - Martin
Martin schrieb: > Da sicher jemand "Ultraschallreiniger" sagt: Hatte ich schon. > Reinigungswirkung fand ich mässig (ging auch schnell kaputt). Zudem nur > gut, wenn man täglich die Flüssigkeit wechselt (sonst gammelt das Zeug) > und braucht eigentlich eine Spüle in Reichweite. Und löst weder Abspülen > noch Trocknen. Wahrscheinlich haben deshalb alle Optiker einen. Nur kostet deren 200 Euro und du hast einen aus China für 19,90 gekauft der zwar ein bischen piepst aber keine 50W Ultraschallleistung in die Flüssigkeit bringt. Wenn du dein Gerät entwickelt hast bist du Multimillionär, denn das würde jeder Brillenträger und auch jeder Optiker sofort kaufen. Sorry ich wollte dich nicht entmutigen.
Hi, kenn ich, hab ich auch schon oft drüber gegrübelt. Kackproblem. Bei den kleinen US-Reinigern muss man imme gucken, wie man die Brille berührungsfrei für die Gläser platziert, von den von DIr erwähnten Unzulänglichkeiten mal abgesehen. Ich denke an folgendes : Tatsächlich wie eine Spülmaschine, eine Kammer wo man die Brille an den Bügeln fixiert. Evtl sogar schwenkbar ? Zuerst mit Hochdruck abspritzen, ähnlich wie mit so einer Munddusche. Dann abtauchen und den Rest im Wasserbad mit US. Dann wieder auftauchen und entweder mit klarem Wasser oder Glasreiniger nochmal abspritzen. Brille raustransportieren und dabei kurz mal "überfönen" Wenn man in der geschlossenen Kammer zwischen den Reinigungsvorgängen Ordentlich mit UV-C einheizt, gammelts vielleicht nicht so schnell. Wenn man das Teil noch mit 3D-Laserscan ausstattet und damit die Glasform/position digital vorliegen hat, kann man evtl auch die kleinen "Mini-Kärcher" schön flach übers Glas gleiten lassen, damit der Dreckschmock auch wirklich fort fliegt. So, meld Dich, wennde damit Geld verdienst, sonst gibts Ärger ;-) Gruß Jörch
Kauf dir ein prof. Ultraschallbad aus dem Laborbereich. Dann Wasser+Isopropanol rein....fertig.
Mikrofaser-Tuch trocken. KEIN Weichspüler dran dran kommen lassen!
> Kauf dir ein prof. Ultraschallbad aus dem Laborbereich. Dann > Wasser+Isopropanol rein....fertig. Der Fachmann nimmt Tickopur R33.
Teo D. schrieb: > Mikrofaser-Tuch trocken. Wenn kleine Sandkörner dran sind, gibt das schöne Kratzer in der Beschichtung. Sehr unschön. Wieviel hat nochmal meine letzte Gleitsichtbrille gekostet? Waren es 1000 oder 1500 Fr? Ich denke lieber nicht drüber nach. Deswegen bin ich lieber vorsichtig. Mikrofasertuch nutze ich regelmässig, aber nur, wenn die Brille fast sauber ist und ein paar restliche Schlieren auf dem Glas sind. Ich habe noch nie in meinem Leben Weichspüler verwendet. Nur Interessehalber: Was passiert damit?
Martin schrieb: > 1. Das Gerät sollte bürotauglich sein, also ohne Spülbecken oder > Wasser/Abwasseranschluss funktionieren. Ein Gurkenkanister dran könnte > akzeptabel sein. Gewöhnlich gibt es in Reichweite von jedem Büro auch ein Waschbecken/Kaffeeküche. Ein Tropfen Spülmittel, leicht reiben und viel Wasser. Dann mutiert auch nicht jedes Staubkorn zu Feinschleifmittel.
Der Andere schrieb: > Wahrscheinlich haben deshalb alle Optiker einen. Habe einen Optiker gefragt. Er wechselt täglich die Flüssigkeit. Da ich keine Spüle in Reichweite habe, wollte ich das vermeiden - hatte dann aber nach ca. 1 Woche irgendwelches Sediment im Bad, trotz Optikreinigungsflüssigkeit. Der Optiker hat auch noch ein Spülbad neben dem US-Reiniger IIRC. TestX schrieb: > Kauf dir ein prof. Ultraschallbad aus dem Laborbereich. Dann > Wasser+Isopropanol rein....fertig. Profireiniger würde ich kaufen, wenn es wirklich nutzen würde. Wasser+Isopropanol - ist das haltbar? Welcher Anteil Isopropanol? War da nicht was mit dem Dampfdruck bezüglich Reinigungswirkung? Ausgetickter Opticker schrieb: > Tickopur R33 Ist wohl eher fürs Grobe...? T.N. schrieb: > Astronauten Lenspen: Lustige Sache das. Hatte ich mal für meine SLR-Objektive gekauft. Hat aber mehr geschmiert als gereinigt. Jörch B. schrieb: > So, meld Dich, wennde damit Geld verdienst, sonst gibts Ärger ;-) Mein Bauchgefühl sagt mir, sollte ich jemals die Millionen scheffeln, sie werden nicht vom Brillenputzomat kommen.
Martin schrieb: > Wenn kleine Sandkörner dran sind, gibt das schöne Kratzer in der > Beschichtung. Sehr unschön. Ja da sollte man aufpassen. Hab nur Lese/Bastel-Brille, kommt nicht vor o. is wurscht. Guit das ich keinen unbedarften ins Unglück gestürzt habe. :/ Martin schrieb: > Ich habe noch nie in meinem Leben Weichspüler verwendet. Nur > Interessehalber: Was passiert damit? Sei froh. Weichspüler sind Tensiede, die sich um die Fasern legen, ekelig. :( Nimmt dann den Schmutz samt Öle nicht mehr auf und schmiert das Zeug auf die Oberfläche.
Wolfgang schrieb: > Ein Tropfen Spülmittel, leicht reiben und viel > Wasser. Genauso mache ich das momentan. Machbar, aber lästig. Leider funktioniert Spülmittel nicht gut für wasserfeste Sonnencreme. Ich habe schon verschiedene Mixturen probiert, Spüli/Wasser/Alkohol, diverse Reiniger...
Martin schrieb: > Leider funktioniert Spülmittel nicht gut für wasserfeste Sonnencreme. Kann Titandioxid o. Zinkoxid enthalten! Läuft scheinbar doch auf ein guten (genug Power) Ultraschallreiniger raus!?
Martin schrieb: > Genauso mache ich das momentan. Machbar, aber lästig. > Leider funktioniert Spülmittel nicht gut für wasserfeste Sonnencreme. > Ich habe schon verschiedene Mixturen probiert, Spüli/Wasser/Alkohol, > diverse Reiniger... Also bitte, was gibt es sonst noch unter der Sonne? Und wie bitte, bekommst du diese "wasserfeste Sonnencreme" von deinem Astralleib ab??? Wurzelbürste, stundenlang??? Vielleicht fehlt dir aber auch nur eine "Brillenreinigungsapp". Ich werde mal drüber nachdenken... Gruß Rainer
Martin schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Ein Tropfen Spülmittel, leicht reiben und viel >> Wasser. > > Genauso mache ich das momentan. Machbar, aber lästig. Immer noch das Beste ausser Ultraschall. Hochdruck oder trocken reinigen macht die Beschichtung kaputt oder Kratzer rein. Man muss bei dem Spüli aufpassen, daß man keines mit "Pflegezusätzen" oder gar "rückfettend" nimmt, sondern eins ohne diesen Blödsinn.
Mir hat mal ein Optiker erklärt, dass er seinen Ultraschall-Reiniger eher sparsam einsetzt. Der sei zwar super, um Dreck aus den hintersten Ritzen des Brillengestells herauszuschütteln, würde aber aus den (praktisch immer vorhandenen) kleinen und kleinsten Beschädigungen in der Glas-Beschichtung zunehmend größere machen. Deshalb benutze ich meinen Ultraschall-Reiniger auch selten und putze die Brille leise grummelnd mit Spüliwasser. Ein Putzautomat wäre toll...
Hallo, und wenn man doch mal die Kanten und Nasenpads reinigen will, geht auch mal die Munddusche. Das ist natürlich nix für jeden Tag. Das wäre zu aufwendig. Allerdings muss man so eine gründliche Reinigung vllt auch nicht jeden Tag vornehmen. Gruß
https://www.ebay.de/itm/Braun-Oral-B-OxyJet-4er-Pack-Ersatzduesen-zu-Braun-Munddusche-Type-3719-3721-/120952028351 Vollpflastern die Kiste damit, wie bei 'ner Autowaschstrasse... ;) Einen Lüfter mit hinein, etwas IR zum trocknen, Alkohol ins Wasser mischen zum besseren ablüften. Coktailautomaten bauen se doch auch hier alle Naselang oder UV-laserbelichter. Warum nicht mal sowas? Natürlich mit Arduino-Steuerung. Brillenputzautomat am Hauptbahnhof zum zukuggen. Links die Brille hinein, am Schauglas gut zu beobachten, wie die Brille ihre Reiningungsphasen miterlebt, um die dann, nach dem Trockungsprozess recht wieder entnehmen zu können. inklusive Clubkarte für die die rabattierte 10te Reinigung. Keine so schlechte Idee. eher nichts für den Bürotisch. Ich hab irgendwo noch n alten Flachbettscanner liegen. Da kann man die Brille drauftun. haha
beim Händewaschen den Seifenschaum auch gelegentlich mal auf die Brillengläser geben, klar nach spülen, restliche Tropfen weg pusten. Auch aus dem Scharnier. Hatte noch nie Korrossion. Ich weiss nicht, warum Leute für alles immer gleich ein Gerät brauchen.
● J-A V. schrieb: > Brillengläser geben, klar nach spülen, restliche Tropfen weg pusten. Wenn ich versuche die wegzupusten, landen meistens kleine Speicheltröpfchen auf den Gläsern. Ein starkes Gebläse wäre dafür geeignet, vielleicht auch Druckluft.
● J-A V. schrieb: > Ich weiss nicht, warum Leute für alles immer gleich ein Gerät brauchen. Wenn die dafür bezahlen? Manche halten sich sogar ein Auto obwohl sie meist Bus oder Fahrrad fahren. Bis jetzt zwar viele Beiträge, aber keine Info, was man bereit ist, dafür auszugeben. Damit steht und fällt jede Realisierung.;-b Hat eigentlich schon mal jemand Glasreiniger für sein Nasenfahrrad verwendet? Äxl (geloescht) schrieb: > Natürlich mit Arduino-Steuerung. Zum nachbauen? So wird damit aber kein Geld verdient.
Cerberus schrieb: > Hat eigentlich schon mal jemand Glasreiniger für sein Nasenfahrrad > verwendet? Du hast keins, sei froh. :D
> Mein Bauchgefühl sagt mir, sollte ich jemals die Millionen scheffeln, > sie werden nicht vom Brillenputzomat kommen. Dann lass den Quatsch!
Adrian B. schrieb: >> Brillengläser geben, klar nach spülen, restliche Tropfen weg pusten. > > Wenn ich versuche die wegzupusten, landen meistens kleine > Speicheltröpfchen auf den Gläsern. Habe ich auch eben probiert, gleiches Ergebnis. Früher habe ich meine randlose Brille so gespült: Wasserhahn auf wenig Durchfluss, so dass es einen spritzerfreien gleichmässigen Fluss gibt. Dann Brille langsam durchziehen, wird tropfenfrei trocken. Nach einer Weile habe ich gemerkt, dass die Gelenke natürlich nass blieben und es dort Kalkflecken gab. Als trockne ich jetzt wieder mit einem Küchenpapier oder Papierhandtuch. Adrian B. schrieb: > Druckluft gerne ölfrei... Aber ja, so eine Puste wie bei der Autowaschanlage kam mir auch schon in den Sinn. Cerberus schrieb: > Bis jetzt zwar viele Beiträge, aber keine Info, was man bereit > ist, dafür auszugeben. Damit steht und fällt jede Realisierung.;-b Ausgeben? Darum geht es mir nicht. Mein Problem ist, dass ich viel viel mehr Ideen für Projekte habe als Zeit, sie zu realisieren. Daher überlege ich mir sehr gut, was ich mache. Beim Brillenputzomat sehe ich (mit meinen Konstruktionsideen) bisher kein vernünftiges Aufwands/Ertrags-Verhältnis. Aber vielleicht hat ja jemand eine supercoole Idee - das ist der Grund für diesen Thread. Cerberus schrieb: > Hat eigentlich schon mal jemand Glasreiniger für sein Nasenfahrrad Mache ich regelmässig. Spüli hat nämlich den Nachteil, dass es recht dickflüssig ist und schlechter runterzuspülen. Ich hatte Spüli schon verdünnt, aber Fensterreiniger funktioniert besser.
Martin schrieb: > Als trockne ich jetzt wieder mit > einem Küchenpapier oder Papierhandtuch. Wird allgemein davon abgeraten, da die Papiere ziemlich harte Fasern haben können, die eventuell die Beschichtungen verkratzen. Meine Frau hat dafür extra Baumwoll-Geschirrtrockentücher die nur für die Brille benutzt werden. Ansonsten Mikrofaser, wurde oben schon genannt.
Martin schrieb: > Viel schwieriger dann wohl das > Spülen/Trocknen ohne Wasserleitungsanschluss und ohne Kalkflecken. > Druckluft? Deionisiertes Wasser? Reinstwasser? > > In der Summe glaube ich ist das Ganze trotz des banalen Problems sehr > aufwendig zu realisieren und läuft bei mir in der Kategorie > "Interessant, aber unlohnend". Wer weiss - vielleicht fehlt nur ein > Geistesblitz? So was ähnliches gibt es ja: [[http://www.daitron.co.jp/en/products/original/semiconductor/clean/index.html]] - und damit passt es auch hier ins Forum :-) Ist nur zu teuer und nicht für die Brillenreinigung ausgelegt. Aber das Prinzip ist bei jedem Waschautomaten gleich: von schmutzig zu sauber immer das Medium wechseln und am Schluss mit Wärme (ggf. im Vacuum) verdampfen. Die Medien halten bei geringer Benutzung möglicherweise mehr als eine Woche durch - das hängt natürlich von dem eingesetzten Reiniger und der Verschmutzung ab. (Finanziell) lohnend? Wohl kaum - ein feuchtes Brillenputztuch tut's für mich genauso und kostet beim Discounter nur 1-2 ct.
Der Andere schrieb: > Wird allgemein davon abgeraten, da die Papiere ziemlich harte Fasern Mit 'Küchenpapier oder Papierhandtuch trocknen' meinte er, noch vorhandene Wassertropfen mit dem Papier aufzusaugen. Das Papier berührt die Gläser kaum. Klaus P. schrieb: > ein feuchtes Brillenputztuch tut's Die Brillenputztücher sind ein Haufen Mist. Nur in Ländern zu gebrauchen, in denen das Leitungswasser total verchlort oder anderweitig nicht trinkbar/nutzbar ist.
Markus schrieb: >> ein feuchtes Brillenputztuch tut's > Die Brillenputztücher sind ein Haufen Mist. Dann gibt es wohl unterschiedliche Erfahrungen damit. Bei mir funktionieren sie gut, sind gerade unterwegs praktisch.
Markus schrieb: >> ein feuchtes Brillenputztuch tut's > Die Brillenputztücher sind ein Haufen Mist. Da ist mit den blanken Finger putzen effektiver. :D Klaus P. schrieb: > Dann gibt es wohl unterschiedliche Erfahrungen damit. Bei mir > funktionieren sie gut, sind gerade unterwegs praktisch. Na dann mal raus damit. Welcher Marke?
Die Schmiertücher taugen nix, ist auch meine Meinung und in Tests kommen die auch nicht gut weg: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Feuchte-Brillenputztuecher-im-Test,brillenputztuch100.html
Teo D. schrieb: > Na dann mal raus damit. Welcher Marke? Eingentlich egal, kaufe die beim Discounter - aktuell "W5" ... Aldi? Lidl? weiß ich nicht mehr. Kann ja auch jeder halten wie er will - bei mir funktioneren sie gut - jedenfalls bei normal verschmutzer Brille. Wenn die Brille beim Kochen voll Fett gespritzt wird, wird sie natürlich unter dem Wasserhahn abgespült, der ist dann ja ja auch in Griffweite. Natürlich darf man die Tücher nur einmal benutzen und auch mit einigermaßen sauberen Fingern...
Wie wärs mit der Konstruktion eines Mini-Kärcher? Das wäre mal was wirklich neues. Oder ein mobiler Dampfreiniger. Georg
Martin schrieb: > Adrian B. schrieb: >>> Brillengläser geben, klar nach spülen, restliche Tropfen weg pusten. >> >> Wenn ich versuche die wegzupusten, landen meistens kleine >> Speicheltröpfchen auf den Gläsern. > > Habe ich auch eben probiert, gleiches Ergebnis. Eure Aussprache ist ähnlich feucht? Ich hab das so nicht ;) > Früher habe ich meine randlose Brille so gespült: Wasserhahn auf wenig > Durchfluss, so dass es einen spritzerfreien gleichmässigen Fluss gibt. nennt sich laminare Strömung
georg schrieb: > Wie wärs mit der Konstruktion eines Mini-Kärcher? Das wäre mal was > wirklich neues. Naja, nicht wirklich. Jede Spülmaschine funktioniert so. Und Jörch hatte das auch schon vorgeschlagen. Ich denke auch, dass das für den Reinigungsschritt das Einfachste ist. Dreckfräse für Brille... Viel schwieriger ist: Wie bekommt man die Brille wieder streifenfrei trocken? Spülen/trocknen ohne (Reinst-)Wasser- und Abwasseranschluss (und ohne tägliches Wechseln der Flüssigkeiten)?
Martin schrieb: > Wie bekommt man die Brille wieder streifenfrei > trocken? Gebläse mit Messerdüse. Oder Druckluftspray (auch wenn da keine Druckluft drin ist). Georg
Hm, (nicht Brillenträger) wenn also die praktikabelste Reinigungsmethode viel Wasser mit etwas Spüli ist, dann geht es ja eigentlich nur noch ums Trocknen oder? Mir schwebt da gerade eine Konstruktion aus dem 3D-Drucker mit angestecktem (Reise-)Föhn vor. Temperaturmäßig sollte das der Kunststoff gut haben können und mit entsprechend geführtem Luftstrom müsste das auch schnell und Ordentlich trocknen. Gruß deathfun
Bin kein Brillenträger, daher einfach mal ins blaue gefragt, funktioniert so eine Dampfente für Brillen?
georg schrieb: > Gebläse mit Messerdüse Im Prinzip schon. Nur wenn man in der Waschanlage schaut, was für monströse Motore da dran sind (OK, ist auch grösser) ● J-A V. schrieb: > so wie diese Handtrockner ... oder ein startender A320? Lärmmässig nicht viel Unterschied. Sonst OK. Lediglich die Baugrösse sollte limitiert sein, ich denke viel grösser als eine Mikrowelle (plus Flüssigkeitstanks) sollte das nicht sein. deathfun schrieb: > dann geht es ja eigentlich nur noch ums Trocknen oder? Ich denke, das ist das Hauptproblem. deathfun schrieb: > entsprechend geführtem Luftstrom müsste das > auch schnell und Ordentlich trocknen. Wenn Du das direkt nach der Reinigung machst, führt das dazu, dass die Reinigungsflüssigkeit auf den Gläsern teilweise eintrocknet und hässliche Flecken gibt. Deswegen braucht es zwischen Dreckfräse und Fön noch einen Zwischenschritt, der die ätzende Reinigungsbrühe gegen etwas austauscht, das rückstandsfrei trocknet. Spülen wäre naheliegend. Nur womit? Leitungswasser gibt Kalkflecken. Destilliertes (deionisiert wasauchimmer) Wasser würde gehen, aber davon will man keinen Kubikmetertank daneben stehen haben. Ich würde sagen, zwei Gurkenkanister (Zu- und Abwasser) müssten für mindestens einen Monat reichen. nur malso schrieb: > Dampfente ... wofür taugt so etwas denn (im Ernst)? Kenne ich nicht und erscheint mir noch weniger nützlich als ein elektrisches Messer.
nur malso schrieb: > funktioniert so eine Dampfente für > Brillen? Nicht mal für irgend was andres. Höchstens zum Dreck raus blasen, da wo man sonnst nicht hinkommen würde . Sonnt tuts ein feuchter Lappen besser. Martin schrieb: > noch weniger nützlich als ein elektrisches Messer. Einfach genial zum Schaumstoff schneiden! Aber sonnst kenn ich da auch keine vernünftige Anwendung für. :)
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Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> so wie diese Handtrockner > ... oder ein startender A320? Lärmmässig nicht viel Unterschied. wahrscheinlich ist der Flieger leiser.
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