Forum: Offtopic Elektor: Eure Meinung


von soso (Gast)


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Hallo,

ich bin seit vielen Jahren Elektor-Abonnent. Weniger, weil die Zeitung 
so toll ist, sondern vielmehr, weil es keine Alternativen gibt. Selbst 
Make und Co konnten mich nicht überzeugen.
Jetzt fängt Elektor aber zunehmend an, Ausgaben zu sparen. Erst waren es 
Hefte die zusammengelegt wurden, jetzt ist es seint einem Jahr die 
"Business Edition" die völlig sinnlos "echte" Heftchen überlagert.
Wie seht Ihr die Entwicklung? Fortschritt? Rückschritt? Der Lauf der 
Dinge?

: Verschoben durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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"Die Zeit der Elektronik-Zeitschriften ist halt einfach vorbei. Seit dem 
man sich alle Datenblätter per Mausklick holen kann, es tonnenweise
Schaltungsvorschläge gratis in Form von Application Notes gibt, hunderte 
komplette Bauanleitungen im Web zu finden sind, "Art of Electronics" 
alle benötigen Grundlagen liefertviele Hersteller (AD, TI, OnSemi, 
bedingt  Maxim, Semtech) einem kostenlose Samples Muster schicken und 
Neuigkeiten und Beschaffungsquellen durch kostenlose 
Kennzifferzeitschriften (z. B. Markt & Technik) geliefert werden, die 
meisten Grundgeräte billiger fertig als als Bausatz erhältlich sind, 
fast jeder Elektronikversender online erreichbar ist, gibt es keinen 
Grund mehr, wegen EINEM Datenblatt (-auszug !), den aktuellen 
Preislisten (Werbung!) oder EINEM nachbaubaren Projekt 5^H 5,50^H 6,70^H 
7,90^H 14,90 EUR für eine Zeitschrift auszugeben. Kauft euch lieber ein 
ordentliches Buch."

: Bearbeitet durch User
von soso (Gast)


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Naja, ich kaufe Elektor weniger um was nachzubauen, sondern eher als 
Inspirationsquelle. Das Netz ist halt groß und unübersichtlich.

von Name: (Gast)


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Ich persönlich finde Elektor unbrauchbar.

Die Schaltungsvorschläge sind von Vorvorgestern - 5V-Technik, DIL-IC, 
NE555 & Co. Dazu Arduino hier, Raspberry-Pi da.
Selbst für Bastler ist das schon angegraut, aber ein Entwickler lacht 
nur darüber.

Was ganz allgemein das Konzept einer Zeitschrift in Zeiten vom Internet 
angeht:
Das Problem mit Appnotes und der Internetsuche ist, dass man nur findet 
was man sucht. Was man nicht kennt findet man nicht. Was nützt es, wenn 
alle Informationen zugänglich sind, man sie aber nicht findet, weil man 
die Suchbegriffe nicht kennt?

Da wäre eine gute Zeitschrift oder Fachbezogene Webseite sinnvoll. Man 
sieht auch mal Dinge, mit denen man sich gerade nicht beschäftigt. Oft 
sitzt man an einem Problem, und erinnert sich dann Jahre später an einen 
Artikel, den man irgenwo gelesen hat. Den kann man sich heraussuchen, 
und schon hat man Futter für Google & Co.

von M.A. S. (mse2)


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Michael B. schrieb:
> "Die Zeit der Elektronik-Zeitschriften...
> ... Kauft euch lieber ein ordentliches Buch."

Die Anführungszeichen sollen uns sagen, dass Du irgendwen zitierst.
Wen denn?

von Michael B. (laberkopp)


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M.A. S. schrieb:
> Die Anführungszeichen sollen uns sagen, dass Du irgendwen zitierst.
> Wen denn?

Beitrag "Re: Zeitschriften zum Thema Elektronik gesucht"

Beitrag #5532774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5532776 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter (Gast)


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soso schrieb:
> Naja, ich kaufe Elektor weniger um was nachzubauen, sondern eher als
> Inspirationsquelle. Das Netz ist halt groß und unübersichtlich.

Ich schau dazu immer mal bei https://hackaday.com/ rein.

Beitrag #5532787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5532788 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Name: schrieb:
> Die Schaltungsvorschläge sind von Vorvorgestern - 5V-Technik, DIL-IC,
> NE555 & Co. Dazu Arduino hier, Raspberry-Pi da.
> Selbst für Bastler ist das schon angegraut, aber ein Entwickler lacht
> nur darüber.

Das Problem ist, anspruchsvolle Projekte sind oft nicht massentauglich 
:)

Beitrag #5532798 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5532824 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Steve (Gast)


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Hallo

vor mittlerweile sehr vielen Jahren habe ich mir hin und wieder die 
Elektor gekauft, bzw. auf dem Trödelmarkt ältere Ausgaben (Rückläufer? 
War auf jeden Fall ein Händler der viele Zeitschriften verkauft hat wo 
zum großen Teil der Titel der Frontseite sauber herausgerissen wurde) 
erworben.
Nach gebaut hatte ich schon damals relativ wenig, wegen der überteuerten 
Platinen und exorbitanten Preise der programmierten Schaltungen -und den 
schlecht beschaffbaren "Spezialbauteilen".
Allerdings habe ich so manches gelernt und auch einfachere Schaltungen 
nach gebaut bzw. Teilschaltungen genutzt.

Heute ist die Situation wie schon von "Name" und "Michael B" 
beschrieben, aber bei Elektor (die ich mir in der Bibliothek der großen 
Nachbarstadt manchmal ausleihe) hat sich bis auf den mittlerweile 
kostenfreien Download von Firmware absolut nichts geändert außer das die 
Heftpreise unverhältnismäßig angezogen haben und wie beschrieben es sich 
nicht mehr um ein Monatsmagazin handelt.

Wer genauer hinschaut wird wahrgenommen haben das viele Projekte 1 zu 1 
aus dem Netz stammen und das viele Bücher die im Elektorverlag 
erscheinen optisch sehr viel her machen und viel versprechen, aber meist 
veraltet sind und Wissen sehr schlecht vermitteln - und letztendlich 
wenig wirklich gut, geschweige denn verständlich erklären.

Indirekt gibt Elektor sogar selbst seinen Niedergang zu: Der Verlag bzw. 
das "Labor" ist aus "seinen" Schloss ausgezogen und residiert jetzt in 
irgendeiner Büroetage - das wird zwar anders Verkauft, spricht aber 
Bände.

Ich nehme an wenn es die Profis nicht geben würde, siehe auch die 
"Business Edition"  für die Elektor einfach noch immer mit dazu gehört 
(vergessen wurde das Abo zu Kündigen...?) wäre dieses Magazin schon 
längst Geschichte.
So wird Elektor wahrscheinlich auch noch 2020 erleben aber bestimmt 
nicht mehr 2025.

Was Printmedien heutzutage leisten müssen um zu überleben wurde schon 
oft genug thematisiert, und dieser ganze Kram trifft verschärft im 
Elektronikbereich zu nur hat (oder will?) das Elektor nicht verstanden.

Steve

Beitrag #5532863 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb im Beitrag #5532863:
>
> Klar, würde man vor Ort seriös recherchierte Vorgänge umfassend und
> nachvollziehbar beschreiben, den Artikel bei neuen Erkenntnissen auch
> nach Jahren fortführen und Leserbriefe  entgegennehmen deren Fakten man
> amonymisierend zur Ergänzung einfliessen lassen würde, so dass nach
> Jahren ein Archiv hätte, das im Gegensatz zur Wikipedia journalistischen
> Standards genügen würde, so wie es AviationWeek tut, dann hätte die
> Zeitschrift ein Überlebensrecht,
>

Das Ganze hätte eine Chance gehabt als Loseblattwerk. Vor Jahrzehnten 
gab es Anläufe, die aber allesamt unseriös wirkten, nicht zuletzt wegen 
der Preise.
Nein, ich meine nicht Christiani!

von Jack (Gast)


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soso schrieb:
> ich bin seit vielen Jahren Elektor-Abonnent.

Dann hast du es aber sehr lange ausgehalten. Mein Elektor-Abo habe ich 
vor langer Zeiten gekündigt weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich 
habe die Kündigung nie bereut. Viele Artikel waren einfach nur noch 
Werbung in eigener Sache für Platinen und überteuerte Bausätze.

> Wie seht Ihr die Entwicklung?

Elektor ist tot, und wahrscheinlich wissen sie es sogar.

Für die normale Elektor bin ich sicher nicht mehr Teil der Zielgruppe. 
Vielleicht bin es für die Business Edition. Allerdings kann ich mich 
seit Jahren nur schwer dazu überwindenden mal in eine Ausgabe zu sehen. 
Nichts für mich.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Also früher (vor 30-40 Jahren) war Elektor richtig gut gewesen ...

Heute eher nicht , was früher den Elektor ausmachte ist fast zu 90 % 
verschwunden , schade , verdammt grosse schade !!!

von Werner S. (wernertrp)


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Ja, die Bausätze sind echte Deutsche Wertarbeit und deshalb teuer.
Und noch teurerer für Nicht-und niemals-Kunden.

von M.A. S. (mse2)


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Elektor ist irgendwie immer weiträumig um mich herumgeströmt, hat mich 
aus irgendwelchen Gründen nie interessiert, bis auf:

300 Schaltungen
301 Schaltungen
...

davon hatte ich ein paar, war irgendwie ganz nett als Anregung.
Witzig fand ich den "Fuse-Destroyer", (falls das irgendwem etwas sagt) 
:)

Zeitschriften hatte ich damals immer mal: Funkschau, Elo, mc...

Beitrag #5532976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5532985 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Marek N. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich bevorzuge die SuperIllu ^.^

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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M.A. S. schrieb:
> Witzig fand ich den "Fuse-Destroyer"

Der war in einem Halbleiterheft, m.M.n. die einzigen lohnenden 
Elektorheftchen. Gut, das Sonderheft des Formant Synthi und das ganz 
alte 'Buch 70' waren auch noch ganz nett.
Aber als sie damit begonnen haben, Firmware nur gegen Geld zu verticken 
und den ohnehin hohen Preis der Hefte damit nochmal hochtrieben, wars 
für mich endgültig vorbei.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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soso schrieb:
> ich bin seit vielen Jahren Elektor-Abonnent. Weniger, weil die Zeitung
> so toll ist, sondern vielmehr, weil es keine Alternativen gibt. Selbst
> Make und Co konnten mich nicht überzeugen.

Naja, die Make etc. haben ja auch einen anderen Fokus. Die Elektor ist 
die letzte der "richtigen" Elektronikzeitschriften für 
Elektronik-Bastler, und offensichtlich kämpft sie um ihr Überleben.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Sheeva P. schrieb:
> und offensichtlich kämpft sie um ihr Überleben

...und hat schon seit Jahren verloren...

Ich habe mein Abo schon weit 15 Jahren gekündigt... zu wenig Inhalt, zu 
viele Fehler und zu viel Werbung. In den 70ern / 80ern war Elektor echt 
Innovativ - Formant, Junior Computer, Funktionsgenerator etc... Den 
Trend zur Informationsbeschaffung über das Internet haben sie voll 
verschlafen!

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Matthias S. schrieb:
> M.A. S. schrieb:
>> Witzig fand ich den "Fuse-Destroyer"
>
> Der war in einem Halbleiterheft, m.M.n. die einzigen lohnenden
> Elektorheftchen.

Die 301...399 Schaltungen waren jeweils die Inhalte mehrerer 
Halbleiterhefte.
War nett als man keinen Zugriff auf die ApplicationNotes der Hersteller 
hatte. Jetzt aber eher entbehrlich.

von Ralph B. (rberres)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Also früher (vor 30-40 Jahren) war Elektor richtig gut gewesen ...

Naja man musste lediglich 10 Hefte abwarten, wegen den ganzen Nachlesen, 
weil die Schaltungen im Erstzustand nur vor Konstruktionsfehlern 
trotzte.

Abgesehen von massenweise völlig für den Gebrauch unsinnigen 
Schaltungen.

Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die Coladosenorgie.


Nachbausicher waren die veröffentlichte Schaltungen selten.

Da war Elrad ( die 1995 pleite gegangen ist ) schon wesentlich besser.

Ob Schaltungen von Elektor heute nachbausicherer sind vermag ich nicht 
zu beurteilen.

Wer gute ( aber auch teure ) Bauätze veröffentlicht hat, war Radio Rim.

Allerdings alles ein bisschen hausbacken und nicht ganz Stand der 
Technik.

Diese Bausätze haben aber wenigstens funktioniert.

Ralph Berres

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab vor ca 20 Jahren mit solchen Zeitschriften aufgehört.
das war auch in etwa die Zeit in der das Web bei mir erstmals
schneller als V.90 wurde ;)

die letzte grössere papiergebundene Inspiration gab es,
als ich an einem Papiercontainer nen ganzen Karton voller
uralt-Zeitschriften aus den 70ern gefunden hatte.

qualitativ nicht sammelwürdig (zerknittert),
daher blieben letztendlich so ca. 30 Blätter
von all dem Kram bei mir.

von Holger K. (holgerkraehe)


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Mir ging es wie vielen von euch auch mit Elektor.
Habe das Heft vor einigen Jahren abbestellt.

Circuit Cellar hingegen ist aus meiner Sicht ein sehr lohnenswertes 
Magazin.
Es behandelt oft sehr interessante, praxisbezogene Themen.

So z.B. im letzten Heft die Möglichkeiten die FLASH-Readprotection von 
MCUs zu umgehen und mögliche Lösungen dafür.

Auch werden oft komplexe "bastel" Projekte vorgestellt.
Ohne gleich auf einen Shop zu verweisen, welcher das passende PCB hat.
Denn meistens gibts keines, da es wirklich bastelprojekte sind.

Einen Blick ist es auf jedenfall wert!

von Oliver S. (phetty)


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Es gab/gibt(?) eine kostenlose Zeitschrift die man als PDF runterladen 
konnte. Weiss noch jemand wie die hieß?

Gefunden:
Beitrag "Neue Open Source-Zeitschrift: Embedded Projects Journal"

Leider tot.

: Bearbeitet durch User
von M.A. S. (mse2)


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Oliver S. schrieb:
> Es gab/gibt(?) eine kostenlose Zeitschrift die man als PDF
> runterladen
> konnte. Weiss noch jemand wie die hieß?

pdf-Zeitschrift: weiß ich nicht.

Ich kenne das hier:
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/

von Marek N. (Gast)


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M.A. S. schrieb:
> Ich kenne das hier:
> https://www.elektronikpraxis.vogel.de/

Ein wahres "Fachmagazin":
> Die Zukunft gehört stattdessen den LED-Leuchten.

Leuchte = Möbelstück
Lampe = Betriebsmittel in der Leuchte

von Marek N. (Gast)


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Noch son Brüller:
> Während Transformatoren bis heute ausschließlich dazu da sind, die 
Stromspannungen und –stärken zwischen unterschiedlichen Netzteilen zu regeln,[...]

Aus [1]

[1] 
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/intelligenter-trafo-ebnet-den-weg-zum-internet-der-energie-a-744935/

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralph B. schrieb:

> Da war Elrad ( die 1995 pleite gegangen ist ) schon wesentlich besser.
>
Ja, bis etwa 1990. Danach hatte sie augenscheinlich ein 
Identitätsproblem und konnte weder die Hobbybastler halten noch die 
Profis hinzugewinnen.
Immerhin,  die Rubrik "computing today" erscheint noch heute, heißt 
jetzt allerdings "c'etait' oder so ähnlich.

von Percy N. (vox_bovi)


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Marek N. schrieb:

> Leuchte = Möbelstück
> Lampe = Betriebsmittel in der Leuchte

Ich wäre eher für Leuchte: beleuchtendes Gerät

Ich werde daher wohl nie verstehen, warum es Tischleuchte und 
Wandleuchte heißt, aber Taschenlampe!

von Marek N. (Gast)


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Weil Sprache sich nun mal weiter entwickelt mit der Zeit.

So ist z.B. Essig (CH3COOH) chemisch gesehen eine Fettsäure.
Ist natürlich Quatsch! Wenn Essig fett wäre, dann bräuchte man fürn Salt 
kein Öl mehr.

von Percy N. (vox_bovi)


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Marek N. schrieb:
> Weil Sprache sich nun mal weiter entwickelt mit der Zeit.
>
Wohl wahr aber gerade im technischen Bereich sind gewisse Regularien 
üblich, anders als im täglichen Leben.
So kannst Du im Laden nach einer Nachttischlampe fragen oder nach einem 
Schraubenzieher oder einer Schieblehre, und niemand wird Dich 
zurechtweisen [1]. In der Werkstatt könnte das Ärger geben. Eine 
"Taschenleuchte" sollte also durchsetzbar sein, gerade im Wege  der 
Sprachentwicklung.

[1] Ich kannte mal einen Burschen, der wohl zum Missionar geboren war. 
Er hat sich - in den 80er Jahren! - einen Gliedermaßstab mit zölliger 
Teilung besorgt. Wenn ihn dann ein Kunde nach einem "Zollstock' fragte, 
bekam der dieses Teil in die Hand gedrückt. Nein, er war sonst auch 
nicht immer einfach im Umgang.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (da_user)


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Percy N. schrieb:
> einen Gliedermaßstab mit zölliger
> Teilung besorgt.

Glaube ich dir erst, wenn du mir so einen "Zollstock" verlinkst!
Ich suche seit Ewigkeiten solch einen echten Zollstock. Gibt es aber 
nicht, die "zöllnischen" Länder kennen sowas irgendwie nicht, die 
verwenden Maßbänder.

von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> einen Gliedermaßstab mit zölliger
>> Teilung besorgt.
>
> Glaube ich dir erst, wenn du mir so einen "Zollstock" verlinkst!
> Ich suche seit Ewigkeiten solch einen echten Zollstock. Gibt es aber
> nicht, die "zöllnischen" Länder kennen sowas irgendwie nicht, die
> verwenden Maßbänder.

Link wird schwierig. Wie Du sicherlich bemerkt hast, ist die Story etwas 
älter. Ja, es gab eine Zeit, da war das Internet für uns alle noch nicht 
einmal Neuland ...

EDIT: lt en.wikipedia zum Lemma Yardstick sind in Skandinavien 
Gliedermaßstäbe mit zwei unterschiedlichen Seiten, metrisch und 
imperial, verbreitet. Als Maßband kennt das jeder Klamottenhöker ...

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (da_user)


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Percy N. schrieb:
> EDIT: lt en.wikipedia zum Lemma Yardstick sind in Skandinavien
> Gliedermaßstäbe mit zwei unterschiedlichen Seiten, metrisch und
> imperial, verbreitet. Als Maßband kennt das jeder Klamottenhöker ...

Mit zwei unterschiedlichen Seiten ist unlustig. Und Maßband natürlich 
auch.
Das muss schon ein echter Zollstock sein und kein billiger Kompromiss 
;-)

Wobei man evtl. eine der Seiten abschleifen könnte... grübel

von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> EDIT: lt en.wikipedia zum Lemma Yardstick sind in Skandinavien
>> Gliedermaßstäbe mit zwei unterschiedlichen Seiten, metrisch und
>> imperial, verbreitet. Als Maßband kennt das jeder Klamottenhöker ...
>
> Mit zwei unterschiedlichen Seiten ist unlustig. Und Maßband natürlich
> auch.
> Das muss schon ein echter Zollstock sein und kein billiger Kompromiss
> ;-)
>
> Wobei man evtl. eine der Seiten abschleifen könnte... *grübel*

Google mal nach "Lufkin 626L"

Du schuldest mir was ...

von Matthias S. (da_user)


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Percy N. schrieb:
> Google mal nach "Lufkin 626L"
>
> Du schuldest mir was ...

Amazon sagt: $45,99 + $65,05 shipping.
Na, herzlichen Glühstrumpf! ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Google mal nach "Lufkin 626L"
>>
>> Du schuldest mir was ...
>
> Amazon sagt: $45,99 + $65,05 shipping.
> Na, herzlichen Glühstrumpf! ;-)

Maßlos übertrieben!

$ 27.93 + $ 19.44. bei ebay

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