Ich bin gerade am überlegen. In ein großes Garagenschwingtor soll ich eine Notausgangstür einbauen. Natürlich muss die Position "Tür geschlossen" auch der Steuerung des Tores übermittelt werden. Die Tür erhält einen automatischen Schließer, kann eigentlich nicht offen stehen. Die Übertragung (Schloßfallenkontakt) wollte ich mit simplem Spiralkabel lösen. Hier bieten sich aber mehrere Varianten an. Waagerecht mit ca. 2 Meter Verfahrweg, das Kabel hängt also recht locker im Raum. Nicht so optimal, außer ich baue noch eine teure Führung mit ein. Stichwort: Wendelleitungssystem. Alternativ wäre senkrecht. Das ist ein nicht auschwingendes Schwingtor. Die untere Führung schwingt nicht aus. Wie ist es besser? Spirale unten, nach oben ziehen, oder umgekehrt? Was hält länger? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Das ist ein nicht auschwingendes Schwingtor. > Die untere Führung schwingt nicht aus. Das kann ich mir grad nicht so richtig vorstellen... ( Bilder? )
Bernd F. schrieb: > Wie ist es besser? Ein Bild! Waagerecht hängt durch und senkrecht leiert durch Eigen-Gewicht evtl. aus?
Bernd F. schrieb: > Das ist ein nicht auschwingendes Schwingtor Das hat doch einen Drehpunkt, oder nicht? Ich würde ein Kabel immer am Drehpunkt vom Tor nach aussen führen, da ist die Bewegung am kleinsten. Georg
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Ich habe das so gelöst, allerdings ist hier auf der Seite eine Wand.
HildeK schrieb: > Ich habe das so gelöst Und das ist ein "nicht auschwingendes Schwingtor"? @ Bernd: wie wärs mit einem Foto zu Klarifizierung? Georg
Bernd F. schrieb: > In ein großes Garagenschwingtor Schwingts jetzt oder nicht? Was gibt es noch für Varianten? Wie ein Rolladen? Da kann man am Rand ähnliches machen. Ein Foto hätte geholfen, die diversen Kopfkinovarianten zu kanalisieren.
Michael W. schrieb: > Samma - das sind doch 2 ADo's vonne Post, oder? Ja, ich glaube, so nannte man die. Auf jeden Fall Telefontechnik, auch das Spiralkabel. Sind seit 25 Jahren im Einsatz.
georg schrieb: > schrieb: Was ist das denn für ein Mist? Sollbruchstelle gesucht und sofort entdeckt!
Was ist das denn für ein Mist? Sollbruchstelle gesucht und sofort entdeckt! HildeK schrieb: > Ich habe das so gelöst, allerdings ist hier auf der Seite eine > Wand.
my2ct schrieb: > Zeichnung? > > Wenn irgendetwas verfährt: Kabelkette Das ist eindeutig die sauberste Lösung. Roboterleitung dabei nicht vergessen. Die Kabelkette würde ich dabei an der Decke führen. Dort stört es am wenigsten.
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Huhu schrieb: > Was ist das denn für ein Mist? Sollbruchstelle gesucht und sofort > entdeckt! Wo? Immerhin ist seit 25 Jahren mit täglich mehrfachem Einsatz nichts gebrochen.
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Hier die oft verlangte Skizze. Die obere Rolle läuft waagerecht. Die untere Rolle weitgehend senkrecht. Ich habe da mal ein Spiralkabel eingezeichnet. Das wäre in Position "Tor geschlossen" völlig entspannt. Der obere Befestigungspunkt macht mir Sorgen, da hier eine 90 Grad Drehung stattfindet. Es gibt rechts wie links keine Wand. Grüße Bernd
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Immer noch: Kabelkette. Vor allem, da es ja eine professionelle Lösung werden soll.
Ich würde mich einfach mal bei professionellen Herstellern umsehen. Gibt es ja alles schon fix und fertig zum Anschrauben. Hörmann und Co...
Bernd F. schrieb: > Die obere Rolle läuft waagerecht. Na prima - dann kann die Kabelkette doch parallel zur horizontalen Schiene verlaufen und die Anbindung ans Tor erfolgt bei der waagerecht laufenden Rolle.
Wenn das Spiralkabel auf der Wandseite (die, die das Tor verschließt) an
der Decke und am Tor in mittiger Höhe, dann sollte es optimal verbaut
sein:
Im gelschossenen Zustand ist es gestreckt ("prima an der Wand lang").
Im geöffneten Zustand wirft es einen Kettenbogen von der Decke herunter.
Mit einer auffälligen Farbe sollte sich daran niemand "erhängen".
nur mal so als gedankliches Experiment in den Raum geworfen (vielleicht hilfts): Den Kontakt und damit auch das Kabel am oberen Ende des Notausgangs anbringen - das Schild muss eh dort hin. Den Anschluss für den Melder dann an eine Seite des Rolltores führen (außerhalb der Rollen, also zwischen den benachbarten Toren. Ein bisschen Platz muss dort ja sein ;-) ). Als Schutz gegen Abknicken könnte man eine Art "flache Trompete" einbauen. Der weitere Plan ist dann (teilweise) vom Kabel abhängig: - Spiralkabel: sowas in der Art innerhalb des Kabels führen, Zugkraft minimal einstellen, damit die Feder nicht zu stark (dauer)belastet wird. Damit hängt der Rest des Kabels beim Öffnen nicht in der Weltgeschichte herum. https://www.jh-profishop.at/Federzug-Seilauszug-bis-25m-Tragkraft-02-10-kg-24099-115912/ - "normales", flexibles Kabel: Parallel mit einem dünnen (2mm reichen leicht) Stahlseil führen mit einer (in geöffneten Zustand gespannten) Aufwickelvorrichtung an der Decke. In der Vorrichtung ist ein Schleifring integriert, über den der Türkontakt angeschlossen wird. wenn es flexibles Kabel auch mit einer zusätzlichen Stahlseil Seele gibt, dann kann die zweite Variante ebenfalls verwendet werden, nur halt ohne das Kabel "umzubauen".
Nur so eine Frage: Es genügt doch, wenn der Sensor bei geschlossenem Tor Kontakt zur Auswertung hat - ist das Tor oben interessiert die Tür doch kein Schwein (ausser dass sie einem vielleicht auf den Kopf fällt, aber dafür muss es doch schon eine Lösung geben). Bei geschlossenem Tor würde ja auch eine Lichtschranke melden, ob die Tür offen ist, oder geht die nach aussen auf? Georg
georg schrieb: > eine Lichtschranke melden Ob Deine Lichtschranke sicher genug signaliert, daß das Schloss zu ist? Es wird ja auch Schmutz unterwegs sein, die manche Optik schnell zusetzt?
Vielleicht geht es auch ohne Kabel. Mit einem Basslautsprecher und einem Luftdrucksensor. Einen Puls auf den Lautsprecher und die Antwort mit dem Drucksensor messen. Der Lautsprecher muss natürlich rückseitig geschlossen sein. Und alle weiteren Türen auch.
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