Guten Morgen, ich sage es gleich ich bin was opvs angeht eine absoluter Anfänger. Ich möchte aber um in die Materie zu kommen etwas damit bauen. Ich benötige eine Schaltung mit der ich folgendes realisieren kann. Ich möchte mit einen Spannungsteiler und einen Impendanzwandler eine stabile virtuelle Masse erzeugen. dann einen Verstärker so dimensionieren das ich einmal mit meine Eingangspannung 0bis3,3v Richtung Versorgungsspannung komme und einmal Richtung Gnd komme. Geht so was mit einem addierer oder ist das der falsche Ansatz? vielen dank
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Ich möchte meine Frage nochmal etwas genauer formulieren. Ich brauche eine Schaltung die aus 24 Volt Versorgungsspannung und einem Dacausgang 0-3,3V mir ein Signal erzeugt das immer genau von der halben Betriebsspannung startet. einmal soll die 0-3,3V Spannung am Ausgang des OPVs eine Spannung von Mittelpunkt Versorgungsspannung bis Versorgungsspannung erzeugen und einmal von Mittelpunkt Versorgungsspannung bis 0V. Den Spannungsmittelpunkt möchte ich mit einem Simplen 1:1 Spannungsteiler an einem Impedanzwandler erzeugen. Ab da weiß ich aber nicht welche OPV Schaltung geeignet ist. ob ich einmal einen Addierer und einmal einen Subtraierer verwenden soll? Bitte liefert mir einen Ansatz an dem ich selbst arbeiten kann. Aber so ganz ohne Hilfe bin ich dieser Aufgabe nicht gewachsen. Danke Lg
kleiner onkel schrieb: > Ich möchte meine Frage nochmal etwas genauer formulieren. > Ich brauche eine Schaltung die aus 24 Volt Versorgungsspannung und einem > Dacausgang 0-3,3V mir ein Signal erzeugt das immer genau von der halben > Betriebsspannung startet. > einmal soll die 0-3,3V Spannung am Ausgang des OPVs eine Spannung von > Mittelpunkt Versorgungsspannung bis Versorgungsspannung erzeugen und > einmal von Mittelpunkt Versorgungsspannung bis 0V. Aber die 24V liegen fest, oder? Weiter oben war nicht eindeutig, ob sie auch variieren können. Das würde die Sache verkomplizieren, weil du je nach Wert dieser Spannugn einen anderen Verstärkungsfaktor bräuchtest. Wenn die 24 V fest liegen: schau dir mal die Funktion des Subtrahierverstärkers an: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm Wenn R4 gegen Masse geht, dann liefert er die Differenzspannung am Eingang verstärkt mit Bezug auf Masse. Das benötigte Widerstandsverhältnis R2/R1=R4/R3 bekommst du daraus, dass der 3,3V-Bereich auf einen 12V-Bereich hochverstärkt werden soll. Wenn R4 nicht gegen Masse geht sondern gegen ein anderes Bezugspotential, dann liefert der Subtrahierverstärker die Ausgangsspannung relativ zu diesem Bezugspotential. Dass können die 12V aus deinem Impedanzwandler sein. Oder du kannst R4 auch gleich als äquivalenten Spannungsteiler zwischen 24V und 0V auslegen. Die bisherige Diskussion hat sich stark um den Aspekt gedreht, dass ganz an den Rändern der OPV nicht mehr perfekt funktioniert. Am Eingang wird das mit dem Subtrahierverstärker unkritischer (weil der OPV-Eingang selbst die 0V gar nicht mehr sieht). Aber am Ausgang musst du weiter darauf achten, dass der OPV möglichst nahe an die Versorgung rankommt. (deshalb weiter oben den Hinweise auf einen Rail to Rail OPV). kleiner onkel schrieb: > ob ich einmal einen Addierer und einmal einen Subtraierer verwenden zwei mal Subtrahierer, aber mit gedrehten Eingängen.
kleiner onkel schrieb: > Ab da weiß ich aber nicht welche OPV Schaltung geeignet ist. > ob ich einmal einen Addierer und einmal einen Subtraierer verwenden > soll? Stelle deine Anforderung doch einfach mal als Formel dar. Im ersten Fall willst du 0V -> 12V 3,3V = 24V. Das ist eine Gerade mit der Steigung 12/3,3 und einem Offset (Y-Achsenabschnitt) von 12V. Und genau so musst du die OP Schaltung nehmen. Also ein Addierer der 12V zu den um den oben genannten Faktor verstärkte Ausgangsspannung addiert. Du brauchst dazu aber einen Rail to Tail OP, oder eine Versorgung von +27 und -3V für einen herkömmlichen OP. Die nnegative Seite kannst du ja mal selbst versuchen.
Achim S. schrieb: > Aber die 24V liegen fest, oder? Nein leider nicht! Sorry das habe ich jetzt nicht erwähnt. Lag ich also mit dem Addierer lag ich also gar nicht so falsch? Was benötige ich wenn eben die Versorgungsspannung etwas schwank? Mein Spannungsmittelpunkt der wird ja auch immer schön mit rutschen. Ganz großen Dank das ihr mir helft.
kleiner onkel schrieb: > Was benötige ich wenn eben die Versorgungsspannung etwas schwank? Wie wäre es wenn du jetzt mal deine Salamitaktik sein lässt und einfach mal alle Nebenbedingungen nennst. Welche Spannung hast du, welche Toleranzen, welche Ströme, ... Die Formel Ein zu Ausgangsspannung, wie ich sie dir vorgerechnet habe. Genauigkeiten ... Oder noch besser: Was solls werden? Was ist dein eigentliches Problem das mit der Schaltung gelöst werden soll. Ich hab so langsam den Verdacht daß mal wieder an einer scheinberen Lösung rumgedoktort wird.
Der Andere schrieb: > Wie wäre es wenn du jetzt mal deine Salamitaktik sein lässt und einfach > mal alle Nebenbedingungen nennst. > Welche Spannung hast du, welche Toleranzen, welche Ströme, ... > Die Formel Ein zu Ausgangsspannung, wie ich sie dir vorgerechnet habe. > Genauigkeiten > ... > > Oder noch besser: Was solls werden? Was ist dein eigentliches Problem > das mit der Schaltung gelöst werden soll. > Ich hab so langsam den Verdacht daß mal wieder an einer scheinberen > Lösung rumgedoktort wird. Ich wollte keine Salamitaktik anwenden. kleiner onkel schrieb: > Ich möchte meine Frage nochmal etwas genauer formulieren. > Ich brauche eine Schaltung die aus 24 Volt Versorgungsspannung und einem > Dacausgang 0-3,3V mir ein Signal erzeugt das immer genau von der halben > Betriebsspannung startet. > einmal soll die 0-3,3V Spannung am Ausgang des OPVs eine Spannung von > Mittelpunkt Versorgungsspannung bis Versorgungsspannung erzeugen und > einmal von Mittelpunkt Versorgungsspannung bis 0V. Habe oben ja geschrieben das ich genau die Halbe Versorgungsspannung als Offset brauche und das es bis zur Versorgungsspannung gehen soll. Leider war ich da wieder nicht klar in meiner Aussage und möchte mich dafür entschuldigen. Was es werden soll? Ich möchte ein Poti mit Mittelabgriff versuchen mit OPV nachzu machen. Der Verwendungszweck ist einfach lernen etwas mit OPV zu machen. Der Strom ist aller höchstens 1mA. Wie gesagt es geht mir um das lernen. Danke und nochmal entschuldige
kleiner onkel schrieb: > Wie gesagt es geht mir um das lernen. Dann fang einfach an. Nimm zwei 9V Blockbatterien, mach damit eine symmetrische Versorgung, nimm einen preiswerten Standard-OP, der +-15V verträgt und fange an mit Addierer und Subtrahierer, invertierenden und nichtinvertierenden Verstärkern zu spielen. kleiner onkel schrieb: > Ich möchte ein Poti mit Mittelabgriff versuchen. Deiner Beschreibung nach willst du aber zwei Ausgänge, nicht einer wie ein Poti.
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Der Andere schrieb: > Deiner Beschreibung nach willst du aber zwei Ausgänge, nicht einer wie > ein Poti. Das deshalb damit ich in beiden Richtungen den gesamten Dac ausnutzen kann. Der Andere schrieb: > Dann fang einfach an. > Nimm zwei 9V Blockbatterien, mach damit eine symmetrische Versorgung, > nimm einen preiswerten Standard-OP, der +-15V verträgt und fange an mit > Addierer und Subtrahierer, invertierenden und nichtinvertierenden > Verstärkern zu spielen. Einzeln habe ich das schon gemacht. Aber um ein reales Problem wie ich es beschriebn habe fehlt mir noch einiges. Und dies möchte ich jetzt lernen und verstehen. Aber ich brauche dazu kleine Schupser oder Arschtritte. danke für die Geduld
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Beitrag #5536718 wurde von einem Moderator gelöscht.
kleiner onkel schrieb: > Achim S. schrieb: >> Aber die 24V liegen fest, oder? > > Nein leider nicht! Sorry das habe ich jetzt nicht erwähnt. Das Bezugspotential frei zu halten (die Mittenspannung) wäre einfach. (der oben erwähnte Subtrahierverstärker mit Bezug auf die Mittenspannung, siehe z.B. angehängte Simu). ABer wenn du daneben auch noch den Verstärkungsfaktor variabel halten willst (die 3,3V mal auf 12V hochverstärkern, mal auf nur 10V, wenn die Versorgung 20V beträgt) wird das mit einer einfachen OPV-Schaltung nicht klappen. kleiner onkel schrieb: > Das deshalb damit ich in beiden Richtungen den gesamten Dac ausnutzen > kann. Ach, du hast einen DAC im Spiel? Interessante Info. Dann mach dessen U_ref abhängig von der Versorgung und verstärke den DAC-Ausgang mit einem festen Faktor nach. kleiner onkel schrieb: > Was es werden soll? Ich möchte ein Poti mit Mittelabgriff versuchen mit > OPV nachzu machen. Sorry, aber das passt nicht die Bohne zu deiner bisherigen Beschreibung. Wie wird das Poti mit Mittelabgriff denn eingesetzt? Wie liefert dir das angeblich die oben beschriebenen Spannungen, wenn du eine Eingangsspannung von 0V bis 3,3V hast? Deine Beschreibung im Verlauf des Threads ist leider ziemlich inkonsistent.
kleiner onkel schrieb: > Den Spannungsmittelpunkt möchte ich mit einem Simplen 1:1 > Spannungsteiler an einem Impedanzwandler erzeugen. GND 1 und GND 2 dürfen nicht miteinander verbunden werden! Den zweiten OPV im selben DIP 8 Gehäuse kannst du dann für deine Potiversuche verwenden.
Achim S. schrieb: > Wie liefert dir das > angeblich die oben beschriebenen Spannungen, wenn du eine > Eingangsspannung von 0V bis 3,3V hast? Gar nicht es soll ja das Poti simuliert werden. Es geht ja um Die Schaltung und nicht um ein konkreten Anwendungsfall.
Achim S. schückkoppeln? rieb im Beitrag #5536727: > ABer wenn du daneben auch noch den Verstärkungsfaktor variabel halten > willst (die 3,3V mal auf 12V hochverstärkern, mal auf nur 10V, wenn die > Versorgung 20V beträgt) wird das mit einer einfachen OPV-Schaltung nicht > klappen. Ach ist das nicht möglich mit einer OPV Schaltung? Kann man die Verstärkung nicht irgendwie über die Versorgungsspannung Rückkoppeln?
kleiner onkel schrieb: > und > einmal von Mittelpunkt Versorgungsspannung bis 0V. Hier erst einmal die invertierende Schaltung.
kleiner onkel schrieb: > Gar nicht es soll ja das Poti simuliert werden. was hat diese Potiskizze mit deiner früheren Beschreibung zu tun: kleiner onkel schrieb: > dann einen Verstärker so > dimensionieren das ich einmal mit meine Eingangspannung 0bis3,3v > Richtung Versorgungsspannung komme > und einmal Richtung Gnd komme. Wo kommt in deiner neuesten Potiskizze ein DAC vor, der 0-3,3V liefert? Wie soll eine OPV-Schaltung mit einem (manuell verdrehbaren) Poti zu tun? Sorry, ich finde, dass du mit jedem neuen Beschreibungsansatz jeweils eine ganz andere Aufgabenstellung beschreibst.
kleiner onkel schrieb: > einmal mit meine Eingangspannung 0bis3,3v > Richtung Versorgungsspannung komme > und einmal Richtung Gnd komme. mit Eingangspannung 3,3 bis 0 v Richtung Gnd...?
kleiner onkel schrieb: > einmal soll die 0-3,3V Spannung am Ausgang des OPVs eine Spannung von > Mittelpunkt Versorgungsspannung bis Versorgungsspannung erzeugen Und hier die nichtinvertierende Schaltung. Da es sich bei dem OPV nicht um einen Rail-To-Rail Typ handelt, wirst du am Ausgang statt 12V nur ca. 10,6V erreichen, aber zum experimentieren sollte das genügen. Hinterher kannst du das Poti und R3 weglassen und am Eingang einen µC anschließen.
Achim S. schrieb: > Sorry, aber das passt nicht die Bohne zu deiner bisherigen Beschreibung. > Wie wird das Poti mit Mittelabgriff denn eingesetzt? Wie liefert dir das > angeblich die oben beschriebenen Spannungen, wenn du eine > Eingangsspannung von 0V bis 3,3V hast? Deine Beschreibung im Verlauf des > Threads ist leider ziemlich inkonsistent. Wollte legendlich ein Poti simulieren. Der Dac und die OPV sollen das Poti nachstellen. Im Prinzip macht die schaltung hier ja Beitrag "Re: Hilfe bei OPV Schaltung" Genau das. Wenn der Opv mit der selben Versorgung wie der Spannungsteiler versorgt wird. oder?
kleiner onkel schrieb: > Im Prinzip macht die schaltung hier ja > Beitrag "Re: Hilfe bei OPV Schaltung" > > Genau das. Diese Schaltung arbeitet mit einem festen Verstärkungsfaktor 12/3,3. Den Verstärkungsfaktor von der Versorgung abhängig zu machen wäre schwierig. Dazu bräuchtest du einen Analogmultiplizierer, das fällt nicht mehr unter "einfache OPV-Schaltung". Ist aber auch nicht nötig, weil du mit deinem DAC die Spannungserzeugung abhängig von der Versorgung VCC machen kannst. Denn ein DAC ist nichts anderer als ein Multiplizierer - er multipliziert U_ref mit dem Digitalwert. Also: wenn dein DAC als U_ref den Wert VCC/24*3,3 verwendet, und du die Ausgangsspannung deines DACs mit der in Beitrag "Re: Hilfe bei OPV Schaltung" gezeigten Schaltung nachverstärkst, dann - liegen beim kleinsten DAC-Wert beide Ausgänge bei VCC/2 - ist beim größten DAC-Wert ein Ausgang bei VCC, der andere bei GND. Wie schon öfters erwähnt musst du dabei darauf achten, dass der OPV am Ausgang möglichst nahe an die Versorgung kommt, also ein Rail to Rail Typ ist.
Achim S. schrieb: > Also: wenn dein DAC als U_ref den Wert VCC/24*3,3 verwendet, und du die > Ausgangsspannung deines DACs mit der in > Beitrag "Re: Hilfe bei OPV Schaltung" > gezeigten Schaltung nachverstärkst, dann > - liegen beim kleinsten DAC-Wert beide Ausgänge bei VCC/2 > - ist beim größten DAC-Wert ein Ausgang bei VCC, der andere bei GND. Welche Spannung müsste dann an V-Ref hängen? Hat auch der Dac eines STM32F0 eine V-ref? Ich Bitte dich vielmals um Entschuldigung das ich so dumm frage aber das Thema ist absolut neu für mich. Danke und nochmal danke
kleiner onkel schrieb: > Welche Spannung müsste dann an V-Ref hängen? Wenn du mit 12V/3,3V nachverstärkst, dann müsste das Vref des DAC an VCC/24V*3,3V liegen. kleiner onkel schrieb: > Hat auch der Dac eines STM32F0 eine V-ref? "Eine" Vref hat der DAC des STM32F0 bestimmt. Ob die Vref aber extern vorgegeben werden kann (abhängig von VCC) und ob sie über einen bestimmten Bereich variieren kann, muss man im Datenblatt nachschauen. Kann gut sein, dass das beim integrierten DAC des µC nicht geht. Dann musst du entweder auf einen externen DAC umsteigen, der die Möglichkeit bietet. Oder mit dem DAC den (heruntergeteilten) Wert von VCC messen und die erzeugte Spannung (also den Digitalwert für den DAC) entsprechend skalieren.
Achim S. schrieb: > Wenn du mit 12V/3,3V nachverstärkst, dann müsste das Vref des DAC an > VCC/24V*3,3V liegen. Das heißt einfach die spannugsmitte an vref? Sorry aber ich stehe auf dem Schlauch! Danke und eine kiste Bier
Kleiner onkel schrieb: > Das heißt einfach die spannugsmitte an vref? Nein: wie geschrieben VCC/24*3,3 an Vref. (durch einen Spannungsteiler an VCC mit nachgeschaltetem Impedanzwandler. Der Spannungswandler muss VCC im Verhältnis 3,3/24 runterteilen.) Für VCC=24V bekommst du dann - aus dem DAC maximal 24V/24*3,3=3,3V. - Nachverstärkt mit 12/3,3 werden daraus 12V (du kommst also von der Mittenspannung 12V bis an die 24V oben und bis zu den 0V runter). Für VCC=20V bekommst du dann - aus dem DAC maximal 20V/24*3,3=2,75V - nachvestärkt mit 12/3,3 werden daraus 10V (du kommst also von der Mittenspannung 10V bis an die 20V nach oben und bis zu den 0V unten). Kleiner onkel schrieb: > Danke und eine kiste Bier Bist du (und das Bier) zufällig in der Nähe von München?
Ich bin mit dem Bier in Südtirol zu Haus. Danke für die Hilfe ich hoffe ich habe das jetzt richtig verstanden. Kannst du einen guten externen Dac empfehlen? Auch einen guten Rail-To-Rail Opamp?
kleiner onkel schrieb: > Kannst du einen guten externen Dac empfehlen? Auch einen guten > Rail-To-Rail Opamp? Welcher "gut" ist hängt davon ab, welche Ansprüche er erfüllen soll (außer der externen Referenz). Und ob sie sich mit deiner Ausrüstung löten lassen. Und wie einfach er für dich zu beziehen ist. Sind bei dir Elektronikhändler in der Nähe? (Diverse Hersteller schicken dir einzelne Muster nach Registrierung auch kostenlos zu). Eine gute Übersicht über mögliche ICs bieten die Seiten von Distributoren. Speziell bei Digikey kann man gut nach bestimmten Eigenschaften filtern. Hier mal eine Liste von DACs mit unipolarer Versorgung, externer Vref, SPI-Interface, und eine Auflösung zwischen 10 und 16 Bit (die könnten also potentiell für dich in Frage kommen): https://www.digikey.de/products/de/integrated-circuits-ics/data-acquisition-digital-to-analog-converters-dac/701?k=dac&k=&pkeyword=dac&pv346=105&pv346=64&pv346=173&pv346=365&pv346=19&pv346=36&pv346=53&pv346=368&pv346=132&pv346=418&pv346=387&pv346=2&FV=a40384%2Ca40385%2Ca40387%2C264000a%2C2640003%2C2640004%2C2640031%2C2640005%2C2640006%2C2640055%2C3cc0024%2C3cc004e%2C1ed40002%2C1edc0002%2C1f140000%2Cffe002bd%2C3d4002b%2C3d4002c%2C3d4002f&quantity=0&ColumnSort=0&page=1&pageSize=25 Und hier eine Auswahl von Rail to Rail OPV, die mit den 24V Versorgung klarkommen: https://www.digikey.de/products/de/integrated-circuits-ics/linear-amplifiers-instrumentation-op-amps-buffer-amps/687?k=operationsverst%C3%A4rker&k=&pkeyword=operationsverst%C3%A4rker&pv161=14&pv161=2&pv161=1&FV=a40070%2Ca40087%2Ca4c0401%2Ca4c0415%2Ca4c006c%2Ca4c043b%2Ca4c0449%2Ca4c044b%2Ca4c0075%2Ca4c0495%2Ca4c049b%2Ca4c04a0%2Ca4c04a3%2Ca4c04aa%2Ca4c0078%2Ca4c04bb%2Ca4c04bd%2Ca4c04c5%2Ca4c04c7%2Ca4c04d0%2Ca4c0012%2Ca4c00c1%2Ca4c0017%2Ca4c00e6%2Ca4c00ec%2Ca4c0108%2Ca4c0129%2Ca4c012a%2Ca4c017d%2Ca4c0184%2Ca4c0004%2Ca4c019b%2Ca4c01a1%2Ca4c01a2%2Ca4c01a9%2Ca4c01b2%2Ca4c01d3%2Ca4c01ef%2Ca4c01f0%2Ca4c01f3%2Ca4c0262%2Ca4c028d%2Ca4c028f%2Ca4c02c1%2Ca4c0337%2Ca4c0338%2Ca4c033a%2Ca4c0357%2Ca4c0358%2Ca4c005b%2Ca4c039f%2Ca4c03b5%2C1f140000%2Cii1%7C2094%2Cii2%7C2094%2Cffe002af%2Cmu1.1MHz%7C658%2Cmu1.27MHz%7C658%2Cmu1.2MHz%7C658%2Cmu1.3MHz%7C658%2Cmu1.4MHz%7C658%2Cmu1.5MHz%7C658%2Cmu1.8MHz%7C658%2Cmu1.9MHz%7C658%2Cmu10.5MHz%7C658%2Cmu100kHz%7C658%2Cmu10MHz%7C658%2Cmu11MHz%7C658%2Cmu12.5MHz%7C658%2Cmu14MHz%7C658%2Cmu15.9MHz%7C658%2Cmu150kHz%7C658%2Cmu15MHz%7C658%2Cmu16.7MHz%7C658%2Cmu160kHz%7C658%2Cmu16MHz%7C658%2Cmu18MHz%7C658%2Cmu1MHz%7C658%2Cmu2.2MHz%7C658%2Cmu2.4MHz%7C658%2Cmu2.5MHz%7C658%2Cmu2.7MHz%7C658%2Cmu200kHz%7C658%2Cmu20MHz%7C658%2Cmu21MHz%7C658%2Cmu220kHz%7C658%2Cmu22MHz%7C658%2Cmu24MHz%7C658%2Cmu280kHz%7C658%2Cmu2MHz%7C658%2Cmu3.2MHz%7C658%2Cmu3.3MHz%7C658%2Cmu3.4MHz%7C658%2Cmu3.5MHz%7C658%2Cmu30MHz%7C658%2Cmu350kHz%7C658%2Cmu3MHz%7C658%2Cmu4.25MHz%7C658%2Cmu4.6MHz%7C658%2Cmu400kHz%7C658%2Cmu480kHz%7C658%2Cmu4MHz%7C658%2Cmu5.1MHz%7C658%2Cmu5.5MHz%7C658%2Cmu550kHz%7C658%2Cmu560kHz%7C658%2Cmu5MHz%7C658%2Cmu6MHz%7C658%2Cmu7.2MHz%7C658%2Cmu700kHz%7C658%2Cmu786kHz%7C658%2Cmu8.5MHz%7C658%2Cmu8MHz%7C658%2Cmu9.7MHz%7C658&quantity=0&ColumnSort=0&page=1&pageSize=25 kleiner onkel schrieb: > Ich kann per PayPal die Bierschuld begleichen. passt schon. Wenn ich mal wieder nach Südtirol komme melde ich mich wieder wegen des Bierchens ;-)
Achim S. schrieb: > passt schon. Wenn ich mal wieder nach Südtirol komme melde ich mich > wieder wegen des Bierchens ;-) He auf jeden Fall melden! Wir haben zwar kein gutes Bier aber dafür guten Wein;)
Beitrag #5539151 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo nochmal, ich habe mir jetzt zwei Tage Zeit genommen um das Ganze zu verdauen und wirklich zu verstehen. Aber ich habe immer noch einen großen Knoten im Gehirn und verstehe leider immer noch nicht alles. Was ich noch nicht verstanden habe ist was genau macht die Vref des Dac? Ist das die Spannung die Maximal aus dem Dac raus kommt? Der Spannungsteiler für den Dac müsste dann zB 3k3 zu 24k sein? Entschuldige das ich nochmal so dumm nachfrage aber Analogtechnik ist für mich neu und ich möchte es richtig verstehen.
kleiner onkel schrieb: > Was ich noch nicht verstanden habe ist was genau macht die Vref des Dac? > Ist das die Spannung die Maximal aus dem Dac raus kommt? Ganz allgemeingültige Aussagen sind immer problematisch, weil man immer auch Gegenbeispiele findet. Aber prinzipiell gilt: Vref gibt die maximale Spannung, die aus dem DAC rauskommt. Nehmen wir als konkretes Beispiel den MCP4911: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/22248a.pdf Das ist ein 10 Bit DAC, bei dem man Vref variabel vorgeben kann. Für den Digitalwert 0 liefert er die Ausgangsspannung 0V. Für den Digitalwert 1023 liefert er (fast) Vref. Für den Digitalwert 512 liefert er Vref/2, .... Wie schon weiter oben geschrieben: der DAC multipliziert den Digitalwert mit Vref und gibt das am Ausgang aus. Ganz allgemein gesagt stimmt das nicht. Denn selbst dieser DAC hat einen integrierten Verstärker, der über ein Registerstetting aktiviert werden kann. Dann liefert er das Doppelte von dem eben gesagten. Aber ohne Aktivierung des internen Verstärkers liefert er im Wesentlichen die Spannung von 0 bis Vref. kleiner onkel schrieb: > Der Spannungsteiler für den Dac müsste dann zB 3k3 zu 24k sein? Wenn du bei obigem Beispiel für die Nachverstärkung bleiben willst, dann brauchst du für Vref einen spannungsteiler, der 24V auf 3,3V runterteilt. Das wäre ein Teiler aus 3k3 und (24k-3k3)=20,7k. Über den 20,7k fallen dann 20,7V ab, über den 3k3 fallen 3,3V ab.
Habe die Teile bekommen und alles zusammen gelöte:) Der Rauch ist noch drin und es funktioniert sogar so wie hier erklärt. Danke wirklich toll. Nun hätte ich noch eine Frage, könnte ich das Dac Signal des internen STM32 mit einem Summierverstärker auch von der Betriebsspannung abhängig machen? Oder würde das Probleme machen? Oder sollte ich einen PWM Ausgang mit RC Glied und Summierverstärker nehmen? Oder ist das alles nicht Professionell? Danke schon jetzt
Hm. du bist jetzt kleiner Onkel unter einem neuen Namen? Es ist günstig (und in diesem Forum tatsächlich Nutzungsbedingung), wenn du in einem Thread jeweils nur unter einem Namen auftauchst. 1960 schrieb: > Habe die Teile bekommen und alles zusammen gelöte:) > Der Rauch ist noch drin und es funktioniert sogar so wie hier erklärt. na prima. 1960 schrieb: > Nun hätte ich noch eine Frage, könnte ich das Dac Signal des internen > STM32 mit einem Summierverstärker auch von der Betriebsspannung abhängig > machen? Du meinst damit, ob du auch den internen DAC des STM32 in der oben gezeigten Weise einsetzen kannst? (Dort wurde ein Subtrahierer eingesetzt, kein Summierverstärker.) Die Antwort findest du in User Manual und/oder Datenblatt deines STM32. Wird die V-ref von dessen intermen DAC auf einen Pin gegeben? Kann man V-ref an diesem Pin auch extern vorgeben oder ist der Pin nur zur Ausgabe von V-ref nutzbar (oder um V-ref mit einem Kondensator zu stützen)? Ist der erlaubte Spannungsbereich für V_ref groß genug für deine Anwendung? Wenn alle drei Fragen positiv beantwortet werden, dann sollte es auch mit dem internen DAC klappen. Ansonsten eher nicht. 1960 schrieb: > Oder sollte ich einen PWM Ausgang mit RC Glied und Summierverstärker > nehmen? Darauf fällt mir keine Antwort ein. Weder verstehe ich, was du jetzt (neues) erreichen willst. Noch mit welcher konkreten neuen Schaltung du es jetzt erreichen willst.
Achim S. schrieb: > Du meinst damit, ob du auch den internen DAC des STM32 in der oben > gezeigten Weise einsetzen kannst? (Dort wurde ein Subtrahierer > eingesetzt, kein Summierverstärker.) Also irgendwie stelle ich meine Fragen immer unverständlich. Ich versuche es nochmal. Du hast mir ja beigebracht das die Ausgangsspannung des Dac mit der Versorgungsspannung gekoppelt sein muss, damit die von Dir gezeigte Schaltung so funktioniert. Nun war jetzt meine Frage ob ich die Ausgangsspannung mit einem Summierverstärker ebenfalls mit der Versorgungsspannung koppeln kann?. Also damit ich wieder das selbe erreichen kann wie mit einer externen V-Ref. Mein STM32 hat ja einen internen Dac und ist auch irgendwie schade diesen nicht zu verwenden. Entschuldige für meine undeutliche Fragestellung und für den falschen Benutzer.
kleiner onkel schrieb: > Nun war jetzt meine Frage ob ich die Ausgangsspannung mit einem > Summierverstärker ebenfalls mit der Versorgungsspannung koppeln kann? Die entscheidende Frage ist, wie die Ausgangsspannung mit der Versorgungsspannung gekoppelt werden soll. Wenn Sie addiert werden soll, dann ist ein Addierverstärker ideal. Wenn Sie damit multipliziert werden, dann brauchst du einen Multiplizierer. Entweder in Form eines Analogmultimplizierers. Oder in Form eines DAC. Du kannst die Multiplikation natürlich auch gleich bei der Berechnung der digitalen Steuerdaten für den DAC anwenden. D.h. du misst die Versorgungsspannung per ADC und berechnest den digitalen DAC-Wert dann gleich so, dass er zur Versorgungsspannung passt. Falls du multiplizieren willst und das alleine mit einem Addierverstärker - nein, das geht nicht. Wie schon weiter oben geschrieben: Achim S. schrieb: > ABer wenn du daneben auch noch den Verstärkungsfaktor variabel halten > willst ... > ... wird das mit einer einfachen OPV-Schaltung nicht > klappen.
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