Hallo Leute, wie bekomme ich an dem obigen Motor das vordere Teil von der Achse. Will da nämlich einen Schleifstein draufsetzen. Gruß Kalli
Das Teil dürfte aufgeschrumpft sein, da wird auch ein kleiner Abzieher nicht viel ausrichten können. Seitlich aufdremeln mit viel Vorsicht und Geduld. Heiß machen mit Luft oder Flamme wird sehr schnell die Lager bzw. deren Abdichtungen zerstören.
Ist das Kunststoff oder Metall. Statt einem Dremel könnte man auch einen Fein Multimaster mit passendem Segmentsägeblatt nehmen.
Noch was: Nicht ganz durchdremeln bis auf die Welle. Statt dessen 1-2mm von der Welle wegbleiben, dann das Riemenrad so auf einen Amboss aufsetzen, daß der Schlitz nach oben zeigt (2. Person hält den Motor passend), einen Stahlmeissel an den Schlitz ansetzen und mit einem dosierten Schlag das Rad sprengen. Ggf. zwei Schlitze auf entgegengesetzten Seiten anbringen, so daß das Rad in zwei Hälften springen kann.
Teil ist aus Metall. Und eine Flex mit Drehzahlsteuerung?? Oder ist das zu heftig ?? Gruß
Motor laufen lassen und das ungewollte dabei weg flexen. so bleibts immer rund. Aber mal ehrlich, sooo teuer ist ein Schleifbock nun auch nicht. Oder wie kannst Du sicherstellen, dass die Schleifscheibe später bei Drehzahl auf der Welle bleibt?
● J-A V. schrieb: > sooo teuer ist ein Schleifbock nun auch nicht. Der dreht vor allem rund und mit nur ca. 2.900U/min, nicht eirig mit 18.700. Waren das nicht sogar Reihenschlussmotoren?! Na dann gute Fuhre...
Der Andere schrieb: > einen Stahlmeissel an den Schlitz ansetzen und mit einem dosierten > Schlag das Rad sprengen. Sollte das Restmaterial nicht flexibel genug sein, so das es dann mit dem Abzieher klappt!?
Davy Jones schrieb: > Der dreht vor allem rund und mit nur ca. 2.900U/min, nicht eirig mit > 18.700. davon abgesehen, daß sich der Schleifstein bei 18.000U/min zentrifugal verflüchtigt.
einen WaMa-Motor kannst aber auch langsam laufen lassen.
Der Waschbetrieb zeigt es ja.
Auch wenns gerade und augenscheinlich fest ist,
ich würds halt nicht immer gerne im Hinterkopp haben wollen:
> Na... hält das auch?
test schrieb: > Sollte das Restmaterial nicht flexibel genug sein, so das es dann mit > dem Abzieher klappt!? Keine Ahnung aus was das Teil ist. Wenn man eine Mutter oder so ein aufgeschrumpftes Teil mit dem Meißel sprengt, dann braucht man keinen Abzieher. Das Vorschlitzen oder gar das doppelte Vorschlitzen dient dazu daß man mit weniger Kraftaufwand und damit auch schonender für die Welle und das Lger arbeiten kann. Kalli R. schrieb: > Und eine Flex mit Drehzahlsteuerung?? Damit kannst du das Teil nicht schlitzen, weil du sonst ins Motorgehäuse schleifst. Du müsstest schon von vorne ein Kreissegment aus dem Rad rausflexen, mit der Gefahr daß du die Welle verletzt.
@Kalli: Ich schreibs nochmal extra für Dich. Laß das sein! Die Schleifscheibe hält die Drehzahlen nicht aus und fliegt Dir um die Ohren! Natürlich kann man so einen Motor auch mit einer Schleifscheibe versehen indem man ihn in der Drehzahl regelt. Auf Grund dessen was Du oben schriebst traue ich Dir das aber nicht zu. Ich will nur verhindern das Du an den Geschossen einer selbstgebauten Schleifmaschine verendest. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich schreibs nochmal extra für Dich. Laß das sein! > > Die Schleifscheibe hält die Drehzahlen nicht aus und fliegt Dir um die > Ohren! > > Natürlich kann man so einen Motor auch mit einer Schleifscheibe versehen > indem man ihn in der Drehzahl regelt. Auf Grund dessen was Du oben > schriebst traue ich Dir das aber nicht zu. Ich will nur verhindern das > Du an den Geschossen einer selbstgebauten Schleifmaschine verendest. Da stimme ich Holm vollständig zu! Und auch bei Nenndrehzahl der Schleifscheibe ist eine stabile Umhausung der Schleifscheibe aus Metall unabdingbar. Eine offene Schleifscheibe ist lebensgefährlich! Die kann immer mal ohne Vorwarnung in Stücke fliegen. Und Doppelschleifmaschinen gibt es in halbwegs ordentlicher Qualität so günstig daß man es gar nicht preiswerter selbst bauen kann.
Dremel schrieb: > Das Teil dürfte aufgeschrumpft sein, da wird auch ein kleiner Abzieher > nicht viel ausrichten können. Aufschrumpfen ist was ganz anderes. Es ist aufgepresst. Mit einem ordentlichen Abzieher geht das. Elektromaschinenwerkstatt oder Waschmaschinenwerkstätten sollten sowas können. Schon um Lager zu wechseln.
Hallo Leute, hab das Teil ab-mit Dremel-aber ich müsste jetzt ein Gewinde drauf machen. Schwierig mit dem Gewindeschneider-Achse dreht ja mit. Hab einen Drehzahlreduzierer-damit lassen sich die Drehzahlen von 0-18000 schön regulieren. Ob es ein Schleifstein wird weiß ich nicht, wollte den WAM nicht einfach so dumm rumstehen lassen-sonst kommt er zum Sperrmüll. Kann man denn was anderes Sinnvolles machen ?? Kalli
Verkaufen. ...an Leute die daraus einen Schleifbock machen wollen
Beitrag #5536633 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > ...an Leute die daraus einen Schleifbock machen wollen ...mit Gewindeschneiden auf Silberstahlwellen...
Kalli R. schrieb: > Kann man denn was anderes Sinnvolles machen Manche Leute betreiben damit ihr Drehmaschine (Drehbank) oder Fräsmaschine z.B. WABECO. Weil die Motoren einen Tachogenerator beinhalten, und damit die Drehzahl schön belastungsunabhängig geregelt werden kann. Aber dazu braucht man eine Regelelektronik die den Sensor auch auswertet. http://www.zisoft.de/elektronik/drehzahlregelung Als Reihenschlussmotor dreht er sonst nämlich extrem belastungsabhängig, und kann sich bei Vollgas auch einfach selbst zerlegen. Da es kein Drehstrommmotor ist sondern mit Kohlebürsten, ist er aber recht laut und von begrenzter Haltbarkeit.
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Beitrag #5536957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kalli R. schrieb: > Will > da nämlich einen Schleifstein draufsetzen. Wie denn? Kleben? Und wenn das Riemenrad runter ist? Um eine Schleifscheibe zu spannen bedarf es eines passenden Flansches und einer Schraube die in eine zentrale Gewindebohrung passt. Nachträglich ist das ziemlich viel Aufwand da ein Gewinde zu schneiden, sofern die Welle nicht gehärtet ist, was es dann unmöglich macht. Ohne Zugang zu einer Drehbank sollte man sich das ganze aus dem Kopf schlagen.
Kalli R. schrieb: > Hallo Leute, > > wie bekomme ich an dem obigen Motor das vordere Teil von der Achse. Will > da nämlich einen Schleifstein draufsetzen. > > Gruß > Kalli Mutternsprenger, anritzen und dann Sprengen ? Wenn es um den Selbstbau eines "normalen" Schleifers geht, lohnt sich der Aufwand nicht, die gibts in vergleichbarem Preisbereich in jedem Baumarkt, dann sogar mit 2 Scheiben und notwendiger Schutzvorrichtun (Gehäuse) Wenn du irgendwas in Richtung "Nassschleifen" baust unterschätze nicht den Aufwand für einen vernünftigen Rundlauf. (Bevor jemand fragt : Ja auch die Doppelschleifer brauchen diesen - aber mir fällt es irgendwie einfacher den Doppelschleifer abzurichten als die Nassschleifscheibe, da diese viel langsamer dreht und ich (noch) kein Hilfsmittel besitze)
Maik S. schrieb: > Wenn es um den Selbstbau eines "normalen" Schleifers geht, lohnt sich > der Aufwand nicht, die gibts in vergleichbarem Preisbereich in jedem > Baumarkt, dann sogar mit 2 Scheiben und notwendiger Schutzvorrichtun > (Gehäuse) Autsch. Im Baumarkt gibt es Motoren mit aufgesetzten Schleifscheiben, ja. Schon beim ersten Einschalten wird klar, daß die Dinger nicht brauchbar sind, denn sie vibrieren sich vom Tisch wenn sie nicht festgeschraubt werden, und sie vibrieren den Tisch weg, wenn sie festgeschraubt werden. Die Dinger haben eine massive Unwucht und einen massiven Schlag, und sind daher UNBRAUCHBAR. Doppelschleifer guter Qualität laufen vibrationsarm weil sie ausgewuchtet sind, aber die gibt es nicht im Baumarkt. Eine ordentliche Schleifscheibe wird nach dem montieren abgerichtet mit einem Diamanten, damt sie rund läuft und ohne Schlag. Dafür fehlt den Baumarktdoppelschleifern schon die Halterung für den Abrichtdiamanten.
Jaein, direkt nach dem Auspacken sind die Baumarktschleifer normalerweise unbrauchbar, das stimmt schon. Die fehlende Halterung für einen Abrichter stimmt auch. Man kann aber so eine Baumarktscheibe auch mit einem handgeführten Abrichter so weit vom Höhenschlag befreien, dass man damit anständig Bohrer u. dgl. anschleifen kann. Seitenschlag bekommt man schwerer weg, reduzieren lässt sich der aber auch. Danach ist der Baumarkt-Schleibock immerhin brauchbar. Ein Präzisionsinstrument wird daraus so natürlich nicht, aber das ist für die meisten Heimwerker-Anwendungen auch gar nicht nötig. Ein Stichelschleifer sollte wohl auch aus dem Waschmaschinenmotor nicht werden...
Statt den beim Baumarkt-Schleifer beigepackten krummen Schleifstein zu verwenden, kann man sich auch einen Neuen im Fachhandel anschaffen, der ordentlich rund läuft. Michael B. schrieb: > und sie vibrieren den Tisch weg, wenn sie festgeschraubt werden. Dafür gibts ja Gummifüße für die Tischbeine oder der Tisch ist ein massiver Betonklotz. Dann stellt sich das Problem nicht.
Cerberus schrieb: > Statt den beim Baumarkt-Schleifer beigepackten krummen Schleifstein > zu verwenden, kann man sich auch einen Neuen im Fachhandel anschaffen, > der ordentlich rund läuft. Das nützt i.A. nichts, weil schon die Aufnahme der Schleifscheibe am Doppelschleifer unrund läuft, und wackelig ist. Ich musste mir eine Neue selber drehen.
Beitrag #5537760 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi Leute, bin jetzt natürlich vom Schleifstein weg. Zuviel Aufwand mit nur mäßigem Erfolg. Also weiß ich nun definitiv nicht mehr, was ich mit dem Teil anfangen soll. also weg ! Kalli
Die Welle so lassen wie sie ist und mit dem orginal Riemen irgendwas antreiben, kleine Kreissäge, Drechselbank, Schleifstein oder Bandsäge. Die Reihenschaltung, Läufer Erregerspule trennen und mit Gleichspannung betreiben. Erregerspule feste 3V bis 6V und den Läufer 6V bis 100V, dann gibt es auch kein Durchgehen bis zur Zerstörung. Die Drehzahl ist dann auch einigermaßen stabil und das Drehmoment ist auch stark und brauchbar.
Denkbar wäre auch noch eine Keilriemenscheibe oder Flachriemenscheibe aus Holz, über diese Schlitzriemenscheibe zu bringen. Einen Holzklotz draufsetzen und dann die Riemenscheibe drechseln.
statt Schleifstein könnte man ja auch eine Flex-Scheibe nehmen. Die hält Drehzahlen aus.
Kalli R. schrieb: > Hi Leute, > > bin jetzt natürlich vom Schleifstein weg. Zuviel Aufwand mit nur mäßigem > Erfolg. > Also weiß ich nun definitiv nicht mehr, was ich mit dem Teil anfangen > soll. > > also weg ! > Kannst ja eine Drahtbürste draufmachen. Falls es gelegentlich mal Schrauben oder sonstige Kleinteile zu entrosten gilt. Die laufen eh immer ein wenig unrund.
Michael B. schrieb: > Schon beim ersten Einschalten wird klar, daß die Dinger nicht brauchbar > sind, denn sie vibrieren sich vom Tisch wenn sie nicht festgeschraubt > werden, und sie vibrieren den Tisch weg, wenn sie festgeschraubt werden. > > Die Dinger haben eine massive Unwucht und einen massiven Schlag, und > sind daher UNBRAUCHBAR. Doppelschleifer guter Qualität laufen > vibrationsarm weil sie ausgewuchtet sind, aber die gibt es nicht im > Baumarkt. Was du nicht sagst! Hätte ich nicht gewußt. Wie sich doch mal wieder die Baumarkthasser hier auslassen. Natürlich muß man die Scheiben abrichten. Michael B. schrieb: > Eine ordentliche Schleifscheibe wird nach dem montieren abgerichtet mit > einem Diamanten, damt sie rund läuft und ohne Schlag. Dafür fehlt den > Baumarktdoppelschleifern schon die Halterung für den Abrichtdiamanten. Ist für so einen Schleifbock auch nicht nötig. Zu teuer und riskant. Dafür gibt es genug andere Methoden. Die gewellten Stahlscheiben oder die Schleifkörper-Kegel("Rotti). Es geht aber auch ein Stück einer alten Scheibe. Michael B. schrieb: > Das nützt i.A. nichts, weil schon die Aufnahme der Schleifscheibe am > Doppelschleifer unrund läuft, und wackelig ist. > > Ich musste mir eine Neue selber drehen. Was für eine Aufnahme? Wo? Du hast die Motorwelle selbst neu gemacht? Da ist doch nichts, außer dem Gewinde am Ende.
michael_ schrieb: > Da ist doch nichts, außer dem Gewinde am Ende. Da ist eine winzige Auflage am Ende des Gewindes auf dem sich die Schleifscheibe abstützen soll, aber die ist a) im Durchmesser zu klein b) unrund c) wackelig, d.h. gar nicht richtig mit der Welle verbunden sondern locker augesteckt Nun sitzt dort eine stramm aufgeschrumpfe sauber abgedrehte grosse Auflagefläche drauf.
Du könntest daraus eher einen Bandschleifer machen... Das lohnt sich eher da normalerweise recht teuer und du könntest damit eifnacher eine konstante Brems-Last über die Zweite Rolle anbringen damit der Motor nicht zu hochtourig dreht.
Michael B. schrieb: > Nun sitzt dort eine stramm aufgeschrumpfe sauber abgedrehte grosse > Auflagefläche drauf. Keine Ahnung was du da gebastelt und aus dem Schrott gezogen hast. Hab gerade nachgesehen, da sind 5 -6cm Anlege-Scheiben drauf mit 3-5mm Dicke. Beim Scheibenwechsel gab es keinerlei Probleme. Die Scheibe für Hartmetall kam fast soviel wie der Schleifer selbst. Und die drei Schleifer hüpfen auch nicht vom Tisch, die schnurren wie ein Kätzchen. Den Motor würde ich verkaufen. Für das Geld kann man sich einen Schleifer holen und es bleibt etwas übrig. Übrigens machen manche von diesen Motoren bis zu 30000 U/min.
Für Nachahmer. Meistens ist die Welle rund und für weitere Anbringungen ist eine Nut immer sinnvoll. Aus dem Grunde einfach radial in die fixierte Welle reinflexen und die Spannung des Zahnrades wegnehmen. Dann kann man ggf. die Nut anpassen. Dauert keine 5 min.
Ach ich meinte axial. Radial kommt man ja nicht hin mit der Flex.
imperator schrieb: > Für Nachahmer. Meistens ist die Welle rund und für weitere Anbringungen > ist eine Nut immer sinnvoll. Aus dem Grunde einfach radial in die > fixierte Welle reinflexen und die Spannung des Zahnrades wegnehmen. Dann > kann man ggf. die Nut anpassen. Dauert keine 5 min. Wenn das keine exorbitanten Drehzahlen gehen muss, moegliche Reinkarnation als Tellerschleifer. Teller aus z.B. geeignetem Sperrholz (ohne Fuellkern) und ein Schleifpapier aufleimen. montieren mit einem Flansch-Wellenbock z.B.; http://www.maedler.de/Article/64640510 die gibts auch rund oder selber schnitzen, bisl. wuchten muss man das eh. ;)
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