Siehe das Video im Anhang. Das will ich für einen Freund nachbauen. Wie heißt es? Wie lauten die Regeln? Gibt es schon Projekte im Netz?
Falk B. schrieb: > Wie lauten die Regeln? Das habe ich alleine von dem kurzen Video jetzt auch nicht 100%ig verstanden - wobei ich den Eindruck hatte, dass es im Grunde nur darum geht, dass alle in der gleichen Farbe leuchtenden Lampen elektrisch miteinander verbunden werden müssen, indem die davor sitzenden Personen mit der einen Hand die mit einem Metallgitter überzogene Lampe, und mit der anderen Hand die Hände der betreffenden Mitspieler berühren müssen.
Falk B. schrieb: > Wie heißt es? Geiles Trinkspiel für'n Edersee. Falk B. schrieb: > Wie lauten die Regeln? Offenbar muß man durch Berühren von Lampe und Mitspieler solange hin und her schalten, bis man acht gleiche Farben hat. Zumindest freut sich schonmal eine kurz vor Schluß, daß sie sieben gleiche haben "Ey soviele hatten wir noch nie". Bis dann alle rot leuchten. Wobei ich vor dem Einschalten der letzten roten keine Aktion erkennen kann. Scheint wohl auch noch etwas Random dabei zu sein.
Beitrag #5542876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas E. schrieb: > obei ich vor dem > Einschalten der letzten roten keine Aktion erkennen kann. Scheint wohl > auch noch etwas Random dabei zu sein. Ich denke die haben falsch gespielt und ergab dann Fehler, weil beide Brillenträger sich nicht verbunden.
Hallo, ich mach mich mal langsam an die Umsetzung, der Geburtstag des zu Beschenkenden rückt näher. Hat jemand ne gute, bewährte Methode, um die Verbindung über die Hände zu messen? Ich hab mal fix getestet, mit 1M Pull Up komme ich mit zwei Fingern über die Arme auf 1,5V Spannungsänderung, sprich ich hab ~3M Haut+Körperwiderstand. Ganz schön viel. Ich würde mal das Ganze per Matrix und 1M Widerständen probieren, einfach als Spannungsteiler. Dann vielleicht noch jeweils gegen VCC und GND messen, so als Plausibilitätstest. Die Pull-Ups könnte man auf VCC/2 legen, der gibt mehr Spielraum zum Messen. Idden und sinnvolle Kritik erwünscht.
Hallo Es gibt da die "Berührungsdetektoren" mit Darlington Transistoren. http://www.b-kainka.de/Experimente/Experimente5.html Abb.5.1 zum Beispiel. Wobei du für jeden Spieler einen Detektor und einen Schalter für deine speisende Spannung brauchst. Als Schalter kannst du verschiedenes nehmen. Wenn du einen Optokoppler verwendest, hast du keine Probleme, dass du relativ zu deiner Versorgungsspannung schalten musst. Versorgen würde ich das schon mit mindestens 12V - je höher desto besser, aber bitte nur so das die Spieler nicht verschmoren ;) Ich würde 24V nicht überschreiten wobei sogar 60V noch unter Sicherheitskleinspannung fallen (außer bei Kinderspielzeug 24V). https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung Wenn du dass abwechseln alle Spieler einmal an Spannung schaltest siehst du, wer wen berührt. (Multiplexing) Das sollte mit den meisten Mikrocontroller kein Problem sein. Wenn du einfach nur einen Spannungsteiler machst, kann es sein, dass du viele Störungen empfängst. Super Idee übrigens und danke fürs teilen :)
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@ Andreas G. (andreasg4r) >Es gibt da die "Berührungsdetektoren" mit Darlington Transistoren. >http://www.b-kainka.de/Experimente/Experimente5.html Abb.5.1 zum >Beispiel. Naja, ganz nett, aber effektiv nicht besser bzw. empfindlicher als eine CMOS-Eingangsstufe. >Als Schalter kannst du verschiedenes nehmen. Der "Schalter" sind die Hände. >Wenn du einen Optokoppler verwendest, hast du keine Probleme, dass du >relativ zu deiner Versorgungsspannung schalten musst. AUA!!!! NEIN!!! Ich bin KEIN Optokopplerfetischist! >Versorgen würde ich das schon mit mindestens 12V - je höher desto >besser, aber bitte nur so das die Spieler nicht verschmoren ;) Naja, 5V aus ner PowerBank müssen reichen. >Wenn du dass abwechseln alle Spieler einmal an Spannung schaltest siehst >du, wer wen berührt. (Multiplexing) So der Plan. >Wenn du einfach nur einen Spannungsteiler machst, kann es sein, dass du >viele Störungen empfängst. Das ist bei den Schaltungen von Herrn Kainka nicht anders. Je hochohmiger und empfindlicher, umso störanfälliger. Trotzdem Danke für deine Ideen. Super Idee übrigens und danke fürs teilen :)
Falk B. schrieb: > Das ist bei den Schaltungen von Herrn Kainka nicht anders. Je > hochohmiger und empfindlicher, umso störanfälliger. Ich glaube nicht dass Kainka da der echte Autor ist - das ist nur der 1. der Bei Google mit einem netten Bild rauskommt und deswegen von mir auserwählt wurde. Der Nachteil bei einer CMOS-Eingangsstufe ist, dass diese ja wirklich hochohmig ist - die Darlingtonschaltung aber nicht. Die verstärkt nur den minimalen Strom. Falk B. schrieb: >>Wenn du einen Optokoppler verwendest, hast du keine Probleme, dass du >>relativ zu deiner Versorgungsspannung schalten musst. > > AUA!!!! NEIN!!! Ich bin KEIN Optokopplerfetischist! Um Fetische geht es zum Glück hier nicht ;) Auch ich bin nicht immer von diesen Begeistert. Alternativ kannst du hier auch einen PNP oder P-Kanal nehmen. Ist aber nicht einfacher zum ansteuern und auch nicht billiger. Falk B. schrieb: > Naja, 5V aus ner PowerBank müssen reichen. Probiers aus und meld dich ob 5V genügen.
@Andreas G. (andreasg4r) >Der Nachteil bei einer CMOS-Eingangsstufe ist, dass diese ja wirklich >hochohmig ist So hochohmig, wie man sie durch einen parallel geschalteten Pull Up/Down Widerstand einstellt. Ich geh mal mit 1M ins Rennen. >- die Darlingtonschaltung aber nicht. Die verstärkt nur >den minimalen Strom. Irrtum, die ist auch hochohmig, sonst würde sie nicht mit wenig Eingangsstrom arbeiten, wenn gleich der immer noch um Größenordnungen unter CMOS liegt. Aber da kommt dann wieder der >Alternativ kannst du hier auch einen PNP oder P-Kanal nehmen. Ist aber >nicht einfacher zum ansteuern und auch nicht billiger. Ich glaube nicht, daß ich extra Transistoren brauche. >> Naja, 5V aus ner PowerBank müssen reichen. >Probiers aus und meld dich ob 5V genügen. Werde ich tun.
Ich würde einen AVR nehmen und mit dem Komparator über den Multiplexer vom ADC triggern. Dabei kannst du auch für das jeweilige Testpärchen einen der ADC-Pins auf Ausgang schalten und den passenden Gegenpol bilden: Lampengitter X auf Gnd, Lampengitter Y mit Pullup-Up scharf stellen und gucken, ob der Komparator zuckt. Sollte auch den Drahtverhau sehr in Grenzen halten.
Falk B. schrieb: > Wie heißt es? Im laufe der Zeit ist mir noch was eingefallen: "BazilloShare360: China - and around the world" "MultiPlayer-Suizid-Buttons: Keiner muss alleine sterben" "PandPusch - Der Pandemie-Expander: lightning-fast" "Ein aktiver Corona-Party-Beschleuniger" Jaa ultra gemein, ich weiß... /edit: Wie heißt des Ding nun eigentlich wirklich?
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Falk B. schrieb: > Ich glaube nicht, daß ich extra Transistoren brauche. ... >> Probiers aus und meld dich ob 5V genügen. > Werde ich tun. Durch das häufige Händewaschen verringert sich der Salzanteil auf der Hand. Isopropanol / Desinfektion macht die Haut zudem viel trockener! Beides erhöht die Kontakt- und Übergangswiderstände erheblich! Heutzutage müsste man das "bestimmt" mit Transistor verstärken...
Falk B. schrieb: > Wie heißt es? > Wie lauten die Regeln? > Gibt es schon Projekte im Netz? das Spiel hat den gleichen Reiz wie wenn Jugendliche beieinander stehen und anfangen zu whatsappen bzw. im LOLz Slang emojis pinnen ... wie behindert muß man dafür eigentlich sein? Eine wirklich tolle Geschenkidee; verschenk lieber was vernünftiges anstatt Dich dem Trend anzupassen.
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