Ich bin gerade dabei mir einen Scheinwerfer mit 100W Leds zu bauen. Diese benötigen bei den maximalen 36V ca. 2,5A pro Stück, laut Datenblatt 3A. Da die Leds sehr billig waren habe ich gleich 8 Stück bestellt. Jetzt frage ich mich nur nach der besten Art der Stromversorgung. Meine ürsprüngliche Idee war einen 18V Makita Akku mit boost Convertern zu verwenden, bis ich 18 und 18 zusammengezählt habe und mich nun frage: Wie bekomme ich es hin, wenn ich beide Akkus in Serie schalte, 36V zu erhalten? Voll geladen hätten die ja 42V - zu viel, und entleert ca 33-35V - zu wenig. Eine Helligkeitsregelung wäre auch schön, da die Volle Helligkeit wohl eher Spielerei als nützlich sein wird. Diese kann aber durchaus auch darin bestehen, einzelne Leds abzuschalten. Ich habe schon 4 400W boost Converter für die ursprüngliche Idee bestellt. Die Leds werden mit einer Wasserkühlung gekühlt. Danke im Vorraus
Du regelst nicht die Spannung sondern den Strom. D.h. dein LED Treiber regelt kontinuierlich die Spannung hoch/runter so das immer der gewünschte Strom fließt.
Ein Akku mit Boost Wandler Modul das einen Konstantstrommodus bietet wäre ein Anfang. Gibts fertig aus China.
Und nennt sich ? Oohne Akku aber einstellbaren Konstantstrom im kleineren Bereich so bei 50-300mA, zu deutsch wonach (Begrifflichkeit)muss ich den genau suchen.
Bist du der Threadstarter? Einfach mal bei eBay nach Buck und Boost suchen und die Beschreibung lesen. Ansonsten mal hier https://m.youtube.com/watch?v=qWAqSSLwBtw Der dort vorgestellte Hersteller ist seht bekannt und hat viele Varianten derartiger Module. Fertige LED Treiber Module gehen natürlich auch. Ist ja im Prinzip das selbe.
Hast du einen Plan, wie du die LEDs kühlen wirst? 100W LEDs geben etwa 50W an Wärme ab. Sie müssen auf deutlich unter 100°C (in ihrem Kern) gekühlt werden, sonst gehen sie vorzeitig kaputt.
Wenn die Gesamtgröße keine Rolle spielt, lieber ein paar LED mehr verbauen und dafür mit niedrigerem Strom betreiben. Das erhöht die Lebensdauer und auch den Wirkungsgrad (Lumen pro Watt). Wenn möglich, teile auf mehrere Kreise auf, so dass wenn ein DCDC-Wandler ausfällt, noch ein Teil der LED leuchten. Verwende dies für das Abschalten eines Teils der LED/Zellen.
Ein Diagramm zur Lebensdauer versus Temperatur: https://www.digikey.com/en/articles/techzone/2013/may/~/media/Images/Article%20Library/TechZone%20Articles/2013/May/Thermal%20Effects%20on%20White%20LED%20Chromaticity/article-2013may-thermal-effects-on-white-fig1.jpg
"Voll geladen hätten die ja 42V - zu viel, und entleert ca 33-35V - zu wenig." Hallo, dieses Problem löst ein Sepic-Wandler, der die gewünschte Leistung schafft und den Strom am Ausgang begrenzt. MfG
test schrieb: > Du regelst nicht die Spannung sondern den Strom. D.h. dein LED Treiber > regelt kontinuierlich die Spannung hoch/runter so das immer der > gewünschte Strom fließt. Allgemein richtig, aber bei diesen LED Modulen kann man schon mit Spannungsregelung rangehen und wird auch in vielen DIY Projekten so gemacht. Vermute mal das geht gut weil so viele EinzelLEDs in diesen Modulen verschaltet sind. @Ange P. Wieso keine Lithoum-ionen Akkus? Sind besser bei der Stromstärke und du kannst die passende Anzahl nehmen. Z.B. 8 Stück. Dann brauchst du nur einen ausreichend starken Step-Up Wandler. Regeln kannst du auch recht gut mit einem hochqualitativen Potentiometer für den Wandler (einfach das normal verbauten Mini-Potis ersetzen). Eine Spannung zwischen 30 und 36V liefert einen recht weiten Dimm-Bereich. Das Varieiert dann nur noch etwa 500Ohm bei den meisten Step-Up Wandlern aber deswegen eben ein hochwertiges Poti.
Alex G. schrieb: > aber bei diesen LED Modulen kann man schon mit > Spannungsregelung rangehen Ist Dir klar, was mit der Betriebsspannung passiert, wenn die LEDs wärmer werden?
Stefanus F. schrieb: > Hast du einen Plan, wie du die LEDs kühlen wirst? Ich verwende eine Wasserkühlung mit 240er Radiator. Ob das ausreicht wird sich zeigen. Dieter schrieb: > Lebensdauer Lebensdauer ist gut aber bei 2€ pro LED nicht ganz so wichtig. Alex G. schrieb: > Wieso keine Lithoum-ionen Akkus? Diese 18V Makita Akkuschrauber sind Lithium Ionen. Und sie vertragen Höhe Ströme und sind schnell wechselbar und wieder aufladbar. Und ich ich hab schon 4 davon.
Stefanus F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> aber bei diesen LED Modulen kann man schon mit >> Spannungsregelung rangehen > > Ist Dir klar, was mit der Betriebsspannung passiert, wenn die LEDs > wärmer werden? Weiss nur dass ich auf diese Weise eine 50W LED lampe problemlos betreibe... Die ist bei mir auf einen CPU-Kühler geschnallt aber denke der TE will auch genau das tun (Wasserkühlung). > Diese 18V Makita Akkuschrauber sind Lithium Ionen. > Und sie vertragen Höhe Ströme und sind schnell wechselbar und wieder > aufladbar. Und ich ich hab schon 4 davon. Achso, gut. Blöderweise musst du halt jetzt wegen diesem Spannungsbereich, besagten Spezial Spannungswandler nehmen der sowohl hoch als auch runter regelt. Unter "Step up down" findest du aber auf Ebay brauchbares. EDIT: Du kannst übrigens auch einen Strom-Messer in das Gerät integrieren, um die Stromstärke im Auge zu behalten: https://www.ebay.de/itm/DC-0-100V-10A-Digital-LED-Voltmeter-Amperemeter-Spannungsmesser-Strommesser-Volt/262902846852?hash=item3d363b1584:g:tuoAAOSwXYtYz-li Allerdings ist ein Strombegrenzer dann insgesamt wohl die sauberere Lösung.
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Ange P. schrieb: > Diese benötigen bei den maximalen 36V ca. 2,5A pro Stück, laut > Datenblatt 3A. Das solltest du auf jeden Fall mal überprüfen. Die 63W LEDs, die ich gerade verbaut habe, sollten lt. Lieferant bei 20V Durchlassspannung etwa 3,1 A ziehen. In Wahrheit sind es 30V bei etwa 2,1A.
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Ange P. schrieb: > Lebensdauer ist gut aber bei 2€ pro LED nicht ganz so wichtig. Die sind in der Regel nicht so einfach auswechselbar, wie Glühbirnen mit Schraubfassung. Außerdem weiß kein Mensch, ob du in 10 oder gar 20 Jahren noch passenden Ersatz bekommst. Sollte man nicht vergessen. Alex G. schrieb: >> Ist Dir klar, was mit der Betriebsspannung passiert, wenn die LEDs >> wärmer werden? > Weiss nur dass ich auf diese Weise eine 50W LED lampe problemlos > betreibe... Wenn die LED wärmer wird, sinkt ihre Betriebsspannung. Wenn das Netzteil sich dem nicht anpasst, wird der Strom steigen, damit auch die Wärme. Und schon bist du in einem Teufelskreis. Das kann man mit großzügig dimensionierter Kühlung halbwegs ausgleichen, so machen es ja auch viele billige LED Leuchten. Aber Langlebigkeit kommt dabei ganz sicher nicht heraus. Ich würde dazu raten, die 100W LEDs mit etwa 50W und Konstantstrom zu betreiben, falls du mit der geringeren Lichtausbeute und der leicht veränderten Farbe leben kannst. Sie halten dann viel länger. Spannungswandler, die sowohl herrauf als auch herunter wandeln können sind meines Wissens nach weit weniger effizient, als welche, die nur eine Richtung können. Bei so hohen Leistungen würde ich darauf achten, denn deren Wärme muss ja auch irgendwie abgeführt werden. Du bist übrigens nicht der erste, der etwas mit billigen 100W 36V LEDs machen will. Offensichtlich werden diese gerade in großen Mengen verramscht. Bei den Preisen, die ich so gesehen habe, hege ich große Zweifel, dass die langfristig wirklich 100W aushalten und dass sie ein ordentliches Lichtspektrum haben. Die ganze Mühe die du da rein steckst könnte für die Katz sein.
Ange P. schrieb: > Da die Leds sehr billig waren habe ich gleich 8 Stück bestellt. Ange P. schrieb: > Lebensdauer ist gut aber bei 2€ pro LED nicht ganz so wichtig. Hast du die LEDs mal auf Funktion geprüft? Wenn nicht, kannst du das mal machen? Würde mich interessieren, und dich bestimmt auch. Wenn sie so leuchten wie in Bild A, dann waren die LEDs günstig. Wenn sie aber eher ungleichmäßig leuchten, ähnlich Bild B, dann hast du 16 Euro für 8 Stück Scheiße (Ausschuss/Müll) ausgegeben. Die Bilder sind aus diesen Videos: https://www.youtube.com/watch?v=NjKgPLeJ79Q https://www.youtube.com/watch?v=-YYPFmE0XRc Gruß John
Stefanus F. schrieb: > Die ganze Mühe die du da rein steckst könnte für die Katz sein. Da auch das bauen daran Spaß macht und ich z.B. die Wasserkühlung anderweitig verwenden kann mach ich mir da keine Sorgen. Und wenn ich einen (oder mehrere schwächere) step Up und step down Konverter hintereinander schalte? Also zuerst auf 42V und dann mit einem step down auf 25-36V. Da könnte ich dann mit einem Poti die Helligkeit regeln. Stefanus F. schrieb: > Ich würde dazu raten, die 100W LEDs mit etwa 50W Die vollen 800W (oder eher 720W) sind sowieso zu viel. Da halten mir die Akkus ein paar wenige Minuten. Und Netzteile mit dieser Leistung zu finden ist auch nicht so einfach.
Ange P. schrieb: > Und wenn ich einen (oder mehrere schwächere) step Up und step down > Konverter hintereinander schalte? Also zuerst auf 42V und dann mit > einem step down auf 25-36V. Zwei Schaltwandler hintereinander bedeutet 2x Verluste. Ist also nicht besser, als ein Buck/Boost Wandler. Abgesehen davon sollte der zweite Wandler wie bereits mehrfach gesagt den Strom regeln, nicht die Spannung.
test schrieb: > Ein Akku mit Boost Wandler Modul das einen Konstantstrommodus bietet > wäre ein Anfang. Genau. Ange P. schrieb: > Wie bekomme ich es hin, wenn ich beide Akkus in Serie schalte, 36V zu > erhalten? Brauchst Du doch nicht - schlimmer: Das verkompliziert alles. (Wieso das keiner schreibt, ist mir schleierhaft.) Du nimmst je ein Modul pro LED, und hängst die Dinger parallel an die "18V". Man kann pro Akku 2 oder mehr Module nehmen. Ob Du es lieber so machst, daß Du alle (oder die Hälfte der) vorhandenen Akkus nimmst, und die Gruppe(n) jeweils gleich weit entlädst, oder sonst wie, ist Deins. John schrieb: > Hast du die LEDs mal auf Funktion geprüft? > Wenn nicht, kannst du das mal machen? > Würde mich interessieren, und dich bestimmt auch. Bitte mach das. (Du weißt, wie das geht?)
Alex G. schrieb: > Allgemein richtig, aber bei diesen LED Modulen kann man schon mit > Spannungsregelung rangehen und wird auch in vielen DIY Projekten so > gemacht. Ui, ein Hellseher, also ich weiss nicht, welche 100W Module er hat, vermute allerdings so was https://greenice.com/de/hochleistungs-cobs/4182-cob30-hochleistungs-led-100w-10000lm-50000h-8435402541783.html und die darf man KEINESFALLS an eine feste Spannung legen. Die wollen 3A aus einem stromgeregelten step up Wandler der die 3A bringt, egal ob die LED 29 oder 36V haben will. Stefanus F. schrieb: > Spannungswandler, die sowohl herrauf als auch herunter wandeln können > sind meines Wissens nach weit weniger effizient, als welche, die nur > eine Richtung können. Jedenfalls ist es eine blöde Idee, die Versorgungsspannung genau so zu legen, daß man sowohl aufwärtzs als auch abwärts wandeln muss. Einfacher bloss ein 18V Akku und immer aufwärts wandeln. Ange P. schrieb: > Diese kann aber durchaus auch darin bestehen, einzelne Leds abzuschalten. In einem Modul leuchten immer alle (36) LEDs, da kann man keine einzeln abschalten, aber keine Sorge,d as passiert schon von alleine bei den billigsten der billigen chinesischen RamschCOBmodulen weil die nach und nach kaputt gehen. Ange P. schrieb: > Ich habe schon 4 400W boost Converter Wegschmeisen und gegen KOnstantstrom stp up wandler austauschen, durchaus 1 pro LED-Modul. Wobei du nicht im Ernst 1600 Watt aus einem 18V Akku ziehen willst, nicht mal 100W denn das wären 5-6A, der hält gerade mal 15 Minuten. Aber Achtung: Ein 3A step up Wandler schaltet über 10A, ein "10A step up" Module reicht also nicht. Dieses hier geht, man kann den Maximalstrom einstellen und stellt die Spannung auf über 36V: https://www.amazon.de/DROK-DC-Boost-Converter-Step-Up-Spg-Versorgungsteil-Transformator-Auto-Regulated-LED-Treiber/dp/B017GYLHYA Es kann sicher 1 Modul oder 2 Module in Reihe, aber ich würde ihm nicht 4 Module (2 seriell, 2 paralle, mit Stromverteilungswiderständen) zutrauen.
Matthias S. schrieb: > Die 63W LEDs, die ich > gerade verbaut habe, sollten lt. Lieferant bei 20V Durchlassspannung > etwa 3,1 A ziehen. In Wahrheit sind es 30V bei etwa 2,1A. Da das auch umgekehrt sein kann (Angabe höher als tatsächlich), wäre es möglich, Teile mit z.B. 20V zu kriegen. Dann wäre zu erwägen, wie. Im (wenn auch unwahrscheinlicheren) Fall, daß Teile mit 12V o.ä. (Spannung eines Akkus auch entladen noch höher), dann ein Akku + Step-Down. Stefan hat schon recht, wenn möglich nimmt man gerne "entweder oder", und nicht Wandler mit beiden Fähigkeiten. Obwohl, für Testzwecke (erstv recht z.B. ganz ohne Labornetzteil) kann so ein Boost + Buck Modul (speziell so eines mit umschaltbarer CC CV Anzeige - Auflösung 10mV bzw. 1mA) schon recht nützlich sein: https://www.ebay.de/itm/38V-6A-DC-DC-Converter-Digital-Boost-Buck-Step-Up-Step-Down-Module-CC-and-CV-/162753294246
Michael B. schrieb: > Wegschmeisen und gegen KOnstantstrom stp up wandler austauschen, Und wenn ich bei den boost convertern den Strom begrenze reicht das nicht? wozudenndas? schrieb: > Bitte mach das. (Du weißt, wie das geht?) Ich kann später Mal ein Foto machen. wozudenndas? schrieb: > Obwohl, für Testzwecke (erstv recht z.B. ganz ohne Labornetzteil) kann > so ein Boost + Buck Modul (speziell so eines mit umschaltbarer CC CV > Anzeige - Auflösung 10mV bzw. 1mA) schon recht nützlich sein: Labornetzteil hab ich Michael B. schrieb: > Es kann sicher 1 Modul oder 2 Module in Reihe, aber ich würde ihm nicht > 4 Module (2 seriell, 2 paralle, mit Stromverteilungswiderständen) > zutrauen. Wenn ich aber mehrere Module parallel verwende, wie kann ich dann die Helligkeit regeln? Würde ich da den Strom oder die Spannung regeln? Und wie mach ich das mit einem Poti bei mehreren Modulen?
Ange P. schrieb: > Wenn ich aber mehrere Module parallel verwende, Du meinst an einem Step-Up, mit Widerständen? Das finde ich aus energetischer Sicht etwas bedenklich... (wie viel Wärme denn noch?) Nimm lieber ca. 200W Boost CC Module, bei denen kannst Du das originale CC Trimmpoti durch ein "richtiges" Poti ersetzen, wenn nötig. Wenn Du einen best. Mindest- und/oder Maximalstrom willst, reicht dazu Poti + einige Widerstände (evtl. auch zum Poti-Kennlinie beeinflussen). Immer einer für ein oder max. 2 LED-Elemente, stufenlos dimmbar da Strom stufenlos variabel.
Ange P. schrieb: > Wenn ich aber mehrere Module parallel verwende, wie kann ich dann die > Helligkeit regeln? Würde ich da den Strom oder die Spannung regeln? Und > wie mach ich das mit einem Poti bei mehreren Modulen? Es wird dabei auch der Strom geregelt. Das kommt auf die Regler an, ob es ein Sollwerteingang ist, der von einem Poti bedient werden kann. Ansonsten wäre PWM zu überlagern noch eine Lösung. Durch thermische Kopplung das Auseinanderlaufen vermindern. Zusätzlich kleine Vorwiderstaende einbauen. Spannungsabfall ca. 0,5...1V benötigt, damit der Spannungsabfall bei der LED mit der Eigenerwärmung nicht überwiegt. So eine Kombination, wäre auch möglich: --*---R1 ---*-- R2 ---- | | -----D----- D begrenzt den Spannungsabfall über R1 für große Ströme.
Ange P. schrieb: > Und wenn ich bei den boost convertern den Strom begrenze reicht das > nicht? Wenn man das bei den Modulen kann... > Wenn ich aber mehrere Module parallel verwende, wie kann ich dann die > Helligkeit regeln? Würde ich da den Strom oder die Spannung regeln? Immer den Strom. > Und wie mach ich das mit einem Poti bei mehreren Modulen? Jedes Modul einen Wandler, jedes Modul ein Poti, jedes Modul in der Helligkeit einstellbar. Es ist allerdings witzlos, sich über mehr als 1 Modul an einem 18V Akku zu unterhalten.
wozudenndas? schrieb: > Immer einer für ein oder max. 2 LED-Elemente Für 2 dürfte ein ang. "200W" Wandler etwas eng werden, sorry. Aber ich gehe davon aus, daß Du mögliche Wandler sowieso hier "absegnen" lassen würdest...
Michael B. schrieb: > Es ist allerdings witzlos, sich über mehr als 1 Modul an einem > 18V Akku zu unterhalten. Ja, so gehaltvoll sind die auch wieder nicht, wie man oft meint. (Nimm mal das ganze Plastik drum rum weg - viel Akkuvolumen ist das ja nicht) Kurzzeitbetrieb möglich, mehr nicht. Für viele Stunden bei vielen XXXW wäre eher etwas in der Größe eines Pedelec-Akku nützlich.
Hier einmal ein Bild von der Konstruktion und von den LEDs bei ca 24,5V Ich habe 4 von diesen Convertern bestellt, 2 sind schon da einer davon ist vielleicht kaputt: Ebay: 272861828015
Na, der kann doch Konstantstrom. Spannung aufreissen (gut über dem was die LED n OK nominell will) und den Strom langsam hochdrehen. Zur Kontrolle zwei Multimeter an den Ausgang (eines Spannung und eines Strom). Dann siehst du was Sache ist.
Wozu braucht er 400W LED-licht? Das wären quasi 4000W Halogenlicht. Er sollte einen leichten Diffusor vor die LEDs setzen damit es nicht so extrem blendet und gefährlich ist wenn man da rein schaut. Diese StepUp-Wandler mit Strombegrenzung hören sich schon mal gut an. Ich würde es mit 4-5 LiIon-Zellen hintereinander geschaltet probieren. Den Strom würde ich bei den China-Modulen aber nicht zu hoch nehmen. Max. 2A pro LED, also 8A für alle Zellen. Also 8 Standard-LiIon-Zellen parallel und 4 bis 5 in Reihe schalten.
Mike J. schrieb: > Wozu braucht er 400W LED-licht? Das wären quasi 4000W Halogenlicht. Ich würde eher mit Faktor 5 schätzen, ist aber immer noch Wahnsinn. Allerdings sind die LEDs sehr wahrscheinlich nicht so hell wie versprochen und die Schaltregler nicht so belastbar wie erwartet. Wenn da am Ende real 10.000 Lumen bei raus kommen kann er schon froh sein. Ist allerdings immer noch für Otto Normalverbrauche kaum zu gebrauchen. Wo braucht man das? Um Karnickel im Park zu verblenden?
Ange P. schrieb: > Ich habe 4 von diesen Convertern bestellt https://m.ebay.de/itm/400W-15A-DC-Step-up-Boost-Converter-Constant-Current-Power-Supply-LED-Driver-Neu-/263785592157 Man könnte natürlich vor dem Kauf auch mal die Produktbewertung lesen. Immerhin haben sie eine einstellbare Strombegrenzung, stell die also auf nicht mehr als 3A ein, Spannung "hoch genug damit die 3A auch fliessen können" dann taugen die Wandler je für 1 36V LED an 18V Akku. Ange P. schrieb: > Diese 18V Makita Akkuschrauber sind Lithium Ionen. > Und ich ich hab schon 4 davon. Nutze sie. Passt schon. Je LED ein Akku.
MaWin schrieb: > Ange P. schrieb: >> Ich habe 4 von diesen Convertern bestellt > > https://m.ebay.de/itm/400W-15A-DC-Step-up-Boost-Converter-Constant-Current-Power-Supply-LED-Driver-Neu-/263785592157 > > Man könnte natürlich vor dem Kauf auch mal die Produktbewertung lesen. Die bezieht sich aber in dem Fall nicht auf Leistungsfähigkeit oder etwas relevantes hier.
"Ist allerdings immer noch für Otto Normalverbrauche kaum zu gebrauchen. Wo braucht man das? Um Karnickel im Park zu verblenden?" Damit kann man in dunklen Nächten den Mond wieder hell leuchten lassen... Oder um Nachtbrillen anbieten zu können. Vielleicht wird die Lampe Realität und wir können sie hier bestaunen. MfG
Pff sowas konnte man zumindest früher in jedem Fotoladen bestaunen. 1-2kW Foto- und Filmlampen sind nix besonderes.
batman schrieb: > Pff sowas konnte man zumindest früher in jedem Fotoladen bestaunen. > 1-2kW Foto- und Filmlampen sind nix besonderes. Diese LEDs sind mit Sicherheit nicht zum Fotografieren gedacht.
Ich warte mal auf die Converter und melde mich dann wieder.
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