Am Anfang des Studiums geht man noch mit dem Gedanken in die Vorlesung, dass man in ET sicher einen Job bekommt, weil wegen gesucht und so. Mittlerweile habe ich mein Bachelorstudium mit leicht überzogener Regelstudienzeit (mit Zusatzprogramm) und einem Pflichtpraktikum abgeschlossen . Währenddessen habe ich auch mal als Tutor gearbeitet und Nachhilfe gegeben. Jetzt suche ich mir eine Werkstudententätigkeit und würde vor dem Masterabschluss noch ein größeres, freiwilliges Praktikum machen. Nun frage ich mich aber, ob das reicht, um eine gescheite Anstellung zu bekommen. Vielleicht kann mir da mal jemand etwas von der Realität erzählen? Beste Grüße
Praktikum ist Käse. Ob es reicht wirst du sehen, wenn es so weit ist. Viel mehr kannst du aber auch nicht machen, außer ein Jahr ins Ausland, da sind alle HR Tanten ganz wild drauf.
> Autor: Moody (Gast) > Datum: 03.09.2018 10:54 Hört sich doch schon gut an. Wenn alle Stricke reißen kommst du für 120.000,- € Anfangs-Jahresgehalt zur Inbetriebnahme. Alternativ bietet dir Perschau und Frunel auch was für 32.000,- E an !
Moody schrieb: > Jetzt suche ich mir eine Werkstudententätigkeit und würde vor dem > Masterabschluss noch ein größeres, freiwilliges Praktikum machen. > Nun frage ich mich aber, ob das reicht, um eine gescheite Anstellung zu > bekommen. Ja klar, was bei der Einstellung zählt ist Berufserfahrung resp. Erfahrung im beruflichen Umfeld. Also such dir ne Abschlussarbeit bei ner Firma, notfalls Uninahes Institut wie hG.
Axel Zucker schrieb: > Also such dir ne Abschlussarbeit bei > ner Firma, notfalls Uninahes Institut wie hG. FhG -> Fraunhofergesellschaft. https://www.fraunhofer.de/de/jobs-und-karriere/studierende/abschlussarbeiten.html
Moody schrieb: > Am Anfang des Studiums geht man noch mit dem Gedanken in die Vorlesung, > dass man in ET sicher einen Job bekommt, weil wegen gesucht und so. Kann ich nicht nachvollziehen, war nie mein Gedankengang. Mich hat nur wenig Interessiert ob gesucht oder peng. Mich hat ET interessiert! Wenn die Motivation des Studiums ist, sicher einen Job zu bekommen, dicke Kohle zu scheffeln, dann gute Nacht. Leute mit dieser Motivation waren schnell weg. Troll -> Matthis? Michael S.? Heiner? Mahlzeit!
Dirk K. schrieb: > Moody schrieb: >> Am Anfang des Studiums geht man noch mit dem Gedanken in die Vorlesung, >> dass man in ET sicher einen Job bekommt, weil wegen gesucht und so. > Kann ich nicht nachvollziehen, war nie mein Gedankengang. ... > Troll -> Matthis? Michael S.? Heiner? Wahrscheinlich. Es deutet alles auf einen TO mit niedrigsten Selbstbewusstsein hin, der/die in dem Glauben belassen wird, das er/sie nix von selbst auf die Reihe kriegt.
Axel Zucker schrieb: > das er/sie nix von selbst auf die > Reihe kriegt. Wenn der TO nur schriftliche Bewerbungen schreibt, wird er wahrscheinlich Schiffbruch erleiden. Da geht schnell viel Zeit ins Land und Peng, ist der Bachelor wertlos geworden. Wie man da besser vorgeht ist schon öfters geschrieben worden, also mal die Suche bemühen. Sollte für einen High-Performer keine große Hürde sein. Vielleicht sollte Andreas das Unterforum in "Frag Mutti oder Papi" umändern.
Moody schrieb: > Nun frage ich mich aber, ob das reicht, um eine gescheite Anstellung zu > bekommen. Was können wäre auch ganz gut, statt nur formal Punkte abzuhaken.
Dirk K. schrieb: > Mich hat ET interessiert! Meine Motivation hinter dem Studium steht hier ja nicht zur Debatte, natürlich sollte man sich interessieren. Diese Ansichten zu Beginn des Studiums bezüglich Jobsicherheit habe ich mit all meinen Kommilitonen geteilt. Nun denke ich aber, dass es dann doch nicht so einfach ist. Cerberus schrieb: > also mal die Suche bemühen Habe ich. Leider sind da eher Antworten dabei, die wenig hilfreich sind. Vielleicht könnt ihr ja euren Einstieg in den Beruf schildern. Was habt ihr gemacht, dass ihr froh ward es in euren Erfahrungsschatz aufgenommen zu haben?
> Meine Motivation hinter dem Studium steht hier ja nicht zur Debatte, > natürlich sollte man sich interessieren. Diese Ansichten zu Beginn des > Studiums bezüglich Jobsicherheit habe ich mit all meinen Kommilitonen > geteilt. Nun denke ich aber, dass es dann doch nicht so einfach ist. Geld kann doch auch eine Motivation sein - was meinst Du warum z.B. Medizin ein NC Fach ist und ich glaub nicht, daß wirklich jeder aus Idealismus studiert. > Habe ich. Leider sind da eher Antworten dabei, die wenig hilfreich sind. Hier kannst Du keine Hilfe erwarten, weil das hier alles Angestellte sind, die nicht viel zu sagen haben, wenn es um Anstellung geht .... und warum auch? Wende Dich an Deine Eltern, daß die Dich noch irgendwo einschleusen. > Vielleicht könnt ihr ja euren Einstieg in den Beruf schildern. Was habt > ihr gemacht, dass ihr froh ward es in euren Erfahrungsschatz aufgenommen > zu haben? Meld Dich beim Dienstleister an, mach da Deine BE und in paar Jahren kommst Du dann selbst zu Erkenntnissen.
Moody schrieb: > Leider sind da eher Antworten dabei, die wenig hilfreich sind. Da sind schon die richtigen Antworten bei, nur passen die nicht in dein Weltbild. Das wird nämlich von anderen gemacht. ohne Account schrieb: > zu Erkenntnissen. Man kann das auch Ernüchterung nennen. Wirst es ja selbst sehen.
Moody schrieb: > Meine Motivation hinter dem Studium steht hier ja nicht zur Debatte, > natürlich sollte man sich interessieren. Diese Ansichten zu Beginn des > Studiums bezüglich Jobsicherheit habe ich mit all meinen Kommilitonen > geteilt. Nun denke ich aber, dass es dann doch nicht so einfach ist. Dann denkst du falsch, die Beschäftigungsrate unter ET-Absolventen ist praktisch 100%.
Cerberus schrieb: > Da sind schon die richtigen Antworten bei, nur passen die > nicht in dein Weltbild. Das wird nämlich von anderen gemacht. Was ist denn dein Weltbild? ohne Account schrieb: > Meld Dich beim Dienstleister an, mach da Deine BE und in paar Jahren > kommst Du dann selbst zu Erkenntnissen. Natürlich kann mir niemand hier genau sagen, wie es aussieht, da vieles von individuellen Faktoren abhängt. Nur wenn man die weglässt, ist mein Plan vernünftig? Wie war es bei euch?
Moody schrieb: > ohne Account schrieb: >> Meld Dich beim Dienstleister an, mach da Deine BE und in paar Jahren >> kommst Du dann selbst zu Erkenntnissen. > > Natürlich kann mir niemand hier genau sagen, wie es aussieht, da vieles > von individuellen Faktoren abhängt. Nur wenn man die weglässt, ist mein > Plan vernünftig? Wie war es bei euch? Das ist kein Plan, das ist reiner Zweckpessimismus. Du fängst die Plannerei mit der Auswahl, die Welt ist scheisse (Schwarzmalere) oder die Welt ist scheisse (Ernüchtureng) an. Das kann nix werden. Ich schätze 100 % mit "gescheiten Job" haben ihr Studium 0815 runtergerissen, also ohne "freiwilligen Extra-Praktikum".
Axel Zucker schrieb: > Ich schätze 100 % mit "gescheiten Job" haben ihr Studium 0815 > runtergerissen, also ohne "freiwilligen Extra-Praktikum". Ich schätze, di liegst nicht weit daneben... Wofür ein Praktikum? Besser ein halbes Jahr früher richtig arbeiten und 1. ganz normal Geld verdienen und 2. um mal weg von der Schule zu kommen (ja, auch "Praktikum" ist wie Schule, weil man da für nix verantwortlich ist oder geradestehen muss).
Ihr seid auf einen Montagstroll reingefallen. Das Berufsbild ist ungleich dem eines Baeckers, bei welchem man nach der Ausbildung alles kann und es dann bis zur Pensionierung durchziehen kann. Nach einem ET Studium kannst du nichts, und bekommst auch wenig. Du wirst bis vielleicht 35 oder so auf diversen Stellen alles moegliche lernen koennen/muessen/duerfen. Der Lohn steigt langsam. Wichtig ist zu wissen, dass man die Lohnsteigerung mit dem Wechseln macht, nicht mit Klebenbleiben. Also, wenn man's gesehen hat, vielleicht nach jeweils zwei jahren - next. Und jedes Mal 30% oder so mitnehmen. Und gleichzeiting das Fach etwas wechseln, nie auf demselben klebenbleiben. Sich weiterentwickeln. Das wichtigste .. das Gesammte Wissen muss innert 6 Jahren oder so erneuert, ausgewechselt werden.
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Moody schrieb: > Meine Motivation hinter dem Studium steht hier ja nicht zur Debatte, Du schreibst in einem Forum. Hier steht alles zur Debatte worüber du schreibst. Gerade dann, wenn ich deine Motivation als nicht die zuträglichste für deinen "Plan" erachte. Aber ich will da nicht länger darauf rum hacken, ich denke diesen Teil habe ich klar zu Verstehen gegeben. Moody schrieb: > Vielleicht kann mir da mal jemand etwas von der Realität > erzählen? Meine Realität: Abitur gerade so gepackt. Ausbildung zum EBT. Studium Nachrichtentechnik. 9/7 Semester, B.Eng mit Note 2.0. Nebenbei gearbeitet im Bereich Elektrotechnik dank Ausbildung. Praktikum vorher dank Ausbildung nicht notwendig. Abschlussarbeit in der Industrie. Anstellung woanders noch während der Anfertigung derer. Erster Job: Von den Konditionen Grenz wertig. War halt in der Heimat und der erste Job. Viele Freiheiten als einziger Hardi. Zweiter Job: gescheite Anstellung und aktuell keine Sorge den Job zu verlieren. Was soll mir/dir das jetzt sagen? Kein Praktikum ist hilfreich? Master überflüssig? Mach unbedingt eine Ausbildung? Ich schiebe meinen Werdegang weiterhin auf mein fundamentales Interesse an der Technik. Dazu gehört auch, dass nicht nur die Konditionen als Kriterium für eine gescheite Anstellung heranziehe. ;) Viel Erfolg
> Autor: Axel Zucker (Gast) > Datum: 03.09.2018 13:16 > Es deutet alles auf einen TO mit niedrigsten Selbstbewusstsein hin, > der/die in dem Glauben belassen wird, das er/sie nix von selbst auf die > Reihe kriegt. Sehe ich auch so. Als das Selbstbewusstsein verteilt wurde hat er mit Sicherheit nicht in der ersten Reihe gestanden.
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Jetzt ist G. schrieb: > Du wirst bis vielleicht 35 oder so auf diversen Stellen alles moegliche > lernen koennen/muessen/duerfen. Der Lohn steigt langsam. Wichtig ist zu > wissen, dass man die Lohnsteigerung mit dem Wechseln macht, nicht mit > Klebenbleiben. Das entspricht genau dem Gegenteil meiner bisherigen Erfahrungen im Beruf: Keine diversen Stellen, Lohn steigt gar nicht langsam, keine Wechsel notwendig. Dein "Patentrezept" kannst du dir daher in die Haare schmieren, denn das sieht bei jedem anders aus.
Jetzt ist G. schrieb: > Wichtig ist zu wissen, dass man die Lohnsteigerung mit dem Wechseln > macht, nicht mit Klebenbleiben Das kann ich persönlich nicht bestätigen. Ich sehe das eher so: wer als Entwickler alle 5 Jahre wechselt, der kann aus seinen Fehlern nichts lernen, weil er vor ihnen davonläuft. Denn 5 Jahre kann ich mich auch irgendwie durchmogeln ohne dass ich was richtig gut kann. Aber dann muss ich wechseln, denn sonst kommt es raus...
Claus M. schrieb: > außer ein Jahr ins Ausland, > da sind alle HR Tanten ganz wild drauf. Das kann aber auch sehr die Persönlichkeit weiter entwickeln!
Lothar M. schrieb: > Ich sehe das eher so: wer als Entwickler alle 5 Jahre wechselt, der kann > aus seinen Fehlern nichts lernen, weil er vor ihnen davonläuft. Denn 5 > Jahre kann ich mich auch irgendwie durchmogeln ohne dass ich was richtig > gut kann. Aber dann muss ich wechseln, denn sonst kommt es raus... Das mag vielleicht für eine Firma mit sehr langen Projektlaufzeiten gelten. In vielen Firmen dürften fünf Jahre weit mehr als ausreichend sein, um vom Kunden ordentlich was aufs Dach zu kriegen, wenn man keine ordentliche Arbeit abliefert.
Dennis schrieb im Beitrag #5544858:
> Wenn alle Stricke reißen kommst du für 120.000,- €
120k auf Inbetriebnahme sind kein aussergewöhnliches Gehalt. Wegen den
vielen steuerfreien Zulagen bleiben einem normalen Ingenieur teilweise
70k bis 80k EUR netto übrig.
Vitamin C schrieb : >>Jetzt ist G. schrieb: >> Das Wichtigste .. das gesammte Wissen muss innert 6 Jahren oder so >> erneuert, ausgewechselt werden. > >Nicht wenn du C kannst. Wobei das C ja auch nur der Schaubenzieher ist. Mit dem erreichst du wenig bis gar nichts. Eine Gepaecksortieranlage hat eine Echtzeitsteuerung. Vor Inbetriebnahme macht die sporadisch Fehler, welche im Labor nicht da waren. Finde den Fehler. Das braucht etwas mehr als nur den Stroustrup. Zu den 6 Jahren.. Ein Geraet hat einen LCD und ein paar Tasten. Das neue Modell soll einen Touch und fuer extern eine Weboberflaeche haben. Nun koennte man ja vielleicht auch fuer intern die Weboberflaeche verwenden .. Entwicklungskosten, Serienkosten, Wartung, Lagerhaltung, Lifetime, .. Egal, mach mal. Nein, einen extra Webdeveloper gibt's nicht.
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Lothar M. schrieb: > Axel Zucker schrieb: >> Ich schätze 100 % mit "gescheiten Job" haben ihr Studium 0815 >> runtergerissen, also ohne "freiwilligen Extra-Praktikum". > Ich schätze, di liegst nicht weit daneben... Grins, du meinst jetztz nicht das die richtige zahl bei 100.1% liegt :-) Also ich kenn einen einzigen Fall aus den frühen Neunzigern, der Praktikum einschob weil er keinen Job fand. Dann machten Siemens und AMD grosse Fabs in Dresden auf und zog Ostdeutsche (prozess-)Ingenieure wie ein trockener Schwamm an. Klar gibt es in den heutigen Jahrgängen Absolventen die sich schwer tun die (weit offenen) Tür zum Arbeitsmarkt zu finden, aber das liegt an persönlichen Eigenheiten und die lassen sich auch nicht mit einem Praktikum berichtigen. Könnt mir gut vorstellen, das Absolventen, in deren Lebenslauf ein Xtra Praktikum statt Anstellung steht, beim Vorstellungsgespräch ungläubig gefragt werden warum sie ihre Zeit mit "Trockenschwimmen" vergeudet haben, satt sich früher zu bewerben... PS: Die Mär von der "Generation Praktikum" wurde schon vor einem Jahrzehnt als Ammenmärchen erkannt, insbesonders in den technischen Berufen: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/studie-der-mythos-generation-praktikum-1433527.html
Moody schrieb: > Am Anfang des Studiums geht man noch mit dem Gedanken in die > Vorlesung, > dass man in ET sicher einen Job bekommt, weil wegen gesucht und so. ... wohl eher weil es Lobbyisten meinen und man damit dauerbeschallt wird. > Mittlerweile habe ich mein Bachelorstudium mit leicht überzogener > Regelstudienzeit Erstes NoGo für sehr viele Unternehmen! > (mit Zusatzprogramm) Was ist das? > und einem Pflichtpraktikum abgeschlossen . Pflicht zählt nicht so, weil Pflicht. Hoffentlich was gelernt? Und hoffentlich ein großes Unternehmen? > Währenddessen habe ich auch mal als Tutor gearbeitet und > Nachhilfe gegeben. Schön dass du dafür sorgst, dass andere in Regelstudienzeit abschließen können. Aber welches Unternehmen sucht das? > Jetzt suche ich mir eine Werkstudententätigkeit und würde vor dem > Masterabschluss noch ein größeres, freiwilliges Praktikum machen. Klingt doch sehr gut. Nimmt die Werkstudentenstelle zum Arbeiten (Lernen!) und das Praktikum nur, wenn es ein großes Unternehmen ist, zum knüpfen von Kontakten. Ansonsten nicht machen! > Nun frage ich mich aber, ob das reicht, um eine gescheite Anstellung zu > bekommen. Vielleicht kann mir da mal jemand etwas von der Realität > erzählen? Beziehungen, Beziehungen, Beziehungen! Nichts anderes zählt mehr. Alternativ bei Dienstleistern probieren. Mit etwas Praxiserfahrung hast du Chancen in deren Kartei aufgenommen zu werden.
> Klingt doch sehr gut. Nimmt die Werkstudentenstelle zum Arbeiten > (Lernen!) und das Praktikum nur, wenn es ein großes Unternehmen ist, zum > knüpfen von Kontakten. Ansonsten nicht machen! klingt jetzt doch immer mehr nach Troll. Wieso macht er seine Masterarbeit nicht bei einem Unternehmen? Das ist doch Unsinn jetzt noch ein Praktikum kurz vor der Masterarbeit dazwischen zu schieben?
> Beziehungen, Beziehungen, Beziehungen! Nichts anderes zählt mehr. ja toll, also nichts mit Mangel. Mit Beziehungen hätte er sich das Studium von einem Großkonzern finanzieren lassen so wie das andere machen und nur so macht das überhaupt noch Sinn. > Alternativ bei Dienstleistern probieren. Mit etwas Praxiserfahrung hast > du Chancen in deren Kartei aufgenommen zu werden. ewig beim Dienstleister abhängen, darauf wird es dann auch hinauslaufen.
> Vielleicht kann mir da mal jemand etwas von der Realität erzählen?
Der Arbeitsmarkt für Ingenieure liegt am BODEN ...
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 04.09.2018 19:32 > Der Arbeitsmarkt für Ingenieure liegt am BODEN ... Ach Quatsch. Du findest immer was. Ein Kollege von mir ist jetzt mit 83 ( kein Witz ) von einer bekannten deutschen Leihbude nochmal verpflichtet worden. Ob du natürlich den Job den du möchtest bekommst, Abteilungsleiter bei Porsche, sei mal dahingestellt. Wenn du aber auf dem Teppich bleibst findest du immer was, zur Not noch bei Perschau und Frunel.
Zocker_54 schrieb: > zur Not noch bei Perschau und Frunel. Ja, ein Platz in deren Kartei zum verschimmeln ohne Gehalt, versteht sich.
Cerberus schrieb: > Zocker_54 schrieb: >> zur Not noch bei Perschau und Frunel. > > Ja, ein Platz in deren Kartei zum verschimmeln ohne Gehalt, > versteht sich. Genau. Die Dienstleister nehmen schon seit einiger Zeit nicht mehr jeden. "Ich komme schon beim Dienstleister unter" ist eine sehr gefährliche Aussage.
Zocker_54 schrieb: > Ein Kollege von mir ist jetzt mit 83 ( kein Witz ) von einer bekannten > deutschen Leihbude nochmal verpflichtet worden. Altersarmut.
Jack schrieb: > Zocker_54 schrieb: >> Ein Kollege von mir ist jetzt mit 83 ( kein Witz ) von einer bekannten >> deutschen Leihbude nochmal verpflichtet worden. > > Altersarmut. Eher Langeweile im Ruhestand, gäbe es Alterarmut, wäre er keine 83 geworden.
> Autor: Axel Zucker (Gast) > Datum: 05.09.2018 13:20 > > Jack schrieb: > > Zocker_54 schrieb: > > > Ein Kollege von mir ist jetzt mit 83 ( kein Witz ) von einer bekannten > > > deutschen Leihbude nochmal verpflichtet worden. > > > > Altersarmut. > Eher Langeweile im Ruhestand, gäbe es Alterarmut, wäre er keine 83 > geworden. Nun ja, das Ganze als Altersarmut oder Langeweile zu bezeichnen liegt voll daneben. Hat nur etwa 60,- € Rente, da er sein ganzes Leben lang nur als Freelancer tätig war und jetzt im Alter lässt er sich die Wohnung und alles vom Sozialamt, sprich der Allgemeinheit, bezahlen. Ein Hoch auf den Sozialstaat, nie Steuern bezahlt, nichts in die Rentenkasse bezahlt, die Allgemeinheit sorgt schon für ihn. Alles im Leben versoffen, mit den Damen durchgebracht oder sich verzockt, nicht schlimm, die Allgemeinheit lässt keinen hängen. Ich finde das zum Kotzen.
Zocker_54 schrieb: > Nun ja, das Ganze als Altersarmut oder Langeweile zu bezeichnen liegt > voll daneben. > > Hat nur etwa 60,- € Rente, da er sein ganzes Leben lang nur als > Freelancer tätig war und jetzt im Alter lässt er sich die Wohnung und > alles vom Sozialamt, sprich der Allgemeinheit, bezahlen. Das ganze nennt sich Grundsicherung. Ist doch sein gutes Recht das als Einheimischer in Anspruch zu nehmen. Machen Millionen andere auch, da unser Rentensystem für Durchschnitts- und Geringverdiener gewollt in die Altersarmut führt. Oder meinst du Sozialleistungen stünden nur den Millionen an neuen Armutszuwanderern zu? Wenn schon, dann gleiches Recht für alle und wenn man gezielt Einheimische dafür basht, führt das nur zur Steingart-Prognose 2021: https://www.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-gabor-steingart-europas-nessie-heisst-italien-wie-sich-europa-ein-pleite-ungeheuer-maestet_id_9533001.html Ein Leben lang als Arbeitnehmer ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und wenn man im Alter Hilfe braucht spuckt die Gesellschaft auch noch auf einen. Für viele reicht das schon lange. Die haben die Schnauze voll.
> Autor: Fachkraft (Gast) > Datum: 05.09.2018 15:14 > Oder meinst du Sozialleistungen stünden nur den Millionen an neuen > Armutszuwanderern zu? Auch das finde ich zum Kotzen !
> Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 05.09.2018 14:32 100% Fake News und keiner merkt es! Wenn Dein Bekannter Grundsicherung vom Staat bekommt und gleichzeitig angeblich noch arbeitet mit 83, dann darf er 30% davon behalten und die weitere Frage ist wie dann der Krankenkassenbeitrag aussieht .... das Ganze macht also gar keinen Sinn. Aber es gibt natürlich reale Fälle, die knapp über der Grundsicherung liegen und die haben dann wirklich ein Problem im Staat Deutschland.
Wo ist das Problem. Das Gesetz besagt, wer wieviel bekommt. Wenn das nicht gut ist, weil es nicht passt, nicht mehr passt, sich etwas geaendert hat, muss eben das Gesetz angepasst werden. In der Zwischenzeit kann man ja seine Rente in einem etwas guenstigeren europaeischen Land ausgeben. Das ist ja der Vorteil des Wohlstandsgradienten in Europa, man kann sich einen passenden Platz suchen. zB in einem noerdlichen Land wie Deutschland zu hohem Lohn arbeiten, und in einem guenstigeren suedlichen Land ausgeben. In der Zwischenzeit kann man sich ja die Sprache reinziehen.
Jetzt ist G. schrieb: > Wo ist das Problem. Das Gesetz besagt, wer wieviel bekommt. Wenn das > nicht gut ist, weil es nicht passt, nicht mehr passt, sich etwas > geaendert hat, muss eben das Gesetz angepasst werden. Das ganze ist doch sowieso Beschiss hoch drei und reicht angesichts der hohen Mietpreise gerade in Städten kaum aus um über die Runden zu kommen. Ich fahre täglich mit dem ÖPNV und kann die Leute schon gar nicht mehr mitzählen, die täglich Müllboxen nach Pfand absuchen. Wer macht das schon zum Spaß? Jeder sieht dich, wenn du intensiv aus allen Blickrichtungen in das Müll-Loch kiebitzt in der Hoffnung .. > In der > Zwischenzeit kann man ja seine Rente in einem etwas guenstigeren > europaeischen Land ausgeben. Das ist ja der Vorteil des > Wohlstandsgradienten in Europa, man kann sich einen passenden Platz > suchen. Ich bezweifele, dass Pfandflaschensammler die Umzugs- und Reisekosten dafür jemals noch zusammenbekommen würden und die Angst vor der Ungewissheit in der Ferne würde sie wahrscheinlich komplett zermürben. > zB in einem noerdlichen Land wie Deutschland zu hohem Lohn > arbeiten, und in einem guenstigeren suedlichen Land ausgeben. In der > Zwischenzeit kann man sich ja die Sprache reinziehen. Wenn man jünger ist geht alles. Dann kann man auch leicht sog. No-go-Areas verlassen, um woanders sein Glück zu suchen. Hier hat das einer gemacht, der als DJ gearbeitet hat, übrigens in Chemnitz. Sehr interessant, was er berichtet, warum er seine Wahlheimat verlassen hat. Kann ich nur jedem empfehlen mal zuzuhören, der meint, von unserer Mainstreampressse noch "wahrheitsgemäß" informiert zu werden: Ein Insiderbericht - Frank Stoner https://www.youtube.com/watch?v=MDU1vo0Tz6A
> Autor: ohne Account (Gast) > Datum: 05.09.2018 15:40 > Wenn Dein Bekannter Grundsicherung vom Staat bekommt und gleichzeitig > angeblich noch arbeitet mit 83, dann darf er 30% davon behalten und die > weitere Frage ist wie dann der Krankenkassenbeitrag aussieht .... das > Ganze macht also gar keinen Sinn. Schwätzer ! Du glaubst doch nicht das der irgendwelche Steuern zahlt, hat er noch nie, für das Sozialamt ist der Rentner. Die freiberufliche Tätigkeit taucht doch nirgends auf, aufgefallen ist er bis jetzt nie, und wenn, was wollen die ihm anhaben, zu pfänden gibt es in Deutschland nichts, die drei Finger hat er sowieso schon gehoben, und das Jahr Knast welches er bekommt rutscht er locker auf einer Arschbacke ab, da hat er Übung drin. Auffallen kann das nur wen die Firma für die er tätig ist eine Überprüfung hat und ein Finanzbeamter mal nachforscht was es mit der Firma auf der Kanalinsel auf sich hat und welche Person eigentlich dahintersteckt. Wie der Staat beschissen wird, darin befindest du dich noch im Experimentierstadium, da musst du noch viel lernen.
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