Hallo Ich Baue gerade für unsere Werkstatt eine Uhr mit 4 Zahlen Jede Zahl aus 7 Sekmenten mit LED Streifen 15cm lang. Ich habe ein Programm mit Arduino Uno und RTC (nicht von mir) Die Ansteuerung bringt die 7Sekmente und 4 Ausgänge für die einzelnen Stellen. Die 7 GND der Streifen habe ich über einen ULN angeschlossen. Jetz muss ich noch jede Zahl über die 4 Ausgänge des Uno versorgen. (multiplexing) Da ich den Plus aller 7 LED Streifen schalten muss , dachte ich an einen PNP und NPN Transistor als Schaltverstärker für die 12V Wie muss ich die Wiederstände der Transistoren dimensionieren ? Gruss
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Verschoben durch Moderator
Dirk schrieb: > dachte ich an einen > PNP und NPN Transistor als Schaltverstärker für die 12V Ich würde mich aus Vereinfachungsgründen für nur einen Transistortyp entscheiden und die Widerstände etwa 1k bis 10k groß machen, je nach LED-Strom.
Ach Du grüne Neune schrieb: > aus Vereinfachungsgründen für nur einen Transistortyp > entscheiden Für "Highside"-Schalten aus den 5V wohl eher nicht, Ach Du grüne Neune schrieb: > Widerstände etwa 1k bis 10k groß machen ja, das eher, und für den "Oberen" eher der Kleinere. Dirk schrieb: > Wiederstände Ohne "ie". Gruss Chregu
Hallo, > Dirk schrieb: > Wie muss ich die Wiederstände der Transistoren dimensionieren ? Wenn man einen Bipolar-Transistor als Lastteiber (hier LED-Ketten) benutzt, muß man sicherstellen, das der Basisstrom so groß ist, dass damit der Kollektorstrom sicher geschaltet werden kann. -> Transistor wird in Sättigung betrieben! Dazu muß man den Stromverstärkungfaktor "Beta" bzw. "h_fe" berücksichtigen. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1506161.htm Bei Ansteuerschaltungen, welche vergleichsweise nur sehr kleine Ströme schalten müssen, würde das rein rechnerisch zu winzigen Strömen und sehr großen Widerstandswerten (Bereich von MOhm und darüber) führen. Aus Gründen der Stabiltität und Störsicherheit macht man solche Schaltung dann aber nicht zu hochohmig. Da ist ein Basisvorwiderstand in der Brößenordnung von paar kOhm bis paar zehn kOhm eher zweckmäßig. Gruß Öletronika
Dirk schrieb: > Wie muss ich die Wiederstände der Transistoren dimensionieren Angenommen jedes Segment benötigt 20mA: Da 1:4 Multiplex muss 1/4 der Zeit der 4-fache Strom fliessen, also 80mA und da bis 7 Segment pro Dtelle leuchten sind 560mA zu schalten. Ein BC327 tut es, hat aber eine schlechte Stromverstärkung, sollte als 56mA Basisstrom bekommen. Da deine Segmente mit 12V versorgt werden also 220 Ohm den ein NPN wie BC547 nach Masse schaltet. Für den reichen dann 5mA Basisstrom aus 5V eines Arduino-Ausgangs also 1k als Basiswiderstand.
1 | +12V +12V |
2 | | | |
3 | 1k | |
4 | | |E |
5 | +--|< BC327 |
6 | | | |
7 | 220R +-- Digit |
8 | | |
9 | --1k--+--|< BC547 |
10 | | |E |
11 | 10k | |
12 | | | |
13 | GND GND |
Die anderen Widerstände sind zum sicheren Ausschalten da.
Danke für die Antworten. Sorry. Für den “Wieeeeeederstand“ Ich dachte zuerst daran den Gnd vom ULN mit einem Bc 108 zu schalter aber das geht wohl in die Hose. Gruss
U. M. schrieb: > Dazu muß man den Stromverstärkungfaktor "Beta" bzw. "h_fe" > berücksichtigen. Nein, natürlich nicht, keine Ahnung warum hier immer so ein desinformierender Scheiss geschrieben wird. hFE ist nur für den Linearbetrieb gültig, wenn also eine erhebliche Spannung zwischen C und E verbleibt, der Transistor verhungert statt durchzuschalten. > https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1506161.htm Auf der ganzen Seite steht richtigerweise kein Wort von hFE. Die richtige Stromverstärkung für den voll durchschaltendrn Schaltbetrieb, übrigens den einzigen in dem der maximale Kollektorstrom zulässig ist, findet sich im Datenblatt des Transistor im Diagramm UCEsat, dort steht meist IB=IC/10 (manchmal auch 5 oder bei high beta Typen 100).
> MaWin schrieb: > Nein, natürlich nicht, keine Ahnung warum hier immer so ein > desinformierender Scheiss geschrieben wird. Natürlich, ohne Beschimpfungen und persönliche Angriffe geht es ja hier nicht! Ein mieser Stil, den du hier regelmäßig darbietest. > hFE ist nur für den > Linearbetrieb gültig, wenn also eine erhebliche Spannung zwischen C und > E verbleibt, Was ist eine erhebliche Spannung? Der Linearbetrieb geht bis knapp an die Sättigung und natürlich gibt man praktischer Weise einen guten Sicherheitsfaktor (3 oder größer)dazu, damit der Transistor immer in die Sättigung kommt. >> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1506161.htm > Auf der ganzen Seite steht richtigerweise kein Wort von hFE. > Die richtige Stromverstärkung für den voll durchschaltendrn > Schaltbetrieb, übrigens den einzigen in dem der maximale Kollektorstrom > zulässig ist, In den seltensten Fällen will man den Transistor mit dem max. Kollektorstrom benutzen! > findet sich im Datenblatt des Transistor im Diagramm > UCEsat, dort steht meist IB=IC/10 (manchmal auch 5 oder bei high beta > Typen 100). Oder es steht nichts dazu. In vielen Datenblättern bekommt man zwar einige Werte für die Stromverstärkung bei unterschiedlichen Kollektorströmen aber wenig konkrete Daten zum Sättigungsverhalten. Da wird man in Praxis allemal gut fahren, wenn man den min. garantierten Stromverstärkungsfaktor nimmt und mit genannten Sicherheitaufschlag rechnet.
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U. M. schrieb: > Was ist eine erhebliche Spannung Z.B. 6V, steht oft im Datenblatt dabei. U. M. schrieb: > Da wird man in Praxis allemal gut fahren, wenn man den min. garantierten > Stromverstärkungsfaktor nimmt und mit genannten Sicherheitaufschlag > rechnet Nun, du hast offenbar keine Praxis. Von Sicherheitsaufschlag stand auch nichts in deinem Beitrag und nichts im verlinkten Artikel, den reichst du jetzt nach, nach der Kritik. U. M. schrieb: > In den seltensten Fällen will man den Transistor mit dem max. > Kollektorstrom benutzen! Du hast zumindest versäumt, den Leser deiner unzureichenden Beschreibung darauf hinzuweisen "Du darfst aber nicht an den maximalen Kollektorstrom laut Datenblatt gehen sondern bleib bei 50% davon" oder so. Dein Beitrag war desinformierender Scheiss.
>> hFE ist nur für den Linearbetrieb gültig, wenn also eine erhebliche >> Spannung zwischen C und E verbleibt, Es ist Unsinn, die angegbenen Prüfbedingungen als Grenzwerte für den Linearbetrieb zu interpretieren! Nur weil für jeden h_FE-Wert konkrete Messbedingungen angegeben werden, heißt das ja nicht, dass für davon abweichende Spannungen der Wert grob falsch wird (solange der Abstand zur Sättigungsspannung noch paar hundert mV Abstand hat). Es bedeutet eben nur, dass die Werte bei den genannten Meßbedingungen bestimmt wurden. > Nun, du hast offenbar keine Praxis. Nö, natürlich nicht. Mit knapp 40 Jahren Praxis bin ich sicher noch Anfänger. Dein Selbstwertgefühl muß ziemlich im Keller sein, dass du dich hier so produzieren mußt. > Von Sicherheitsaufschlag stand auch nichts in deinem Beitrag und nichts > im verlinkten Artikel, den reichst du jetzt nach, nach der Kritik. Ich habe lediglich geschrieben, dass der Stromverstärkungsfaktor berücksichtig werden soll. Alles weitere steht im Link, wo die konkrete Anwendung eines Transistor im Schaltbetrieb beschrieben wird. Ich muß hier nicht unbedingt einen Roman schreiben. Und wenn du besser Informationen hast, dann schreibe dieser doch einfach als Antwort an den Fragesteller, aber ohne Beschimpfungen und Beleidigungen. > Du hast zumindest versäumt, den Leser deiner unzureichenden Beschreibung > darauf hinzuweisen "Du darfst aber nicht an den maximalen Kollektorstrom > laut Datenblatt gehen sondern bleib bei 50% davon" oder so. Du hast hier: Beitrag "Re: Uhr mit LED Streifen PNP/NPN Basis Wiederstände ?" auch versäumt, einen Transistor zu nennen, der besser geeignet wäre und nicht 50mA Basisstrom braucht. Außerdem hast du versäumt, darauf hinzuweisen, dass der 220 Ohm Basisvorwiderstand ein 0,5W-Typ sein sollte, weil er bei zu kleiner Bauform sonst evtl. abraucht.
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Bearbeitet durch User
U. M. schrieb: > Du hast hier: Beitrag "Re: Uhr mit LED Streifen PNP/NPN Basis > Wiederstände ?" > auch versäumt, einen Transistor zu nennen, der besser geeignet wäre und > nicht 50mA Basisstrom braucht. Nein, nicht versäumt einen BC369 zu nennen, sondern der BC327 tut es. > Außerdem hast du versäumt, darauf > hinzuweisen, dass der 220 Ohm Basisvorwiderstand ein 0,5W-Typ sein > sollte, weil er bei zu kleiner Bauform sonst evtl. abraucht Nein, da der Widerstand im Multiplex nur 1/4 der Zeit von Strom durchflossen wird, täte es gar 0.25W Kohleschicht. Wenn du wenigstens Fachkenntnis hättest....
Wer möchte, kann auch einen P-Kanal MOSFet und einen NPN kombinieren. Man gewinnt die Sättigungsspannung des PNP Transistors und verliert seine Verlustleistung.
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