Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Schwungrad abschließend mit Welle verbinden


von Maxlmuxl (Gast)


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Hallo!

Ich habe folgendes Problem:
Ich will eine Edelstahl-Schwungscheibe (rot) auf die Welle eines 
Elektromotors (blau) setzen und an die Scheibe ein Stangenendlager 
(weiß) mit einer Gewindestange befestigen, wodurch weitere Schwungräder 
angetrieben werden sollen. Wenn sich das Rad dreht, würde die 
überstehende Motorwelle (blau) ja logischerweise die Gewindestange 
(weiß) blockieren. Daher soll die Motorwelle mit dem Schwungrad 
abschließen.

Hat jemand eine Idee, wie ich das am besten bewerkstelligt bekomme?
Einfach eine Mutter oder einen Stellring unter das gelagerte Stangenende 
zu setzen ist irgendwie keine so schöne Lösung.

Gruß Maxl

von Teo D. (teoderix)


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Maxlmuxl schrieb:
> Wenn sich das Rad dreht, würde die
> überstehende Motorwelle (blau) ja logischerweise die Gewindestange
> (weiß) blockieren.

https://www.google.de/search?q=achsflansch&spell=1&sa=X&ved=0ahUKEwiI4eHPz5_dAhWpK8AKHQQtDzEQBQgkKAA&biw=1512&bih=803

Ich hoffe nur, die Skizze wird noch weiter entwickelt!?

von Guggemal (Gast)


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Bei ner Dampflok nach

von Daniel B. (daniel_3d)


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Maxlmuxl schrieb:
> Wenn sich das Rad dreht,

Es wird sich nie drehen. Keine einzige volle Umdrehung.



Maxlmuxl schrieb:
> würde die
> überstehende Motorwelle (blau) ja logischerweise die Gewindestange
> (weiß) blockieren.

Da blockiert noch wesentlich mehr.


Überdenk das Ganze nochmal :-)


Möglichkeiten der Verbindung gibt es viele.
Um dir was Sinnvolles vorzuschlagen solltest du uns noch sagen:

-welche Kräfte
-welche Bearbeitungsmöglichkeiten (Drehbank, Fräse, ...)
-Bastelei, Hobby, Profi-Anwendung, möglicht billig, Preis egal, ...
-wird oft demontiert, wird nur zu Reparatur demontiert, oder nie


Gruß Daniel

: Bearbeitet durch User
von Ulli B. (fennec)


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Maxlmuxl schrieb:
> Wenn sich das Rad dreht, würde die
> überstehende Motorwelle (blau) ja logischerweise die Gewindestange
> (weiß) blockieren. Daher soll die Motorwelle mit dem Schwungrad
> abschließen.

Welle abschneiden?
Schwungrad und Welle auf die selbe Höhe setzen.

Ich verstehe dein Problem nicht wirklich.

von Mani W. (e-doc)


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Daniel B. schrieb:
> Es wird sich nie drehen. Keine einzige volle Umdrehung.

Eventuell sollte der TO das mit Matador oder Lego mal aufbauen,
dann sieht er sofort, woran es krankt und die vorstehende Welle
wäre noch das kleinere Problem...

von L. H. (holzkopf)


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Maxlmuxl schrieb:
> Ich will eine Edelstahl-Schwungscheibe (rot) auf die Welle eines
> Elektromotors (blau) setzen und an die Scheibe ein Stangenendlager
> (weiß) mit einer Gewindestange befestigen, wodurch weitere Schwungräder
> angetrieben werden sollen. Wenn sich das Rad dreht, würde die
> überstehende Motorwelle (blau) ja logischerweise die Gewindestange
> (weiß) blockieren.

Zunächst "beißt" sich doch da etwas:
Wenn Du eine Schwungscheibe haben willst, sollte die doch eine möglichst 
große Masse haben oder nicht?

Wenn dem so ist - wie kann dann die Welle des E-Mot. (stirnseitig) 
überhaupt über die Scheibe herausstehen?

Egal - wie auch immer das sein mag oder von Dir "angepeilt" ist:
Prinzipiell ist es überhaupt kein Problem, eine Scheibe bündig endend an 
der E-Mot.-Welle so zu befestigen, daß da gar nichts übersteht.

Genau so prinzipiell brauchst Du eine Preßpassung zwischen Scheibe und 
Welle; d.h. Du mußt die Scheibe auf die Mot.-Welle (z.B. mit 
Schraubzwinge o.ä.) "aufziehen".
Vergiß dabei auch nicht, an der Schwungscheibe zwei "Abziehgewinde" 
anzubringen, damit Du die auch wieder mal abnehmen kannst. ;)

Die "Sicherung" der Scheibe gegen "Abhauen" von der Welle ist ganz 
einfach zu bewerkstelligen:
Du setzt an der Trennlinie Welle/Scheibe eine Bohrung und schneidest 
dann dort ein Gewinde ein, um eine Madenschraube eindrehen zu können.

Die absolut "krachige" Lösung wäre es, wenn Du es dabei beläßt und die 
Madenschraube "hilfsweise" als runde "Paßfeder" auch noch mißbrauchst. 
:D

Man kann ja viel machen, und es kommt auch immer ein wenig darauf an ob 
man nur für Versuche eine schnell machbare und selbst problemlos zu 
bewerkstelligende Lösung realisieren kann.

Ordentliche technische Lösungen basieren immer auf einer klaren Trennung 
von Einzelfunktionen.
Hier:
Paßfeder (gegen Durchdrehen) einsetzen + Madenschraube (gegen Abhauen).

Magst Du vielleicht mal etwas zu Größenordnungen sagen?
- Wellen-D
- Scheiben-Dicke
- Abstand (hinterseitig) zwischen Scheibe und Motor

Grüße

von Thilo R. (harfner)


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Entschuldige bitte, was soll das Ganze werden? Wie groß, im Sinne von 
Kräften, Massen und Momenten? Ach ja, um welche Drehzahl geht es 
eigentlich?

Falls die Scheiben tatsächlich unterschiedliche Durchmesser haben, ist 
das keine Schwungscheibe sondern eine Standscheibe, wie schon von 
anderen angedeutet. Bitte mit Lego oder ähnlichem ausprobieren, falls Du 
es nicht siehst.

Falls die Durchmesser gleich sein sollten, warum bitte willst Du 
ausgerechnet eine Schwungscheibe über eine Stange antreiben? Falls die 
zusätzlichen Scheiben wirklich nicht mit auf die Achse passen und da 
kein Bauraum für eine Verlängerung ist, dann wenigstens zB mit einem 
Riemen antreiben.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Thilo R. schrieb:
> Falls die Durchmesser gleich sein sollten, warum bitte willst Du
> ausgerechnet eine Schwungscheibe über eine Stange antreiben?

Vielleicht will er nen riesigen Vibrator bauen? Das wird es nämlich 
werden. Ich sehe erstmal kein Problem in den unterschiedlichen 
Durchmessern, so Clever, die Stangen im selben Achsabstand an jeder 
Scheibe zu montieren wird der TO schon sein. Ich würde aber die 
Zahnriemenantriebsversion auch mal durchdenken. Eine Drehbewegung in 
eine Längsbewegung zu verwandeln um daraus wieder eine Drehbewegung zu 
erstellen geht nur mit einigem Aufwand. Außerdem wirst du es kaum so 
fein gewuchtet bekommen, daß das nicht vibriert. Aus diesem Grund geht 
das Ganze auch nur für relativ kleine Geschwindigkeiten. Wenn die größer 
werden zerlegen dir die Vibrationen das komplette Gerät.

von Maxlmuxl (Gast)


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Danke schon mal für die ganzen unnötigen Antworten

Daniel B. schrieb:
> Es wird sich nie drehen. Keine einzige volle Umdrehung.
Sag bloß? Erstens habe ich das in meinem Beitrag geschrieben, 2. ist das 
der Grund warum ich frage und 3. heißt "sich drehen" nicht zwangsläufig 
eine ganze Umdrehung.

Ulli B. schrieb:
> Welle abschneiden?
> Schwungrad und Welle auf die selbe Höhe setzen.

Das ist auch eine geniale Idee. Soll ich mal die Zeit messen, wie lange 
sich die Scheibe unfixiert bei 300upm auf der Welle hält?


Für die anderen Vorschläge schon mal meinen aufrichtigen Dank ;)
Ich denke mit einem Achsflansch sollte das funktionieren.


L. H. schrieb:
> Magst Du vielleicht mal etwas zu Größenordnungen sagen?

Welle Durchmesser: 10mm (gezahnt)
Wellenlänge:       600mm
Scheibendicke:       5mm
Motor dreht bei ca. 300rpm

Und nochmal allgemein:
- Schwungrad war ein falscher Begriff, es soll ein normales Antriebsrad 
sein
- die Skizze habe ich in 2min bei paint gemacht, um mein Problem zu 
skizzieren; alles rechts vom Antriebsrad ist erstmal egal

von Maxlmuxl (Gast)


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Christian B. schrieb:
> will er nen riesigen Vibrator bauen?

Gegen einen riesigen Vibrator hätte ich zwar nix, aber eigentlich soll 
daraus ein Kunstprojekt für die Bühnenshow einer Metalband entstehen ;)

von Bernd F. (metallfunk)


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Maxlmuxl schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> will er nen riesigen Vibrator bauen?
>
> Gegen einen riesigen Vibrator hätte ich zwar nix, aber eigentlich soll
> daraus ein Kunstprojekt für die Bühnenshow einer Metalband entstehen ;)

Ist ja ok.  Aber: So eine Konstruktion hat 2 Totpunkte.

Mit Anschubbsen läuft das. Sicherer wäre eine Konstruktion wie
bei der Dampflok. 2 x Pleuel, um 90 Grad versetzt.

( Die Drehzahl finde ich deutlich zu hoch, das sollte Taktgenau
zur Musik sein :) Das habe ich aber nicht nachgeprüft.

Es wäre technisch deutlich einfacher, die 3 Räder mit Zahnrädern oder 
Zahnriemen anzutreiben, und Pleuel und Kuppelstange mitlaufen zu lassen.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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Bühnenshow ???

Da rendert man das mit dem Rechner und strahlt das auf die Leinwand.

Aber, ich bin ja ein alter Mann, vieleicht macht man das heute
nicht mehr.

Grüße Bernd

von L. H. (holzkopf)


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So, wie Du den Kurbelantrieb eingangs gezeichnet hast, wird der nicht 
funktionieren können, sondern unweigerlich "sperren".
Und dann bleibt er stehen oder irgendetwas reißt ab/wird zerstört.

Entweder änderst Du den Kurbeltrieb so, daß er funktionieren kann oder 
Du teibst z.B. nur eine der drei (miteinander gekoppelten) Scheiben per 
Zahnriemen an.

Weil es dann keine Rolle mehr spielt, von welchem D aus der Zahnriemen 
auf der Antriebs-Scheibe antreibend ist.

Grüße

von Daniel B. (daniel_3d)


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Maxlmuxl schrieb:
> 3. heißt "sich drehen" nicht zwangsläufig
> eine ganze Umdrehung.

Dann hast du doch auch kein Problem mit abscherenden Gewindestangen.




Maxlmuxl schrieb:
> Motor dreht bei ca. 300rpm

Wie willst du mit 300 rpm die Scheibe nur halb drehen?




Damit ich dir einen sinnvollen Vorschlag machen könnte, hättest du auf 
meine Fragen antworten müssen.

von Teo D. (teoderix)


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L. H. schrieb:
> So, wie Du den Kurbelantrieb eingangs gezeichnet hast, wird der nicht
> funktionieren können,

DAS HABEN WIR ALLE SCHON LÄNGST KAPIERT!
D A N K E für diesen AUFSCHLUSSREICHEN Hinweis... Holzkopf!!!

von Teo D. (teoderix)


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Daniel B. schrieb:
> Damit ich dir einen sinnvollen Vorschlag machen könnte, hättest du auf
> meine Fragen antworten müssen.

ER hat seine Antwort/Hinweis! Es geht Ihm sicher am Arsch vorbei, ob du 
nun GENAU weist was ER vorhat!!! Es geht dich auch nichts an! Es ist 
SEIN Problem, den Rest zum laufen zu bringen!
Zuwenig Möglichkeiten dich zu profilieren?!

von L. H. (holzkopf)


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@ teoderix:
Wie bist Du denn heute drauf?
Trink am besten mal ein Bier zur Beruhigung. ;)

Thematisiert war doch eingangs etwas ganz Spezielles:

Maxlmuxl schrieb:
> Wenn sich das Rad dreht, würde die
> überstehende Motorwelle (blau) ja logischerweise die Gewindestange
> (weiß) blockieren. Daher soll die Motorwelle mit dem Schwungrad
> abschließen.
>
> Hat jemand eine Idee, wie ich das am besten bewerkstelligt bekomme?
> Einfach eine Mutter oder einen Stellring unter das gelagerte Stangenende
> zu setzen ist irgendwie keine so schöne Lösung.

Zumindest diese Frage wurde hinreichend genau so beantwortet, daß auch 
der TE etwas damit anfangen kann.

Wenn Dich auch das noch beruhigen kann:
Auch mir ging es anfänglich "durch die Lappen", daß der Kurbeltrieb auch 
noch aus einem ganz anderen Grund todsicher sperren wird, weil ich mich 
nur auf das thematisierte Problem konzentrierte.

Vielleicht ging das auch dem TE durch die Lappen.
Erstaunlich ist für mich nur, wie viel hier geschrieben wird, ohne dem 
TE klipp und klar zu sagen, wo es beim seinerseits Angedachten überall 
"hakelt".

Maxlmuxl schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Magst Du vielleicht mal etwas zu Größenordnungen sagen?
>
> Welle Durchmesser: 10mm (gezahnt)
> Wellenlänge:       600mm

Es ist recht ungewöhnlich, daß eine 10mm-Welle eines E-Mot. gezahnt ist.
Ist das eine sehr feine Zahnung oder ist an den Zähnen noch der D der 
Welle erkennbar?
Und wie lang ist die Zahnung bzw. auch noch:
Wie weit steht die Welle über den Motor heraus?

Das frage ich deshalb, um Deinen Geldbeutel zu "schonen".
Oder kannst Du selbst die Verzahnung in Deine Scheibe räumen?

> Scheibendicke:       5mm

Das ist angesichts der vermutlich bestmöglichen Lösung 
(Zahnriemenantrieb) recht wenig.
Mußt Du unbedingt eine Edelstahl-Scheibe einsetzen oder tut es Al auch?

> Motor dreht bei ca. 300rpm
>
> Und nochmal allgemein:
> - Schwungrad war ein falscher Begriff, es soll ein normales Antriebsrad
> sein
> - die Skizze habe ich in 2min bei paint gemacht, um mein Problem zu
> skizzieren; alles rechts vom Antriebsrad ist erstmal egal

So ganz egal ist alles rechts vom Antriebsrad nicht.
Welche Drehzahl brauchst Du denn bei den drei gekoppelten Scheiben?

Grüße

von Maennerstrom (Gast)


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Bernd F. schrieb:
> Ist ja ok.  Aber: So eine Konstruktion hat 2 Totpunkte.
>
> Mit Anschubbsen läuft das. Sicherer wäre eine Konstruktion wie
> bei der Dampflok. 2 x Pleuel, um 90 Grad versetzt.
Den Totpunkt wie bei einer Dampfmaschine gibt es hier nicht, da der 
Antrieb bereits rotatorisch ist und nicht translatorisch aus einem 
Kolben uebertragen wird. Allerdings ist ein Verbund von mindestens drei 
Raedern noetig, sonst kann es zum Umklappen kommen, d.h. das 
angetriebene Rad oszilliert statt zu drehen.

von Daniel B. (daniel_3d)


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Teo komm mal runter.
Keiner will sich profilieren, oder genau wissen was er machen will.
Aber mit seinen ersten Informationen konnte man ihm nun wirklich nix 
entsprechendes anbieten.

Da wir nun die groben Abmaße, Drehzahlen und Wellengeometrie kennen, 
kann man auch einen Vorschlag machen.

Sowas z.B.:
http://www.maedler.de/product/1643/1620/344/klemmringe-fuer-keilnaben-din-iso-14-stahl-c45

Damit lässt sich ohne großen Maschinenpark die Scheibe auf der Welle in 
axialer sowie radialer Richtung fixieren.


Gruß Daniel

von L. H. (holzkopf)


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Bernd F. schrieb:
> Aber: So eine Konstruktion hat 2 Totpunkte.

Nein, die gezeichnete Konstruktion hat insgesamt 4 Totpunkte.
Und nachdem die auch auf unterschiedlichen Kreisen liegen, wird sie 
sperren.
Ganz abgesehen davon, daß die Drehzentren der Wellen noch dazu nicht 
fluchten.
>
> Mit Anschubbsen läuft das. Sicherer wäre eine Konstruktion wie
> bei der Dampflok. 2 x Pleuel, um 90 Grad versetzt.
>
Zwei Pleuel, wie bei Dampfloks stellen sicher, daß der gewünschte 
Drehsinn an den Achsen erreicht werden kann.
2 Pleuel sind hier aber nicht vorhanden, und die gezeichnete 
Konstruktion würde auch mit Anschubsen sperren.

> ...

> Es wäre technisch deutlich einfacher, die 3 Räder mit Zahnrädern oder
> Zahnriemen anzutreiben, und Pleuel und Kuppelstange mitlaufen zu lassen

Die Kuppelstange zwischen den 3 Rädern kann sicherstellen, daß die sich 
gleichsinnig drehen.
Ich bin völlig bei Dir, daß ein Zahnriemenantrieb nicht nur einfacher 
ist, sondern auch erheblich mehr Freiheitsgrade bietet, wie z.B. auch 
die Möglichkeit, die Antriebswelle und die drei angetriebenen Wellen 
nicht fluchtend anordnen zu können.

Nicht bei Dir bin ich aber mit der Annahme, das Pleuel mitlaufen zu 
lassen.
Das wäre - wie gezeicnet - völlig unsinnig, weil das zwangsläufig zum 
Sperren des gesamten Antriebes führen würde:
Das Pleuel muß weggelassen werden, und es genügt - wie schon gesagt - 
völlig, nur ein Rad der drei gekoppelten Räder anzutreiben, weil dadurch 
der Drehsinn allen Rädern "aufgedrückt" werden kann.

Grüße

von L. H. (holzkopf)


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Daniel B. schrieb:
> Damit lässt sich ohne großen Maschinenpark die Scheibe auf der Welle in
> axialer sowie radialer Richtung fixieren.

Mädler ist zwar meistens eine gute Adresse, aber Keilwellen-Profile sind 
ganz anders als Verzahnungs-Profile.

Unabhängig davon könnte eine "Festsetz-Lösung" der Antriebs-Scheibe in 
Frage kommen, die darauf basiert, eine Zahnriemen-Scheibe per 
Madenschraube auf der Welle festzusetzen, was ja an sich immer möglich 
ist.
Selbst, wenn es sich um gehärtete Wellen handelt.

Der TE "geizt" mit möglichst genauen Angaben dazu, was eigentlich Sache 
ist.
Müssen wir ja auch alles nicht so genau wissen, können aber dennoch 
Anregungen zur Lösung seiner Problematik(en) geben.

Grüße

von Ryven (Gast)


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Also Madenschrauben kannst du dann nehmen, wenn du ein Holzrad außen 
hast, das ist auch nicht so schwer.
Bei 300 Upm nimm nen Schrittmotor, dann kannst du auch langsam starten.

von Michael B. (laberkopp)


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Maxlmuxl schrieb:
> Hat jemand eine Idee, wie ich das am besten bewerkstelligt bekomme?

Kommt auf die Grösse und Materialen und Kräfte an.

Maxlmuxl schrieb:
> Kunstprojekt für die Bühnenshow einer Metalband entstehen

Klingt grösser.

Wo ist dann das Problem, die Scheibe (womöglich aus Holz oder Styropor) 
auf der Welle zu befestigen, wenn schon die Welle dick ist (man soll sie 
ja wohl sehen können) und die Räder wohl 1m Durchmesser haben und leicht 
sind und sowieso keine Kräfte auftreten weil das Ding nichts antreiben 
muss ausser sich selbst ?

Du kannst vermutlich auf die Welle einen Schraubflnsch setzen und die 
Scheibe einfach anschrauben.

Vermutlich geht auch Kleben mit Epoxykleber.

Oder draufschieben eines zu dünnen Lochs (Presspassung).

Für Bühnenshow sollte es allerdings ZUVERLÄSSIG sein, denn nichts ist 
peinlicher, als wenn es bei der Vorführung ausfällt.

von Aosta47 (Gast)


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Bitte sagt diesem Typ er solle sich abmelden und aus diesem Forum 
verschwinden !

von Maxlmuxl (Gast)


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Teo D. schrieb:

> ER hat seine Antwort/Hinweis! Es geht Ihm sicher am Arsch vorbei, ob du
> nun GENAU weist was ER vorhat!!! Es geht dich auch nichts an! Es ist
> SEIN Problem, den Rest zum laufen zu bringen!
> Zuwenig Möglichkeiten dich zu profilieren?!

Danke und damit hast du vollkommen recht!

Wie schon geschrieben: die erste Antwort (der Achsflansch) ist genau 
das, was ich gesucht habe.
Die 3 Räder auf der rechten Seite waren - wie bereits erwähnt - 
vollkommen egal für meine Frage. Mir ging es nur darum, wie ich aus dem 
Antriebsrad eine Linearbewegung bekomme, ohne dass das Stangenendlager 
blockiert, oder mir das Antriebsrad von der Welle rutscht.

Wollte hier keinen Streit auslösen!
Danke trotzdem an alle

von Mr. Meeseeks M. (mrmeeseeks)


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Wär toll wenn Du später mal ein Bild vom fertigen Teil hier hoch lädst.
Wird das die Nachbildung einer Dampflok?

von Mani W. (e-doc)


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Aosta47 schrieb:
> Bitte sagt diesem Typ er solle sich abmelden und aus diesem Forum
> verschwinden !

Wozu bist Du eigentlich hier?


Und sicherheitshalber hast Du ja einen Blocker eingebaut, dass Dir
wohl niemand antworten darf?


Und dann dazwischen noch die Feigheit vor dem Feind...

von Mani W. (e-doc)


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Maxlmuxl schrieb:
> die Skizze habe ich in 2min bei paint gemacht, um mein Problem zu
> skizzieren; alles rechts vom Antriebsrad ist erstmal egal

Aha!

Aber die Leute dann für blöd hinstellen, die Deine 2 Minutenzeichnung
sich ansehen und sofort feststellen, dass das ein Schmarrn ist!

Und deren Zeit zu stehlen für das, was ohnehin von Dir nicht
ernst gemeint (gezeichnet) wurde...

von Thilo R. (harfner)


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Die Zeichnung zusammen mit dem Begriff Schwungrad hat bei mir einen 
offensichtlich falschen Eindruck bezüglich Deiner Kenntnisse und 
Fähigkeiten ausgelöst. Damit war ich nicht alleine.
Hättest Du das Bühnenprojekt erwähnt und die Radien als gleich 
klargestellt, wäre die Diskussion mehr in Deinem Sinne verlaufen.

von Mani W. (e-doc)


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Aosta47 schrieb:
> Bitte sagt diesem Typ er solle sich abmelden und aus diesem Forum
> verschwinden !

Interessanterweise steht jetzt nicht mehr:

iF I had...


Aosta47 hat es wohl eingesehen, dass es nicht fruchtet
bzw. sinnlos ist...

: Bearbeitet durch User
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