Da ich schon was länger überlege, mir so einen Solderpot zuzulegen, aber die Preise von fertigen wie etwa Ersa etwas zu viel sind, dachte ich nun, etwas entsprechendes selber zusammenzudäuen. Ausgangsgerät ist ein alter 8ßW Kolben unbekannter marke, in dem sich noch eine gewinkelte Spitze befindet. Der Plan sieht so aus, ein entsprechendes Rundmaterial (Abgedrehte Schraube oä.) zu nehmen, dort aus Blech einen länglichen Becher herumzubauen und das Ganze bei Gebrauch im Schraubstock einzuspannen. Hat jemand so etwas schon mal gemacht? Geht das so?
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Vergiss das mal. Das Material deiner Wahl sollte zum Einen hinreichend gut leiten, zum Anderen nicht legieren mit Zinn, Blei, usw. Und dann gibt's noch die Materialausdehnung. Der Becher wird schneller kalt wie das Material innen drin. Beim Erwaermen wird es auch schneller heiss. Es sollte nicht bei jedem Einschalten/Ausschalten durch einen plastischen Verformungszyklus durchgehen. Thermostatisiert sollte der Inhalt auch sein.
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Ok, das macht Sinn. Gibt es denn etwas günstigere Marken, die auch brauchbar sind? Kenne mich da auf dem Gebiet nicht aus.
Google mal nach dem "Gießheinrich". Das ist eigentlich ein elektrischer Schmelztiegel zum Zunngießen, aber er kann natürlich auch ein Zinnbad zum Verzinnen von Litzenenden darstellen. Kostet deutlich weniger als die Ersa-Töpfchen, hat allerdings kein Thermostat (ich weiß aber auch nicht, ob der Ersa-Topf eines hat).
Maronis D. schrieb: > Gibt es denn etwas günstigere Marken, die auch brauchbar sind? Versuche, ein Gebrauchtgerät zu bekommen.
Sowas gibt es in der Bucht ab 15€ aus China. Für 25€ aus Deutschland. Zur Qualität kann ich leider nichts sagen.
https://www.ebay.de/itm/220V-150W-Lotbad-Titanium-uberzogen-Lotwerkzeuge-Loten-Durchmesser-50mm-/263072745082 Geregelt für 15€, dauert halt ein wenig.
Bussard schrieb: > https://www.ebay.de/itm/220V-150W-Lotbad-Titanium-uberzogen-Lotwerkzeuge-Loten-Durchmesser-50mm-/263072745082 > > Geregelt für 15€, dauert halt ein wenig. Guck mal die Bewertung ganz unten auf dem Angebot an…
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Genau so eins habe ich auch mal aus Jux gekauft. Leider war ich so doof und hab da altes Lötzinn mit Flussmittelseele reingeschmissen. Keine gute Idee.. das Zeug stank und sprudelte bedrohlich... Auf jeden Fall heizen die Teile. Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? Was ich auf Ebay so gefunden hab war mir dann irgendwie zu teuer für eine Spielerei und seit dem steht das Teil durch Flussmittel verschmutzt, in einer Kiste. Edit: Die Bewertung da ist nicht wahnsinnig hilfreich. Entweder hat der nicht lang genug gewartet oder das Paket ist einfach verloren gegangen...
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Alex G. schrieb: > Genau so eins habe ich auch mal aus Jux gekauft. Leider war ich so doof > und hab da altes Lötzinn mit Flussmittelseele reingeschmissen. > Keine gute Idee.. das Zeug stank und sprudelte bedrohlich... Auf jeden > Fall heizen die Teile. > > Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? Was ich auf Ebay so > gefunden hab war mir dann irgendwie zu teuer für eine Spielerei und seit > dem steht das Teil durch Flussmittel verschmutzt, in einer Kiste. > > Edit: Die Bewertung da ist nicht wahnsinnig hilfreich. Entweder hat der > nicht lang genug gewartet oder das Paket ist einfach verloren > gegangen... Problem bei dem genannten Artikel ist aber der Chinesische Stecker. Und extra nen Reiseadapter wollte ich jetzt net unbedingt kaufen.
Keine Sorge, die Chinesen legen da meist gerne einen deathdapter dazu. Kundenservice ist wichtig ;-) Mal ernsthaft, die billigen Solderpötte muss man eh erstmal öffnen und kontrollieren. Bei der Gelegenheit tauscht man auch gleich das Kabel. Am besten möglichst klein kaufen, das Lötzinn ist wesentlich teurer als das Gerät.
Alex G. schrieb: > Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? Baumarkt, auch online - Suchbegriffe sind z.B. Stangenlötzinn, Zinnstange, ggf. noch ergänzt mit "Dreikant"...
Maronis D. schrieb: > Problem bei dem genannten Artikel ist aber der Chinesische Stecker. > Und extra nen Reiseadapter wollte ich jetzt net unbedingt kaufen. Dann nimm doch einfach eines der unten angezeigten Modelle (von anderen Verkäufern) mit europäischem Stecker. ISt auch deutlich schneller geliefert. Kostet halt einen 10er mehr... Und falls bei dir nicts adäquates angezeigt wird einfach die Suche bemühen. So schwer ist das doch nicht, oder? Beispielsweise: https://www.ebay.de/itm/Lotbad-3-6cm-Titanium-uberzogen-Lotdraht-Lotkolben-Lotzinn-Zinnwanne-CM360A/151942407861 Gruß Carsten
Matthias L. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? > > Baumarkt, auch online - Suchbegriffe sind z.B. Stangenlötzinn, > Zinnstange, ggf. noch ergänzt mit "Dreikant"... Oder man sammelt altes Zinn von Platinen, die man entlötet. Erinnere mich da an eine selbstgebratene Frequenzweiche vom Müll, wo der Vorbesitzer nach Viel hilft viel alle Leiterbahnen Dick bezinnt hat, bis ein fast halbrunder Bogen darauf stand. Da kamen gut und gerne 100G Zinn von runter. Es gibt aber auch sonst Platinen, wo viel benutzt wird. Ich sammel so abgeschütteltes Zinn vom Kolben oder der Pumpe in einer leeren Acetondose.
Matthias L. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? > > Baumarkt, auch online - Suchbegriffe sind z.B. Stangenlötzinn, > Zinnstange, ggf. noch ergänzt mit "Dreikant"... Aber bitte unbedingt auf die Legierung achten. Es gibt da zum Beispiel welches mit 60% bis 70% Blei, das benutzen die Karosseriebauer zum Auffüllen von Dellen im Blech.
Stimmt. Mittlerweile gibt's aber auch bleifrei. Notfalls kann man auch im Bastelladen nach lebensmitteltauglichem (!!) Zinn zum Zinngießen fragen - das ist auch bleifrei.
Alex G. schrieb: > Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? Vielleicht beim Klempner um die Ecke?
Harald W. schrieb: > Alex G. schrieb: > > Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? > > Vielleicht beim Klempner um die Ecke? Der wird aber Harald W. schrieb: > Alex G. schrieb: > > Wo bekommt man denn günstig reines Lötzinn her? > > Vielleicht beim Klempner um die Ecke? Aber wohl nicht sn60pb40. Eher sn40pb60.
Bussard schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 263072745082 > > Geregelt für 15€, dauert halt ein wenig. Man sollte da auch auf den Durchmesser achten. Dieser hat 50mm Durchmesser. Es gibt auch welche mit 30mm - 150mm und mehr. Das nehmen, was man eben braucht. Auf dem Trödel wird man sicher auch preiswert mit Lötzinn fündig. Ich habe so ein Bad geerbt. ebay 312228646415 Zum Glück mit Zinn drin!
...wofür braucht man das bitte im *Hobby*bereich? Mir fällt nichts ein, würd mich interessieren. Klaus.
Hi, ich habe einem 80er-Jahre Bügeleisen mit geregelter Temp-einstellung einen Dosendeckel als Lötbad verpasst...funzt ganz gut seit 3 Jahrzehnten :-) Klaus R. schrieb: > ...wofür braucht man das > zB zum Auslöten bei doppelseitigen Platinen
...und wie kommt die Platine IN das Lötbad? Wieso benutzt man keine Heißluft? Mir fällt nur "Massen-Verzinnung" ein... Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...und wie kommt die Platine IN das Lötbad? Die kannst Du bedenkenlos mit bloßen Fingern dort hineinhalten. Glaubst Du nicht? Probiers aus -Du wirst schon sehen.
> ...wofür braucht man das bitte im *Hobby*bereich? Mir fällt nichts ein,
würd mich interessieren.
Wenn du eine groessere Menge an Kabeln zu verzinnen hast. Werauchimmer
das muss.
Klaus R. schrieb: > und wie kommt die Platine IN das Lötbad? Die Platine kommt natürlich nicht in das Lötbad - man wählt zum Entlöten ein Lötbad in der passenden Größe, ungefähr so groß, wie das zu entlötende Bauteil. Das Lötbad wir soweit mit Zinn gefüllt, dass durch die Oberflächenspannung das flüssige Zinn mehrere Millimeter über den Rand heraussteht. Dann taucht man die Anschlussbeinchen in das flüssige Zinn und zieht auf der anderen Seite das Bauteil mit einer Zange heraus. Das geht schneller und schonender, als mit dem Heißluftfön, weil überwiegend nur die Lötstellen aufgeschmolzen werden und das Bauteil relativ kalt bleibt! https://www.youtube.com/watch?v=vpfj0nuiHzU
"Das Lötbad wir soweit mit Zinn gefüllt, dass durch die Oberflächenspannung das flüssige Zinn mehrere Millimeter über den Rand heraussteht." Aha - ich hatte es vermutet, aber es flößt mir Respekt ein. Da man sowas (im Hobby) aber auch nicht so oft machen muss und es ja meistens um den Austausch defekter Teile geht, ist für mich Heißluft und Captonband mit Alufolie völlig iO. Nervenkitzel & gute Reaktionen, Klaus.
Interessante Technik aber in der Tat ein wenig furchteinflößend.. Mit NASSEN Händen kann man vieleicht kurz rein fassen, aber das üblere wäre wenn man etwas vom Zinn verschüttet und grad bei den China teilen, in die Elektrik fließt. Oder ist die Oberflächenspannung dermaßen stark? Ich hatte es damals eigentlich gekauft um etwas dickere Litzen schnell zu verzinnen aber das hat nicht geklappt. Das Problem habe ich allerdings später durch eine etwas dickere und kürzere Lötkolbenspitze aus der Welt geschafft.
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Alex G. schrieb: > aber das üblere wäre wenn man etwas verschüttet Mehr Sorgen sollte man sich wohl darüber machen das der Topf zerfressen wird und das Lötzinn dann über den 230V Heizdraht abfließt. Ich würde zumindest prüfen ob der Kram gut geerdet ist und was zum auffangen unterlegen. BTW: Mein <10€ China Topf hat nen brauchbares Netzkabel. Aber ich habe schon China Netzkabel gesehen da bestand die Erde aus ner hauchdünnen Litze (die beiden anderen waren dicker). Vermutlich um Material zu sparen und die auszutrixen die die Erdung mal schnell mit nem Durchgangsprüfer testen.
Alex G. schrieb: > Interessante Technik aber in der Tat ein wenig furchteinflößend.. Mit > NASSEN Händen kann man vieleicht kurz rein fassen, aber das üblere wäre > wenn man etwas vom Zinn verschüttet und grad bei den China teilen, in > die Elektrik fließt. Da denke ich an meinen alten Betriebsdirektor. Wenn er mal eine Kommission rumgeführt hat, dann hat er schon mal zu deren Entsetzen den Finger angeleckt und in das Zinnbad gesteckt. In der Freizeit war er manchmal Feuerspucker :-) Ein Zinnbad sollte unbedingt auf einer feuersicheren Unterlage festgeschraubt sein! Bei den Chinateilen ist die Elektronik aber nicht unter dem Tiegel.
michael_ schrieb: > Alex G. schrieb: >> Interessante Technik aber in der Tat ein wenig furchteinflößend.. Mit >> NASSEN Händen kann man vieleicht kurz rein fassen, aber das üblere wäre >> wenn man etwas vom Zinn verschüttet und grad bei den China teilen, in >> die Elektrik fließt. > > Da denke ich an meinen alten Betriebsdirektor. Wenn er mal eine > Kommission rumgeführt hat, dann hat er schon mal zu deren Entsetzen den > Finger angeleckt und in das Zinnbad gesteckt. > In der Freizeit war er manchmal Feuerspucker :-) > > Ein Zinnbad sollte unbedingt auf einer feuersicheren Unterlage > festgeschraubt sein! > > Bei den Chinateilen ist die Elektronik aber nicht unter dem Tiegel. Wie sieht das eigentlich aus, wenn man mit Zinn ohne Flussmittel arbeitet und diese Teile mit Titaniumüberzug hat? Dann sollte doch das anfressen kein Problem sein oder?
Ich habe jetzt mal so ein Teil aus D bestellt plus Stangenlot SN63PB37... der Thread hat mich neugierig gemacht. Wenn das Gerät da ist, werde ich es mal komplett zerlegen und die Ergebnisse hier kundtun. Mein Ziel ist, auf alten Arcadeplatinen die TTLs schneller und schonender herunter zu bekommen, als mit dem geregelten Heißluftfön. Ich bin gespannt und melde mich!
Klaus R. schrieb: > und was ist mit ner DIL Lötspitze? Taugen die nix? Keine Ahnung, habe weder die Teile, noch einen Lötkolben, auf den sie passen würden... Dann kommt direkt die Problematik DIL16, 18, 20, 32, 40, wide, narrow... DIL40 hab ich noch nicht als Entlötspitze gesehen... Aber ich bin auch gespannt, wie und ob das mit einem Lötbad geht...
Wie versprochen - hier ist der Produkttest zum China-Lötbad für 20 Euro. Kurzfassung: erstaunlich gut. Die lange Version mit vielen Fotos: http://www.wolfgangrobel.de/arcadetech/loetbad.htm
Ich hab so'ne Art Giessheinrich. Aber den Ersa T10 denn nicht alle Beuteile lassen sich mit 'ner DIL-Lötspitze entlöten. Übertrager z.B. Oder wenn viele Kabelenden zu verlöten sind. gelegentlich ist mir der Ersa auch zu heiss, dann kommt ein Staubsugerdimmer als Vorschaltgerät davor. Angst dass man Zinn verschüttet? Nö, mit 'ner Blechplatte darunter passt das schon. Natürlich darf ich bei solchen Arbeiten nicht gerade Slipknot hören :]
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Wolfgang R. schrieb: > Wie versprochen - hier ist der Produkttest zum China-Lötbad für 20 Euro. Vielen Dank für den ausführlichen Produkttest! Und ich Dummerchen dachte bisher wirklich, dass so ein Lötbad nur zum Massen-Verzinnen von Litzenenden brauchbar wäre...
Auch von mir Danke für den Test :) Werd mein Teil mal rausholen und doch noch mal sinnvoll einzusetzen versuchen. Nur noch Stangen besorgen...
Wolfgang R. schrieb: > Wie versprochen - hier ist der Produkttest zum China-Lötbad für 20 Euro. > > Kurzfassung: erstaunlich gut. > > Die lange Version mit vielen Fotos: > http://www.wolfgangrobel.de/arcadetech/loetbad.htm Hab den Test mal gelesen. Welchen Durchmesser hat denn dein Teil? Hadere noch ob 50mm oder lieber gleich 100.
● J-A V. schrieb: > Angst dass man Zinn verschüttet? > Nö, mit 'ner Blechplatte darunter passt das schon. > > Natürlich darf ich bei solchen Arbeiten nicht gerade Slipknot hören > ...und auch keine Klamotten tragen, bei denen ein Slipknot erforderlich ist. Wer einmal mit einem Zinnbad gearbeitet hat, wird es nicht mehr missen wollen. Es gibt ja sogar den Film "Zinnbad und das Auge des Tigers" WIMRE...
● J-A V. schrieb: > bei alibaba denke ich immer an Räuber... Der Name kommt tatsächlich aus der Geschichte :) https://eu.usatoday.com/story/money/2014/05/07/alibaba-name/8805805/ "Ali Baba" selbst war aber kein Räuber!
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Maronis D. schrieb: > Welchen Durchmesser hat denn dein Teil? 50mm. Da passen mehr als zwei Stangen Zinn rein! (>500g...)
Für den hier beschriebenen Einsatzzweck wäre eigentlich eine erheblich flachere Wanne sinnvoller, oder?
@ Alex G. (dragongamer) >Für den hier beschriebenen Einsatzzweck wäre eigentlich eine erheblich >flachere Wanne sinnvoller, oder? Oder. Denn erstens ist die schon relativ flach und 2. brauchst du für den Trick thermische Kapazität, das erreicht man nur durch mehr Masse.
Naja, die ist fast so tief wie breit... Das kann man schwer als flach bezeichnen. 500g ist schon eine sehr große Menge Wärmekapazität. Ein Lötkolben hat schätzungsweise 30g, nur dass die Regelung da womöglich sensitiver ist.
Zinn sparen kann man, wenn man ein Dummy aus entsprechender Keramik oder Metall einlegt.
michael_ schrieb: > Zinn sparen kann man, wenn man ein Dummy aus entsprechender Keramik oder > Metall einlegt. Wie soll das Einlegeteil denn gegen Aufschwimmen gesichert werden? Bei Bleilot wird es für Stahl schon kritisch. Arno
michael_ schrieb: > Zinn sparen kann man, wenn man ein Dummy aus entsprechender Keramik oder > Metall einlegt. Gehirnfurz. -> Vor Inbetriebnahme des Mundwerkes Gehirn einschalten! <-
@Arno H. (arno_h) >> Zinn sparen kann man, wenn man ein Dummy aus entsprechender Keramik oder >> Metall einlegt. >Wie soll das Einlegeteil denn gegen Aufschwimmen gesichert werden? Bei >Bleilot wird es für Stahl schon kritisch. Man nehme einen Goldbarren ;-) Kostet halt ein wenig und legiert mit der Zeit weg, uups. Na dann eben Wolfram, hat die gleiche Dichte und ist bezahlbar. Aber wozu? Um 300g billiges Zinn/Blei einzusparen?
Arno H. schrieb: > Wie soll das Einlegeteil denn gegen Aufschwimmen gesichert werden? Bei > Bleilot wird es für Stahl schon kritisch. Bingo, du hast gewonnen, bist Erster. Ich dachte mir schon, dass diese Bemerkungen kommen. Aber Lötzinn ist erst mal nicht Blei. Man könnte auch paar kleine Klammern o.ä. nehmen. Ich sehe da kein Problem.
Ich hab schon gar kein Problem darin gesehen, die notwendige Menge Lötzinn zu verwenden. Die Stangen sind bei ebay nicht teuer...
Ging ja mehr darum ob eine flachere Zinnwanne prinzipiell sinnvoller wäre für diesen Zweck. Die die Ebay Teile sind mehr zum Eintauchen von etwas gedacht.
Falk B. schrieb: >>Wie soll das Einlegeteil denn gegen Aufschwimmen gesichert werden? Bei >>Bleilot wird es für Stahl schon kritisch. > > Man nehme einen Goldbarren ;-) Spartipp: man nehme Wolfram. dafür kannst ein paar alte Handies knacken und den Exenter des Vibrationsmotors nehmen
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@Alex G. (dragongamer) >Ging ja mehr darum ob eine flachere Zinnwanne prinzipiell sinnvoller >wäre für diesen Zweck. Nein, denn so ein Lötbad hat auch noch andere Anwendungen, z.B. das Tauchverzinnen von Anschlüssen. Wenn die etwas länger sind, braucht man die Eintauchtiefe. >Die die Ebay Teile sind mehr zum Eintauchen von etwas gedacht. EBEN!
Das Teil ist OK zum verzinnen von Kabeln etc. Auch zum entlöten von Steckern und ICs habe ich es verwendet. Das geht hervorragend. Zum Löten geht es nicht, auch weil vorher ein FLUX-Bad genommen werden muß, und die Lötung über eine Löt-Welle läuft. Und zum Thema selberbauen .... das wird absolut NICHTS. Satz mit X !!!
Wolfgang R. schrieb: > 50mm. Da passen mehr als zwei Stangen Zinn rein! (>500g...) Welches Zinn hast du verwendet? SN60PB40 oder SN40PB60? Danke.
Wolfgang R. schrieb: > 50mm. Da passen mehr als zwei Stangen Zinn rein! (>500g...) Für das Füllvolumen ist der Außendurchmesser ziemlich egal. Das Innenvolumen berechnet sich nach dem Innendurchmesser ;-)
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