Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Komisches Verhalten beim Programmieren


von Felix (Gast)


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Einen Schönen Abend,

zu meinem Problem ist das ich nicht Programmieren kann (Bascom)
Der richtige Prozessor ist ausgewählt.

beim Löschen erscheint in der Mitte ein Fenster..

Detected Micro does not match the Selected Micro

Ich gehe mal davon aus das der eingestellete Controller nicht der ist 
den
das Programm erkannt hat?

Mehr als ablesen und bestätigen kann ich nicht.

Ich wollte mir einen Programmier Platine Machen wo ich alles 
Programmieren kann ohne den umständlichen ISP Stecker andauernd mit auf 
die Steuer Platine
einzu Bauen.

Kann man einen Controller auch mit dem Notwendigsten Betreiben?
VCC,GND, MISO,MOSI,Rst,SCK (Quraz) ist das Angeschlossen kann man den 
Controller Eigendlich Programmieren.?

oder benötig ein Controller mehr anschlüsse?

von Karl M. (Gast)


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Hallo,

so ohne weitere Angaben, um was es (Atmel?) sich genau handelt ist eine 
Antwort nicht möglich.

Dein Schaltplan und leserlichere (scharfe) Bilder, wären auch noch 
hilfreich.

von Karl M. (Gast)


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Bei einem Atmel AVR µC,

Sind alle AVcc, Vcc und Gnd auch angeschlossen und sind alle 
Versorgungsleitungen mit 100nF beschaltet?

Zur Hardware gibt es dutzende Application Notes, die man lesen und 
befolgen muss.

von Felix (Gast)


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attiny 2313A als Smd Version

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Felix schrieb:
> attiny 2313A als Smd Version

Das auf Deinem Bild ist ein DIP-Gehäuse.

Was ich auf dem Bild nicht sehe, ist der Abblockkondensator für die 
Versorgungsspannung.

von Felix (Gast)


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der Aktuell eingesteckte ist ein 4313
neuer Versuch weil es mit dem 2313 nicht klappte es kam die selber 
Meldung.

von Stefan F. (Gast)


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Ich denke auch, dass der Abblock-Kondensator fehlt. 100nF an VCC und 
GND.

Den Quarz brauchst du nur, wenn die Fuses des µC auch dafür eingestellt 
sind. Kann es sein, dass du diese falsch verstellt hast, zum beispiel 
für einen externen Oszillator statt externen Quarz?

Die Leitungen am Quarz sind recht lang, was vermutlich aber gerade nicht 
deine Problemursache ist. Mache sie demnächst so kurz wie möglich.

Was oft bei der Diagnose hilft, ist ein Logic Analysator oder LEDs an 
den Programmier Pins:
1
          1k     LED
2
MISO  o---[===]---|>|---| GND
3
4
MOSI  o---[===]---|>|---| GND
5
6
SCK   o---[===]---|>|---| GND
7
8
Reset o---[===]---|<|---o VCC

Beim Programmieren muss der Reset die ganze Zeit aktiv sein. Die drei 
anderen LEDs müssen flackern. Man kann das Besten sehen, wenn man die 
Geschwindigkeit des Programmieradapters auf ganz langsam stellt. Bei 
avrdude geht das mit dem Parameter -B200.

> Kann man einen Controller auch mit dem Notwendigsten Betreiben?
> VCC,GND, MISO,MOSI,Rst,SCK (Quarz) ist das Angeschlossen kann man
> den Controller Eigentlich Programmieren.?

Normalerweise ja.

von Felix (Gast)


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hallo!
also erst mal danke für dein Versuch Stefanus.
Nur leider komme ich bis dahin gar nicht erst...
es erscheint die oben benannte Meldung links oben wo der Prozessor Type 
steht erscheinen 4 Fragezeichen?????.

meine Beinchen vom Quarz habe ich als Lieterbahnen genommen und den 
Quarz
eben auf die Leiter Platte gesetzt. unten eine Isolierung..man weiß ja 
nie!

Fuses? ne nur einen Quarz 12mhz.
einen Oszillator hätte ich auch zur Verfügung.

,,Den Quarz brauchst du nur, wenn die Fuses des µC auch dafür 
eingestellt
sind. Kann es sein, dass du diese falsch verstellt hast, zum beispiel
für einen externen Oszillator statt externen Quarz?,,?

damit komme ich nun nicht klar!
Ein Prozessor benötigt doch einen Quarz, oder Wahlweise ein Oszillator
den klemmt man am Eingang (Pin 4,XTAL1)bei älteren Modellen an XTAL2 an.

ist doch so korrekt? da muss man doch nix einstellen...?
Kondensatoren habe ich da nicht Verbaut. da ja eine gesiebte Spanungs 
Quelle vorliegt.
einen Schönen Abend und Danke für kommende antworten.

von Stefan F. (Gast)


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Alle AVR Mikrocontroller werden standardmäßig von einem internen R/C 
Oszillator getaktet. Erst durch Umstellen der Fuses mit einem 
Programmieradapter wird er ggf. auf eine externe Taktquelle 
umkonfiguriert.

> Detected Micro does not match the Selected Micro

Ist das alles? Was hast du denn Eingestellt und was steht auf deinem 
Mikrochip drauf?

Hast du es mal mit einem anderen Programm verglichen, dass 
detailliertere Meldungen ausgibt, z.B. avrdude?

Du kannst versuchen, unter "Options>Programmer den Clock" die Taktrate 
herunter zu setzen. Im Originalzustand schaffen die AVR's maximal 
250kHz.

> Kondensatoren habe ich da nicht Verbaut. da ja eine
> gesiebte Spannungsquelle vorliegt.

Glaube mir, du brauchst einen Abblock-Kondensator, wenn das Ding 
zuverlässig funktionieren soll.

von Felix (Gast)


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Einmal mit einem Attiny 2313A/4313 angefangen und Promt nix als Stress!
dann benötigt man dafür mittlerweile keinen Quarz mehr?

man lernt immer noch was hinzu...!
Mercy dafür!


Attiny 2313A oder 4313..
Probiere  mal Morgen weiterzumachen nu wird langsam Zeit.!
mercy erstmal...allen!

von Einer K. (Gast)


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Felix schrieb:
> dann benötigt man dafür mittlerweile keinen Quarz mehr?

Mittlerweile?
Naja...

Klar, für USB, CAN, UART, usw ist oft ein recht exakter Takt 
erforderlich.
Dann Quarz.

Aber sonst, laufen so ziemlich alle AVR auch gerne mit internem Takt

Tipp:
Das jeweilige Datenblatt mal studieren

von Felix (Gast)


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Prima dann spare ich beim nächsten aufbau ja ne menge Kohle!
wenn es auch nur Pfennige sind....dann nach dem 100000sten Prozessoer 
gönne ich dann dem ersten ein Platin Gehäuse!

kleiner Scherz!

um nochmal auf mein Vorhaben zurück zu kommen...
gibt es was Brauchbares hier im Netz in Punktpo Programmieren eines 
Attinys?

habe einiges gefunden, welches da Beste ist? bin ich überfragt.
Gibt e Fertige Bausätze / Bauanleitungen die Funktionieren?
außer die von ALIBABA (und die 40 Räuber!).
habt ihr hier im Forum was Brauchbares?  einen USb Stick habe ich ...
wo müsste ich dann schauen?

danke im voraus für die Antworten...

von Einer K. (Gast)


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Du solltest dir über deine Anforderungen klar werden!
Danach kann man dann über den "best fit" reden.

Beispiel:
Will ich den µC in der Schaltung programmieren?
Dann muss ich einen ISP Stecker vorsehen, und die betreffenden Pins so 
beschalten, dass ein zappeln auf den Leitungen kein Schaden anrichtet.

Tipp:
Im zugehörigen Datenblatt befindet sich meist eine Empfehlung, wie der 
µC zu beschalten ist.

von Felix (Gast)


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Das hatte ich gestern Nacht noch gefunden...
abzüglich dem unnützen Ballast (Test und Experim.)
könnte ich das Teil nehmen
könnte die Leds zum überprüfen des Sauberen Programmierens mit auf die 
Platine packen und gut ist.

den Sockel am besten als TEXTOOL Ausführung das er sauber rein und 
wieder raus geht.


Hallo Fanboy also nach meinen Bisherigen (Schlechten) Erfahrungen will 
ich die Prozessoren am Liebsten außerhalb Programmieren dann erspare ich 
mir den
Drahtsalat auf der Platine und grenze Fehler aus.

das ist mein Fund:

von Philipp G. (geiserp01)


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Felix schrieb:
> das ist mein Fund:

Ich habe auch einen:

von Einer K. (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Ich habe auch einen:
Ja, das scheint mir doch sehr universell zu sein.
Das Board ist sicher noch für 30 Jahre gut.

von Eric B. (beric)


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Philipp G. schrieb:
> Felix schrieb:
>> das ist mein Fund:
>
> Ich habe auch einen:

Nettes Teil! Welcher Homecomputer war das?

von Philipp G. (geiserp01)


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z80

von Eric B. (beric)


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Philipp G. schrieb:
> z80

Das hatte ich gesehen. Es gab aber viele Homecomputer mit dem Z80 als 
Prozessor. Ich kenne da den Sinclair ZX81, ZX Spectrum, 
Amstrad/Schneider CPC64 und MSX (von Philips, Sony, Yamaha u.A). Aber 
dein Plan entspricht keiner von diesen, daher meine Frage: welcher 
Homecomputer ist das?

von Stefan F. (Gast)


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Du kannst deine Chips gerne außerhalb der Schaltung programmieren. 
Allerdings wird du schon noch merken, dass die IC Sockel nach einigen 
Steckvorgängen wackelig werden und zu Fehlfunktionen führen.

Eine gängige Lösung dagegen wäre ein Textool Sockel, wenn man denn einen 
Goldesel hätte, der Euros ausspuckt.

Bei größeren AVR Modellen (ab 28 Pins) wird das mit dem herausziehen und 
reinstecken unhandlich. Ich habe mir schon oft versehentlich Pins 
abgebrochen, weil abgerutscht bin.

Spätestes, wenn du bei größeren AVR's den Debugger schätzen lernst, 
wirst du dich an In-System-Programmieren gewöhnen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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von Felix (Gast)


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Das mit dem Textoolsockel hatte ich schon erwähnt!

die Dinger habe ich noch aus Lehrzeiten über als ich noch am C64 
Dattelte.
da gabs mal ein Bauprojekt 1 MB Speicherkarte wo man bis zu 24 Eproms 
draufstecken konnte (die mit dem Fenster zum Abkleben).


Aber Philip meine Variante ist da weniger Kompliziert...da ich alles was 
ich nich benötige auch nicht mit aufbauen muss, nehme dann das gute von 
euch mit auf die Platine und los geht es!

von Felix (Gast)


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Philip deinen Kasten kenne ich auch noch...
Rehts unten die Kasette.
eine Speicher vergrößerung in dem man neue Rams auf die Alten gelötet 
hatte.

von Cerberus (Gast)


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Felix schrieb:
> Das hatte ich gestern Nacht noch gefunden...

Merkt man. Die Schaltung hat Mängel und deshalb ist die auch nicht zu
empfehlen. Da handelst du dir noch mehr Probleme ein. Ich würde mal
die Original-Applikation von Atmel zu Rate ziehen. Alles andere,
aus unreferenzierten Quellen, kann fehlerhaft sein. Um das zu erkennen,
muss man schon etwas mehr Erfahrung haben.

Felix schrieb:
> den Sockel am besten als TEXTOOL Ausführung das er sauber rein und
> wieder raus geht.

Das würde eine Fassung mit gedrehten Kontakten auch tun.
Die Zeit für Textool ist durch Jtag längst vorbei.

von Felix (Gast)


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Mag sein....
Das kann  man bei einem Manta auch Sagen, dafür sind es mittlerweile 
Klassiker!

Habe da noch einiges in der 64Kiste liegen das werde ich dann nehmen.

Mal ne Frage.. habe ich beim Stöbern nach meinen Textool Sokeln in 
meiner 64er Kiste gefunden..
kann man dieses auch Zum Programmieren der Attinys nehmen?

War ein Komplettbausatz irgendwas mit Sib...?

von Huh (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Eine gängige Lösung dagegen wäre ein Textool Sockel

Felix schrieb bereits im Beitrag #5548687:
> den Sockel am besten als TEXTOOL

:-)

von singer (Gast)


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Felix schrieb:
> Mal ne Frage.. habe ich beim Stöbern nach meinen Textool Sokeln in
> meiner 64er Kiste gefunden..
> kann man dieses auch Zum Programmieren der Attinys nehmen?

Wenn das nicht geht, kann man auch Nulkraftsockel nehmen.

von Stefan F. (Gast)


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> kann man dieses auch Zum Programmieren der Attinys nehmen?

Ja sicher, dazu sind sie ja primär gedacht. Muss natürlich einer in der 
richtigen Größe sein.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Cerberus schrieb:
> Felix schrieb:
>> Das hatte ich gestern Nacht noch gefunden...
>
> Merkt man. Die Schaltung hat Mängel und deshalb ist die auch nicht zu
> empfehlen. Da handelst du dir noch mehr Probleme ein.

 Ja.
 RS232 funktioniert mit Sicherheit nicht richtig, 7805 nicht abgesichert
 - da habe ich schon aufgehört...
 Eine von zigtausenden falsch oder nicht funktionierenden im Internet.

: Bearbeitet durch User
von Felix (Gast)


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Ich Sagte doch,....den Krempel drumherum Vergessen und mit dem 
verbliebenen Brauchbaren Rest was Probieren...!

für den RS232 gibt es feine sehr kleine Module aus Fernost die Passen in 
den
Seriellen Stecker nur noch Anklemmen und Fertig.

von Felix (Gast)


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Das steht im Datenblatt:

von Felix (Gast)



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2 habe ich noch gefunden....
wie wären diese?

von Stefan F. (Gast)


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Ich finde zum evaluieren die billigen Arduino Klone + Steckbrett ideal.

von Einer K. (Gast)


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Felix schrieb:
> 2 habe ich noch gefunden....
> wie wären diese?

Wie ich schon sagte:

Arduino Fanboy D. schrieb:
> Du solltest dir über deine Anforderungen klar werden!
> Danach kann man dann über den "best fit" reden.

Also:
Formuliere deine Anforderungen!
Ohne konkrete Anforderungen ist die Frage im Kern völlig Sinnfrei.

von M.A. S. (mse2)


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Philipp G. schrieb:
> Ich habe auch einen:

:)

Was issn' das? Ein CPC464?

von Eric B. (beric)


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von M.A. S. (mse2)


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Ah, ja.
Danke Dir und Wolfgang R.
:)

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