Hallo zusammen, leider bin ich komplett neu im Thema elektronik und habe in diesem Bereich keinerlei Erfahrung. Bei meinem Projekt wird eine Spiegelreflex-Kamera (Canon D1100) automatisch alle 10 Minuten von einem Raspberry ausgelöst. Ebenfalls hängt ein Relais-Board (4 Relais) am GPIO des Raspberry. Zusätzlich wird ein Lüfter benötigt, welcher u.A. über das Relais-Board gesteuert wird. Alle komponenten werden über 5V betrieben, Gesamtverbrauch der Komponenten ca. 650mA. Soweit so gut - funktioniert auch an sich. Beim auslösen der Kamera fällt allerdings die Spannung auf ca. 4,70 V, was dazu führt, dass der Raspberry neustartet. Bisher konnte ich alles zusammen-googlen - hier komme ich allerdings nicht weiter. Ein Bekannter hatte mir empfohlen einen Elko mit 4700 uF zu verbauen, dies hat leider aber auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Sofern Informationen fehlen, lasst mich dies gerne wissen. Beste Grüße
Du hast das wichtigste vergessen: Woher kommt deine 5 Volt ? Du solltest eine stabilisierte Quelle haben, die 5 Volt und ca. 2000 mA (2A) liefern kann. 1A erschein mir bei 0,65A Dauerverbrauch zu knapp. Gruss
Hallo Erich, aktuell kommen die 5 V noch aus einem Labornetzteil. Hier sind theoretisch 5 A bei 5 V möglich. Aber hier klappt's schon nicht. Später soll das Ganze per PoE betrieben werden. Mein Gedankengang hier ist, wenn es schon nicht mit dem Labornetzteil klappt, kann das auch nicht mit dem späteren Netzteil klappen. Drehe ich am Labornetzteil die Spannung auf ca. 5,5 V hoch, bleibt der Raspi an. Daher meine Frage, wie ich es schaffe, die 5 V konstant zu halten. Vielen Dank & Grüße
Erich schrieb: > Du solltest eine stabilisierte Quelle haben, die 5 Volt und ca. 2000 mA > (2A) liefern kann. 1A erschein mir bei 0,65A Dauerverbrauch zu knapp. Die Kamera könnte während des Auslesens durchaus auch mehr als 2A ziehen. Der TE sollte statt der Spannung eher den Strom messen und ein passendes Netzteil verwenden.
Hallo, nur für den RaspberryPi allein wird ein Netzteil mit mindestens 2A empfohlen. 1A scheint da doch etwas knapp. Ave.
Jens M. schrieb: > Spiegelreflex-Kamera (Canon D1100) Von wo aus versorgst du die Kamera? Netzteil - PI - Kamera Netzteil - Kamera | |_____ PI
Jens M. schrieb: > Alle komponenten werden über 5V betrieben, Gesamtverbrauch der > Komponenten ca. 650mA. Die Kamera ist bei der Stromaufnahme aber bestimmt nicht mit drin. Achte mal auf den Strom, wenn der Spiegel hochklappt oder ein Bild abgespeichert wird.
Welche Kabel verwendest du? Sind die ev. zu dünn? Wo hast du den 4700µ-Elko angebracht, am RasPi oder an der Spannungsquelle? Hast du mal den tatsächlichen Spitzenstrom gemessen (Oszi und kleiner Shunt)? Jens M. schrieb: > Alle komponenten werden über 5V betrieben, Gesamtverbrauch der > Komponenten ca. 650mA. Wird auch die Kamera über die 5V betrieben? Mach mal ein Foto von deinem Aufbau.
Kabel vom Netzteil zur Verteilung evtl. zu dünn? Gerade in den billigen Fertigkabeln/Messstrippen steckt oft sehr wenig Kupfer.
Jens M. schrieb: > Drehe ich am Labornetzteil die Spannung auf ca. 5,5 V hoch, bleibt der > Raspi an. Daher meine Frage, wie ich es schaffe, die 5 V konstant zu > halten. Hmm, Labornetzteil mit 5A und geht nicht? Hast du die Strombegrenzung (versehentlich) kleingedreht? Oder zu dünne und lange Zuleitungen verwendet? Ich rate zu 1 qmm und weniher als 1m. Zeig' mal Bild (Foto) deines Aufbaues! Gruss
HildeK schrieb: > Wird auch die Kamera über die 5V betrieben? Mit 5V direkt kommt die Canon EOS 1100D nicht zurecht. Nominell braucht die 7.4V
Jens M. schrieb: > Bisher konnte ich alles zusammen-googlen - hier komme ich allerdings > nicht weiter. Ein Bekannter hatte mir empfohlen einen Elko mit 4700 uF > zu verbauen, dies hat leider aber auch nicht den gewünschten Erfolg > gebracht. Versuch es nochmal mit einer Diode UND dem Elko nur für den Raspi.
Hallo zusammen, mit so vielen Antworten habe ich nicht gerechnet. Danke euch. > Die Kamera könnte während des Auslesens durchaus auch mehr > als 2A ziehen. Der TE sollte statt der Spannung eher den > Strom messen und ein passendes Netzteil verwenden. Das Gesamtkonstrukt zieht in der Spitze ca. 1.6 A gesamt. Allerdings habe ich nur das Labornetzteil und ein Multimeter zum messen, daher ist diese Aussage vmtl. (sorry, wie gesagt bin laie im Elektronikbereich) nicht komplett belastbar. Wie misst man das mit "höherer Auflösung"? > nur für den RaspberryPi allein wird ein Netzteil mit mindestens 2A > empfohlen. > 1A scheint da doch etwas knapp. Es handelt sich um die erste Rev des Raspi. Die zieht bei mir ca. 450 mA. Hier entsteht auch keine Spitze beim auslösen. > Von wo aus versorgst du die Kamera? > > Netzteil - PI - Kamera > > Netzteil - Kamera > | > |_____ PI Netzteil | |- 5>7.5V wandler > Canon |- Raspi |- Relais-Board |- Lüfter > Welche Kabel verwendest du? Sind die ev. zu dünn? > Wo hast du den 4700µ-Elko angebracht, am RasPi oder an der > Spannungsquelle? > Hast du mal den tatsächlichen Spitzenstrom gemessen (Oszi und kleiner > Shunt)? Oszi is leider nicht vorhanden. Da meine Kenntnisse in dem Bereich gegen 0 gehen, ist es vmtl. auch nicht sinnvoll mir eins zuzulegen? Oder doch? Der 4700uF Elko hängt zwischen + - des Netzteils. Das ist so korrekt? Über die Kabel hab ich mir ehrlich gesagt nicht so viele gedanken gemacht. Ich nutze aktuell die, die bei meinem Breadboard dabei waren. > Hmm, Labornetzteil mit 5A und geht nicht? > Hast du die Strombegrenzung (versehentlich) kleingedreht? > Oder zu dünne und lange Zuleitungen verwendet? > Ich rate zu 1 qmm und weniher als 1m. Nein, ist definitiv nicht kleiner gedreht. Es leuchtet auch dauerhaft C.V. Wie finde ich den Querschnitt einer Leitung am besten heraus? Nutze aktuell die Kabel die beim Breadboard mit dabei waren. > Mit 5V direkt kommt die Canon EOS 1100D nicht zurecht. > Nominell braucht die 7.4V Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Dort hängt ein wandler 5V -> 7.5V dazwischen.
Diese billigen Dupont Kabel sind hier absolut ungeeignet. Besorge dir z.B. brauchbares Lautsprecherkabel und Wago Klemmen.
@Jens M. (kein_plan) >Das Gesamtkonstrukt zieht in der Spitze ca. 1.6 A gesamt. Dann ist ein 5A Labornetzteil ausreichend. > Allerdings >habe ich nur das Labornetzteil und ein Multimeter zum messen, Das reicht vorerst. >nicht komplett belastbar. Wie misst man das mit "höherer Auflösung"? Das Problem ist die zeitliche Auflösung, sprich, man braucht ein Digitaloszi. >Netzteil > | > |- 5>7.5V wandler > Canon > |- Raspi > |- Relais-Board > |- Lüfter Voll OK. >Soweit so gut - funktioniert auch an sich. Beim auslösen der Kamera >fällt allerdings die Spannung auf ca. 4,70 V, was dazu führt, dass der >Raspberry neustartet. Das glaube ich so einfach nicht. Dreh mal langsam am Labornetzteil die Spannung runter. Du wirst sehen, daß der RasPI bei 4,7V nicht in den Reset geht. Die 4,7V hast du mit dem Multimeter gemessen? Wie lang war dieser Einbruch? Nur ein kurzes Zucken oder mehrere Sekunden? >Oszi is leider nicht vorhanden. Da meine Kenntnisse in dem Bereich gegen >0 gehen, ist es vmtl. auch nicht sinnvoll mir eins zuzulegen? Ja, es macht hier erstmal keinen Sinn. > Oder doch? >Der 4700uF Elko hängt zwischen + - des Netzteils. Das ist so korrekt? Nein, der sollte eher nah an den Raspi! >Über die Kabel hab ich mir ehrlich gesagt nicht so viele gedanken >gemacht. Ich nutze aktuell die, die bei meinem Breadboard dabei waren. Naja, nicht so dolle, aber ich glaube auch nicht, daß sie die Ursache sind. Höchstens ein Wackelkontakt oder eine madige Buche im Breadboard. >Wie finde ich den Querschnitt einer Leitung am besten heraus? Messen. Klemm alles ab, stell die Stromberenzung am Netzteil auf 0A, Spannung ca. 1V und schließe den Ausgang des Netzteils mit 2 deiner Kabel kurz (einfach auf dem Breadboard in eine Reihe stecken). Dann Netzteil einschalten und Strom auf ca. 2A einstellen. Jetzt kannst du den Spannungsabfall über dem Kabel mit dem Multimeter messen.
Jens M. schrieb: > Das Gesamtkonstrukt zieht in der Spitze ca. 1.6 A gesamt. Allerdings > habe ich nur das Labornetzteil und ein Multimeter zum messen ... Alleine der Spannungsabfall am Bread-Board kann dich bei Stromspitze schon gewaltig ärgern. Der Kondensator zur Pufferung gehört nicht an das Netzteil, sondern direkt an die zu stützende Baugruppe, möglichst noch über eine Schottky-Diode entkoppelt. Es empfiehlt sich, die Versorgungsspannung dann etwas höher einzustellen, um den Spannungsabfall über der Diode zu kompensieren.
Hallo unbedingt den Hinweis von Wolfgang beachten. Alle Canon DSLR die mir bekannt sind nutzen Akkus mit 2 Lithium Ionen Zellen. Diese sollen je nach genauen Typ niemals unter 3V je Zelle (besser 3,3V oder sogar 3.5V) entladen werden. Also wird (sollte) auch Canon spätestens bei 6V abschalten - das die Versorgung über Akkudummy und Netzteil (selbst die 2 stelligen "Halbprofi" Canons haben keinen speziellen Anschluss für ein Netzteil) noch bei 5V funktioniert wundert mich allerdings. Im Auslösemoment brauchen DSLRs auf jeden Fall ordentlich Strom die schon erwähnten 2A sind für einige 10ms bis zu einigen 100ms durchaus möglich, es gibt da einige Kurven (von interessierten "Laien" aufgenommen - Canon publiziert dazu leider gar nicht obwohl die Entwickler ganz bestimmt solche Kurven erstellt haben) dazu. Das mit den Kabeln wurde schon erwähnt- die Stichwörter dazu sind "Widerstand", "Spannungsabfall", "Leitwert", "Kabelwiderstand", "Ohmsches Gesetz" nur falls du mehr wissen und die Hintergründe verstehen möchtest. Also die Versorgungsspannung der Kamera erhöhen und den Raspi und übrige Elektronik entweder über eine weitere Spannungsquelle versorgen - nicht vergessen die Massen ("Minus") miteinander zu verbinden. Oder wohl sinnvoller die 5V mittels eines 5V DCDC Wandler aus der höheren Kameraspannung gewinnen dort aber die Massen nicht verbinden wenn die Massen des DCDC Wandlers nicht schon verbunden sind -einfache Durchgangsverbindung zwischen Masse -Minus- Eingang und Masse -Minus- Ausgang reicht aus um das zu überprüfen. Allgemein ist aber angegeben ob ein DCDC Wandler galvanisch getrennt ist (keine gemeinsame Masse), da dies für einige Szenarien notwendig ist und ein höheren Aufwand und somit Kosten verursacht und letztendlich auch ein Werbeargument ist. CanonEOS70D User
Jens M. schrieb: > Gesamtverbrauch der > Komponenten ca. 650mA. Im Ruhezustand!! Mein Raspi läuft nur stabil, wenn ich die Strombegrenzung am Labornetzteil auf mehr als 2 A einstelle - das braucht er wohl als Lastspitze. Sonst blinkt die Strombegrenzungsled am Netzteil kurz auf und der Raspi restartet oder hängt sich auf. Und Digitalkameras haben oft auch hohe Lastspitzen beim Auslösen. Nimm ein Netzteil mit mindestens 2 A. Zumindest mal zum Test. Georg
> Der Kondensator zur Pufferung gehört nicht an das Netzteil, sondern > direkt an die zu stützende Baugruppe, möglichst noch über eine > Schottky-Diode entkoppelt. Es empfiehlt sich, die Versorgungsspannung > dann etwas höher einzustellen, um den Spannungsabfall über der Diode zu > kompensieren. Könntest du mir das visuell darstellen? Wird der Elko parallel zum Raspi geschaltet oder davor? Danke für all eure antworten! Das mit dem Leitungsquerschnitt werde ich definitiv mal testen. georg schrieb: > Nimm ein Netzteil mit mindestens 2 A. Zumindest mal zum Test. Wie gesagt, das Netzteil liefert 5 A. Eine Strombegrenzung ist nicht eingestellt.
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"cht. Ich nutze aktuell die, die bei meinem Breadboard dabei waren." Die können schon zu dünn sein. Das Steckbrett selbst hat Übergangswiderstände an den Kontakten. So ein Aufwärtswandler kann ordentlich Strom ziehen, wenn die Kamera seinen Ausgang zwischendurch stärker belastet. MfG
CanonEOS70D User schrieb: > "Halbprofi" Canons haben keinen speziellen Anschluss für ein Netzteil) > noch bei 5V funktioniert wundert mich allerdings. Wie nachträglich korrigiert, nutze ich hier einen wandler von 5V auf 7.5V. Das komplette konstrukt funktioniert soweit, bis die Kamera durch ein script ausgelöst wird. > Im Auslösemoment brauchen DSLRs auf jeden Fall ordentlich Strom die > schon erwähnten 2A sind für einige 10ms bis zu einigen 100ms durchaus > möglich, es gibt da einige Kurven (von interessierten "Laien" > aufgenommen - Canon publiziert dazu leider gar nicht obwohl die > Entwickler ganz bestimmt solche Kurven erstellt haben) dazu. 1.5 bis 2 A halte ich auch für realistisch. > Das mit den Kabeln wurde schon erwähnt- die Stichwörter dazu sind > "Widerstand", "Spannungsabfall", "Leitwert", "Kabelwiderstand", > "Ohmsches Gesetz" nur falls du mehr wissen und die Hintergründe > verstehen möchtest. Leider habe ich große schwierigkeiten die physikalischen Gesetze dahinter zu verstehen. Ich komme aus der Kaufmännischen richtung und habe nie richtiges Mathe oder Physik gelernt. Ich bin mit diesem Projekt jetzt zwei Monate beschäftigt und der Forenpost hier war meine "letzte Hoffnung" ;) Bleibt für mich die Frage wie ich die Kabel testweise auslegen sollte. Sprich ich bestelle mir neue Kabel zum testen, welchen Querschnitt sollten diese haben? Gibt es weitere Dinge auf die man achten sollte?
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Jens M. schrieb: > Ich komme aus der Kaufmännischen richtung und > habe nie richtiges Mathe oder Physik gelernt Das ist halt wie wenn du beim Einkaufen nicht genügend Geld einstecken hast... Georg
Jens M. schrieb: > Könntest du mir das visuell darstellen? Wird der Elko parallel zum Raspi > geschaltet oder davor? In dem Aufbau vom Bild sollte er wenigstens direkt da angeschlossen werden, wo die Leitung für die RasPi-Power weg geht - zwischen + und GND! Die Diode in der Plusleitung wäre auch kein Fehler (U entsprechend erhöhen) und dann muss der Elko nach der Diode sitzen. Ideal wäre er auf dem Raspi-Board direkt an der Mini-USB-Buchse. Auf dem RasPi-Board ist schon einer, der dürfte halt für diese Problematik zu klein sein. Jens M. schrieb: > Das mit dem Leitungsquerschnitt werde ich > definitiv mal testen. Mir gefällt schon nicht die Anbindung des Bananensteckers vom Netzteil an die Steckbrettleitung. Und wenn unbedingt so, dann stecke die zwei dünnen Leitungen nach an die Stelle, an der die RasPi-Versorgung weggeht. Der ganze Aufbau über das Steckbrett ist natürlich suboptimal. Dort hat man schnell mal einen schlechten Kontakt.
Leider kam viel Text von dir und anderen während ich den Text getippt habe: Kein Wunder das du Probleme hast: Diese Steckbretter sind für "hohe" Ströme einfach nicht zuverlässig geeignet - hoch ist da leider schon alles über einige wenige hundert mA (wirklich!) Die Leitungen sind ebenfalls ein Witz (sorry)- wenn es hoch kommt sind das 0,14mm² unter 0,5mm² sollte man bei den Stromstärken nicht anfangen. Du verwendest einen DCDC Auswärtswandler das bedeutet das auf der 5V Seite (falls die 5V überhaupt noch unter Last dort ankommen...) selbst bei optimistischen 90% Wirkungsgrad und einer realistischen Stromspitze (Auslösemoment) von 2A durch die Kamera 3,33...Ampere fließen müssen. Wahrscheinlich wird der Wirkungsgrad aber irgendwo bei 75%-85% liegen und durch den Spannungsabfall bei den (wahrscheinlich auch dort genutzten dünnen Leistungen) auch keine 5V mehr anliegen und somit der benötigte Strom noch höher werden. Ich hoffe das in der Zwischenzeit sich nicht wieder 10 andere zu Wort gemeldet haben und alles doppelt und dreifach erzählt wird ;-)
HildeK schrieb: > In dem Aufbau vom Bild sollte er wenigstens direkt da angeschlossen > werden, wo die Leitung für die RasPi-Power weg geht - zwischen + und > GND! Die Diode in der Plusleitung wäre auch kein Fehler (U entsprechend > erhöhen) und dann muss der Elko nach der Diode sitzen. > Ideal wäre er auf dem Raspi-Board direkt an der Mini-USB-Buchse. Auf dem > RasPi-Board ist schon einer, der dürfte halt für diese Problematik zu > klein sein. Danke. Mir war nicht bewusst, dass die Stelle an der die Komponenten sitzen eine solche Auswirkung haben. > Mir gefällt schon nicht die Anbindung des Bananensteckers vom Netzteil > an die Steckbrettleitung. Und wenn unbedingt so, dann stecke die zwei > dünnen Leitungen nach an die Stelle, an der die RasPi-Versorgung > weggeht. Guter einwand. Wie löst man das denn normalerweise die Anbindung des Labornetzteils an das Bradboard? > Der ganze Aufbau über das Steckbrett ist natürlich suboptimal. Dort hat > man schnell mal einen schlechten Kontakt. Meine Idee wäre jetzt, das Ganze einfach nochmal mit Kabeln nachzubauen.
Jens M. schrieb: > Bleibt für mich die Frage wie ich die Kabel testweise auslegen sollte. > Sprich ich bestelle mir neue Kabel zum testen, welchen Querschnitt > sollten diese haben? Kabel mit 0.5mm² sind völlig ausreichend. Nur: lass das Steckbrett weg und löte die Verbindungen. Keine solchen Konstrukte wie man an dem roten Laborkabel vom Netzteil zum Steckbrett sehen kann ... Tipp: Wenn schon Steckbrett, dann schneide so ein Laborkabel auseinander und löte da ein kurzes Stück Draht dran, den du direkt ins Steckbrett stecken kannst.
Jens M. schrieb: >> Mit 5V direkt kommt die Canon EOS 1100D nicht zurecht. >> Nominell braucht die 7.4V > Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Dort hängt ein wandler 5V -> > 7.5V dazwischen. Es wäre SCHLAUER, die Grundversorgung auf diese 7.5 Volt auszulegen (nachlesen was zulässig für Kamera, evtl. 8,0 Volt). Und dann die 5 Volt mit einem Step-Down Regler aus dieser Spannung zu erzeugen. Oder noch besser: Kommend von 12 Volt, mit 2 getrennten Step-Down DC/DC, einmal auf die Kameraspannung und zum zweiten auf 5.25 oder 5.5 Volt. Gruss
CanonEOS70D User schrieb: > ....Aufwärtswandler natürlich Wenn schon von dem geredet wird: an dessen Eingang würde ich auch nochmal so ein fettes C anbringen ... Die Kameraauslösung ist ja das, was die Stromspitze verursacht.
Da die Versorgung später via PoE erfolgen soll, kommen hier 5 oder 12 V in frage. Daher vmtl. sinnvoll 12 V und dann auf 5V und 7.5V runterregeln? Was verbaut man da? Kurzer Blick nach Conrad: Hier gibt's einzelne bauteile bzw. ganze Boards. Was ist hier zu empfehlen?
" Sprich ich bestelle mir neue Kabel zum testen, welchen Querschnitt sollten diese haben? " Z.B. 1,5 Quadratmillimeter Querschnitt, als Litze. MfG
Jens M. schrieb: > was verbaut man da? GOOGLE fragen: canon spiegelreflex aus 12 Volt auto versorgen 1. Treffer: https://gwegner.de/know-how/externe-12v-stromversorgung-fuer-nikon-und-canon-diy/ Step-Down von 12 auf 5 ist gängiger, hier eine Auswahl http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Categories/%22DC/DC%20Wandler%22 Gruss
Danke euch allen für die vielen Tipps und Vorschläge! Ich werde jetzt etwas weiter experimentieren und berichte wieder! Ich hätte nie mit so vielen Antworten in dieser kurzen Zeit gerechnet.
Jens M. schrieb: > Soweit so gut - funktioniert auch an sich. Beim auslösen der Kamera > fällt allerdings die Spannung auf ca. 4,70 V, was dazu führt, dass der > Raspberry neustartet. Wahrscheinlich nicht, bei 4.7V müsste ein rPi noch laufen. Die Spannng wird sehr kurz sehr viel tiefer fallen, weil die Stromaufnahme beispiesweise der Kamera viel höher ist als erwartet. Die Kamera sollte allerdings einen eigenen Akku habnen und die 5V nur zum nachladen verwenden, insofern ist die Stromspitze nicht ganz nachvollziehbar. HildeK schrieb: > Kabel mit 0.5mm² sind völlig ausreichend. Nur: lass das Steckbrett weg Zustimm. Zumindest die Versorgungsspannungsleitungeführung (dazu gehört auch jeweils die Masserückleitung) nicht übers Steckbrett sondern jeweils direkt ans Netzteil.
Jens M. schrieb: > Der 4700uF Elko hängt zwischen + - des Netzteils. Viele Netzteile werden mit einem derart grossen Elko am Ausgang Probleme haben. > Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Dort hängt ein wandler 5V -> > 7.5V dazwischen. Nun der Wandler wird mit dem hohen Strom während des Auslösens vermutlich auch nicht zurecht kommen. > Da meine Kenntnisse in dem Bereich gegen 0 gehen, ...wäre es sinnvoll, wenn Du Dir eine fachkundige Person vor Ort suchst. Elektronik ist nicht ganz so trivial, wie manche glauben. Oder machst Du auch Blinddarmoperationen selbst nach Anleitung im Internet?
Jens M. schrieb: > Wie gesagt, das Netzteil liefert 5 A. Eine Strombegrenzung ist nicht > eingestellt. Das spricht dafür, dass der Ärger auf der Verdrahtung übers Bread Board passiert. > Könntest du mir das visuell darstellen? Wird der Elko parallel zum Raspi > geschaltet oder davor? Der Elko kommt parallel zum RaspPi, also zwischen Gnd- und +5V-Anschluss, die Diode zwischen +5V-Anschluss und "+"-Netzteil. Die Diode verhindert, dass ein Spannungseinbruch der ggf. durch die Kamera verursacht wird, die Versorgungsspannung des Pi sofort mit runter reißt. Bei deinem 5A Netzteil wird der Spannungseinbruch allerdings nicht am Netzteil, sondrn irgendwo auf dem Steckbrett passieren (z.B. wegen leicht korrodierten Kontaktflächen oder den dünnen Dupont-Kabeln).
CanonEOS70D User schrieb: > Im Auslösemoment brauchen DSLRs auf jeden Fall ordentlich Strom die > schon erwähnten 2A sind für einige 10ms bis zu einigen 100ms durchaus > möglich, es gibt da einige Kurven (von interessierten "Laien" > aufgenommen - Canon publiziert dazu leider gar nicht obwohl die > Entwickler ganz bestimmt solche Kurven erstellt haben) dazu. Zur groben Orientierung: Stromaufnahme einer EOS 400D: http://abload.de/img/eos400d_current_drawedchp.png
...und hier noch für eine 5D2: http://abload.de/img/eos5d2_currentdrawdvrwo.png Eine 1100D würde ich hinsichtlich Stromaufnahme eher in der Gegend einer 400D ansiedeln.
Mach mal an deinem Netzteil einen Kurzschluss bei 5A mit so einem Dupont Kabel. Es wird dabei verbrennen. Interessanter ist allerdings die Spannung die dabei am Kabel abfällt. Probiere das mal aus, wird sehr aufschlussreich sein. Weiter solltest du bedenken, dass auch die Kontakte im Steckbrett erhebliche Übergangswiderstände haben. Die sind sogar schon für ein WLAN Modul zu hoch, dass kurzzeitig "nur" 400mA aufnimmt. Du kannst zum Ausprobieren ja gerne alle Signale stecken, aber die Stromversorgung solltest du fest verlöten, mit ausreichend dicken Kabeln. Wenn du neue Kabel bestellst, dann besser nicht bei AliExpress. Denn die Chinesen verkaufen nicht selten dicke Fake Kabel mit viel Gummi und wenig Metall. Das Metall ist oft Aluminium oder Kupfer, mit beschichteten Oberflächen, damit man das nicht gleich merkt und damit man sie trotzdem löten kann.
Stefanus F. schrieb: > Es wird dabei verbrennen. Eher nicht. Ein 0.2mm Fädeldraht verbrennt erst bei so 15A und mehr. Die Isolierung könnte aber nach einiger Zeit schmelzen und abtropfen. Für eine kurze Messung der abfallenden Spannung sollte es aber reichen. Stefanus F. schrieb: > Weiter solltest du bedenken, dass auch die Kontakte im Steckbrett > erhebliche Übergangswiderstände haben. Ja, und vermutlich sind sie für solche Ströme auch nicht vorgesehen und spezifiziert.
@ Stefanus F. (stefanus) >Wenn du neue Kabel bestellst, dann besser nicht bei AliExpress. Denn die >Chinesen verkaufen nicht selten dicke Fake Kabel mit viel Gummi und >wenig Metall. Stimmt. > Das Metall ist oft Aluminium oder Kupfer, mit Die bösen Chinesen, verkaufen die doch TATSÄCHLICH KUPFER in ihren Kabeln! Wait . . . >beschichteten Oberflächen, damit man das nicht gleich merkt und damit >man sie trotzdem löten kann. Es sind wohl eher beschichtete Stahldrähte, welche als Kupferkabel verkauft werden. Kann man leicht mit einem Magneten feststellen. Von Aluminium habe ich noch nie was gehört, das ist bei den dünnen Durchmessern zu spröde, das bricht auch für chinesische Kopierer viel zu schnell.
HildeK schrieb: > Ein 0.2mm Fädeldraht verbrennt erst bei so 15A und mehr. Wenn es es Kupfer ist. Meine Dupont Kabel brennen bei 5A ab, ich habe es versehentlich ausprobiert. > Das Metall ist oft Aluminium oder Kupfer, mit Sorry, sollte "Aluminium und Eisen" heißen.
Falk B. schrieb: > Von Aluminium habe ich noch nie was gehört, das ist bei den dünnen > Durchmessern zu spröde, das bricht auch für chinesische Kopierer viel zu > schnell. Reines Alu werden auch die Chinesen nicht nehmen und die Biegeeigenschaften hängen extrem von der Legierung ab.
Falk B. schrieb: > Es sind wohl eher beschichtete Stahldrähte, welche als Kupferkabel > verkauft werden. Kann man leicht mit einem Magneten feststellen. Von > Aluminium habe ich noch nie was gehört, das ist bei den dünnen > Durchmessern zu spröde, das bricht auch für chinesische Kopierer viel zu > schnell. https://de.wikipedia.org/wiki/Kupferkaschiertes_Aluminium
Jens M. schrieb: > Leider habe ich große schwierigkeiten die physikalischen Gesetze > dahinter zu verstehen. Ich komme aus der Kaufmännischen richtung und > habe nie richtiges Mathe oder Physik gelernt. Ich bin mit diesem Projekt > jetzt zwei Monate beschäftigt und der Forenpost hier war meine "letzte > Hoffnung" ;) So, dann lernst Du vielleicht aus diesem Projekt, dass das Kokettieren mit mangelnden naturwissenschaftlichen Kenntnissen einen nicht davor feit, mit den Gesetzen der Physik so knallhart konfrontiert zu werden, wie bei Dir gerade geschieht. Es gibt nur zwei Möglichheiten, das ganze zum Laufen zu bringen: 1. Du lernst die Grundlagen, und zwar so richtig intensiv: Strom, Spannung, Widerstand, Leistung, Induktion, usw. Dann folgt die Bauelementekunde. Und dann die Schaltungstechnik. 2. Du vergibst das ganze Projekt an jemanden, der sich mit Elektronik auskennt. Die Dünnbrettbohrerei, wie sie von vielen Kaufleuten usw. betrieben wird, ist hier nicht zielführend. Und abweichend von der Meinung mancher Juristen kann man die Maxwellschen und Kirchhoffschen Gesetze nicht im Rahmen eines Gesetzgebungsverfahrens nach Lust und Laune zurechtbiegen.
So schlimm sind die Chinesen gar nicht. Man bekommt schon das was beschrieben ist. Das Problem ist das man nicht das bekommt was man sich wünscht (Topquallität gegen reine Portokosten kraft ignorieren der Beschreibung (kupferfarben meint halt nicht das sie aus Kupfer sind)). Ich bleibe dabei, 10 Meter brauchbares Lautsprecherkabel zu nd ne Kiste Wagoklemmen. Dann kann man sich so etwas mal schnell hinbasteln. Dann noch ne Tüte USB Buchsen auf Platine dazu (USB Brakeout).
@hinz (Gast) >> Es sind wohl eher beschichtete Stahldrähte, welche als Kupferkabel >> verkauft werden. Kann man leicht mit einem Magneten feststellen. Von >> Aluminium habe ich noch nie was gehört, das ist bei den dünnen >> Durchmessern zu spröde, das bricht auch für chinesische Kopierer viel zu >> schnell. >https://de.wikipedia.org/wiki/Kupferkaschiertes_Aluminium "In der Verarbeitung verhält sich Aluminium deutlich spröder als Kupfer, so dass CCA-Leiter beim Biegen leicht brechen. " Und die Mangelwirtschaft der DDR haben wir nun Gott sei Dank überwunden. Und nochmal, mir sind keine Aluminiumkabel unterhalb von vielleicht 0,5mm^2 bekannt. Also USB-Kabel und die hier verwendeten Verbindungskabel sind NIEMALS aus Aluminium. Und als flexible Kabel/Litze sowieso nicht! Alu gibt es nur als Starrdraht für statische Verlegung!
Falk B. schrieb: > @hinz (Gast) > ... Und als flexible > Kabel/Litze sowieso nicht! Alu gibt es nur als Starrdraht für statische > Verlegung! ??? https://www.packlitzwire.de/produkte/hochfrequenzlitzen/rupalit-al/
Falk B. schrieb: > Und nochmal, mir sind keine Aluminiumkabel unterhalb von vielleicht > 0,5mm^2 bekannt. https://www.muekra.de/lautsprecherkabel-17827.html Und jetzt?
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@Walter K. (walter_k488) >> ... Und als flexible >> Kabel/Litze sowieso nicht! Alu gibt es nur als Starrdraht für statische >> Verlegung! >??? >https://www.packlitzwire.de/produkte/hochfrequenzl... Was soll ich da sehen? Keinerlei Angaben? Link defekt? "Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Ansprechpartner für Technik."
@ hinz (Gast) >> Und nochmal, mir sind keine Aluminiumkabel unterhalb von vielleicht >> 0,5mm^2 bekannt. >https://www.muekra.de/lautsprecherkabel-17827.html >Und jetzt? Wieder was gelernt! Danke!
Abgesehen von den dünnen Kabeln, sehe ich 3 Verbraucher: 1-Kamera 2-Raspi 3-Relais Nach dem Ausschlussverfahren würde ich zum TEST mal diese Verbraucher aus unterschiedlichen Spannungsquellen speisen um den Übeltäter besser einzukreisen. A)Hat der Raspi ein Resetproblem durch ungünstige Beschaltung? B)Verursachen die Relais eine böse Abschaltspannung? https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Freilaufdiode C)oder ist es wirklich nur die Stromspitze?
test schrieb: > USB Brakeout Wolltest Du damit einen (universellen seriellen) Bus ausbremsen? Schreibt sich "breakout". (Obwohl "Ausbruch" auch witzig ist.)
So zusammen, dank der vielen Rückmeldungen heute direkt nochmal bisschen gebastelt. Ja - es lag an den Kabeln und/oder dem Breadboard. Das ganze Konstrukt durch anständige Kabel (0,6mm²) ersetzt und es gibt keine Probleme mehr.
Jens M. schrieb: > Das ganze Konstrukt durch anständige Kabel (0,6mm²) ersetzt und es gibt > keine Probleme mehr. Schön > raspi-working.png > 1,19 MB, Aber was genau verstehst du nicht an dem Hinweis auf die Bildformate: "Bitte das JPG-Format nur für Fotos und Scans verwenden! Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format hochladen"
Ich verstehe den Hinweis zu den Bildformaten als Für Bilder geht JPG, PNG und GIF, Für Zeichnungen und Screenshots nur PNG und GIF.
So schrieb: > Ich verstehe den Hinweis zu den Bildformaten als > Für Bilder geht JPG, PNG und GIF, > Für Zeichnungen und Screenshots nur PNG und GIF. Ja, das verstehst Du richtig. Nur noch nicht vollständig. Da ist noch mehr enthalten, wenn auch "in aller Kürze". (Einfache Erklärungen werden meist einfacher verstanden. Nicht immer, aber man kann es nicht jedem recht machen.) Es ist so: Bilder Fotos Scans ---> JPG erlaubt, PNG und GIF auch. Da steht aber auch: JPG ausschließlich dafür... Zeichnungen Screenshots ausschließlich als PNG oder GIF. Als PNG oder GIF dürfen allerdings auch Bilder und Scans. Ziele sind wohl: a.) die Vermeidung von schlecht erkennbaren Bildern b.) die Vermeidung unnötig hohen Speicherbedarfes (statt einem Pixel je 4 davon, unnötigerweise) So formuliert und festgelegt ist das schon sehr sinnvoll. Diese Ziele können ohne negative Wirkung erreicht werden. (Das nehme ich zumindest an, daß das die Ziele sind...)
So schrieb: > Für Bilder geht JPG, PNG und GIF, Was ist an "Fotos sollten im JPG-Format abgespeichert werden" und "Technische Zeichnungen: SVG oder PNG" (Artikel Bildformate, Abschnitt "Welches Format für welches Bild?") nicht zu verstehen? Die perfekte Wiedergabe des Rauschen des Bildsensors deiner Kamera interessiert hier niemand. Darum sollen Photos mit dem (verlustbehaftet) komprimierende JPEG Format abgelegt werden. Nur wenn die 1:1-Wiedergabe relevant ist, aber auch nur dann, ist es sinnvoll, z.B. das PNG-Format für Photos zu verwenden. Siehst du den Unterschied im Bild, trotz eines Faktors 6 in der Dateigröße? Nein - genau das ist der Grund dafür, die Welt nicht mit unnützen kBytes zuzumüllen.
Forist schrieb: > Nein - genau das ist der Grund dafür, die Welt nicht mit unnützen kBytes > zuzumüllen. Korintenkacker ... hast doch selbst die Welt eben mit unnötigen 199kBytes beglückt.
Beitrag #5549654 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo du hast ja durchaus Erfolg gehabt und auch gesehen das die Fehler eigentlich recht simpel waren und vermieden hätten werden können wenn du tatsächlich ein wenig Grundlagenkenntnisse haben würdest. Auch wenn mir der Grundton und die Verallgemeinerungen des Beitrag von Andreas S. nicht gefällt so hat er mit der Kernaussage aber doch recht. Du brauchst dich gar nicht mal "so richtig intensiv" (Wobei der Begriff intensiv natürlich auch Auslegungssache ist...) mit den Grundlagen zu befassen. Keine Angst das ist wirklich nicht schwer, es gibt wirklich sehr viele gute Beiträge, Tutorials, Onlinelehrgänge und gute Erklärvideos usw. im Netz die die Grundlagen sehr verständlich vermitteln. Natürlich solltest die keine Hochschulliteratur nutzen, auch die Wikipedia ist in diesem Themenbereich eher Abschreckend (Es ist aber auch ein Onlinelexikon das alles abhandeln "muss" also auch den Mathematik "Hardcorekram" der in bestimmten Teilbereichen wie z.B. die Simulation oder Herleitung leider dazugehört). Wenn du das oft abstrakte Konzept was hinter Programmieren steht verstanden hast, die sicherlich auch nicht einfachen und wohl (Vermutung so gar nicht meine Welt)manchmal unlogischen oder schwer nachvollziehbaren Ideen aus den Kaufmännischen Bereich so gut beherrscht das du in den Bereich sogar arbeitest und einen entsprechenden Berufsabschluss hast dann wird es die nicht schwerfallen die Grundlagen der Elektrotechnik zu verstehen wie man sie als Hobbyist kennen sollte. Besonders wenn du im Gleichspannungsbereich bleibst ist das alles im Umfang den man als Hobbyist beherrschen "muss" sehr einfach und die notwendige Mathematik wirklich einfach (Die härteste Nuss könnte es sein wenn du vergessen hast wie man Formel umstellt aber auch dazu gibt es sehr gute Onlinevideos). Etwas anspruchsvoller wird es wenn man in die Wechselspannungstechnik einsteigen möchte - deshalb geschieht das im jeden Lehrbuch auch erst in den späten Kapiteln bzw. sogar erst in einen weiteren Buch wenn es sich um eine ganze Buchreihe handelt.- Aber auch die Wechselstromtechnik ist in den Grundlagen kein Hexenwerk, nur halt nicht immer so anschaulich und die Mathematik dahinter ist etwas anspruchsvoller - erst weit oberhalb der Grundlagen wird es dort dann richtig "fies" ;-) (Das brauchst du aber nicht). Trau dich - es ist einfacher und anschaulicher als du wohl annimmst wenn du das richtige Lehrmaterial benutzt - und im Gegensatz zu Programmierung und Programmiersprachen sind die meisten Onlinelehrmaterialien und auch Bücher zu Hobbyelektronik sehr einfach zu verstehen und erklären wirklich alles in sehr anschaulichen Vergleichen, ohne komplizierte abstraktionen (wie sie sie "gerne" bei den Programmiersprachen verwendet werden und es den absoluten Anfänger wirklich erst mal sehr schwer machen), ein neues denken lernen müssen (Programmierung...) und schwer verständliche Fachwörter kommen dort so gut wie nicht vor. CanonEOS70D User
Beitrag #5549661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsberater schrieb: > hast doch selbst die Welt eben mit unnötigen 199kBytes beglückt. Zusammen mit denen vom TO sind das dann schon 1,19MB
Berufsberater schrieb: > Korintenkacker ... hast doch selbst die Welt eben mit unnötigen > 199kBytes beglückt. Das ist gegenüber den Megabytes des TEs zu vernachlässigen. Es wird hier gern vergessen, das es viele User gibt, die nur einen langsamen Zugang zum INet haben. Die müssen dann sehr lange warten, bis sie endlich ein wenig aussagekräftiges Bild des TEs sehen.
Jens M. schrieb im Beitrag > > Guter einwand. Wie löst man das denn normalerweise die Anbindung des > Labornetzteils an das Bradboard? > Mit ein paar selbstbau-Kabeln! 4mm Hirschmann Stecker----Kabel----Stiftleiste oder loses Ende zum anlöten. LG
Arno K. schrieb: > Mit ein paar selbstbau-Kabeln! Ich habe mir gerade den Film Idiocracy angesehen. Passt irgendwie erschreckend gut zu diesem genialen Vorschlag. Da hat der Retter der Welt vorgeschlagen, die Felder mit Wasser (statt Energy Drinks) zu bewässern.
Genial finde ich Bilder, die beim draufclicken schrumpfen... :o) (Nicht, daß hier eine größere Ansicht unverzichtbar wäre.)
hm... schrieb: > Genial finde ich Bilder, die beim draufclicken schrumpfen... :o) Das hat mich auch irritiert, aber der gute Wille zählt.
hm... schrieb: > Genial finde ich Bilder, die beim draufclicken schrumpfen... :o) > (Nicht, daß hier eine größere Ansicht unverzichtbar wäre.) Das ist halt ein t(r)olles Foto:) LG
Walter K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> @hinz (Gast) >> ... Und als flexible >> Kabel/Litze sowieso nicht! Alu gibt es nur als Starrdraht für statische >> Verlegung! > > ??? > > https://www.packlitzwire.de/produkte/hochfrequenzlitzen/rupalit-al/ Flexible AluminiumLeitungen sind derzeit bei Automobilherstellern, die die Batterie aus Gewichtsverteilungsgründen im Kofferraum verbauen,schwer in Mode. Spart bei geschätzt 95mm2 und verlegten 5Metern ordentlich Gewicht gegenüber einer etwas dünneren Kupferleitung. Der Vollständigkeit halber: Die Anschlüsse sind gecrimpt und verlötet MfG
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