HTERM oder besser, Nachfolger?

[Mark (Gast)]

Hallo Gemeinde
Die letzte Version von Hterm V 0.8.1 ist am 24.11.2008 rausgekommen. 
Seit dem gibt es nicht neues dazu.
Kennt jemand ein anders Programm mit der ich eine Verbindung von USB zu 
I2C Bus bekomme?
Das eibehtliche Ziel dabei ist es die Zustände auf dem PC anzuzeigen, 
vielleicht als Schaltfäche und nicht als Angabe von Werten.
Ein anders Teil ist vielleicht die Verbindung von Handy über WLAN zum 
Bus.
Kennt jemand ein Beispiel oder Programm dazu?
LG Mark

[Stefan F. (Gast)]

Mark schrieb:
> Kennt jemand ein anders Programm mit der ich eine Verbindung von USB zu
> I2C Bus bekomme?

HTerm und alle anderen mir bekannten Terminal Programme haben weder mit 
USB noch mit I²C etwas am Hut. Sie sind als Diagnose Tool für 
(virtuelle) serielle Schnittstellen gedacht.

Die klassischen Terminal Anwendungen der 70er Jahre auf Großrechnern 
sind, soweit ich weiß, ausgestorben. Ebenso die Mailboxen der 90er 
Jahre.

> Das eibehtliche Ziel dabei ist es die Zustände auf dem PC anzuzeigen,
> vielleicht als Schaltfäche und nicht als Angabe von Werten.

Du wirst Dir wohl einen USB-I²C Adapter kaufen müssen und dann schauen, 
wie der programmiert wird. Grafische Desktop Programme bekomme ich 
relativ schnell mit QT Creator zusammen geklöppelt.

> Ein anders Teil ist vielleicht die Verbindung von Handy über WLAN zum
> Bus. Kennt jemand ein Beispiel oder Programm dazu?

Sobald Smartphones und/oder Web Browser in Spiel kommen, bieten sich die 
programmierbaren ESP8266 Module an. Wer diese anwendet, sollte 
allerdings schon mit dem HTTP Protokoll, sowie HTML, CSS und Javascript 
vertraut sein: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html

Ein andere Verbindungsmöglichkeit zu Smartphones wäre Bluetooth 
(http://stefanfrings.de/bluetooth/index.html). Aber das zickt oft herum, 
kann nicht mit Javascript programmiert werden, und iPhones unterstützen 
die handelsüblichen Bluetooth SPP Module nicht. Ich habe jedenfalls 
meinen Spaß an Bluetooth verloren, seit die ESP8266 Module zuverlässig 
funktionieren.

Einfacher zu programmieren ist definitiv der Raspberry Pi mit seinem 
Linux Betriebssystem. Der hat auch schon eine I²C Schnittstelle.

[M. K. (sylaina)]

Mal abgesehen davon, dass HTerm für die serielle Schnittstelle ist und 
nicht für den I2C-Bus: Ja, HTerm mag alt sein aber die serielle 
Schnittstelle ist das auch und seit 2008 hat sich an der seriellen 
Schnittstelle auch nichts verändert, warum hätte sich HTerm verändern 
sollen?

[georg (Gast)]

Mark schrieb:
> Das eibehtliche Ziel dabei ist es die Zustände auf dem PC anzuzeigen,
> vielleicht als Schaltfäche und nicht als Angabe von Werten.

Was auch immer für Zustände, die Aufgabe besteht aus 2 Teilen:

1. Einen Controller programmieren, der die Sensordaten erfasst und an 
einen PC (vermute ich mal) weitergibt. Zweckmässig ist also ein 
Controller mit I2C und USB und möglichst Beispielsoftware dazu.

2. Eine App auf dem PC, die die empfangenen Daten geeignet darstellt - 
ein Terminalprogramm, selbst wenn es das gibt, ist nur zum Entwickeln zu 
gebrauchen, da werden die einlaufenden Daten als Folge von 
Hexadezimalcodes angezeigt. Das ist selbst für geübte Programmierer, die 
hex im Kopf rechnen können (gibts die noch), schwer interpretierbar.

Wie so etwas aussehen kann siehe Bild, da werden die Daten von 2 
Inkrementalmassstäben angezeigt. Das ist allerdings schon richtige 
Arbeit. Fertig zu kaufen bekommt man so etwas nicht.

Du kannst dich aber mal über Labview informieren, das erspart viel 
Arbeit, ist aber nicht billig.

Georg