Ich habe mir vor ein paar Monaten mal einen Liter Dichlormethan gekauft, vorwiegend um 3D-Druckteile aus PLA miteinander zu verkleben. Quasi gleich einen Lebensvorrat, war preiswerter. Für besseren Umgang und zur Schadensbegrenzung, falls irgendwann doch mal die Literflasche runterfällt und ich dann das Haus für ein paar Wochen nicht betreten kann habe ich mir ein bisschen was davon in eine kleine 100ml Braunglasflasche abgefüllt und im Schrank gelagert. Heute, also ein paar Monate nach Umfüllung, habe ich festgestellt, dass die hälfte des Dichlormethans aus der Flasche verschwunden ist. Verdampft. Warum? Und wie verhindere ich das? Mir ist aufgefallen, dass der Deckel zwar schon gut fest und auch dicht aufgedreht war aber ein paar ° Drehwinkel sind da schon noch gegangen, ob es daran lag? Oder muss ich damit leben, dass dieses Zeug einfach durch den PE-Deckel hindurchdiffundiert? Soll ich's vielleicht im Tiefkühler lagern um den Dampfdruck zu verringern?
Ist der Deckel der Flasche noch o.k., oder wurde der schon teilweise aufgelöst? Das Zeug dient doch u.a. als Lösungsmittel für Kunststoffe. merciless
PE scheint nicht beständig zu sein; http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?threadid=235531 und https://kuhnke.kendrion.com/attachment/ICS/ics_pdf_brochure/ics_pdf_chemische-bestaendigkeit-2015_de.pdf Die Idee mit dem Tiefkühler ist in erster Linie nicht so schlecht aber a) keine Lebensmittel und Chemikalien mischen (ebenfalls nicht mit Instrumenten!) b) Lösungsmittel gehören eher an einen gut belüfteten Ort, sodass die Dämpfe ab ziehen können falls sich welche bilden. Du willst seleber mit einer geringen konzentration leben, wenn das in die Umgebungsluft verdünnt wird sollte das unbedenklich sein (hoffe ich, rechne es selber nach am besten :) )
Paul H. schrieb: > Heute, also ein paar Monate nach Umfüllung, habe ich festgestellt, dass > die hälfte des Dichlormethans aus der Flasche verschwunden ist. Diese Hälfte wirst Du im Laufe dieser Zeit großteils eingeatmet haben. Kühl, aber fernab von Lebensmitteln. Lichtgeschützt und an gut belüftetem Ort lagern. Mehr Hinweise kann man Dir nicht geben, wenn Du das Zeugs schon unbedingt nutzen willst.
> Verdampft. Warum?
Weil das Zeug bei Raumtemperatur extrem leicht fluechtig ist.
Das mindesteste ist da eine Flasche mit geschliffenen Glasverschluss und
Parafilm. Aber selbst das hilft nicht zu 100%.
Olaf
Paul H. schrieb: > ein > paar ° Drehwinkel sind da schon noch gegangen, ob es daran lag? Ja, auch > Oder > muss ich damit leben, dass dieses Zeug einfach durch den PE-Deckel > hindurchdiffundiert? Ja. Das Zeug hat einen sehr hohen Dampfdruck. > Soll ich's vielleicht im Tiefkühler lagern um den > Dampfdruck zu verringern? Das hilft etwas. Dann hast Du allerdings das dort verdampfte Dichlormethan in Deiner Wurst drin. Mich wundert, daß man Dichlormethan so einfach kaufen kann, da es extrem die Ozonschicht zerstört. Nimm lieber THF, das tut es auch. Gesund ist das aber auch nicht.
Nimm beim kleineren Behälter die gleichen Materialien, wie beim Originalgebinde. Bei Lagerung in Kühlschrank oder Tiefkühler an Ex-Schutz denken.
Andreas B. schrieb: > Mich wundert, daß man Dichlormethan so einfach kaufen kann, da es extrem > die Ozonschicht zerstört. Da würde ich bei den von Paul avisierten Mengen kein Problem sehen. > Nimm lieber THF, das tut es auch. Gesund ist das aber auch nicht. Interessant, habe ich für diese Verwendung noch nie probiert. Gesund ist es sicherlich nicht, es wird auch als krebserzeugend verdächtigt. Riecht aber besser als Dichlormethan ;o) THF ist allerdings auch teilweise eklig zu handhaben. Das kriecht bei Wärme teilweise die Glaswand hoch und unterläuft manche Dichtungen. Dann sollte man auch noch die Peroxid-Bildung ansprechen (auch beim stabilisierten THF). Gut so richtig gefährlich ist das nur beim z.B. destillieren.
Mein gekauftes Dichlormethan kam in einer Metallflasche mit Kunststoffverschluss daher, kennt man klassisch vom Nitroverdünner. Der Deckel drauf ist noch ganz und die Flasche nicht merklich leichter geworden. Allerdings habe ich auch nur mit der Kanüle einer Spritze ein Loch in das metallische Siegel gestochen - gerade soviel, dass ich mit einer Kanüle das Zeugs in die Spritze bekomme. Wozu das Umfüllen? Das Zeugs ist praktisch, aber ich will damit so wenig wie möglich zu tun haben... (der Giftkopf ist da wahrscheinlich schon begründet drauf).
> Mich wundert, daß man Dichlormethan so einfach kaufen kann, da es extrem > die Ozonschicht zerstört. Mach dir mal lieber Sorgen um die Dose Kaeltespray mir R134 auf deinem Schreibtisch. .-) Olaf
Klaus I. schrieb: > Riecht aber besser als Dichlormethan ;o) Das wäre für mich eher ein Contra-Argument. Wenn was stinkt, nehme ich eher wahr, wenn es sich in der Luft auf Wanderschaft befindet und ich Gefahr laufe, es einzuschnüffeln.
Klaus I. schrieb: > Bei Lagerung in Kühlschrank oder Tiefkühler an Ex-Schutz denken. Dichlormethan brennt nicht besonders gut. Klaus I. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Mich wundert, daß man Dichlormethan so einfach kaufen kann, da es extrem >> die Ozonschicht zerstört. > > Da würde ich bei den von Paul avisierten Mengen kein Problem sehen. Wenn man bedenkt, daß sich letztendlich die gesamte Menge in die Atmosphäre verflüchtigen ist 1l nicht gerade wenig. Besonders bei der Verdunstungsgeschwindigkeit wie das bei Paul der Fall ist. Olaf schrieb: > Mach dir mal lieber Sorgen um die Dose Kaeltespray mir R134 auf deinem > Schreibtisch. .-) Das ist bei mir LPG. Methan ist zwar auch ein Treibhausgas aber lange nicht so schädlich wie Dichlormethan. Das brauche ich aber auch relativ selten.
Klaus I. schrieb: > Nimm beim kleineren Behälter die gleichen Materialien, wie beim > Originalgebinde. Das Originalgebinde war auch eine Braunglasflasche, deshalb hat mich das schnelle verschwinden des Lösungsmittels in den kleinen Gebinden ja so gewundert.
Kauf dir ne richtige Flasche für Chemikalien, sowas wie hier: http://www.duran-group.com/de/produkte-loesungen/laborglas/produkte/duranr-laborglasflaschen.html Die haben spezielle Teflon-Dichtungen, damit das Zeug nicht durch den Deckel diffundiert. 2. Tiefkühler für Chemikalien wäre ggf auch noch nützlich, da ich mir das in den Mengen nicht in den normalen Kühlschrank stellen würde.
Ich würde mir Dichlormethan Dämpfe nur ungern in die eigene Wohnung holen bzw. lieber gar nicht. Das Zeug gehört im Umgang damit hinter einen Abzug wie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fume_hood.jpg Man muss sich die eigene Gesundheit nicht auch noch fahrlässig ruinieren.
Hier kannst du nochmal nachlesen https://epp.industrie.de/allgemein/sichere-produkte-fuer-anwender-und-umwelt/ "Allen Benutzern wird dringend empfohlen, die Verwendung von Dichlormethan, wo immer möglich, zu vermeiden und dieses durch alternative Stoffe mit geringerem Risikopotential für den Betreiber zu ersetzen"
Zum Verkleben von PLA-Teilen verarbeite ich das Zeug normalerweise nur in Mengen von zehntel Millilitern, aber dass das hier über Wochen hinweg langsam ausgast geht natürlich gar nicht. Wird ab sofort, bis auf weiteres, draußen gelagert. Der Deckel der originalen Braunglasflasche unterscheidet sich auch von den Deckeln meiner hinzugekauften. In der originalen scheint wirklich eine gescheite Dichtung drin zu sein und der Deckel fühlt sich steifer an wohingegen bei den zugekauften nur so eine schaumige PE/PP-Scheibe drin ist. Ich frage mal beim Chemikalienhändler, wo ich das Zeug gekauft habe, ich da passende Deckel erhalten kann.
Paul H. schrieb: > wohingegen bei den zugekauften nur so eine schaumige PE/PP-Scheibe > drin ist. Die ist für wäßrige Lösungen gedacht. Für Lösemittel verwendet man besser teflonbeschichtete Gummi- oder Silikondichtugen.
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Bearbeitet durch User
> Zum Verkleben von PLA-Teilen verarbeite ich das Zeug normalerweise nur > in Mengen von zehntel Millilitern Ich haette kein Problem es privat fuer Plexiglas einzusetzen. Wenn man da zweimal im Jahr fuer 10min was klebt ist das was anderes wie in der Industrie wo da jemand jeden Tag 8h mit arbeitet. Allerdings kann man PLA doch so ziemlich mit jedem anderen Klebstoff kleben. Da muss man sich garnicht die Muehe mit Dichlormethan machen. BTW: War nicht auch in Acryfix192 Dichlormethan drin oder vertue ich mich da? Olaf
Paul H. schrieb: > In der originalen scheint wirklich > eine gescheite Dichtung drin zu sein Modulor verkauft das Zeug auch. Ich gehe mal von aus, dass deren Behältnis in Bezug auf Dichtigkeit sicher ist. https://www.modulor.de/dichlormethan-methylenchlorid-flasche-100-ml.html
Olaf schrieb: > BTW: War nicht auch in Acryfix192 Dichlormethan drin oder vertue ich > mich da? Da ist Methylmethacrylat drin. Das hat nicht die Toxizität von DCM. http://www.chemie.de/lexikon/Methacryls%C3%A4uremethylester.html
Olaf schrieb: > Allerdings kann man PLA doch so ziemlich mit jedem anderen Klebstoff > kleben. Da muss man sich garnicht die Muehe mit Dichlormethan machen. Ja nein, aber zum Plexiglaskleben hab ich das Zeug natürlich auch ;-) Eigentlich war das sogar der ursprüngliche Verwendungszweck aber zur Zeit nutze ich es hauptsächlich zum kleben von PLA-Teilen. In der Tat kommt das nur alle paar Wochen mal vor. Jedoch sind innerhalb der letzten 6 Monate jeden Tag wohl so 0,3ml in meinen Raum verdampft. Hab ich mir gerade mal ausgerechnet. Nicht so super.
diese geschäumte PE-Dichtung der kleinen Flasche ist ungeeignet. Da muss das ja an dem Ding vorbei dampfen können. Manchmal sind diese Dichtungen so blöde, dass man selbst Wasser bei fest verschlossenem Deckel daran vorbei schütteln kann. PE ist nicht mit Dichlormetahn lösbar. Es mag sich aber wohl etwas ins Material einlagern. Da ändert sich wimre etwas an der Bruchfestigkeit. Ich habe auch schon selbst Gefässe mit Dichtungen versehen. Gerade, glatte PE-Stücke, entsprechend zugeschnitten, eignen sich dazu, wenn man die zum Verschliessen etwas anwärmt und noch warm den Behälter dicht dreht. Aber nicht so heiss machen, dass das Zeugs zerfliesst ;) Dass die Hälfte aus der Buddel herauskommt, wird damit nicht passieren. Entweichen von Stoffen kann man erkennen, wenn man den Behälter wiegt und das z.B. nach ein bis zwei Wochen vergleicht.
Paul H. schrieb: > Der Deckel der originalen Braunglasflasche unterscheidet sich auch von > den Deckeln meiner hinzugekauften. In der originalen scheint wirklich > eine gescheite Dichtung drin zu sein und der Deckel fühlt sich steifer > an wohingegen bei den zugekauften nur so eine schaumige PE/PP-Scheibe > drin ist. Es wird Teflon vs. PE sein.
Andreas B. schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Bei Lagerung in Kühlschrank oder Tiefkühler an Ex-Schutz denken. > Dichlormethan brennt nicht besonders gut. Armleuchter! Anders kann man es leider nicht sagen. Paul H. schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Nimm beim kleineren Behälter die gleichen Materialien, wie beim >> Originalgebinde. > > Das Originalgebinde war auch eine Braunglasflasche, deshalb hat mich das > schnelle verschwinden des Lösungsmittels in den kleinen Gebinden ja so > gewundert. Die Braunglasflasche ist aber nur ein Teil des Gebindes...
kanns haben, dass nicht allzuviel verflüchtigt, wenn man die kleine Flasche noch in ein anderes Umgefäss stellt. z.B. in eine "Klickbox" mit Gummidichtung. Oder evtl auch in ein leeres Glas von Rotkohl. Und natürlich den Deckel dicht machen. ;)
Klaus I. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Klaus I. schrieb: >>> Bei Lagerung in Kühlschrank oder Tiefkühler an Ex-Schutz denken. >> Dichlormethan brennt nicht besonders gut. > > Armleuchter! Anders kann man es leider nicht sagen. Lesen bildet: https://de.wikipedia.org/wiki/Mindestz%C3%BCndenergie Vergleiche mal die Mindestzündenergie von DCM mit anderen brennbaren Gasen.
Und dann? Du lieber kleiner Wiki-Zitierer? Dort lese ich nichts über Dämpfe von Dichlormethan... Aber Hauptsache, das Ozonloch ist gerettet ;o)
Klaus I. schrieb: > Und dann? Du lieber kleiner Wiki-Zitierer? > Dort lese ich nichts über Dämpfe von Dichlormethan... Dann mach mal Deine Augen auf: 9300mJ, die höchste Zündenergie aller aufgezählten Stoffe. Mit Verweis auf: https://downloadcenter.bgrci.de/resource/downloadcenter/downloads/T033_Gesamtdokument.pdf Seite 100, damit Dich das nicht übefordert. Wenn Du das in 2 Tagen nicht geschafft hast zu lesen, kann ich Dir leider auch nicht helfen.
Wie wär's mit einem (großen) Einweckglas mit neuer Gummidichtung und die Flasche drin aufbewahren?
Ich habe so meine Zweifel daran, dass die Gummidichtung dem Dampfdruck dann wesentlich mehr Resistenz entgegenzusetzen hat als die PE-Schaumdichtung. Das wird munter weiter dadurch hindurchdunsten. Der Händler hat mir mittlerweile geantwortet und mit Deckel mit PTFE-Dichtungen empfohlen.
Beobachter schrieb: > Wie wär's mit einem (großen) Einweckglas mit neuer Gummidichtung und die > Flasche drin aufbewahren? Damit man bei jeder Verwendung des DCM die "betörende" Ladung der gut mit DCM gesättigter Luft aus dem "großen" Einmachglas konzentriert einatmet? Oder was willst du damit erreichen? Nee, das über der Flüssigkeit vorhandene (für Dämpfe erreichbare) Volumen muss gerade KLEIN sein, damit sich das notwendige Gleichgewicht schon einstellt wenn auch nur kleinste Flüssigkeitsmengen verdampfen. Dann entweichen beim öffnen des Gefäßes auch nur diese "kleinsten" Mengen... Das Problem ist schon lange bekannt und in verschiedenen Formen bereits seit weit über einem Jahrhundert zuverlässig gelöst! Da braucht man nicht herumexperiementieren... Da geht man in die Apotheke und fragt nach einer "Lösungsmittelbeständigen" Chemikalienflasche in der gewünschten Größe. (z.B. 50ml) Bei DCM besser mit schmalen statt mit weitem Hals. Legt etwa 3 Euro auf den Tisch und geht mit dem Gedanken an zukünftig sicher aufbewahrten DCM glücklich heim. Falls die Apotheke wieder erwarten nichts passendes auf Lager hat kann die das einfach beim Pharma Großhandel ordern und bekommt das mit der nächsten der zwei bis drei täglichen Medikamentenlieferungen ohne Aufpreis geliefert... Das Schlüsselwort ist hierbei "Lösemittelbeständig bzw. Lösemittelgeeignet" Die sind im verschlossenen Zustand Gasdicht und weder Verschluss noch Dichtung (PTFE) lösen sich auf. Da kann man auch Diethyläther drin aufbewahren ohne das es weniger wird... Und das Zeug diffundiert sogar durch dicke Gummischichten... Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Da geht man in die Apotheke und fragt nach einer > "Lösungsmittelbeständigen" Chemikalienflasche in der gewünschten Größe. > (z.B. 50ml) Bei DCM besser mit schmalen statt mit weitem Hals. Legt etwa > 3 Euro auf den Tisch und geht mit dem Gedanken an zukünftig sicher > aufbewahrten DCM glücklich heim. Oder man kauft gleich bei einem renommierten Händler https://www.modulor.de/dichlormethan-methylenchlorid-flasche-100-ml.html und erspart sich somit die Erfahrung ausgasender unprofessioneller Chemieverpackungen.
Andreas B. schrieb: > Dann mach mal Deine Augen auf: "Bei Gasen und Dämpfen kann nahezu jede Zündquelle als wirksam angesehen werden. "
Die Vorschläge, die Flasche -zumindest bis etwas besser gefunden ist- in ein zweites Gefäß zu stellen, sind berechtigt, da die Geschwindigkeit nicht nur vom Druck, sondern auch von der Konzentration abhängt. Beim Kochtopf kommt der Deckel drauf, um die Konvektion zu behindern und damit die Konzentration zu erhöhen. Der Druck steigt dadurch nicht nennenswert (außer beim "Dampftopf"). Das kann man bei einem vermeintlich dichten Behälter (in diesem Fall die neue Flasche oder neuer Deckel) dazu verwenden, die Dichtigkeit festzustellen, indem man die äußere Flasche "beriecht".
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