Hallo, ich hatte keine 100nF Kondensatoren mehr nur 200nF und 10nF. Hab deshalb einen 200nF Kondensator zwischen GND und VCC gesetzt. Jetzt schalten meine MosFets nicht mehr aus. Kann das daran liegen? Grüße Frank
Nur, wenn er kaputt ist! Nein, es müssen sowohl 10nF als auch 1μF gehen. Die Bauformen sollten allerdings kompakt sein (SMD) und es sollten Keramikkondensatoren sein.
Hallo, HildeK schrieb: > Nur, wenn er kaputt ist! > > Nein, es müssen sowohl 10nF als auch 1μF gehen. Die Bauformen sollten > allerdings kompakt sein (SMD) und es sollten Keramikkondensatoren sein. Ich hab 200nF dran. Den N-Ch Mosfet hab ich noch eine 10kOhm Widerstand nach VCC verbunden und per 680 Ohm an den Tiny Port. Grüße Frank
Frank Ertl schrieb: > Hab deshalb > einen 200nF Kondensator zwischen GND und VCC gesetzt. Sollte man noch anmerken dass es wohl kaum 200nF gibt. Nächster Wert wäre 220nF.
Frank Ertl schrieb: > Den N-Ch Mosfet hab ich noch eine 10kOhm Widerstand nach VCC verbunden > und per 680 Ohm an den Tiny Port. Schaltpläne in Prosa sind scheisse.
Frank Ertl schrieb: > Ich meinte nach GND verbunden per 10kOhm Du kannst meinen was du willst, Schalplan-Prosa ist meistens missverständlich und führt oft zu totalen Irritationen. Schaltpläne in Prosa sind scheisse.
Frank Ertl schrieb: > zusammengekrieckselt Der "Schaltplan" ist genauso übel wie Dein sonstiges Geschreibsel. Egal, "Fern Schätzer (Gast)" sagte es schon: "Du hast was anderes falsch gemacht."
Source und Drain am MOSFET vertauscht? Softwarefehler? Am C jedenfalls liegt es nicht.
Frank Ertl schrieb: > Jetzt schalten meine MosFets nicht mehr aus. Kann das daran liegen? Wirklich "jetzt", also als UNMITTELBARE FOLGE des Kondensator-Einbaus? Ohne den Kondensator ging es aber? Weil GENAU DAS hast Du zum Ausdruck gebracht durch das "jetzt...nicht mehr". Also, wie sind nun die genauen Fakten?
Das nächste wäre ein Foto vom Aufbau. Der Schaltplan ist zwar schwer leserlich, sollte aber passen. Möglicherweise ist der FET defekt oder Du hast Beinchen vertauscht? Welche Taktfrequenz verwendest Du bei 3V? An den 200/220nF liegt das mit Sicherheit nicht. Ich verwende selbst gerne große Abblockkondensatoren, teilweise bist zu 1µF wenn mir sowas beim Basteln bzw. Ausschlachten von alten Platinen gerade in die Finger kommt. Hatte nie Probleme deswegen.
Beitrag #5554841 wurde von einem Moderator gelöscht.
Welcher MosFet ist das? Ist das Bild des Tiny auch die Beschaltung von oben? Dein "Schaltplan" ist grauenhaft. Hier kann man so etwas lesbar online gestalten: https://easyeda.com/editor Was ist eigentlich ein Monolith Kondensator? Ist der aus Stein?
Für Schaltpläne gibt es halbwegs genormte Symbole. Deren Sinn besteht unter anderem darin, dass man erkennen kann, welche Pin wo hin gehört. Bei deinem Transistor-Kasten ist das gar nicht klar. Auch fehlt die Angabe, welchen Transistor du verwendet hast. Eventuell hast du ihn falsch verbunden oder durch statische Ladung zerstört.
Beitrag #5555282 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was ist es für ein MosFet? Was erwartest du dir vom 680 Ohm Widerstand? Dir ist klar, dass du da einen Spannungsteiler gebaut hast, zusammen mit dem 10k Pull-Down? Schaltet dein Mosfet bei der verbleibenden Gate-Spannung überhaupt noch? Sicher dass es ein Mosfet ist, und kein Bipolar-Transistor? Für den würde der Vorwiderstand Sinn ergeben.
... also ich finde den Schaltplan künstlerisch sehr wertvoll. Ich male und zeichne gerne (manchmal sogar Schaltpläne).. aber der hier hat das Potential auf Transferfolie ausgedruckt und auf ein T-Shirt gebügelt zu werden (echt jetzt). Happy fridaying...
Fern Schätzer schrieb: > Frank Ertl schrieb: >> Hab deshalb >> einen 200nF Kondensator zwischen GND und VCC gesetzt. > > Sollte man noch anmerken dass es wohl kaum 200nF gibt. > Nächster Wert wäre 220nF. Troll... Du kriegst nahezu jeden erdenklichen Wert, gleiches gilt für Widerstände... 200nF ist E24 Reihe Und selbst wenn er nicht mal in der E192 Reihe wäre, es werden auch Bauteile außerhalb der E-Reihen hergestellt...
René F. schrieb: > Fern Schätzer schrieb: >> Frank Ertl schrieb: >>> Hab deshalb >>> einen 200nF Kondensator zwischen GND und VCC gesetzt. >> >> Sollte man noch anmerken dass es wohl kaum 200nF gibt. >> Nächster Wert wäre 220nF. > > Troll... > > Du kriegst nahezu jeden erdenklichen Wert, gleiches gilt für > Widerstände... 200nF ist E24 Reihe Er hat ja nicht geschrieben, dass es sie gar nicht gibt, sondern nur, dass sie selten sind (zumindest hab ich das so verstanden). Bei Reichelt findet man z.B. keinen 200nF-Kerko. Εrnst B. schrieb: > Was erwartest du dir vom 680 Ohm Widerstand? Üblicherweise macht man so einen Widerstand rein, um den µC-Pin nicht durch das Umladen der Gate-Kapazität zu überlasten. Wobei 680 Ω mir da etwas viel erscheinen. Was mich interessieren würde: Ist das denn überhaupt ein logic-level-FET?
Frank Ertl schrieb: > Jetzt schalten meine MosFets nicht mehr aus. Wenn sie nicht mehr ausschalten, hast du sie wahrscheinlich per ESD geschreddert. Da hat das Gate nun einen Feinschluss zur Drain.
Rolf M. schrieb: > Üblicherweise macht man so einen Widerstand rein, um den µC-Pin nicht > durch das Umladen der Gate-Kapazität zu überlasten. Wobei 680 Ω mir da > etwas viel erscheinen. Ack. Wobei der Spannungsteiler 10k/680R 'nur' zu ca. 7% Pegelverlust führt. Wird man bei VCC=3V sicher vermeiden wollen. Man könnte die 680R halbieren oder dritteln bzw. den 10k deutlich vergrößern. Wenn hier nur langsam geschaltet werden soll (keine schnelle PWM) und die LED nicht gerade die Strombelastbarkeit des FET ausreizt (bei 400R Vorwiderstand + LED an 3V ist sicher genügend Spielraum für die SOA), dann sind die 680R kein Problem.
Rolf M. schrieb: > Üblicherweise macht man so einen Widerstand rein, um den µC-Pin nicht > durch das Umladen der Gate-Kapazität zu überlasten. Ist das beim AVR schon mal passiert?
batman schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Üblicherweise macht man so einen Widerstand rein, um den µC-Pin nicht >> durch das Umladen der Gate-Kapazität zu überlasten. > > Ist das beim AVR schon mal passiert? Mir jedenfalls noch nicht. Einzelne Pins sind beim AVR kurzschlussfest. Nur wenn man viele Pins über längere Zeit gleichzeitig überlastet, wird es kritisch. Man sollte aber auch an die Stromversorgung denken. Hohe Strom-Impulse belasten diese entprechend.
batman schrieb: > Ist das beim AVR schon mal passiert? Wahrscheinlich eher nicht. Aber du betreibst den Pin in dem Fall trotzdem außerhalb der Spezifikationen.
Scheinbar schon aber gibts da keine App-Note mit einer FET-Ansteuerung?
HildeK schrieb: > Wahrscheinlich eher nicht. Aber du betreibst den Pin in dem Fall > trotzdem außerhalb der Spezifikationen. Nö. Selbst bei mittelgroßer Gate-Charge und hoher PWM-Frequenz bleibt man ohne Widerstand innerhalb der Spec. I = f * C Rolf M. schrieb: > Üblicherweise macht man so einen Widerstand rein, um den µC-Pin nicht > durch das Umladen der Gate-Kapazität zu überlasten. Nö. Einen Gate-Vorwiderstand macht man zum Dämpfen von Schwingungen rein (Ringing). Gate-Kapazität bildet mit Leiterbahn-Induktivität einen Schwingkreis mit vielen MHz, EMV-Technisch eher ungünstig. Oder um dU/dt im Lastkreis zu beschränken, auch EMV. Zum Schutz des AVR-IO-Pins eignet sich so ein Vorwiderstand eher weniger. Den max. Peak-Strom begrenzt ein CMOS-Ausgang von selber (Abschnür-Effekt), gefährlich für den Chip ist eine (lokale) Überhitzung. Wenn du dir mal U und I am IO-Pin aufzeichnest, und das Integral über Ptot während eines Schaltvorgangs berechnest (oder grob graphisch abschätzt), mit und ohne Widerling vor dem Gate, wirst du sehen, dass der keinen großen Unterschied bringt. Und vor allem, dass die Verlustleistung bei den üblichen LL-Fets und AVR-PWM-Frequenzen weit, weit, weit, weit von dem entfernt ist, was der Chip laut DaBla verträgt.
Frank Ertl schrieb: ... > ich hatte keine 100nF Kondensatoren mehr nur 200nF und 10nF. Hab deshalb > einen 200nF Kondensator zwischen GND und VCC gesetzt. > Jetzt schalten meine MosFets nicht mehr aus. Kann das daran liegen? ... Ich wünsche uns ein Photo vom Aufbau, bitte. In der Zwischenzeit werden noch Wetten angenommen, wie lange die Antennendrähte von Versorgung und 200nF sind.
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