Wie kann ich ein Notebook / Tastatur im LAN als zweiten Arbeitsplatz am gleichen PC nutzen? Ich habe das mal gesehen und erfahren, dass es dafür auch Freeware gibt. Kenn das jemand ? Danke
symless.com/synergy Gibt es als opensource und kommerzielle Version. Funktioniert mit Linux, Windows und MacOS.
KI-Besitzer schrieb: > Für OS/2? Hmm, nein, keine Freeware. Wie um alles in der Welt kommst du darauf, daß er OS/2 meint?
npn schrieb: > Wie um alles in der Welt kommst du darauf, daß er OS/2 meint? Vermute einen etwas trolligen Hinweis auf die fehlenden Angaben.
physiker schrieb: > npn schrieb: >> Wie um alles in der Welt kommst du darauf, daß er OS/2 meint? > > Vermute einen etwas trolligen Hinweis auf die fehlenden Angaben. Dieser Gag wird hier jeden Tag bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus gebracht. Dicht gefolgt von der Glaskugel. Das macht böse -und das soll es wohl auch.
Trollig wärs bei Linux oder macOS gewesen, aber wer streitet sich heute noch über Windows vs OS/2?
Danke für die Hinweise. Aber ich glaube, meine Frage wurde falsch verstanden. Es ist bei Windows möglich mehrere Benutzer einzurichten. Ich suche eine Software, die es erlaubt dass z.B. benutzer A am PC arbeitet und Benutzer B über sein Notebook auf dem gleichen PC arbeitet. -Nicht ein Benutzer auf mehreren PCs.
Normale Windows-Versionen, also welche, die keine Serverversionen sind, erlauben nur genau eine interaktive Benutzersitzung. Mit Deinem Notebook kannst Du Dich via RDP (remote desktop) mit dem PC verbinden, sofern auf diesem eine RDP-fähige Windows-Version läuft (keine "Home"-Varianten). Dann aber ist die Konsolensitzung (d.h. die mit dem direkt am PC angeschlossenen Monitor verbunden ist) gesperrt. Du brauchst also eine Serverversion von Windows. Die kann das, was Du willst.
Beitrag #5557339 wurde vom Autor gelöscht.
Flegeldienstleiter schrieb: > physiker schrieb: >> npn schrieb: >>> Wie um alles in der Welt kommst du darauf, daß er OS/2 meint? >> >> Vermute einen etwas trolligen Hinweis auf die fehlenden Angaben. > > Dieser Gag wird hier jeden Tag bis zur Schmerzgrenze und darüber > hinaus gebracht. Mir war er vollkommen neu. > Dicht gefolgt von der Glaskugel. Die ist mir widerum gut bekannt :)
Wolfgang S. schrieb: > Es ist bei Windows möglich mehrere Benutzer einzurichten. > Ich suche eine Software, die es erlaubt dass z.B. benutzer A am PC > arbeitet und Benutzer B über sein Notebook auf dem gleichen PC arbeitet. Hmm, Remotebetrieb gibts doch schon seit jahr(-zehnten) u.a. unter Windows 3.
Harald W. schrieb: > Hmm, Remotebetrieb gibts doch schon seit jahr(-zehnten) u.a. > unter Windows 3. Auch dort konntest du NICHT gleichzeitig remote UND lokal arbeiten. Nur entweder/oder...
npn schrieb: >> Hmm, Remotebetrieb gibts doch schon seit jahr(-zehnten) u.a. >> unter Windows 3. > > Auch dort konntest du NICHT gleichzeitig remote UND lokal arbeiten. > Nur entweder/oder... Hmm, irgendwie ist es ja auch schwierig, wenn einer den Mauszeiger nach rechts, und der andere ihn nach links ziehen will.
Ein anderer Weg besteht darin, auf den Multiuser-PC einen Hypervisor draufzuschnallen. Dann braucht freilich jeder Anwender seinen Laptop zwecks Darstellung, dafür kann man auf dem PC Bildschirm, Tastatur und Maus weglassen.
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Harald W. schrieb: > Hmm, irgendwie ist es ja auch schwierig, wenn einer den Mauszeiger > nach rechts, und der andere ihn nach links ziehen will. Aber dafür ist es schon lange möglich, einem PC 2 Bildschirme, 2 Mäuse und 2 Tastaturen zu verpassen, die auch alle gleichzeitig nutzbar sind. Fehlt eigentlich nur die Software, die das passend umsetzt.
Irgendwie ist es schwierig wenn ein Leser nicht versteht was der TO fragt und dann mit Begeisterung am Thema vorbei schreibt.
Wolfgang S. schrieb: > Ich suche eine Software, die es erlaubt dass z.B. benutzer A am PC > arbeitet und Benutzer B über sein Notebook auf dem gleichen PC arbeitet. Wenn der PC ein Server ist, geht das mit den Remote Desktop Services, irgendein PC oder Thin Client ist der Arbeitsplatz. Im Prinzip kann auch jemand am Server direkt arbeiten, aber davon rät jeder ab der schonmal sowas verwaltet hat. Server sind nicht dazu da zu spielen oder Sex-Seiten zu besuchen, und auch nicht zum Schreiben von Geschäftsbriefen. Lief früher unter Terminal Server, haben wir erfolgreich eingesetzt mit alten Windows3-PCs als Clients. Man braucht aber eine Lizenz für den Server und eine Lizenz für jeden Client. Anschliessen kann man soviele Clients wie man Lizenzen hat und die Rechenleistung des Servers hergibt. Georg
Gab früher auch mal Patches mit denen man die RDP-Dienste auf den billigen Windows Heimbenutzer Desktop-Versionen unbegrenzt freischalten konnte, ich kann mich erinnern ich habs einmal mit Windows XP probiert, funktionierte einwandfrei. Eine Recherche im Internet könnte aufzeigen ob sowas heute immer noch geht. Wenn es sich um einen Linux-Rechner handelt der die Terminaldienste bereitstellen soll dann muß man sich zum Glück nicht mit so einem Lizenzunfug herumschlagen, dann heißt das Tool der Wahl X2go.
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Wolfgang S. schrieb: > Es ist bei Windows möglich mehrere Benutzer einzurichten. Das ja. Geht bei jedem Windows seit undenklichen Äonen. > Ich suche eine Software, die es erlaubt dass z.B. benutzer A am PC > arbeitet und Benutzer B über sein Notebook auf dem gleichen PC arbeitet. Das geht mit (fast) jeder Server-Version von Windows. Es geht nicht mit abgerüsteten Server-Versionen wie etwa StorageServer oder HyperVCoreServer und natürlich nicht mit irgendeiner Desktop-Version von Windows. Das ist schlicht eine künstliche Beschränkung von Winzigweich mit dem einzigen Zweck der Erzielung von Maximalprofit. Du wirst doch wohl nicht die Grundfesten unserer Gesellschaft in Frage stellen wollen, die eben dies nicht nur zum Recht, sondern geradezu zur Pflicht macht?
georg schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Ich suche eine Software, die es erlaubt dass z.B. benutzer A am PC >> arbeitet und Benutzer B über sein Notebook auf dem gleichen PC arbeitet. > > Wenn der PC ein Server ist, geht das mit den Remote Desktop Services, > irgendein PC oder Thin Client ist der Arbeitsplatz. > > Im Prinzip kann auch jemand am Server direkt arbeiten, aber davon rät > jeder ab der schonmal sowas verwaltet hat. Server sind nicht dazu da zu > spielen oder Sex-Seiten zu besuchen, und auch nicht zum Schreiben von > Geschäftsbriefen. Wo ist denn der Unterschied, ob man das nun über den lokal an dem Rechner angeschlossenen Bildschirm oder per Remote Desktop macht? In beiden Fällen läuft die verwendete Software direkt auf dem Server.
Rolf M. schrieb: > In > beiden Fällen läuft die verwendete Software direkt auf dem Server Remote lässt man die eine Remote-Sitzung abstürzen, am Server-Monitor den Server und alle dranhängenden User. Wenn man so 20 Mitarbeiter in die Pause schickt kommt echte Begeisterung auf. Ausserdem kann man in der Remote-Sitzung wenig bis garnichts kaputt machen, wenn sie ordentlich konfiguriert ist, am Server direkt aber alles. Das alles kann einem aber auch ganz egal sein. Georg
Rolf M. schrieb: > Wo ist denn der Unterschied, ob man das nun über den lokal an dem > Rechner angeschlossenen Bildschirm oder per Remote Desktop macht? In > beiden Fällen läuft die verwendete Software direkt auf dem Server. Manche verstehen die Frage, andere nicht.
Wolfgang S. schrieb: > Irgendwie ist es schwierig wenn ein Leser nicht versteht was der TO > fragt und dann mit Begeisterung am Thema vorbei schreibt. Meistens liegts dann daran, das der TO sein Problem nur ungenügend beschreibt und Zusatzinfos nur scheibchenweise nachschiebt.
Harald W. schrieb: > Meistens liegts dann daran, das der TO sein Problem nur ungenügend > beschreibt und Zusatzinfos nur scheibchenweise nachschiebt. Auch wenn das Problem genau beschrieben wurde, kommen immer noch "schlaue" Beiträge, die am Thema vorbei laufen. Textverständnis ist halt ein großes Problem, welches durchaus vom Bildungsgrad abhängt.
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npn schrieb: > Harald W. schrieb: >> Hmm, Remotebetrieb gibts doch schon seit jahr(-zehnten) u.a. >> unter Windows 3. > > Auch dort konntest du NICHT gleichzeitig remote UND lokal arbeiten. > Nur entweder/oder... Ich glaube, hier gibt es ein Missverständnis - oder der TO hat sich nicht klar ausgedrück. ICH habe den TO so verstanden, dass zwei User an einem PC, aber mit jeweils einer eigenen Session arbeiten wollen. Dafür ist RDP geadcht. Damit ist es auch möglich, dass einer davon direkt am PC (in dem Falle dem Server) arbeitet und ein (oder mehrere) weiterer quasi im Hintergrund als Remote-User per Laptop. Dazu müssen alle ein Benutzerkonto am Server haben und für RDP erlaubt sein. Allerdings gestattet das von Hause aus nicht jede Win-Version. Das Problem löst man, indem man mal im Web nach dem Tool "RDP Wrapper" sucht ... dann geht das auch ohne spezielle Win-Server-Version.
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Frank E. schrieb: > ICH habe den TO so verstanden, dass zwei User an einem PC, aber mit > jeweils einer eigenen Session arbeiten wollen. Bingo, genau so habe ich mich auch ausgedrückt. Ich werde das mal probieren und dann hier berichten.
georg schrieb: > Remote lässt man die eine Remote-Sitzung abstürzen, am Server-Monitor > den Server und alle dranhängenden User. Das liegt an den Rechten die der Benutzer hat, nicht daran vor welchem Bildschirm er zufällig gerade sitzt. Wenn er die Rechte hat den Server zu crashen kann er das auch von Remote.
Bernd K. schrieb: > Gab früher auch mal Patches mit denen man die RDP-Dienste auf den > billigen Windows Heimbenutzer Desktop-Versionen unbegrenzt freischalten > konnte, ich kann mich erinnern ich habs einmal mit Windows XP probiert, > funktionierte einwandfrei. Eine Recherche im Internet könnte aufzeigen > ob sowas heute immer noch geht. Das geht auch heute noch
Eric schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Gab früher auch mal Patches mit denen man die RDP-Dienste auf den >> billigen Windows Heimbenutzer Desktop-Versionen unbegrenzt freischalten >> konnte, ich kann mich erinnern ich habs einmal mit Windows XP probiert, >> funktionierte einwandfrei. Eine Recherche im Internet könnte aufzeigen >> ob sowas heute immer noch geht. > > Das geht auch heute noch Das mag jezt Haarspalterei sein, aber ... Die Verwendung eines Patches oder der Austausch der zuständigen DLL gegen eine gepatchte ist eideutig "illegeal" ... zumindest in den Augen des Lizenzegebers. Die Verwendung des von mir oben genannten "RDP Wrapper" soll es dagegen (angeblich) nicht sein, weil dabei die Original-DLL nur mit anderen Parametern aufgerufen wird, ohne dass sie selbst verändert wurde.
Ob diese Variante auch die Dateisystemredirektion beinhaltet, die ein "echter" Terminalserver betreibt, um Konflikte simultan laufender Programme in verschiedenen Benutzerkonten zu umgehen? Einen gewissen Eindruck davon gibt es bei der Beschreibung des Linkerflags tsaware, mit dem Anwendungen Windows signalisieren können, daß sie von den speziellen Rahmenbedingungen des Terminalserverbetriebs bescheid wissen. https://msdn.microsoft.com/de-de/library/01cfys9z.aspx
Bernd K. schrieb: > Wenn er die Rechte hat den Server > zu crashen kann er das auch von Remote. Meines Wissens nicht aus einer Terminal-Server-Session heraus, da kann er nur die Session beenden. Ist aber schon lange her. Ausserdem wäre ein Admin verrückt, wenn er Remote-Usern den Zugriff auf den Server selbst erlauben würde. Auf den guten Willen kann man sich nicht verlassen - ich hatte mal den Fall, dass in einer Autombilfabrik die Maschinenbediener zufällig dahintergekommen sind, dass sich die Software aufhängt, wenn man 3 Tasten gleichzeitig drückt. Das haben die dann immer gemacht, wenn sie eine Pause haben wollten, praktisch jeden Tag, bis der Fehler beseitigt wurde. Paranoia ist eine wesentliche Eigenschaft von Admins. Georg
georg schrieb: > Meines Wissens nicht aus einer Terminal-Server-Session heraus, da kann > er nur die Session beenden. Es wäre wirklich schön, wenn es so wäre, aber es ist nicht so. Wenn eine Software das zugrundeliegende Windows zum Abstürzen bringt, dann ist das vollkommen egal, ob die auf der Konsole (d.h. lokal angeschlossenem Monitor) oder in einer Remotesitzung läuft. Die "Schadsoftware" kann sich nur zwischen beiden unterschiedlich verhalten; wenn der Grund des Absturzes ein Fehler im Treiber der Graphikkarte ist, wirkt der sich in der Remotesitzung nicht aus, weil da dieser Treiber nicht verwendet wird. Dieser Effekt kann natürlich den Eindruck erzeugen, daß die Remotesitzungen irgendwie besser "abgesichert" wären als die Konsolsitzungen.
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