Forum: Fahrzeugelektronik IC bestimmen, kleine Sicherheitsschaltung bauen


von Martin B. (konfusius)


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Hallo Allesamt,

ich habe mir für mein Motorrad etwas gebaut, wofür es aber noch einer 
Sicherheitsschaltung bedarf.
Normalerweise könnte ich dafür eine Relaise nehmen, aber der 
Stromverbrauch im Ruhezustand ist mir zu groß.

Es geht um folgendes. Fällt beim Bike aus irgendeinem Grund der 
Masseanschluß oder Dauerplusanschluß aus, muss das Zündungsplus 
automatisch abgeschaltet werden. Ein Relaise wäre eigentlich sehr 
einfach aber wie gesagt, der Stromverbrauich im Ruhezustand.... 
Wegfahrsperre, Alarmanlage usw. fressen genug Strom, da möchte ich nicht 
noch zusätzlich etwas dran haben.

Ich habe dazu noch eine Skizze gefertigt (bin aber kein Elektroniker)

Kann mir da jemand einen Hinweis bzgl. eines IC´s oder so geben oder mal 
kurz ezwas zeichnen?

Vielen Dank im Voraus
Markus

: Verschoben durch Moderator
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Martin B. schrieb:
> Fällt beim Bike aus irgendeinem Grund der Masseanschluß oder
> Dauerplusanschluß aus, muss das Zündungsplus automatisch abgeschaltet
> werden.
????
Welcher "Masseanschluss" oder welcher "Dauerplusanschluss" soll denn da 
überwacht werden? Und warum fallen diese Anschlüsse überhaupt "aus"?

Das Zündungsplus hängt doch letztlich eigentlich auch nur am 
Dauerplus...

von MaWin (Gast)


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So einfach ist das nicht.
Auf Zündungsplus werden erhebliche (Einschalt-)ströme fliessen.
Die kann nur ein starker Kontakt schalten, nicht ein kleines IC.
Optokoppler und PhotoMOS verbieten sich weil sie nicht weniger Strom als 
ein Relais brauchen. Bleibt ein high side switch wie BTS555. Masse kann 
der selbst überwachen, für Dauerplus braucht es noch einen Transistor.
1
Zündungsplus------------+
2
                        |
3
                  +---BTS555
4
             BS170|     |
5
Dauerplus --10k--|I     +---Ausgang
6
                  |S
7
Masse-------------+

von Bernd B. (microwave-designer)


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Martin B. schrieb:
> Fällt beim Bike aus irgendeinem Grund der
> Masseanschluß oder Dauerplusanschluß aus

Hallo Martin,

das interessiert mich! Kannst Du bitte ein Beispiel dafür nennen? Die 
Probleme von Bikes kann man doch auch auf Autos hochskalieren. Und ich 
fahre ab und zu Auto.

Gruß

Bernd

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, bei KFZ in den 
Zündstromkreis einzugreifen...

Denn wenn da lästigerweise das "Dauerplus" fürs Autoradio ausfällt, dann 
ist es ungeschickt, wenn gerade beim Überholen (und genau dann passiert 
das!) auch gleich noch die Karre stehen bleibt. Deshalb meine Frage nach 
welchem "Dauerplus" und welchem "Masseanschluss".

von Trostspender (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, bei KFZ in den
> Zündstromkreis einzugreifen...

Zögere und zaudere nicht, mein Sohn! Ich sehe: Du brauchst Zuspruch und 
Trost. So sollst Du Beides haben! Wacker an's Werk, Gevatter!

von 2 Cent (Gast)


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@MaWin: gute Antwort! Falls(!) der TO damit zufrieden ist; Perfekt!


Aber der TO scheint nicht zu wissen, was er denn erreichen will. Was 
soll denn warum bewirkt werden


Martin B. schrieb:
> Es geht um folgendes. Fällt beim Bike aus irgendeinem Grund der
> Masseanschluß oder Dauerplusanschluß aus, muss das Zündungsplus
> automatisch abgeschaltet werden. Ein Relaise wäre eigentlich sehr
> einfach aber wie gesagt, der Stromverbrauich im Ruhezustand....
> Wegfahrsperre, Alarmanlage usw. fressen genug Strom, da möchte ich nicht
> noch zusätzlich etwas dran haben.
Was den ganzen Thread bis hierhin noch strubbeliger macht:
Zündungsplus IST im Ruhezustand abgeschaltet. Da muss nichts mehr 
"automatisch abgeschaltet werden".


Das wird doch nicht schonwieder so ein erfolgloser Thread mit >200 Posts 
werden?

@Martin B.: Du tust dir selbst einen Riesengefallen indem du alle 
bisherigen Fragen (hier kamen ja schon einige zusammen) beantwortest, 
und zwar so genau du kannst. Oder trollst du? Nix für ungut, HTH

von konfusius (Gast)


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Hallo Allesamt,

ersteinmal vielen Dank für die rege Beteiligung. Damit habe ich gar 
nicht gerechnet.

Und nein, ICH trolle NICHT, sondern suche wirklich eine Lösung.

Entschuldigt bitte, dass ich das Thema wohl nicht ausreichend 
beschrieben habe.

Hier geht es schlicht um einen Kettenöler der werksseitig nicht 
durchdacht ist. Er ist derzeit mit 2,5A abgesichert. Da es aber auch 
Probleme mit dem Pümpchen geben kann, ist es nicht ausgeschlossen, dass 
eine andere Pumpe zum Einsatz kommt und evtl. 3,0A gebraucht werden. 
Etwas Luft nach oben schadet also nicht.

Es geht um folgendes. Das Gerät wird mit Dauerplus von der Batterie 
betrieben. Dazwischen ist eine Feinsicherung geschaltet. Nebenbei wird 
das Gerät auch mit einem Zündungsplus versorgt, was lediglich dem Gerät 
nur signalisiert, dass das Moped an ist. Im Grunde sichert dieses 
Zündungsplus eine Notlaufeigenschaft, falls ein Sensor ausfällt.

So weit ist alles unspektakulär. Wenn aber die Sicherung vom Dauerplus 
(2,5A)defekt oder der Masseanschluß zum Gerät beschädigt ist, dann zieht 
sich das Gerät über das Zündungsplus eine Spannung, die dann innerhalb 
des Gerätes ungewollte Wege geht und letztlich bruzzelt das Gerät.

Wenn also die Feinsicherung vom Dauerplus ausfällt oder der 
Masseanschluß defekt sein sollte und sich zeitgleich das signalgebende 
Zündungsplus abschaltet, passiert nichts und alles ist safe. Deshalb 
würde es auch ein Relaise tun, wenn es mir in Verbindung mit den anderen 
Geräten (Wegfahrsperre, Alarmanlage etc, nicht bei zu langem Stillstand 
die Batterie leersaugen würde. Elektronik verbraucht halt weniger.

Zu MaWin´s Schaltung habe ich zwei Fragen.
Sind bei Deiner Schaltung auch bei Unterbrechung der Masse, beide 
Plusleitungen unterbrochen, nur eine und welche wäre das? Diesbezüglich 
liegt mein Fokus auf das Zündungsplus, welches abgeschaltet werden 
sollte.

Wie würde ich den Öler an Deine Schaltung anschließen?
Im Netz habe ich gesehen, dass der BTS555 5 Anschlüsse hat.


Ich habe den Anhang nochmal ergänzt

Vielen Dank
Markus

von Martin B. (konfusius)


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Ich war nicht eingeloogt und weil ich nicht weiß ob ihr dann 
benachrichtigt werdet, schreibe ich hier kurz die Info
Sorry, bin erst seit gestern hier angemeldet.

von Philipp G. (geiserp01)


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Die Lösung heisst Schmelzsicherung. Fertig.

von Markus K. (markus777)


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Wenn ich das ganze richtig verstanden habe sehe ich den Grund nicht 
wieso man das Relais nicht so schalten kann das es nur anzieht wenn der 
Motor läuft und dann das Zündsingsignal durch schaltet. Wenn der Motor 
aus ist geht das Relais in Ruhezustand und benötigt dann 0A.

von Bernd B. (microwave-designer)


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konfusius schrieb:
> Wenn aber die Sicherung vom Dauerplus
> (2,5A)defekt oder der Masseanschluß zum Gerät beschädigt ist, dann zieht
> sich das Gerät über das Zündungsplus eine Spannung, die dann innerhalb
> des Gerätes ungewollte Wege geht und letztlich bruzzelt das Gerät.

Hallo Martin,

das klingt nach Designfehler des Kettenölers.

Ich kenne die weiteren Randbedingungen nicht, würde aber das Teil in den 
Shop zurückbringen und dem Verkäufer um die Ohren hauen.

Gruß

Bernd

von Martin B. (konfusius)


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Hallo Bernd,

ich habe den Öler bis auf das Steuerelement schon verbaut und das war 
sehr viel Arbeit, zumal es da noch mehr zu verbessern bzw. anzufertigen 
gab und das habe ich komplett erledigt.

Hallo Markus,
zur Elektronik:
Die Mopeds von heute sind genauso zugebaut wie die Autos von heute. Es 
handelt sich um eine ZX12-R. Da sollte man auch nicht einfach an den 
Kabelbaum gehen usw. Es sind auch vier einzelne Zündspulen verbaut.
Insofern habe ich von der Batterie das Dauerplus gelegt und von einem 
Stecker das Zündungsplus.

Und das Zündungsplus muss im Falle eines Defektes "lahmgelegt" werden. 
Ich weiß, dass diese Schaltung gar nicht so komp0liziert sein muss, mir 
fehlt aber das dafür erfoderliche Wissen.

So ein IC wird es schon geben und WaWins Schaltung könnte auch der 
richtige Weg sein. Er hatte leider nicht alle Infos.

von Bernd B. (microwave-designer)


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Hallo Martin,

wenn Du fit bist in Elektronik, könntest Du kapazitiv den Zündimpuls von 
den Kabeln abgreifen. Bei meinem Käfer hatte ich das damals mit einer 
umgebauten Krokoklemme gemacht. An den Schnabel hatte ich zwei kleine 
Bleche gelötet. Also, 5-mal 0.7mm-Quadrat oder so um ein Kabel gewickelt 
sollte schon funktionieren. Damit (einseitig vom Wickler, die andere 
Seite hängt in der Luft) auf eine Schaltstufe und dann in eine 
Logik-Schaltung und ein Relais schalten... nur so als Vorschlag.

Gruß

Bernd

PS: Den Weg in den Shop würde ich noch machen und auch in einem 
Biker-Forum die Erfahrung berichten - nicht schimpfen. B.

von Relaisfan (Gast)


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konfusius schrieb:
> würde es auch ein Relaise tun

Warum denn im Ruhezustand? Da soll das Relais doch nicht anziehen, so 
wie ich dich verstehe. Ein Relais mit Spule ans Zündplus und einen 
schaltkontakt davon ins Dauerplus. Ein zweites Relais dahinter zwischen 
dauerplus und dauermasse... damit schalten deine Relais nur bei aktiver 
zündung und du brauchst keine Anfälligen bauteile...

von 2 Cent (Gast)


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konfusius schrieb:
> Es geht um folgendes. Das Gerät wird mit Dauerplus von der Batterie
> betrieben. Dazwischen ist eine Feinsicherung geschaltet. Nebenbei wird
> das Gerät auch mit einem Zündungsplus versorgt, was lediglich dem Gerät
> nur signalisiert, dass das Moped an ist. Im Grunde sichert dieses
> Zündungsplus eine Notlaufeigenschaft, falls ein Sensor ausfällt.
Ich kann mich irren (!), nur meine Meinung, ohne Schaltbild, mit viel 
Prosa als Basis:
Das hat nichts mit Notlaufeigenschaft oder Sensoren zu tun, das stoppt 
lediglich die Ölpumpe solange das Moped abgestellt parkt.
"Die Feinsicherung" hat sicherlich einen Sinn. Auf den Rest deines 
verwirrten Posts möchte ich nicht eingehen, sorry.



konfusius schrieb:
> So weit ist alles unspektakulär. Wenn aber die Sicherung vom Dauerplus
> (2,5A)defekt oder der Masseanschluß zum Gerät beschädigt ist, dann zieht
> sich das Gerät über das Zündungsplus eine Spannung, die dann innerhalb
> des Gerätes ungewollte Wege geht und letztlich bruzzelt das Gerät.
Jaaa. Jaaaaaaaaaaaaa. Nein. Sicherung defekt(was bedeutet Sicherung 
defekt?)
Bruzzelt? Dann zieht sich das Gerät ungewollte Wege? Jaaaaa. Dein Name 
"konfusius" ist Programm :D



Markus K. schrieb:
> Wenn ich das ganze richtig verstanden habe sehe ich den Grund nicht
> wieso man das Relais nicht so schalten kann das es nur anzieht wenn der
> Motor läuft und dann das Zündsingsignal durch schaltet. Wenn der Motor
> aus ist geht das Relais in Ruhezustand und benötigt dann 0A.
Richtig. Auch so. Aber wieso überhaupt??? Wo ist denn das Problem??? Ok 
Markus K., das kannst DU nicht beantworten, sondern nur der TO.



Bernd B. schrieb:
> das klingt nach Designfehler des Kettenölers.
>
> Ich kenne die weiteren Randbedingungen nicht, würde aber das Teil in den
> Shop zurückbringen und dem Verkäufer um die Ohren hauen.
Dann wird der neudeutsch "Shopmanager" dem TO die Bedienungsanleitung um 
die Ohren hauen, aber heftig.

von Martin B. (konfusius)


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@2Cent

Mit viel "Prosa" als Basis dichtest Du mir ein "Programm" an.
Und Du irrst Dich auch dabei. Notlaufeigenschaft bedeutet nicht 
abschalten sondern das das Gerät im Notlaufmodus weiter arbeitet und die 
Kette weiterhin geölt wird, auch wenn der Reedkontakt oder wie bei mir, 
der Tachoimpulse ausfällt. Ansonsten wäre es keine Notlaufeigenschaft 
sondern eine Abschaltautomatik und mein Problem wäre gelöst indem ich 
das Zündungsplus weglasse. Dann bekäme die Pumpe ja auch keinen Strom 
mehr.

Sorry, aber das ist überflüssig.

Mir haut auch keiner eine Bedienungsanleitung um die Ohren, da mir der 
Hersteller selbst von diesem Schwachpunkt bei einem Telefonat erzählte.

Wie gesagt, Deine Spekuliererei ist mir unverständlich.

Was ich gerade nicht verstehe ist, dass Du wie wild rumspekulirst 
anstatt auf einfache Dinge einzugehen.


Was ist gegeben?
Dauerplus und Masse die ein Gerät mit Spannung versorgen (2,5A).
Ein Zündungsplus was dem Gerät lediglich als Signal dient.
Ein Relaise verbraucht zuviel Ruhestrom.

Gesucht:
Dieses Zündungsplus soll bei einer Stromunterbrechung von Dauerplus oder 
Masse, vom Gerät getrennt werden.

Nichts konfus sondern recht simpel.

: Bearbeitet durch User
von Karsten D. (kenny7537)


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Moin,

wenn es dir nur darum geht, ungewollte Stromflüsse zu verhindern, wenn 
einer der Kontakte ausfällt, kannst du dann nicht einfach die richtige 
Stromrichtung mit ein paar Dioden erzwingen?

Ich habe mal ein Beispiel angehängt. Fällt z.B. GND weg, kann der Strom 
so trotzdem nicht vom Dauerplus zum Signalplus oder umgekehrt fließen.
Damit hättest du zumindest nicht die Notwendigkeit, eine komplizierte 
Relaisschaltung zu bauen.
Falls ich was übersehen habe: es gibt auch bistabile Relais, die nach 
dem Umschaltstrom keinen weiteren Strom brauchen. Ob es die auch für 
KFZ/Motorradanwendungen gibt, weiß ich aber nicht.

Viele Grüße
Karsten

von Martin B. (konfusius)


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2Cent schrieb:

"Aber der TO scheint nicht zu wissen, was er denn erreichen will. Was
soll denn warum bewirkt werden


Martin B. schrieb:
> Es geht um folgendes. Fällt beim Bike aus irgendeinem Grund der
> Masseanschluß oder Dauerplusanschluß aus, muss das Zündungsplus
> automatisch abgeschaltet werden. Ein Relaise wäre eigentlich sehr
> einfach aber wie gesagt, der Stromverbrauich im Ruhezustand....
> Wegfahrsperre, Alarmanlage usw. fressen genug Strom, da möchte ich nicht
> noch zusätzlich etwas dran haben.
Was den ganzen Thread bis hierhin noch strubbeliger macht:
Zündungsplus IST im Ruhezustand abgeschaltet. Da muss nichts mehr
"automatisch abgeschaltet werden".

Ich weiß sehr genau was ich will!
Es geht aber darum was passiert, wenn während der Fahrt das Dauerplus 
ausfällt.



@MaWin
Zu Deiner Schaltung habe ich zwei Fragen.
Ist bei Deiner Schaltung auch bei Unterbrechung der Masse, das 
Zündungsplus
unterbrochen? Ich nehme an, dass Du mit "Ausgang" das Zündungsplus 
meinst.

Wie würde ich den Öler an Deine Schaltung anschließen?
Im Netz habe ich gesehen, dass der BTS555 5 Anschlüsse hat.


Ich habe den Anhang im obigen Post nochmal ergänzt

Vielen Dank
Markus

von Ich (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Es geht aber darum was passiert, wenn während der Fahrt das Dauerplus
> ausfällt

Wie hoch ist hierfür denn die Wahrscheinlichkeit?
Wenn Dauerplus und Masse sauber zur Batterie gelegt sind und die 
Batteriekontakte jährlich mal gepflegt werden, sollte das doch niemals 
auftreten.

von Martin B. (konfusius)


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@Carsten

Das wäre eine Lösung, wenn ich die Platine selbst herstellen würde. Da 
ist aber auf engstem Raume alles dicht und einen Schaltplan habe ich 
auch nicht.

Ich denke, das MaWin auf dem richtigen konstruktiven Weg ist.

Ich danke Dir für Deine Gedanken.

: Bearbeitet durch User
von Martin B. (konfusius)


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MaWin schrieb:
> So einfach ist das nicht.
> Auf Zündungsplus werden erhebliche (Einschalt-)ströme fliessen.
> Die kann nur ein starker Kontakt schalten, nicht ein kleines IC.
> Optokoppler und PhotoMOS verbieten sich weil sie nicht weniger Strom als
> ein Relais brauchen. Bleibt ein high side switch wie BTS555. Masse kann
> der selbst überwachen, für Dauerplus braucht es noch einen Transistor.
>
1
> Zündungsplus------------+
2
>                         |
3
>                   +---BTS555
4
>              BS170|     |
5
> Dauerplus --10k--|I     +---Ausgang
6
>                   |S
7
> Masse-------------+
8
>


Hallo MaWin,

ich denke, dass das sehr in die richtige Richtung geht. Allerdings 
braucht der Kettenöler nur 2,5A (besser etwas mehr). Zündungsplus dient 
nur als "Schaltsignal" für den Öler. Oben habe ich das Ganze komplett 
beschrieben.


Damit das Ganze für Dich noch übersichtlich bleibt, habe ich zu Deinem 
Post das datenblatt vom BTS555 beigefügt.
Dieser hat ja 5 Lötfähnchen, wobei, wenn ich das richtig verstanden 
habe,
Nr.1 und Nr.5 miteinander verbunden werden.
Dann hätte ich im Grunde noch vier Anschlüsse.
Könntest Du mir auf Deiner Skizze die Nr. des jeweiligen Anschlusses 
einzeichnen? Und was mache ich mit den anderen beiden?

Anbei nochmal die vervoillständigte Skizze der Situation

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1100000-1199999/001183577-da-01-en-IC_SW_PWR_BTS555_E3146_TO_218_5_INF.pdf


Viele Grüße
Markus

von 60/40 (Gast)


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Ich würde das mit einem Optokoppler machen.

Die LED im Koppler wird mit Zündungsplus (über Vorwiderstand) betrieben.
Und der Transistor schaltet von Dauerplus in den Signaleingang.

Wenn Dauerplus jetzt ausfällt hat weder Das Signal noch Versorgung 
Strom.
Wenn Masse ausfällt, das selbe.

von Martin B. (konfusius)


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60/40 schrieb:
> Ich würde das mit einem Optokoppler machen.
>
> Die LED im Koppler wird mit Zündungsplus (über Vorwiderstand) betrieben.
> Und der Transistor schaltet von Dauerplus in den Signaleingang.
>
> Wenn Dauerplus jetzt ausfällt hat weder Das Signal noch Versorgung
> Strom.
> Wenn Masse ausfällt, das selbe.

Ich habe mir das mal ergoogelt und so wie ich das verstehe, wird die LED 
(1+2) von Masse und Dauerplus abgegriffen. Nur wenn sie leuchtet, ist 
der zweite Stromkreis (Klemme 3+4) geschlossen, leuchtet sie nicht, sind 
die beiden Klemmen (3+4) ungeschaltet, also das Zündungsplus 
unterbrochen.

Wenn es so ist, die Sache nicht allzu empfindlich ist, dann wäre es eine 
klasse Lösung.

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/183248-da-01-en-OPTOKOPPLER_SFH_615A_3X.pdf

Kann ich den Optokuppler aus dem obigen Link nehmen, passt er auch von 
den Werten? Was für einen Wert muss der Widerstand haben?

Die Batterie hat wenn sie Schwach ist, 12,8Volt, die Ladespannung 
beträgt maximal 14,2Volt (Ich schaue da aber nochmal nach.) Verträgt der 
Koppler die Stromschwankungen?

Besten Dank
Markus

von MaWin (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Ist bei Deiner Schaltung auch bei Unterbrechung der Masse, das
> Zündungsplus unterbrochen?

Ja.

> Ich nehme an, dass Du mit "Ausgang" das
> Zündungsplus meinst

Na ja, abgeschaltetes Zündungsplus.

Ich nehme inzwischen an, dass die Schaltung Unsinn ist, weil du dein 
Problem nicht beschreiben kannst.
Erst hatte dein Gerät 3 Anschlüsse, nun Tachosignal und Reedkontakt 
zusätzlich.

Dann hast du vom Strom einer Pumpe geredet die von 2.5A auf 3A 
hochgedkillt wird, dabei ist so was stets nur der Nennstrom, beim 
Einschalten kann erheblich mehr fliessen und das muss die Elektronik 
aushalten, sonst ist sie schon nach dem ersten Einschalten kaputt.

Ging es vorher um Zündungsplus geht es nun nur noch um ein Steuerignal, 
mit sicher deutlich weniger als 3A.

Womit soll denn die Pumpe laufen, wenn die Sicherung in Dauerplus 
ausgelöst hat oder Masse fehlt ? Zündungsplus war doch angeblich nur ein 
Steuersignal, über die Leitung wird also die Batterie nicht entladen.

von 60/40 (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Ich habe mir das mal ergoogelt und so wie ich das verstehe, wird die LED
> (1+2) von Masse und Dauerplus abgegriffen. Nur wenn sie leuchtet, ist
> der zweite Stromkreis (Klemme 3+4) geschlossen, leuchtet sie nicht, sind
> die beiden Klemmen (3+4) ungeschaltet, also das Zündungsplus
> unterbrochen.

Nein. Die LED wird durch Zündung betrieben.
Ich hab dir mal ein Plan gemacht.

von Martin B. (konfusius)


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MaWin schrieb:
> Martin B. schrieb:
>> Ist bei Deiner Schaltung auch bei Unterbrechung der Masse, das
>> Zündungsplus unterbrochen?
>
> Ja.
>
>> Ich nehme an, dass Du mit "Ausgang" das
>> Zündungsplus meinst
>
> Na ja, abgeschaltetes Zündungsplus.
>
> Ich nehme inzwischen an, dass die Schaltung Unsinn ist, weil du dein
> Problem nicht beschreiben kannst.
> Erst hatte dein Gerät 3 Anschlüsse, nun Tachosignal und Reedkontakt
> zusätzlich.
>
> Dann hast du vom Strom einer Pumpe geredet die von 2.5A auf 3A
> hochgedkillt wird, dabei ist so was stets nur der Nennstrom, beim
> Einschalten kann erheblich mehr fliessen und das muss die Elektronik
> aushalten, sonst ist sie schon nach dem ersten Einschalten kaputt.
>
> Ging es vorher um Zündungsplus geht es nun nur noch um ein Steuerignal,
> mit sicher deutlich weniger als 3A.
>
> Womit soll denn die Pumpe laufen, wenn die Sicherung in Dauerplus
> ausgelöst hat oder Masse fehlt ? Zündungsplus war doch angeblich nur ein
> Steuersignal, über die Leitung wird also die Batterie nicht entladen.

Hallo MaWin,
Der Tachoimpulse wirkt sich nicht auf diese Thematik aus. Der kann 
völlig ignoriert werden. Die Pumpe wird vom Steuergerät gespeist, soll 
heißen, dass sie den (Wechsel) Strom vom Steuergerät bezieht. Dieses 
Pümpchen ist eine Minipumpe aus der Medizin.

Es bleibt dabei, dass im Falle eines Massefehlers oder Unterbrechung des 
Dauerplus, das Zündungsplus abgeschaltet werden muss. Wir haben 2,5-3A 
zzgl. „Einschaltspitze“

von Martin B. (konfusius)


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Danke, ich schaue mir das heute Abend genau an, ich bin gerade auf dem 
Sprung

von Martin B. (konfusius)


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60/40 schrieb:
> Martin B. schrieb:
>> Ich habe mir das mal ergoogelt und so wie ich das verstehe, wird die LED
>> (1+2) von Masse und Dauerplus abgegriffen. Nur wenn sie leuchtet, ist
>> der zweite Stromkreis (Klemme 3+4) geschlossen, leuchtet sie nicht, sind
>> die beiden Klemmen (3+4) ungeschaltet, also das Zündungsplus
>> unterbrochen.
>
> Nein. Die LED wird durch Zündung betrieben.
> Ich hab dir mal ein Plan gemacht.


OK, verstehe, 1 wird an Zündungsplus geschaltet, 2 an Masse und 
dazwischen der 1N4148, 3 ist geschaltetes Zündungsplus und 4 wäre 
Dauerplus.

Logisch erscheint mir das, wenn Masse ausfällt die LED nicht leuchtet 
und das Zündungsplus nicht geschaltet ist.

Was ich nicht nachvollziehen kann, aber jetzt einfach mal glaube ist, 
dass wenn Dauerplus ausfällt das Zündungsplus ebenfalls nicht geschaltet 
ist.

Dann wäre es definitiv eine Lösung.
Kannst Du mir das bitte nochmal bestätigen?

Ja, dann habe ich noch eine Frage.
Kann man Deine Schaltung wie folgt ergänzen:
Wenn das Zündungsplus aus irgendeinem Grund nicht durchgeschaltet ist, 
dass
der Anschluss "Zündungsplus" vom Öler an Masse geschaltet wird.

Ich stelle mir das so vor, dass man vom Anschluss Nr.: 3 eine Schaltung 
lötet, die das regelt. Ein Relais wäre da durchaus möglich, aber ein 
elektronisches Bausteinchen wesentlich kleiner und unempfindlicher bzgl. 
Erschütterungen. Mein Fahrwerk ist recht straff.

Der Grund dafür ist, dass der Hersteller optional empfiehlt, die 
eigentliche Notlaufschaltung nicht zu benutzen und den Anschluss dafür 
an Masse zu legen. Ansonsten funktioniert der Öler nicht.

Entschuldige meine laienhafte Ausdrucksweise.

von Martin B. (konfusius)


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Martin B. schrieb:

>> Ich nehme inzwischen an, dass die Schaltung Unsinn ist, weil du dein
>> Problem nicht beschreiben kannst.
>> Erst hatte dein Gerät 3 Anschlüsse, nun Tachosignal und Reedkontakt
>> zusätzlich.
Der Tachoimpulse wirkt sich nicht auf diese Thematik aus. Der kann
völlig ignoriert werden.
Fällt der Tachoimpulse aus und das Gerät bekommt das Suignal vom 
Zündungsplus, Ölt es die Kette stur in einem bestimmten zeitlichen 
Turnus, unabhängig von Geschwindigkeit und Regen. Ist halt eben nur ein 
Notlaufprogramm, was aber Sinn macht.

>> Dann hast du vom Strom einer Pumpe geredet die von 2.5A auf 3A
>> hochgedkillt wird, dabei ist so was stets nur der Nennstrom, beim
>> Einschalten kann erheblich mehr fliessen und das muss die Elektronik
>> aushalten, sonst ist sie schon nach dem ersten Einschalten kaputt.

Die Pumpe bekommt ihren Strom vom Steuergerät, welches das Dauerplus 
dafür weiterverarbeitet und dieses ist derzeit mit2,5A abgesichert. Kann 
sein, dass die Elektronik einen höheren Einschaltstrom abkönnen muss. 
Das Pümpchen kommt aber aus der Medizintechnik und läuft auf 
Wechselstrom. Es bekommt alle paar KM für vielleicht eine Sek. Strom und 
ölt die Kette. Bei Nässe etwas häufiger.


>> Ging es vorher um Zündungsplus geht es nun nur noch um ein Steuerignal,
>> mit sicher deutlich weniger als 3A.

Du hast recht, das Steuersignal ist deutlich geringer. Das habe ich mit 
1,6A abgesichert.

>> Womit soll denn die Pumpe laufen, wenn die Sicherung in Dauerplus
>> ausgelöst hat oder Masse fehlt ?
Dann soll die Pumpe gar nicht laufen, dann ist das System "off" und wird 
mir im Display angezeigt. Genau dann muss aber auch das Zündungsplus 
abgeschaltet werden!

>> Zündungsplus war doch angeblich nur ein
>> Steuersignal, über die Leitung wird also die Batterie nicht entladen.
Stimmt, aber wenn Dauerplus ausfällt, dann geht der Strom des 
Zündungsplus im Steuergerät ungewollte Wege, was dieses beschädigt und 
muss deshalb abgeschaltet werden.

Hallo MaWin,

Es bleibt dabei, dass im Falle eines Massefehlers oder Unterbrechung des
Dauerplus, das Zündungsplus abgeschaltet werden muss. Wir haben 2,5-3A
zzgl. „Einschaltspitze“

Mit Deiner Schaltung bist Du auf einem sehr guten Weg. Es gibt eine 
kleine Ergänzung. Wenn das Zündungsplus abgeschaltet wird (kann ja auch 
durch die kleine 1,6A Sicherung oder Kabelbruch passieren, dass der 
"Zündungsplusanschluß" des Steuergerätes eine Verbindung zu Masse 
erhält.
Hintergrund ist, dass der Hersteller optional emfiehlt, die 
Notlaufeigenschaft von vornherein Lahm zu legen und dann muss das 
Zündungsplus des Gerätes an Masse gelegt werden.

Ich kann mich derzeit noch nicht in Deine Schaltung hineindenken, weil 
ich nicht weiß, wie ich den BTS555 anschließen soll. Er hat ja 5 
Anschlüsse.

: Bearbeitet durch User
von mcbgkh (Gast)


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Martin B. schrieb:
>>> Womit soll denn die Pumpe laufen, wenn die Sicherung in Dauerplus
>>> ausgelöst hat oder Masse fehlt ?
> Dann soll die Pumpe gar nicht laufen, dann ist das System "off" und wird
> mir im Display angezeigt. Genau dann muss aber auch das Zündungsplus
> abgeschaltet werden!

Was spricht dagegen, die Anschluesse Dauerplus und Zündungsplus am Modul 
zu verbinden und beide ueber ein Relais, das vom Zündungsplus des 
Motorads gesteuert wird, gemeinsam einzuschalten?

 mcbgkh

von Martin B. (konfusius)


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Dann könnte ich das Ganze gleich nur über das Zündungsplus laufen lassen 
und hätte den Nachteil, dass das Steuergerät bei Kurzstrecken die 
zurückgelegten Strecken vergisst und die Kette kaum geölt wird. Fährst 
Du in Berlin von Termin zu Termin, braucht es das Dauerplus, würde man 
nur Langstrecke fahren, wäre es egal. Die Kette wird je nach 
Geschwindigkeit und Nässe, ca. alle 5000m kurz geölt.

: Bearbeitet durch User
von 2 Cent (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Ich weiß sehr genau was ich will!
> Es geht aber darum was passiert, wenn während der Fahrt das Dauerplus
> ausfällt.
Eben! Bei laufendem Motor und Strom von der LiMa...

Martin B. schrieb:
> Ein Relaise wäre eigentlich sehr
> einfach aber wie gesagt, der Stromverbrauich im Ruhezustand....
Merkste was?

von Martin B. (konfusius)


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2 Cent schrieb:
> Martin B. schrieb:
>> Ich weiß sehr genau was ich will!
>> Es geht aber darum was passiert, wenn während der Fahrt das Dauerplus
>> ausfällt.
> Eben! Bei laufendem Motor und Strom von der LiMa...

Blödsinn, wie ich schon schrieb, die Feinsicherung vom Steuergerät und 
das hat mit dem Rest vom Krad nix zu tun. Es ist schlicht und ergreidend 
ein an Dauerplus geschalteter Verbraucher, selbstredent eigens 
abgesichert.
Damit wir das Destruktive jetzt hier beenden können, beschreibe ich Dir 
mal kurz die Fahrzeugelektrik im Groben.

Strom wird im oder vom Generator erzeugt, dann geht´s zum Limaregler, 
dann zur Haupsicherung und Batterie, dann zum Sicherungskasten und 
Zündschloß, vom Zündschloß auch in den Sicherungskasten. Daran sind die 
Verbraucher angeschlossen, teilweise mit zusätzlichen sogenannten 
"fliegenden" Sicherungen oder die Steuergeräte haben Finsicherungshalter 
eingebaut.

So, und nun hat das Geschreibsel mit Dir genug Energie gekostet.

>
> Martin B. schrieb:
>> Ein Relaise wäre eigentlich sehr
>> einfach aber wie gesagt, der Stromverbrauich im Ruhezustand....
> Merkste was?

Sorry, aber merkst Du was? Wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast, 
dann trolle hier nicht herum. Mit Deinem zweiten Post hast Du dich 
selbst ins Absurdum geführt ohne das Du es bemerkt hast.

: Bearbeitet durch User
von Martin B. (konfusius)


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In Anlehnung an mein gestriges Posting von 16:05Uhr, habe ich mal 
versucht, das Umswitchen von Zündungsplus auf Masse selbst zu lösen.

Da hier nun vom Zündungsplus geschaltet wird, habe ich diesen 
Schaltkreis mit einem Relais gelöst. Ein elektronisches Bausteichnchen 
wäre mir lieber und für einen Vorschlag bin ich offen.

Dazu kamen dann noch drei Kontroll-LED´s. Da die Limaspannung 
bekanntermaßen schwankt, habe ich vor den LED´s einen LP2950 und dann 
den Widerstand geschaltet.

Bei der roten LED bin ich mir unsicher.
Der rote Pfeil geht an Dauerplus und der schwarze Pfeil normalerweise an 
Masse. Die rote LED soll aufleuchten, wenn der Anschluß nicht auf 
Zündungsplus, sondern auf Masse geschaltet ist.

Was muss ich an den schwarzen Pfeil löten, wenn das Zündungsplus 
funktioniert? Dann würde die LED von beiden Seiten Strom bekommen und 
das war es. Reicht es, wenn ich eine Dioden zwischen löte oder wie 
könnte ich das optimieren?

von Martin B. (konfusius)


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Kurze Frage noch zu dem Widerstand VOR dem Optokoppler.
Wenn das Zündungsplus durch diesen Vorwiderstand in den Optokoppler 
geleitet und durch Selbigen weiter zum Öler geführt wird, wieviel Volt 
kommen da tatsächlich noch als "Zündungsplus" an?

Viele Grüße
Markus

von 60/40 (Gast)


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Google mal nach Optokoppler. Der Vorwiderstand ist nur für die LED da 
und das Zündungsplus am Ausgang wird durch den Transistor im Optokoppler 
aus dem Dauerplus erzeugt.

Wenn deine Kettenölerschaltung am Signaleingang unbedingt noch Masse 
sehen will wenn die Zündung aus ist dann füge dort einen 4,7k Widerstand 
ein. Fertig.

Der ganze Zirkus mit den Kontroll-LEDs und Relais ist vollkommen 
überflüssig.

Ich muss schon sagen: Eine Kettenölerschaltung die eigentlich für ein 
KFZ Bordnetz designt sein sollte und dann so Mimosenhaft reagiert ist 
eine Fehlkonstruktion... Was passiert wohl erst wenn der Limaregler 
durchgeht oder ne Batterieklemme abfällt?

Magst du verraten wer der Urheber dieser Kettenölerschaltung ist?

Ansonsten: Scottoiler!.  Arbeitet mechanisch mit Unterdruck und braucht 
kein Strom. Fällt nur aus wenn wer vergessen hat Öl nachzufüllen.

von Martin B. (konfusius)


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60/40 schrieb:
> Google mal nach Optokoppler. Der Vorwiderstand ist nur für die LED da
> und das Zündungsplus am Ausgang wird durch den Transistor im Optokoppler
> aus dem Dauerplus erzeugt.

Danke, das hilft mir sehr weiter.
>
> Wenn deine Kettenölerschaltung am Signaleingang unbedingt noch Masse
> sehen will wenn die Zündung aus ist dann füge dort einen 4,7k Widerstand
> ein. Fertig.

Wenn Das Signal vom Zündungsplus ausfällt, Dauerplus aber funktioniert, 
dann braucht es anstelle von Zündungsplus halt einen Masseanschluß.

Wo soll ich den Widerstand einlöten? KÖnntest Du mir das Kurz 
einskizzieren oder so benennen, dass der Zimnmerer das versteht ;-)
Oder meinst Du, dass der Widerstand zwischen Zündungsplus und Masse 
gelötet werden muss, ohne eine Diode davor?
>
> Der ganze Zirkus mit den Kontroll-LEDs und Relais ist vollkommen
> überflüssig.
Mit Deinem Widerstand scheint es so zu sein und das ist mir sehr 
angenehm. Ich verzichte gern auf Dinge die nur kaputt gehen können. Auf 
den LP2950 würde ich jetzt eh verichten...
>
> Ich muss schon sagen: Eine Kettenölerschaltung die eigentlich für ein
> KFZ Bordnetz designt sein sollte und dann so Mimosenhaft reagiert ist
> eine Fehlkonstruktion...
Sie ist an einem Punkt nicht zu Ende gedacht. Aber das war die 
Dampfmaschine auch nicht. Nach James Watt war die Maschine die Grundlage 
für die industrielle Revolution...

>> Was passiert wohl erst wenn der Limaregler
> durchgeht oder ne Batterieklemme abfällt?
 Dann habe ich ganz andere Probleme :-)

> Magst du verraten wer der Urheber dieser Kettenölerschaltung ist?
Ich mag ehrlich gesagt nicht, dass hier jemand zerrissen wird. Ich kann 
nicht gut schlecht über andere sprechen. Aber Du musst das Steuergerät 
selbst zusammenlöten. Das gehört zum Programm und es kaufen auch nur die 
Leute, die daran Spaß haben ;-) Also, solange Du nichts zusammenlöten 
musst, solange hast Du es nicht :-)

> Ansonsten: Scottoiler!.  Arbeitet mechanisch mit Unterdruck und braucht
> kein Strom. Fällt nur aus wenn wer vergessen hat Öl nachzufüllen.
Yep, meine Honda bekommt genau den. Kleineres Geld und leichtere 
Montage.

: Bearbeitet durch User
von 60/40 (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Wo soll ich den Widerstand einlöten? KÖnntest Du mir das Kurz
> einskizzieren oder so benennen, dass der Zimnmerer das versteht ;-)

Zwischen dem Signaleingang von deinem Kettenöler und Masse.

von 60/40 (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Sie ist an einem Punkt nicht zu Ende gedacht. Aber das war die
> Dampfmaschine auch nicht. Nach James Watt war die Maschine die Grundlage
> für die industrielle Revolution...

Die Dampfmaschine ist aber auch nicht gleich kaputtgegangen wenn an 
einer Stelle der Dampf gefehlt hat...

von 2 Cent (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Sorry, aber merkst Du was? Wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast,
> dann trolle hier nicht herum
Die einzigen Trollposts in diesem Thread kommen von dir selbst. Ok, hier 
mein allerletzter Versuch, gedankt wird ja sowieso nicht, nur 
rumgemault. "Stromverbrauich im Ruhezustand" ist gleich null, trotz 
(oder gerade wegen) eines Relais.

60/40 schrieb:
> Martin B. schrieb:
>> Wo soll ich den Widerstand einlöten? KÖnntest Du mir das Kurz
>> einskizzieren oder so benennen, dass der Zimnmerer das versteht ;-)
>
> Zwischen dem Signaleingang von deinem Kettenöler und Masse.
Eine Zeichnung für den Zungenbrecher anbei.


60/40 schrieb:
> Wenn deine Kettenölerschaltung am Signaleingang unbedingt noch Masse
> sehen will wenn die Zündung aus ist dann füge dort einen 4,7k Widerstand
> ein. Fertig.
Habe ich in lila mal mit reingemalt. Halte ich aber für "optional", wie 
du wohl auch.

von Rob111 (Gast)


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Das Grundproblem "Speisung von hinten" resp. bei Masseabfall durch den 
neu gebildeten Spannungsteiler von zwei Verbrauchern sollte eigentlich 
JEDER Automotive-Entwickler kennen, schliesslich wird das auch in den 
genormten Abnahmetests überprüft.

Nachmarkt-Artikel sind aber oft von Laien zusammengeschraubt, kommt dann 
noch Kleinserie oder Billig-Segment etc. dazu, wirds oft gefährlich!


Wenn KL15 (Zündungsplus=geschaltetes Plus) für das Steuergerät wirklich 
nur als Signaleingang genutzt wird (Aber eben über ne Schutzdiode etc. 
ein Pfad zur Kl30 (Dauerplus) intern existiert), dann hilft am 
Effektivsten eine Sicherung zw. Kl15 (Fahrzeug) und Kl15 Eingang 
Steuergerät, hier "Kettenöler".

Diese Sicherung kann auch ein PTC sein, d.h. eine selbstrückstellende 
Sicherung.

Wenn man die Stromaufnahme an KL15 kennt und diese relativ klein ist 
(ein paar mA), dann könnte auch ein fixer Vorwiderstand helfen, da 
dieser den Strom effektiv begrenzt.

Rechenbeispiel:

Inom (bei U=12V, d.h. Kl15 aus, Motor läuft NICHT)=7mA.

Schaltschwelle des Steuergeräts "Kettenöler": 7V (muss ermittelt 
werden!)

=> 12V-7V - 1V (Sicherheitszugabe)=4V
R=4V/0,007A =571 Ohm rechnerisch, Normwert: 560 Ohm.

Geht nun die Kl30 verloren und das Steuergerät würde versuchen, die 
vollen 2.5A Betriebsstrom über die Kl15 zu ziehen, dann beträgt der 
Spannungsabfall über den 560Ohm Widerstand: U=R*I= 1400V

Was natürlich nicht geht, da ja nur 14V anliegen ;o)

=> der Strom, der maximal fliessen kann sind I=U/R=14/560=0,025A, 25mA.

Das wäre für eine einzelne Schutzdiode (in einem Chip z.b.) schon 
grenzwertig, aber in der Praxis wäre der äussere Kurzschluss über die 
Last ja auch nicht ideal, d.h. dort geht auch Spannung verloren und 
einen gewissen Eingangswiderstand (der aktuell im Fehlerfalle wohl 
abraucht..) gibt es ja auch noch...


Fazit: PTC oder nach obigen Formeln berechneter normaler Widerstand, 
wenn tatsächlich nur im kleinen mA Bereich Strom gezogen wird.

PTC muss an den Strombedarf an Kl15 auch angepasst sein, dieser 
Strombedarf muss natürlich eklatant kleiner sein als der Strombedarf 
über Kl30. Aber das war ja auch Grundvoraussetzung und wohl auch 
indirekt das Design-Problem, wenn rückwärts versorgt.

Bei abfallender Masse sollte übrigens NICHTS passieren, es sei denn, die 
Last (der Pumpenmotor) ist am Chassis und nicht am Steuergerät mit Kl31 
verbunden! Das liesse sich also schon mal entschärfen durch geeignete 
Verbindung und auch hier wieder: Sicherung in die Zuleitungen von  Kl30 
und Kl15 zum Steuergerät, dann passiert gar nix, ausser dass die Kette 
nicht mehr geschmiert wird...

Hängt man eine LED samt Vorwiderstand (ca 1k) über die jeweilige 
Sicherung, dann bekommt man sogar eine optische Rückmeldung bei defekter 
oder gerade ausgelöster Sicherung!


Viel Erfolg!


Nebenbei: (da in den Beiträgen oft in irreführender Weise verwendet:)

KEINESFALLS dürfte die ganze Kl30 abgeschaltet (=Motor aus, Hilfssysteme 
aus...) oder KL31 (Masse) weggenommen werden, letzteres könnte sogar die 
ganze Bordelektronik stressen oder schädigen (je nach dem, wie sauber 
der Bike-Hersteller gearbeitet hat und ob noch alles im Werkszustand 
ist...)

Wegnehmen dürfte man maximal die Verbindung Kl30 zu Dauerplus-Eingang 
des Steuergeräts.

von Martin B. (konfusius)


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Hallo Rob,

ich danke Dir für die umfangreiche Erläuterung.
Sie klärt sehr schön auf und differenziert sehr treffend den 
Sachverhalt.
Für mich war es selbstverständlich, dass nicht das ganze Moped lahm 
gelegt werden soll (schrieb ich ja auch in einen von den Post´s) sondern 
lediglich die Zuleitungen zum Steuergerät.

Wie gesagt, allerbesten Dank.

Die Pumpe ist komplett am Steuergerät angeschlossen, auch die Masse.
Ich werde zwei Dinge beim Hersteller abfragen:
1. Stromaufnahme an Klemme 15
2. Stromaufnahme DES STEUERGERÄTES an Klemme 30, (OHNE Pumpeinsatz.)

Das dürfte deutlich unter 2,5A liegen. 2,5A sind ca. alle 5000m für eine 
Sek. erforderlich.
Ich werde die Werte hier posten sobald sie mir vorliegen.

Vielen Dank
Markus

: Bearbeitet durch User
von Martin B. (konfusius)


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@2 Cent (Gast)
Meine Antwort teile ich in einen konstruktiven und destrukriven Teil.

Für Deinen konstruktiven Teil danke ich Dir.

Dein Lösungsvorschlag ist gut, weil die Steuerung des Relais von Klemme 
15 aus geschaltet wird. Klar, so herum braucht es keinen Ruhestrom.
Dann müsste ich lediglich Das Relais bei der Absicherung des 
Zündungsplus berücksichtigen.

Zum Widerstand:
Sehe ich das richtig, das, so lange das Zündungsplus Strom führt, der 
Widerstand als "Verbraucher" funktioniert und wenn Zündungsplus 
ausfällt, der Widerstand eine Verbindung zu Masse erlaubt?
Dann wäre das eine Lösung. Alternativ könnte man hier wieder ein Relais 
einsetzen-richtig?

Für eine kurze Bestätigung, vor allem bzgl. des Widerstandes wäre ich 
Dir dankbar.

Ich halte die Verbindung nicht für optional sondern für erforderlich, 
wenn die Sache konsequent zu Ende gedacht sein soll. Wer die 
"Notlauffunktion" nicht benutzen will, muß Masse anstatt Zündungsplus 
anlegen.

Und nun zum anderen Teil.
Schau Dir mein EP und dann Deine eigene Lösung an. Diese Lösung hätte, 
statt Deiner negativen Spekuliererei, schon früher kommen können.

Du wirst feststellen, dass dafür keine Pumpe, kein Sensor etc. Einfluß 
hat, lediglich Masse, Dauerplus, Zündungsplus.

Du masst Dir an, Leuten die MIR sachliche Lösungen anbieten über mich 
wie folgt zu äußern: "Aber der TO scheint nicht zu wissen, was er denn 
erreichen will. Was
soll denn warum bewirkt werden?"

1. Das habe ich im EP beschrieben und in Deiner Lösung findet sich 
nichts anderes wieder als die Vorgaben meines EP`s.

2. Du äußerst Du dich über alle Postings hinweg über mich abwertend, 
einschließlich Deiner Aussage, das der Hersteller mir im Falle einer 
Reklamation die Beschreibung um die Ohren hauen würde.
Sorry Junge, aber Du nimmst den Mund sehr voll.

3. Ich beschreibe Dir das Gerät, insbesondere die Funktion des 
Zündungsplus und Du masst Dir an (sprichst selbst von Deiner Prosa), es 
besser zu wissen, meine Worte so lange zu verdrehen bis Du selbst ganz 
wuschig bist, zudem das ich die Beschreibung des Selbigen nicht 
verstehen würde  und willst mir Deine "Strubbeligkeit andichten ("Dein 
Name ist wohl Programm.")
Du hast BEWUSST zeredet!

Junge, Du hast Dich vergaloppiert!

Lies Dir Dein Po0sting vom Datum: 21.09.2018 12:14 durch.
Das ist dumm, unverschämt und hat gereicht um MaWin die Lust zu nehmen.
Wenn Du dir das alles durchliest und siehst wo wir jetzt stehen (Lösung) 
müsste es für eine Entschuldigung reichen anstatt noch Dank dafür zu 
erwarten.

Ich nehme an, dass ich auf die Antwort bzgl. des Widerstandes nun 
verzichten muss, macht aber nichts.
Der Verzicht auf MaWins Beitrag ist ärgerlicher.

In diesem Sinne
Markus

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Martin B. schrieb:
> gereicht um MaWin die Lust zu nehmen

Nö.

Meine (erste) Antwort war passend auf deine ursprüngliche Frage.

Wenn erst hinterher Ergänzungen kommen, die eventuell eine passendere 
Antwort möglich machen: Pech des Fragenden.

Wenn hinterher Fragen kommen, die darauf hindeuten, daß man sich nicht 
mal die Mühe macht, das Datenblatt der genannten Bauteile zu lesen: Du 
kannst nicht erwarten, daß man dir das Datenblatt vorliest.

2 Cent's Relaislösung taugt auch, hat den Vorteil auch keinen Rückstrom 
zuzulassen (woher auch immer der kommen sollte, die Aufgabenbeschreibung 
ist ja immer noch unvollständig, wir wissen nichts über die fliessenden 
Spitzenströme, die Höhe des störenden Entladestroms und in welche 
Richtung er fliesst), und der Betriebsstromverbrauch sollte akzeptabel 
sein.

von Martin B. (konfusius)


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MaWin schrieb:
> Martin B. schrieb:
>> gereicht um MaWin die Lust zu nehmen
>
> Nö.
>
> Meine (erste) Antwort war passend auf deine ursprüngliche Frage.

> Wenn hinterher Fragen kommen, die darauf hindeuten, daß man sich nicht
> mal die Mühe macht, das Datenblatt der genannten Bauteile zu lesen: Du
> kannst nicht erwarten, daß man dir das Datenblatt vorliest.

Ich habe das Datenblatt gelesen. Woher sollte ich denn sonst von den 5 
Anschlüssen und das 1 und 5 wohl zusammengelegt werden, wissen?
Aus dem Datenblatt heraus resultierte doch meine Rückfrag bzgl. des 
Anschlußes.
Ich habe sogar den Link des Produktdatenblattes auf welches ich mich 
bezog, als Link beigefügt...

von Martin B. (konfusius)


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Karsten D. schrieb:
> Moin,
>
> wenn es dir nur darum geht, ungewollte Stromflüsse zu verhindern, wenn
> einer der Kontakte ausfällt, kannst du dann nicht einfach die richtige
> Stromrichtung mit ein paar Dioden erzwingen?
>
> Ich habe mal ein Beispiel angehängt. Fällt z.B. GND weg, kann der Strom
> so trotzdem nicht vom Dauerplus zum Signalplus oder umgekehrt fließen.
> Damit hättest du zumindest nicht die Notwendigkeit, eine komplizierte
> Relaisschaltung zu bauen.
> Falls ich was übersehen habe: es gibt auch bistabile Relais, die nach
> dem Umschaltstrom keinen weiteren Strom brauchen. Ob es die auch für
> KFZ/Motorradanwendungen gibt, weiß ich aber nicht.
>
> Viele Grüße
> Karsten

Hallo Karsten,

so wie ich das verstehe, funktioniert die Diodenschaltung nicht wenn das 
Dauerplus ausfällt.
Der Hinweis mit dem bistabilen Relais habe ich zu spät verstanden. Ich 
muß mir leider alles ergoogeln.
Das nehme ich mir aber für die Zukunft mit.

Herzlichen Dank dafür.

In meinem nächsten Post schreibe ich etwas über einen 
Brückengleichrichter und das dürfte sehr in Deine Richtung gehen.

Viele Grüße
Markus

Beitrag #5568877 wurde vom Autor gelöscht.
von 2 Cent (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Das ist dumm, unverschämt und
Du kannst ja richtig nett sein, wenn du willst :D Du fühlst dich 
Angegriffen? Weil du ein Problem mit Textverständnis hast? Dafür das dir 
deine eigene Aufgabenstellung unklar ist, kann ich nichts, ich habe 
lediglich versucht, dir deine Probleme klar zu machen - Sowohl was deine 
Strubbeligen Texte angeht, als auch dein Moped technischerweise.

Du möchtest eine Entschuldigung? Na gut, ich Entschuldige deine 
Unfähigkeit Texte zu verstehen. Ansonsten wäre dieser Thread ja 
spätestens nach dem zehnten Post solved gewesen.


Martin B. schrieb:
> Ich nehme an, dass ich auf die Antwort bzgl. des Widerstandes nun
> verzichten muss, macht aber nichts.
Steht alles schon hier im Thread geschrieben, auch was ich von dem 
Widerstand halte. Kein weiterer Kommentar.


Martin B. schrieb:
> Für eine kurze Bestätigung, vor allem bzgl. des Widerstandes wäre ich
> Dir dankbar.
>
> Ich halte die Verbindung nicht für optional sondern für erforderlich,
> wenn die Sache konsequent zu Ende gedacht sein soll. Wer die
> "Notlauffunktion" nicht benutzen will, muß Masse anstatt Zündungsplus
> anlegen.
Du willst es ausdrücklich so, dann bekommst du es so: siehe Bild. Ist 
das denn soo schwierig?



Martin B. schrieb:
> Du äußerst Du dich über alle Postings hinweg über mich abwertend
Das hast du dir mit diesem Thread auch ehrlich verdient.

von Axel L. (axel_5)


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Wenn das Zündungsplus nur ein Signal ist, warum macht man da nicht 
einfach einen Widerstand zwischen, der einen unzulässig hohen Strom 
verhindert ?

Gruss
Axel

von Martin B. (konfusius)


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@2cent
sorry, aber mit Deinen Postings befasse ich mich nicht mehr.
Zuviel Destruktives und im Verhältnis zu wenig Konstruktives.

von Martin B. (konfusius)


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@Martin
Ich denke, dass wenn die Pumpe nicht pumpt, das Steuergerät zu wenig 
Strom zieht. Aber man könnte, so wie ich das langsam durchhole, auch 
einen Widerstand mit einer entsprechenden Leistung vor das Dauerplus 
löten...
Das wäre evtl. eine Variante.

von Martin B. (konfusius)


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Rob111 schrieb:

> Wenn KL15 (Zündungsplus=geschaltetes Plus) für das Steuergerät wirklich
> nur als Signaleingang genutzt wird (Aber eben über ne Schutzdiode etc.
> ein Pfad zur Kl30 (Dauerplus) intern existiert), dann hilft am
> Effektivsten eine Sicherung zw. Kl15 (Fahrzeug) und Kl15 Eingang
> Steuergerät, hier "Kettenöler".

Die Feinsicherung habe ich schon aus Prinzip verbaut
>
> Diese Sicherung kann auch ein PTC sein, d.h. eine selbstrückstellende
> Sicherung.

Das werde ich als Variante im Hinterkopf haben.

> Wenn man die Stromaufnahme an KL15 kennt und diese relativ klein ist
> (ein paar mA), dann könnte auch ein fixer Vorwiderstand helfen, da
> dieser den Strom effektiv begrenzt.

Sie beträgt wohl 20mA

Betriebtsstrom mit Pumpe (alle 8000m) 2,0-2,5A
Ansonsten benötigt das Steuergerät nur 200uA
Schaltschwellenspannung ist noch unbekannt.

Ich habe Deinen Post gerade nochmal gelesen.

Erstklassig- danke

Markus

von Martin B. (konfusius)


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2 Cent schrieb:

> Du willst es ausdrücklich so, dann bekommst du es so: siehe Bild. Ist
> das denn soo schwierig?

Ähem, das habe ich doch schon am 24.09 gelöst und gepostet 
kopfschüttel

: Bearbeitet durch User
von 2 Cent (Gast)


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Datum: 04.10.2018 12:19
Martin B. schrieb:
> @2cent
> sorry, aber mit Deinen Postings befasse ich mich nicht mehr.
> Zuviel Destruktives und im Verhältnis zu wenig Konstruktives.
Na wenn du meinst.


Datum: 04.10.2018 12:34

Martin B. schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>
>> Du willst es ausdrücklich so, dann bekommst du es so: siehe Bild. Ist
>> das denn soo schwierig?
>
> Ähem, das habe ich doch schon am 24.09 gelöst und gepostet
> kopfschüttel
Was denn nun? Und wo denn? SCNR: Yodaspeech: Ziemlich dummer Lügenbold 
du bist.

Und warum machst du es dann nicht so? Troll?

von Martin B. (konfusius)


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Leute, ich habe ursprünglich eine Frage bzgl. eines IC'S gestellt.

Die Loesung liegt auf dem Tisch, ist mit Relais gebaut und in der 
Bauhoehe zu hoch.d

Ich suche nach wie vor ein IC, was wie zwei unabhängig voneinander 
arbeitende, monostabile Wechsler geschaltet ist. Die Stromstaerke sollte 
mind.3A betragen.

Sowas, nur mal zwei und mind.3A, monostabil.
ttps://www.conrad.de/de/panasonic-jsm1125-kfz-relais-12-vdc-15-a-1-wechs 
ler-505041.html
D
Bitte keine Diskussionen nach Sinn und Unsinn,  ich bin in der 
Schlussphase.

Danke
Markus

von Mach (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Martin B. schrieb:
>> Du äußerst Du dich über alle Postings hinweg über mich abwertend
> Das hast du dir mit diesem Thread auch ehrlich verdient.
+1

Selten so einen undankbaren, beratungsresistenten TE erlebt.

Der am Schluss noch kommt und sagt "Aetsch, das wusst ich schon".

von wendelsberg (Gast)


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Mach schrieb:
> Selten so einen undankbaren, beratungsresistenten TE erlebt.

+1

von Martin B. (konfusius)


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Du fragst nach einem Stadtplan von Rom und ich schicke Dir einen von 
Istanbul . Wenn Du ihn nicht gebrauchen kannst, bezeichne ich dich dann 
als undankbar und beratungsresistent, weil du ja auch nach Istanbul 
reisen koenntest.

Kopfschuettel

Die Vorgaben sind gegeben und dafuer muss eine Loesung her. Die Aufgabe 
ist simpel, die muss nur akzeptiert werden anstatt rumzulammentieren.

Die Loesung heisst IC!!!
Und ich glaube fast, dass die die hier rumlammentieren, selbst keine 
IC'S bestimmen koennen.

: Bearbeitet durch User
von Mach (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Die Vorgaben sind gegeben und dafuer muss eine Loesung her. Die Aufgabe
> ist simpel,
Viel Erfolg!

von wendelsberg (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Die Loesung heisst IC!!!

Im Umfeld KFZ-Elektrik fuer eine solche simple Aufgabe: Nein.(die Anzahl 
der hier noetigen ! wuerde das Forum sprengen)

wendelsberg

von 2 Cent (Gast)


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Mach schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>> Martin B. schrieb:
>>> Du äußerst Du dich über alle Postings hinweg über mich abwertend
>> Das hast du dir mit diesem Thread auch ehrlich verdient.
> +1
>
> Selten so einen undankbaren, beratungsresistenten TE erlebt.
>
> Der am Schluss noch kommt und sagt "Aetsch, das wusst ich schon".
Danke für die Beurkundung deines beileids :D
Am Schluss? Mir bleibt das Lachen im Halse stecken.

Martin B. schrieb:
> Sowas, nur mal zwei und mind.3A, monostabil.
> ttps://www.conrad.de/de/panasonic-jsm1125-kfz-relais-12-vdc-15-a-1-wechs
> ler-505041.html
> D
> Bitte keine Diskussionen nach Sinn und Unsinn,  ich bin in der
> Schlussphase.
Schlussphase? Mal zwei? Errrm, wieso "mal zwei"? Mach mal eine 
Zeichnung, oder zwei. Und wenn schon "mal zwei", was hindert dich daran 
zwei Stück zu kaufen?

2 Cent schrieb:
> Das wird doch nicht schonwieder so ein erfolgloser Thread mit >200 Posts
> werden?
61 und kein Ende in sichtweite. Schlussphase ROFL YMMD.


https://qpress.de/2015/06/11/gez-und-buergerperformance-zur-rettung-des-bargelds/niemals-aufgeben-frosch-storch-never-ever-give-up-qpress/

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