Forum: /dev/null Passives Einkommen für Ingeniere [Endet: 24.8.]


von Aktivator (Gast)


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Mal als Ideensammlung gedacht:

Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren? 
Bücher schreiben ist wohl nicht besonders lukrativ, Youtube-Videos nicht 
jedermanns Sachen. Patente?

: Gesperrt durch Moderator
von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Pappschild mit der Aufschrift "Ich habe Hunger"?

von Arno (Gast)


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Patente sind auch nicht jedermanns Sache, sie sind (genau wie Bücher) 
nicht passiv (müssen vermarktet und verteidigt werden) und im Mittel 
nicht sonderlich lukrativ.

MfG, Arno

von lächler (Gast)


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Aktivator schrieb:
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?
> Bücher schreiben ist wohl nicht besonders lukrativ,

Doch, wenn es Bücher über passives Einkommen sind ;-)

von Marx W (Gast)


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Aktivator schrieb:
> Mal als Ideensammlung gedacht:
>
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?
> Bücher schreiben ist wohl nicht besonders lukrativ, Youtube-Videos nicht
> jedermanns Sachen. Patente?

Was ist ein passives Einkommen?

Gib Def. davon!

von Aktivator (Gast)


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Arno schrieb:
> Patente sind auch nicht jedermanns Sache, sie sind (genau wie Bücher)
> nicht passiv (müssen vermarktet und verteidigt werden) und im Mittel
> nicht sonderlich lukrativ.

Bücher kann man über Amazon einfach vermarkten, man braucht nur ein 
passendes PDF, den Rest kann Amazon machen.

Patente sind passives Einkommen, wenn man dafür Lizenzen verkaufen kann. 
Der Abnehmer zahlt dann jeden Monat pro Stück einen vereinbarten Betrag.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Marx W schrieb:

> Was ist ein passives Einkommen?
>
> Gib Def. davon!

https://www.geldverstehen.de/passives-einkommen/

Nach dem Symbolbild zu urteilen, ist Organspende insbesonders Hirn, eine 
der 55 Möglichkeiten.

von Aktivator (Gast)


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Marx W schrieb:
> Was ist ein passives Einkommen?

Ich habs befürchtet...

Hier eine Erklärung mit Beispielen:

https://www.geldverstehen.de/passives-einkommen/

Scheint sich ja keiner näher damit auseinandergesetzt zu haben.

von Qwertz (Gast)


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Aktivator schrieb:
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?

Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.

von Ich (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.

Welche? BlueChip, midcap smallcap, EU, US, emerging market, ....
Futures, long, short,

Immobilien - vermietet, NICHT selbst genutzt

Patente?

Aktivator schrieb:
> Bücher kann man über Amazon einfach vermarkten, man braucht nur ein
> passendes PDF, den Rest kann Amazon machen.

Stellt sich die Frage:

Über was kann ich schreiben und habe ich auch so viel Ahnung, das die 
Leute  das Buch, PDF, ....auch kaufen wollen.

Wie kann ich über ein Thema erzählen, über das ich keine Ahnung habe?

Jetzt ENDLICH wieder im Programm, nach dem das verbotene Buch wieder 
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Portofrei.

Beitrag #5563890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5563897 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Ich schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.
>
> Welche?

Natürlich möglichst breit diversifiziert per ETF.

von A. S. (Gast)


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Passives Einkommen ist also:

Entweder andere für dich arbeiten lassen (Mitarbeiter, 
Unternehmensbeteiligungen, Kredite, Ashram)

Oder eine Erfindung/kreative Leistung, die viele wollen (Buch, Mega-hit, 
Patent, Merchandising bei Stars, ...)

Viel lukrativer ist Simulant: Arbeitsunfähig nach 5 Berufsjahren, 
Arbeitsunfall, Verkehrsunfall, Liebesheirat (egal ob mit oder ohne 
Scheidung nach 3 jahren), eigene Wohnung statt Bedarfsgemeinschaft,

Beitrag #5564084 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Florian (Gast)


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Magnus M. schrieb:
> Pappschild mit der Aufschrift "Ich habe Hunger"?

Mit "ich bin Uni-Absolvent"

von Why not? (Gast)


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Hartz4, das ist auch ein passives Einkommen und manche Ingenieure leben 
davon.

von Joe F. (easylife)


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Leider gibt es für Menschen mit wenig Geld auch wenig Möglichkeiten 
"passives" Einkommen zu generieren. In diesen Fällen ist es nötig 
jemanden zu finden, der einem Geld leiht, was natürlich mit Risiken 
verbunden ist.

Die momentan sehr populäre Variante in Immobilien zu investieren halte 
ich persönlich für sehr schlecht, wenn man sich mal die Altersstruktur 
in Deutschland anguckt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/86/Germanypop.svg/langde-800px-Germanypop.svg.png

Momentan ist der Anteil der 35-55 jährigen überproportional hoch.
Das sind genau die Menschen, die Geld "übrig" haben, ein Haus oder eine 
größere Wohnung gebrauchen können und sich Gedanken um die 
Altersvorsorge machen.
Der Anteil derjenigen, die eine Wohnung oder ein Haus verkaufen wollen, 
ist relativ klein (>70 Jahre), und der Anteil derjenigen, die in Zukunft 
(sagen wir mal in 20 Jahren) eine der Immobilien der heute 35-55 
jährigen kaufen soll ist ebenfalls deutlich kleiner (heute < 15 Jahre 
alt).

Demzufolge wird es in nicht allzu ferner Zukunft ein Überangebot an 
Immobilien geben, das sich in den Preisen (verkaufen/vermieten) 
widerspiegelt, ausserdem verliert ein Neubau innerhalb von 20 Jahren 
auch deutlich an Wert -> langfristig ein schlechtes Investment.

: Bearbeitet durch User
von Doc (Gast)


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Marx W schrieb:
> Was ist ein passives Einkommen?

Ist die Frage wirklich ernst gemeint?



Ich schrieb:
>> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.
>
> Welche? BlueChip, midcap smallcap, EU, US, emerging market, ....
> Futures, long, short,

ETFs auf breite Indizes natürlich. Wie z.B. MSCI World, S&P500,...

von AberHallo (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.

Dann aber warm anziehen, der nächste Crash kommt so sicher wie das Amen 
in der Kirche. Die Frage ist nur wann.

von Qwertz (Gast)


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AberHallo schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.
>
> Dann aber warm anziehen, der nächste Crash kommt so sicher wie das Amen
> in der Kirche. Die Frage ist nur wann.

Damit habe ich kein Problem, ich kaufe dann zu günstigen Preisen weiter 
und sitze den Crash aus. Ich habe außerdem nicht mein gesamtes Vermögen 
in Aktien angelegt. Reserven sind genug da.

von Mallefitz (Gast)


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AberHallo schrieb:
> Dann aber warm anziehen, der nächste Crash kommt so sicher wie das Amen
> in der Kirche. Die Frage ist nur wann.

Ja, da muss man starke Nerven bewahren und nicht panisch reagieren. Wenn 
man das tut ist es aber kein Problem. Langfristig geht es wieder 
bergauf, es sei denn es passiert etwas ganz schlimmes. Aber dann ist die 
Wahrscheinlichkeit, dass der Job (oder das Leben) auch weg ist, sehr 
groß.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Florian schrieb:
> Magnus M. schrieb:
>> Pappschild mit der Aufschrift "Ich habe Hunger"?
>
> Mit "ich bin Uni-Absolvent"

"ich bin Bachelor".

Aber lass mich mal zusammenfassen, unser Fragesteller hängt dem Traum 
aller nach "Money for nothing and chicks for free" (oder er möchte nur 
eine gewisse Webseite 
Beitrag "Re: Passives Einkommen für Ingeniere" bewerben).

Leider reicht es bei ihm nicht mal dafür, dass er seine drei Beispiele 
von denen er träumt komplett durchdenkt. Es sind nämlich alles keine 
Beispiele für passives Einkommen. Das gilt auch für die meisten der 55 
Beispiele auf der beworbenen Bullshit-Webseite.

Bei vielen der 55 Beispiele wird bewusst unterschlagen, dass man sich 
neben hohen Einstiegskosten permanent und dauerhaft um die Investition 
kümmern muss, und die Geschäfte aktiv führen muss: Angestellte 
beaufsichtigen ("Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem 
Tisch."), die Kasse kontrollieren (notfalls Geld eintreiben), Steuern 
und die Bürokratie befriedigen, das Produkt/Objekt vermarkten, Kunden, 
Sponsoren etc. akquirieren, für Schäden zahlen (Wohnungsvermietung), 
Ersatz finanzieren,  etc.

Bei anderen wird unterschlagen, dass sie nur als Nebentätigkeit unter 
sehr speziellen Bedingungen funktionieren können, z.B. als Promi E-Books 
mit Lebensweisheiten vertreiben. Mit den E-Books erntet man nur, was man 
in den Hauptjob "Promi" investiert hat. Das funktioniert nicht für 
Lieschen Müller.

Dieser super-tolle, dauer-duzende "Finanzcoach" hat vermutlich in seinem 
Leben noch nicht einmal in der Wirtschaft gearbeitet.

Aktivator schrieb:
> Bücher schreiben

Kostet viel Aufwand zu schreiben und zu vermarkten. Keine passive 
Tätigkeit bei der man nur auf den Händen sitzt und wartet das die 
gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

> Youtube-Videos nicht
> jedermanns Sachen.

Nur für extrem Aktive. Die Zahlen die ich kenne sehen so aus:

Ca. zwei Stunden am Tag Videomaterial aufnehmen, ca. 6 Stunden mit der 
Nachbearbeitung des Materials und Managen des Accounts (Moderation) 
verbringen. Dazu permanent Verhandlungen mit Sponsoren, Planen neuer 
Videos, allgemein Managen des Geschäfts etc. Macht schon mal locker 10 
Stunden/Tag.

Der Großteil des Einkommens mit einem Video wird innerhalb der ersten 
24-48 Stunden erzielt. Alles was danach über Jahre hinweg kommt ist 
minimal. Daher muss mindestens ein Video pro Tag erscheinen. Und zwar 
über Jahre hinweg, um sich eine feste Zuschauerzahl aufzubauen.

Passiv geht anders.

> Patente?

Aufwendig und teuer, dauert Jahre bis zur Erteilung. Große Unternehmen 
(die mit dem Geld) lizenzieren keine einzelnen Patente von kleinen 
Erfindern. Für die ist es billiger es auf einen Rechtsstreit ankommen zu 
lassen, den sich ein kleiner Erfinder nicht leisten kann.

Arbeitnehmererfindungen? Ja, kleines Zubrot. Dauert auch Jahre. Als 
Arbeitnehmer habe ich Anspruch auf eine entsprechende Vergütung wenn das 
Patent genutzt wird. Nicht alles wird überhaupt genutzt. Was genutzt 
wird kann schon mal ein kleines Detail in einem großen System sein. 
Rechnet man dann den Nutzen des Patentes für das Gesamtsystem aus, 
kommen kleine Beträge raus. Pech gehabt.

Der Arbeitgeber entscheidet, ob er das Patent an sich vermarkten möchte. 
Das macht er höchstens im Rahmen von Patentaustauschabkommen. Die 
Einnahmen aus solchen Abkommen sind häufig bescheiden, wenn überhaupt.

Notfalls musst du deinen Arbeitgeber verklagen um überhaupt Geld zu 
sehen. Allgemein musst du ständig hinterher sein, passiv ist was 
anderes.

von Doc (Gast)


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AberHallo schrieb:
> Dann aber warm anziehen, der nächste Crash kommt so sicher wie das Amen
> in der Kirche. Die Frage ist nur wann.

Ja und? Ich war auch schon 2008 dabei. Hat mir nicht geschadet, habe 
damals nicht verkauft, sondern aufgestockt. Werde es beim nächsten Crash 
wieder so machen.

von Ich (Gast)


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Doc schrieb:
> Werde es beim nächsten Crash wieder so machen.

Also Cash bereit halten

von (prx) A. K. (prx)


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Ein sogenannter "Ich" schrieb:
>> Werde es beim nächsten Crash wieder so machen.
>
> Also Cash bereit halten

Und wenn beim nächste Crash das Cash crasht?

: Bearbeitet durch User
von Kuddel-Muddel (Gast)


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Doc schrieb:

> Ja und? Ich war auch schon 2008 dabei. Hat mir nicht geschadet, habe
> damals nicht verkauft, sondern aufgestockt. Werde es beim nächsten Crash
> wieder so machen.

Nicht vergessen: Es könnte 1. der letzte Crash sein, und 2. einer auf 
dem keine Phase der Erholung folgt. D. h. deine Papiere haben dann nur 
noch ihren Heizwert. Und den wirst du u. U. nicht nutzen können, da das 
Zeug nur aus Zahlen in einem Depot besteht.

von Ich (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Passives Einkommen ist also:
>
> Entweder andere für dich arbeiten lassen (Mitarbeiter,
> Unternehmensbeteiligungen, Kredite, Ashram)
>
> Oder eine Erfindung/kreative Leistung, die viele wollen (Buch, Mega-hit,
> Patent, Merchandising bei Stars, ...)

JA!

> Viel lukrativer ist Simulant: Arbeitsunfähig nach 5 Berufsjahren,
> Arbeitsunfall, Verkehrsunfall, Liebesheirat (egal ob mit oder ohne
> Scheidung nach 3 jahren), eigene Wohnung statt Bedarfsgemeinschaft,

Simulant? Was bekommst du da?

Liebesheirat mit der Traumfrau 90-40-100
90 Jahre alt, 40°C Fieber 100Mio. Vermögen (Keine sonstigen Erben)
OK - könnte passen

von Doc (Gast)


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Kuddel-Muddel schrieb:
>> Ja und? Ich war auch schon 2008 dabei. Hat mir nicht geschadet, habe
>> damals nicht verkauft, sondern aufgestockt. Werde es beim nächsten Crash
>> wieder so machen.
>
> Nicht vergessen: Es könnte 1. der letzte Crash sein, und 2. einer auf
> dem keine Phase der Erholung folgt. D. h. deine Papiere haben dann nur
> noch ihren Heizwert. Und den wirst du u. U. nicht nutzen können, da das
> Zeug nur aus Zahlen in einem Depot besteht.

Kann sein. Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dazu? Es kann auch 
sein, dass ich morgen tot bin.

von Jupp (Gast)


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Weltweit benötigte und begehrte Rohstoffe. Wir werden auf natürlichem 
Wege nicht weniger und selbst nach einem Weltkrieg wird Nachfrage da 
sein.

von (prx) A. K. (prx)


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Jupp schrieb:
> Weltweit benötigte und begehrte Rohstoffe.

Von Rohstoffen reich zu werden gelingt nur wenigen. Viele Staaten mit 
Rohstoffreichtum sind von stinkreichen Oligarchen geprägt. Rohstoffe zu 
haben bringt in der Breite weniger, als sie zu verarbeiten. Überdies 
ziehen begehrte Rohstoffe Leute mit geringer Zahlungsmoral geradezu 
magisch an.

Beitrag #5564763 wurde von einem Moderator gelöscht.
von EEVblog (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Der Großteil des Einkommens mit einem Video wird innerhalb der ersten
> 24-48 Stunden erzielt. Alles was danach über Jahre hinweg kommt ist
> minimal.

Erzähl doch hier bitte keine Märchen, wenn du keine Ahnung hast!

Die meisten Views kommen über einen weit längeren Zeitraum das kann sich 
über etliche Jahre hinziehen und somit erfüllt das nahezu ideal die 
Definition von passivem Einkommen.

Dave Jones ist ein gutes Beispiel:

https://www.youtube.com/user/EEVblog

von Jupp (Gast)


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A. K. schrieb:
> Rohstoffe zu haben [...]

Du sollst dir ja auch keine Rohstoffe in die Garage stellen, sondern 
dich am Markt passend orientieren. Deswegen zockt man z.B. nicht mit 
"Stahlwerk AG", sondern seinen Lieferanten. Durchaus auskömmlich.

von Heinz Becker (Gast)


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EEVblog schrieb:
> Dave Jones ist ein gutes Beispiel:

Ist eher die Ausnahme. Die "Stars" werden alle professionell produziert 
mit dahinterstehenden Agenturen da steckt dann viel Schleichwerbung 
dahinter damit wird Geld gemacht nicht mit irgendwelchen 
Nischenthemenkanälen wie E-Technik, das sind dann jeweil ein paar 
Bekannte die sich über die Jahre etabliert haben aber auch dort wird 
Schleichwerbung gemacht, DJ macht das im Prinzip auch, testet 
irgendwelchen Elektroramsch den er 'zufällig' zugeschickt bekommen hat.

von Qwertz (Gast)


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Dennis schrieb im Beitrag #5564763:
> Dann bist du dumm und hast keine Ahnung von der Materie.

Dumm ist hier nur einer, und der nennt sich Dennis.

von Anlaufkraft-Spezialist (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Natürlich möglichst breit diversifiziert per ETF.

Neben ETF nehme ich immer ZTE mit, das bringt mehr.

von Niine (Gast)


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Aktivator schrieb:
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?

Man muss es natürlich für sich ein wenig definieren: Passives Einkommen 
ist im Idealfall Einkommen ohne jegliches Zutun. Jedoch wirst du selbst 
bei Immobilien ab und an etwas Zeit aufbringen müssen.

Das Ziel ist es also etwas zu haben, wo man pro Woche möglichst wenig 
Zeit investieren muss und konstante Einnahmen generiert.

Grundsätzlich stehen jedem Ingenieur auch die ganz allgemeinen typischen 
Dinge offen, z.B. Immobilien. Von der Garage bis zum Mehrfamilienhaus.

Nun fragtest du aber speziell nach Ingenieuren:
Du hast als Ingenieur eine hervorragende Möglichkeit dein Wissen in die 
Entwicklung von neuen oder verbesserten Produkten zu stecken. Schaffst 
du es ein laufendes Produkt zu entwickeln und zu vermarkten, hast du für 
eine gewisse Zeit ein passives Einkommen. Je nach Life-Cycle deines 
Produktes kann das eine ganze Weile ein Einkommen durch Verkäufe 
generieren bis dein Produkt nicht mehr gekauft wird (z.B. haben Panzer 
einen langen Lebenszyklus :-D ...oder auch Wasserkocher ). Das ist nicht 
so einfach wie Immobilien oder e-Books, aber es ist eine Sache die dich 
von jedem Rechtsanwalt/BWLer abgrenzt.

Bei Informatikern finde ich es heutzutage noch einfacher. Du brauchst 
nur eine Webseite, welche durch gute Programmierung kaum Pflege braucht. 
Zum Beispiel der Typ hier: https://gaming-stuhl.de/
Machst die Webseite, testest paar Stühle, kleines Video dazu, jede Menge 
Affliate-Links und die Leute kommen aus Interesse zu einem Test auf 
deine Seite, klicken deinen Amazon Link und du kassierst. Und das geht 
sicher auch 2-3 Jahre bis du mal wieder neue Tests reinstellen musst, 
bzw. deine Webseite designmäßig auf den neuesten Stand bringen musst.

...Oder schau dir Andreas Schwarz mit diesem Forum hier an. Viel wird er 
pro Woche nicht daran arbeiten, weil es ein Selbstläufer ist. Ab und an 
mal schauen das noch alles läuft und verdient fortlaufend mit Werbung 
und den Stellenangeboten.

Viele Grüße

Beitrag #5564912 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5565150 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel L. (axel_5)


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Kuddel-Muddel schrieb:
> Doc schrieb:
>
>> Ja und? Ich war auch schon 2008 dabei. Hat mir nicht geschadet, habe
>> damals nicht verkauft, sondern aufgestockt. Werde es beim nächsten Crash
>> wieder so machen.
>
> Nicht vergessen: Es könnte 1. der letzte Crash sein, und 2. einer auf
> dem keine Phase der Erholung folgt. D. h. deine Papiere haben dann nur
> noch ihren Heizwert. Und den wirst du u. U. nicht nutzen können, da das
> Zeug nur aus Zahlen in einem Depot besteht.

Falls das der Fall ist, sollte man lieber mal bei Youtube unter 
"Prepper" schauen, die erklären einem, was dann los ist. Die wertlosen 
Aktien sind dann jedenfalls das allerkleinste Problem.

Wenn Du daran glaubst, dann würde ich ein Haus auf dem Land mit grossem 
Garten kaufen, dann kannst Du ich zumindest selbst versorgen.

Aber grundsätzlich ist natürlich das Problem, dass man erstmal Kapital 
braucht, was man für sich arbeiten lassen kann. Ohne eigenes Kapital mit 
fremdem Geld erhöht natürlich das Risiko erheblich.

Anfangen würde ich erstmal mit Ausgaben reduzieren. Alles Geld, was ich 
nicht ausgebe, brauche ich nicht einnehmen. Geld, was ich nicht 
einnehmen brauche, muss ich nicht versteuern.

Also erstmal eigenes Haus, Heizkosten reduzieren, Solaranlage (die auch 
Geld verdienen kann) usw.

Gruss
Axel

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5565184 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5565258 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Axel L. schrieb:
> Wenn Du daran glaubst, dann würde ich ein Haus auf dem Land mit grossem
> Garten kaufen, dann kannst Du ich zumindest selbst versorgen.

Aber den hohen Zaun und die üppige Bewaffnung nicht vergessen. Dazu 
jetzt schon die Familie an der Waffe ausbilden.

Sonst kommt noch ein hungriger Depotbesitzer vorbei....

> Anfangen würde ich erstmal mit Ausgaben reduzieren. Alles Geld, was ich
> nicht ausgebe, brauche ich nicht einnehmen. Geld, was ich nicht
> einnehmen brauche, muss ich nicht versteuern.

> Also erstmal eigenes Haus, Heizkosten reduzieren, Solaranlage (die auch
> Geld verdienen kann) usw.

Aha, Ausgaben reduzieren mit einem Haus. Ist das der Tipp an Hauserben? 
Ansonsten wäre mir schleierhaft wie man das kombiniert. Die 500k 
Schulden müssen dann nämlich erstmal wieder verdient werden bevor man 
überhaupt je wieder ins Plus kommen könnte.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Schulden müssen dann nämlich erstmal wieder verdient werden bevor man
> überhaupt je wieder ins Plus kommen könnte.

Man muss es eben so einrichten, dass die Katastrophe die Schulden gleich 
mit erledigt.

von Cyblord -. (cyblord)


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A. K. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Schulden müssen dann nämlich erstmal wieder verdient werden bevor man
>> überhaupt je wieder ins Plus kommen könnte.
>
> Man muss es eben so einrichten, dass die Katastrophe die Schulden gleich
> mit erledigt.

Das geht schon, nur ist das Haus dann auch nicht mehr sicher.

von Axel L. (axel_5)


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Cyblord -. schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Wenn Du daran glaubst, dann würde ich ein Haus auf dem Land mit grossem
>> Garten kaufen, dann kannst Du ich zumindest selbst versorgen.
>
> Aber den hohen Zaun und die üppige Bewaffnung nicht vergessen. Dazu
> jetzt schon die Familie an der Waffe ausbilden.
>
> Sonst kommt noch ein hungriger Depotbesitzer vorbei....

Man muss sich nur mal ansehen, wie das z. B. in Griechenland, Spanien 
oder Portugal während der Finanzkrise lief. Die Leute haben von 150€ 
Arbeitslosengeld und den Früchten ihres Eigentums gelebt.

>
>> Anfangen würde ich erstmal mit Ausgaben reduzieren. Alles Geld, was ich
>> nicht ausgebe, brauche ich nicht einnehmen. Geld, was ich nicht
>> einnehmen brauche, muss ich nicht versteuern.
>
>> Also erstmal eigenes Haus, Heizkosten reduzieren, Solaranlage (die auch
>> Geld verdienen kann) usw.
>
> Aha, Ausgaben reduzieren mit einem Haus. Ist das der Tipp an Hauserben?
> Ansonsten wäre mir schleierhaft wie man das kombiniert. Die 500k
> Schulden müssen dann nämlich erstmal wieder verdient werden bevor man
> überhaupt je wieder ins Plus kommen könnte.

Ich schrieb: Haus auf dem Land, nicht in München.

Ansonsten siehe oben. Miete ist jedenfalls weg und Zinsen sind derzeit 
fast überall niedriger als Miete. Und keine Miete zahlen ist passives 
Einkommen vom feinsten.

Aber Du kannst einen besseren Vorschlag machen.

Gruß
Axel

von Cyblord -. (cyblord)


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Axel L. schrieb:
> Ich schrieb: Haus auf dem Land, nicht in München.

Du bist nicht auf dem laufenden. Für 500k bekommst du in München gar 
nichts mehr. Selbst im ländlichen zahlt man für was brauchbares grade 
500-600k. Natürlich findest man ganz abgelegen sicher auch noch was für 
350k. Aber was ändert das großartig? Das muss man erstmal abbezahlen + 
alle notwendigen sonstigen Kosten und Risiken die bei einem Haus 
anfallen.
Bevor man da irgendein passives Einkommen erzielt, zahlt man erstmal 
aktiv über Jahrzente.

> Aber Du kannst einen besseren Vorschlag machen.

Kann ich nicht. Habe den Goldesel noch nicht gefunden. Aber in einem 
Hauskredit steckt er mal nicht.

: Bearbeitet durch User
von Landshut (Gast)


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Ich habe einen kleinen Wald. Dort kann ich jedes Jahr genug raus holen 
um damit heizen zu können.
Kostet also das heizen schon mal "nichts" und viel Geld für Dämmung ist 
auch  nicht nötig, zumindest wenn man es auf die Finanzen reduziert.

von al-koholoida (Gast)


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Landshut schrieb:
> Ich habe einen kleinen Wald. Dort kann ich jedes Jahr genug raus
> holen
> um damit heizen zu können.
> Kostet also das heizen schon mal "nichts" und viel Geld für Dämmung ist
> auch  nicht nötig, zumindest wenn man es auf die Finanzen reduziert.

das ist sehr clever, allerdings möchte ich sehen wie du mit 50 oder 60 
im Wald z.B. im Winter rum hockst um dort Holz etc. zu sammeln - man 
überschätzt sich sehr leicht

von Landshut (Gast)


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Gesammelt wird nicht, nur gefällt. Selbst wenn ich es irgendwann nicht 
mehr machen könnte und auch kein Nachwuchs da ist der es machen könnte 
hätte ich mir über die Jahre genug passiv eingenommen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Landshut schrieb:
> Gesammelt wird nicht, nur gefällt. Selbst wenn ich es irgendwann nicht
> mehr machen könnte und auch kein Nachwuchs da ist der es machen könnte
> hätte ich mir über die Jahre genug passiv eingenommen.

Und deine Arbeitszeit setzt du mit 0 Euro/h an? Geräte usw. ebenfalls 0 
Euro?

: Bearbeitet durch User
von vn nn (Gast)


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Kuddel-Muddel schrieb:
> Nicht vergessen: Es könnte 1. der letzte Crash sein, und 2. einer auf
> dem keine Phase der Erholung folgt. D. h. deine Papiere haben dann nur
> noch ihren Heizwert. Und den wirst du u. U. nicht nutzen können, da das
> Zeug nur aus Zahlen in einem Depot besteht.

Tja, dann verliert aber ohnehin jede Investition ihren Wert, außer 
Nahrung, Brennholz und Waffen.

von Axel L. (axel_5)


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Cyblord -. schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Ich schrieb: Haus auf dem Land, nicht in München.
>
> Du bist nicht auf dem laufenden. Für 500k bekommst du in München gar
> nichts mehr. Selbst im ländlichen zahlt man für was brauchbares grade
> 500-600k. Natürlich findest man ganz abgelegen sicher auch noch was für
> 350k. Aber was ändert das großartig? Das muss man erstmal abbezahlen +
> alle notwendigen sonstigen Kosten und Risiken die bei einem Haus
> anfallen.
> Bevor man da irgendein passives Einkommen erzielt, zahlt man erstmal
> aktiv über Jahrzente.
>
Das ist bei allen passiven Einkommen ohne jegliche Selbstbeitrag der 
Fall.

>> Aber Du kannst einen besseren Vorschlag machen.
>
> Kann ich nicht. Habe den Goldesel noch nicht gefunden. Aber in einem
> Hauskredit steckt er mal nicht.

Das Thema hatten wir ja schon vielfach.

Man kann eine Mietwohnung günstig schiessen (Versteigerung z. B.),  dann 
bekommt man die Miete, Tilgung wird auf Null gesetzt. Da bleiben im 
Moment ein paar hundert Euro im Monat über. Aber auch das macht Arbeit 
und ist nicht ohne Risiko. Wenn die Zinsen steigen, sinkt der Preis, 
aber das kann man ja langfristig festlegen, dann beibt eben im Monat 
weniger. Das setzt aber voraus, dass man schon Eigentum hat, sonst 
klappt die Finanzierung nicht.

Gruß
Axel

von Landshut (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Und deine Arbeitszeit setzt du mit 0 Euro/h an? Geräte usw. ebenfalls 0
> Euro?

Die Geräte nicht, aber so teuer ist meine Ausrüstung nun auch wieder 
nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Landshut schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Und deine Arbeitszeit setzt du mit 0 Euro/h an? Geräte usw. ebenfalls 0
>> Euro?
>
> Die Geräte nicht, aber so teuer ist meine Ausrüstung nun auch wieder
> nicht.

Ja aber "Holz machen" ist ne ganz schöne Arbeit. Und erfordert natürlich 
Ausrüstung, wie Kettensägen, Fahrzeug, Anhänger, Spaltmaschiene usw.

Damit finde ich die Aussage

>heizen schon mal "nichts"

etwas unabgebracht. Immerhin hast du das "Nichts" in Anführungszeichen 
gesetzt.

Du sparst da im Endeffekt sicher nicht viel. Wenn überhaupt. Außer du 
rechnest dir halt alle Ausgaben raus, inklusive Arbeitszeit und deine 
Gesundheit.

von Landshut (Gast)


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Unterm Strich spare ich schon, wenn man gute Ausrüstung hat hält die 
lange genug damit es sich rechnet. Aber ja es ist schon richtig, wie so 
oft wird die Rechnung knapp.
Allerdings muss ich auch sagen das es sich anders anfühlt. Jedes Jahr 
keine Heizkosten überweisen zu müssen ist schon angenehm.
Weniger laufende Kosten hat eben auch was

von Route_66 H. (route_66)


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Als Softwareingenieur bei einer Schweizer Bank kann man passiv sehr 
gutes Einkommen erzielen, wenn man CDs an den Hehler Finanzministerium 
in Deutschland verkauft.

von A. S. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Aber den hohen Zaun und die üppige Bewaffnung nicht vergessen. Dazu
> jetzt schon die Familie an der Waffe ausbilden.

Das vergessen die meisten hier (im Westen), weil die letzten 
marodierenden Banden im größeren Stil 100 Jahre her sind. Danach 
herrschte Ordnung. Bis 45 durch die Nazis (da gabs Todeurteile wenn man 
aus Trümmern was falsches barg). Und nachher halt Belgier, Briten, Amis, 
... . Die werden aber hier nicht mehr für Ordnung sorgen, wenn unser 
Staat zusammenbrechen sollte.

Beitrag #5566957 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Aktivator schrieb:
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?
> Bücher schreiben ist wohl nicht besonders lukrativ, Youtube-Videos nicht
> jedermanns Sachen. Patente?

Das bedeutet doch alles Arbeit und kein passives Einkommen. Wenn du dein 
Geld mit ein paar Mausklicks verdienen kannst, so wie ich, dann lasse 
ich das als passives Einkommen durchgehen.

Vorletzte Woche hatte ich übrigens wieder ein Vorstellungsgespräch. Am 
Freitag letzter Woche kam dann die Absage, weil sie sich angeblich für 
einen besser qualifizierten Kandidaten entschieden hätten. Und Montag 
dieser Woche wurde dann dieselbe Anzeige auf Stepstone neu eingestellt. 
Früher hätte ich mich darüber ja noch aufgeregt, aber dank passivem 
Einkommen bin ich von diesen Idioten zum Glück nicht mehr abhängig, und 
werde trotzdem reich.

Beitrag #5567928 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Vorletzte Woche hatte ich übrigens wieder ein Vorstellungsgespräch. Am
> Freitag letzter Woche kam dann die Absage, weil sie sich angeblich für
> einen besser qualifizierten Kandidaten entschieden hätten.

Das wundert mich irgendwie gar nicht, nach dem, was man hier alles so 
von dir liest.

F. B. schrieb:
> Früher hätte ich mich darüber ja noch aufgeregt, aber dank passivem
> Einkommen bin ich von diesen Idioten zum Glück nicht mehr abhängig, und
> werde trotzdem reich.

Warum bewirbst du dich dann überhaupt? Lass es doch einfach und fröne 
deiner Leidenschaft, die natürlich überhaupt keiner Arbeit macht und 
niemals Verluste einbringt.

von Zocker_54 (Gast)


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> Re: Passives Einkommen für Ingeniere

Was soll das sein ? Habe selber sogenanntes "Beratergeld" bei der 
Bauleitung auf Auslandsbaustellen kassiert. Jede Menge.

Das Geld gab es grundsätzlich Bar und im verschlossenen Umschlag.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> aber dank passivem
> Einkommen bin ich von diesen Idioten zum Glück nicht mehr abhängig, und
> werde trotzdem reich.

D.h. dein passives Einkommen ist mittlerweile hoch genug dass du 
sämtliche Kosten davon bestreiten kannst und dein Vermögen wächst 
sogar noch?

Wow, das ging ja schnell.

: Bearbeitet durch User
von al-koholoida (Gast)


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Passives Einkommen? Wenn die Gesundheit nicht komplett im Eimer ist: 
kannst in einer Samenbank etwas Eiweiß aus Eigenproduktion abgeben ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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al-koholoida schrieb:
> Passives Einkommen? Wenn die Gesundheit nicht komplett im Eimer ist:
> kannst in einer Samenbank etwas Eiweiß aus Eigenproduktion abgeben ;)

Was ist daran passiv?

von Qwertz (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Was ist daran passiv?

Eben. Fast alle Vorschäge, die hier so genannt wurden, sind alles andere 
als passives Einkommen. Ich verstehe darunter, dass Geld ohne weiteres 
Zutun aufs Konto kommt, wie beispielsweise bei Zinsen oder Dividenden.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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> Passives Einkommen? Wenn die Gesundheit nicht komplett im Eimer ist:
> kannst in einer Samenbank etwas Eiweiß aus Eigenproduktion abgeben ;)
das geht aber nur bis 38, danach will die Samenbank nichts mehr von Dir 
;)

> Eben. Fast alle Vorschäge, die hier so genannt wurden, sind alles andere
> als passives Einkommen. Ich verstehe darunter, dass Geld ohne weiteres
> Zutun aufs Konto kommt, wie beispielsweise bei Zinsen oder Dividenden.
Das ist richtig - und wieviel Prozent erreichst Du an Zinsen/Dividende ?

von Jo S. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn du dein
> Geld mit ein paar Mausklicks verdienen kannst, so wie ich,

:))

> Vorletzte Woche hatte ich übrigens wieder ein Vorstellungsgespräch. Am
> Freitag letzter Woche kam dann die Absage, weil sie sich angeblich für
> einen besser qualifizierten Kandidaten entschieden hätten. Und Montag
> dieser Woche wurde dann dieselbe Anzeige auf Stepstone neu eingestellt.

Das liegt nicht an der fachlichen Qualifik., sondern an deiner Person. 
Querulanten wie dich will keine Firma haben.

> Früher hätte ich mich darüber ja noch aufgeregt, aber dank passivem
> Einkommen bin ich von diesen Idioten zum Glück nicht mehr abhängig, und
> werde trotzdem reich.

Ich verstehe nicht, warum du dich permanent um eine Anstellung bemühst, 
wenn du doch auf ein Arbeitseinkommen völlig verzichten kannst.   ;) 
:))

Nutzlos sind diese Bemühungen sowieso - das weißt du selbst.

Tipp, mach dich selbständig. Vermeide aber jeden Kundenkontakt. Übergib 
diese Aufgaben (Aquise etc.) an Profis.

Mach das noch vor dem nächsten großen Crash. Danach bist du pleite.

Ciao          Jo S.

von Jo S. (Gast)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
> Das ist richtig - und wieviel Prozent erreichst Du an Zinsen/Dividende ?

Bei festverzinslichen Wertpapieren darfst du nicht nur die Zinsen 
betrachten, sondern mußt auch die Kurssteigerung bei sinkendem 
Zinsniveau mit einrechnen. In den letzten 10 Jahren konnte man damit 
rund 5% p.a. erzielen bei sehr geringem Risiko: Mischung aus europ. 
Staatsanleihen in Euro.

Bei Aktien kann man ebenso eine Anlagestrategie wählen, womit man 
regelmäßige Einnahmen generieren kann - selbstverständlich bei höheren 
Schwankungen und somit höherem Risiko, als mit Staatsanleihen. Wenn man 
von den Kapitalerträgen leben will, plant man eh sehr langfristig, dann 
ist das Verlustrisiko auch gering. Mit dieser Dividendenstrategie konnte 
man auch in den letzten 10 J. durchschn. 5% erwirtschaften.

5% sind nicht viel, aber er geht hier um die Existenzsicherung und somit 
um eine konservative Anlageform. Man will schließlich sein Leben nicht 
verspekulieren.  ;)

Pro Person braucht man einen Kapitalstock von 500.000€. Das kann jeder 
Durchschnittsverdiener bis zum Alter von 55 J. erreichen. Danach 12 oder 
14 Jahre überbrücken bis zum Bezug der dt. Minirente. So ist man gut 
abgesichert.

Mein Bruder, MaschBauIng, ist bereits nach 10 J. im Beruf mit 35 Jahren 
und ca. 350.000€ ausgestiegen. Er war eigentlich ein Karrieretyp. Hat 
aber erkannt, daß das einzig wahre Luxusgut die frei verfügbare Zeit 
ist. Er sitzt jetzt bestimmt irgendwo in der Sonne und genießt den Tag. 
Tjo, manchmal glaube ich, er hat recht. :)

Wünsche allen einen baldigen Feierabend und genießt den sonnigen Tag!

Jo S.

von Ich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Mein Bruder, MaschBauIng, ist bereits nach 10 J. im Beruf mit 35 Jahren
> und ca. 350.000€ ausgestiegen. Er war eigentlich ein Karrieretyp. Hat
> aber erkannt, daß das einzig wahre Luxusgut die frei verfügbare Zeit
> ist. Er sitzt jetzt bestimmt irgendwo in der Sonne und genießt den Tag.
> Tjo, manchmal glaube ich, er hat recht. :)

Wie steigt man mit 350.000€ mit 35 Jahren aus?

OK - 350.000€ sind zu schaffen - und dann?

bei 5% Kapitalrendite wären das 1460€/Monat vor Steuern, 
Krankenversicherung.

OK - was macht er mit seiner ganzen freien Zeit und unter welcher Sonne 
genießt er sein Leben?

Jo S. schrieb:
> Mit dieser Dividendenstrategie konnte
> man auch in den letzten 10 J. durchschn. 5% erwirtschaften.

In den letzten ca. 10 Jahren war das kein Problem, die Wette auf die 
nächsten 10 Jahren würde ich nicht eingehen.

Jo S. schrieb:
> 5% sind nicht viel, aber er geht hier um die Existenzsicherung und somit
> um eine konservative Anlageform

5% sind in guten Zeiten, die wir die letzten Jahre hatten kein Problem, 
da hätte jede Affe blind aus den DAX, DowJones 10 AKTIEN nehmen können 
und hätte Gewinn damit satte gemacht.

Zwischen komplett Aussteigen und stressige Überstunden schieben gibt es 
einen Mittelweg.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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> In den letzten 10 Jahren konnte man damit
> rund 5% p.a. erzielen bei sehr geringem Risiko: Mischung aus europ.
> Staatsanleihen in Euro.
das war früher(TM) als das Zinsniveau ein anderes war als heute .... die 
Frage ist was heute geht.

> Bei Aktien kann man ebenso eine Anlagestrategie wählen, womit man
> regelmäßige Einnahmen generieren kann - selbstverständlich bei höheren
> Schwankungen und somit höherem Risiko, als mit Staatsanleihen.
von welchen Staatsanleihen (heute!) sprichst Du?
Das sind bestenfalls noch Hochrisikoländer kurz vor dem Staatsbankrott 
mit denen heute 5% Gewinn aus Anleihen geht - also mindestens genauso 
risikoreich.
Anleihen kommen wieder ins Spiel, wenn hohe Zinsen 'erwartet' werden 
.... da kannst Du noch sehr lange warten bis das wieder eintritt.
Also geht jetzt nur Anlage in Aktien und ggf. noch ETF.
Wobei ETF in der Regel nichts bringt.

> Pro Person braucht man einen Kapitalstock von 500.000€. Das kann jeder
> Durchschnittsverdiener bis zum Alter von 55 J. erreichen. Danach 12 oder
> 14 Jahre überbrücken bis zum Bezug der dt. Minirente. So ist man gut
> abgesichert.
totaler Quatsch! (siehe Deinen nachfolgenden Post)

> Mein Bruder, MaschBauIng, ist bereits nach 10 J. im Beruf mit 35 Jahren
> und ca. 350.000€ ausgestiegen.
ach sieh an - jetzt geht es auf einmal schon mit 350.000 statt mit 
500.000 ?
Du wirfst mit Zahlen um Dich und hast überhaupt keine Ahnung was aktuell 
so alles geht, weil Du noch in den Vorstellungen von früher(TM) lebst so 
wie einige andere hier auch.

von Qwertz (Gast)


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Ich schrieb:
> Zwischen komplett Aussteigen und stressige Überstunden schieben gibt es
> einen Mittelweg.

Wie sieht der aus? Nur Überstunden schieben, die nicht so stressig sind?

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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> OK - was macht er mit seiner ganzen freien Zeit und unter welcher Sonne
> genießt er sein Leben?
Die Frage ist jetzt nicht Dein Ernst ?!

> In den letzten ca. 10 Jahren war das kein Problem, die Wette auf die
> nächsten 10 Jahren würde ich nicht eingehen.
5% ist eigentlich ziemlich lausig. Banken kalkulieren mit 200% Gewinn 
und lachen sich kaputt, weil sie bei der nächsten Finanzkrise wieder vom 
Steuerzahler finanziert werden.

> Zwischen komplett Aussteigen und stressige Überstunden schieben gibt es
> einen Mittelweg.
Mittelmäßigkeit kann nicht das Ziel sein.

von Axel L. (axel_5)


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Qwertz schrieb:
> Ich schrieb:
>> Zwischen komplett Aussteigen und stressige Überstunden schieben gibt es
>> einen Mittelweg.
>
> Wie sieht der aus? Nur Überstunden schieben, die nicht so stressig sind?

1600€ im Monat sichern den Unterhalt. Wenn man mal was Größeres vorhat, 
geht man ein paar Wochen arbeiten.

Wenn der Job stressig wird, geht man. Solange er Spass macht, bleibt 
man.

Gruß
Axel

von Zocker_54 (Gast)


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> Jo S. schrieb:
> Mein Bruder, MaschBauIng, ist bereits nach 10 J. im Beruf mit 35 Jahren
> und ca. 350.000€ ausgestiegen.

Bleib mal auf dem Teppich mein Guter wir sind hier nicht bei den 
Gebrüder-Grimm.

Die hatte ich nicht mal auf Inbetriebnahme einschließlich des 
Schmiergeldes.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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> 1600€ im Monat sichern den Unterhalt. Wenn man mal was Größeres vorhat,
> geht man ein paar Wochen arbeiten.
>
> Wenn der Job stressig wird, geht man. Solange er Spass macht, bleibt
> man.
Sag mal, in welchem Land lebst Du?
Ein paar Wochen arbeiten, das machst Du zweimal und dann war's das mit 
der Arbeit für den Rest des Lebens - so einen stellt keiner ein.
Was heißt Spaß machen, Arbeit heißt Arbeit, Spaß ist Freizeit - oder 
gehörst Du zur glücklichen Deluxe Liga der der Hobbyarbeiter?

von (prx) A. K. (prx)


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Früher nannte jemanden, der das konnte, einen Lebenskünstler. Mal 
ironisch, mal nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
> Ein paar Wochen arbeiten, das machst Du zweimal und dann war's das mit
> der Arbeit für den Rest des Lebens

Wenn du bereits bist, auch mal tageweise Bananenkartons auszupacken, 
stören solche Pausen weniger.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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> Bleib mal auf dem Teppich mein Guter wir sind hier nicht bei den
> Gebrüder-Grimm.
stimmt;
Berufsaustieg mit 35 bei 10 Jahren Arbeit, d.h. mit 25 Jahren war er 
fertig mit dem Studium - damals gab's auch noch Wehrpflicht, die ein 
Jahr in Anspruch nahm .... Studium in Rekordzeit, ein echter Überflieger 
also, sehr unwahrscheinliche Story und damit auch der Rest.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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> Wenn du bereits bist, auch mal tageweise Bananenkartons auszupacken,
> stören solche Pausen weniger.
Mindestlohnjobs dürften wegen zunehmender Konkurrenz weitaus schwieriger 
werden, zumal Sprachkenntnisse bei sowas egal sind.

von Axel L. (axel_5)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
>> 1600€ im Monat sichern den Unterhalt. Wenn man mal was Größeres vorhat,
>> geht man ein paar Wochen arbeiten.
>>
>> Wenn der Job stressig wird, geht man. Solange er Spass macht, bleibt
>> man.
> Sag mal, in welchem Land lebst Du?
> Ein paar Wochen arbeiten, das machst Du zweimal und dann war's das mit
> der Arbeit für den Rest des Lebens - so einen stellt keiner ein.
> Was heißt Spaß machen, Arbeit heißt Arbeit, Spaß ist Freizeit - oder
> gehörst Du zur glücklichen Deluxe Liga der der Hobbyarbeiter?

Sowas macht jeder echte Freelancer (also einer mit mehreren Kunden). Der 
Kunde weis doch nicht, ob man zwischendrin Frei macht oder bei einem 
anderen Kunden ist.

Aber es spricht ja auch nichts gegen Bananenkisten schleppen, wenn man 
davon nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten muss.

Gruß
Axel

von R. M. (n_a_n)


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Passives Einkommen kenne ich aus eigener Erfahrung und aus Beobachtung 
aus dem Bekanntenkreis nur in einer Form: Scheidung

Allerdings sind die Begünstigten in dieser zugegebenerweise 
stichprobenhaften
Auswahl immer Frauen.

Wenn also dieses Merkmal zutrifft, dann lässt sich Dank des deutschen 
Scheidungsrechts, über einige Jahre hinweg, passives Einkommen 
erwirtschaften.

von Ich (Gast)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
>> OK - was macht er mit seiner ganzen freien Zeit und unter welcher Sonne
>> genießt er sein Leben?
> Die Frage ist jetzt nicht Dein Ernst ?!

DOCH!

Nach einer 3 Tgae in der Sonne ist mir langweilig

die üblichen Verdächtigen schrieb:
>> In den letzten ca. 10 Jahren war das kein Problem, die Wette auf die
>> nächsten 10 Jahren würde ich nicht eingehen.
> 5% ist eigentlich ziemlich lausig. Banken kalkulieren mit 200% Gewinn
> und lachen sich kaputt, weil sie bei der nächsten Finanzkrise wieder vom
> Steuerzahler finanziert werden.

200% Gewinn kalkulieren über welchen Zeitraum?

die üblichen Verdächtigen schrieb:
>> Zwischen komplett Aussteigen und stressige Überstunden schieben gibt es
>> einen Mittelweg.
> Mittelmäßigkeit kann nicht das Ziel sein.


Mittelweg muss nicht Mittelmäßig sein.

Axel L. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Ich schrieb:
>>> Zwischen komplett Aussteigen und stressige Überstunden schieben gibt es
>>> einen Mittelweg.
>>
>> Wie sieht der aus? Nur Überstunden schieben, die nicht so stressig sind?
>
> 1600€ im Monat sichern den Unterhalt. Wenn man mal was Größeres vorhat,
> geht man ein paar Wochen arbeiten.
>
> Wenn der Job stressig wird, geht man. Solange er Spass macht, bleibt
> man.

Zum Beispiel genau sowas!

die üblichen Verdächtigen schrieb:
> Sag mal, in welchem Land lebst Du?
> Ein paar Wochen arbeiten, das machst Du zweimal und dann war's das mit
> der Arbeit für den Rest des Lebens - so einen stellt keiner ein.
> Was heißt Spaß machen, Arbeit heißt Arbeit, Spaß ist Freizeit - oder
> gehörst Du zur glücklichen Deluxe Liga der der Hobbyarbeiter?

Mit den richtigen Rücklagen auf der Bank und einem nicht zu großen Fuß, 
was der Lebensstil angeht, klappt das.

Ein paar Monate arbeiten, befristete Jobs, Geld kommt rein und sich um 
eigene Projekte kümmern, egal ob Elektronikkram oder Schrebergarten.

von Jo S. (Gast)


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Ich schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> 5% sind nicht viel, aber er geht hier um die Existenzsicherung und somit
>> um eine konservative Anlageform
>
> 5% sind in guten Zeiten, die wir die letzten Jahre hatten kein Problem,
> da hätte jede Affe blind aus den DAX, DowJones 10 AKTIEN nehmen können
> und hätte Gewinn damit satte gemacht.

5% Dividendenrendite.

von Jo S. (Gast)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
> das war früher(TM) als das Zinsniveau ein anderes war als heute .... die
> Frage ist was heute geht.

Nicht Zins, sondern Rendite, also einschließlich Kurssteigerung - 
Kursgewinne sind außerhalb der Spekulationsfrist steuerfrei.

von Ich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> 5% Dividendenrendite

Welche Aktie bringt dauerhaft (!) 5% Dividendenrendite, ohne 
entsprechenden Kursverlust?

https://www.boersennews.de/markt/aktien/hoechste-dividendenrendite

Ausgeschüttete Dividenden müssen auch versteuert werden, oder?

von Ich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Kursgewinne sind außerhalb der Spekulationsfrist steuerfrei


Kursgewinne zumindest nach einem gewissen Stichtag vor langer Zeit 
einkommenssteuerpflichtig

Steuerfrei - das war mal (in Deutschland) - oder habe ich da was 
verpasst?

von Paul (Gast)


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Ich schrieb:
> Welche Aktie bringt dauerhaft (!) 5% Dividendenrendite, ohne
> entsprechenden Kursverlust?

1. Wenn dein Ziel ist, von den Dividenden zu leben, kann dir der 
Kursverlauf egal sein.

2. Es gibt durchaus Aktien, die ihre Dividende schon seit über 50 Jahren 
erhöhen (womit natürlich nicht garantiert ist, dass es immer so bleibt). 
Da kommt man über die Jahre sehr leicht auf eine Dividendenrendite von 
über 5% bezogen auf den Einstandskurs, auch wenn die Dividendenrendite 
bezogen auf den aktuellen Kurs nur 3% oder weniger beträgt.

Ich schrieb:
> Ausgeschüttete Dividenden müssen auch versteuert werden, oder?

Ja, maximal 25%+Soli+Kirchensteuer
Bei einigen Aktien sind Dividenden allerdings steuerbegünstigt
https://www.dividendenadel.de/dividende-steuerfrei-kassieren/

Jo S. schrieb:
> Kursgewinne sind außerhalb der Spekulationsfrist steuerfrei.

Das war früher mal.
Realisierte Kursgewinne sind immer zu besteuern.

Beitrag #5568910 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ich (Gast)


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Paul schrieb:
> 1. Wenn dein Ziel ist, von den Dividenden zu leben, kann dir der
> Kursverlauf egal sein.

5% von 100€ Kurswert=5€
5% von nur noch 50€ Kurswert=2,50€

Dividenden sind prima, der Kurswert nicht ganz unwichtig

von Hans (Gast)


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Ich schrieb:
> 5% von 100€ Kurswert=5€
> 5% von nur noch 50€ Kurswert=2,50€
>
> Dividenden sind prima, der Kurswert nicht ganz unwichtig

Nix verstanden. Setzen 6!

Entscheidend ist dein Einstandskurs. Der aktuelle Kurs ist für die 
Dividendenstrategie irrelevant.

von Benni (Gast)


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In der Vergangenheit wuchs der DAX - über einen längeren Zeitraum 
gesehen - recht beachtlich*1. Die einzelne im DAX vertretende Aktie 
nicht unbedingt.

Daraus könnte folgen, dass ETFs*2 keine schlechte Idee sind.

Man legt zum z. B. 100.000 Euro in diverse(!) sorgfältig ausgesuchte 
ETFs an. Jedes Jahr entnimmt man, unter Berücksichtigung der 
Inflation*3, den überschüssigen Betrag.

Alternativ kann man auch das Kapital mit verzehren und jedes Jahr - so 
möglich - einen festen Betrag entnehmen.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/DAX
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rsengehandelter_Fonds
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Benni (Gast)
> Datum: 27.09.2018 07:47

> Man legt zum z. B. 100.000 Euro in

Man wird hier in die Tasten gehauen.

Aktien, DAX, als ob das bei einer Leihbude mit Zeitvertrag eine Rolle 
spielt.

Beitrag #5569125 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ich (Gast)


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Hans schrieb:
> Entscheidend ist dein Einstandskurs. Der aktuelle Kurs ist für die
> Dividendenstrategie irrelevant.

Der Einstandskurs kann auch sinken und damit deine Dividendenrendite

von Ich (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Aktien, DAX, als ob das bei einer Leihbude mit Zeitvertrag eine Rolle
> spielt.

Ja, irgendwie muss man ja Gewinne machen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ich (Gast)
> Datum: 27.09.2018 08:52

> Ja, irgendwie muss man ja Gewinne machen.

Eigentlich hast du recht !

Ich mach den im Bereich Dosenpfand.

Davon kann ich leben, reicht sogar für ein Fahrzeug aus
Zuffenhausen.

Mit den Auslandsbaustellen decke ich nur die Grundlast ab.
Wirklich Geld verdiene ich mit Dosenpfand.

von Hans (Gast)


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Ich schrieb:
> Der Einstandskurs kann auch sinken und damit deine Dividendenrendite

Der Einstandskurs kann sich  doch nachträglich nicht ändern. Nur der 
Absolutbetrag der Dividende ändert sich und der aktuelle Aktienkurs ist 
für deine persönliche Dividendenrendite irrelevant.

von A. S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Aktien, DAX, als ob das bei einer Leihbude mit Zeitvertrag eine Rolle
> spielt.

Nur für die, die es nicht verstanden haben: Wenn jemand in seinem Metier 
nicht Fuß fassen kann, ... wieso konzentriert er sich dann auf ein 
fremdes, das zudem auch noch überlaufen ist, statt auf sein eigenes.

von Axel L. (axel_5)


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Achim S. schrieb:
> Zocker_54 schrieb:
>> Aktien, DAX, als ob das bei einer Leihbude mit Zeitvertrag eine Rolle
>> spielt.
>
> Nur für die, die es nicht verstanden haben: Wenn jemand in seinem Metier
> nicht Fuß fassen kann, ... wieso konzentriert er sich dann auf ein
> fremdes, das zudem auch noch überlaufen ist, statt auf sein eigenes.

Naja, gerade wenn man in einem Metier nicht Fuß fassen kann, stellt sich 
die Frage, ob man nicht für ein anderes bessser geeignet ist.

Gruß
Axel

Beitrag #5629693 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Aktivator (Gast)


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Mal wieder ein Push! :)

Mit welchen Brokern habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Comdirect oder 
doch lieber ein Anderer? Taugt Traderepublic, oder ist das nur 
Spielzeug?

von Senf D. (senfdazugeber)


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AberHallo schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.
>
> Dann aber warm anziehen, der nächste Crash kommt so sicher wie das Amen
> in der Kirche. Die Frage ist nur wann.

Kein Problem, das kann ich dir sagen: Im Februar/März 2020 aufgrund 
einer Pandemie. ?

Ist bezüglich Aktienkursen im Mittel weltweit aber bereits wieder 
ausgebügelt. Durch großzügige Zukäufe Anfang April habe ich guten Gewinn 
gemacht, wobei ich gedacht hätte, dass es tatsächlich wesentlich länger 
dauert.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6379602 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AffeMitWaffe (Gast)


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Spekulant schrieb im Beitrag #6379602:
> Ich spekuliere schon die ganze Zeit gegen den Diesel. Wenn die OEMs
> einbrechen, bin ich Millionär

Welcher OEM hängt denn vom Diesel ab?

von MBAbsolvent (Gast)


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Comdirect ist ok.
Ich finde aber Consorsbank besser.

1.) Mehr besparbare Einzelaktien
2.) Mehr besparbare kostenlose ETFs

Auf comdirect bespare ich nur Vanguard, weil es überall kostet.

von letallec (Gast)


Lesenswert?

Kuddel-Muddel schrieb:
> Nicht vergessen: Es könnte 1. der letzte Crash sein, und 2. einer auf
> dem keine Phase der Erholung folgt.

Im Leben nich. Was da immer crasht sind doch nur die 
Verwaltungsstrukturen. Ein Ohnmachtsanfall, sozusagen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


Lesenswert?

-Energieerzeugung bspw Photovoltaik
-Werbeträger (Wagen, eigene Website)
-IP-Cores
-Statistikdaten verkaufen (bspw Wetterstation, Wasserpegel,...)
-Wartungsverträge
-wenn es das Geschlecht zulässt, Zahlvater 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlvater)

von Fpgakuechle K. (Gast)


Lesenswert?

> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.

Ganz nach der Spruchweisheit: "Wie macht man an der Börse ein kleines 
Vermögen? - Indem man ein grosses mitbringt!"

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Niine schrieb:

> ...Oder schau dir Andreas Schwarz mit diesem Forum hier an. Viel wird er
> pro Woche nicht daran arbeiten, weil es ein Selbstläufer ist.

Da hat der Forumschef aber anders beschrieben, da hiess es sinngemäß, 
das er geradesoviel einbringt das die mehrere Stunden arbeit pro Woche 
gerade so bezahlt sind und neben der Wartungs-Arbeit auch noch Frust an 
Anwalttschreiben und andere unnötiger Kleinkrieg anfällt.

von Walter K. (walter_k488)


Lesenswert?

„Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?“

Der Ansatz ist schonmal falsch!
Nehmen wir mal als aktuelles Beispiel
Herrn Spahn:
IHK Lehre bei ner Bank, dann politisch aktiv, danach an Fernuni Hagen 
etwas Politik studiert ... und heute?
Heute konnte er sich eine Villa für 4,1 Millionen Euro kaufen! - 
natürlich nur, wegen seiner exzellenten medizinischen Kenntnisse!

von mimmi (Gast)


Lesenswert?

Fpgakuechle K. schrieb:
> Da hat der Forumschef aber anders beschrieben, da hiess es sinngemäß,
> das er geradesoviel einbringt das die mehrere Stunden arbeit pro Woche
> gerade so bezahlt sind und neben der Wartungs-Arbeit auch noch Frust an
> Anwalttschreiben und andere unnötiger Kleinkrieg anfällt.

Naja wer das glaubt.

von rbx (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Natürlich Aktien und Aktienfonds, und zwar viel davon.

Das hatte ich auch gleich als erstes gedacht. Man gehe mal durch die 
Dörfer und schaue sich die Häuser der Vermögensberater an.

In der Wirtschaftskrise selber kann man günstig einkaufen. Ein wenig 
Spekulation ist aber schon noch nötig.

Wie auch ein wenig Glück (aber das Glück ist ganz oft mit den 
Tüchtigen..).

..für mich selber erscheint es passend, in Bereiche zu investieren, mit 
denen man auch zu tun hat.

Da man also Ing rechnen kann, kann man zumindest die zahlentechnischen 
Hintergründe formal richtig anzeigen. Das können viele nicht - aber so 
richtig passiv ist das eigentlich nicht.

Wie man das genau nennt, was ARD und ZDF machen, um sich die Taschen 
vollzustopfen weiß ich nicht, aber die kriegen den Hals nicht voll, ohne 
Transparent zu sein oder Vertragstreu zu sein, und bei Wiederworten 
folgen mafiöse Praktiken.

Wenn man die richtigen Freunde hat, und den im Forum so beliebten Spruch 
"Arsch hoch kriegen" mit "offenem Geist" bei den richtigen Freunden 
angeht, dann reicht es auch für ein große Villa, während andere ihre 
Existenzen begraben können oder vor Angst und Schrecken im Keller 
hocken. (Tja Fliegeralarm mal wieder..). Typisch Vitamin B eigentlich..

von Fpgakuechle K. (Gast)


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mimmi schrieb:

> Naja wer das glaubt.

Falls du nicht nur stänkern willst, kannste ja mal beim Admin fragen. 
Oder im Archiv wühlen:
Beitrag "Re: Geldmaschine mikrocontroller-Forum"

Oder Vergleiche mit anderen Blogs/Foren heranziehen, wie:

https://www.selbstaendig-im-netz.de/einnahmequellen/einnahmequellen-von-selbstaendig-im-netz-und-deren-entwicklung/

Aber wahrscheinlich wesste außer infantilem Stänkern nix mit dem 
Internet anzufangen. Vielleicht noch Zocken und Wichsvorlagen sammeln.

von F. B. (finanzberater)


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Walter K. schrieb:
> Heute konnte er sich eine Villa für 4,1 Millionen Euro kaufen! -

Dafür mussten sie aber Kredite über mindestens 2 Millionen aufnehmen.

https://www.businessinsider.de/politik/spahn-finanzierte-villen-kauf-zum-teil-mit-einem-sparkassen-kredit/

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

> Herrn Spahn:
> IHK Lehre bei ner Bank, dann politisch aktiv, danach an Fernuni Hagen
> etwas Politik studiert ... und heute?
> Heute konnte er sich eine Villa für 4,1 Millionen Euro kaufen! -
> natürlich nur, wegen seiner exzellenten medizinischen Kenntnisse!

Vermutlich nicht nur deswegen:
- erstens ist ihr/sein derzeitiger Ehemann wohl NOCH weniger arm,
- zweitens bekommen wahrscheinlich er/sie bzw. alle beide, wg. gender,
  nicht die schlechtesten Kreditkonditionen ...

von Teddy (Gast)


Lesenswert?

Aktivator schrieb:
> Mal wieder ein Push! :)
>
> Mit welchen Brokern habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Comdirect oder
> doch lieber ein Anderer? Taugt Traderepublic, oder ist das nur
> Spielzeug?

Bei mir ist das Girokonto bei der Ing und mein Depot bei Smartbroker.
Sparpläne laufen dort mit 0,2% (aber mind. 0,8€) pro Sparplanausführung.

Traderepublic lohnt sich zur Zeit nur, wenn du ETFs von Ishares besparen 
willst, die sind dort kostenlos.

von die Neider sind wieder da (Gast)


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Warum soll sich Herr Spahn keine Villa kaufen?

Er ist Bundesminister und damit Teil der Elite dieses Landes. Meiner 
Meinung nach verdienen Regierungsmitglieder noch deutlich zu wenig.

Dass viele kleine Neidhammel sich daran stören, wundert mich nicht. In 
Deutschland denkt ja jedes kleine Licht, dass "die da oben" krumme 
Dinger drehen und alle inkompetent sind.

Wer wirklich unfähige und korrupte Regierungen sehen will, schaut mal in 
die USA oder nach Libanon oder in eines der anderen rund 200 Ländern auf 
dem Planeten.

In Deutschland verdient selbst die Kanzlerin gerade mal rund 300.000 EUR 
p.a., also rund das 5-fache eines Ingenieurs.

von Spekulant (Gast)


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Teddy schrieb:
> Aktivator schrieb:
>> Mal wieder ein Push! :)
>>
>> Mit welchen Brokern habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Comdirect oder
>> doch lieber ein Anderer? Taugt Traderepublic, oder ist das nur
>> Spielzeug?
>
> Bei mir ist das Girokonto bei der Ing und mein Depot bei Smartbroker.
> Sparpläne laufen dort mit 0,2% (aber mind. 0,8€) pro Sparplanausführung.
>
> Traderepublic lohnt sich zur Zeit nur, wenn du ETFs von Ishares besparen
> willst, die sind dort kostenlos.

Die ETF Blase explodiert sowieso bald. Dann reißt Black Rock die 
Weltwirtschaft in die nächste Krise. Es wird wieder munter spekuliert 
und Black Rock hat es erfolgreich geschafft alle eingeführten 
Regulierungen auszuhebeln.

von Elektrofan (Gast)


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> Herrn Spahn:

Leider hat das bescheidene Anwesen nur lächerliche
300 m² Wohnfläche.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/300-quadratmeter-wohnflaeche-jens-spahn-kauft-4-millionen-villa-in-dahlem/26096714.html

Deswegen können dort keine weiteren neuen 'Fachkräfte'
untergebracht werden und den 2-Personen/Innen-Haushalt beleben...

---

Früher war alles besser:

https://rp-online.de/politik/deutschland/jens-spahn-bilder-aus-dem-leben-des-cdu-politikers_bid-32985049

JETZT geht alles den Bach runter, erst wg. Klima, aktuell wg. Corona.

https://www.bild.de/politik/2020/politik/wegen-corona-spahn-will-karneval-absagen-lassen-72450594.bild.html

Ergo:
Wer tröstet einen über den schier grenzenlosen Frust hinweg,
NIE mehr Karnevalsprinzessin sein zu dürfen
(-prinz geht ja auch nicht)?

By the way:
Wieso hört man derzeit fast gar nix mehr vom Brexit-
die Tommies wurden doch vom Mainstream als untoppbar blöd definiert?
Passt das derzeit schlecht in die 'Aktuelle Kamera'-Gehirnwäsche?

Beitrag #6380261 wurde vom Autor gelöscht.
von Reinhard S. (rezz)


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Elektrofan schrieb:
> By the way:
> Wieso hört man derzeit fast gar nix mehr vom Brexit-

Weils andere Themen gibt. Ab und an hört man schon noch davon, z.B. das 
die Briten beim Verhandeln für ein Nachfolgeabkommen ziemlich 
unkooperativ sein sollen. Du musst halt mal jenseits deiner Gehirnwäsche 
schauen.

von Jochen (Gast)


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Spekulant schrieb:

> Die ETF Blase explodiert sowieso bald. Dann reißt Black Rock die
> Weltwirtschaft in die nächste Krise.

Wieso nur Black Rock? Was ist mit den anderen.

> Es wird wieder munter spekuliert und Black Rock hat es erfolgreich
> geschafft alle eingeführten Regulierungen auszuhebeln.

Welche Regulierungen wurden von Black Rock ausgehebelt.

von Aktivator (Gast)


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Jochen schrieb:
> Wieso nur Black Rock? Was ist mit den anderen.

Blackrock (iShares) hat mehr als 50% Marktanteil.

Und nun bitte weiter im Kernthema. Lasst den Spahn bitte links liegen, 
der generiert nur Verluste!

von Elektrofan (Gast)


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> Warum soll sich Herr Spahn keine Villa kaufen?

> Er ist Bundesminister und damit Teil der Elite dieses Landes.

Das ER, genauso wie seine derzeitige Ehemännin der Elite angehören,
bestreiten höchstens noch ein paar ewiggestrige Ignoranten.
Blöd, wie sie sind, verkennen sie, dass GANZ viele Leute
universell einsetzbar sind (besonders, wenn sie sich passende 
Eintrittskarten, wie Dr.-Titel o.ä. ergattert haben).
---
Koryphäen, wie Spahn, im Regierungsapparat des grössten
verbliebenen Netto-Zahlers der EU-Farce als einfache(n) 
Gesundheitsminister/In zu missbrauchen, bleibt eine nur durch
zunehmende Demenz des/der dafür Zuständigen/Innen zu erklärende,
unverzeihliche Sünde!

von Senf D. (senfdazugeber)


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die Neider sind wieder da schrieb:
> In Deutschland verdient selbst die Kanzlerin gerade mal rund 300.000 EUR
> p.a., also rund das 5-fache eines Ingenieurs.

Wenn die Zahl stimmt, ist es weniger als das dreifache und nicht das 
fünffache. Ich halte das auch für deutlich zu wenig für so einen 
wichtigen Job wie Bundeskanzler der BRD, aber andererseits ist es auch 
wieder gut, dann macht den Job jedenfalls nicht nur jemand um des Geldes 
willen.

von Elektrofan (Gast)


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@ Reinhard S.:

>> Wieso hört man derzeit fast gar nix mehr vom Brexit-
> Weils andere Themen gibt.

Diese "anderen Themen" werden aber praktisch nur von denen als
"aktuell" bzw. wichtig definiert, die die Medienmacht haben und,
weil entsprechend alimentiert, sie auch kompromisslos ausüben.

Unsereins bleibt i.d.R. leider(?) nur die Möglichkeit einer
passiven Gehirnwäsche.

von Aktivator (Gast)


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MBAbsolvent schrieb:
> Comdirect ist ok. Ich finde aber Consorsbank besser.
> 1.) Mehr besparbare Einzelaktien
> 2.) Mehr besparbare kostenlose ETFs
>
> Auf comdirect bespare ich nur Vanguard, weil es überall kostet.

Wobei es ja auch gute Gründe gibt, mehr als einen Broker zu verwenden.

Was nimmt denn unser Finanzberater?  :D

von Marek N. (Gast)


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Es gibt doch diese WhatsApp-Gruppe von "Daniel", wo man sich nach einer 
Woche ne S-Klasse leisten kann.
Also die CD von Sabrina Setlur ausm 2nd Hand-Laden.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Aktivator schrieb:
> Was nimmt denn unser Finanzberater?  :D

Sein Broker ist der Pfandflaschenautomat im örtlichen Lidl. ?

von addicted to video (Gast)


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Zum Thema Video:
Der bekannte "GreatScott!" ist mal auf die Fragen seiner Zuschauer 
eingegangen und hat von insgesamt ca. 60 Stunden Aufwand pro Video 
gesprochen. Spätestens alle zwei Wochen, oft auch jede Woche war bzw. 
ist heuer noch ein neues Video von ihm zu finden. Er war ja während der 
Anfangszeit noch Student und konnte das vielleicht irgendwie miteinander 
vereinbaren. Als passiv würde ich das aber nicht bezeichnen. Das frißt 
viel Freizeit, die auch gerne eine eigene Familie gespendet bekäme.

von Aktivator (Gast)


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von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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addicted to video schrieb:
> Das frißt
> viel Freizeit, die auch gerne eine eigene Familie gespendet bekäme.

Youtube-Videos sind auch schon längst nicht mehr lukrativ. Fast alle 
großen Youtuber machen inzwischen hauptsächlich Livestreams, wo sie 
nichts anderes tun als andere Videos anzuschauen oder Spiele zu spielen. 
Das ganze wird automatisch aufgezeichnet und anschließend auf Youtube 
gestellt, somit kann man doppelt abkassieren.

von YouTuber (Gast)


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Ich betreibe auch einen kleinen YouTube Kanal (inzwischen immerhin mehr 
als 1000 Abonnenten).

Wirklich als Spaß würde es nicht bezeichnen. Gerade wenn man technische 
Tutorials macht (so wie ich), ist das mit einem riesigen Aufwand 
verbunden alles vorzubereiten, korrekt in die Kamera einzusprechen, die 
Projekte zu dokumentieren etc.. etc.. etc...

Finanziell kommt bei YouTube nicht wirklich was rum, wenn man keine 
große Reichweite bekommt.


Zudem ist das Problem (habe ich schon selber gemerkt), wenn du nicht 
regelmäßig neue Videos hochlädst, die den Leuten gefallen, promotet dich 
die YouTube Suchmaschine nicht mehr richtig und deine Videos bekommen 
mit der Zeit immer weniger und weniger Aufrufe weil sie in den 
Suchübersichten immer weiter unten landen..


Das ist schon ein sehr zeitintensives Hobby. Die Anerkennung die man 
allerdings von super vielen wildfremden Leuten überall auf der Welt 
bekommt gibt schon ein verdammt gutes Gefühl.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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YouTuber schrieb:
> Finanziell kommt bei YouTube nicht wirklich was rum, wenn man keine
> große Reichweite bekommt.
erzähl man, was verdient man da so bei 1000 Abonnenten?

YouTuber schrieb:
> Zudem ist das Problem (habe ich schon selber gemerkt), wenn du nicht
> regelmäßig neue Videos hochlädst, die den Leuten gefallen, promotet dich
> die YouTube Suchmaschine nicht mehr richtig und deine Videos bekommen
> mit der Zeit immer weniger und weniger Aufrufe weil sie in den
> Suchübersichten immer weiter unten landen..
dann springen doch auch die Abonnenten ab, weil es ja nichts neues gibt?

YouTuber schrieb:
> Das ist schon ein sehr zeitintensives Hobby. Die Anerkennung die man
> allerdings von super vielen wildfremden Leuten überall auf der Welt
> bekommt gibt schon ein verdammt gutes Gefühl.
als Hobby sicherlich nicht schlecht und wenn auch noch Kleingeld dabei 
rausspringt, warum nicht.
Videos dann wahrscheinlich generell auf Englisch?

von YouTuber (Gast)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
> YouTuber schrieb:
>> Finanziell kommt bei YouTube nicht wirklich was rum, wenn man keine
>> große Reichweite bekommt.
> erzähl man, was verdient man da so bei 1000 Abonnenten?
>
> YouTuber schrieb:
>> Zudem ist das Problem (habe ich schon selber gemerkt), wenn du nicht
>> regelmäßig neue Videos hochlädst, die den Leuten gefallen, promotet dich
>> die YouTube Suchmaschine nicht mehr richtig und deine Videos bekommen
>> mit der Zeit immer weniger und weniger Aufrufe weil sie in den
>> Suchübersichten immer weiter unten landen..
> dann springen doch auch die Abonnenten ab, weil es ja nichts neues gibt?
>
> YouTuber schrieb:
>> Das ist schon ein sehr zeitintensives Hobby. Die Anerkennung die man
>> allerdings von super vielen wildfremden Leuten überall auf der Welt
>> bekommt gibt schon ein verdammt gutes Gefühl.
> als Hobby sicherlich nicht schlecht und wenn auch noch Kleingeld dabei
> rausspringt, warum nicht.
> Videos dann wahrscheinlich generell auf Englisch?


Von YouTube selber direkt kein Geld. Zum Monetarisieren der Videos 
braucht man 1000 Abonnenten aber auch 4000 Stunden an Wiedergabezeit 
innerhalb von 12 Monaten. Letzteres verfehle ich knapp.

Es sind eher die Nebeneffekte. Ich wurde einmal angefragt, ob ich 
Promotion für ein bekanntes Business Videokonferenz-Tool machen könnte 
am Anfang -> habe ich aber abgelehnt.

Ansonsten kommen immer mal wieder Ingenieure oder ambitionierte 
Hobbyisten auf mich zu, die grad an ähnlichen Themen arbeiten wie das 
was ich präsentiere in meinen Videos. Manchmal helfe ich ihnen dann beim 
Debuggen gegen einen kleinen PayPal Obolus.

von Firmentester (Gast)


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Aktivator schrieb:
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?
Youtube,.. der ganze Internetschrott den jeder macht kannste vergessen.

Klassische Drückerangebpote gehen immer noch:
Versicherungsmakler:
"Wir haben vier Autos, unser Porsche steht nur rum"
"Konstantin, 32, verkauft Versicherungen und setzt in der Krise deutlich 
mehr um als davor. Er verdient im Monat 13.000 Euro und wird zehn Häuser 
und fünf Wohnungen erben."

https://www.zeit.de/arbeit/2020-07/handelsvertreter-versicherung-corona-krise-gehalt-erbe-immobilien-kontoauszug

Für den Ingenieursdödel ist ja das lausige IGM-Gehalt der feuchte Traum, 
dann hat er es geschafft, so glaubt er. Die arme Sau hat gar keine 
Ahnung wie man einfacher wesentlich Geld verdienen kann.

von YouTuber (Gast)


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Und genau - Videos alle auf englisch natürlich. Ist aber kein Problem 
für mich. Arbeite in einem großen Konzern und rede übern Tag vermutlich 
mehr Englisch als Deutsch.

von Karl. (Gast)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
> YouTuber schrieb:
>> Finanziell kommt bei YouTube nicht wirklich was rum, wenn man keine
>> große Reichweite bekommt.
> erzähl man, was verdient man da so bei 1000 Abonnenten?

Die Abonnentenzahl ist egal. Entscheident ist, wie oft das Video 
angesehen wird. Mit einem Schminkvideo verdient man 2-3 Euro pro 1000 
Klicks, mit einem Video zu Finanzen können es 20Euro sein.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl. schrieb:
> die üblichen Verdächtigen schrieb:
>> YouTuber schrieb:
>>> Finanziell kommt bei YouTube nicht wirklich was rum, wenn man keine
>>> große Reichweite bekommt.
>> erzähl man, was verdient man da so bei 1000 Abonnenten?
>
> Die Abonnentenzahl ist egal. Entscheident ist, wie oft das Video
> angesehen wird. Mit einem Schminkvideo verdient man 2-3 Euro pro 1000
> Klicks, mit einem Video zu Finanzen können es 20Euro sein.

Eher nicht, kann man gern mal abschätzen lassen:
https://www.sumago.de/kostenlose-onlinemarketing-tools/youtube-verdienst-rechner/#324B12C1F4

der schnitt liegt eher bei 1,4€ auf 1000 youtubidioten

https://www.selbstaendig-im-netz.de/geld-verdienen/wie-viel-verdient-man-in-youtube-pro-abonnent-view-like-und-klick/

von Karl. (Gast)


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Solchen Statistiken glaube ich nicht. Ich halte mich da an 
vertrauenswürdige Personen aus dem Finanzbereich, die mir ihre 
Abrechnungen live gezeigt haben. Dass es sehr viele Bullshit und 
Kindervideos gibt, die nur etwa 1€ pro 1000 Klicks bekommen, bestreite 
ich da gar nicht.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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Karl. schrieb:
> Die Abonnentenzahl ist egal. Entscheident ist, wie oft das Video
> angesehen wird. Mit einem Schminkvideo verdient man 2-3 Euro pro 1000
> Klicks, mit einem Video zu Finanzen können es 20Euro sein.
okay, mit einem Technik-Video wird es dann eher schwierig, weil es meist 
spezifisch ist und deshalb eher eine magere Klickzahl haben wird, 
vermute ich mal so.
Finanzen wäre auch noch okay, aber alles andere lieber nicht.
Also Verdienst eher zero, sofern man noch etwas Anstand hat.

YouTuber schrieb:
> Und genau - Videos alle auf englisch natürlich.
ich werde das auch mal probieren, natürlich dann just for fun ohne 
Verdienstaspekt.
Braucht man eigentlich unbedingt einen eigenen Kanal oder kann man sich 
irgendwo mit einklinken?

von YouTuber (Gast)


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> YouTuber schrieb:
>> Und genau - Videos alle auf englisch natürlich.
> ich werde das auch mal probieren, natürlich dann just for fun ohne
> Verdienstaspekt.
> Braucht man eigentlich unbedingt einen eigenen Kanal oder kann man sich
> irgendwo mit einklinken?

Je nachdem was du thematisch vorhast und machen willst, kannst du dich 
mal bei mir melden. Vielleicht ergibt sich ja was, was man ggf. zusammen 
machen kann

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ich empfehle eine Kooperation mit dem "DrachenLord", ein größerer 
Youtuber der schon seit 7 Jahren werkelt und auch Hochfrequenztechnik 
schon hobbymäßig nebenbei ein wenig betrieben hat.

Beitrag #6380652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6380679 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Finanzjongleur (Gast)


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Karl. schrieb:
> Mit einem Schminkvideo verdient man 2-3 Euro pro 1000
> Klicks, mit einem Video zu Finanzen können es 20Euro sein.

Man könnte die Bereiche kombinieren und zeigen, wie man als Tätowierter 
Bilanzen frisieren kann.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Aktivator schrieb:
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?

Photovoltaik auf dem Dach.
Ok, das kann jeder Andere auch, der in einem Haus wohnt, das ihm gehört.

von die üblichen Verdächtigen (Gast)


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YouTuber schrieb:
> Je nachdem was du thematisch vorhast und machen willst, kannst du dich
> mal bei mir melden. Vielleicht ergibt sich ja was, was man ggf. zusammen
> machen kann
meine Themen wären Reparaturvideos und Modding von Geräten.
Problem könnte wirklich der Zeitaufwand werden - ich werde wohl nur sehr 
wenige Videos machen und bei der Ausrüstung für Youtube-Videos gibt es 
sicherlich auch noch Fragen.
Hast Du Email oder einen registrierten Account hier?
Dann würde ich Dich mal anschreiben - ein Infoaustausch kann ja nicht 
schaden.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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100Ω W. schrieb:
> Aktivator schrieb:
>> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?
>
> Photovoltaik auf dem Dach.
> Ok, das kann jeder Andere auch, der in einem Haus wohnt, das ihm gehört.

Ich seh gerade, dass fpgakuechle schon viel früher auf die Idee kam.

von Rick M. (rick-nrw)


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Aktivator schrieb:
> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?

Immobilien!
Kleine hässliche Löcher 1-2 Zimmer max. 40 m² in guter Lage, günstig.
"Gerald" gibt dir da sicher Tipps.

Online-Kurse - bei Udemy & Co.
Skalierbar - ein Kurs erstellen und 1000+ fach verkaufen.

von Angebot Nachfrage (Gast)


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Homofürst schrieb im Beitrag #6380679:
> ich bin Samenspender geworden, für etwas Ejakulat gibt es 25 Euro

Du bist so ein lowperformer.

Die richtigen Highperformer kratzen auch hier an 100K.

https://www.distractify.com/p/mom-discovers-100-grand-sons-bedroom

von Beobachter (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Immobilien!
> Kleine hässliche Löcher 1-2 Zimmer max. 40 m² in guter Lage, günstig.
> "Gerald" gibt dir da sicher Tipps.

Wenn du die Kernsanierung billig durchführen kannst.
Vermietung ist aber immer ein schwieriges Geschäft. Das Gesetz steht 
immer auf Seiten der Mieter
https://www.youtube.com/watch?v=mvM4tvTF264

von selfpublisher (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Online-Kurse - bei Udemy & Co.
> Skalierbar - ein Kurs erstellen und 1000+ fach verkaufen.

Ähm, ich habe in der letzten Zeit ganz viele "Bücher" von indischen 
Autoren gesehen. Anscheinend kann jetzt jeder sowas publishen.

Es ging um die C-Programmierung. Mein Gott sind die schlecht. Kein 
Wunder dass Boeing solche Probleme hat.

von Beobachter (Gast)


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> ich bin Samenspender geworden

zu riskant
https://www.youtube.com/watch?v=GBzdLKrp4dY

von selfpublisher (Gast)


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die üblichen Verdächtigen schrieb:
> meine Themen wären Reparaturvideos und Modding von Geräten.

DAs ist schlecht.

Kauf dir eine Katze und wenn sie Junge bekommt, macht ab diesem 
Zeitpunkt einen 24h stream dazu.

Null Aufwand und das x-fache an Aufrufen als das, was du jetzt planst.

Oder kauf dir einen Hund (am besten einen Husky). Und mach Videos wie 
"my dog eats ice cream for the first time in its life", "Husky allein 
Zuhause" (am besten kurz vor Weihnachten veröffentlichen), usw..

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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selfpublisher schrieb:
> Kauf dir eine Katze und wenn sie Junge bekommt, macht ab diesem
> Zeitpunkt einen 24h stream dazu.

Tipp: Riesenkatzen! Die Leute wollen jetzt große Katzen besitzen und 
sehen. Am besten welche, die 45 kg schwer sind. Das sind Kreuzungen mit 
dem Luchs. Die Bezeichnung "Stubentiger" trifft es schon ganz gut. Aber 
die wollen auch jeden Tag zwei kg Fleisch verdrücken!

von Aktivator (Gast)


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Gerade Trend: TShirt Bussines:

https://m.youtube.com/watch?v=8mz9mQvFXjY

von Fpgakuechle K. (Gast)


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100Ω W. schrieb:
> 100Ω W. schrieb:
>> Aktivator schrieb:
>>> Was bietet sich für Ingenieure an, passives Einkommen zu generieren?
>>
>> Photovoltaik auf dem Dach.
>> Ok, das kann jeder Andere auch, der in einem Haus wohnt, das ihm gehört.

Nö, muss nicht das eigene Haus sein. Ein Bekannter hat die Erlöse aus 
seiner Softwarefirma in eine Solaranlage in Kreta gesteckt. Und auch in 
.de gibt es auch noch einige Liegenschaften (bspw. ex Russen-Kasernen) 
auf die man preiswert Solarzellen setzen kann (konnte). Bspw. 
https://www.saechsische.de/plus/neuer-solarpark-waechst-in-koenigsbrueck-216878.html


> Ich seh gerade, dass fpgakuechle schon viel früher auf die Idee kam.
Naja ein paar Stunden ist nicht viel früher. Und bei dem noise im thread 
erhöhen Redundanzen die Verständlichkeit ;-)

von Reinhard S. (rezz)


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Elektrofan schrieb:
> @ Reinhard S.:
>
>>> Wieso hört man derzeit fast gar nix mehr vom Brexit-
>> Weils andere Themen gibt.
>
> Diese "anderen Themen" werden aber praktisch nur von denen als
> "aktuell" bzw. wichtig definiert, die die Medienmacht haben und,
> weil entsprechend alimentiert, sie auch kompromisslos ausüben.

Nein, die wird von denen ausgeübt, die sich für das Thema nicht 
interessieren und immer nur die Schlagzeilen lesen. Ist ja nicht so, das 
es keine Meldungen zum Thema Brexit mehr gibt, nur nicht ganz oben.

> Unsereins bleibt i.d.R. leider(?) nur die Möglichkeit einer
> passiven Gehirnwäsche.

Vielleicht den Leuten, die das Thema nicht wirklich interessiert und zu 
faul sind, selbst zu suchen. Gerade in Zeiten von Internet kann man sich 
zu einem Thema doch ausgiebigst belesen.

von Jens Maul (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Leider hat das bescheidene Anwesen nur lächerliche
> 300 m² Wohnfläche.
>
> 
https://www.tagesspiegel.de/berlin/300-quadratmeter-wohnflaeche-jens-spahn-kauft-4-millionen-villa-in-dahlem/26096714.html

Ich denke er verdient sich etwas dazu, in dem er einige 
Elektronik-Basteleien hier von mikrocontroller.net auf Ebay und Amazon 
vertreibt. Mit diesem passiven Einkommen konnte er schnell 2,75 Mio 
Eigenkapital für den Kauf aufbringen und sich damit ein kleines Anwesen 
leisten. Nur mit dem Job als Abgeordneter, müsste man die Diät (nach 
Stand 2019) i.H.v. 10083 Euro/Monat schon für gut 25 Jahre beziehen und 
den Betrag auch vollständig zurücklegen. Deshalb ist ein passives 
Einkommen ja so wichtig. Er hat sicher auch die Tipps von F.B. 
berücksichtigt, und so nur 20 Jahre benötigt.

von letallec (Gast)


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Ich schrieb:
> Welche? BlueChip, midcap smallcap, EU, US, emerging market, ....
> Futures, long, short,

So wie man sagen kann daß die Massen Dumm sind, kann man auch sagen: Die 
Massen sind wie ein Ameisenhaufen. Selbst nach der größten Katastrophe 
haben sie nichts besseres zu tun als alles wieder aufzustapeln.

Vielleicht sollte man dem Maurerhandwerk ein wenig mehr Beachtung 
schenken.

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