Kennt von euch jemand noch andere Hersteller von analogen Drucktaster? https://www.elobau.com/de/bedienelemente/taster/0,0,0,183,337.html
:
Bearbeitet durch User
Was ist ein analoger "Taster"? Ein Schiebepoti mit Rückstellfeder?
:
Bearbeitet durch User
Das verlinkte Datenblatt sagt es doch, mit 5V Betriebsspannung gibt der Taster über 4mm Hub eine analoge Spannung von 0,5 bis 4,5V ab, "Analogweggeber" heißt sowas wenn es etwas größer ist. https://www.megatron.de/produkte-megatron.html "Kraftsensor" ist auch ähnlich
Bernd K. schrieb: > Was ist ein analoger "Taster"? Ein Schiebepoti mit Rückstellfeder? Schau dir mal den Link von Peter an, dann weißt du es :-)
was ist denn da der typische "industrielle" Anwendungsfall für einen solchen Taster? Bei 4mm Hub scheint ja nicht viel "Gefühl" in eine Tastenbetätigung hinein gebbar zu sein. Oder täusche ich mich da? fabulier: derartiger Taster an der Haustürklingel: Je fester, desto lauter klingelt es.
:
Bearbeitet durch User
> Wegstaben V.
Steht eigentlich im verlinkten Text
Der Microtaster ist für Anwendungen ausgelegt, die mit einer einfachen
Ein/Aus-Schaltfunktion nicht auskommen und ein lineares Ausgangssignal
erfordern. So eignet sich dieser Drucktaster ideal zur Ansteuerung von
bewegten Geräten an Maschinen und Anlagen oder Hydraulikventilen im
industriellen Fahrzeugbereich
:
Bearbeitet durch User
Wegstaben V. schrieb: > was ist denn da der typische Anwendungsfall für einen solchen > Taster? Steht auch im Link... Aber ich kopiere es mal für dich:
1 | Der Microtaster ist für Anwendungen ausgelegt, |
2 | die mit einer einfachen Ein/Aus-Schaltfunktion |
3 | nicht auskommen und ein lineares Ausgangssignal |
4 | erfordern. So eignet sich dieser Drucktaster |
5 | ideal zur Ansteuerung von bewegten Geräten an |
6 | Maschinen und Anlagen oder Hydraulikventilen im |
7 | industriellen Fahrzeugbereich. |
Diese Taster findet man auch oft in industriellen Funkfernsteuerungen. Die Taster werden mit Hall Sensoren realisiert. ToF Sensor wäre auch noch eine Möglichkeit, aber dann wird der Taster wahrscheinlich größer, da man einen Mindestabstand benötigt.
:
Bearbeitet durch User
danke für den kopierten Text. Ist in etwa so wie "so eignet sich dieses Brot ideal zur Fütterung von Enten" Meine Frage geht eher in Richtung: Wird sowas tatsächlich "genutzt"? Welche Maschine/Anlage könnte denn damit "besser" bedient werden, als "ohne"? Welche Messgröße könnte denn bei einem Verfahrensweg von 4mm "sinnvoll" gesteuert werden, und um welche Größenordnung, und über welchen Zeitraum? Wenn ich 10 Sekunden konstant einen Taster nur 2 mm betätigen soll, um 50% von "irgendwas" zu erwirken, dann scheint mir das ... schwierig. Selbst meine Bohrmaschine mit Drehzahl-Regler hat einen "Schalter" Verfahrensweg von ca. 15 mm. Und wenn ich da eine bestimmte (eher dann "fest voreingestellte") Drehzahl haben möchte, dann setzte ich die Tastensperrre rein, und dann dreht die Bohrmaschine halt langsam. Eine gleichmässige Drehzahl nur durch manuelles "festhalten" auf 8mm Verfahrensweg scheint mir eher unwahrscheinlich.
Wegstaben V. schrieb: > Meine Frage geht eher in Richtung: Wird sowas tatsächlich "genutzt"? > Welche Maschine/Anlage könnte denn damit "besser" bedient werden, als > "ohne"? Schau mal: Es ist doch ein Unterschied, ob z.B. ein großer Motor ruckartig anläuft oder ob er sanft anläuft. Man kann beispielsweise des Taster kurz und wenig drücken, um eine bestimmte Position anfahren zu können. Das wird damit besser funktionieren, als wenn er sofort volle Pulle losfährt.
npn schrieb: > So eignet sich dieser Drucktaster ... Das war nicht die Frage, sondern wie sowas funktionieren soll. Wenn ich vor einem Bedienfeld stehe, stelle ich es mir unmöglich vor, einen Knopf nur 1..3mm gedrückt zu halten. Da braucht man irgendwas zum gegenhalten und einen deutlich längeren Betätigungsweg, z.B. wie beim Carrera Handregler.
Also nochmal... Maschinen und Anlagen mit Hydraulikventilen werden damit gesteuert. Und das schon viele Jahre. Es geht ja nicht darum ob du dir das vorstellen kannst, das ein Bediener eine Maschine mit einen Taster Hub von 4mm steuern kann. Die Frage lautet ob jemand noch Hersteller von solchen Tastern kennt. Du kannst ja gerne einen eigenen Thread starten.
npn schrieb: > Schau mal: Es ist doch ein Unterschied, ob z.B. ein großer Motor > ruckartig anläuft oder ob er sanft anläuft. Den Sanftanlauf macht aber nicht der Bediener, sondern die Motorsteuerung selber.
Diese Taster werden auch häufiger in TV-Fernbedienungen installiert. So kann man bspw. bei niedrigem Batteriestand fester drücken sodass doch noch umgeschaltet wird (kennt wohl jeder).
Peter D. schrieb: > npn schrieb: >> So eignet sich dieser Drucktaster ... Du hast falsch zitiert. Das stammt nicht von mir, sondern vom Hersteller. > > Das war nicht die Frage, sondern wie sowas funktionieren soll. > Wenn ich vor einem Bedienfeld stehe, stelle ich es mir unmöglich vor, > einen Knopf nur 1..3mm gedrückt zu halten. Es geht nicht ums "gedrückt halten", sondern um das allmähliche Einschalten statt (ruckartig). > Da braucht man irgendwas zum gegenhalten In der Regel sind Bedienelemente an Maschinen fest montiert. Da hält also die Maschine schon gegen.
Peter D. schrieb: > npn schrieb: >> Schau mal: Es ist doch ein Unterschied, ob z.B. ein großer Motor >> ruckartig anläuft oder ob er sanft anläuft. > > Den Sanftanlauf macht aber nicht der Bediener, sondern die > Motorsteuerung selber. Auch wenn es gefordert ist, daß der Bediener auf den Anlauf Einfluß nehmen kann? Wozu gibt es dann diese Analog-Taster, wenn es doch überhaupt keinen Einsatzzweck dafür gibt? Hatte der Hersteller Geld übrig und produziert am Markt vorbei in dem festen Wissen, daß seine Produkte nirgends eingesetzt werden? ;-)
Wegstaben V. schrieb: > was ist denn da der typische "industrielle" Anwendungsfall für einen > solchen Taster? > Bei 4mm Hub scheint ja nicht viel "Gefühl" in eine Tastenbetätigung > hinein gebbar zu sein. Oder täusche ich mich da? > > fabulier: derartiger Taster an der Haustürklingel: Je fester, desto > lauter klingelt es. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Da hinterlässt jeder der da läutet seinen 'akustischen Footprint'. Bestimmt sehr nützlich für die Hausfrau die ihren 'Hausfreund' erwartet.;-) (Der schleicht dann anschließend zur Rückseite wo er dann empfangen wird :-)
Beitrag #5568078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich stelle mir da folgendes Szenario vor: Ein flurbedienbares Hebezeug, z.B. Brückenkran in einer Werkhalle. Bedienpaneel hängt am Kabel von oben herab, sieht man ja in Filmen manchmal. Heben, Senken und Verfahren des Hebezeuges ist über die analogen Taster in der Geschwindigkeit variabel. Durch das Paneel in der Hand ist eine recht feinfühlige Bedienung möglich. Nur so ne Idee. Reinhard
Peter D. schrieb: > Wenn ich vor einem Bedienfeld stehe, stelle ich es mir unmöglich vor, > einen Knopf nur 1..3mm gedrückt zu halten. Es wäre auch möglich, rein über die Kraft zu gehen. Dann ist der Weg egal (kann 0 sein)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.