Hallo, möchte regelmäßig meine komplette Platte auf eine andere Platte mit Clonezilla clonen. Hat man sich durch die umfangreichen Einstellungen durchgehangelt, sieht man am Ende eine Befehlszeile, in der alle Einstellungen stehen. Diese Befehlszeile kann man künftig eingeben und sich dadurch ein erneutes hindurchhangeln durch die vielfältigen Einstellungen ersparen. Solch eine Befehlszeile sieht z.B. so aus: /usr/sbin/ocs-sr -q2 -c -j2 -rm-win-swap-hib -z1p -i 4096 -sfsck -senc -p choose saveparts 2016-12-07-22-img sda1 sda7 Nun erschließt sich mir nicht, wie ich diese Befehlszeile kopiere (Frage 1) und wie und wo ich diese kopierte Befehlszeile bei einem erneutem Start von Clonezilla einfüge (Frage 2). Oder muss ich die Befehlszeile vom Bildschirm abschreiben und bei einem erneuten Start manuell eintippen? Dann bliebe nur die Frage, wo ich das eintippen soll. Bei meinem bisherigen hindurchhangeln bin ich an keiner Stelle vorbei gekommen, wo man eine solche Befehlszeile hätte eingeben können. Vielen Dank schon mal im Voraus für die Hilfe. Herbert H.
bingo schrieb: > zB auf USB-Stick Wie greife ich via Clonezilla (das von einem USB-Stick gebootet wurde) auf einen USB-Stick zu? Wenn ich mich durch die Kette der Einstellungen durchhangle, gibt es keine Möglichkeit, auf einen USB-Stick zuzugreifen.
Nicht? Ich verwende Clonezilla des öfteren, gebootet von einem USB-Stick, um Images auf einer via USB angeschlossenen Festplatte abzulegen bzw. zurückzuspielen. Das ist inhaltlich kein Unterschied. Oder willst Du genau den USB-Stick beschreiben, von dem aus Du auch Clonezilla gebootet hast?
Nein, er will, dass automatisch ein backup/restore ausgeführt wird, ohne dass er sich durch die Menüs hangeln muss. In diesem fall RTFM: https://clonezilla.org/show-live-doc-content.php?topic=clonezilla-live/doc/05_Preseed_options_to_do_job_after_booting Es müssen die Boot-Optionen in der syslinux.cfg angepasst werden. Das geht am einfachsten bei einem USB-Stick.
Kloni schrieb: > Wie greife ich via Clonezilla (das von einem USB-Stick gebootet wurde) > auf einen USB-Stick zu? Wenn man clonezilla als live-System startet, geht das natürlich nicht. Wenn man clonezilla in einem Linux installiert, geht das sowohl über Netz als auch auf den USB-Stick, weil clonezilla in einem Terminal läuft und ich da copy & paste machen kann.
bingo schrieb: > Wenn man clonezilla als live-System startet, geht das natürlich nicht. Warum "natürlich nicht"? Wenn ich andere Live-Systeme starte, habe ich doch auch Zugriff aus USB-Ports und die angesteckten Datenträger, oder nicht?
bingo schrieb: > Wenn man clonezilla als live-System startet, geht das natürlich nicht. OK, so langsam lichtet sich der Nebel... Habe mich wohl auch in meinem Eingangspost nicht deutlich genug ausgedrückt: Es handelt sich um ein Windows-System, das ich mit Clonzilla auf einem USB-Stick boote. Backup/Restore funktioniert auch einwandfrei, nur das hindurchhangeln durch die Unmenge von Einstellungen ist nervig. Ganz besonders, wenn man solch ein Backup nicht jeden Tag macht. Und da steht ja auch, dass man sich diese Mühe sparen kann, wenn man Clonezilla mit der beim letzten Mal erzeugten Befehlszeile startet... bingo schrieb: > Wenn man clonezilla in einem Linux installiert... Da es sich um ein Windows-System handelt, muss ich wohl weiterhin den Tarzan machen - richtig?
bingo schrieb: > Wenn man clonezilla als live-System startet, geht das natürlich nicht. Mittlerweile habe ich Ubuntu 16.4 LTS und Windows wählbar via GRUB auf einer Platte. Es würde sich also anbieten, Clonzilla künftig aus Ubuntu aufzurufen und dort dann diese Befehlszeile irgendwohin zu kopieren. Windows befindet sich hier auf C: (sda1), ich möchte das Image von C: auf D: (sda5) ablegen. Ubuntu befindet auf sda7. Kann jemand kurz beschreiben, wie ich Clonezilla unter Ubuntu installiert bekomme und wie ich dann die einmal durch Durchhangeln erzeugte Befehlszeile beim Start nutze? Meine Kenntnisse bzgl. Ubuntu halten sich leider in engen Grenzen. Vielen Dank schon mal im Voraus für die Hilfe. Herbert H.
Gibt ja noch den "Beginner Mode",da kannst alles durchwinken...außer ...du willst von einer größeren auf eine kleinere Platte clonen... und sofern die Datenmenge der großen auf die kleinere passen. Anleitungen dazu im Netz.:)
...oder Du besorgst Dir die kostenlose (Version 2017) Boot-CD von Acronis True Image. Von CD booten und dann mit Mausunterstützung kurz durchs grafische Menü durchklicken (Image erstellen auf Datenträger Dateiname / Start). Das geht in wenigen Sekunden Die Wiederherstellung klappt genau so einfach...
Dokumentation lesen hilft. Die Antwort wurde oben schon gegeben, da ist genau beschrieben wo dieser Befehl hin kopiert werden muss damit das Backup nach dem Boot automatisch erstellt wird. https://clonezilla.org/show-live-doc-content.php?topic=clonezilla-live/doc/05_Preseed_options_to_do_job_after_booting
Gero schrieb: > ...oder Du besorgst Dir die kostenlose (Version 2017) Boot-CD von > Acronis True Image. Welches nebenbei bemerkt Linux-basiert ist. > Von CD booten und dann mit Mausunterstützung kurz durchs grafische Menü > durchklicken (Image erstellen auf Datenträger Dateiname / Start). > Das geht in wenigen Sekunden Acronis TI kann, genau wie Clonezilla, mit Parametern aufgerufen werden. Klickerei also sinnlos.
Kloni schrieb: > Solch eine Befehlszeile sieht z.B. so aus: /usr/sbin/ocs-sr -q2 -c -j2 > -rm-win-swap-hib -z1p -i 4096 -sfsck -senc -p choose saveparts > 2016-12-07-22-img sda1 sda7 Dumm wäre, wenn Du immer den gleichen Namen 2016-12-07-22-img nimmst. Dann wird die alte Sicherung überschrieben. Außerdem gehör ein Backup an einen sicheren Ort und nicht ständig angesteckt. Also tippe es ein und beschrifte Deine Datenträger sinnvoll.
ich schrieb: > Acronis TI kann, genau wie Clonezilla, mit Parametern aufgerufen werden. > Klickerei also sinnlos. Es soll ja Leute geben die viel lieber, so ganz modern und hip, den PC mit optischem Zeigergerät auf grafischer Oberfläche bedienen. Aber natürlich ist das Geschmackssachen und jeder darf (zumindest beim Erstellen von Backups) tuen und lassen was er möchte und wie er will...
Du schrieb: > ich schrieb: >> Acronis TI kann, genau wie Clonezilla, mit Parametern aufgerufen werden. >> Klickerei also sinnlos. > > Es soll ja Leute geben die viel lieber, so ganz modern und hip, den PC > mit optischem Zeigergerät auf grafischer Oberfläche bedienen. Soll es geben, ja. Kloni schrieb: > sich dadurch ein erneutes > hindurchhangeln durch die vielfältigen Einstellungen ersparen. Der OP will es scheinbar nicht. IMHO: Bootfähigen Stick erstellen, passende Parameter zusammensuchen, Software zukünftig mit Parametern starten lassen. Damit nicht jedesmal die bestehende Sicherung überschrieben wird, passende Parameter, z.B. das Datum, durch eine Variable ersetzen. Aufwand: Einmal RTFM. Nutzen: Nie wieder klickern/suchen, nur Stick anstecken und läuft von allein.
oszi40 schrieb: >> Solch eine Befehlszeile sieht z.B. so aus: /usr/sbin/ocs-sr -q2 -c -j2 >> -rm-win-swap-hib -z1p -i 4096 -sfsck -senc -p choose saveparts >> 2016-12-07-22-img sda1 sda7 > > Dumm wäre, wenn Du immer den gleichen Namen 2016-12-07-22-img nimmst. Stimmt, wenn ich den Rattenschwanz nach dem Kopieren und Einfügen editieren kann, würde ich es mir zutrauen, das Datum manuell anzupassen :) Lukey S. schrieb: > Es müssen die Boot-Optionen in der syslinux.cfg angepasst werden. Das > geht am einfachsten bei einem USB-Stick. Habe mal reingeschaut, die syslinux.cfg findet sich zweimal, einmal im Root und einmal im Verzeichnis syslinux. Und hier spielt wohl die Musik, in Word sehe ich etwas mehr als drei Seiten Text. In der obersten steht, man soll die Finger weglassen, wenn man keine Ahnung hat. Was macht man nun, wenn man genau zu dieser Gruppe gehört? ich schrieb: > Bootfähigen Stick erstellen, passende Parameter zusammensuchen, Software > zukünftig mit Parametern starten lassen. Damit nicht jedesmal die > bestehende Sicherung überschrieben wird, passende Parameter, z.B. das > Datum, durch eine Variable ersetzen. Aufwand: Einmal RTFM. Nutzen: Nie > wieder klickern/suchen, nur Stick anstecken und läuft von allein. Genau das wäre mein Ziel. Wo gibt es diese Lösung zu kaufen?
Kloni schrieb: > Genau das wäre mein Ziel. Wo gibt es diese Lösung zu kaufen? ich schrieb: > Aufwand: Einmal RTFM.
ich schrieb: > Einmal RTFM. Würde der TO nun noch nach dem Link zu dem genialen Manual fragen, käme sicher als Antwort: GIDF. Kurz und schmerzfrei. Wann wracken wir endlich alle Schulen und Ausbildungsstätten ab? Völlig sinnlos und braucht keine Sau. RTFM und GIDF sind die intelligenten Lösungen der Neuzeit.
ich schrieb: > ich schrieb: >> Aufwand: Einmal RTFM. Genau diese Arroganz ist der Grund, warum Linux keine Anwendung in der Breite findet. Da soll der Anfänger mal eben mittels Manual in engl. Sprache zum Linux-Experten mutieren. Da haben mir die Leute der Windows-Fraktion bedeutend mehr Bodenhaftung. Hier lese ich bei einem Problem: "... wenden sie sich an jemanden, der sich damit auskennt".
Normalo schrieb: >>> Aufwand: Einmal RTFM. > > Genau diese Arroganz ist der Grund, warum Linux keine Anwendung in der > Breite findet. Da soll der Anfänger mal eben mittels Manual in engl. > Sprache zum Linux-Experten mutieren. Unfug. Das gilt gleichsam auch für Acronis (eher Windows look & feel) oder jede andere Software, egal worauf sie basiert. Was wäre denn dein Ansatz? Dem OP das Handbuch vorlesen? Oder zu ihm fahren, damit er die gewünschten Optionen, **die für seinen Anwendungsfall** passend sind, ja nicht selber heraussuchen muss?
ich schrieb: > Unfug. Das gilt gleichsam auch für Acronis (eher Windows look & feel) > oder jede andere Software, egal worauf sie basiert. Unsinn. Wenn ich eine Software mit Handbuch erwerbe, kenne ich nach dem Studium des Handbuchs alle Funktionen der Software. Bei Clonezilla gibt es einen Download und dann unzählige Anleitungen, wie man Clonezilla auf einem Stick installiert und sich dann durch die einzelnen Bildschirme hangelt. Wie man den Vorgang automatisiert, ist nirgends beschrieben. Man findet einzig: "Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, gibt Clonezilla den genauen Befehl dafür in der Konsole aus und speichert ihn in einer Datei. Damit kann man beim nächsten Mal die Abbilderstellung direkt mit allen gewählten Einstellungen über die Konsole starten, ohne sich durch alle Fenster arbeiten zu müssen." Da wird also in einem Live-System eine Datei gespeichert. Wahrscheinlich auf der CD. Auch startet da keine Konsole und selbst wenn, kann man nicht auf diese Befehlszeile zugreifen, weil selbige schlicht und ergreifend nirgends existiert.
Normalo schrieb: > ich schrieb: >> Unfug. Das gilt gleichsam auch für Acronis (eher Windows look & feel) >> oder jede andere Software, egal worauf sie basiert. > > Unsinn. Dein Post, ja. > Bei Clonezilla gibt > es einen Download und dann unzählige Anleitungen, wie man Clonezilla auf > einem Stick installiert und sich dann durch die einzelnen Bildschirme > hangelt. Wie man den Vorgang automatisiert, ist nirgends beschrieben. Bla bla bla... Die Doku ist doch umfangreich genug, incl. Beispielen: https://clonezilla.org/clonezilla-live-doc.php Lerne Lesen.
ich schrieb: > Bla bla bla... > > Die Doku ist doch umfangreich genug, incl. Beispielen: > > https://clonezilla.org/clonezilla-live-doc.php > > Lerne Lesen. Bla bla bla - in der Doku ist das Hindurchgehangel beschrieben. Ich hatte nach einer Zigarette gefragt und du erzählst mir, wie spät es ist.
Kloni schrieb: > Ich hatte nach einer Zigarette gefragt und du erzählst mir, wie spät es > ist. ich bin Nichtraucher, Zigarette gibt es bei mir auch nicht, Uhr hab ich irgendwo... Ich nehme eine 2. Platte entsprechender Größe des Orginals oder größer, nehme eine USB Station mit Clonefunktion.. kostet ca. 30-40€ da stecke ich beie HDDs rein und drücke auf den Knopf.. wenn fertig lege ich die eine HDD in den Schrank und mit der 2. arbeite ich.. sollte mal was passieren nehme ich die 1. aus dem Schrank und nutze die oder clone sie erst wieder.. was soll man sich da mit irgendwelchen Befehlszeilen abmühen wenn man einfach und bequem die Platte clonen kann
Thomas S. schrieb: > Ich nehme eine 2. Platte entsprechender Größe des Orginals oder größer, > nehme eine USB Station mit Clonefunktion.. kostet ca. 30-40€ da stecke > ich beie HDDs rein und drücke auf den Knopf.. wenn fertig lege ich die > eine HDD in den Schrank und mit der 2. arbeite ich.. Und es ist schnell fertig. Mach ich auch so. Kostet nicht so viel. https://www.pollin.de/p/dual-hdd-dockingstation-usb-3-0-zu-2x-sata-721875 Ich habe aber die mit USB 2.0 und auch mit eSATA. Letzteres hat bestimmte Vorteile. Man lebt ruhiger.
Kloni schrieb: > Bla bla bla - in der Doku ist das Hindurchgehangel beschrieben. OMG. Preseed options to do job after booting "By modifying the boot parameters in syslinux/syslinux.cfg (for live USB) or syslinux/isolinux.cfg (for CD), you can preseed most of the options so that Clonezilla live can do the job for you with less interactive steps, or it's possible to make it run in an unattended mode." Setzen, sechs.
Thomas S. schrieb: > da stecke > ich beie HDDs rein und drücke auf den Knopf.. wenn fertig lege ich die > eine HDD in den Schrank und mit der 2. arbeite ich.. Bei der Methode darf ich jedes mal die originale Platte aus dem Notebook raus reißen und hinterher wieder einbauen. Ob die Kontakte dafür gemacht sind, wage ich mal zu bezweifeln. Kann man so machen, ich halte die Lösung nicht für sonderlich gut. ich schrieb: > Preseed options to do job after booting Ok, die Info hättest auch gleich rüber kommen lassen können. Hätte hier eine Menge Zeit gespart. Für einen Anfänger trotzdem zu starker Tobak, denn es ist offensichtlich nicht damit getan, die erzeugte Befehlszeile 1:1 wo rein zu kopieren. Da erscheint mir dann eine Durchhangel-Liste das bedeutend kleinere Übel zu sein.
Kloni schrieb: > Ok, die Info hättest auch gleich rüber kommen lassen können. Nein, denn du hättest ja mal einfach die Doku lesen können. Aber du liest ja lieber gar nichts, denn du wurdest auf all das schon hingewiesen: <schnipp> Lukey S. schrieb: Datum: 30.09.2018 20:00 > In diesem fall RTFM: > https://clonezilla.org/show-live-doc-content.php?topic=clonezilla-live/doc/05_Preseed_options_to_do_job_after_booting > > Es müssen die Boot-Optionen in der syslinux.cfg angepasst werden. Das > geht am einfachsten bei einem USB-Stick. <schnapp> <schnipp> Lesen Hilft schrieb: Datum: 22.02.2019 11:57 > Dokumentation lesen hilft. > > Die Antwort wurde oben schon gegeben, da ist genau beschrieben wo dieser > Befehl hin kopiert werden muss damit das Backup nach dem Boot > automatisch erstellt wird. > > https://clonezilla.org/show-live-doc-content.php?topic=clonezilla-live/doc/05_Preseed_options_to_do_job_after_booting <schnapp>
Lauter so nette Menschen hier. RTFM, GIDF, "lerne lesen" und andere Ausdrucksformen höflichen, konstruktiven Umgangs mit Fragestellern, die ein Problem mit der recht steilen Lernkurve von linuxoiden Betriebssystemen und dem mega-kryptischen UI von Clonezilla haben. Ist wie in einer englischen Kneipe, wo man als deutscher Gast mühsam um ein Erklärung fragt, was "Fish&Chips" denn wären und "Lern Englisch!" als Antwort bekommt. Da kommt man doch gerne wieder zum essen her, gell? Fakt ist, daß - wer sich Clonezilla als .iso saugt und sich sich dann aus Boot-CD brennt - nirgendwo irgendeine Logdatei oder die eingangs schon beschriebenen Konfigurationsoptionen hinterlegt bekommt. Da gibts zwar clonezilla-img nebst Info-saved-by-cmd.txt im Backup-Zielverzeichnis, wo es heißt: " PS. Next time you can run this command directly: /usr/sbin/ocs-sr -q2 -c -j2 -z1p -i 4096 -sfsck -senc -p choose saveparts 2019-06-21-14-img_sda1 sda1 " , was zwar schön ist, aber keine Antwort darauf liefert wo man diesen ASCII-Bandwurm denn nun eintippen(!) soll. Man darf raten, daß es wohl mit der Clonezilla-Konsole zusammenhängt. Ist aber auch nicht gerade schön und schneller, das jedes Mal vom Zettel abzuschreiben oder von einem separaten Medium per Copy&Paste zu übertragen. Der OP wollte eine Abkürzung, wo die Quell- und Zielpartitionen schon fixfertig gemountet sind, vielleicht noch einen neuen Namen fürs Backup vergeben und dann "OK" klicken. Da kann man sich dann mit dem Thema "Preseed" auseinandersetzen und dieser ebenso mageren wie trockenen Anleitung: https://clonezilla.org/show-live-doc-content.php?topic=clonezilla-live/doc/05_Preseed_options_to_do_job_after_booting . Fazit: Die .iso-Datei hilft nicht weiter, man muß sich das Clonezilla-ZIP-Archiv holen und dort parallel clonezilla-live-2.6.1-25-amd64.zip\syslinux\isolinux.cfg und syslinux.cfg editieren. Falls man eine Antwort auf die die durchaus relevante Frage nach dem Gebietsschema für die (deutsche?) Tastatur hat, auf die das HowTo nicht eingeht. Der dazu genannte Link ist tot, man darf raten (oder via https://unix.stackexchange.com/questions/43976/list-all-valid-kbd-layouts-variants-and-toggle-options-to-use-with-setxkbmap herauspuzzlen), daß es vielleicht keyboard-layouts=de-latin1-nodeadkeys tut. Nun noch locales=en_US.UTF-8, weil die deutsche Clonezilla-Übersetzung eine Lachnummer ist und vga=791, damit man wenigstens eine 1024x786er Auflösung anstatt der lustigen Briefmarke bekommt. toram=live,syslinux,EFI könnte auch nicht schaden, damit der PC nicht ständig auf seinem CD-Laufwerk herumrödelt. Fehlt noch das Zielverzeichnis,. Ich rate einfach, daß ocs_repository="dev:///dev/sda2/Backup" klappen könnte, so man sinnvollerweise die Bootpartition auf /sda1 und die Homeverzeichnisse nebst /Backup auf /sda2 angelegt hat. Zum "Warum könnte?" komme ich später noch. Ob man lieber mit ocs_prerun="mount /dev/sda2 /mnt" ocs_prerun1="mount --bind /mnt/Backup /home/partimag/" herumtun will und ob das dann wie gewünscht funktioniert, überlasse ich den Experten als Hausaufgabe. Bei mir sieht dann der von unnötigem Ballast befreite Menüeintrag in syslinux\isolinux.cfg und syslinux\syslinux.cfg so aus: # simple menu title MENU TITLE clonezilla.org, clonezilla.nchc.org.tw label Clonezilla live 1024x768 English With German Keyboard Layout MENU DEFAULT # MENU HIDE MENU LABEL Clonezilla live 1024x768 English With German Keyboard Layout # MENU PASSWD kernel /live/vmlinuz append initrd=/live/initrd.img boot=live union=overlay username=user config components quiet noswap edd=on nomodeset noeject locales=en_US.UTF-8 keyboard-layouts=de-latin1-nodeadkeys ocs_live_run="ocs-live-general" ocs_live_extra_param="" ocs_live_batch="no" ocs_repository="dev:///dev/sda2/Backup" vga=791 toram=live,syslinux,EFI ip= net.ifnames=0 splash i915.blacklist=yes radeonhd.blacklist=yes nouveau.blacklist=yes vmwgfx.enable_fbdev=1 TEXT HELP * Boot menu for BIOS machine * Clonezilla live version: 2.6.1-25-amd64. (C) 2003-2019, NCHC, Taiwan * 1024x768 Resolution * German Keyboard Locale * Copy to RAM * Mount SDA2 as target partition ENDTEXT MENU END Nun muß man die .zip-Datei auf einem Linux(!)system entpacken und ein .iso draus machen. So heißt es jedenfalls in https://drbl.org/faq/fine-print.php?path=./2_System/87_create_clonezilla_iso_from_zip.faq#87_create_clonezilla_iso_from_zip.faq. Nur leider mag mein Linux Mint Mate den kryptischen, nicht weiter erklärten Kommandozeilenbefehl xorriso -as mkisofs -R -r -J -joliet-long -l -cache-inodes -iso-level 3 -isohybrid-mbr /usr/lib/ISOLINUX/isohdpfx.bin -partition_offset 16 -A 'Clonezilla live CD' -b syslinux/isolinux.bin -c syslinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -eltorito-alt-boot --efi-boot boot/grub/efi.img -isohybrid-gpt-basdat -isohybrid-apm-hfsplus ./ > /tmp/clonezilla-live.iso überhaupt nicht und quittiert ihn mit der Fehlermeldung "xorriso : FAILURE : Given path does not exist on disk: -boot_image system_area='/usr/lib/ISOLINUX/isohdpfx.bin'". Offenbar ist Ubunbu nicht Kubuntu und Kubuntu nicht Debian und überhaupt. Details hier: volker@PCVOLKER:~/Temp/Clonezilla$ xorriso -as mkisofs -R -r -J -joliet-long -l -cache-inodes -iso-level 3 -isohybrid-mbr /usr/lib/ISOLINUX/isohdpfx.bin -partition_offset 16 -A 'Clonezilla live CD' -b syslinux/isolinux.bin -c syslinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -eltorito-alt-boot --efi-boot boot/grub/efi.img -isohybrid-gpt-basdat -isohybrid-apm-hfsplus ./ > ../cz.iso xorriso 1.4.8 : RockRidge filesystem manipulator, libburnia project. Drive current: -outdev 'stdio:/dev/fd/1' Media current: stdio file, random write-only Media status : is blank Media summary: 0 sessions, 0 data blocks, 0 data, 268g free xorriso : NOTE : -as mkisofs: Ignored option '-cache-inodes' Added to ISO image: directory '/'='/home/volker/Temp/Clonezilla' xorriso : UPDATE : 557 files added in 1 seconds xorriso : FAILURE : Given path does not exist on disk: -boot_image system_area='/usr/lib/ISOLINUX/isohdpfx.bin' xorriso : UPDATE : 557 files added in 1 seconds xorriso : aborting : -abort_on 'FAILURE' encountered 'FAILURE' volker@PCVOLKER:~/Temp/Clonezilla$ xorriso -as mkisofs -R -r -J -joliet-long -l -cache-inodes -iso-level 3 -isohybrid-mbr /usr/lib/ISOLINUX/isohdpfx.bin -partition_offset 16 -A 'Clonezilla live CD' -b syslinux/isolinux.bin -c syslinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -eltorito-alt-boot --efi-boot boot/grub/efi.img -isohybrid-gpt-basdat -isohybrid-apm-hfsplus ./ > cz.iso xorriso 1.4.8 : RockRidge filesystem manipulator, libburnia project. Drive current: -outdev 'stdio:/dev/fd/1' Media current: stdio file, random write-only Media status : is blank Media summary: 0 sessions, 0 data blocks, 0 data, 268g free xorriso : NOTE : -as mkisofs: Ignored option '-cache-inodes' Added to ISO image: directory '/'='/home/volker/Temp/Clonezilla' xorriso : UPDATE : 558 files added in 1 seconds xorriso : FAILURE : Given path does not exist on disk: -boot_image system_area='/usr/lib/ISOLINUX/isohdpfx.bin' xorriso : UPDATE : 558 files added in 1 seconds xorriso : aborting : -abort_on 'FAILURE' encountered 'FAILURE' So schaut das aus, anno 20. Juni 2019. Die Fragen von Kloni konnte ich also leider ebenfalls nicht beantworten und ich schaffte es auf meinem System auch nicht, irgendwelche individuellen Einstellungen in mein Image von Clonezilla hineinzufummeln. Da ist ja BartPE, Windows SysPrep und robocopy ein FSK6-Kinderfasching dagegen, für DriveImageXML würde der Linux-Bub vermutlich mit Tränen in den Augen auf die Knie sinken. Es könnte so einfach sein. Lesson learned: Vielleicht denkt der Eine oder die Andere in Zukunft mal kurz nach, bevor er/sie neunmalkluge Dinge wie "RTFM", "GIDF" und "lerne lesen" in einem Internetforum absondert. Wenn nicht, ist es mir auch egal, die Welt darf b. a. W. gerne wer anders retten, so sie nicht schon in Arroganz und Dummheit untergegangen ist.
Moin, nach 24 Stunden, in denen ich versucht habe obriges Problem zu lösen, bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. DANKE an Volker!!! Du warst verdammt nah dran! ein "sudo apt-get install isolinux" holt die benötigte MBR Datei in entsprechende Stelle und alles klappt. Ich hatte es einen Tag lang mit "genisoimage" versucht, was aber nicht 100%ig zu Ziel führte. MBR Boot war nicht möglich... Jetzt geht es...
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