Es soll ein DC/DC Wandler 10W auf der High-Side mit einem Fet oder bip. Transistor eingeschaltet werde. Als Beispiel nenne ich mal so etwas: https://www.mouser.de/ProductDetail/TRACO-Power/TEL-10-4812WI?qs=y6ZabgHbY%252bw1ur6Jcr5qEA== Der Eingang ist ein niederohmiger 48V Akku die Ein- Ausschaltfrequenz bewegt sich im Sekunden-Minutenbereich weshalb die Verluste beim Schalten nur für einen einzigen Zyklus betrachtet werden müssen. Die DC/DC Wandler haben alle eine Eingangskapazität die nicht näher spezifiziert ist. Ich will mich an dieser Stelle nicht auf einen Typ festlegen. Nicht mal ob isoliert oder nicht. Wer hat mit so etwas Erfahrung und kann einen Tip geben? Als Fet käme ein p-Kanal in Frage der so langsam eingeschaltet werden soll wie möglich ohne ihn zu grillen um den Einschaltstrom zu begrenzen. Ein Beispiel wäre APT301, den gibts aber nur bei den großen Distris. Die Suche nach der Linear-Fähigkeit ist mit den Filtern auch immer schwierig. Etwas ähniches könnte man mit einem pnp-Transistor erreichen. Größer als dpack sollte es auch nicht sein, und natürlich bei reichelt ö.ä. beschaffbar sein. Hat jemand einen Tip für mich? Würde ein bipolar-Transistor an dieser Stelle robuster sein? Eventuelle Softstart oder Start/Stop Eingänge wie sie verschiedenen DC/DC Wandler haben will ich nicht berücksichtigen, da im Ausschaltzustand nur max. ein paar wenige µA Strom zulässig sind.
DCDC schrieb: > Es soll ein DC/DC Wandler 10W auf der High-Side mit einem Fet oder > bip. Transistor eingeschaltet werde. Als Beispiel nenne ich mal so > etwas: > https://www.mouser.de/ProductDetail/TRACO-Power/TE... > Der Eingang ist ein niederohmiger 48V Akku d.. > Eventuelle Softstart oder Start/Stop Eingänge wie sie verschiedenen > DC/DC Wandler haben will ich nicht berücksichtigen, da im > Ausschaltzustand nur max. ein paar wenige µA Strom zulässig sind. Das machen die meisten TI Buck converter mit integriertem Einschaltung, bei gleichzeitig Ruhe Strom im uA Bereich.
DCDC schrieb: > Es soll ein DC/DC Wandler 10W auf der High-Side mit einem Fet oder bip. > Transistor eingeschaltet werde. Warum willst du dir das antun? Es gibt genug DC/DC-Wandler, die einen RemoteOn/Off-Anschluss besitzen, z.B. vom gleichen Hersteller den THD 10-4812WIN
Andrew T. schrieb: > Das machen die meisten TI Buck converter mit integriertem Einschaltung Die sind aber nicht isoliert. Wolfgang schrieb: > Es gibt genug DC/DC-Wandler, die einen RemoteOn/Off-Anschluss besitzen, > z.B. vom gleichen Hersteller den THD 10-4812WIN Der hat einen Off Idle Current von 10mA. Das sind 3 Nullen zu viel und nuckelt einen 10Ah Stunden Akku in etwas über einen Monat 40 leer.
10W / 48V < 0,25A beta=100, d.h. 2,5mA Basisstrom würden reichen. Das könnte mit einem Optokoppler realisiert werden. EL 357N-G: Optokoppler 3,75kV 80V 50mA >50% MFP4 bei reichelt elektronik BC 640 JCET: Bipolartransistor, PNP, 80V, 1A, 0,8W, TO-92 bei reichelt elektronik BCX 53-16 SMD: SMD PNP transistor, SOT-89, 80Â V 1Â A 1.3Â W at reichelt elektronik
DCDC schrieb: > Andrew T. schrieb: > Das machen die meisten TI Buck converter mit integriertem Einschaltung > > Die sind aber nicht isoliert. > Das wolltest du oben ja nicht festlegen. Und nun Troll weiter
Andrew T. schrieb: > Das wolltest du oben ja nicht festlegen. Genau. Darüber suche ich auch keine Entscheidung, also nützt es mir nichts auf Eigenschaften des Wandlers zu setzen. > > Und nun Troll weiter Ich habe oben konkrete Fragen gestellt und will nicht von dir wissen, dass TI chips herstellen kann die man abschalten kann. Ich will an dieser Stelle auch keinen Wandler fix vorgeben. Ausserdem ist das Einschalten von Baugruppen egal welcher Art mit einer nicht zu vernachlässigenden Eingangskapazität eine häufige Aufgabe. Deshalb versaut den Thread nicht mit Hinweisen zu möglichen Wandlern. Wenn wir über DC/DC Wandler diskutieren wollen hätte ich die Fragen anders gestellt. Oder: Wenn du trollen willst, dann troll dich.
Dieter schrieb: > BC 640 JCET: Bipolartransistor, PNP, 80V, 1A, 0,8W, TO-92 bei reichelt > elektronik > BCX 53-16 SMD: SMD PNP transistor, SOT-89, 80Â V 1Â A 1.3Â W at reichelt > elektronik Die Frage ist halt, ob oder wie oft der das Einschalten vom 10-100µF (so schätze ich mal) übersteht. Da sagt mein Bauch schon: geht nicht. Deshalb die Frage nach Erfahrungswerten. Wenn keiner welche hat ist es auch gut. Wie ich den Transistor oder Fet ansteuern muss um ihn so langsam zu machen wie nötig, dafür brauche ich keine Hilfe. Es geht nur um die Auswahl des Bauteils in Hinsicht auf den SOA Bereich 10-100ms. Im Hochstrombereich gibt es von Infineon extra Typen mit LF am Ende: IPB017N10N5LF die anders als ihre Brüder IPB017N10N extra für sowas gemacht wurden. Die sind dann ehr nicht zum schnellen Schalten gedacht. Stefanus F. schrieb: > Profet Ja, würde ich gern benutzen. BTS 6163 D ist der mit der höchsten Spannung von 62V. Der Kurzschlussschutz geht bis 48V. Meine max. Eingangsspannung ist 54V bei 48V Nennspannung (13s). Das ist mir von Gefühl her zu knapp bemessen oder gibt es da gegenteilige Meinungen?
Falsches Konzept, Einschaltstrombegrenzung ist längst erfunden.
hinz schrieb: > Falsches Konzept, Einschaltstrombegrenzung ist längst erfunden. Du kannst dich auch gleich vom Acker machen. Ich brauche keine Diskussion über Konzepte. Es geht einzig um die Selektion eines einzelnen Bauteils. Warum und weshalb ich das genau so und nicht anders mache, diskutiere ich hier in diesem Egomanenforum nicht. Das würde die Anzahl Beiträge die nichts zu Sache beitragen nur von 80 auf 99,9% erhöhen.
Hättest Du gleich im ersten Beitrag noch konkreter gesagt: "Es geht um allein diese, universell anwendbare Lösung." ...wären wohl weder unpassende Vorschläge, noch säuerliche Reaktionen auf die trotz Bemühung leider etwas unpräzisen Bedingungen gekommen. Die Anforderungen präzise festzulegen, ist Deine Angelegenheit. Tust Du das nicht (n. ausreichend für diesen Sonderfall), darfst Du mit allem rechnen, nur nicht damit, was Du hören wolltest. Und das ist nicht die Schuld irgendwelcher "Egomanen" - außer, Du meinst Dich ... und das kommt von einem lieben Menschen, der wirklich jedem Streit aus dem Weg geht. (So deutlich werde ich nur, weil Du gar so sehr glaubst, im Recht zu sein.) Vertrau mir: Trotz Deiner Anstrengungen war die Beschreibung der Randbedingungen nicht vollständig. Lies obigen Satz von mir, den in "", und prüfe, ob dieser nicht tatsächlich die noch nötige Ergänzung gewesen wäre. Na? Und jetzt hört auf, zu streiten - das ist Dummfug.
DCDC schrieb: > hinz schrieb: >> Falsches Konzept, Einschaltstrombegrenzung ist längst erfunden. > > Du kannst dich auch gleich vom Acker machen. Ich brauche keine > Diskussion über Konzepte. Es geht einzig um die Selektion eines > einzelnen Bauteils. Warum und weshalb ich das genau so und nicht anders > mache, diskutiere ich hier in diesem Egomanenforum nicht. Das würde die > Anzahl Beiträge die nichts zu Sache beitragen nur von 80 auf 99,9% > erhöhen. Du stinkst.
Hallo, > DCDC schrieb: > Wer hat mit so etwas Erfahrung und kann einen Tip geben? Als Fet käme > ein p-Kanal in Frage der so langsam eingeschaltet werden soll wie > möglich ohne ihn zu grillen um den Einschaltstrom zu begrenzen. Das kannst noch unterstürtzen, indem du einen Typ mit nicht zu kleinem R_ds-on auswählst. Bei Typen für höhere Nennspannung ist das eh schon gegebene. > Etwas ähniches könnte man mit einem pnp-Transistor erreichen. Größer als > dpack sollte es auch nicht sein, und natürlich bei reichelt ö.ä. > beschaffbar sein. Mit DPack kann man schon einiges an Leistung umsetzen. Da finden sich auch Typen mit recht hoher Pulsstrombelastbarkeit (z.B. 20A oder mehr). In Verbindung mit Strombegrenzung durch langsame Ansteuerung in Verbindung mit den rel. hohen R_ds.on und evtl. noch einem kleinen Reihenwiderstand kann man das ganze rein rechnerisch sehr zuverlässig machen. Reichelt ist aber nicht gerade dafür bekannt, ein großes Sortiment an Halbleitern zu haben. Da wird die Auswahl schwieriger. Wäre DigiKey eine lösung? Die liefern auch an privat und haben eine vergleichsweise gewaltige Auswahl. Für die Auswahl nutze ich auch sehr gerne die parametrische Suche von DigiKey. https://www.digikey.de/products/de/discrete-semiconductor-products/transistors-fets-mosfets-single/278?FV=1140003%2C9780002%2C1f140000%2Cffe00116%2C98004e0%2C98004e7%2C9800514%2C980051f%2C980054a%2C9800589%2C98005b9%2C9800629%2C980062a%2C980064d%2C9800686%2C9800696%2C98006a5%2C98006a6%2C98006b1%2C98006df%2C98006e7%2C980073e%2C9800749%2C9800760%2C9800761%2C9800792%2C98007c5%2C9800811%2C9800817%2C98008f6%2C9800937%2C9800943%2C980095e%2C98009b1%2C98009be%2C98009db%2C98009fe%2C9800a84%2C9800acc%2C9800b05%2C9800c48%2C9800c56%2C9800d5d%2C9800d90%2Cmu200V%7C2068&quantity=0&ColumnSort=0&page=1&k=FET&pageSize=100&pkeyword=FET Ich habe hier einen gefunden, der zumindest auch bei Conrad zu haben ist. https://www.conrad.de/de/on-semiconductor-fqd7p20tm-mosfet-1-p-kanal-25-w-to-252-3-1264168.html#downloadcenter https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/Vishay%20Siliconix%20PDFs/IRF(SiHF)9640(S,L).pdf > Hat jemand einen Tip für mich? Würde ein bipolar-Transistor an dieser > Stelle robuster sein? Ja, man hat weniger Probleme mit Überspannungen und ESD am Gate. Si-Transistoren sind ja eh recht robust. Aber du brauchst einen gewissen Basisstrom und Transistoren mit einer hohen Pulstromfestigkeit sind eher als FET zu finden. Gruß Öletronika
Beispiele hast Du bekommen. Wenn zu haeufig geschalten wird, halt etwas groesseren Transistor nehmen, mit 4A Nennstrom mit groesserem Gehaeuse. Peak mit Vorwiderstand auf 16A begrenzen. Ideal geht halt nicht immer.
Nebenbei bemerkt, kann man auch Transistor und MOSFET geeignet parallelschalten um es robust zu machen. Und ggf. noch einen Treiber, der vor einer Überlastung rechtzeitig abschaltet. Kommerzielle Lösungen würden das aus Kostengruenden nie machen.
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