Hallo an das Forum, die Tage kam ein Brief der Telekom, man müsse in 4 Wochen unseren Anschluß an das "Netz der Zukunft" anbinden. Ansonsten sei man gezwungen, unseren bestehenden Vertrag zu kündigen. Heute nun mal beim T-Punkt vorbeigeschaut und uns die Sache erklären lassen. Es braucht also zwingend einen neuen Router für 160 EUR und das Telefon wird künftig am Router eingesteckt. Der Router muss dann 24h durchlaufen (bisher nur stundenweise, oft gar nicht). Der alte Router (samt Ersatzgerät) kann in die Tonne :-( Die Bedienungsanleitung des neuen Routers umfasst 320 Seiten, das will sich hier keiner geben. Meine Begeisterung hält sich ebenso in engen Grenzen. Witzig fand ich die Empfehlung im T-Punkt, man solle den Router mieten, dann bekommt man alle 2 Jahren einen neuen Router, denn der Fortschritt schreitet in riesen Schritten voran. Künftig also noch mehr voll funktionsfähige Geräte auf den Elektroschrott. Gibt es noch Alternativen, oder muss man fressen, was man vorgesetzt bekommt? Wie sieht es z.B. aus mit einem Netzzugang/Telefon über das Fernsehkabel? Das gleiche in grün? Es grüßt euch Otto
Zu nem anderen Anbieter gehen und die Rufnummer portieren. Auch VoIP (Router läuft durch, Telefon kommt in den Router), aber billiger.
Otto P. schrieb: > Künftig also noch mehr voll > funktionsfähige Geräte auf den Elektroschrott. Das ist ja nicht direkt dein Problem - dein Problem ist zuallererst, dass du den Router per Miete in 2 Jahren bezahlst. Und in weiteren 2 Jahren nochmal usw. Kauf dir eine geeignete Fritzbox, die kannst du länger als 2 Jahre nutzen. Mit der Miete hat die Telekom schon immer super Geschäfte gemacht, so mancher hat jahrzehntelang Miete bezahlt für ein längeres Telefonkabel und damit locker den zigfachen Preis für so ein Kabel bezahlt. Mein bevorzugter Refurbisher hatte gerade Fritzboxen 7390 im Angebot für 37 EUR. Georg
Otto P. schrieb: > Wie sieht es z.B. aus mit einem Netzzugang/Telefon über das > Fernsehkabel? Das gleiche in grün? Der Standardrouter ist bei Unitymedia im Preis enthalten und du musst den nicht alle 2 Jahre wegwerfen. Fritzbox kostet extra, monatlich. Für Freunde des orientalischen Basars empfiehlt sich 1&1. Mit etwas Talent und Chuzpe kann man da manches rausholen.
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test schrieb: > billiger Wie sagte Oma immer: Wer billig kauft, kauft oft 2x. Aus eigener Erfahrung mit billiger, kann ich Dir verraten, daß der Umstieg auf VoIP bei der T wesentlich kundenfreundlicher als bei z.B. der Billig-Tochter Congstar war. Otto P. schrieb: > Witzig fand ich die Empfehlung im T-Punkt, man solle den Router mieten, > dann bekommt man alle 2 Jahren einen neuen Router, So dumm ist mieten nicht. Bei Störung bekam ich kostenfrei Ersatz. Deine SELBST beschaffte Fritzbox dagegen kannst Du nach der Garantie NEU kaufen.
georg schrieb: > Fritzboxen 7390 im Angebot für 37 EUR. Kann man machen, aber CPU-Leistung ist grenzwertig und Updates laufen aus.
Wenn man das Ding hinstellen und in Standardkonfiguration bis zum letzten röcheln nicht mehr anfassen will, ist eine 7390 ok. Wenn sie verreckt, gibts billigen Ersatz. Wer viele Features nutzt, das Ding als NAS nutzt, etc, dann besser nicht.
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Otto P. schrieb: > Es braucht also zwingend einen neuen Router für 160 EUR und das Telefon > wird künftig am Router eingesteckt. Hast du pruefen lassen, dass dein Router nicht mehr geht? Unser geschaetzt 8 Jahre alter Speedport unterstuetzt IP-Telefonie (hiess damals aber noch anders), so haben wir keine neue Hardware gebraucht. Gab sogar ne Schritt-fuer Schritt-Anleitung fuer das Modell fuer die IP-Einstellungen von der Telekom.
Otto P. schrieb: > und das Telefon > wird künftig am Router eingesteckt. Der Router muss dann 24h durchlaufen Damit wirst du leben müssen, wenn du auf Telefonie und Internet über den gleichen Anschluss Wert legst. Neuland eben. > Die Bedienungsanleitung des neuen > Routers umfasst 320 Seiten, das will sich hier keiner geben. Eine Standardkonfiguration für kabelgebundene Telefonie und Internet gibts je nach Modell auch ohne mehrjähriges Studium. Komplizierter wirds dann erst, wenn du die Features solcher eierlegender Wollmilchsäue auch nutzen willst. Deine Entscheidung.
georg schrieb: > Mein bevorzugter Refurbisher hatte gerade Fritzboxen 7390 im Angebot für > 37 EUR. Vergiß die gute alte 7390. Die EOL. Es gab zwar letztens noch ein Wartungsupdate, es wir aber keine neuen Funktionen wie z.B. MESH mehr geben. Die 7390 kann zwar das reine VDSL, hat aber teilweise Probleme mit Vectoring.
oszi40 schrieb: > So dumm ist mieten nicht. Bei Störung bekam ich kostenfrei Ersatz. Deine > SELBST beschaffte Fritzbox dagegen kannst Du nach der Garantie NEU > kaufen. AVM gibt aber immerhin 5 Jahre Herstellergarantie. Nur bei einem Überspannungsschaden muß man sich an seine Elektronikversicherung wenden.
Gerald B. schrieb: > Überspannungsschaden muß man Kommt öfter vor als man denkt und Schaltnetzteile sind auch nicht für die Ewigkeit.
Otto P. schrieb: > Es braucht also zwingend einen neuen Router für 160 EUR und das Telefon > wird künftig am Router eingesteckt. Der Router muss dann 24h durchlaufen > (bisher nur stundenweise, oft gar nicht). Der alte Router (samt > Ersatzgerät) kann in die Tonne :-( Muß erst mal nicht durchlaufen. Ich schalte ihn auch nachts ab. Wichtige Leute haben meine Handynummer. Für 20 bis 30 EUR kriegst du einen gebrauchten Speedport W724V. Der W723v geht auch für noch weniger Geld. Ich habe zwei davon, einen als Ersatz. Reicht mir völlig. Was für einen Router hast du denn bisher?
michael_ schrieb: > W723v geht auch für noch weniger Geld 723 hat weniger Funktionen als Fritz 7490. Frage ist, was er hat und was er wirklich benötigt. https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7490/
kommt drauf an was man hat. Wenn kein ISDN, dann reicht auch eine kleinere Fritzbox, 7x30. Manchmal sogar die Sparvarianten mit ner 12 oder 20 am Ende.. Sowas gibts günstig auf ebay. Auch neu.
Wobei eine 7312 eine ekelhaft langsame Weboberfläche hat, besonders wenn sie schon eine Weile in Betrieb ist. Kein Problem, wenn man die nie wieder anfasst. Wenn man aber öfter rumfroscht, etwa im Adressbuch, macht das keinen Spass.
oszi40 schrieb: > michael_ schrieb: >> W723v geht auch für noch weniger Geld > > 723 hat weniger Funktionen als Fritz 7490. Welche Funktionen? Macht was es soll. Telefon und Internet 16T. Klar fühle ich mich hier richtig mickrich, wenn ich höre, dass man erst ein richtiger Mensch ist, wenn man eine Fritz hat.
Otto P. schrieb: > Heute nun mal beim T-Punkt vorbeigeschaut und uns die Sache erklären > lassen. Was soll die Telekom schon bei der Klärung helfen, die will nur dein Bestes, dein Geld, und veralbert dich dafür nach Strich und Faden. Wenn die Telekom dir kündigt, sag tschüss und wähle einen preiswerteren Anbieter, z.B. EasyBell. Es mag holperig werden weil die Telekom den Easybell-Leuten alle Steine in den Weg wirft die sie kann (angeblich wurde dir nicht gekündigt, angreblich läuft dein Vertrag noch 1 Jahr, deine Leitung wurde angeblich geschaltet aber geht doch nicht weil die falsche Leitungsnummer mitgeteilt wurde, und wenn dein Anschluss geschaltet wurde und du ADSL bestellt hast kommt garantiert inkompatibles VDSL zu dir, die Spässe habe ich schon mehrfach erlebt und weiss dass es Vorsatz ist) aber du bist die Arroganz des kundenverarschenden Staatskonzerns los und zahlst weniger. Und die Teldkom lernt, dass doch nicht alle Kunden alt und doof sind.
Achja, bei den meisten VOiP ist es auch so, das, wenn der Router aus ist, ein Anrufbeantworter ran geht. Glaub bei der Telekom ist das sogar der geplante normale Anrufbeantworter, weiß ich aber nicht wirklich, nehm lieber den vom Router. Nur so als Idee, das man den Router bei Nichtgebrauch schon ausschalten kann.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber wollte nur drauf hinweisen, die Fritzbox 7390 sollte man nicht für neue VDSL-Anschlüsse mit Vectoring benutzen. Ich hatte eine FB 7390 an einem 100/40MBit-Anschluss von Vodafurz, das konnte man vergessen. Ständige Verbindungsabbrüche, unter bestimmten Umständen (Webserver) nur 1,6Mbit Upstream zu erreichen... schade. Habe dann eine 7590 gekauft, die erreicht am gleichen Anschluss bis zu 110Mbit down, 42Mbit up und die Verbindung ist auch insgesamt recht stabil. Ob es heute noch DSL-Anschlüsse ohne Vectoring gibt keine Ahnung, aber an sowas könnte man eine 7390 wohl noch gut einsetzen.
Ben B. schrieb: > Ob es heute noch DSL-Anschlüsse ohne Vectoring gibt keine Ahnung, Gibt es. Mit grandiosen 7 Mb/s. Das wär meine Alternative zu TV-Kabel mit bis zu 400 Mb/s.
Otto P. schrieb: > Ansonsten sei man > gezwungen, unseren bestehenden Vertrag zu kündigen. Die Telekom ist ein privates Unternehmen und ihr habt einen Vertrag mit miteinander geschlossen. Warum du dich jetzt aufregst, dass die Telekom den Vertrag kündigt, kann ich nicht nachvollziehen. Schließlich hast du auch schon mal gekündigt, nehme ich an? Zumindest bist du froh, ein Kündigungsrecht zu haben... Beantrage doch zwei Anschlüsse, sofern es noch REINE analoge Telefonieanschlüsse gibt (bestehende bleiben ja erhalten, auch ohne Änderung der Technik beim Kunden). Ob es noch neue gibt, weiß ich aber nicht.
Ben B. schrieb: > aber wollte nur drauf hinweisen, die Fritzbox 7390 sollte man nicht für > neue VDSL-Anschlüsse mit Vectoring benutzen. Sie kann auch mit Vectoring bestens funktionieren - wenn es wenig zu kompensierende Störungen gibt. Mein heimischer VDSL-Anschluss (50/10) überforderte meine 7390 so gründlich, daß es alle paar Stunden zu Neusynchronisationen kam. Ein Ersatz durch eine 7580 brachte Besserung. Meine 7390 wanderte daraufhin zu einem anderen VDSL-Anschluss (ebenfalls 50/10), und an dem funktioniert sie ohne einen einzigen Aussetzer. Beide Anschlüsse (meiner und der andere) nutzen Vectoring.
georg schrieb: > Fritzboxen 7390 im Angebot für 37 EUR. A. K. schrieb: > Wenn man das Ding hinstellen und in Standardkonfiguration bis zum > letzten röcheln nicht mehr anfassen will, ist eine 7390 ok. Laut Auskunft im T-Punkt beginnt das "Netz der Zukunft" erst mit der Fritzbox 7490 bzw. 7590. Der erste kostet im Blödmarkt 179 EUR und der andere 230 EUR, wenn ich mich recht erinnere. Blödmarkt und T-Punkt sitzen hier im gleichen Einkaufszentrum. A. K. schrieb: > Damit wirst du leben müssen, wenn du auf Telefonie und Internet über > den gleichen Anschluss Wert legst. Den Wert darauf legen andere - nicht ich. Ich fand z.B. mein damaliges Tastentelefon mit Display super, das wurde aus dem analogen Telefonnetz sogar mit Strom versorgt. Also kein Steckernetzteil oder Akkus, die laufend leer sind. Es sind Andere, die das "Netz der Zukunft" wollen. Der neue Anschluss bringt mir als Mehrwert einzig eine 2,6-fache Geschwindigkeit. Nice to have, aber eigentlich unnötig. Pferdefuß: Ist das Internet tot (was hier nachts gar nicht so selten ist), ist auch das Telefon tot. Dann heißt es: Nachts bloß keinen Herzkasper bekommen, sonst hat es sich u.U. ausgekaspert. A. K. schrieb: > Eine Standardkonfiguration für kabelgebundene Telefonie und Internet > gibts je nach Modell auch ohne mehrjähriges Studium. So wie bei Windows, nach der Standardinstallation stehen alle Türen offen und die Totalüberwachung ist eingeschaltet. Ich bin der Ansicht, dass man schon wissen sollte, was man da nutzt und wie das Teil konfiguriert ist. Eigentlich geht es primär um etwas anderes: Wenn ich heute zu 160 Euro und 320 Seiten Bedienungsanleitung JA sage, dann muss ich morgen zu 500 Euro und 1000 Seiten Bedienungsanleitung JA sagen. Und das, owohl sich mein Bedarf an Internet nicht verändert hat. Und klar, wir sind alle IT-Exterten. Wenn ich so um mich herum schaue, hat keiner mehr einen Durchblick. Am Schlimmsten sind die sog. "Fachleute", die können alles und nichts richtig. Wobei ich mich auch an der Alternativlosigkeit störe, entweder mitmachen oder man wird gekündigt. Und das laut Telekom sogar aufgrund gesetzlicher Vorgaben. michael_ schrieb: > Für 20 bis 30 EUR kriegst du einen gebrauchten Speedport W724V. > Der W723v geht auch für noch weniger Geld. Interessante Information, laut T-Punkt ist der Speedport Smart3 Vorraussetzung für das "Netz der Zukunft", alternativ die Fritzbox 7490 bzw. 7590. michael_ schrieb: > Was für einen Router hast du denn bisher? Speedport W701V oszi40 schrieb: > Frage ist, was er hat und was er wirklich benötigt. Telefon und Internet - sonst nix. Ben B. schrieb: > wollte nur drauf hinweisen, die Fritzbox 7390 sollte man nicht für > neue VDSL-Anschlüsse mit Vectoring benutzen. Ich lese in dem Schreiben, dass die Telekom momentan zwei Leitungsnetze parallel unterhält (ein altes und ein neues) und wir noch an dem alten Leitungsnetz angeschlossen sind. Man will uns auf dem neuen Leitungsnetz sehen. Könnte mir gut vorstellen, dass man bei den Gelegenheit den ganzen Dummies den topmodernsten Router verkauft, damit künftig alle Zukunftsoptionen möglich sind.
Otto.P schrieb: > dass man bei den Gelegenheit den > ganzen Dummies den topmodernsten Router verkauft Du kannst natürlich bei der Telekom die teuersten Fritzboxen der Welt kaufen, oder du bezahlst noch mehr indem du sie mietest. Die 7390 war von mit nur ein Beispiel von vielen, das Internet ist voll von Fritzbox-Angeboten, gebrauchten ebenso wie neuen, und auch die neuen kosten weit weniger. Es braucht ja auch nicht jeder Multimedia-Funktionen, VPNs usw. usw., für Telefonieren und Internet kommt man auch unter hundert Euro weg. Der einzige Vorteil bei Miete ist, dass eine defekte FB ausgetauscht wird, aber dafür bezahlst du auch alle 2 Jahre eine neue, die könntest du dir auch nach 2 Jahren selber kaufen - wirst du aber sicher nicht. Georg
Otto P. schrieb: > Gibt es noch Alternativen, oder muss man fressen, was man vorgesetzt > bekommt? Telekom stellt auf IP only um. Die Wartbarkeit eines Netzes in dem sich analog, ISDN und Datendienste tummeln ist eben einfach schlecht. Mein Rat: Gehe bloß nicht zur Telekom. Wenn die Dich umstellen bereite Dich auf eine lange Zeit ohne Telefon und Internet vor, vielen Stunden in der Warteschleife des Call Centers, immer neuen Mitarbeitern die trotz Versprechen NIEMALS zurückrufen, sondern einfach Dein Problem als gelöst ins System stellen, krasser Inkompetenz gepaart mit Ignoranz, gepaart mit einem System bei dem jeder Agent Ärger bekommt der das Problem weiterleitet, weswegen Du aus dieser Endlosschleife nicht entkommen kannst. T-Läden die ebenfalls nicht helfen können weil die die gleiche Nummer anrufen müssen wie Du, Faxe, Einschreibebriefe die ignoriert werden, falschen Rechnungen die Du bezahlen musst weil Dir sonst der Anschluss gesperrt wird und einer Buchhaltung die Dir sagt das Du sie verklagen sollst weil sie dir einfach nicht helfen dürfen, weil dein Problem nicht vorgesehen ist. Ich wurde noch niemals so beschissen, um mein Geld betrogen, auf die lange Bank geschoben, belogen, scheisse behandelt und ignoriert wie bei der Telekom. Zwei Monate ohne Anschluss, Kündigung bei meinem letzten Provider annuliert, so das ich ein volles Jahr weiterzahlen musste ohne Leistung, den Schaden nicht übernommen, rückwirkend Rabatte und Wechselprämien gestrichen und sofortige Leitungssperrung als ich mich beschwert habe. Es gibt für mich kein mieseres, abgefuckteres Unternehmen als die Telekom. Jetzt bin ich bei Vodafone / Kabel Deutschland über Breitbandverkabelung, zahle die Hälfte für bessere Leistung und bin rundum zufrieden. Anschluss von jetzt auf gleich freigeschaltet, das längste war die Paketlaufzeit für Hardware. 3 Tage später der Anruf ob ich zufrieden bin oder die noch was für mich tun können. Perfekt!
Otto.P schrieb: > michael_ schrieb: >> Was für einen Router hast du denn bisher? > > Speedport W701V Schau mal nach, ich glaube der geht sogar. https://www.dslweb.de/dsl-hardware-76-Speedport-W701V.htm Er ist der älteste Router, der das kann. Wenn du mit ADSL2+ zufrieden bist. VDSL geht nicht.
Michael K. schrieb: > Wenn die Dich umstellen bereite Dich auf eine lange Zeit ohne Telefon > und Internet vor >Kann ich bei T nicht bestätigen. Paket kam, Techniker rief an und halbe Stunde später war alles ok. Bei Congstar habe ich 3 Tage mit kostenpflichtiger Hotline gekämpft.
@ knoelke Irre ich mich oder kann man aus deinem Beitrag tatsächlich einen kleinen Vorbehalt gegenüber der Telekom herauslesen?
Wenn man sowieso Kabel hat, kann man ja auch mal so nebenbei einen Streit vom Zaune brechen. Bei Kabel würde ich auch Kabel nehmen. Ist aber nix.
Igor schrieb: > @ knoelke > > > Irre ich mich oder kann man aus deinem Beitrag tatsächlich einen kleinen > Vorbehalt gegenüber der Telekom herauslesen? Kann ich nachvollziehen. Ich bin auch gekündigt worden, alternativ nur DSL RAM 6000 abschließbar. Die Leitung gibt aber nur 384k her. Ist halt mein Problem, ich dürfe sofort kündigen. Allerdings kann ich dann bei Telekom keine Leistung mehr beauftragen, da die versprochenen Leistungen ja nicht gehalten werden können. Also auch kein Telefon mehr, da nur noch VoIP Anschlüsse vertrieben werden. Andere Anbieter nehmen gleich gar keinen Auftrag entgegen, da kein ordentlicher Anschluss garantiert werden kann. Auf Vorstandsbeschwerden wurde nur mitgeteilt, dass es kein Grundrecht auf Telefon oder Internetversorgung gibt. Vorher hatte ich ISDN und konnte wenigstens ordentlich telefonieren. Und bevor einer fragt, Kabel und LTE ist nicht verfügbar, neudeutsch: "weißer Fleck" Torsten
michael_ schrieb: > Er ist der älteste Router, der das kann. > Wenn du mit ADSL2+ zufrieden bist. > > VDSL geht nicht. Annex J auch nicht, also nicht solche plumpen Tips bitte! Torsten S. schrieb: > Auf Vorstandsbeschwerden wurde nur mitgeteilt, dass es kein > Grundrecht auf Telefon oder Internetversorgung gibt. Vorher hatte ich > ISDN und konnte wenigstens ordentlich telefonieren. Das mit dem nicht mehr vorhandenem Grundrecht auf Standard-Telefonie hast du natürlich geglaubt? Na dann ist dir nicht mehr zu helfen? So wird man unliebsame Kunden auch leicht los.
Wenn das Internet der Zukunft mit der 7490/7590 beginnt, beginnt es auch mit der 7430 oder 7530 (die 75xx können Supervectoring, die 74xx nicht). Wenn man ein analoges Telefon hat, reicht die völlig aus, und ist bedeutend billiger, siehe auch https://avm.de/produkte/avm-produktvergleich/fritzbox/alle-anschluesse/ Die 7412 wäre dann die Supersparversion gewesen, aber nur wenn dein neues Netz nicht Supervectoring benötigt (dann nur die 75xx).
georg schrieb: >> Künftig also noch mehr voll >> funktionsfähige Geräte auf den Elektroschrott. > > Das ist ja nicht direkt dein Problem Ahh da könnte ich schreien, weinen und Brechreiz auf einmal bekommen. Doch es ist direkt ein Problem eines jeden die Umwelt zu verschmutzen. Nehmt bitte Abstand von so einem Mist. ICh wünsche meinen Kindern das sie nicht auf einer Müllhalde leben müssen die wir hinterlassen haben. argh
Jemand schrieb: > Das mit dem nicht mehr vorhandenem Grundrecht auf Standard-Telefonie > hast du natürlich geglaubt? Echt, es gibt ein Grundrecht auf Standard-Telefonie?
Karl schrieb: > Echt, es gibt ein Grundrecht auf Standard-Telefonie? https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/WeitereThemen/VersorgungMitTelekommunikation/VersorgungMitTelekommunikation-node.html
Otto P. schrieb: > Es braucht also zwingend einen neuen Router für 160 EUR und das Telefon > wird künftig am Router eingesteckt. Der Router muss dann 24h durchlaufen > (bisher nur stundenweise, oft gar nicht). Hast du nur einen Telefonanschluss oder auch Internet/DSL? Weil reine Telefonie gibts auch weiterhin ohne Router. Wenn du zu Fernsehkabel gehst hast du das gleiche, da muss das Modem/Router auf jeden Fall 24/7 laufen für die Telefonie. Kannst das ja, wenn du magst, splitten auf Telefonie only bei Telekom und Internet bei der Koax-Fraktion. Dürfte aber in der Summe nicht billiger sein.
Karl schrieb: > Echt, es gibt ein Grundrecht auf Standard-Telefonie? Es gibt in D sogar ein Grundrecht auf einen "funktionalen" Internetzugang.
Reinhard S. schrieb: > Es gibt in D sogar ein Grundrecht auf einen "funktionalen" > Internetzugang. Mit 56kb/s ;-)
Von der Telekom kann ich auch nur abraten. Inkompetent, unfähig, unwillig, kundenunfreundlich, teuer,... Ich glaube da ist fast jeder froh wenn er aus dem Vertrag raus ist.
Simon schrieb: > Ich glaube da ist fast jeder froh wenn er aus dem Vertrag raus ist. Allerdings gibts auch Fälle, wo man bei einem Reseller der letzten Meile schlecht dran ist, wenn der nichts tun kann und die Telekom nichts tun will. Wenn es dann beim Wechsel zur Telekom alsbald funktioniert, kann man darin Strategie sehen oder nicht, und sein Leid dem Mond klagen, aber solange man deshalb nicht umziehen will...
Simon schrieb: > Von der Telekom kann ich auch nur abraten. Inkompetent, unfähig, > unwillig, kundenunfreundlich, teuer,... Och, freundlich sind sie schon, wenn man sie nicht anbrüllt. ;-) Mittlerweile haben sie allerdings auch die Business-Hotline auf Personalminimum optimiert. Mit scheint, wenn die Wartezeit unter 15min sinkt, wird das als Signal für eine überbesetzte Hotline interpretiert und Leute entlassen. Das war mal besser.
A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Es gibt in D sogar ein Grundrecht auf einen "funktionalen" >> Internetzugang. > > Mit 56kb/s ;-) Die Bandbreite steht nicht im Gesetz. Die Festlegung, das 56k oder ISDN "funktional" sind kommt von woanders. Ob ich nun bei der T schlechten Service hab oder woanders ist doch auch Wumpe. Die Kupferdraht-Konkurrenz bekleckert sich auch nicht mit Ruhm.
Reinhard S. schrieb: >> Mit 56kb/s ;-) > > Die Bandbreite steht nicht im Gesetz. Die Festlegung, das 56k oder ISDN > "funktional" sind kommt von woanders. Yep. Aber das scheint sich rechtlich so eingependelt zu haben, auch wenn es mittlerweile lachhaft ist.
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In manchen Gegenden bietet die Telekom auch noch POTS via entsprechender Karte im MSAN an. Wonach sich richet ob die Telekom das macht oder nicht weiß ich nicht. Aber klar da der TO ja auch eh schon Internet hat, wird er halt portiert. Ja der Tipp mit der FritzBox ist der sinnvollste. Zum Thema Miete. Die Telekom hat bei meiner alten Firma über Jahre ein altes Telefon mit Wählscheibe abgerechnet, da dort noch irgendwo im Eck stand. Nur auf Nachfrage wurde das rausgenommen.
Sven L. schrieb: > Zum Thema Miete. Die Telekom hat bei meiner alten Firma über Jahre ein > altes Telefon mit Wählscheibe abgerechnet, da dort noch irgendwo im Eck > stand. > > Nur auf Nachfrage wurde das rausgenommen. auf welchen Vorgang sonst sollte das jemand beim Vermieter herausnehmen.. Gedankenübertragung oder Eigeninitiative? Bei uns hier im Ort kenne ich einen Telekom-Kunden der hat schon 3x Mal seinen DSL-Router getauscht bekommen und im Nachbarort auch schon 2x Mal ein Anderer, also von daher macht da nicht Jeder Miese. Bzgl. dem Slogan "Netz der Zukunft" dass ich nicht lache, seit der Umstellung auf IP wächst das Störungs-Potential exorbitant an, die Qualifikation der Service-Kräfte lässt dramatisch nach ... I-Net- und Telefon-Versorgung über BB ergo FestNetz wird sowieso dermaßen überbewertet. Der letzte Absatz könnte Sarkassmus und Ironie beinhalten ...
Jemand schrieb: > Bei uns hier im Ort kenne ich einen Telekom-Kunden der hat schon 3x Mal > seinen DSL-Router getauscht bekommen Ich kenn auch einen, dem hat die Telekom 6 Wochen den Austausch verweigert, ständig andere Leute in der Servicehotline, aber immer das Gleiche: Machen sie einen Routerreset, machen sie noch einen Routerreset. Erst als ich das im Telekom-hilft-Forum eskaliert habe, war innerhalb von 3 Tagen ein neuer Router da - und eine halbe Stunde später lief das wieder. Jemand schrieb: > seit der > Umstellung auf IP wächst das Störungs-Potential exorbitant an Ja, plötzlich kann man nicht mehr rausrufen, und ein Blick in den Router zeigt Störung der Telefonie. Nach einem Reset gehts dann wieder, aber wie lange das schon so war und wer inzwischen versucht hat anzurufen... schulterzuck. Allerdings kann man mit einem Reseller auch auf die Nase fallen, gibts da ein Problem schieben das Reseller und Telekom schön auf den jeweils anderen.
Karl schrieb: > ein Problem schieben das Reseller und Telekom Im Endeffekt ist nicht jede Leitung gleich gut. Ein fleißiger VERkäufer verkauft auch seine eigene Großmutter und ein Techniker nur das, was technisch möglich ist.
Es werden lieber unzählige male die Straßen aufgerissen, und Doppeladern, Koax, und LTE und DVBT2 Geschwafel mit samt den von Grund auf überflüssigen Übertragungstechniken wie Vectoring und Docsys [etc] eingesetzt, und der Funkraum umeinander Versteigert - Endgeräte unbrauchbar gemacht - bevor man einmal zum Endziel greift, und Glasfaser und z.B. gängige Schnittstellen wie Wlan global fördert... So läuft er, der Provider Fortschritt. ;-)
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michael_ schrieb: > Schau mal nach, ich glaube der geht sogar. > https://www.dslweb.de/dsl-hardware-76-Speedport-W701V.htm > Er ist der älteste Router, der das kann. > Wenn du mit ADSL2+ zufrieden bist. Wäre natürlich super, wenn das "neue Netz der Zukunft" mit dem alten Router nutzbar wäre, von dem zusätzlich ein Ersatzgerät im Keller lagert. Ich staune zudem nicht schlecht, dass der Router nun 16 Mbit/s können soll, denn laut einer früheren tel. Auskunft eines Telekom-Technikers soll der Router nur 6 Mbit/s können und eigentlich schon lange auf der Müllhalde lagern. Aber wie erfahre ich, auf welchen technischen Stand (ADSL2+?) uns die Telekom nun setzen wird? Zu dem "neuen Netz der Zukunft" wird uns ein Tarif "Magenta Zuhause S" mit bis zu 16 Mbit/s angeboten. Also sollte der alte Router theoretisch funktionieren, wie sieht das Ganze aber praktisch aus? Wäre schon oberkrass, wenn der bisherige Router noch ausreichend wäre und man uns der klingelnden Kasse wegen einen neuen Router reinsingen möchte. Interessant auch die Aussage des T-Punkt Mitarbeiters, dass die Telekom nicht wüsste, welcher Router sich bei jedem Einschalten an ihrem Netz anmeldet. Kann das sein?
Otto.P schrieb: > Zu dem "neuen Netz der Zukunft" wird uns ein Tarif "Magenta Zuhause S" > mit bis zu 16 Mbit/s angeboten. Das kann das alte ADSL sein, muss aber eben nicht. > Also sollte der alte Router theoretisch > funktionieren, wie sieht das Ganze aber praktisch aus? Wenn das ein gedrosselter VDSL-Anschluss ist (der verkauft wird, weil es keine freien ADSL-Kapazitäten mehr gibt), dann funktioniert der ADSL-Router nicht mehr. Ein Indiz könnte man darin sehen, was denn an schnelleren Varianten angeboten wird. Wenn die genannten 16 MBit/sec das Höchste der Gefühle ist, besteht eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, daß das tatsächlich ADSL ist, wenn aber auch die VDSL-typischen Datenraten 25/50/100 MBit/sec möglich sind, dann wird das ein VDSL-Anschluss sein. Und das ist nachzuvollziehen, natürlich will der Netzbetreiber keine alte Technik parallel zur aktuellen Technik betreiben.
BlaFasel schrieb: > georg schrieb: >>> Künftig also noch mehr voll >>> funktionsfähige Geräte auf den Elektroschrott. >> >> Das ist ja nicht direkt dein Problem > > Ahh da könnte ich schreien, weinen und Brechreiz auf einmal bekommen. > Doch es ist direkt ein Problem eines jeden die Umwelt zu verschmutzen. > Nehmt bitte Abstand von so einem Mist. ICh wünsche meinen Kindern das > sie nicht auf einer Müllhalde leben müssen die wir hinterlassen haben. Sehe ich ähnlich, ich lasse mich extrem ungern zum Umweltverschmutzer degradieren. Aber was machst du, wenn 99.99% deiner Mitmenschen bereits kapituiert haben und sich dem System der Vermüllung unterworfen haben? Und es heisst: Mach mit - oder du bist draußen? Keine Sau schert sich um die Kinder oder die nächsten Generationen, die auf der von uns geschaffen Müllhalde leben müssen. Ganz im Gegenteil: Je mehr Umweltschutz propagiert wird, um so kurzlebiger werden die Geräte. Gehen die Geräte nicht in kürzester Zeit kaputt, so sind sie in noch kürzerer Zeit technisch überholt und damit obsolet. Dass uns die nächste Generation für unser Handeln und unsere Hinterlassenschaften auch noch den Hintern im Pflegeheim abwischen darf, ist eine irrwitzige Ironie des Schicksals. Wäre nicht verwunderlich, wenn hier und da mal eine Faust ausrutscht...
oszi40 schrieb: > georg schrieb: >> Fritzboxen 7390 im Angebot für 37 EUR. > > Kann man machen, aber CPU-Leistung ist grenzwertig und Updates laufen > aus. Echt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die CPU so viel schlechter sein soll als bei der 7490. Bei der ist bei mir jedenfalls die CPU-Last fast immer weit unter 10%. Selten gibt es mal ganz kurze Ausreißer nach oben, wobei ich da nie mehr als 30% gesehen hab. Also sofern die nicht gerade zehnmal so schnell ist wie die 7390, kann ich mir nicht vorstellen, dass letztere eine zu langsame CPU hat.
Rolf M. schrieb: > bei mir jedenfalls die CPU-Last fast immer weit unter 10%. Kommt ganz drauf an, woooo sie angeschlossen ist. Hast Du schon 50/100MBit Vectoring und keine Störungen? Liest man auch oben bei Rufus.
oszi40 schrieb: > Rolf M. schrieb: >> bei mir jedenfalls die CPU-Last fast immer weit unter 10%. > > Kommt ganz drauf an, woooo sie angeschlossen ist. Hast Du schon > 50/100MBit Vectoring und keine Störungen? 100 MBit, ja. Störungen gibt es, aber die kommen eher durch die schlechte Leitung mit zu geringem Störabstand.
Rolf M. schrieb: > oszi40 schrieb: >> georg schrieb: >>> Fritzboxen 7390 im Angebot für 37 EUR. >> >> Kann man machen, aber CPU-Leistung ist grenzwertig und Updates laufen >> aus. > > Echt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die CPU so viel schlechter > sein soll als bei der 7490. Ist sie aber. Da gabs schon diverse lustige Fehler bei hoher Auslastung durch andere Sachen (LAN/Telefonie). Liegen halt auch 4 Jahre dazwischen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn das ein gedrosselter VDSL-Anschluss ist [...], dann > funktioniert der ADSL-Router nicht mehr. Das scheint mir am wahrscheinlichsten, denn man hat uns im T-Punkt Laden für 10 EUR Aufpreis pro Monat auch 100 MBit/s angeboten. Zudem verwies der Mitarbeiter auf eine Karte mit unterschiedlichen roten Farbtönen. Wir waren dunkelrot, was die höchste Ausbaustufe darstellen soll. Michael K. schrieb: > Mein Rat: Gehe bloß nicht zur Telekom. Auch wir haben mit der Telekom eine haarsträubende Geschichte erlebt, noch haarsträubendere Geschichten liest man aber von den anderen Mausfallenanbietern. Das Netz der Telekom ist gut, Telefon und Internet laufen hier über 10 Jahre anstandslos, die zugesicherten 6 MBit/s sah ich bei jedem download, wobei es immer knapp 7 MBit/s waren. Meines Erachtens können wir bei einem Wechsel nur vom Regen in die Traufe kommen. Also wird man sich die 320 Seiten Bedienungsanleitung geben :-( Kann eigentlich irgend jemand auf der Welt die beiden alten Speedports noch für irgendeinen Zweck nutzen, oder werden die beiden Geräte in paar Monaten zu 100% absolut wertlosem Elektronikschrott?
> Kann eigentlich irgend jemand auf der Welt die beiden alten Speedports
Was sind alte Speedports?
Ich benutze seit Jahren einen Speedport W 724V Typ C für 50MBit/s.
Wer noch mit kohle heizt, kann statt einem brikett die beiden router nachlegen. Der heizwert wird nahezu gleich sein.
Apropos alte Speedports: Wie sieht es da eigentlich mit der Sicherheit und mit Updates aus? Manche Hardware an leidlich kritischer Stelle sollte man heute ja nach ein paar Jahren schon deshalb ausmustern. Otto.P schrieb: > oder werden die beiden Geräte in paar > Monaten zu 100% absolut wertlosem Elektronikschrott? Willkommen in Neuland. Das muss einem nicht gefallen, ist aber so.
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Otto.P schrieb: > Also wird man sich die 320 Seiten Bedienungsanleitung geben Welcher Mann liest bitteschön Bedienungsanleitungen? Also mal ehrlich, die neuen Router sind eigentlich: Anstecken, geht. Die holen sich ihre Config sogar selber, schlimmstenfalls musst Du ein paar Zugangsdaten eingeben und das Passwort ändern. Otto.P schrieb: > werden die beiden Geräte in paar > Monaten zu 100% absolut wertlosem Elektronikschrott Speedports sind schon ab der Herstellung absolut wertloser Elektronikschrott. Ja, in irgendeinem Kaff im Osten, wo sie noch auf Jahrzehnte absehbar Bauern-DSL haben, sind die vielleicht noch einsetzbar. Ich weiss wovon ich rede, ich hab jahrelang die abgelegten Router der Bekanntschaft getragen, so wie früher die abgewetzten Kordhosen aus dem Westen.
Karl schrieb: > die abgelegten Router Sobald der Blitz einschlägt ist wieder Nachschub gefragt. Wegwerfen wäre voreilig
Otto.P schrieb: > Kann eigentlich irgend jemand auf der Welt die beiden alten Speedports > noch für irgendeinen Zweck nutzen Dazu müsstest du erstmal Länder finden, die im Netzausbau hinter Deutschland zurückliegen - das wird immer schwieriger, selbst Afrika kommt da kaum noch in Frage. Georg
Helmut S. schrieb: > Ich benutze seit Jahren einen Speedport W 724V Typ C für 50MBit/s. Nach Aussage der Hotline könnten wir auch genau diesen Router verwenden. Der wird gebraucht für 20-25 Euro angeboten und das Angebot ist gewaltig. Nachdem die Dinger eine Halbwertszeit von paar Jahren haben, möchte ich lieber ein Gebrauchtgerät kaufen und vom Erwerb von Neumüll Abstand nehmen. Land ist in Sicht :-) Karl schrieb: > Welcher Mann liest bitteschön Bedienungsanleitungen? > Also mal ehrlich, die neuen Router sind eigentlich: Anstecken, geht. Die Standardkonfiguration ist selten für den Nutzer vorteilhaft, sondern eher für den Anbieter, siehe Windows oder Smartfone. Will ich z.B. einen HotSpot betreiben? georg schrieb: > Dazu müsstest du erstmal Länder finden, die im Netzausbau hinter > Deutschland zurückliegen - das wird immer schwieriger, selbst Afrika > kommt da kaum noch in Frage. Netzausbau heißt für mich, Netz bis in den hintersten Bauernhof in Hinterdupfingen, und nicht nur dort zu vernetzen, wo die Kasse richtig klingelt. Ob die Lehmhütten in Hinterafrika Internet haben, wage ich mal zu bezweifeln. Allerdings sehe ich die Notwendigkeit nicht unbedingt, wieso das Netz bei uns immer schneller werden muss und also Folge die Endgeräte laufend auf den Müll müssen. Oder wollen wir alle nur noch kostenlose Poornoos in HD guggen?
Jemand schrieb: > auf welchen Vorgang sonst sollte das jemand beim Vermieter > herausnehmen.. Gedankenübertragung oder Eigeninitiative? Naja einfach in dem man seine Prozesse mal prüft... > Bzgl. dem Slogan "Netz der Zukunft" dass ich nicht lache, seit der > Umstellung auf IP wächst das Störungs-Potential exorbitant an, die > Qualifikation der Service-Kräfte lässt dramatisch nach ... I-Net- und > Telefon-Versorgung über BB ergo FestNetz wird sowieso dermaßen > überbewertet. > > Der letzte Absatz könnte Sarkassmus und Ironie beinhalten ... Tja die rühren auch schön die Werbetrommel und passieren tut vorallem im ländlichen nichts. Hauptsache in gut versorgten Gebiten wird eine Überversorgung aufgebaut und und in den LTE Hochburgen plant man ein 5G-Rollout. Aber mal in wenig besiedelten Gebieten eine der selbst als so toll und flexibel vorgestellten Smartcells aufzustellen, das wäre zuviel des Guten. Oder der MSAN in Schuhkartongröße, der auf den KvZ oben drauf gebaut wird, Technik gäbe es ja. Naja die Regulierung ist schon auch mit Schuld und schlecht. Aber was will man machen, wenn die Grundversorgung im Jahr 2018 immer noch nur den analogen Anschluss beinhaltet...
Sven L. schrieb: > mal in wenig besiedelten Gebieten eine Wenn der Meter aufgraben 500€ kosten soll, wie beim Abwasseranschluss, dann wird die Anbindung der letzten Almhütte per Kabel "NUR" an einer kleinen Finanzspritze hängen...
Otto.P schrieb
> Netzausbau heißt für mich, Netz bis in den hintersten Bauernhof in
Hinterdupfingen, und nicht nur dort zu vernetzen, wo die Kasse richtig
klingelt.
Wer bitte soll das bezahlen?
Dazu müssten alle bereit sein 10€ pro Monat Einöd-Zuschlag zu bezahlen.
Würdest du das befürworten?
Längst nicht jeder ist bereit mehr Geld für mehr Bandbreite zu bezahlen.
Als bei uns 50MBit VDSL verfügbar wurde war ich fast der einzige in der
Straße der das sofort gebucht hat. Fast alle Nachbarn sind bei den alten
6(3)Mbit geblieben. Dieses Jahr mussten sie aber wechseln.
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oszi40 schrieb: > Sven L. schrieb: >> mal in wenig besiedelten Gebieten eine > > Wenn der Meter aufgraben 500€ kosten soll, wie beim Abwasseranschluss, > dann wird die Anbindung der letzten Almhütte per Kabel "NUR" an einer > kleinen Finanzspritze hängen... Ich habe ein Individualangebot der Telekom. Ländlicher Raum, Glasfaser bis ins Haus. Kosten würde mich das 490.000,- Euro. Dann ist die Leitung allerdings nicht mir, ich hätte sie dann nur bezahlt. Torsten
oszi40 schrieb: > Wenn der Meter aufgraben 500€ kosten soll, wie beim Abwasseranschluss, > dann wird die Anbindung der letzten Almhütte per Kabel "NUR" an einer > kleinen Finanzspritze hängen... Nunja die Telekom und andere bekommen das Geld in Form von Fördermitteln in den Arsch geblasen, da kann man auch mal auf dem Land investieren. Auch die Leute im ländlichen Raum zahlen das Gleiche an Steuern und Abgaben, also tragen Sie das Ganze ja mit. Und auch in schlecht ausgebauten Gebieten kostet der Internetanschluss genau das Selbe, wie in Stadtzentren. Und am Ende ist es immer irgendwo eine Mischkalkulation. Ich bin zudem der Meinung, das Städte, Gemeinden und Landkreisen im Zuge von Straßenbaumaßnahmen eigene Leerrohre einziehen müssen, damit man nicht immer auf auf Telekom und andere angewiesen ist. Aber in der Praxis zahlt die Gemeinde am Ende Miete an die Telekom für eigene Rohre...
oszi40 schrieb: > Wenn der Meter aufgraben 500€ kosten soll, wie beim Abwasseranschluss Da musst Du aber bitteschön unterscheiden zwischen realen Kosten, die durch die Arbeiten entstehen, und abgerechneten Kosten, die sie sich aus den Fingern saugen. Ich hab für den Wasseranschluss 3000 Eur bezahlt. Dabei habe ich alles selbst gegraben und zugeschüttet. Die haben nur ihr PE-Rohr in den Graben geworfen, die Muffe gesetzt und den Wasserzähler angeschraubt. Arbeitszeit 2 Stunden mit einer Hand in der Hosentasche. Strom hat "nur" 1600 Eur gekostet, obwohl exakt der gleiche Weg und sie mussten noch den Mast hoch. Telefon hat "nur" 350 Eur gekostet, obwohl - Du ahnst es schon - exakt der gleiche Weg und auch den Mast hoch. Hier hängen die Telefonleitungen alle noch an Masten. Die müssten da nur eine Glasfaserleitung danebenhängen und am Mastverteiler im Ort einen Kasten setzen, der für die "letzte Meile" auf Kupfer umsetzt.
Otto.P schrieb: > Netzausbau heißt für mich, Netz bis in den hintersten Bauernhof in > Hinterdupfingen, und nicht nur dort zu vernetzen, wo die Kasse richtig > klingelt. Norwegen liegt bei der durchschnittlichen Geschwindigkeit der Internetanbindung zwar in Europa auf Platz 1 und weltweit auf Platz 2, aber die kochen auch nur mit Wasser. Auf einem etwas abgelegenen Bauerhof gab es vor 2 Jahren nur 2Mb/s über Funk, mit Volumenbegrenzung auf wenige GB pro Monat - und im Mobiltelefon nur 2G-Netz.
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Tja und Deutschland ist im weltweitem Vergleich Exportweltmeister und nennt sich Technologieland, an manchen Orten befinden wir uns jedoch weiter im digitalen Mittelalter. Immer nur Geld zu verdienen und auf einem großen Haufen zu horten oder an Spekulanten auszuschütten kann nicht die Lösung sein. Für mich zählt schnelles Internet auf jeden Fall zu den Standortfaktoren.
Sven L. schrieb: > Für mich zählt schnelles Internet auf jeden Fall zu den > Standortfaktoren. Das Henne-Ei-Problem. Man kann nicht auf jede Kuh-Weide Glasfaser legen und hoffen, daß schon morgen ein Investor kommt. Die eigentlichen Umweltverschmutzer sind die Datenschleudern auf den Webservern, die aus 3 Buchstaben 3 MB machen und 100 MB Werbung hinzufügen! 1994 hatte eine ganze Uni EINEN 64k-Zugang. Heute braucht jede Oma >6MB für Youtube.
oszi40 schrieb: > Das Henne-Ei-Problem. Man kann nicht auf jede Kuh-Weide Glasfaser legen > und hoffen, daß schon morgen ein Investor kommt. Das mit der Kuhweide stimmt so schon. Aber wenn im Kernort irgendwo Glas liegt dann ist das auch relativ schnell in die Kuhweide eingepflügt, bei Bedarf. Mir geht es primär mal um die Versorgung der vorhandenen Liegenschaften. Und wegen mir muss auch nicht bis in's hintere Eck Glas liegen, aber eine annehmbare Geschwindigkeit über Kupfer darf es schon sein. > > Die eigentlichen Umweltverschmutzer sind die Datenschleudern auf den > Webservern, die aus 3 Buchstaben 3 MB machen und 100 MB Werbung > hinzufügen! Ja zum Teil stimmt das schon. Aber ganz ohne Werbung will es nicht gehen. >1994 hatte eine ganze Uni EINEN 64k-Zugang. Heute braucht jede Oma >6MB für Youtube. Das nennt man Entwicklung, ganz Früher gab es Dampfmaschinen und noch viel früher lebten die Menschen in Höhlen. Ich will sagen, der steigende Bedarf ist normal, man sollte ihn halt befriedigen. Internet, elektrischen Strom, Flüge in den Urlaub und all die anderen annehmlichkeiten braucht der Mensch nicht wirklich zum leben, aber es gehört halt dazu und ich wöllte auch nicht darauf verzichten wollen.
Sven L. schrieb: > Für mich zählt schnelles Internet auf jeden Fall zu den > Standortfaktoren. Da muss nur oft genug im Fernsehen, im Radio oder in den Zeitungen der Begriff Standortfaktor genannt werden und schon findet sich ein Heiner der es nachplappert. Einfach nur gedankenlos und ohne Substanz.
Kijan schrieb: > Standortfaktor Da ist schon was dran. Wer baut schon sein Haus auf eine Wiese wo es weder Wasser, Strom noch Telefon gibt. Frage ist immer WER diese Anschlüsse bezahlt!
Sven L. schrieb: > Oder der MSAN in Schuhkartongröße, der auf den KvZ oben drauf gebaut > wird, Technik gäbe es ja. Gibt es, nur wird der nicht obendrauf gebaut sondern untendrunter, in den Sockel. Erkennbar an der Stromsäule neben dem KVz. Aber der kann halt auch nur 100 MBit/s. > Naja die Regulierung ist schon auch mit Schuld und schlecht. > Aber was will man machen, wenn die Grundversorgung im Jahr 2018 immer > noch nur den analogen Anschluss beinhaltet... Sie beinhaltet schon seit einigen Jahren einen Internetanschluss mit "funktionaler" Geschwindigkeit. Sven L. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Wenn der Meter aufgraben 500€ kosten soll, wie beim Abwasseranschluss, >> dann wird die Anbindung der letzten Almhütte per Kabel "NUR" an einer >> kleinen Finanzspritze hängen... > > Nunja die Telekom und andere bekommen das Geld in Form von Fördermitteln > in den Arsch geblasen, da kann man auch mal auf dem Land investieren. Machen sie mit den Fördermitteln ja auch. > Auch die Leute im ländlichen Raum zahlen das Gleiche an Steuern und > Abgaben, also tragen Sie das Ganze ja mit. Umgekehrt: Die Leute in der Stadt tragen mit ihren Steuern den geförderten Ausbau im Land mit. Die Leute auf dem Land tragen den Ausbau in der Stadt vielleicht mit ihren monatlichen Gebühren beim Anbieter mit. > Ich bin zudem der Meinung, das Städte, Gemeinden und Landkreisen im Zuge > von Straßenbaumaßnahmen eigene Leerrohre einziehen müssen, damit man > nicht immer auf auf Telekom und andere angewiesen ist. DigiNetzG. Wobei nicht bei jeder Maßnahme auch ein Leerrohr sinnvoll ist. Der Zeitpunkt, um ein eigenes Leerrohrnetz/Glasfasernetz aufzubauen nur durch Mitverlegung ist meiner Meinung nach ca. 10 Jahre vorbei. > Aber in der Praxis zahlt die Gemeinde am Ende Miete an die Telekom für > eigene Rohre... Oder die Telekom nutzt sie nicht und verlegt lieber selbst. Wobei ich da der Meinung bin, das durchaus ein Umsteuern seitens T stattfindet.
Otto.P schrieb: > Oder wollen wir alle nur noch kostenlose Poornoos in HD guggen? HD, wie niedlich :-) Wir sind inzwischen bei 4K (Pronos, Youtube, Spiele). Twitch hängt noch mit max 1080p hinterher. Von den ganzen Fernsehsendern ganz zu schweigen. 8K klopft auch schon an die Tür. Willkommen im Jahr 2018! Zur Info: Für eine gute Qualität bei 1080p/60 hat sich eine Datenrate von 6MBit/s bewährt. Man kann heute ein ISO schneller aus dem Internet laden, als die Daten von einem optischen Datenträger zu lesen. Ja, der Beitrag enthält durchaus Sarkasmus.
Klaus schrieb: > 8K klopft auch schon an die Tür. Damit ich mit meinem "HD ready" Oldtimer nicht völlig verkalke: Wozu braucht man das? Also abgesehen davon, dass man den Leuten irgendwie klar machen muss, dass sie neues Equipment kaufen sollen.
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Helmut S. schrieb: > Wer bitte soll das bezahlen? > Dazu müssten alle bereit sein 10€ pro Monat Einöd-Zuschlag zu bezahlen. Wie wurde dieses Problem damals mit dem Telefon gelöst? Bei der Gelegenheit eine grundsätzliche Frage: Wenn irgendwo in der Pampa ein Telefon (Telefonleitung) vorhanden ist, wieviel Mbit kann man da max. aufschalten? Gibt es einen fixen Wert, oder spielt hier die Länge des Telefonkabels eine Rolle?
Reinhard S. schrieb: > Umgekehrt: Die Leute in der Stadt tragen mit ihren Steuern den > geförderten Ausbau im Land mit. Immer auch dran denken, wo das tägliche Futter herkommt. Klaus schrieb: > HD, wie niedlich :-) > > Wir sind inzwischen bei 4K (Pronos, Youtube, Spiele). Wegen dem Kinderkram graben wir halb Deutschland um ??
Klaus schrieb: > HD, wie niedlich :-) > > Wir sind inzwischen bei 4K (Pronos, Youtube, Spiele). Twitch hängt noch > mit max 1080p hinterher. Von den ganzen Fernsehsendern ganz zu > schweigen. Klar, man muß es auch bezahlen wollen oder können. Es gibt in D genug Leute, für die 5, 10 oder 20EUR im Monat Mehrkosten echt weh tun. Mich hat es Kampf gekostet, nur 16T anstatt VDSL zu bekommen. Ich hätte keinerlei Vorteil von den 5EUR Mehrkosten pro Monat.
Sehe ich ebenso. Hier wären es 10 Euro Aufpreis pro Monat für 100 MBit/s gewesen, aber was will ich damit? Klaus schrieb: > 8K klopft auch schon an die Tür. Willkommen im Jahr 2018! OK, willkommen dann im Jahr 2020 mit 16k. Danach folgt 32k, 64k, 128k, 256k... Und was soll der Schwachsinn? Allesverbrenner schrieb: > Wer noch mit kohle heizt, kann statt einem brikett die beiden router > nachlegen. Darauf wird es hinauslaufen. Im großen Auktionshaus stehen die Teile in Mengen bei 1 Euro und 0 (Null) Geboten. Scheinbar haben doch einige Verbraucher Probleme damit, solch ein voll funktionsfähiges Gerät der Zerstörung zuzuführen. Dann packt man lieber für 1 Euro Erlös ein Paket und bringt es zur Post. Aber nicht mal den einen Euro gibt es. Trauerspiel - oder Willkommen in der Neuzeit.
oszi40 schrieb: > 1994 hatte eine ganze Uni EINEN 64k-Zugang. Heute braucht > jede Oma >6MB für Youtube. So ein Geschwätz! Eine ordentliche Uni hatte auch 1994 schon Glasfaser. Und Du kannst ja mal versuchen, ein 2GB-Image für Linux mit 64k runterzuladen.
A. K. schrieb: >> 8K klopft auch schon an die Tür. > > Damit ich mit meinem "HD ready" Oldtimer nicht völlig verkalke: Wozu > braucht man das? Gar nicht. Ich schau ja schon gerne auf Bildqualität, Artefakte und sowas (was meine Familie gelegentlich zum Augenrollen bringt), aber schon um den Sprung von 1080p auf 4K zu sehen, muss ich wirklich aktiv auf passende Bildinhalte achten. Dann allerdings ist der Unterschied deutlich zu sehen. Schrägstehende Fahnenmasten, über die ein Bildschwenk hinwegläuft so als Beispiel, da lässt sich bei 1080 schon noch eine Treppe an den Außenkanten sehen, die bei 4K nicht mehr wahrnehmbar ist. Aber ohne darauf zu achten, nur beim entspannten Ansehen eines Films ist 1080 völlig ausreichend. Beim Sprung von 4K auf 8K sehe ich aus "normalem" Sehabstand keinen Unterschied mehr. Die hochauflösenden Panels könnten mit einer Parralaxbarriere versehen endlich autostereoskopische Darstellung in anständiger resultierender Auflösung hervorbringen, aber da 3D irgendwie wieder mal auf dem absteigenden Ast ist, wird ausgerechnet diese Anwendung wohl niemand bauen...
Matthias L. schrieb: > Beim Sprung von 4K auf 8K sehe ich aus "normalem" Sehabstand keinen > Unterschied mehr. Der INHALT eines Films wird nicht wertvoller, wenn man ihn nächstes Jahr mit 64K verkauft! Nur die Werbeblöcke werden länger.
Otto P. schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Wer bitte soll das bezahlen? >> Dazu müssten alle bereit sein 10€ pro Monat Einöd-Zuschlag zu bezahlen. > > Wie wurde dieses Problem damals mit dem Telefon gelöst? > > Bei der Gelegenheit eine grundsätzliche Frage: Wenn irgendwo in der > Pampa ein Telefon (Telefonleitung) vorhanden ist, wieviel Mbit kann man > da max. aufschalten? Gibt es einen fixen Wert, oder spielt hier die > Länge des Telefonkabels eine Rolle? Kann ich dir sagen. Bei 7,5km Länge der Freileitung nur noch 384k, im Idealfall. Eigene Erfahrung.
Torsten S. schrieb: > Kann ich dir sagen. Bei 7,5km Länge der Freileitung nur noch 384k, im > Idealfall. Eigene Erfahrung. Bei uns haben sie irgendwann mal einen großen Kasten aufgestellt (ich bin das neue Internet (sinngemäß)), von dem Kasten bin ich aber min. 500 Meter entfernt, wobei ich nicht weiß, ob ich an dem Kasten angeschlossen bin. Also sind offensichtlich 100 Mbit/s mit 500 Metern Kupferkabel in der letzten Meile machbar. Kennt jemand eine Liste, in der die Geschwindigkeiten in Abhängigkeit der Länge des Kupferkabels der letzten Meile aufgeführt sind? Wäre auch interessant zu wissen, ob die Geschwindigkeitsabnahme linear zur Kabellänge ist.
Reinhard S. schrieb: > Gibt es, nur wird der nicht obendrauf gebaut sondern untendrunter, in > den Sockel. Erkennbar an der Stromsäule neben dem KVz. Aber der kann > halt auch nur 100 MBit/s. Naja gibt wohl beide Verfahren. Vgl. https://www.teltarif.de/telekom-kbz82-haube-mini-msan/news/61927.html Für jemanden der mit 1Mbit/s angebunden ist wäre Faktor 25-100 eine echte Verbesserung. Mir geht es nicht um einen flächendeckenden FTTH/FTTB-Ausbau, sondern, das die Leute vernümpftig schnelles Internet bekommen. Mit einem Anschluss mit 25-100Mbit/s kann man mal eine Weile leben. Reinhard S. schrieb: > Umgekehrt: Die Leute in der Stadt tragen mit ihren Steuern den > geförderten Ausbau im Land mit. Die Leute auf dem Land tragen den Ausbau > in der Stadt vielleicht mit ihren monatlichen Gebühren beim Anbieter > mit. Ja, wenn denn einer stattfindet. Ein FTTC Ausbau, gerade wenn er durch die Telekom erfolgt sollte normal garnicht so teuer sein, da die Telekom ja das Kupfer in de Häuser schon besitzt und Leerrohre in die VSt oft auch schon liegen. Wenn nicht ist einpflügen im ländlichen Bereich sicher eine der günstigeren Lösungen. Aer nochmal: Mir geht es nicht darum in jeden Kuhstall Glas zu legen.
Otto P. schrieb: > Torsten S. schrieb: >> Kann ich dir sagen. Bei 7,5km Länge der Freileitung nur noch 384k, im >> Idealfall. Eigene Erfahrung. > > Bei uns haben sie irgendwann mal einen großen Kasten aufgestellt (ich > bin das neue Internet (sinngemäß)), von dem Kasten bin ich aber min. 500 > Meter entfernt, wobei ich nicht weiß, ob ich an dem Kasten angeschlossen > bin. Also sind offensichtlich 100 Mbit/s mit 500 Metern Kupferkabel in > der letzten Meile machbar. > > Kennt jemand eine Liste, in der die Geschwindigkeiten in Abhängigkeit > der Länge des Kupferkabels der letzten Meile aufgeführt sind? Wäre auch > interessant zu wissen, ob die Geschwindigkeitsabnahme linear zur > Kabellänge ist. Da gibt es keine Liste. Das hängt von der Verlegung, der Dicke der einzelnen Adern (die alten dicken Kabel sind sogar besser), Anzahl der Klemmstellen und anderen Faktoren ab. Das kann man eigentlich nur vor Ort sinnvoll messen.
Otto.P schrieb Helmut S. schrieb: >> Wer bitte soll das bezahlen? >> Dazu müssten alle bereit sein 10€ pro Monat Einöd-Zuschlag zu bezahlen. > Wie wurde dieses Problem damals mit dem Telefon gelöst? Damals war telefonieren sündhaft teuer, wenn der Angerufene weiter weg oder gar im Ausland war. Die Tarife waren nach Gutsherrenart gestrickt. Es gab ja keine Konkurrenz.
Sven L. schrieb: > Aer nochmal: Mir geht es nicht darum in jeden Kuhstall Glas zu legen. Warum nicht - der Melkautomat meldet die Milchmenge in die Cloud, der Futtermittelhersteller berechnet das nötige Kraftfutter und sendet die Daten zurück an den Futterspender, und der Bauer macht es sich inzwischen in der Karibik gemütlich, während die EU die Subventionen aus den Daten berechnet. Bei ein paar hundert Kühen und mit der zusätzlichen medizinischen Überwachung kommt da schon was zusammen. Man muss nur genügend die Werbetrommel rühren, dann ergibt sich auch der gewünschte Bedarf. Reicht das nicht erfindet man so etwas sinnloses wie Pokemon Go. Ausserdem müssen ja auch die Windows10-Rechner des Bauern ihre Berichte an Microsoft absetzen und Updates downloaden. Georg
Torsten S. schrieb: > Da gibt es keine Liste. Das hängt von der Verlegung, der Dicke der > einzelnen Adern (die alten dicken Kabel sind sogar besser), Anzahl der > Klemmstellen und anderen Faktoren ab. Das kann man eigentlich nur vor > Ort sinnvoll messen. OK, kann man 348k bei 7,5km Länge als Hausnummer stehen lassen? Dann dürfte das Kupferkabel der letzten Meile für 100 MBit/s aber nur 26 Meter lang sein.
Otto P. schrieb: > Dann dürfte das Kupferkabel der letzten Meile für 100 MBit/s aber nur 26 > Meter lang sein. Was hast Du an "hängt von... ab" jetzt nicht verstanden? Vectoring 100Mbit geht gut 200-300m, ab 500m wirds schwierig, aber einige erreichen auch noch 80Mbit bei 700m. Auf jeden Fall jenseits Deiner milchmädchengerechneten 26m.
Karl schrieb: > Was hast Du an "hängt von... ab" jetzt nicht verstanden? Torsten S. schrieb: > Kann ich dir sagen. Bei 7,5km Länge der Freileitung nur noch 384k, im > Idealfall. Eigene Erfahrung. Da stand Idealfall! Die Milchmädchenrechnung war ein Dreisatz.
Otto P. schrieb: > Der alte Router (samt > Ersatzgerät) kann in die Tonne Ich hoffe, dass sich hier auch diese Wertstofftonne durchsetzt. Wo dann auch alle Gerätschften wieder mit rein können und so. Dann macht Dumpster-Diving wieder richtig Spass
Otto P. schrieb: > Da stand Idealfall! Die Milchmädchenrechnung war ein Dreisatz. Aus ADSL auf die Verhältnisse bei Vectoring zu schliessen ist ebenso eine Milchmädchenrechnung wie andersrum. Um mal die Äpfel und Birnen in Ruhe zu lassen. Zudem wird die Milch sauer, wenn der Dreisatz auf nichtlineare Zusammenhänge angesetzt wird.
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Otto P. schrieb: > Witzig fand ich die Empfehlung im T-Punkt, man solle den Router mieten Das ist nicht witzig, sondern recht ernst zu nehmen. Wenn in deiner Umgebung die gesamte "letzte Meile" auf DSL umgestellt ist, dann MUSS dein Router 24/7 durchlaufen, sonst gibt es garnix, also weder Internet noch Telefon. Die ursprünglichen 600 Ohm sind dann mausetot. Und dagegen kannst du rein garnix machen, außer deinen Hausanschluß abzumelden und nur noch per Mobiltelefon/Funk zu telefonieren. Da nun aber dieser Router (der konstant rund 12..16 Watt schluckt) ständig an ist, kann es dir auch mal passieren, daß er wegen Überspannung den Löffel abgibt. Ein Blitzschlag irgendwo in deiner Straße reicht aus. In solchen Fällen ist es durchaus hilfreich, den Schaden am gemieteten Router der Telekom zu melden und nach ein paar Tagen ein Ersatzgerät zu bekommen. Kostenlos. Und DARUM eben. W.S.
W.S. schrieb: > Das ist nicht witzig, sondern recht ernst zu nehmen. Du hat den Satz aus dem Zusammenhang gerissen: Witzig deshalb, weil es alle 2 Jahre einen neuen Router geben soll. Rückwirkend gesehen habe ich seit den Anfängen des Internets 1 DSL-Modem und den jetzigen Router gekauft. Wenn ich die beiden Geräte über diesen Zeitraum gemietet hätte... W.S. schrieb: > Da nun aber dieser Router (der konstant rund 12..16 Watt schluckt) > ständig an ist... OK, das wären dann mal schlappe 105..140 kWh pro Jahr zusätzlich. Wie viele Haushalte haben wir in D mit Internet und wie viele Kraftwerke brauchen wir für den Spaß? War da nicht mal was mit Einsparen oder Schonen von...
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Otto P. schrieb: > W.S. schrieb: >> Das ist nicht witzig, sondern recht ernst zu nehmen. > Rückwirkend gesehen habe ich > seit den Anfängen des Internets 1 DSL-Modem und den jetzigen Router > gekauft. Nur so nebenbei, Internet gab es auch schon vor DSL. Aber mich interessiert eher deine Ausstattung. Welchen Anschluss hast du schon wie lange? Welche Datenrate? Welches Modem? Welcher Router? Ich habe ca. 2001 mit einem Siemens DSL Modem bei 768kBit begonnen. Ich bezweifle jetzt mal, dass das Modem die Geschwindigkeitswechsel auf 1MBit, 3MBit, 6MBit, 16MBit mit 12MBit Leitungskapazität und jetzt 100MBit mit VDSL mitgemacht hätte. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Ansonsten finde ich solche pauschale, eventuell auf einem Einzelfall bezogene Aussagen etwas trollig.
Ich verstehe seine Verzweiflung an der allgegenwärtigen Veränderung andersrum: Er wird dazu gezwungen, neue potentiell schnellere Technik einzusetzen, obwohl dieses Potential nicht haben will, mit der alten Geschwindigkeit zufrieden ist. Und er deshalb die alte Technik behalten will. Nur sollte er mit einrechnen, dass Verträge zwei Partner haben. So weit es die rechtliche Grundlage zulässt, ist deshalb nicht nur er berechtigt, den Vertrag ordentlich zu kündigen, sondern auch der Partner. Da die Telekom den Aufwand der Pflege veralteter Telefonietechnik nicht mehr treiben will und zudem die Kabelbündel nur entweder alte oder neue Internet-Technik verdauen, ist eben irgendwann Ende der Fahnenstange mit der alten Technik. Man hat kein Anrecht darauf, dass mit Erreichen der persönlichen Sättigungsgrenze die Zukunft aufhört, zu zukunften.
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A. K. schrieb: > Man hat kein Anrecht darauf, dass mit Erreichen der > persönlichen Sättigungsgrenze die Zukunft aufhört, zu zukunften. Sternbild Eule? (soviel Weisheit zwischen erstem Großbuchstaben und kleinem Punkt...) :D (Bin eigentlich auch betroffen, kann aber mangels Glasfaser nicht eingebunden werden und die Kündigung seitens der Telekom wurde erstmal auf Eis gelegt.)
A. K. schrieb: > ist eben irgendwann Ende der Fahnenstange mit der alten Technik. Ergo gibt es dann ein Netz für alle. Ich spinne mal bischen weiter: (Zahlen sind der Einfachheit halber verzehnfacht) Die Industrie will morgen 1000 Mbit/s sehen (Standortvorteil), also wieder ein neues Endgerät, das nun 1600 Euro kostet. Die Stromaufnahme hat sich auch verzehnfacht, also 1050..1400 kWh pro Jahr zusätzlich. Tante Erna benötigt das alles nicht, weil sie nur ab und zu paar Zeilen im Internet lesen, oder ab und zu mal was kaufen will. Muss aber das Turbo-Netz buchen und bezahlen. > Man hat kein Anrecht darauf, dass mit Erreichen der > persönlichen Sättigungsgrenze die Zukunft aufhört, zu zukunften. Dann wird es eng für Tante Erna, denn möglicherweise braucht sie für das Turbo-Netz auch noch einen neuen Supercomputer. Wegen der schmalen Rente wird Tante Erna den Gürtel enger schnallen müssen. Tante Erna muss den Vertrag ja nicht annehmen, dann muss es eben künftig ohne Internet und ohne Festnetztelefon gehen. Das wäre dann mal richtig gezukunftet. Sicher etwas überzogen, aber der Leistungswettlauf wird weitergehen und niemals enden. Und ich wage mal zu fragen, welcher Privatmann diese gewaltige Leistung wirklich braucht.
Otto P. schrieb: > Ich spinne mal bischen weiter: Jaja, Du spinnst nicht nur ein bißchen. Kauf Dir ne Trommel und setzt Dich auf nen Baum. Router sind mit steigender Leistung weder teurer geworden noch verbrauchen sie mehr Energie. Im Gegenteil waren die ersten Router richtige Heizungen, ich hab da öfter mal nen Lüfter zusätzlich draufgebaut. Und die 16W von oben sind auch erfunden, selbst der Speedport Hybrid braucht unter 10W, und das mit zwei aktiven Wlans, LTE an externer Antenne und 20Mbit Durchsatz. Ein normaler Router liegt bei 5-6W, ohne Wlan noch niedriger.
Karl schrieb: > Jaja, Du spinnst nicht nur ein bißchen. Jup, den ganzen Mumpitz kann man unter Rentnergegrantl buchen, hauptsache mal wieder empört.
Otto P. schrieb: > Die Industrie will morgen 1000 Mbit/s sehen (Standortvorteil), Jene grösseren Betriebe, die solche Bandbreiten benötigen, die benötigen sie symmetrisch, also mit gleicher Rate für download und upload. Das sind dann keine DSL-Anschlüsse sondern Glasfasertechnik. Lediglich klassische ISDN S0 Anschlüsse für Telefonie werden mittlerweile auch in Betrieben durch IP-Telefonie über DSL ersetzt, das darin enthaltene Internet wird dann überhaupt nicht verwendet. Es ist eher der private Mehrpersonenhaushalt mit ein paar hochauflösenden Netflix Sessions parallel, der die Bandbreiten nach oben treibt. Da ist 16Mb ADSL schnell am Ende.
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Otto P. schrieb: > Tante Erna benötigt das alles nicht, weil sie nur ab und zu paar Zeilen > im Internet lesen, oder ab und zu mal was kaufen will. Muss aber das > Turbo-Netz buchen und bezahlen. Tante Erna kann auch weiterhin einen nackten Telefonanschluss bestellen und ihr Telefon direkt an die TAE anschließen, ganz ohne Router. Selbst einen nackten ISDN-Anschluss (ohne DSL) kannst du jetzt noch neu bestellen, auch wenn ich gehört hab, das der Ende des Jahres vertriebseingestellt wird.
Otto P. schrieb: > Tante Erna benötigt das alles nicht, weil sie nur ab und zu paar Zeilen > im Internet lesen, oder ab und zu mal was kaufen will. Muss aber das > Turbo-Netz buchen und bezahlen. Bei 1&1 gibts eigens für Tante Erna einen auf 100GB begrenzten 16Mb Anschluss für 25€/Monat jenseits der ersten 12 Monate (bis dahin 10€). Ein einfacher Router ist darin enthalten. Surfst du bisher billiger?
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Otto P. schrieb: > Und ich wage mal zu fragen, welcher Privatmann diese > gewaltige Leistung wirklich braucht. "Kunden von Unitymedia buchen im Durchschnitt eine Datenübertragungsrate von 101 MBit/s. Das gab der TV-Kabelnetzbetreiber am 15. Februar 2018 bekannt. Damit liegt die durchschnittlich gebuchte Datenrate um fast 30 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum." (Golem) Deren Angebot fängt bei 30 Mb/s an und geht mittlerweile bis 1000 Mb/s. Das sind Angebote für Privatkunden. Als Geschäftskunde würde ich im wichtigen Primäranschluss nicht über TV-Kabel gehen.
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A. K. schrieb: > Man hat kein Anrecht darauf, dass mit Erreichen der > persönlichen Sättigungsgrenze die Zukunft aufhört, zu zukunften. Das ist ueberhaupt nicht der Punkt. Der entscheidende Punkt ist, dass die supertolle neue Technik Mehrkosten fuer den Kunden verursacht und beim Anbieter Kosten spart. Der Anbieter schuettet das Gewinnplus an die Aktionaere aus, der Kunde soll diesen Unfug bezahlen. DAS stinkt. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Der Anbieter > schuettet das Gewinnplus an die Aktionaere aus, der Kunde soll diesen > Unfug bezahlen. > > DAS stinkt. Werde doch Aktionär, dann kommt das Gewinnplus auch bei dir an. Die Telekomaktie hat sich in der Hinsicht doch als ein Garant erwiesen, ...
wendelsberg schrieb: > Der entscheidende Punkt ist, dass die supertolle neue Technik Mehrkosten > fuer den Kunden verursacht Bitte Butter bei die Fische. Kosten vorher, Kosten nachher. Aber bitte nicht Butter mit Fischen vergleichen, also 16Mb ADSL alt mit 100Mb Vectoring neu, sondern mit dem kleinsten Neuvertrag, der funktionell dazu passt. Beispielsweise dem vorhin genannten 25€ Vertrag.
Das billigste von der Telekom kostet 39,95 mtl., dazu kommen noch die Kosten fuer Router und die Stromkosten. (Lockschwindel "die ersten 24 Monate..." mal ignoriert) Wetten, dass er vorher weniger blechen musste? wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Wetten, dass er vorher weniger blechen musste? Wetten dass es billiger geht als bei der Telekom?
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Das Problem mit Tante Erna wird sich biologisch lösen. Die Tante Ernas der nachwachsenden Generation werden keine Söckchen mehr fürs Enkelkind stricken, sondern 16 Stunden am Smartfone spielen und Videos guggen, denn sie haben es nicht anders gelernt. Da braucht es dann selbstverständlich den durchlaufenden Router und die brachiale Bandbreite. ert schrieb: > . Energieverbrauch von 2016 zu 2017 um 1,5% gestiegen. Dann sollte man die Leute aber auch nicht mit solchen Zahlen langweilen. Schon seltsam, wie in nahezu allen Bereichen genau das Gegenteil von dem praktiziert wird, was eigentlich vorgegeben ist.
Hmmm schrieb: >> . Energieverbrauch von 2016 zu 2017 um 1,5% gestiegen. > > Dann sollte man die Leute aber auch nicht mit solchen Zahlen langweilen. > Schon seltsam, wie in nahezu allen Bereichen genau das Gegenteil von dem > praktiziert wird, was eigentlich vorgegeben ist. Von 1996 bis 2016 ist der Energieverbrauch der Haushalte um 17% gesunken.
wendelsberg schrieb: > Der entscheidende Punkt ist, dass die supertolle neue Technik Mehrkosten > fuer den Kunden verursacht und beim Anbieter Kosten spart. Der Anbieter > schuettet das Gewinnplus an die Aktionaere aus, der Kunde soll diesen > Unfug bezahlen. Guten Morgen. Du wolltest Kapitalismus, Du hast Kapitalismus. Wenn Dir das nicht gefällt, ändere das System.
Otto P. schrieb: > Tante Erna muss den Vertrag ja nicht annehmen, dann muss es eben künftig > ohne Internet und ohne Festnetztelefon gehen. Nee, so geht das nicht. Sie kann nach wie vor den Router für wenig Geld mieten und nur dessen Telefonausgang benutzen - alles Weitere ist nämlich nicht Technik-Sache, sondern Vertrags-Sache. Abgesehen davon speichere doch mal irgend eine der üblichen Internet-Seiten auf deinem PC - und zwar komplett - und guck dir anschließend an, wie groß das Gespeicherte denn so ist. Diese Seite hier ist ausgesprochen sparsam: lediglich ca. 840 K. Google ist mit ca. 1 MB auch nicht viel größer, aber z.B. Ebay braucht rund 5 MB für seine Startseite. Ich schätze, die Tendenz ist kräftig steigend. In ein paar Jahren werden wir wohl für die simpelste WWW-Seite mindestens 30 MB benötigen (und 29.9 MB davon für unerwünschtes/überflüssiges Zeugs). W.S.
Karl schrieb: > Guten Morgen. Du wolltest Kapitalismus, Du hast Kapitalismus. Wenn Dir > das nicht gefällt, ändere das System. Sozialismus: Es gibt genau einen Anbieter, ab 40€/Monat plus Router. Warum soll der es billiger machen? Das sind ja keine Brötchen. Moderne Webseiten aus dem kapitalistischen Ausland sind schnarchlangsam, weil die Technik der Anbindung veraltet ist. Warum soll er es besser machen, der Kunde muss ja. Kapitalismus: Es gibt daneben auch andere Anbieter, beispielsweise für 25€/Monat inkl Router.
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Karl schrieb: > Guten Morgen. Du wolltest Kapitalismus, Du hast Kapitalismus. Wenn Dir > das nicht gefällt, ändere das System. Ein (halb)staatliches Monopol ist kein Kapitalismus.
W.S. schrieb: > In ein paar Jahren werden > wir wohl für die simpelste WWW-Seite mindestens 30 MB benötigen (und > 29.9 MB davon für unerwünschtes/überflüssiges Zeugs). Fällt mir auch seit längerem auf. Ebay, Hersteller oder Medienseiten besuche ich schon gar nicht mehr, da fängt mein Notebook an zu qualmen. Wenn man sich dann irgendwann das Verhältnis von Nutzinformation und Müll ansieht, bekommt man eine mittlere Krise. Eben wegen genau diesem Müll auf den Seiten darf man sich dann irgendwann eine heiße Maschine anschaffen und mal wieder das alte voll funktionsfähige Gerät dem Elektroschrott zuführen.
Hmmm schrieb: > Wenn man sich dann irgendwann das Verhältnis von Nutzinformation und > Müll ansieht, bekommt man eine mittlere Krise. Eben wegen genau diesem > Müll auf den Seiten darf man sich dann irgendwann eine heiße Maschine > anschaffen und mal wieder das alte voll funktionsfähige Gerät dem > Elektroschrott zuführen. AdBlockPlus hilft fuers erste, aber auch der kann keine Wunder bewirken. wendelsberg
Hallo A. K. schrieb: > "Kunden von Unitymedia buchen im Durchschnitt eine Datenübertragungsrate > von 101 MBit/s. Das gab der TV-Kabelnetzbetreiber am 15. Februar 2018 > bekannt. Damit liegt die durchschnittlich gebuchte Datenrate um fast 30 > Prozent höher als im Vorjahreszeitraum." (Golem) Geschickt nichtssagende Pressemeldung. Die angebotenen Telefon/Internet-Tarife haben 30, 150, 400, 1000 MBit Downstream. Einmal kann man daraus nicht ablesen, wie oft welche Geschwindigkeit gebucht wurde. Ich kenne die Tarife von Unitymedia eher kaum, meine mich aber zu erinnern, daß der 150er Tarif einen älteren 120er Tarif ersetzt wurde (man möge mich korrigieren, falls ich falsch liege). Alleine das würde den Geschwindigkeitsschnitt steigern, ohne das sich etwas beim Nutzungsverhalten der Kunden änderte. Zudem dürfte der 400er Tarif vergleichsweise neu sein. Um eine 400er Buchung auf den angegebenen Schnitt von 101MBit zu bringen, müßte mehr als 5 mal der langsamste Tarif gebucht werden. Zudem ist die Preisdifferenz bei für Neukunden zwischen 30er und 150er Tarif über die ersten 2 Jahre so gering, daß durchaus viele auch ohne wirklichen Bedarf den 150er Tarif gebucht haben dürften. > Das sind Angebote für Privatkunden. Als Geschäftskunde würde ich im > wichtigen Primäranschluss nicht über TV-Kabel gehen. Warum nicht? Die Angebote erscheinen auf der ersten Blick durchaus attraktiv. Aus eigener Anschauung über mehrere Jahre tun sich Telefon- und Kabelanschluß nix, weder in Qualität, noch in Ausfallzeiten und eine Alternative benötigt man für den Fall einer Störung sowieso, auch wenn das viele KMU eher nicht auf dem Schirm haben. MfG
M.M.M schrieb: > Zudem dürfte der 400er Tarif vergleichsweise neu sein. Seit 2016. >> Als Geschäftskunde würde ich im >> wichtigen Primäranschluss nicht über TV-Kabel gehen. > > Warum nicht? Wir haben einen solchen Anschluss in der Firma, für Tests von VPNs, und von Services der Primäranbindung von aussen. Kabel deshalb, weil im Industriegebiet partout kein brauchbares DSL zu kriegen war, aber das TV-Kabel sowieso schon lag. Es hat sich allerdings auch schon als nützlich erwiesen, dass der Testanschluss bei einem anderen Provider liegt. Um dem Primärprovider seine hässlichen Neigungen beim Peering um die Ohren hauen zu können. Der Anschluss hat gewisse Eigenheiten gezeigt, die bei der Primäranbindung nicht sein dürfen. So wurde irgendwann kurzfristig der statische IP-Block geändert. Baut man an dem Anschluss herum, mit neuen Geräten, kann es vorkommen, dass für diesen Tag Schichtende ist und er erst wieder am Folgetag funktioniert. Es ist auch ganz praktisch, dass der Weg zum Modem kurz ist. Kein Problem, wenn du den Anschluss in der Firma nur benötigst, um in den Pausen auf mikrocontroller.net zu stöbern.
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A. K. schrieb: > Sozialismus: Es gibt genau einen Anbieter, ab 40€/Monat plus Router. Nene, im real existierenden Sozialismus 4 Mark/Monat. Aber entweder Du hast einen Anschluss, dann keinen Router, oder Du wartest noch auf Deinen Router, der in 10 Jahren geliefert wird, oder Du hast einen Router vom Schwarzmarkt, aber dann keinen Anschluss. Das Politbüro verkündet eine 110%ige Versorgung der Bevölkerung mit Breitband. Ups, das klingt jetzt schon wieder zu aktuell...
michael_ schrieb: > Für 20 bis 30 EUR kriegst du einen gebrauchten Speedport W724V. Helmut S. schrieb: > Ich benutze seit Jahren einen Speedport W724V Typ C für 50MBit/s. Bin gerade dabei, mir bei ebay einen W724V auszusuchen. Allen Angeboten ist gemeinsam, dass keine Angaben zu einem evtl. vergebenen Geräte-Passwort gemacht werden. Weiß jemand, ob man bei dem Gerät ein unbekanntes Geräte-Passwort rücksetzen kann?
Mehr als ein Mal, aber alle Seiten der Telekom sind derart mit Müll überfrachtet, um da an die Nutzinformation zu kommen, müsste ich mir erst mal wieder einen neuen Computer kaufen. Mein derzeitiges Notebook geht auf den Telekom-Seiten auf Vollast, Lüfter geht an, am Ende Absturz (Programm reagiert nicht) und ich kann neu booten. Ich würde einen Neukauf lockerer sehen, wenn im Keller nicht schon zig "alte" Computer für ca. 20.000 EUR stehen würden (kein Spaß)... Typ A, B, und C gäbe es da auch noch...
wendelsberg schrieb: > Das billigste von der Telekom kostet 39,95 mtl., dazu kommen noch die > Kosten fuer Router und die Stromkosten. (Lockschwindel "die ersten 24 > Monate..." mal ignoriert) > > Wetten, dass er vorher weniger blechen musste? Wobei die Telekom schon immer, auch mit 2 oder 16 MBit/s als kleinstem Tarif, in etwa dieser Preisklasse unterwegs war. Und die Stromkosten hatte man da trotzdem. adam schrieb: > Karl schrieb: >> Guten Morgen. Du wolltest Kapitalismus, Du hast Kapitalismus. Wenn Dir >> das nicht gefällt, ändere das System. > > Ein (halb)staatliches Monopol ist kein Kapitalismus. Nur weil der Staat Teile der Telekom besitzt heißt das nicht, das die T sich irgendwie gemeinnützig verhält.
Reinhard S. schrieb: > (Lockschwindel "die ersten 24 Monate..." mal ignoriert) Ein Bekannter mit Talent und Spass am Verhandeln mit den richtigen Leuten holt bei 1&1 alle 2 Jahre erneut sowas in der Art raus, ob Bonus pro Monat oder neuen Router. Die Leute von der Kundenrückgewinnung sind flexibler als die Hotline.
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A. K. schrieb: > Ein Bekannter mit Talent und Spass am Verhandeln mit den richtigen > Leuten holt bei 1&1 alle 2 Jahre erneut sowas in der Art raus, ob Bonus > pro Monat oder neuen Router. Die Leute von der Kundenrückgewinnung sind > flexibler als die Hotline. Nunja, ich hatte mal bei Unitymedia gefragt, ob es nicht was besseres gibt, da Neukunden für weniger Geld mehr bekamen. Da sagt die Tussi von der Hotline ganz frech nein, ich sei ja kein Neukunde. Daraufhin sagte ich dann kündige ich halt, mit dem Hinweis auf die sehr nette Hotline. War der scheißegal. Gesagt getan, und bekommen was ich wollte. Hab das Spiel dann regelmäßig wiederholt. Trotzdem sind die Kabelnetzbetreiber eher noch die günstigeren. Und solange alles funktioniert sind eh alle Provider gleich. Wenn es mal hakt da sieht man das der Anbieter taugt. Und da taugen alle gleichwenig. Die positiven Erfahrungen sind eher die Ausnahme.
Updater schrieb: > Bin gerade dabei, mir bei ebay einen W724V auszusuchen. Grottiges Wlan & und gelegentliche Reboots weil mal wieder irgendwas nicht geht. Fügt sich harmonisch in die Leistungsvielfalt der Telekom ein ...
Sven L. schrieb: > Wenn es mal > hakt da sieht man das der Anbieter taugt. Und da taugen alle > gleichwenig. Lief nicht immer glatt bei anderen, aber sowas wie mit der Telekom habe noch niemals vorher erlebt. Niemals wieder dieser Laden!
Tjo und bei mir lief mit dem großen T alles ok. Zwei Umzüge bisher, 2 Tarifwechsel darunter auch mal temporär DSL+LTE mit dem Hybridrouter am neuen Wohnort bis VDSL verfügbar war, usw. Alles war immer zeitnah und termingerecht geschaltet und verfügbar. Ebenso schnelle Reaktionen bei Störungsmeldungen.
Michael K. schrieb: > Niemals wieder dieser Laden! Na ja, das liest man auch bei BMW, Audi, Benz und Porsche...
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