Hallo, ich habe einen Arduino Nano mit einem CC1101 Funkmodul. Ich möchte nun das Klingelsignal an meine CCU2 ( Homematic Zentrale ) Übertragen. In der Theorie klappt das auch schon Problemlos. Wenn ich den Arduino mit 3 AAA Batterien betreibe und Kontakt A0 und GND verbinde, erhalte ich eine Meldung. Das ganze wollte ich nun ohne Batterien direkt im Klingelgong verbauen. Was genau benötige ich dazu? Mein Klingeltrafo liefert 8V ~ benötigt werden 3,3V - 12V Gleichstrom. Zusätzlich muss das Schaltsignal Potenzialfrei am A0 anliegen ( wenn ich das richtig verstanden habe). Mein erster Gedanke war nun, den Klingeltrafo rauszuschmeißen und gegen einen 12V Gleichstrom Hutschienen-Netzteil zu ersetzen. Allerdings wollte ich mal nachfragen was ich noch für Möglichkeiten hätte. Wenn ihr noch etwas Benötigt bitte bescheid geben. PS: Mein Gong ( Grothe Croma 100A https://www.grothegmbh.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/iba_croma100a_43170_mv003000_2014-11-26.pdf Seite 5 Bild C )
Mit einem Gleichrichter machst du aus der Wechselspannung eine pulsierende Gleichspannung. Mit einem Kondensator kannst du die Gleichspannung grob glätten. Mit einem Spannungsregler (befindet sich auf den meisten Arduino Boards) kannst du die Spannung fein regeln. Jetzt hast du die Fachwörter, zu denen Du dich informieren kannst.
Hallo, 4 Dioden (1N4001 o.ä) für einen Brückengleichrichter, einen Elko 2200µ/25V und einen Festspannungsregler 7809 am besten und für den 2 Kondensatoren 100nF. Der 78909 dürfte beim Nano als Last ohne Kühlkörper auskommen und der Nano freut sich wenn er etwas weniger heizen muß bei 9V an Vin. Deine Ging-Beschreibung zeigt ja alle möglichen Varianten... Skizziere doch mal, wie es bei Dir konkret ist, also Klingelknopf, Ging, Klingeltrafo und wo soll der Nano da angebunden werden? Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Deine Ging-Beschreibung zeigt ja alle möglichen Varianten... > Skizziere doch mal, wie es bei Dir konkret ist, also Klingelknopf, Ging, > Klingeltrafo und wo soll der Nano da angebunden werden? Bei mir ist es wie auf Seite 5 Skizze C zu sehen ist. Ich wollte den Arduino an die Wechselspannung anschließen und den Kontakt A0 an C1/V.
Patrik S. schrieb: > Bei mir ist es wie auf Seite 5 Skizze C zu sehen ist. Kannst du den Ausschnitt hier posten? > Ich wollte den Arduino an die Wechselspannung anschließen und den > Kontakt A0 an C1/V. Nach Gleichrichtung und Stabilisierung kein Problem. Was für ein Signal kommt aus C1/V? Kannst du das messen?
So sieht’s aktuell aus. VIN vom Arduino und gnd vom Gleichrichter an den 8v AC des Gong und zwischen C1 und V an A0/GND vom Arduino.
> VIN vom Arduino und gnd vom Gleichrichter an den > 8v AC des Gong und zwischen C1 und V an A0/GND vom Arduino. Verstehe ich nicht. Zeichne das doch bitte mal auf!
Mache ich nachher. Bin gerade noch unterwegs, sorry. Bin leider nicht vom Fach. Ich mache eine Zeichnung fertig.
Hallo, da wird er wohl messen müssen. Spannung zwischen C1 und V, wie hoch und Gleich- oder Wechselspannung. Dann mal das Meßgerät im Strombereich (mit 1A anfangen und dann runterschalten) zwischen C1 und V. Große Ströme werden da nicht fließen, wird ja normalerweise vom Taster kurzgeschlossen. Sonst müßte er das Ding zerlegen um zu sehen, wie die Ansteuerung und der Taster zusammenhängen. Wenn das Ganze in der Praxis überleben soll, dürften dort zumindest ein paar mA fließen um den Tasterkontakt sauber zu halten. Gruß aus Berlin Nichael
Anbei mein "Plan". Bitte seit nicht zu streng mit mir, ich bin leider nicht vom Fach. Ich hoffe es ist verständlich und nicht kompletter quatsch ;) Und nun zum nächsten Problem.Ich habe hier zwar ein Multimeter, weiß aber nicht so 100% wie ich die o.g. fälle nun messen muss. Ich habe jeweils zwischen C1 und V gemessen: DCV/20 -> 6,9V ACV/200 -> 14,0V DCA/20m -> 4,7 A Ich hoffe das Ihr etwas mit meinen Werten anfangen könnt. Vielen Dank im Vorraus.
Das geht so nicht. Dadurch verbindest du effektiv die beiden braunen Leitungen miteinander, was eventuell diene Klingelanlage zerstört. Das Hauptproblem ist, dass deine Anlage keine GND Anschlussklemme herausgeführt hat. Du musst wohl die Platine ausbauen und dort geeignete Anschlusspunkte finden, das ist aber nichts für Anfänger.
Aber den https://www.elv.de/homematic-funk-klingelsignalsensor-bausatz.html?refid=SEM_30003?refid=SEM_30004&gclid=Cj0KCQjwrszdBRDWARIsAEEYhrfvfeFevcozIXN3xRxsDsppC6hALWTKySnkwLE_kQtf5B7v1Mmoub0aAjS4EALw_wcB Könnte ich laut ELV problemlos verbauen. Was haben die denn verbaut :/? Ansonsten kaufe ich mit den o.g. Homematic Aktor
Das Gerät von ELV benötigt eine separate Stromversorgung (Batterien), was du ja gerade vermeiden wolltest. Außerdem benötigt es einen GND Anschluss zur Klingelanlage sowie eine ausreichend hohe Signalspannung. Mit anderen Worten: Du hast damit genau die selben Knackpunkte, wie mit deinem Eigenbau. Wie hoch bei Dir die Signalspannung ist, ob sie invertiert ist, wie hoch sie belastbar ist und ob es überhaupt eine simple Spannung ist (könnte auch etwas pulsierendes sein), wissen wir noch nicht. Auf jeden Fall ist deine Annahme richtig, dass du eine Potentialtrennung einbauen musst. Entweder bei der Stromversorgung (eigenes Netzteil) oder beim Signal. Wenn du imstande bist, uns das Signal genau zu beschreiben, dann sehe ich eine Chance, hier weiter zu kommen. Ich setze mal voraus, dass du ein Multimeter besitzt und damit umgehen kannst, richtig? Dann benutze das mal. Finde zwei Punkte, wo man das Klingel-Signal abgreifen kann. Danach schauen wir mal, ob es ausreichend belastbar ist, um ein Relais oder einen Optokoppler anzusteuern. Mit dem Ausgang des Relais oder Optokoppler könnte man dann den Arduino ansteuern. Den Teil mit der Stromversorgung hast du ungefähr richtig gezeichnet, aber zu einfach gedacht. Die Dioden müssen anders ausgerichtet werden, damit hinten Gleichspannung heraus kommt. Dann brauchst du wie gesagt noch einen dicken Elko (hier steht, warum: http://www.hobby-bastelecke.de/grundlagen/stromrichter_gleichrichter.htm) und einen 9V Spannungsregler weil der Arduino sonst durch zu viel Spannung überlastet wird.
Mir sind noch zwei Ideen gekommen. Macht eine davon mein Vorhaben eventuell einfacher? 1. Statt einem Arduino Nano nehme ich einen Arduino Pro mini und betreibe ihn mit Batterien. Die halten im Pro mini echt sehr lang. Habe ich bereits für meine Fensterkontakte und die laufen bisher > 1Jahr. 2. Den Klingeltrafo rausschmeißen und gegen ein regelbares Hutschienen-Netzteil tauschen. Dann habe ich direkt Gleichstrom. Stefanus F. schrieb: > Ich setze mal voraus, dass du ein Multimeter besitzt und damit umgehen > kannst, richtig? Ich Besitze eins, ja. Den korrekten Umgang damit habe ich nie richtig gelernt. Ich hoffe die nachfolgenden Werte sind i.o. Stefanus F. schrieb: > Finde zwei Punkte, wo man das > Klingel-Signal abgreifen kann. Das Signal kann direkt am Gong abgeriffen werden. Idealerweise direkt an der Klemme. Meine bisherigen Messergebnisse sehen wie folgt aus: Kein klingeln DCV/20 -> 6,9V ACV/200 -> 14,0V DCA/20m -> 4,7 A Beim Klingeln DCV/20 -> 0,0V ACV/200 -> 0,0V DCA/20m -> 0,0 A
Patrik S. schrieb: > Kein klingeln > DCV/20 -> 6,9V > ACV/200 -> 14,0V > DCA/20m -> 4,7 A Ich denke, es sind 4,7mA. Bei 4,7A wäre die Sicherung in deinem Messgerät durchgebrannt und normale Klingeltrafos bringen gar nicht so viel Leistung ins Kabel. Deine Gedanken zur Stromversorgung klingen plausibel und machbar. Wichtiger ist momentan aber eher das Signal. Hier ist nicht eindeutig erkennbar, ob es nun AC oder DC ist, da das Messgerät beides anzeigt. Lass uns das mal austesten: Nimm zwei Leuchtdioden mit 4,7kΩ oder 10kΩ Vorwiderstand:
1 | 10k |
2 | o---[===]---+----|>|----+----o |
3 | | | |
4 | +----|<|----+ |
Schließe dieses Gebilde an den Signal-Ausgang deiner Klingel-Anlage. Wenn alles gut läuft leuchtet mindestens eine der beiden LED's, und wenn es klingelt, geht sie aus. Außerdem wird die Funktion der Klingel dadurch nicht beeinträchtigt. Klappt das soweit?
Hallo, Stefanus F. schrieb: > Ich denke, es sind 4,7mA. Bei 4,7A wäre die Sicherung in deinem > Messgerät durchgebrannt und normale Klingeltrafos bringen gar nicht so > viel Leistung ins Kabel. denke ich auch und habe ich zumindest vermutet. Ich halte auch die 6,9V für glaubwürdig, die 14V AC dürfte eine Fehlmessund durch Einstreuungen sein. Zur Schaltung 4 Dioden alleine reichen nicht, es fehlt ein Elko zur Glättung. Dann kommst Du aber auf mehr als 12V für den Arduino, vermutlich sogar 16V weil Klingeltrafos gern eine höhere Leerlaufspannung haben als die angegebene Nennspannung. Deshalb hatte ich oben einen 7809 als Regler vorgeschlagen. Bei der "Messerei" wäre noch zu klären, ob bei der Gleichspannung + an V oder an V1 liegt. Ich würde dann einen Optokoppler nehmen (Typ relativ egal). Die Leitung zum Klingelknopf, an der + (V? oder C1?) anliegt abklemmen und an die Anode der IR-Diode anschließen. Die Leitung zum Klingelknopf an die Kathode der IR-Diode. Dann Testen, ob es noch klingelt (sollte es eigentlich noch, statt 6.9V dürften den Gong auch 5V noch triggern). Wenn das klappt Kollektor des Kopplers an A0 des Nano und Emitter an GND. Mehr als einen Optokopper bestellen, so wie ich Deine Fachkenntnis einschätze, wirst Du die brauchen. ;-) Wenn Du noch keine sinnvolle Spannung für den Nano hast, kannst Du den ja erstmal mit Deinen Batterien betreiben. Dann sprengst Du wenigstens nicht gleich den Nano. Die Anschlüsse des Kopplers nicht durcheinanderbringen, falsch gepolte IR-Diode darin überlebt die nicht. Mehr passiert da auch nicht. Wie lang ist die Leitung zum Klingelnopf (grob geschätzt reicht)? Vielleicht findest Du ja jemanden, der Dir dabei helfen kann. Also Optokoppler z.B. sowas in der Art: https://www.ebay.de/itm/5-x-SFH610-2-DIL4-OPTOKOPPLER-SIEMENS-TOP-NEU/112468334690?_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIM.MBE%26ao%3D2%26asc%3D20160323102634%26meid%3D60767bcecac8422eb2b9c941e4ab512c%26pid%3D100623%26rk%3D2%26rkt%3D5%26mehot%3Dlo%26sd%3D110763295194%26itm%3D112468334690&_trksid=p2047675.c100623.m-1 Gruß aus Berlin Michael
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Stefanus F. schrieb: > Lass uns das mal austesten: Nimm zwei Leuchtdioden mit 4,7kΩ oder 10kΩ > Vorwiderstand: 10k > o---[===]---+----|>|----+----o > | | > +----|<|----+ > > Schließe dieses Gebilde an den Signal-Ausgang deiner Klingel-Anlage. > > Wenn alles gut läuft leuchtet mindestens eine der beiden LED's, und wenn > es klingelt, geht sie aus. Außerdem wird die Funktion der Klingel > dadurch nicht beeinträchtigt. Klappt das soweit? Es leuchtet leider keine der beiden LEDs
Hallo, ich fange nochmal weiter oben an... Patrik S. schrieb: > Das Signal kann direkt am Gong abgeriffen werden. Idealerweise direkt an > der Klemme. Meine bisherigen Messergebnisse sehen wie folgt aus: > > Kein klingeln > DCV/20 -> 6,9V > ACV/200 -> 14,0V > DCA/20m -> 4,7 A Der Gong wäre eigentlich das, was Bimm macht. an den kommst Du laut der Gerätebeschreibung garnicht ran. Die Klemmen sind Eingänge für den Klingelknopf. Wenn Du das was irgendwie gemessen hast, fehlen jeweils eindeutige Angaben zu den Klemmen an denen Du gemessen hast. Außerdem wo jeweils + und -war. Die Sucherei zwischen der Gonganleitung und Deinen doch etwas sehr unkonkreten Angaben ist mühselig... Wenn Du zwischen V und C1 die 6,9V Gelichspannung gemessen hast und zwischen V und C1 4,7mA sollte eigentlich eine der LED aus Stefanus F. Vorschlag leuchten, allerdings dürften bei den Werten 10k Vorwiderstand zu groß sein, auch eine moderne LED könnte da echt schwach leuchten. Da niemand die Innenschaltung des Gongs kennt, ist es etwas Stochern im Nebel und Vermutungen. Wenn ich das vor der Nase hätte und mir sicher wäre, daß ich a) 6,9V und b) 4,7mA gemessen habe, dann würde ich ohne Hemmungen direkt eine LED mit Anode an die + Seite halten, weil die 4,7mA Maximalstrom immer aushält. Der Vorschlag von Stefanus F. beruht letztlich darauf, die 2. LED anti-parallel sorgt ja nur dafür, das es geht, egal wo + und + an Deinen Klemmen ist. Der Vorwiderstand ist auch nur da, weil er mit Deinen Meßwerten nicht wirklich was anfangen kann... Gruß aus Berlin Michael
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Patrik S. schrieb: > Es leuchtet leider keine der beiden LEDs Das von außen verfügbare Signal genügt also nicht, einen Optokoppler anzusteuern. Das ist schade. Daraus folgt, dass du einen Signalverstärker brauchst. Der wiederum braucht eine potentialfreie Stromversorgung (also ein eigenes Netzteil). Es wird nötig sein, das Signal hochohmig anzuzapfen. Du musst auch den genauen Verlauf des Signal ermitteln. Hast du ein potentialfreies (!) Speicher-Oszilloskop? Ein ganz anderer Lösungsansatz: Vielleicht ist es einfacher, die Stromaufnahme der Anlage zu messen und darauf zu reagieren. Kannst du in die Stromversorgung einen 1 Ohm (2 Watt) Widerstand einschleifen und dann daran den Spannungsabfall messen?
Hänge die Klingeltaste doch einfach komplett auf den Arduino und schalte ein potentialfreies Relais per Arduino um an der alten Hardware die Klingeltaste zu simulieren. Die Relais für den Arduino gibts ja für 1-2 Euro in der Bucht. Die Stromversorgung machst du dann wie schon vorgeschlagen über den 9V Festspannungsregler und Gleichrichter davor. Viel Spass beim Klingel hacken;-)
Stromverdichter schrieb: > Hänge die Klingeltaste doch einfach komplett auf den Arduino > und schalte ein potentialfreies Relais per Arduino um an > der alten Hardware die Klingeltaste zu simulieren. Das ist zwar irgendwie "hinten herum" aber sicher mit weniger Schwierigkeiten verbunden. Finde ich gut.
Michael U. schrieb: > Ich würde dann einen Optokoppler nehmen (Typ relativ egal). Die Leitung > zum Klingelknopf, an der + (V? oder C1?) anliegt abklemmen und an die > Anode der IR-Diode anschließen. Die Leitung zum Klingelknopf an die > Kathode der IR-Diode. Dann Testen, ob es noch klingelt (sollte es > eigentlich noch, statt 6.9V dürften den Gong auch 5V noch triggern). > Wenn das klappt Kollektor des Kopplers an A0 des Nano und Emitter an > GND. > > Mehr als einen Optokopper bestellen, so wie ich Deine Fachkenntnis > einschätze, wirst Du die brauchen. ;-) > > Wenn Du noch keine sinnvolle Spannung für den Nano hast, kannst Du den > ja erstmal mit Deinen Batterien betreiben. Dann sprengst Du wenigstens > nicht gleich den Nano. Die Anschlüsse des Kopplers nicht > durcheinanderbringen, falsch gepolte IR-Diode darin überlebt die nicht. > Mehr passiert da auch nicht. > > Wie lang ist die Leitung zum Klingelnopf (grob geschätzt reicht)? Hi, die letzten Tage hatte ich leider keine Zeit zum testen. Ich kann problemlos 3 LEDs ohne Widerstand zwischen V und C1 betreiben. Sobald ich die LED mit V und C1 verbinde klingel es! Ich habe den vorgeschlagenen Optokoppler bestellt und Den Emitter habe ich mit A0 und den Collector mit GND verbunden.(Sofern ich den Plan des Optokopplers richtig verstanden habe.. Auf einer Seite ist mittig eine Kerbe, das bedeutet doch, wenn der Optokoppler mit der Kerbe nach rechts liegt, dass dann oben rechts 1 ( Anode), links oben 2 (Kathode), rechts unten 4(Emitter) und links unten 3 ( Collector ) ist oder? ) Wenn ich nun 3V an der Anode und GND an der Kathode anschließe, erhalte ich ein Klingelsignal. Wenn ich das nun genau so an C1/V anschließe klingelt es un unterbrochen und wenn ich Anode und Kathode tausche passiert gar nichts. Eventuell kann mir da ja noch jemand auf die Sprünge helfen. Die Leitung vom Sicherungskasten bis zum Gong ist etwa 10m lang und die zum Taster circa 3m.
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Hallo zusammen, lustigerweise bin ich aktuell an genau dem gleichen Projekt bei mir. Mein Trafo liefert 9V Wechselspannung die ich durch eine Gleichrichterschaltung zu einer Gleichspannung umforme und mit einem Kondensator versehen habe. Von da gehe ich an einen Voltage Regulator auf 5V-Ausgangsspannung. Daran habe ich einen Attiny85 und einen 433MHz-Sender angeschlossen. Sobald der µC Spannung bekommt sollte er genau ein mal eine Nachricht aussenden. Wenn ich mit einer Gleichspannung in die Schaltung gehe funktioniert alles einwandfrei. Sobald ich aber den Gong anhänge sendet der µC nicht mehr. In dem Beitrag hier habe ich das Thema Potentialtrennung aufgeschnappt. Ich würde gerne die Schaltung ohne zusätzliche Batterie betreiben. An welche Stelle müsste ich eine Potentialtrennung einkoppeln? Und noch wichtiger: Warum brauche ich das? Aktuell verwende ich die Negativ-Seite der Gleichrichterschaltung als GND. Warum funktioniert das nicht? Oder ist vll. einfach mein Kondensator nicht groß genug? Danke im Voraus! Ben
Lieber Ben, der Thread ist schon verwirrend genug. Bitte mach einen eigenen auf.
Ich habe die led des optokopplers parallel zum Taster geschaltet, dann geht der ging ununterbrochen los. Habe alle konstellationen am optokoppler ausprobiert, leider habe ich nichts hinbekommen.
Patrik S. schrieb: > Habe alle konstellationen am > optokoppler ausprobiert, leider habe ich nichts hinbekommen. Vom wild rumprobieren geht gern mal was kaputt. Schaltbild? Foto vom Aufbau?
Beitrag #5597968 wurde vom Autor gelöscht.
So habe ich es nun angeschlossen. Die Klingel funktioniert nach wie vor. Allerdings registriert der Arduino das Klingelsignal nicht. Wenn ich A0 und GND tausche sendet der Arduino ununterbrochen.
Ich fürchte, dass dein Optokoppler kaputt ist. So müsste es nämlich funktionieren, wenn denn der Eingang des Arduinos tatsächlich auf LOW Signal reagiert. Das hast du ja in deinem ersten Beitrag geschrieben. Du kannst ja mal mit einem Multimeter nachmessen, welche Spannung zwischen GDN und A0 nun wirklich anliegt (im Ruhezustand und wenn es klingelt). Im Ruhezustand sollte es etwa 5V sein und wenn es klingelt sollte es weniger als 1V sein. Falls du dich bei der Info vertan hast (also dass der Ardui9no einen HIGH Pegel erwartet), dann schließe den Optokoppler so an:
1 | 5V o---------------------o Optokoppler Pin 4 (Kollektor) |
2 | |
3 | GND |----[===]----+------o Optokoppler Pin 3 (Emitter) |
4 | 22kΩ | |
5 | | |
6 | o |
7 | Arduino Eingang |
Stefanus F. schrieb: > Du kannst ja mal mit einem Multimeter nachmessen, welche Spannung > zwischen GDN und A0 nun wirklich anliegt (im Ruhezustand und wenn es > klingelt). Im Ruhezustand sollte es etwa 5V sein und wenn es klingelt > sollte es weniger als 1V sein. Im Ruhezustand sind es 2,97 - 2,99 Wenn es klingelt sind es 0,0
Patrik S. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Du kannst ja mal mit einem Multimeter nachmessen, welche Spannung >> zwischen GDN und A0 nun wirklich anliegt (im Ruhezustand und wenn es >> klingelt). Im Ruhezustand sollte es etwa 5V sein und wenn es klingelt >> sollte es weniger als 1V sein. > > Im Ruhezustand sind es 2,97 - 2,99 > > Wenn es klingelt sind es 0,0 Die Spannung bei High Pegel ist zu niedrig. Bau mal zusätzliche einen Pull-Up Widerstand von A0 nach 5V ein. Ich würde 22k Ohm versuchen. Dann sollte der High Pegel besser aussehen. Es muss auf jeden Fall deutlich mehr als 3V sein, mit 4-5V wäre ich zufrieden.
Ich verwende einen Arduino Pro Mini mit 8mhz. Der liefert doch nur 3volt oder bin ich da falsch informiert ?
Patrik S. schrieb: > Ich verwende einen Arduino Pro Mini mit 8mhz. Der liefert doch nur 3volt > oder bin ich da falsch informiert ? nicht wenn er mit 5V betrieben wird, die 3,3V sind die mögliche untere Betriebsspannung bei 8MHz, aber 5,5V verbietet auch keiner! (dem m328p nicht jedenfalls, nur den angeschlossenen Komponenten evtl. schmeckt das nicht)
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Bearbeitet durch User
Ach so, ja also wenn er mit 3V Betrieben wird, dann sind 3V als HIGH Pegel natürlich super. In diesem Fall haben die Messungen also ergeben, dass der Optokoppler nun perfekt schaltet. Aber der Arduino tut nicht, was erwartet wurde. Hast du einen Plan, welches Signal dein Arduino Sketch an welchem Eingang erwartet? > Wenn ich ... Kontakt A0 und GND verbinde, erhalte ich eine Meldung. > Zusätzlich muss das Schaltsignal Potenzialfrei am A0 > anliegen (wenn ich das richtig verstanden habe). Kläre das, denn genau das tut dein Optokoppler nun.
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