Aufgrund einer Informationsveranstaltung des BUND hier am Ort, haben wir nun Nägel mit Köpfen gemacht, fristgerecht gekündigt und wechseln somit in 3 Monaten unseren Stromanbieter. Der Grund ist, daß wir unseren aktuellen Stromanbieter entlasten möchten, denn es gibt folgendes Problem: Unser Stromanbieter, dessen Namen ich nicht nennen möchte, wird in naher Zukunft große Probleme haben, all seine Millionen Kunden in Deutschland mit Strom zu versorgen. Deshalb ist er gezwungen, ein großes jahrtausende altes Waldgebiet im Westen Deutschlands mit alten Bäumen zu roden, um dort Kohle abbauen zu können. Die Not dieses Stromanbieters ist so groß, dass seine Vertreter dies GENAU SO IN DIESER FORM in den Medien publiziert haben und darstellten, dass die Existenz des Anbieters und damit die Versorgung der Kunden insgesamt infragegestellt sei. Da man dem Stromanbieter und seinen Aussagen unbedingten Glauben schenken sollte und sicher niemand in diesem Land möchte, dass dieser Anbieter pleite geht, weil er von Kunden wegen ausbleibendem Strom verklagt wird, fordere ich hiermit ausdrücklich jeden auf: HELFT EUREM STROMANBIETER!!!! Schaut nach, ob auch ihr bei dem bezieht, der in der Gefahr ist, pleite zu gehen und entlastet ihn möglichst bald von der Verpflichtung, euch Strom zu liefern. Eine gute Möglichkeit, das zu tun ist, z.B. zu meinem Anbieter zu wechseln, denn dieser bekommt seinen Strom aus Norwegen, wo er umweltfreundlich mit Wasserkraft gewonnen wird, was nicht nur die Bäume in Norwegen schont sondern sogar auch die Geldbeutel der Kunden, denn dieser Strom ist 7% billiger, als das Vergleichsangebot, meines aktuellen Anbieters. Aus rechtlichen Gründen, darf ich den Anbieter nicht nennen, aber er ist im Netz zu finden (wenn auch nicht bei den Schummel-Vergleichsbörsen) und die Verfügbarkeit von Wasserkraft ist in Norwegen so gewaltig, dass die kurzfristig noch weitere 120.000 Kunden aufnehmen könnten. Hinzu kommen weitere 210.000 aus Ersparnissen durch Effizienzteigerungen in den kommenden Jahren sowie den Zukauf von Kraftwerken in Schweden und Island. Die Wasserkraft hat laut BUND Potenzial für wenigstens 1,5 Mio Kunden in den nächsten 5-10 Jahren, d.h es können weitere Kraftwerke gebaut werden, wenn sich Kunden finden. Ich persönlich glaube, dass wenn genug Menschen ihren Stromvertrag prüfen und auf einen anderen Anbieter wechseln, dieser notleidende und nach eigener Aussage "in der Existenz bedrohte" Konzern gerettet werden kann, ohne dass er "gewungen ist, diese Bäume zu fällen" (wie es wörtlich hiess!). So könnte die das Problem gelöst werden, ohne den kompletten Forst zu verunstalten. Da die Konzernmanager nach eigener Darstellung auch nur widerwillig diesen Wald roden, sind sie sicher mit dieser innovativen Lösung einverstanden! Also Leute, bit tut heute, am Tage der deutschen Einheit, etwas für den Staat und seine Zukunft und checkt euren Stromvertrag. "Checken" aber wie gesagt per Hand mit Hirn und nicht mit irgendwelchen Vericheck24, oder wie sie alle heissen, welche nach BUND nur die hochvoten, welche bezahlt haben. Einfach mal die Verbraucherzentralen ansteuern oder selber vergleichen!
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Aufruf zur intelligenten Stromnutzung schrieb: > Die Wasserkraft hat laut BUND Potenzial für wenigstens 1,5 Mio > Kunden in den nächsten 5-10 Jahren, d.h es können weitere Kraftwerke > gebaut werden, wenn sich Kunden finden. Ich arbeite selber in der Wasserkraftsparte, aber so einfach mit dem Bau von Kraftwerken ist es in Deutschland nicht. Da gibt es zuerst die Flussmeister und Fischereivereine, die dir das Leben schwer machen, dann viele viele Auflagen und erst der Biber.... In 5-10 Jahren hast du vielleicht mal den Antrag und die Genehmigungen in der Hand. Aufruf zur intelligenten Stromnutzung schrieb: > und die Verfügbarkeit von Wasserkraft ist in Norwegen so gewaltig, dass > die kurzfristig noch weitere 120.000 Kunden aufnehmen könnten Du glaubst wirklich, das die in Norwegen das Leitrad der Turbine etwas weiter öffnen, wenn du deine Glühbirne einschaltest? Aufruf zur intelligenten Stromnutzung schrieb: > Hinzu > kommen weitere 210.000 aus Ersparnissen durch Effizienzteigerungen Der Stromverbrauch ist doch immer nur am Steigen; welche Ersparniss? Aufruf zur intelligenten Stromnutzung schrieb: > Eine gute Möglichkeit, das zu tun ist, z.B. zu meinem Anbieter zu > wechseln, denn dieser bekommt seinen Strom aus Norwegen, wo er > umweltfreundlich mit Wasserkraft gewonnen wird, was nicht nur die Bäume > in Norwegen schont sondern sogar auch die Geldbeutel der Kunden, denn > dieser Strom ist 7% billiger, als das Vergleichsangebot, meines > aktuellen Anbieters. Das Geld bleibt aber auch nicht im Land (ob es in der anderen Variante im Land bleibt, weiß ich nicht).
Aufruf zur intelligenten Stromnutzung schrieb: > denn dieser bekommt seinen Strom aus Norwegen, Norwegen macht seinen Strom aus Wasserkraft. Dein Anbieter bekommt ein Zertifikat, dass er RWEs Braunkohlestrom als Ökostrom labeln darf. Im Umkehrschluss haben die Norweger (k)ein schlechtes Gewissen.
Lustig! Kauft mal alle schön Strom aus Wasserkraft aus Norwegen! Im Sommer waren die Speicher auf Grund des sehr warmen und trockenen Sommers leer, der Strompreis in Norwegen hatte sich deswegen verdoppelt. Der Strommangel wurde dann mit Strom aus Atomkraftwerken in Schweden gedeckt. Und RWE juckt ein Anbieterwechsel auch nicht, sie verkaufen den Strom dann halt an euren neuen Anbieter, denn der Strom muss ja irgendwo herkommen und so viel Überkapazität haben die Anbieter nicht, dass sie nicht Strom zukaufen müssten. Da muss die Politik eingreifen, aber da müsst ihr wohl euer Wahlverhalten ändern. Fazit: Wir werden eh alle nur verarscht, da bringt ein Stromanbieterwechsel der Umwelt leider nicht viel.
@Topicstarter: [ ] Du hast verstanden wie das europäische Stromnetz und der Strommarkt funktioniert. Fakt ist: Ist der Wald erst gerodet und die Kohle im Kraftwerk, dann bekommst AUCH DU diesen Strom, egal bei welchem Anbieter du bist. Auch auch der Anbieter wird sein Geld bekommen, egal ob du gewechselt hast oder nicht. Strom wird, wie vieles andere auch, an einer Börse gehandelt. Und praktisch der gesamte Strom geht ins gleiche Netz und kommt da wieder raus wo er gebraucht wird. Natürlich erweckt es den Anschein, es würde das eigene Gewissen entlasten, wenn du nun den Anbieter wechselst. Aber das ist nicht zielführend und auch nicht nachhaltig. Machs doch anders: Bezieh einfach keinen Strom mehr, dann wird auch nichts mehr gerodet oder anderweitig zerstört. Zu schwer? Ja versteh ich. Aber wenigstens reduzieren? Heute Abend den TV mal ne Stunde früher abschalten? Oder einfach kürzer Duschen, spart auch CO2. Wie gesagt, alles gar nicht so einfach, nicht umsonst gibt es zu Themen wie Strommarkt und Verteilung ganze Vorlesungen dazu. Mit "ich wechsel weg von XYZ" gewinnst du leider keinen Blumentopf.
> Unser Stromanbieter, dessen Namen ich nicht nennen möchte, Bla bla bla... Der dessen Name nicht genannt wird - zu viel Harry Potter gesehen? Sag doch einfach den Namen: RWE. Ist doch kein Geheimnis. > wird in naher > Zukunft große Probleme haben, all seine Millionen Kunden in Deutschland > mit Strom zu versorgen. Deshalb ist er gezwungen, ein großes > jahrtausende altes Waldgebiet im Westen Deutschlands mit alten Bäumen zu > roden, um dort Kohle abbauen zu können. Ja ist scheiße. Kein Zweifel. Aber man wollte ja unbedingt aus der im Vergleich zu Braunkohle viel umweltverträglicheren Steinkohle raus. Ibbenbüren hat dieses Jahr zugemacht. Schade - Steinkohle ist ein toller Brennstoff. Aber es ist der typische Schwachsinn, hier auf die paar verbliebenen Bäume des Hambacher Forstes zu verweisen. Das ist nur die Spitze des Eisberges. Die komplette Braunkohleförderung ist eine Umweltsünde der übelsten Sorte. Das geht schon damit los, dass man das Grundwasser so weit absenken muss, dass alle Biotope im Umkreis zerstört worden wären, würde man nicht dort mit Pipelines frisches Wasser hineinpumpen. Bis sich nach Ende der Förderung der Grundwasserpegel wieder normalisiert, wird es 50-60 Jahre dauern. Die Folgen für die Natur sind viel gravierender, also so ein paar ca. 300 Jahre alte Bäume, die da abgeholzt werden sollen. Abgesehen davon ist es beim Flächenfraß ziemlich egal, ob es nun Wald oder Acker ist. Es ist verlorene Fläche. > Eine gute Möglichkeit, das zu tun ist, z.B. zu meinem Anbieter zu > wechseln, denn dieser bekommt seinen Strom aus Norwegen, wo er > umweltfreundlich mit Wasserkraft gewonnen wird, was nicht nur die Bäume > in Norwegen schont sondern sogar auch die Geldbeutel der Kunden, denn > dieser Strom ist 7% billiger, als das Vergleichsangebot, meines > aktuellen Anbieters. Habe gerade gesehen: NEW ist sogar 2 ct. teurer als die Stadtwerke Landsberg, von denen wir demnächst beziehen. > Aus rechtlichen Gründen, darf ich den Anbieter nicht nennen, Bla bla bla rechtliche Gründe bla bla. Sag mal - was soll das Geschwätz? Welche rechtlichen Gründe? Ist doch Bullshit! Entweder willst Du hier den Wichtigtuer raushängen lassen, oder Du betreibst hier gerade bewusst Werbung!
Aufruf zur intelligenten Stromnutzung schrieb: > Eine gute Möglichkeit, das zu tun ist, z.B. zu meinem Anbieter zu > wechseln, denn dieser bekommt seinen Strom aus Norwegen, wo er > umweltfreundlich mit Wasserkraft gewonnen wird Norwegen hat 5,3 Mio Einwohner, Deutschland 82,7 Mio. Hast du mal in Norwegen nachgefragt ob man dort die Stromproduktion durch Wasserkraft versechzehnfachen kann?
Thomas F. schrieb: > Hast du mal in Norwegen nachgefragt ob man dort die Stromproduktion > durch Wasserkraft versechzehnfachen kann? Der norwegische Durchschnittsbürger wird das nicht befürworten. 100% Strom aus Wasserkraft klingt sehr ökologisch, hat aber durchaus erhebliche Nebenwirkungen für die Natur und auch die Bevölkerung. Denn für den Bau und Betrieb der Wasserkraftwerke müssen Flüsse gestaut werden, mit allen Konsequenzen. Das heißt, auf der einen Seite Überflutung von Landstrichen, auf der anderen Wasserverknappung. Nun gut, einen Tod muß man für nachhaltige Energiegewinnung sterben, und für Norwegens Eigenverbrauch wird das auch größtenteils akzeptiert. Für Stromexporte in Größenordnungen müßte jedoch noch sehr viel mehr von Norwegens Traumlandschaft geopfert werden. Und das nur, um die Taschen geldgieriger Energielobbyisten zu füllen? Den Nachfahren der Wikinger wird das nicht gefallen. https://www.sueddeutsche.de/wissen/wasserkraft-erneuerbare-energie-umweltschutz-1.3943375 https://www.lorenzk.com/texte/wasserkraft/index.html https://www.boell.de/de/2017/11/21/strom-im-berg-warum-norwegen-auf-energie-aus-dem-wasser-setzt
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Gerade der BUND brüllt doch am lautesten 'NEIN', wenn irgendwo ein Pumpspeicherwerk oder Stausee angelegt werden soll...
Naja, wenn man sich bei Google Earth mal die Waldflächen anschaut, die in der Lausitz noch durch die Tagebaue Jänschwalde, Nochten und Reichenwalde zerstört werden, sieht der Hambacher Forst dagegen wie eine einzelne kleine Reihe von Alleebäumen aus. Aber da die Lausitz vom Westen ein ganzes Stück weg ist, interessiert sich auch 28 Jahre nach der deutschen Einheit keine Sau für die dortigen Wälder. Im Zuge der Energiewende ergibt sich in Deutschland übrigens ein starker Stromfluß von Norden nach Süden. Sprich, der in der Lausitz erzeugte Braunkohlestrom fließt heute größtenteils nach Bayern, weil die küstennäheren Gebiete bereits größtenteils durch Windstrom gespeist werden. Im Westen sieht's genau so aus - die verbrauchsstarken Gebiete wie Hamburg und das Ruhrgebiet haben ihre liebe Mühe, die vielen Gigawatt Windstrom wegzuknuspern, die alleine durch die Offshore-Windparks eingespeist werden (Umspannwerke Büttel, Diele und Dörpen-West, um nur mal die größten zu nennen). Dazu kommen noch verdammt viele Windparks auf dem Land, vor allem in Schleswig-Holstein. In der Folge wird der Braunkohlestrom aus dem rheinischen Revier um den Tagebau Hambach ebenfalls nach Süden wie z.B. Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg verdrängt. In den südlichen Bundensländern gibt es auch kaum noch Großkraftwerke. In Bayern z.B. stehen in Irsching ziemlich moderne Gasturbinenkraftwerke mit hohem Wirkungsgrad still, weil deren Betrieb angeblich nicht wirtschaftlich ist. Der Braunkohlestrom aus dem Norden ist halt bequemer. Dazu kommen noch die Effekte des europäischen Stromhandels, der den Export von Strom vor allem in südwestlicher Richtung beschert. Die Kohle unter dem Hambacher Forst wird also auch in Frankreich (das sind die mit den steinzeitlichen Atomkraftwerken, die einen Anteil von etwa 70% an der Stromproduktion haben und wo sich keine Sau um eine Energiewende kümmert) und in Italien benötigt, damit die's auch im Winter schön warm haben.
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1. Die Rodung des Hambaches Waldes geht auf einen Beschluss aus 2016 zurück, also einer Regierung die eine GRÜNE Beteiligung hatte! Der jetzige Protest der GRÜNEN ist purer Populismus! 2. jedes Jahr werden zehntausende Hektar Wald in der BRD für Windräder gerodet - hier gibt es kein Proteste von selbsternannten Wald- und Baumschützern 3. die linken Baumhausbewohner des Hambacher Waldes haben u.a. fahrlässig mit ihren illegalen Baumhäusern und Hängebrücken den Tod eines Menschen verursacht 4. Wenn Norwegen im Winter keinen Strom aus finnischen Kernkraftwerken bekommen würde - würden auch in Norwegen die Lichter ausgehen
Blödsinn. Wenn der Typ da von einer selbstgebauten Brücke abschmiert, ist er meines Erachtens nach selber schuld, auch wenn der Ausgang leider tragisch war. Ich denke er war sich der Gefahr bewusst, wenn er da oben herumklettert. Merkwürdigerweise ist in den ganzen Jahren, die diese Baumhäuser bestanden, niemand abgeschmiert. Erst wenn die Journalisten das irgendwann verwursten wollen - Glückwunsch, das mit der Aufmerksamkeit hat er immerhin geschafft. So viel Wald wird nicht für Windräder gerodet, allerdings finde ich es auch blödsinnig, Windräde in die Wälder reinzubauen. Einerseits ist die Idee nicht schlecht, weil sie quasi über dem Wald stehen und den Wald ansich nicht beeinträchtigen. Andererseits sind sie wohl für die Tiere alles andere als glücklich aufgestellt und daher aus umweltschutztechnischen Gründen schwer zu rechtfertigen. Die meisten Windräder werden aber auf Freiflächen oder Agarflächen gebaut. Davon hat Deutschland auch deutlich mehr als Wald, vor allem im Norden wo der meiste Wind weht.
Ben B. schrieb: > Blödsinn. Wenn der Typ da von einer selbstgebauten Brücke abschmiert, > ist er meines Erachtens nach selber schuld, auch wenn der Ausgang leider > tragisch war. Ich denke er war sich der Gefahr bewusst, wenn er da oben > herumklettert. also wenn der "kleine Mann" ein Häuschen baut oder nur das Dach repariert und am Gerüst keine Fangnetze gespannt sind - dann wird die Baustelle von der BG einfach stillgelegt - egal was und wieviel das dem Bauherrn kostet. Wenn aber illegal in 15m Höhe Hängebrücken gebastelt werden ... und dann ein Journalist zu Tode kommt - dann ist das einfach "selbst schuld"???
Meiner Meinung nach ja. Wenn ich vom Klettergerüst falle und mir den Hals breche, wird auch niemand das Klettergerüst stilllegen kommen. Er war leider nicht genug gesichert bzw. wenn er die dafür nötigen Kenntnisse und Ausrüstung nicht hatte, dann frage ich mich, was der da oben macht. Edit: Im Grunde ist er aus meiner Sicht einfach auf einem Baum herumgeklettert und dabei abgeschmiert. Willst Du nun das Klettern auf Bäume verbieten, oder was?
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Icke ®. schrieb: > Für Stromexporte in Größenordnungen müßte jedoch noch sehr viel mehr von > Norwegens Traumlandschaft geopfert werden. Und das nur, um die Taschen > geldgieriger Energielobbyisten zu füllen? Den Nachfahren der Wikinger > wird das nicht gefallen. Natürlich irritiert es einen Wikinger, wenn er für seine Einkünfte etwas liefern muss.
Walter K. schrieb: > > hier gibt es kein Proteste von selbsternannten Wald- und > Baumschützern > Nur der guten Ordnung halber: Wer, bitte, ist zuständig für derartige Ernennungen?
Aufruf zur intelligenten Stromnutzung schrieb: > Aufgrund [irgend]einer [geheimen] Informationsveranstaltung des BUND hier am [geheimen] Ort, haben wir [die nicht wissen wie viele 'wir' sind]' > nun Nägel mit Köpfen gemacht [anstatt Köpfe mit kompliziertem denken zu belasten], fristgerecht [mit geheimer Frist] > gekündigt und wechseln somit [der geheimen Frist] in 3 Monaten unseren Stromanbieter. Wenn bei euch intelligente Stromnutzung nicht so verbreitet ist, dass ihr von einer betreuten 'Informations'verstaltung" der Markenorganisation "BUND" an eurem geheimen Ort so derartig abhängig seid, dann ist es kein Wunder wenn ihr nicht wie eigenintelligente Menschen innerhalb von 14-Tagen vom Grundversorger wechseln könnt. Wenn keiner von euch die Möglichkeit hat eigenen Menschenverstand zu nutzen, dann müsst ihr gezwungenermaßen weiterhin Strom zur losen Wiedergabe von Textfragmenten aus Produktionen des BUND u.ä.Organisationen verwenden. Organisationen wie der BUND sind sicherlich von Konsumenten ohne komplizierten Menschenverstand abhängig, die keinen Satz mit Fakten schreiben können und deswegen vor-Ort-Hilfsveranstaltungen mit Werbeversuchen bezahlen müssen Wenn euch der Onkel vom BUND erzählt hat lange Transportwege aus Norwegen wären kein Problem, dann ist das sicherlich Zielgruppengerecht. Die Idee billigen Strom aus Wasserkraft vom etwas näheren Süden in D ins Rheinische zu transportieren hatte übrigens bereits der Zusammenschluss von Gemeinden im Rheinischen (heutzutage bekannt u.a. unter dem Kürzel RWE) was die eher realitätsorientierte Organisation vor etlichen Jahrzehnten zum Bau der Nord-Süd-Leitung gebracht hat. Organisationen die bei der sozial Betreuung vor Ort ihren Konsumenten sogar Kündigungsfristen vorenthalten nur damit diese ohne konkrete Fakten gezwungen sind Strom zur Massenausgabe von unsortierten Text zu nutzen werden sicherlich ihre Gründe dafür haben ihre Kundschaft dumm zu halten. Die Folgen solcher Informationsveranstaltungen lassen sich in Wikipedia --> Hambacher-Forst nachlesen wo Konsumenten ohne Zugang zu verlinkten Kartenmaterial bspw. "Großer Forst"(bei Hambach) in Karten um 1750 bis "Kgl. Staatsforst(e) [Ortsteil] Hambach" in jüngeren Karten, an eine "Umbenennung" der unterschiedlichen Forste/Wälder und Ortschaften glauben müssen und eine Baumhausgruppe sich "autark versorgt" aber nicht weiß womit die sich außer dem Holz zum Bau der Baumhäuser und Brücken sowie zum heizen im Wald autark versorgen kann.
Was ich an solchen Diskussionen jedoch nicht verstehen kann, ist warum belastbare Fakten einfach ignoriert werden. Egal, ob man für oder gegen Braunkohle ist, so sollte man eine sachliche Diskussion mit Fakten führen. Leider vergessen das viele. Und das ist sehr traurig, wie ich finde. Und das schlimme daran ist, dass einige Leute so verbissen auf ihre Meinung sind und dabei viele gesetzliche und ethische Grenzen überschreiten. Das dadurch sogar ein Mensch sterben musste, ist für mich unfassbar. Leider wird das durch die Medien immer wieder angeheizt. Bisher habe ich noch keinen Beitrag gesehen, der Fakten beider Seiten unverfälscht gegenüberstellt. Es wird immer Partei für eine Seite ergriffen und so eine Meinung indoktriniert. Und das funktioniert sogar sehr effizient.
Oliver P. schrieb: > Das dadurch sogar ein Mensch sterben musste, ist für mich > unfassbar. Was willst du damit sagen?
Walter K. schrieb: > 3. die linken Baumhausbewohner des Hambacher Waldes haben u.a. > fahrlässig mit ihren illegalen Baumhäusern und Hängebrücken den Tod > eines Menschen verursacht Absolut dummes Geschwätz!
Ben B. schrieb: > Er > war leider nicht genug gesichert bzw. wenn er die dafür nötigen > Kenntnisse und Ausrüstung nicht hatte, dann frage ich mich, was der da > oben macht. Der Journalist war ein sehr erfahrener Kletterer, die der Baumbewohner seit ca. einem Jahr dort oben gefilmt hat. Dass er meinte, über wackelige Bretter ohne Sicherung gehen zu müssen, ist nicht nur dumm, sondern bei seinem Kenntnisstand grob fahrlässig. Gerade er hätte das Risiko abschätzen und entsprechend reagieren müssen.
Oliver P. schrieb: > Und das schlimme daran ist, dass einige Leute so verbissen auf ihre > Meinung sind und dabei viele gesetzliche und ethische Grenzen > überschreiten. Das dadurch sogar ein Mensch sterben musste, ist für mich > unfassbar. Unfassbar ist allenfalls die Dummheit dieses Reporters, in solcher Höhe ungesichert auf provisorischen Stegen rumzulatschen. In jedem Klettergarten muß man sich doppelt anleinen. Den Absturz hat er ganz allein herbeigeführt.
Icke ®. schrieb: > Unfassbar ist allenfalls die Dummheit dieses Reporters, in solcher Höhe > ungesichert auf provisorischen Stegen rumzulatschen. In jedem > Klettergarten muß man sich doppelt anleinen. ...in einem Klettergarten rennt auch Niemand rum und beschlagnahmt die Kletterausrüstung derer die aufsteigen wollen. Als Dummheit würde ich nur bezeichnen, das du der doch sonst immer so geschmähten Lügenpresse glaubst, wenn sie dir passende Meldungen zur eigenen Weltanschauung anbietet... Ein eigenes Bild hast du dir weder vor Ort noch im Netz verschafft, sonst würdest du Anders argumentieren ;-)
Ron L. schrieb: > ...in einem Klettergarten rennt auch Niemand rum und beschlagnahmt die > Kletterausrüstung derer die aufsteigen wollen. Probier doch mal bei dir im nächstgelegenen Wald einfach so ein Baumhaus zu bauen. Das ist schneller weg als du gucken kannst, und wenn du es wieder aufbauen solltest und womöglich von einem Forstbeamten dabei erwischt wirst, dann viel Spaß. Ich kenne das hier von den Mountainbikern, wenn man da vergleicht mit welcher Vehemenz dagegen vorgegangen wird, inkl. Kontrollen mit Polizeiunterstützung im Wald. Auch wenn es dann 13/14-jährige Jugendliche sind. Jeder vor einem umgestürzten Baum angeschüttete "Kicker" muss sofort entfernt werden, weil angeblich der Waldeigentümer im Falle eines Unfalles haftbar gemacht werden kann. Aber wenn das irgendwelche grünen Terr.. äh Aktivisten machen dann scheint alles erlaubt zu sein.
> Der Journalist war ein sehr erfahrener Kletterer, die > der Baumbewohner seit ca. einem Jahr dort oben gefilmt hat. > > Dass er meinte, über wackelige Bretter ohne Sicherung gehen zu > müssen, ist nicht nur dumm, sondern bei seinem Kenntnisstand > grob fahrlässig. Gerade er hätte das Risiko abschätzen und > entsprechend reagieren müssen. Wird wohl das alte Problem mit dem Frosch und dem heißen Wasser sein. Wenn ich jahrlang gesichert auf solchen Anlagen herumklettere und nie in die Sicherung falle, kommt zwangsläufig die Frage, wozu ich die Sicherung dann überhaupt brauche. Es passiert ja schließlich nie was. Wie gesagt, ich finde seinen Tod mega-schade und tragisch, aber es ist das gleiche wie wenn irgendein Halbstarker einen Baum hochklettert und runterfällt. Einfach die Gefahr des Lebens, die sich steigert je mehr gefährliche Sachen man tut. Es kann immer schiefgehen. Noch was wegen Strom aus Norwegen... Ich glaube Norwegen ist so der Wunschtraum der deutschen Öko-Strompolitik. Fast alles aus Wasserkraft, keine Probleme mit Atom- und Kohlestrom. Au ja, das wäre in einer Hochtechnologie-Region wie Deutschland, wo viel mehr Menschen pro Fläche leben plus die ganze Industrie zu schön um wahr zu sein. Ist es leider auch, aber bis die träumende Politik sowas erkennt, dauert's eben etwas länger. Theoretisch könnte man den Strom aus Norwegen beziehen, HGÜ-Technik macht's möglich, die Chinesen und Brasilianer (mit Itaipu) zeigen ja, wie's geht. Allerdings gibt es diese vielgelobten Wasserkraftwerke in Norwegen gar nicht. Erstens gehen die Norweger selbst nicht besonders sparsam mit dem Strom um und zweitens exportieren sie heute bereits so viel ihres Wasserkraft-Stromes, daß sie gelegentlich welchen wieder importieren müssen. Diese supertollen Kraftwerke müsste man also erstmal bauen - viel Spaß mit den dortigen Umweltschutzbehörden und Schwierigkeiten mit den verschiedenen Völkerstämmen. Bevor das was wird, können Schweine fliegen. Diese vielgelobte Wasserkraft ist in Deutschland bzw. Europa allgemein weitgehend ausgereizt. Wir können vielleicht noch ein paar riesige Speicherkraftwerke und (europaweit) europaweit vielleicht 2..3 große Dämme bauen, aber mehr ist in unserer Region aus der Wasserkraft nicht herauszuholen. Diese Speicherkraftwerke werden wir brauchen, weil sich Strom großtechnisch derzeit nicht anders effizient speichern lässt. Vor allem Windstrom. Ich hätte die Lösung für das europäische Stromproblem im Desertec-Projekt gesehen, mit solarthermischen Kraftwerken, die mit Wärmespeichern auch nachts zur Stromproduktion fähig sind. Aber im Moment haben wir noch viel Meeresfläche, die wir mit Windrädern zupflastern können und die Stürme werden ja dank Klimawandel auch heftiger, vielleicht gehts auch noch 'ne Weile ohne.
Nunja, letztendlich geht es ja um das Ende der Kohleverstromung. Die einzige CO2-freie-Stromerzeugung kontinuierliche Stromerzeugung die wir verfügbar haben -also die Kernkraft- ist in der BRD politisch nicht gewollt. Darüber kann man nun streiten - bringt aber nichts, die Bevölkerung ist über Jahrzehnte von interessierten Kreisen verängstigt wurden und irgendwo haben ja alle ( auch die die es besser wissen mussten ) dazu geschwiegen. Kohle ist sicher auch schwierig - nicht nur wegen des entstehenden CO2. PV ist halt über Winter nahe Null - und ansonsten auch nur einige Stunden verfügbar. Windräder -egal ob zehntausende oder hunderttausende Anlagen installiert sind- bei großflächiger Flaute erzeugen die dann eben exakt auch Null kW. Die berühmten Beschwichtungssprüche, wie "ein bisschen Wind weht immer irgendwo" treffen zwar meistens zu - aber eben auch nicht immer;-) Mit anderen Worten, es muss trotz Wind und Sonne immer konventionelle Kraftwerkskapazität geben, die diese Dinge abfängt -und ohne Kernkraft geht es eben nicht CO2-frei. Dümmliche Sprüche von grünen Politstars, wie " der Kohlestrom verstopft die Netze " helfen da auch nicht weiter. ich verstehe z.B. nicht, warum man einerseits ein System geschaffen hat, dass Kommunen zähneknirschend aus monetären Gründen Windräder aufstellen -oftmals gegen den Willen der Bürger- aber ein künstlicher Stausee für ein Pumpspeicherkraftwerk dann angeblich politisch nicht umsetzbar ist. Im rheinischen Schiefergebirge -also einer Mittelgebirgslandschaft, bestehend aus Taunus, Westerwald, Eifel und Hunsrück- fahren im Sommer die Leute bis zu einer Stunde mit dem Auto um an einen Baggersee oder Stausee zu kommen, der dann auch hoffnungslos überfüllt ist. ich werde das Gefühl nicht los, dass die ganze Thematik der sogenannten erneuerbaren Energien genauso stümperhaft umgesetzt wurde wie Trittin sein Flaschenpfand. Nur beim Flaschenpfand erlebt man es halt immer wieder hautnah, wenn der Pfandautomat sagt: " Flasche ist leider nicht aus unserem Sortiment " - und bei der Energie erlebt man es bei der Stromrechnung, ohne dass die komplexen Hintergründe direkt sichtbar werden
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Nun so Blöde das auch klingt. Jeder könnte etwas tun und nicht den schwarzen Peter (Darf man das eigentlich noch so sagen?) weiter schieben. Wechsel des Stromanbieters bringt nur soviel das vielleicht die Prozente auf irgendwelchen Powerpoint Folien sich verschieben. Das wiederum könnte zur folge haben das Menschen sich Gedanken machen. Ändern wird das aber wenig weil am ende immer die Gier nach Geld gewinnt. Es gibt Gaskraftwerke welche nicht laufen weil Kohle billiger ist. Es gibt Windräder die stehen weil es zu viel Strom gibt. Es gibt Technologien um Strom zu speichern aber die rechnen sich Wirtschaftlich nicht.... Ich bin nur ein kleiner Bastler, ich habe vor drei Jahren Gebrauchte Solarplatten gekauft und aus unzähligen alten Laptop Akkus einen Speicher gebaut. Seither beziehe ich über das Jahr gerechnet noch gut 30% von meinem Versorger. Ob sich das rechnet? Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich weiß nicht mehr wie viel ich ausgegeben habe. Aber es ist mir auch egal.
Der Verbraucher kann bei derartigen Problemen kaum noch was ausrichten. Aktionen wie die, die der TO beschreibt sind der Versuch einen längst abgefahrehen Zug mit einer Salzstange vom Gleis zu hebeln. Warum? Weil niemals ( in DE ) eine ausreichende Anzahl an Bürgern am selben Strang zieht. Es wird bei den immernoch viel zu bequemen Lebensumständen der meisten Bürger dabei bleiben, dass höchstens eine kleine Gemeinde von Aktivisten die Leute aufrütteln möchte. Der Brei ist aber viel zu zäh, da lässt sich nichts rütteln. Solange eine Mehrheit immer alles brav bezahlt -mit oder ohne Murren- wird sich nichts bewegen. Das ist wie mit dem Billigfleisch. Solange es angeboten wird, wird es gekauft. Der Aufruf kein Billigfleisch zu kaufen, ist sinnlos. Das ist so, als gäbe es an der Tankstelle das gleiche Benzin auch zum halben Preis. Und das Auto fährt mit dem billigen Sprit genau so gut. Welches wird dann wohl gekauft?...
Sagen wir's mal so - wenn es sich lohnen würde, dann wäre ich durchaus bereit, nur in wind- oder solarstarken Zeiten zu waschen oder meine Wäsche zu trocknen. Ansonsten habe ich keine größeren Verbraucher, der Herd läuft nur sporadisch für so kurze Zeit, daß sich da nicht viel verschieben lässt. Gut, die Klimaanlage - aber die läuft sowieso nur, wenn viel Solarstrom da ist, im Winter überhaupt nicht. Aber das wird überhaupt nicht gefördert, man spart dadurch überhaupt keinen Cent, sondern man wird von den Stromkonzernen meiner Meinung nach nur abgezockt, weil der kleine Bürger dank EEG den Strom für die strombedarfsintensive Industrie mitbezahlen darf. Und solange wie sich daran nichts ändert, wie man von denen nur mit Füßen getreten wird, solange trete ich auch zurück wo ich kann. Das immer größer werdende Segment der Wärmepumpen ist heute schon zu einem Großteil ferngesteuert schaltbar. Ähnliches gilt für große Kühlhäuser. Beide bekommen Vergünstigungen dafür, daß sie ihre Anlagen in Zeiten mit schwachem Stromangebot für einige Stunden abschalten. Aber das ist mal wieder nur was für Häuslebauer und Großbetriebe - der kleine Bürger in seiner Mietwohnung glotzt dumm in die Röhre. Der kann weder eine Wärmepumpe einbauen, noch benötigt er ein Kühlhaus. Atomausstieg... schweres Thema. Japan hat aus meiner Sicht bewiesen, daß sich ein sicherer und kommerzieller Betrieb von Kernkraftwerken im Wege stehen. Da die Konzerne Profit über Sicherheit stellen und zudem das Problem mit dem Atommüll besteht, wofür der Steuerzahler noch in tausenden Jahren zahlen darf wenn von den Stromkonzernen schon lange nichts mehr übrig ist, muß man ihnen diese Dinger schnellstmöglich wegnehmen. Die können mit dieser Technik nicht verantwortungsvoll umgehen (irgendwann fliegt sicher auch in Frankreich, Belgien oder in der Schweiz so ein Steinzeit-AKW auseinander) und dann ist Deutschland sowieso mit im Arsch, Energiewende hin oder her. Stauseen von Pumpspeicherkraftwerken eignen sich nicht für die touristische Nutzung. Sie sind von der Fläche her ziemlich klein und ihr Wasserstand schwankt in kurzer Zeit um viele Meter, sie haben steile Betonwände und an den Einlaufbauwerken treten gefährliche Strömungen auf. Damit solche Stauseen als Erholungsgebiete nutzbar sind, müsste man sie riesengroß machen und könnte ihr Speichervolumen nicht voll ausnutzen, so daß sie erstens genug Fläche haben um z.B. mit Booten drauf zu fahren und zweitens keine großen Schwankungen im Wasserstand. So große Seen wirds aber nicht geben, es ist ja schon schwer genug, Flächen für die kleinen zu bekommen - obwohl wir diese Speicherkraftwerke wirklich brauchen. Und zu guter Letzt, wenn ich hier mit meiner Mietbude ankomme und eine Solaranlage auf's Dach pflanzen will, dann kommt als erstes der Hauseigentümer und fragt, was er davon hat. Nichts? Der Strom soll für mich sein? Schwupps, kann ich die Genehmigung vergessen. Als nächstes kommen die Stromanbieter - WAS?! Da will einer unserem Stromangebot mit einer eigenen Solaranlage ausweichen? Wenn sie dank EEG nicht zur Abnahme von Strom aus Dachanlagen verpflichtet wären, würden sie auch sagen nööö, das kannste ganz schnell vergessen, du frisst erstmal unsere Braunkohle und danach, so in 20 Jahren, sehen wir vielleicht weiter. Aber für den selbstproduzierten Strom bekommt man ja fast kein Geld. Man soll ihn für gefühlt ein Drittel dessen einspeisen, was man hinterher für ihn bezahlt. Rechnet sich also nicht. Das Einzige was wirklich funktioniert ist eine Inselanlage mit Speichersystem, die keine Verbindung zum Stromnetz hat. Aber da werden die sich auch noch was einfallen lassen, wieso man das verbieten kann. Die Sonne schickt ja keine Rechnung und verlangt auch keine Stromsteuern... bestimmt muß man da für den selbstproduzierten und selbstverbrauchten Strom noch Steuern oder Abgaben an die ach so armen Energiekonzerne bezahlen. Was aus meiner Sicht etwas bringen würde wäre die Trennung der Netze von den Stromkonzernen und deren Verstaatlichung. So, daß sie jeder Bürger uneingeschränkt nutzen kann wie das Straßennetz und die großen Kraftwerksbetreiber die Nachfrage für ihren Strom nicht mehr selbst steuern können, sondern an einem echten Wettbewerb teilnehmen müssen. Mal sehen, ob ich das noch miterlebe.
Walter K. schrieb: > Nunja, letztendlich geht es ja um das Ende der Kohleverstromung. > > Die einzige CO2-freie-Stromerzeugung kontinuierliche Stromerzeugung die > wir verfügbar haben -also die Kernkraft- ist in der BRD politisch nicht > gewollt. > Darüber kann man nun streiten - bringt aber nichts, die Bevölkerung ist > über Jahrzehnte von interessierten Kreisen verängstigt wurden und > irgendwo haben ja alle ( auch die die es besser wissen mussten ) dazu > geschwiegen. > Ja, insbesondere die Lagerproblematik und die betroffenen Zeiträume wurden gerne verheimlicht, bestenfalls verniedlicht. > ich werde das Gefühl nicht los, dass die ganze Thematik der sogenannten > erneuerbaren Energien genauso stümperhaft umgesetzt wurde wie Trittin > sein Flaschenpfand. Nur beim Flaschenpfand erlebt man es halt immer Vermutlich meinst Du auch das Dosenpfand. Wie auch immer, die Verpflichtung zur Bepfandung von Einwegbehältnissen ist eine Erfindung von Frau Merkel, später verfeinert durch Herrn Töpfer, unter dessen Beteiligung auch die Grenzwerte festlegt wurden, auf Grund derer Trittin später tatsächlich die Pfandpflicht umsetzen musste. Kurz nach Amtsübernahme der ersten Regierung Merkel hörte ich eine Supermarkt-Mitarbeiterin schimpfen, sie können "den Trittin in den Arsch treten", während sie mit einem Sack Leergut hantierte. Meinen Verweis auf Merkel kommentierte ein anderer Kunde mit der Entgegnung, die sei da doch noch nicht Kanzlerin gewesen. Du bist also nicht allein mit Deinem Irrtum.
Percy N. schrieb: > Meinen Verweis > auf Merkel kommentierte ein anderer Kunde mit der Entgegnung, die sei da > doch noch nicht Kanzlerin gewesen. Du bist also nicht allein mit Deinem > Irrtum. Der nächste übergroße Irrtum ist, die Grünen hätten die Zeitumstellung erfunden oder eingeführt.
Percy N. schrieb: > Vermutlich meinst Du auch das Dosenpfand. Wie auch immer, die > Verpflichtung zur Bepfandung von Einwegbehältnissen ist eine Erfindung > von Frau Merkel, später verfeinert durch Herrn Töpfer, unter dessen > Beteiligung auch die Grenzwerte festlegt wurden, auf Grund derer Trittin > später tatsächlich die Pfandpflicht umsetzen musste. ich kritisiere nicht den Pfand - sondern die stümperhafte Umsetzung mit ihren intransparenten Regeln, Ausnahmen und Merkwürdigkeiten! Insofern ist Jürgen Trittin genau der korrekte Zielpunkt meiner Kritik! Von einem grünen Umweltminister hätte ich ein Verbot von tausenden verschiedener Jogurt- und Quarkbechern, Tetrapacks, Trinkflaschen etc. bestehend aus tausend verschiedenen Kunststoffen erwartet. Das wäre z.B. etwas gewesen, was man auch mal aus der DDR hätte übernehmen - und an eine frei Marktwirtschaft anpassen können. Die BRD Gesellschaft ist noch nicht mal in der Lage hunderttausende Kaffe_to-Go Pappbecher die tgl. verkauft werden, mit Plastikdeckel zu verbieten - und z.B. per Gesetz die Plastikdeckel durch Pappabdeckungen zu ersetzen. Dafür wird dann aber in penetranter Weise im volkspädagogischen öffentlichen Rundfunk irgendwelche "grünen" Modelle mit Coffe-to-go aus der eigenen mitgebrachten Tasse vorgestellt und gerühmt ... das klingt interessant und befriedigt die Zielgruppen. Aber 99% der Bevölkerung erhalten weiter ihren Pappbecher mit Deckel aus Plaste und Elaste ... und alle sind froh!
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Martin S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Meinen Verweis >> auf Merkel kommentierte ein anderer Kunde mit der Entgegnung, die sei da >> doch noch nicht Kanzlerin gewesen. Du bist also nicht allein mit Deinem >> Irrtum. > > Der nächste übergroße Irrtum ist, die Grünen hätten die Zeitumstellung > erfunden oder eingeführt. Aber zum Abschaffen dieses Unsinns hat es bei den Grünen auch nicht gereicht - die beobachten lieber, wie Kohlestrom die Netze verstopft ... Mal ehrlich! es gab lange genug eine grüne Landwirtschaftsministerin auf Bundesebene: - Hühner KZ? - Güllehaltung? - Massentierhaltung? - industrielle Fleischerzeugung? - Klärschlamm auf Felder? - eindeutige Kennzeichnung von Biolebensmitteln? - Nitratbelastung? - Schreddern von Kücken? Genau! Null, null - aber immerhin hat Frau Künast als Landwirtschaftsministerin gelernt, dass ne Kuh erstmal kalben muss, bevor sie Milch gibt!
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Walter K. schrieb: > > ich kritisiere nicht den Pfand - sondern die stümperhafte Umsetzung mit > ihren intransparenten Regeln, Ausnahmen und Merkwürdigkeiten! Da bin ich vollständig bei Dir! > Insofern ist Jürgen Trittin genau der korrekte Zielpunkt meiner Kritik! > Ob Merkel es eher geschafft hätte, gegen Nestlé, Müller und Co eine Pfandpflicht durchzusetzen? Da habe ich meine Zweifel. Trittin wird dadurch sicherlich nicht entlastet, aber für alles ökologische Elend in der wundersamen Welt des deutschen Lebensmittelhandels ist er nun auch nicht verantwortlich. Wieso bekomme ich zu bestimmten Jahreszeiten Zwiebeln zu 69 ct für 2,5 kg, Herkunftsland Australien? Antwort der Wirtschaft: "Manchen Mensch fehlt die Einsicht, dass der Schiffstransport ökologisch und ökonomisch sinnvoller ist als die Lagerung heimisch produzierter Zwiebeln in Kühlhäusern!" Mag sein, aber wer lagert Zwiebeln im Kühlschrank? Also hätte man auch als Grund angeben können, dass Joghurt keine Gräten hat.
Percy N. schrieb: > Ob Merkel es eher geschafft hätte, gegen Nestlé, Müller und Co eine > Pfandpflicht durchzusetzen? Ehrliche Antwort? Auf keinen Fall! Die hätte bestenfalls noch Roland Berger oder McKinsey ein paar Millionen in den Hintern geschoben - mit ähnlichem Ergebnis. ( Nahles und Genossen übrigens auch )
Ron L. schrieb: > ...in einem Klettergarten rennt auch Niemand rum und beschlagnahmt die > Kletterausrüstung derer die aufsteigen wollen. Und wenn doch, würde ich nicht ohne Ausrüstung hochklettern. Ron L. schrieb: > Als Dummheit würde ich nur bezeichnen, das du der doch sonst immer so > geschmähten Lügenpresse glaubst, wenn sie dir passende Meldungen zur > eigenen Weltanschauung anbietet... Woher willst du wissen, was ich glaube und was nicht? Ron L. schrieb: > Ein eigenes Bild hast du dir weder vor Ort noch im Netz verschafft, > sonst würdest du Anders argumentieren ;-) Aber du warst dort? Oder hast dir deine Meinung aus solch unabhängigen und hochobjektiven Quellen wie Indymedia gebildet? Nicht mal die Antifanten behaupten ein unmittelbares Fremdverschulden, sondern sprechen nur von einem Zusammenhang mit der Räumungsaktion. Hat ihn vielleicht ein sächsischer Polizeimob gehetzt oder mit dem Luftgewehr beschossen, daß er in die Baumkrone flüchten mußte? Oder ging es doch eher um zivilen Ungehorsam? Jeder muß selbst abwägen, wie weit er im Kampf um die Rettung der Welt geht. Und ob es für die Erhaltung eines Waldstückes Sinn macht, als Märtyrer zu sterben. Nicht falsch verstehen, in diesem Fall bin ich sogar mit den Krawallmachern, weil sie ausnahmsweise Werte erhalten wollen, anstatt sie anzuzünden. Aber es gibt lohnendere Ziele, um sein Leben aufs Spiel zu setzen.
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Icke ®. schrieb: > > Woher willst du wissen, was ich glaube und was nicht? > Deine Worte ;-): ...er ist selber Schuld... > Ron L. schrieb: >> Ein eigenes Bild hast du dir weder vor Ort noch im Netz verschafft, >> sonst würdest du Anders argumentieren ;-) > > Aber du warst dort? Oder hast dir deine Meinung aus solch unabhängigen > und hochobjektiven Quellen wie Indymedia gebildet? Nö, werder das Eine noch das Andere. Und ich halte - im Gegensatz zu dir - keins der Medien für "unabhängig" oder "hochobjektiv"! Aber wenn es stark differierende "Meinungen" gibt wie in diesem Fall, fälle ich eben kein so eindeutiges Urteil wie "...er ist selbst Schuld."
Habe nicht alles gelesen, aber nur soviel: Dirk B. schrieb: > Organisationen die bei der sozial Betreuung vor Ort ihren Konsumenten > sogar Kündigungsfristen vorenthalten nur damit diese ohne konkrete > Fakten gezwungen sind Strom zur Massenausgabe von unsortierten Text zu > nutzen werden sicherlich ihre Gründe dafür haben ihre Kundschaft dumm zu > halten. Wir haben von EON einen Tarif mit Kündigung zum Jahresende. Der ist entsprechend günstiger, als wenn man mit 3M oder 6W kündigt. Kommt von den Stadtwerken, die übernommen wurden. Icke ®. schrieb: > Aber es gibt lohnendere Ziele, um sein > Leben aufs Spiel zu setzen. Der Mann hat sein Leben nicht absichtlich aufs SPiel gesetzt. Der wollte einfach berichten und ist Opfer eines Unfalls geworden. Ein bischen mehr Respekt.
Ron L. schrieb: > Deine Worte ;-): ...er ist selber Schuld... Erkläre, wie sich aus dieser Schlußfolgerung auf meine Quellen schließen läßt? > Nö, werder das Eine noch das Andere. > Und ich halte - im Gegensatz zu dir - keins der Medien für "unabhängig" > oder "hochobjektiv"! Nochmal, du kannst nicht wissen, welchen Medien ich traue und welchen nicht. > Aber wenn es stark differierende "Meinungen" gibt wie in diesem Fall, > fälle ich eben kein so eindeutiges Urteil wie "...er ist selbst Schuld." Die Schlußfolgerung ergibt sich aus der Plausibilisierung zugänglicher Informationen. Von keiner Seite wird bestritten, daß er ungesichert raufgeklettert ist. Von keiner Seite wird bestritten, daß er unmittelbar vor dem Absturz dort oben allein war. Von keiner Seite wird bestritten, daß er abgestürzt ist, weil der Steg unter ihm wegbrach. Von keiner Seite wird bestritten, daß er freiwillig hochgestiegen ist. Eine Mitschuld Dritter läßt sich also höchstens im großen Bogen hineininterpretieren. Man könnte die Polizei verantwortlich machen, weil sie ihren Job erledigt und den Wald geräumt hat. Man könnte die Politik verantwortlich machen, weil sie der Polizei die Anweisung erteilt hat, den Wald zu räumen. Man könnte die Großkapitalisten verantwortlich machen, weil sie den Wald aus wirtschaftlichen Interessen roden wollen. Man könnte auch die Antifa.. ähh.. die Ökoaktivisten verantwortlich machen, weil sie die Bauvorschriften nicht beachtet haben. Die hätten alle den Unfall verhindern können. Und vor allem eine Person hätte ihn verhindern können. Nämlich der Aktivist selbst, wenn er seinen Verstand benutzt hätte. Thomas U. schrieb: > Der Mann hat sein Leben nicht absichtlich aufs SPiel gesetzt. Der wollte > einfach berichten und ist Opfer eines Unfalls geworden. Ein bischen mehr > Respekt. Sarkasmus != Respektlosigkeit
warum kann man immer noch themen ohne anmeldung eröffnen ich kauf meinen strom da wo er billig ist, fertig
Icke ®. schrieb: > > Nochmal, du kannst nicht wissen, welchen Medien ich traue und welchen > nicht. Doch, das ist sogar sehr einfach! Deine Posts sind derart einseitig, das du es nicht verheimlichen kannst. wers glaubt wird seelig^^ https://www.republik.ch/2018/01/15/demokratie-unter-irrationalen
Rodungs-Stop wegen Fledermäusen ist genau so ein Blödsinn wie Brandschutz bei 6 Jahre alten Baumhäusern. Wenn der Wald da in diesem trockenen Sommer komplett abgebrannt wäre, wäre das Beste gewesen, was RWE hätte passieren können. Vielleicht hat man deswegen erst im Herbst geräumt, als das leider auch im sechsten Jahr nicht passiert ist. Schade aber auch. Mich wundert sowieso, daß da noch niemand ein paar Biber oder so ausgesetzt hat. Ein paar davon am Waldtümpel wirken auch Wunder.
Ron L. schrieb: > Deine Posts sind derart einseitig, das du es nicht verheimlichen kannst. > wers glaubt wird seelig^^ > > https://www.republik.ch/2018/01/15/demokratie-unter-irrationalen Es heißt "selig". Auch die Bezugnahme auf ein durchaus streitbares Onlinemagazin, das für sich in Anspruch nimmt, "unabhängig" zu sein, aber gleichzeitig von den finanziellen Beiträgen seiner Leserschaft abhängig ist, und dessen Inhalte man auch nur als zahlendes Mitglied zu lesen bekommt, ändert nichts an der Tatsache, daß du meine Quellen nicht kennen kannst. Apropos Quellen.. bisher bist du jegliche Erklärung schuldig geblieben, wie der Absturz deiner Ansicht nach verlaufen ist und wer, außer dem Abgestürzten selbst, dafür verantwortlich sein soll...
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zu meinem Link: das Bezahlbetteln lässt sich einfach per "schließen"
wegklicken, dann kannst du den verlinkten Beitrag komplett lesen. Er
trägt die Überschrift:
Das Aufeinandertreffen von Wahrnehmung und Wirklichkeit
ansonsten habe ich keine...
> wie der Absturz deiner Ansicht nach verlaufen ist
...eigene "Ansicht" - dafür besitze ich viel zu wenig stichhaltige
Informationen...ergo keine Grunglage.
Ohne fundierte Grundlage läßt sich aber keine Meinung bilden, da sitzen
wir Beide im selben Boot. Trotzdem kommst du zu dem Schluss, dem
Abgestürzten die "alleinige Schuld" zuzuweisen und diese (irgendwie)
begründen zu wollen. Das ist damit nicht mehr als eine Vorverurteilung,
die ganz offensichtlich lediglich auf den Headlinern der
Mainstreetpresse basiert...ein andere Pespektive: Fehlanzeige bei dir.
Du hast genug Worte gepostet, die das sehr deutlich machen.
Im Gegensatz zu dir läuten bei mir die Alarmglocken, wenn in der ersten
Meldung bereits definitive Aussagen getroffen werden, die schon mit
einfacher Logik unvereinbar (also der Wald ist relativ klein, es gibt
hunderte Aktivisten und tausende Polizisten...aber der Verunglückte war
ganz Allein beim Absturz) bzw nur nach näherer Betrachtung schlüssig
darzustellen wären, für die aber die Zeit bis zur Pressemeldung
unmöglich reichen konnte.
Auf den im Netz zu findenden (auch den älteren) Videos sehe ich recht
professionell versierte Aktivisten (die 6 Jahre unfallfreie Erfahrungen
auf den Bäumen haben...) immer mit Sicherung hantieren...das machen die
nur für Youtube, wenn sie Allein sind wird grundlos ohne Sicherung
rumgerannt - das soll plausibel sein???
ich lasse es mal beim Anriss dieser beiden Punkte...du scheinst eh nicht
verstehen zu wollen... ;-)
Letztendlich ist die Sachlage eine ähnliche wie zur
Chemnitz-Berichterstattung; die da demonstrieren sind Alles Nazis??? Ist
das noch Berichterstattung oder schon Propaganda? ...bin ich Lamm oder
selbstbestimmt Denkend...?
PS: ich habe keine besonderen Sympatien, weder für die
Chemnitz-Demonstranten - noch für die Aktivisten im Hambacher Forst.
Lasse mich nur nicht gerne manipulieren...
Percy N. schrieb: [..] > Vermutlich meinst Du auch das Dosenpfand. Wie auch immer, die > Verpflichtung zur Bepfandung von Einwegbehältnissen ist eine Erfindung > von Frau Merkel, später verfeinert durch Herrn Töpfer, unter dessen > Beteiligung auch die Grenzwerte festlegt wurden, auf Grund derer Trittin > später tatsächlich die Pfandpflicht umsetzen musste. > Kurz nach Amtsübernahme der ersten Regierung Merkel hörte ich eine > Supermarkt-Mitarbeiterin schimpfen, sie können "den Trittin in den Arsch > treten", während sie mit einem Sack Leergut hantierte. Meinen Verweis > auf Merkel kommentierte ein anderer Kunde mit der Entgegnung, die sei da > doch noch nicht Kanzlerin gewesen. Du bist also nicht allein mit Deinem > Irrtum. Darauf angesprochen antwortete Trittin mal in einer Talkshow das er das, was aus dem Dosenpfand geworden ist selbst mehr oder weniger auch für Unsinn halte..(dem ist ja auch nicht zu wiedersprechen). Original Ton war in etwa "sehen Sie als Beitrag zur deutschen Biertrinkerkultur.." ..da hat er auf jeden Fall Recht. Mein Problem mit den Grünen ist das sie Gutes tun wollen, koste es was es wolle..und dabei einen breiten und teuren Trampelpfad niedergerissener Natur hinterlassen. Atomausstieg, Kohle Ausstieg, das Öl und Gas auch auf der Liste stehen wurde auch schon kommuniziert. Klar doch. Alles erneuerbare Energieen, nutzbar gemacht durch leistungsfähige Lithiumbatterieen oder Lageenergiespeicher. Das selbe Zeuch was auf dem Mars für die dortigen Siedlungen bereits seit Jahren im Einsatz ist..oder?? Ich halte Umweltschutz nicht für Blödsinn, aber Umweltschutz mit Gewalt geht nach hinten los und man sollte nicht Idioten (leider nicht mal Fachidioten) die Planung überlassen, sonst können Grüne in ihren Jutesäcken in der Höhle nicht mal ein Feuer machen, wegen der Feinstaubbelastung.. Gruß, Holm
Hallo, Ein Leser hat bemängelt hier schreiben nur Lobbyisten. Nein auch ein alter einfacher Mann schreibt mal seine Meinung dazu. Obwohl meine größte Angst in der Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit liegt. Sollte auch mal betrachtet werden. Was nützt der heutigen Menschheit ein super Klima ohne sichere Stromversorgung. TE hat ja Klima/Natur und Stromerzeugung angesprochen und dazu aufgerufen/geworben „erneuerbare Energie“ zu kaufen. „Aufruf zur intelligenten Stromnutzung“ Achtung ist ein kleiner „Roman“ Muss man nicht lesen aber man kann. Die Stromversorgung ist ein lukrativer Spielplatz für Zocker, ohne Risiko, geworden. Ist durch EE zu wenig Strom im Netz wird vom Verbundpartner z.B. Atomstrom sauteuer eingekauft. Verlust wird auf Endverbraucher zeitversetzt umgelegt(dann merkt der Dummie es nicht gleich) Kann’s gefährlich wird es wenn EE zu viel Strom ins Netz einspeist. Mit moderner Technik noch im Griff. Rundsteuertechnik schaltet große EE- Erzeuger ab(natürlich bei voller Vergütung für nichts. Nennt man wohl Grüne- Marktwirtschaft) und wenn dies nicht reicht nehmen uns die Nachbarn die Stromspitzen gegen guter Bezahlung(unserseits)ab. Natürlich bauen wie noch sauteure Phasenschieber in den Übergabestationen ein. Wollen doch nicht das ihr stabiles Atom, Kohle, Wasserkraft usw. Netz instabil wird. Ist nur eine Übergangsphase sagt der BUND. Mit nochmals gigantische Fördermittel soll die Netzstabilität(Grundlast) durch Akkuspeicher gesichert werden. Na da wird sich die Umwelt freuen. Nicht nur der Material und Energieaufwand für Herstellung dieser mit übelsten Wirkungsgrat ist zu betrachten, da kommt auch bald die Endsorgung. Bestimmt Superteuer aber nicht umweltfreundlich. BUND:„Wir haben andere Möglichkeiten entwickelt, Energie zu produzieren.“ Wer sind Wir. Können die „Wir “ Energie produzieren. Na toll. BUND:„Wir müssen nicht mehr Braunkohle verfeuern und damit unser Klima erwärmen.“ Wir müssen es wirklich nicht würden die Umweltfreundlichen AKW’s nur für Deutschland Strom produzieren. Der Restmüll ist bei ordentlicher Entsorgung vertretbar. Nun geht es ja los mit den ersten Endsorgungen der PV- WKA Anlagen. Na was damit wird ist den „Wir“ erst mal egal. Spruch:„Wir bauen heute auch keine Dampfeisenbahnen mehr und ziehen nicht mit Pferden in den Krieg.“ Wir benötigen aber eine stabile und für jedermann bezahlbare Stromversorgung sonst gibt es wahrscheinlich bald den letzten Krieg auf diesem Planeten. Es gab aber damals Menschen wie Newton oder Einstein die es heute auch nicht mehr gibt. Heute sind es Fantasten die sich einbilden den natürlichen Zyklus/Perioden des Universum zu stoppen, nur weil der Mensch zum überleben, diesen Zyklus ein klein wenig mit beeinfluss(ist unstrittig der Mensch ist ein Teil der Natur). Es ist aber noch nicht bewiesen ob zum Vor- oder Nachteil(vielleicht ist die „kleine Eiszeit“ nicht so Naturunfreundlich ausgefallen weil der Mensch da war und noch ist). Siehe die aktuellen Waldbrände die haben echte Naturschützer gelöscht, denen mein Dank, nicht euch Baumbewohner. Ich habe es noch nie verstanden warum „IHR“ das menschliche Tun als Klimazerstörer verantwortlich macht, obwohl die Menschheit nur einen kleinen Einfluss(ca. 2%) hat und wir hier in Deutschland noch viel weniger. Hätte der einfache Bürger so großen Einfluss wie von euch behauptet, gebe es keinen Umweltkatastrophen mehr. Na gut wir zahlen erst ca. 20 Jahre EEG-Umlage, da ist ein Erfolg natürlich noch nicht in Sicht. Aber in euern Geldbeutel klingelt es schon. Es geht doch Heutzutage alles um Geld und somit Wohlstand für denen die Geld ausreichend haben. BUND:„Warum verfeuern wir weiter Braunkohle“ Weil einige Politiker euern Umweltwahn mit unterstützen und es momentan nicht mehr anders geht. Die bis Dato abgeschalteten AKW bekommen Milliardensteuergelder damit sie ihre Produktion einstellen und mit Sicherheit wird der Rückbau auch mit Steuergelder finanziert. Was für ein Erfolg mit Geld eine Klimakatastrophe abzuwenden. Schon das Gesetz „EEG“ zeigt die „Verarschung“ des hiesigen Volk. Erneuerbare Energien gibt und wird es nie geben. Energie kann nur gewandelt werden. Wort Energiewende hat damit nichts zu tun aber richtig verklickert eine Goldgrube für.. Ach weiß nicht wie es TE auch schreibt für wen. Zitat: Um für Investoren eine Planungssicherheit zu schaffen, wurde im Jahr 2000 das Erneuerbare Energien Gesetz(EEG) verabschiedet. Prognosen für Zeiträume von über zehn Jahre abzugeben, verlangt einen tiefen Glauben oder eine „gesunde Portion“ an Arroganz. Trotzdem schrieb im Jahre 2000 das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktor -sicherheit: „Das Verfahren führt zu einer durchschnittlichen Erhöhung der Bezugskosten von Strom für Endverbraucher in der Größenordnung von derzeit rund 0,05 Cent pro kWh. Bei dem gewünschten kräftigen Wachstum der erneuerbaren Energien wird diese ‚Belastung‘ in einigen Jahren lediglich auf rund 0,1 Cent pro kWh steigen. Endzitat: Zur Zeit werden 6,792 Cent/kWh verlangt. Der Gesamtbruttopreis beinhaltet jetzt schon 49% staatliche Abgaben. Werden wohl benötigt um die Umwelt zu retten. Na da fällt schon mal ein neues Bundesumweltamt ab. Ja Leute dieses soll kein mA Strom beziehen aber mehrere 100A liefern. Na ja so wie es immer ist. Die Luxushütte kostet viel mehr als veranschlagt und die Fertigstellung wird sich ein paar Monate(in der Summe erst mal 2 Jahre verzögen). Man hat festgestellt an einigen sehr kleinen stellen der Außenwand ist die Dämmung mit Steinwolle zu dünn(nicht mal 28 Zentimeter) Riesen Pfusch würde ein Häuselbauer sagen oder? Nun ruht erst mal die Fertigstellung. Hier sehe ich das Übel und Anlass auf Thread zu antworten. Die grünen Aktivisten können nicht ihre Büros und Konferenzräume nutzen und müssen erst mal auf Baumhäuser ausweichen. Aber warum hier in Deutschland? Es gibt doch noch einige wunderschöne Landstriche auf diesen Planeten die genau deren Ansprüche erfüllen. Kein Strom, keine Straßen, keine Dieselautos, keine Polizei, kein Finanzamt, keinen wie ich, aber viele Bäume. Zum Beispiel in Sibirien. Da werden sich die Kinder und Enkelkinder bestimmt wohlfühlen. Länder, die kein dem EEG vergleichbares Gesetz haben, werden weiterhin(primär) nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handeln. Das heißt, das Erdöl, das nicht in Deutschland zum Antrieb von zum Beispiel Kraftfahrzeugen, Diesellokomotiven oder zum Heizen verbraucht wird, treibt dann das Auto in Malaysia oder Malawi an oder dient dazu, Photovoltaikanlagen aus China nach Deutschland zu transportieren. Wenn man die Systemgrenzen global zieht, stellt man fest, dass die Nicht „erneuerbaren Energien“ nicht eingespart werden können, sondern nur(unbedeutend) später verbraucht werden, selbst wenn Deutschland vollständig durch „erneuerbare Energien“ versorgt würde. Eine messbare Reduzierung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre ist durch das EEG nicht zu erwarten. Wenn man hingegen Bergwerke schließt oder Öl in den Golf von Mexiko fließen lässt, kann man relativ sicher sein, dass dieses Öl oder die nun nicht mehr geförderte Kohle nicht zum Betrieb von Kraftwerken oder Motoren benutzt werden wird. Wobei beim Öl, das ins Meer fließt, die Gefahr besteht, dass Mikroorganismen das Öl aufspalten und eine vergleichbare Menge an CO2 produzieren, die auch bei der Verbrennung produziert worden wäre. Ernsthafte Frage an TE: Zu welchen Anbieter soll ich wechseln der nur einen kleineren EEG- Ablass verlangt als der vom Staat festgeschriebene. Wenn seriöser Energieanbieter(meist Stadtwerke) kaum eine Möglichkeit haben den Einkaufarbeitspreise zu senken, da es nur noch ein Bruchteil der Gesamtkosten ist, muss er stetig den Grundpreis erhöhen um Kosten zu decken. Wie kann ich am Grundpreis sparen? Warum kümmert ihr euch nicht um 100% Umweltverschmutzer, deren Aktionen keinerlei Nutzen für die Menschheit hat und sinnlos Schadstoffe in Atmosphäre ballert. Mal ein aktuelles Beispiel: Ein Festival mit Unterstützung der „Grünen“ veranstaltet ein Pyrogames- Wettbewerb, „wer ist der Beste“. Aktuell sind es 3,8 Tonnen Schadstoffe die in 23 Minuten verballert werden. Herausforderer hat schon 4,2 Tonnen in nur 26 Minuten angekündigt. Na dass ist doch eine geile Party. Ich soll auf eueren Druck nicht mit meinen Auto zur Veranstaltung fahren dürfen. Mein kleiner Smart Cdi( ist ein 600 ³ Diesel mit nur E4) wegen Umweltschutz. Nicht so schlimm dann fahre ich eben die Städte- und Dorffeste ab. Da ist es ja schon ein muss ein Feuerwerk abzufackeln. Veranstalter müssen nur ein Ablass zahle und schon ist dem Umweltschutz gerecht getan. Mag hier nicht auf die Umweltbelastung Luftfahrt, Schifffahrt und den vielen sinnlosen Baustellen(oft durch Umweltschützer verursacht) oder Polizeieinsätze bei Fußballspiele hinweise. So lieber grüne BUNDis nun betrachte auch mal meine Darstellung.Ich bin unpolitischer Rentner und habe für Meinungsbildung sehr viele wissenschaftliche Abhandlungen über Klimawandel im laufe der Erdgeschichte gelesen. Mein Anlass als nicht Schreiberling doch zu schreiben ist ,dass die Klimakatastrophenschreier einen noch größeren Ablasshandel, als es je die katholische Kirche geschafft hat wieder einzuführen, zu widersprechen. Na gut mit Hölle, Teufel und Fegefeuer, kann man nicht mehr die Untertanen veranlassen ihr letzterst Hab abzugeben. Nun heißt es eben Klimawandel und siehe da viele folgen diesen Aufruf. So ist es, so war es, wird aber mit Sicherheit nur noch eine kleine Zeitaufnahme der Menschheitsgeschichte sein. Wohne in Natur pur und bin auch für dessen Erhaltung. Für mich steht das Wohl der Menschen im Fordergrund. Weis ich bin ein Egoist wenn ich nur ein paar 100 Jahre in die Zukunft schaue und nicht jetzt und sofort viele wichtige Errungenschaften vernichte. Damit die Erde in min. 1 Millionen Jahren so aussieht wie Vorgestern. Mein Ärger ist nur, dass die Grünen(+Politiker) in Saus und Braus auf meine Kosten leben wollen/können. Mit Kosten meine ich auch meine Gesundheit. Kann doch nicht mehr 11 km mit dem Fahrrad zum Wochenendeinkauf in die Stadt fahren. Geht auch nicht wenn in 10 oder 20 Jahren ein hochmoderner Radweg auch mit LED- Leuchten durch den Wald gebaut wird. Ne, ne Nahverkehr, wenn überhaupt vorhanden, ist nicht. Die Last ist einfach zu groß. Mit freundlichen Grüßen P.S. Wie viel Umweltschaden(all inclusive) hat die Waldparty bis zum 06.10.2018 im Hambach Forst gemach?
Betr. Dosenpfand: Die Grünen wollten, -zumindest offiziell-, mehr Mehrweg. Das Dosenpfand in der "Version Trittin" war ein zweifelsohne saufauler Kompromiss innerhalb der Regierung Schöder. Das Ganze ging schon viel früher los. Das Umweltressort, das die von Getränkeindustrie/Einzelhandel weiterhin gewünschte/subventionierte Zurückdrängung des Mehrwegesystems bis heute kaum bremsen konnte (durfte?), wurde seinerzeit von Töpfer bzw. Merkel geführt. https://de.wikipedia.org/wiki/Einwegpfand#Entwicklung
So, mittlerweile ist die geplante Rodung gestoppt, da ein Gericht nicht im Schnellverfahren darüber entscheiden konnte. Ist ja auch schwer zig Kisten mit Gutachten, Dokumentationen usw. usf. in ein paar Stunden zu sichten. Als möglicher Termin für die Rodung war jetzt Herbst 2020 im Gespräch, da zwischen Mai und September nicht gerodet werden darf. Jede Menge Steuergelder für einen gigantischen Polizeieinsatz mit einem Toten (ob selberverschuldet - wie ich meine - oder nicht, ist egal, Tot ist Tot) rausgeballert für: https://media.witglobal.net/stmedia/reca/images/std.lang.all/resolutions/category/348px/4689011.jpg Genial, absolut genial. Übrigens: Ich bin bei einem Öko-Strom Anbieter. EWS um genau zu sein. Aber nicht primär, weil ich unbedingt Öko-Strom beziehen will. Ich sehe, nach derzeitigem Stand, schon die Notwendigkeit klassischer Kraftwerke. Aber: * EWS bezieht den Ökostrom auch aus Biogasanlagen. Diese sind, im Gegensatz zu Wind und Sonne, rund um die Uhr verfügbar. * EWS ist eine Genossenschaft. In meinen Augen das bessere Firmenkonzept. * Hauptsächlich geht es mir um die Förderung von Öko-Strom. Lieber soll mein Geld in Erster Linie in den Aufbau und die Erforschung besserer Energiekonzepte fließen, als in die fossilen Energieträgern mit allen was dranhängt (die Konzerne z.B.).
Matthias S. schrieb: > * EWS bezieht den Ökostrom auch aus Biogasanlagen. Matthias S. schrieb: > * Hauptsächlich geht es mir um die Förderung von Öko-Strom. Das passt m.E. überhaupt nicht zusammen. Biogas != Öko
Und warum nicht? Richtig(!) gemacht sehe ich bei Biogas, bzw. Biomasse wie es wohl bei EWS korrekter ist ( https://www.ews-schoenau.de/ews/energieerzeugung/energieerzeugungsanlagen/ ), kein Problem.
Matthias S. schrieb: > Und warum nicht? Ich lebe in einem Gebiet in dem diese "Öko" Biomasse erzeugt wird: Der Landwirt beackert mit dem dicken Traktor x-mal das ehemalige Grünland. Fährt natürlich mit (verbiligtem) Diesel. Streut den mit erheblichem Energieaufwand erzeugten und gelieferten Dünger auf den Acker. Das gleiche mit Unkraut und Schädlingsbekämpfungsmitteln - natürlich mit dem dicken Traktor (siehe oben). Nach der Maisernte mittels Hecksler und Traktor (Diesel siehe oben) wird das Häckselgut über zum Teil mehr als 50 km mittels Traktor Und Anhänger (mit grünem Nummernschild) zu den Biogasanlagen transportiert. Inwieweit die Energiebilanz bei diesem Vorgehen positiv ist kann ich nicht beurteilen. Die Öko-Bilanz ist jedoch eindeutig negativ. Soviel zum subventionierten Biogas. Richtig gemacht ist das sicher nicht - aber die Realität.
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Einhart P. schrieb: > Nach der Maisernte mittels Hecksler und Traktor (Diesel siehe oben) wird > das Häckselgut... Und das Häckselgut fällt so und so an. Wieso also nicht sinnvoll verwerten was eh schon da ist?
Le X. schrieb: > Und das Häckselgut fällt so und so an. Wieso also nicht sinnvoll > verwerten was eh schon da ist? Naja, kommt ja hier darauf an. Futtermais wird m.W. mittlerweile auch komplett verarbeitet, da gibt es dann auch keinen "Häckselgutabfall". Ich will ja nichtmal bestreiten, dass es einfach bei weitem noch nicht "richtig" läuft. Aber lieber versuche ich mein Geld dahin fließen zu lassen, wo die Leute zumindest in die "richtige" Richtung gehen wollen, als zu Konzernen, die eigentlich gar kein Interesse daran haben.
Le X. schrieb: > Und das Häckselgut fällt so und so an Nein, das Häckselgut "fällt an", weil über weite Flächen nur der subventionierte Mais angebaut und für Biogas verwertet wird. Früher(tm) "fielen" auf diesen Flächen zu Erntezeit ganz andere Erzeugnisse an. "Biogas" in der derzeitigen Form verschandelt weitaus mehr Fläche als der Hambacher Forst hergibt. Matthias S. schrieb: > * EWS bezieht den Ökostrom auch aus Biogasanlagen. Diese sind, im > Gegensatz zu Wind und Sonne, rund um die Uhr verfügbar. Der Energieerzeuger(Landwirt) wäre ja schön blöd, wenn er die Gelddruckmaschine zwischendurch abschaltet... Matthias S. schrieb: > da gibt es dann auch keinen "Häckselgutabfall". Wenn der Mais als Futtermais gehäckselt wird, gibt's eh keinen "Abfall" und wenn der Mais gedroschen wird, sind die Lager der Biogasanlagen schon dicht. Fazit: das, was da abtransportiert wird, sind keine "Reste", sondern extra für Biogas hergestellter und gedüngter Mais. Und auf dieser Fläche kann in diesem Jahr kein Lebensmittel angebaut werden, weil ja schon der Mais da steht.
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Matthias S. schrieb: > Und warum nicht? > Richtig(!) gemacht sehe ich bei Biogas, bzw. Biomasse wie es wohl bei > EWS korrekter ist ( > https://www.ews-schoenau.de/ews/energieerzeugung/energieerzeugungsanlagen/ > ), kein Problem. Gasverbrennung bedeutet in jedem Fall die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in CO2 und Wasser (und noch ein paar Nettigkeiten). Dabei ist es völlig gleichgültig, wie lange der Kohlenstoff schon an den Wasserstoff gebunden war, ein paar Wochen oder einige Millionen Jahre.
Fred R. schrieb: > So lieber grüne BUNDis nun betrachte auch mal meine Darstellung.Ich bin > unpolitischer Rentner und habe für Meinungsbildung sehr viele > wissenschaftliche Abhandlungen über Klimawandel im laufe der > Erdgeschichte gelesen. ..nein. Das was Du schreibst ist Politik, IMHO Vernünftige..und das ist das Problem für die aktuelle schwarz/rot/grüne Politik. Menschen die selbständig denken und ihre Schlußfolgerungen ziehen sind nicht erwünscht. Kurz: Du bist Nazi! Des Weiteren leugnest Du den Holo^h^h^h^hKlimawandel..geht ja gar nicht. Schleutert ten Purschen zu Poten! Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Gasverbrennung bedeutet in jedem Fall die Umwandlung von > Kohlenwasserstoffen in CO2 und Wasser (und noch ein paar Nettigkeiten). > Dabei ist es völlig gleichgültig, wie lange der Kohlenstoff schon an den > Wasserstoff gebunden war, ein paar Wochen oder einige Millionen Jahre. Und das ist jetzt ein Grund, sein Geld lieber bei denen auszugeben, die am liebsten gar nichts ändern würden, Hauptsache die Aktionäre sind zufrieden, aka der Gewinn stimmt?
Matthias S. schrieb: > Und das ist jetzt ein Grund, sein Geld lieber bei denen auszugeben, die > am liebsten gar nichts ändern würden, Hauptsache die Aktionäre sind > zufrieden, aka der Gewinn stimmt? Woher nimmst Du das? Nein, steig um auf ein Fahrrad, und schon kann Dir Biogas egal sein. Leider vergären die Produzenten von Biodiesel Dein Brotgetreide. Dumm gelaufen, aber der Wähler wollte es so, jedenfalls wollte er es nicht besser wissen.
Matthias S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Gasverbrennung bedeutet in jedem Fall die Umwandlung von >> Kohlenwasserstoffen in CO2 und Wasser (und noch ein paar Nettigkeiten). >> Dabei ist es völlig gleichgültig, wie lange der Kohlenstoff schon an den >> Wasserstoff gebunden war, ein paar Wochen oder einige Millionen Jahre. > > Und das ist jetzt ein Grund, sein Geld lieber bei denen auszugeben, die > am liebsten gar nichts ändern würden, Hauptsache die Aktionäre sind > zufrieden, aka der Gewinn stimmt? Hallo Matthias, War mein primitiver Versuch dies zu erklären. Es geht nur um Geld und jeder sollte selber entscheiden dürfen wen er, wenn schon muss, es gibt. Auf die paar Jahre kommt es doch nun wirklich nicht mehr an, bis sich der mündige Bürger für eine sichere und bezahlbare Stromversorgung entschieden haben und die wird sich dann nach Volkeswillen vielleicht durchsetzen(Angebot und Nachfrage) Die Frage bleibt für mich. Warum diese politische Energiewende vom Zaun gebrochen wurde. Deutschland hatte Weltweit, dass stabilste, sicherste und noch für jedermann bezahlbare Stromversorgung. Nana ging es da wieder um politische Machtkämpfe auf kosten des Volkes. Die AKW Katastrophe in Japan war wohl nur ein Anlass. Den dort gehen nun wieder viele AKW nach Volksentscheid ans Netz. Nicht in Ordnung finde ich wenn es keine Auswahl mehr gibt. Eins bin ich mir sicher Deutschland kann nie und nimmer mit Ökostrom sicher versorgt werden, wenn alle diesen nutzen. Ja da hast du wohl keine Probleme, denn der grüne Strom wird zur Luxusware und somit nur was für Reiche. Für denen wird der Strom bestimmt reichen. Ich persönlich akzeptiere deine Entscheidung für Stromanbieter. Wirst doch nicht nur auf das pfeifen der grünen Spatzen vom Baumwipfel gehört haben. Kritik: Von rund 810 Ökostromanbietern in Deutschland wird eine Belieferung mit Ökostrom gemäß der Kaufmotive von Verbrauchern nur von einem Bruchteil der Anbieter tatsächlich gewährleistet. 7,25 Millionen Verbraucher in Deutschland, die 2012 Ökostrom an Stelle von Graustrom bezogen, um die Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern, fördert eine Mehrheit unbewusst die Stromerzeugung aus Kernkraft- und Kohlekraftwerken. Diese Geschäftspraktik betreiben die meisten Stromanbieter. Viele Angebote dienen dem Grünmachen des Angebots oder sollen zum Stromanbieterwechsel verleiten. Einige Passagen in der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie erlauben es den Anbietern Stromprodukte als Ökostrom zu verkaufen, die keine fördernde Wirkung haben. Na warum das? Diese Kritik ist nicht auf mein Misst gewachsen. Es waren nur seriöse Wissenschaftler die keine Ahnung haben und somit deren Veröffentlichung in den deutschen Medien unerwünscht ist. Holm T. schrieb: > Menschen die > selbständig denken und ihre Schlußfolgerungen ziehen sind nicht > erwünscht. Kurz: Du bist Nazi! > > Des Weiteren leugnest Du den Holo^h^h^h^hKlimawandel..geht ja gar nicht. > Schleutert ten Purschen zu Poten! So wird es wohl kommen wenn ich hier im Wäldchen ein kleines Baumhäuschen baue um meine Weltanschauung mit einem kleinem Schild an der Haustür „lass mich kein grünen Stempel auf die Stirn nageln“ anbringe. Ich weis das Recht und Ordnung laut Verfassung eins der wichtigste Aufgaben der Regierenden ist, dies zu erhalten. Somit ist es natürlich zwingend nötig das Hausrechtder Eigentümer zu sicher und wenn es noch die Kommune gehört,es sogar als Landfriedensbruch einzustufen. Abriss, Entschädigung und harte Bestrafung muss ich laut Gesetz erwarten. Zu beachten nur,ich, oder vieleicht noch ein Spinner. Wenn ich mich nicht mehr melde dann wist Ihr nun herrscht wieder Ordnung. Mit freundlichen Grüßen Fred
Hallo, Percy N. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Und das ist jetzt ein Grund, sein Geld lieber bei denen auszugeben, die >> am liebsten gar nichts ändern würden, Hauptsache die Aktionäre sind >> zufrieden, aka der Gewinn stimmt? > > Woher nimmst Du das? > Nein, steig um auf ein Fahrrad, und schon kann Dir Biogas egal sein. > Leider vergären die Produzenten von Biodiesel Dein Brotgetreide. Dumm > gelaufen, aber der Wähler wollte es so, jedenfalls wollte er es nicht > besser wissen. Dir ist aber schon bekannt, dass das Fahrrad nicht besonders umweltfreundlich ist, oder? Liegt am miesen Gesamtwirkungsgrad von der eingesetzter Primärenergie (für die Landwirtschaft) bis zur vom Mensch erzeugten mechanischen Energie von rund 1:24. E-Bike mit Kohlestrom ist tatsächlich umweltschonender als selber zu treten (der Break-Even-Point bei unserem Strommix inkl. Akku-Produktion in Fernost und Transport zu uns liegt bei rund 3000 km Laufleistung). Was wieder einmal zeigt, dass man sich bei dieser Diskussion nicht auf Gefühle verlassen darf... Schöne Grüße, Martin
Nachtrag: Heute hieß es in einer Nachrichtensendung, die Gaspipeline nach Russland helfe CO2 einsparen/vermeiden. Wie soll das funktionieren?
Martin S. schrieb: > > http://www.gazprom.de/russian-gas/transportation/ Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich noch mehr CO2 vermeiden ließe, wenn das Gas in der Erde bliebe. Nicht jede Schaufensterbeleuchtung muss die ganze Nacht hindurch brennen ...
@Percy N. (vox_bovi) >> http://www.gazprom.de/russian-gas/transportation/ >Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich noch mehr CO2 vermeiden >ließe, wenn das Gas in der Erde bliebe. Sicher, aber realistisch ist das nicht. Wenn Europa das Gas nicht kauft, tun's die Inder oder Chinesen. >Nicht jede Schaufensterbeleuchtung muss die ganze Nacht hindurch brennen >... Dafür wird wohl der allerkleinste Anteil am Gas draufgehen. Das meiste wird für Heizungen, Kochen und Prozesswärme in der Industrie benötigt.
Übrigens zieht die Bullerei gerade geschlossen aus dem Hambacher Forst ab und die Umweltaktivisten bauen ihre Baumhäuser neu. Der ganze Millionenaufwand, der tote Journalist... alles vergebens, alles weg, hat alles nichts gebracht.
Falk B. schrieb: > Dafür wird wohl der allerkleinste Anteil am Gas draufgehen. Das meiste > wird für Heizungen, Kochen und Prozesswärme in der Industrie benötigt. Das wäre immerhin sinnvoller, als das Gas zu verstromen und dann elektrisch zu heizen. Darauf vertrauen mag ich aber nicht. Ich verstehe auch nicht, warum vollelektrische Pkw und auch Busse so gepusht werden. Für Gabelstapler und Mulis ist ohnehin Ballast erforderlich, das kann dann gern auch ein Akku sein. Busse aber kommen innerstädtisch prima mit Oberleitungen zurecht, und für Pkw ist allenfalls hybrider Betrieb sinnvoll, soweit ich das zu verstehen glaube.
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Fred R. schrieb: > Ich habe es noch nie verstanden warum „IHR“ das menschliche Tun als > Klimazerstörer verantwortlich macht, obwohl die Menschheit nur einen > kleinen Einfluss(ca. 2%) hat und wir hier in Deutschland noch viel > weniger. Klar 98% hat die Sonne. Aber was wir mit diesen 2% anstellen ist schon erschreckend. Und WIR hier in Deutschland leben auf dem gleichen Planeten, wie alle anderen. Aber das passt ja nicht ins Weltbild der Klima-Leugner.
@Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck) >Planeten, wie alle anderen. Aber das passt ja nicht ins Weltbild der >Klima-Leugner. Jaja, die bösen Klima-Leugner, die das Klima leugnen . . .
@Percy N. (vox_bovi) >Ich verstehe auch nicht, warum vollelektrische Pkw und auch Busse so >gepusht werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie#Kritischer_Rationalismus https://de.wikipedia.org/wiki/Hysterie https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor#Abgasskandal_und_Fahrverbote > Für Gabelstapler und Mulis ist ohnehin Ballast >erforderlich, das kann dann gern auch ein Akku sein. Das ist eine sehr kleine Menge und nur eine Nische für E-Antrieb. > Busse aber kommen >innerstädtisch prima mit Oberleitungen zurecht, Gab's schon, war uncool. > und für Pkw ist >allenfalls hybrider Betrieb sinnvoll, soweit ich das zu verstehen >glaube. Das Wort "Glaube" ist hier schon recht passend gewählt . . .
Falk B. schrieb: > @Percy N. (vox_bovi) > >>Ich verstehe auch nicht, warum vollelektrische Pkw und auch Busse so >>gepusht werden. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie#Kritischer_Rationalismus > > https://de.wikipedia.org/wiki/Hysterie > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor#Abgasskandal_und_Fahrverbote > >> Für Gabelstapler und Mulis ist ohnehin Ballast >>erforderlich, das kann dann gern auch ein Akku sein. > > Das ist eine sehr kleine Menge und nur eine Nische für E-Antrieb. > In diesem Zusammenhang kam es mir tatsächlich auf den reinen Akkubetrieb an. >> Busse aber kommen >>innerstädtisch prima mit Oberleitungen zurecht, > > Gab's schon, war uncool. > Wow! So tiefschürfende technische Ausführungen hatte ich von Dir gar nicht erwartet! Um es auf den Punkt zu bringen: Vor wenigen Jahrzehnten wurden zB in Hamburg die Straßenbahn abgeschafft - die waren tatsächlich recht altbacken, aber die mitgeführten Briefkästen der Bundespost waren praktisch. In der Folgezeit wurden die Schienen aus dem Kopfsteinpflaster gerissen und später das Pflaster durch Asphalt ersetzt. Zum Schluss wurden die Oberleitungen entfernt. Auf exakt den selben Strecken verkehren jetzt Busse mit Verbrennungsmotoren. Der Hamburgische Verkehrsverbund hat gerade 30 elektrische Busse bestellt und lässt gerade diverse Köpfe rauchen, um eine Infrastruktur von Ladestationen aufzubauen. Einfach die alten Oberleitungen wieder anzubauen war wohl zu wohlfeil. Ein moderater Stützakku mit wenigen km Reichweite hätte sämtliche Vorteile von Straßenbahn und Bus vereint und die Nachteile vermieden: Elektrischer Betrieb am Netz, Freiheit von Schienen und damit auch die Möglichkeit, kürzere Strecken autark zurückzulegen. Kein Dreck und schön leise. >> und für Pkw ist >>allenfalls hybrider Betrieb sinnvoll, soweit ich das zu verstehen >>glaube. > > Das Wort "Glaube" ist hier schon recht passend gewählt . . . Was ist denn Dein Credo zum Thema "ausschließlicher Akkubetrieb" von Pkw? Ich warte auf entsprechende Exerzitien ... Btw: Die Scooter-Strecke für Lkw in Nds scheint ernst gemeint zu sein.
Percy N. schrieb: > Martin S. schrieb: >> >> http://www.gazprom.de/russian-gas/transportation/ > > Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich noch mehr CO2 vermeiden > ließe, wenn das Gas in der Erde bliebe. > Nicht jede Schaufensterbeleuchtung muss die ganze Nacht hindurch brennen > ... Die brennt meisst nicht deswegen weil der Ladenbesitzer nachts noch Kunden erwartet, sondern um Einbrecher am einbrechen zu hindern. Ergo: die muß die ganze Nacht leuchten, weil die öffentliche Ordnung Einbruchdiebstähle nicht mehr im Griff hat und in den meisten Fällen die Verfahren einstellt. Mit Deiner Logik könnte man auch die Straßenbeleuchtung in Parks nachts ausschalten, wer nicht stolpern will soll ne Taschenlampe mitnehmen.. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Falk B. schrieb: >> @Percy N. (vox_bovi) >> >>>Ich verstehe auch nicht, warum vollelektrische Pkw und auch Busse so >>>gepusht werden. >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie#Kritischer_Rationalismus >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Hysterie >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor#Abgasskandal_und_Fahrverbote >> >>> Für Gabelstapler und Mulis ist ohnehin Ballast >>>erforderlich, das kann dann gern auch ein Akku sein. >> >> Das ist eine sehr kleine Menge und nur eine Nische für E-Antrieb. >> > In diesem Zusammenhang kam es mir tatsächlich auf den reinen Akkubetrieb > an. > >>> Busse aber kommen >>>innerstädtisch prima mit Oberleitungen zurecht, >> >> Gab's schon, war uncool. >> > Wow! So tiefschürfende technische Ausführungen hatte ich von Dir gar > nicht erwartet! > Um es auf den Punkt zu bringen: Vor wenigen Jahrzehnten wurden zB in > Hamburg die Straßenbahn abgeschafft - die waren tatsächlich recht > altbacken, aber die mitgeführten Briefkästen der Bundespost waren > praktisch. > In der Folgezeit wurden die Schienen aus dem Kopfsteinpflaster gerissen > und später das Pflaster durch Asphalt ersetzt. > Zum Schluss wurden die Oberleitungen entfernt. > > Auf exakt den selben Strecken verkehren jetzt Busse mit > Verbrennungsmotoren. Der Hamburgische Verkehrsverbund hat gerade 30 > elektrische Busse bestellt und lässt gerade diverse Köpfe rauchen, um > eine Infrastruktur von Ladestationen aufzubauen. > Einfach die alten Oberleitungen wieder anzubauen war wohl zu wohlfeil. > Ein moderater Stützakku mit wenigen km Reichweite hätte sämtliche > Vorteile von Straßenbahn und Bus vereint und die Nachteile vermieden: > Elektrischer Betrieb am Netz, Freiheit von Schienen und damit auch die > Möglichkeit, kürzere Strecken autark zurückzulegen. Kein Dreck und schön > leise. ..Du agitierst ohne über Hintergründe nachzudenken. Mach Dich mal kundig wie der "Umweltfußabdruck" eines solchen Gefährts in Gesamtheit gegenüber dem eines Dieselbusses aussähe (inklusive Rohstoffe und deren Erzeugung für Akkus) und argumentiere dann erst. Das Problem das ich mit Umweltschützern wie Dir habe ist die Tatsache, das zuerst z.B. die Kohlestromproduktion eingestellt werden soll und dann über die Nachfolge nachgedacht. "Leistungsfähige Lageenergiespeicher werden uns in naher Zukunft zur Verfügung stehen, es wird ja intensiv daran geforscht".. ja nee, is klar. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Martin S. schrieb: >>> >>> http://www.gazprom.de/russian-gas/transportation/ >> >> Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich noch mehr CO2 vermeiden >> ließe, wenn das Gas in der Erde bliebe. >> Nicht jede Schaufensterbeleuchtung muss die ganze Nacht hindurch brennen >> ... > > Die brennt meisst nicht deswegen weil der Ladenbesitzer nachts noch > Kunden erwartet, sondern um Einbrecher am einbrechen zu hindern. Ergo: > die muß die ganze Nacht leuchten, weil die öffentliche Ordnung > Einbruchdiebstähle nicht mehr im Griff hat und in den meisten Fällen die > Verfahren einstellt. Und welchen Unterschied würde eine Leuchte machen, die über Bewegungsmelder gesteuert wird? Und Videoüberwachung? Und eine Alarmanlage? > Mit Deiner Logik könnte man auch die Straßenbeleuchtung in Parks nachts > ausschalten, wer nicht stolpern will soll ne Taschenlampe mitnehmen.. Nachdem Parks nur den mit allergrößten Abstand geringsten Anteil beleuchteter Fläche ausmacht, ist dieses Beispiel ziemlich absurd. Ansonsten: Hier gibt es unbeleuchtete Parks. Da wird halt ausschließlich der Hauptweg beleuchtet, der Rest ist dunkel. Bisher haben es alle überlebt.
Martin S. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Martin S. schrieb: >>>> >>>> http://www.gazprom.de/russian-gas/transportation/ >>> >>> Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich noch mehr CO2 vermeiden >>> ließe, wenn das Gas in der Erde bliebe. >>> Nicht jede Schaufensterbeleuchtung muss die ganze Nacht hindurch brennen >>> ... >> >> Die brennt meisst nicht deswegen weil der Ladenbesitzer nachts noch >> Kunden erwartet, sondern um Einbrecher am einbrechen zu hindern. Ergo: >> die muß die ganze Nacht leuchten, weil die öffentliche Ordnung >> Einbruchdiebstähle nicht mehr im Griff hat und in den meisten Fällen die >> Verfahren einstellt. > > Und welchen Unterschied würde eine Leuchte machen, die über > Bewegungsmelder gesteuert wird? Und Videoüberwachung? Und eine > Alarmanlage? Bewegungsmelder sind oft im Einsatz, das ist also kein Oder. Jetzt erkläre mal wie Du eine Videoüberwachung mit weniger Stromaufnahme als die Schaufensterbeleuchtung bastelst. > >> Mit Deiner Logik könnte man auch die Straßenbeleuchtung in Parks nachts >> ausschalten, wer nicht stolpern will soll ne Taschenlampe mitnehmen.. > > Nachdem Parks nur den mit allergrößten Abstand geringsten Anteil > beleuchteter Fläche ausmacht, ist dieses Beispiel ziemlich absurd. > Ansonsten: Hier gibt es unbeleuchtete Parks. Da wird halt ausschließlich > der Hauptweg beleuchtet, der Rest ist dunkel. Bisher haben es alle > überlebt. Ja, ich weiß, das Argument ist unbequem, deswegen wird es einfach als absurd und ungültig deklariert. Das ist eine mir bereits bekannte Verfahrensweise. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: >> Und welchen Unterschied würde eine Leuchte machen, die über >> Bewegungsmelder gesteuert wird? Und Videoüberwachung? Und eine >> Alarmanlage? > > Bewegungsmelder sind oft im Einsatz, das ist also kein Oder. Dann ist der Status Quo also schon, dass man die Beleuchtung vollkommen abschalten könnte. > Jetzt erkläre mal wie Du eine Videoüberwachung mit weniger Stromaufnahme > als die Schaufensterbeleuchtung bastelst. Naja also so viel nimmt so eine Kamera nicht auf. Wenn es runde 10W sind (Liga Axis Kameras mit IR-Sender), dann ist das schon viel. PoE-Injector selbst vielleicht auch nochmal 10W. Axis Kameras können den Stream direkt an einen Server schicken, auf dem dann eine Recorder-Software läuft. Das sind dann nochmal runde 50W für einen PC. D.h., die erste Kamera liegt bei 70W, jede weitere dann nochmals bei 10W. Insgesamt also verbraucht die Basis-Hardware so viel, wie 1,5 55W Leuchtstoffröhren. Für jede 5 Kameras kommen dann nochmals 1 Leuchtstoffröhre hinzu. Eine Schaufensterbeleuchtung alleine nimmt schon so viel auf. Das Argument zählt also nicht. Abgesehen davon ist ohnehin fragwürdig, ob eine Kameraüberwachung tatsächlich von einem Einbruch abhält. Da ist BWM-gesteuerte Beleuchtung effektiver. Darüber hinaus bleibt ja dann noch der Außenalarm - krach ist noch viel effektiver als Licht. > Ja, ich weiß, das Argument ist unbequem, Das hat nichts mit unbequem zu tun. > deswegen wird es einfach als > absurd und ungültig deklariert. Es wird nicht als solches deklariert, es ist nur nicht belastbar. Aber wenn DU behauptest, dass ein paar hundert oder tausend Parks signifikanten Einfluss auf die Lichtemission haben, dann musst DU das belegen.
Holm T. schrieb: > ..Du agitierst ohne über Hintergründe nachzudenken. > Das Problem das ich mit Umweltschützern wie Dir habe Ja, so etwas kann man schreiben, und vielleicht schmeichelt es auch dem eigenen Ego. Einem sinnvollen Diskurs sind derlei Beiträge hingegen nicht zuträglich. Die Diktion legt jedoch nahe, dass es sowieso hauptsächlich um persönlichen Angriff ging, auch wenn der Name Tiffe in diesem Forum ohnehin nicht stets mit gesittetem Duktus assoziiert werden kann.
Wolfgang E. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Ich habe es noch nie verstanden warum „IHR“ das menschliche Tun als >> Klimazerstörer verantwortlich macht, obwohl die Menschheit nur einen >> kleinen Einfluss(ca. 2%) hat und wir hier in Deutschland noch viel >> weniger. > > Klar 98% hat die Sonne. Aber was wir mit diesen 2% anstellen ist schon > erschreckend. Und WIR hier in Deutschland leben auf dem gleichen > Planeten, wie alle anderen. Aber das passt ja nicht ins Weltbild der > Klima-Leugner. Bitte nicht schmollen wenn nicht alle deiner Meinung sind. Wer sind Klima-Leugner? Ich auf keinen Fall denn der Klimawandel kommt mit oder ohne Mensch. Das zeigt doch die wissenschaftlich bewiesene Erdgeschichte. Bei solch ein Thema lege ich mehr Wert auf die nachweisbare Vergangenheit und Du auf die prognostizierte Zukunft die in einem Punkt auch stimmt es kommt zum Klimawandel. Aber wann es zur Klimakatastrophe kommt wissen nur die grünen Männchen. Lese schon seit Stunden den Sonderbericht des Weltklimarats. Ist etwas verwirrend für mich. Wenn nicht bis 2030 des Kohlendioxid global um 45% und bis 2050 zu 100% gesengt wird hat es schwere Folgen für die Menschheit. Die IPPC- Mitautorin Daniela Jacob sagt Deutschland tue nicht genug es soll mehr auf „erneuerbare Energie“ setzen und das Pariser.... versprechen einlösen. Ich persönlich sehe da wieder das Problem. Politer versprechen nicht haltbare Sachen und dann soll es das Volk ausbaden. Ist ja schon ein politischer Standart in Deutschland geworden. Kann es einfach nicht mehr begreifen warum ich immer Schuld haben soll. Ein Großteil des Sonderbericht befasst sich mit den Thema „was ist zu tun wenn der normale Mensch kein Einfluss mehr hat“. Ist schon lesenswert was es alles so gibt und warum dieses Thema sehr wichtig erscheind. Aktuell gibt es passende wissenschaftliche Berichte dazu, wie: 2021, 2030 oder 2050 - die nächste Kälteperiode kommt bestimmt Wann die jetzt erwartete kühle Phase einsetzt, ist aufgrund der vielfältigen Einflüsse schwer zu prognostizieren. Dan Lubin und seine Kollegen erwarten sie ab 2050. Andere Forscher kommen zu ähnlichen Resultaten. Die Mathematikerin Valentina Zharkova von der britischen Northumbria University dagegen erwartet den Beginn einer globalen Abkühlung bereits ab 2021. Während der 2030er Jahre soll die Sonnenaktivität dann um 60 Prozent fallen – auf einen Stand, wie er zuletzt während des Maunder-Minimums beobachtet wurde. In einer bereits 2015 erschienenen Studie präsentierte Zharkova ein mathematisches Modell der Sonne, das mit zwei Dynamos arbeitet. Sie erzeugen Paare von magnetischen Wellen, die zwischen der nördlichen und südlichen Hemisphäre der Sonne wechseln. Laufen beide Wellen synchron, ist Sonnenaktivität stark. Laufen sie auseinander, schwächt sie sich ab. Laut Zharkova wird dieser Fall im Zyklus 26, der zwischen 2030 und 2040 stattfindet, eintreten. Je schwächer die Ozonschicht, desto kühler die Luft in der Höhe Die verringerte Sonnenstrahlung insbesondere im UV-Bereich schwächt die Ozonschicht, die sich in der Stratosphäre über die Erde spannt. Sie fängt die UV-Strahlung ein und erwärmt sich dabei. Fehlt Ozon, kühlen sich die Luftmassen in der Höhe ab, was in tieferen Schichten Wind- und Wettersysteme beeinflusst. Mini-Eiszeit ab 2030? Forscher prognostizieren eiskalte Winter wie im Mittelalter. Neueren Forschungsergebnissen zufolge wurde es in Alaska und dem Süden Grönlands sogar wärmer. Erwärmung hebt die Abkühlung auf - und gibt den Menschen Zeit. Also wen man mehr zutraut ist wohl doch eine Glaubenssache. Beispiel: Meine Frau (noch nicht ganz so düttelich) schaut in Fernseher und sagt „Es regnet und es ist kalt du musst drin bleiben“. Ich schau aus dem Fenster und sage „die Sonne scheint in voller Bracht“. Antwort „kann nicht stimme du Dussel“ in der Zeitung steht auch es regnet. Na dann bleib ich halt drin. Sonst gibt es nur Ärger. MfG
Fred R. schrieb: > Also wen man mehr zutraut ist wohl doch eine Glaubenssache. Früher war das halt "Die Sonne dreht sich um die Erde und die Erde ist eine Scheibe". Dem IPCC interessieren andere Einflüsse außer CO2 nicht. Unabhängig davon, ändert das aber nichts dran, dass man so oder so schonend und verantwortungsvoll mit seinen Ressourcen umgehen sollte.
Fred R. schrieb: > Ich auf keinen Fall denn der Klimawandel kommt > mit oder ohne Mensch. Es geht doch nicht um die Frage, ob es den Klimawandel gibt, sondern wie groß der Einfluss der Menschheit ist. Fakt ist: Je mehr CO2 der fossilen Rohstoffe wir in die Atmosphäre jagen, und je mehr CO-Binder (wie Wälder) abholzen, umso höher wird die Konzentration. Dass sie nur langsam steigt, liegt daran, weil die Meere sehr viel davon speichern. Aber keiner weiß, was passiert, wenn das Ökosystem der Weltmeere unter einem gesunkenen pH-Wert leidet. Vielleicht kommt es auf Grund der gestiegenen Säurekonzentration zu einer Eutrophierung. Dazu kommt die Überfischung der Meere, die das noch weiter beschleunigt. Eine Sache ist absolut unumstritten: Die Natur war bis zur explosion der menschlichen Population im Gleichgewicht. Der Mensch hat aber ganz empfindlich an den Parametern gedreht. Welche Folgen das hat, weiß niemand und kann niemand abschätzen. Ob uns Menschen das Resultat dann schmeckt, sollten wir nicht herausfinden wollen.
Martin S. schrieb: > Die Natur war bis zur explosion der > menschlichen Population im Gleichgewicht. Das ist Humbug. Die Natur ist nie im Gleichgewicht und ständiger Veränderung unterworfen.
@Abradolf L. (Firma: Ricksy Business) (abradolf_lincler) >> Die Natur war bis zur explosion der >> menschlichen Population im Gleichgewicht. >Das ist Humbug. Die Natur ist nie im Gleichgewicht und ständiger >Veränderung unterworfen. Jain. Gleichgewicht bzw. Balance ist ein dynamischer Vorgang. Die Popoulation von Tieren in bestimmten Gebieten schwankt auch, bisweilen extrem. Einige wichtige Regelparameter dabei heißen Resourcenangebot und Popoulation.
Abradolf L. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Also wen man mehr zutraut ist wohl doch eine Glaubenssache. > > Früher war das halt "Die Sonne dreht sich um die Erde und die Erde ist > eine Scheibe". > Dem IPCC interessieren andere Einflüsse außer CO2 nicht. > Unabhängig davon, ändert das aber nichts dran, dass man so oder so > schonend und verantwortungsvoll mit seinen Ressourcen umgehen sollte. War doch meine Meinung von Anfang an. Kritik ist doch die. Warum immer und immer nur ich Ablass zahlen muss um das „super“ Erdklima zu erhalten. Wie erwähnt wenn ich mit meinen kleinen Smart CDI zur Arbeit fuhr, war ich aus sicht der Grünen ein Umweltsünder und wenn diese ihre gigantischen Partys feiern ist dies zum Wohl der Umwelt. Finde ich einfach pervers. Hat aber Erfolg wie es scheint. Weis nicht mehr welcher Herrscher mal gesagt hat „ ist das Volk unzufrieden, dann gebt es Wein und last es tanzen“. Weis nur hat auch nicht lange funktioniert.
Falk B. schrieb: > Jain. Gleichgewicht bzw. Balance ist ein dynamischer Vorgang. Es ist ein geregeltes System und hin und wieder kippt auch mal was.
Einhart P. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Und warum nicht? > > Ich lebe in einem Gebiet in dem diese "Öko" Biomasse erzeugt wird: > > Der Landwirt beackert mit dem dicken Traktor x-mal das ehemalige > Grünland. Fährt natürlich mit (verbiligtem) Diesel. > > Streut den mit erheblichem Energieaufwand erzeugten und gelieferten > Dünger auf den Acker. Das gleiche mit Unkraut und > Schädlingsbekämpfungsmitteln - natürlich mit dem dicken Traktor (siehe > oben). > > Nach der Maisernte mittels Hecksler und Traktor (Diesel siehe oben) wird > das Häckselgut über zum Teil mehr als 50 km mittels Traktor Und Anhänger > (mit grünem Nummernschild) zu den Biogasanlagen transportiert. > > Inwieweit die Energiebilanz bei diesem Vorgehen positiv ist kann ich > nicht beurteilen. Die Öko-Bilanz ist jedoch eindeutig negativ. Soviel > zum subventionierten Biogas. > > Richtig gemacht ist das sicher nicht - aber die Realität. In meiner Gegend werden etwa 90% der landwirtschaftlichen Nutzfläche so genutzt. Das ist eine unglaubliche Umweltsauerei und wird sogar noch gefördert... Wenn man wenigstens die Abwärme noch sinnvoll nutzen würde. Aber so wie das aktuell läuft ist das völliger Unsinn. Insbesondere wenn man bedenkt, dass man die gleiche Energie gewinnen würde, wenn man nur etwa 5% der Fläche mit PV Modulen bebauen würde und die restlichen 95% weiterhin für Lebensmittelgewinnung zur Verfügung hätte. Klar: Methan könnte man im Gegenzug zu PV relativ leicht speichern. Aber einerseits macht man das nicht und andererseits wird doch fossiles Gas nach wie vor verbrannt, warum muss ich dann mit miesem Wirkungsgrad welches erzeugen? Mich würde mal interessieren wie viel Diesel für Bodenbearbeitung und Ernte verbraucht wird, um das dann mal in Relation zum Ertrag setzen zu können. 1 l Diesel enthält ja schon etwa 10 kWh Energie. Außerdem laufen die Biogasanlagen zu einem gewissen Prozentsatz auch immer mit Diesel, bzw. Heizöl. Der Energieaufwand für den Pflanzenschutz ist allerdings minimal und wäre auch bei Lebensmittelerzeugung genauso vorhanden. Für Erzeugung von Dünger muss auch weniger Energie aufgewendet werden, da im anfallenden Gärrest der Biogasanlage so viel Nährstoffe für den Boden sind, dass eher zu viel Dünger vorhanden ist, als dass noch etwas zugekauft werden müsste.
Ben B. schrieb: > Wenn der Wald da in diesem trockenen Sommer komplett abgebrannt wäre, > wäre das Beste gewesen, was RWE hätte passieren können. Vielleicht war das ja in Planung und man wollte die Leute deshalb dort weghaben. Dann hätte man die Bundeswher geholt, die dort kostenlos über darf ... Wayne schrieb: > Kauft mal alle schön Strom aus Wasserkraft aus Norwegen! > Im Sommer waren die Speicher auf Grund des sehr warmen und trockenen > Sommers leer, der Strompreis in Norwegen hatte sich deswegen verdoppelt Equinor scheint genug Strom zu haben. Die machen richtig Werbung für norwegische Wasserkraft.
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