Guten Abend, ich habe eine Frage zu der ganzen Dateien, die man vom STM32CubeMX Codegenerator erzeugt bekommt. Sind darin jetzt einfach "alle" verfügbaren .h und .c Dateien oder nur die, die aufgrund der spezifischen Konfig benötigten? Was bedeuten die Ordnernamen DRIVER , EWARM , SINC und Source ? Ich finde mich dort nicht zurecht und finde die Dateien mitunter doppelt vor. Mit welcher IDE lässt sich das ganze am besten weiterbearbeiten und dann auch flashen ? Wenn ich unter Visual Studio den "Wurzel-Ordner öffne", finde ich zum Teil die "go To Definitions" nicht. Vielen Dank.
Klaus schrieb: > Sind darin jetzt einfach "alle" > verfügbaren .h und .c Dateien oder nur die, die aufgrund der > spezifischen Konfig benötigten? Es kommt drauf an. Das ist im CubeMX einstellbar. Klaus schrieb: > Was bedeuten die Ordnernamen DRIVER , EWARM , SINC und Source ? > Ich finde mich dort nicht zurecht und finde die Dateien mitunter doppelt > vor. Driver: CMSIS und HAL Inc: Include-Files Src: Das eigentliche Programm Klaus schrieb: > Mit welcher IDE lässt sich das ganze am besten weiterbearbeiten und dann > auch flashen ? Atollic TrueStudio: https://atollic.com/
Klaus schrieb: > Mit welcher IDE lässt sich das ganze am besten weiterbearbeiten > und dann auch flashen ? Im Cube MX stellst du ein, für welche IDE das Projekt erstellt werden soll. Das Atollic Studio kann dein Programm nur im Rahmen einer Debugging Session flashen. Schneller geht es mit den externen ST-Link Tool oder dem STM32 Cube programmer. Wenn du als IDE die System Workbench for STM32 verwendest, kannst du direkt in der IDE ohne Debugger-Sitzung flashen. Unter Profis is Keil eher das Mittel der Wahl, glaube ich.
Hallo, vielen Dank für die Infos. Hat mir die Sache schon etwas klarer gemacht. Ich habe jetzt etwas mit den Einstellungen zum Cube Code Generator "Library Package" herumgespielt. Wenn ich den Code erzeuge und probehalber mit Visual Studio öffne, komme ich mit der "go to" Funktion nicht zu den Funktionen (grün unterlegt). Die scheinen nicht mit dabei zu sein, egal welche der drei Einstellungen ich zur Code-Erzeugung ich wähle. Die "defines" (rot) kann ich aber alle erreichen.
Klaus schrieb: > Ich habe jetzt etwas mit den Einstellungen zum Cube Code Generator > "Library Package" herumgespielt. Wenn ich den Code erzeuge und > probehalber mit Visual Studio öffne Willst du uns veräppeln? Cube MX kann doch gar keine Projekte für Visual Studio erstellen! Also musst du das manuell machen. In deinem Fall hast du dann wohl vergessen, die Pfade für die Includes und Sources richtig einzustellen.
Stefanus F. schrieb: > Cube MX kann doch gar keine Projekte für Visual > Studio erstellen! Das nicht, aber .c- und .h-Dateien, die die VisualStudio-IDE öffnen kann. Die Keil-IDE basiert auch auf der VisualStudio-IDE. Nur der Compiler und Linker sind entsprechend angepasst. Das ist nichts anderes also eine IDE wie Eclipse
Klaus schrieb: > komme ich mit der "go to" Funktion > nicht zu den Funktionen (grün unterlegt). und welche wären das z.B.? Ich gehe auch davon aus das es daran liegt das gcc und MSVC unterschiedliche Standardsuchpfade haben. Da sich das Ganze aber sowieso nicht mit dem VS übersetzen lässt bringt das sowieso nix. Mit dem genannten Atollic Studio geht das normalerweise ohne Probleme. Um die Definitionen zu finden reicht ein ctrl-klick auf den Namen, das vermisse ich mittlerweile schon bei VS.
Stefanus F. schrieb: > Willst du uns veräppeln? Cube MX kann doch gar keine Projekte für Visual > Studio erstellen! Jein - mit installiertem VisualGDB können von CubeMX generierte Projekte importiert werden. Auch spätere Änderungen in CubeMX mit Neuerstellung der Dateien spielt einwandfrei.
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