Hallo, ich will meine Lichtmaschine vom Motorrad umwickeln. Momentan hat sie ein paar Spulen für das Bordnetz, eine für den Ladestrom der CDI und eine Triggerspule. Die letzten beiden sollen wegfallen, dafür will ich dann 2 weitere Phasen aufwickeln. Es soll dann eine 3-Phasen-Lima sein, so dass ich dann mit einem Gleichrichter/Laderegler das Bordnetz auf Gleichspannung umstellen kann. Gibts da irgendwelche Regeln, die ich beachten muss? Der Stator hat 12 Anker für Spulen, wieviele Magnete sind da im Polrad möglich/nötig? Gibts Rechner für das WIcklungsschema (hatte ich mal Online irgendwo gefunden, scheint es aber nicht mehr zu geben) Gibts da irgendwo Basis-Lektüre oder Infos? Gruß Daniel
Daniel S. schrieb: > Gibts da irgendwo Basis-Lektüre oder Infos? Vorlesung "Elektrische Maschinen". Die ersten 4 Semester aus dem Grundstudium sollten erstmal reichen. Danach bist Du fit für Deine ersten praktischen Anwendungen.
Daniel S. schrieb: > Es soll dann eine 3-Phasen-Lima sein, so dass ich dann mit einem > Gleichrichter/Laderegler das Bordnetz auf Gleichspannung umstellen kann. Was ist denn der Sinn dahinter? Damit du dein Handy während der Fahrt laden kannst?
Vermutlich ist deine Lichtmaschine momentan strombegrenzt wie ein Fahrraddynamo, daher funktioniert die CDI weil die Spannung sehr hoch geht ohne Strom, dafür durch schnellen Flusswechsel. Du willst aber eine steife spannungserzeugende Drehstromlichtmaschine. Da musst du alles umbauen und auswechseln, der Luftspalt des Rotors, die Eisenbleche, es ist halt eine ganz andere Art von Generator mit ganz anderer Kennlinie erfoderlich.
Hallo, Wechselstrom erzeugt die ja schon auf ein paar Spulen. So sieht die momentan aus: https://www.electrexworld.co.uk/acatalog/G701.html Die 2 Spulen oben links sind für die Erzeugung der Ladespannung für die CDI, die 2 Spulen rechts sind quasi der "Pickup" für den ZZP, die Spulen links für das Bordnetz. Meine Überlegung: 3x4 Spulen. Was mit den 5 klappt müsste ja auch mit 3x4 klappen. Am Rotor müsste ich dann "nur" einen Magneten drehen (der ist für den ZZP nicht in der Reihenfolge der Polung) Spannung ist momentan durch nen Regler begrenzt, der da sganze Stumpf gegen Masse schickt. Sinn des ganzen: Ne Batterie ins Bordnetz bekommen (drum Gleichspannung) und auch etwas mehr Strrom um mal vernünftig Licht an der Kiste zu haben.
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Daniel S. schrieb: > ich will meine Lichtmaschine vom Motorrad umwickeln. Warum? Gibt es nichts Passendes? > Momentan hat sie ein paar Spulen für das Bordnetz, eine für den > Ladestrom der CDI und eine Triggerspule. Die "Ladestrom" Wicklung der CDI Einheit dürfte eine Einzelimpuls - Hochspannungswicklung (so ca. 400Vpp sein). Wo willst Du dann die Spannung zum Laden hernehmen? Genau so die Triggerspule für den Zündimpuls. Gar nicht so einfach! Ich habe in einer "Sturm -und Drangzeit" vor über 30 Jahren meinen S50B2 mit Hilfe von Java-Bauteilen auf eine DLM umgerüstet, daher kann ich mich noch schwach erinnern, daß das Ganze nicht so einfach war. Daher: einfacher ist es doch, eine (mechanisch) passende DLM eines anderen Herstellers einzubauen und entsprechend umzurüsten. Zumal ich mir es bei den heutigen Drehzahlen auch reichlich schwierig vorstellen kann, so einen Anker stabil genug zu wickeln (Fliehkräfte!) und zu wuchten (!). Wie hast Du vor, das Problem der Stromübertragung zum Anker zu lösen? Falls Du jedoch vor hast, nur die Statorspulen umzuwickeln und den Anker so zu lassen, wie er ist: na dann viel Spass dabei!!! Das ist dann eben keine DLM. Just my 2 Cents Elux
Der Anker ist statisch :) Der Stator also. Das Polrad ist mit Permanentmagneten ausgestattet. Passendes on anderen Modellen gints nicht wirklich was. Mein Problem sehe ich da dann in einem passenden Polrad. Da muss ja neben dem Durchmesser auch die Tiefe und der Konus passen. Die Zündungsgeschichte wird anders geregelt, der Pickup wird nach außen verlegt, die CDI anders geladen bzw. fliegt ganz raus.
du willst also keine "selbsterregte" Drehstrom-Lima bauen, sondern eine permanenterregte. Für das Wickeln würde ich mich erst mal an den Daten der bisherigen Bordnetzwicklungen (Drahtdurchmesser, Anzahl) halten. Wickeln ist auch einfach. Normalerweise sind die immer in Dreieck verschaltet (spart die Verbindung des STernpunkts). Wichtig ist, dass die Wickelrichtung immer gleich bleibt. Fängst also an einer beliebigen an, wickelst diese und überspringst springst dann 2 Pole. Dasselbe dann für die anderen beiden Phasen. Schön straff wickeln, aber aufpassen, dass der Lack nicht beschädigt wird, Kantenschutz erforderlich. Soweit ich weiss ist auch eine temperaturbeständigere Lackisolation erforderlich als das, was üblicherweise in Trafos verwendet wird. Ganz zum Schluss natürlich noch mit Lack tränken. Vom Prinzip her wird das ganze erstmal eine Stromquelle, Regelung also sinnvollerweise mit Shunt-Regler. Leerlaufspannung gerne um die 100V!
H.Joachim S. schrieb: > Leerlaufspannung gerne um die 100V! Ja eben, das übliche Problem der Permanenterregten. Ich meinte eher eine echte DLM von einer anderen Mühle/Hersteller/... Mal abgesehen von dem Zündproblem hätte man dann die Möglichkeit einer echten Regelung (und muß Motordrehmoment/Überspannung nicht nur verheizen). Richtig cool wäre ein Leitstück - Läufer in diesem Zusammenhang (schleifringlose DLM; der Anker ist "nur" ein Stahlzylinder). Daniel S. schrieb: > Da muss ja neben dem > Durchmesser auch die Tiefe und der Konus passen. Dazu hat man bereits vor langer Zeit die Drehbank und Adapterhülsen erfunden. Aber wie schon gesagt: Just my 2 Cents Elux
Hmmm, selbsterregt und permanenterregt...habe beide Begriffe gefunden. Ja, ein Gleichrichter/Regler wird verbaut. Ist ja gängig. Mir gehts nur drum den vorhandenen Stator umzuwickeln. Und die Anzahl der Magnete muss ich wohl noch ändern. @ Reiner O: Bei den Durchmessern ist da nicht viel mit Zwischenhülsen etc. Das Ding sitzt direkt auf dem Kurbelwellenstumpf. Ist ja nicht wie an der Bohrmaschine wo man einfach mal ein paar Adapter für den Morse dazwischenbastelt. Irgendwann wird das Ding dann halt auch Breit wie ne Münch Mammut.
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Reiner O. schrieb: > Ich meinte eher eine echte DLM von einer anderen Mühle/Hersteller/... i.a. unmöglich, da passt nichts und auch nicht genug Bauraum da ist. Die permanenterregten sind üblicherweise innerhalb des Motorgehäuses verbaut. Die "echten" ausserhalb. Reiner O. schrieb: > (und muß Motordrehmoment/Überspannung nicht nur > verheizen). Es ist ein häufiger Trugschluss, dass die Differenz zwischen Nennleistung und tatsächlich abgenommener Leistung verheizt wird, dem ist nicht so. Dennoch ist eine feldgeregelte DLM natürlich besser, hat aber auch Nachteile.
Hast du schon bei powerdynamo geschaut? Meist hat es da passende Zündungen, fixfertig. Ich hab schon 2 Limas von denen verbaut und war begeistert. Seit August gehört der Laden wohl zu Vape. https://www.vape.eu/ Ja, billig ist was anderes, aber frustfrei ist auch was wert. Vor allem wenn du unterwegs mit dem Eigenbau stehen bleibst, weils eben doch was abvibriert hat.
H.Joachim S. schrieb: > Es ist ein häufiger Trugschluss, dass die Differenz zwischen > Nennleistung und tatsächlich abgenommener Leistung verheizt wird, dem > ist nicht so. Nicht? Wenn ich mir die Schaltungen der Regler so ansehe (je nach Schaltung mit Thyristoren gegen Masse et al) und manche der Dinger auch warm werden, kam mir der Gedanke. >Dennoch ist eine feldgeregelte DLM natürlich besser, hat >aber auch Nachteile. Na klar, aber bei den Nachteilen kann man heutzutage auch eine Menge machen (Stichwort: Compact-Regler). Daniel S. schrieb: > Das Ding sitzt direkt auf dem Kurbelwellenstumpf. Klar, wo auch sonst. Ich habe letztens an so einem Feuerstuhl gearbeitet, wo die LiMa durch eine extra Kette angetrieben wurde. War aber von 1927... ;-) I.A. gehe ich an 2-Rad-Technik nur mit viel Widerwillen ran, aber da in den letzten Jahren immer mehr Bekannte sich solcher Art Geräte zugelegt haben... Im Zuge von "Eingriffen" in Selbige habe ich dabei eben auch DLMs in Motorgehäusen gesehen, die recht klein waren und Gleichrichter+Regler woanders hatten. Daher wäre das mein bevorzugter Ansatz, bevor ich Wickelmann&Söhne mache ;-). Ich habe in der Vorwendezeit, (aber auch danach!) genügend (für meinen Geschmack auch ausreichend) Wicklungen erneuert, um zu wissen, wo es überall so klemmen kann. Das soll aber Niemanden abhalten, sich damit zu befassen. Grüße Elux
Reiner O. schrieb: > Nicht? Wenn ich mir die Schaltungen der Regler so ansehe (je nach > Schaltung mit Thyristoren gegen Masse et al) und manche der Dinger auch > warm werden, kam mir der Gedanke. Durch den Aufbau bedingt ist es eher ein STROMquelle als eine SPANNUNGSquelle. Kurzschluss ist für die Wicklung selbst überhaupt kein Problem. Der dann fliessende Strom schwächt das wirksame Feld, aufgenommene mech. Leistung sinkt. Warm werden in erster Linie die Thyristorregler. Das liegt aber nicht am beabsichtigten Verheizen der überschüssigen Leistung, sondern an den rel. hohen Restspannungen an Thyristoren und Gleichrichtdioden, alles wird mit Maximalstrom belastet und so ergibt sich eben doch eine erhebliche Verlustleistung. Wäre Verheizen die tatsächliche Regelungsstrategie, müsste bei 250 oder 300W Generatorleistung auch die Kühlung des Reglers etwas anders ausgelegt sein :-) Vereinfacht (DC) bei 20A Strom: 34W Verlustleistung über den Thyristoren, wenn vom Bordnetz nichts abgenommen wird. Aber auch im Normalbetrieb (Maximallast, ohne dass die Thyristoren eingreifen) sind es über dem Gleichrichter 2x1V*20A 40W Verlustleistung. Also völlig normal, dass der Regler gut warm wird. PS: Fahrradbeleuchtung bei Nabendynamos (gleiches Funktionsprinzip) wird gerne mal durch Kurzschluss abgeschaltet. Bremst so gut wie nicht, echter Leerlauf erzeugt hohe Spannungen, die bei manchen auf Dauer die Isolation beschädigt.
Sebastian M. schrieb: > Hast du schon bei powerdynamo geschaut? Meist hat es da passende > Zündungen, fixfertig. Ich hab schon 2 Limas von denen verbaut und war > begeistert. > Seit August gehört der Laden wohl zu Vape. > https://www.vape.eu/ > Ja, billig ist was anderes, aber frustfrei ist auch was wert. Vor allem > wenn du unterwegs mit dem Eigenbau stehen bleibst, weils eben doch was > abvibriert hat. Ja, hab ich geschaut. Die sind aber eher auf noch ältere Kisten spezialisiert. Für meine gibts da noch nix. Reiner O. schrieb: > Klar, wo auch sonst. > Ich habe letztens an so einem Feuerstuhl gearbeitet, wo die LiMa durch > eine extra Kette angetrieben wurde. War aber von 1927... ;-) Ja, Kette ist schon was älter.Aber ne geregelte Lima Huckepackwar z.B. bei den Kawas bis mitte der 90er üblich, als Gewicht noch nicht sooo die Rolle spielte bzw. man an anderen Stellen mehr und billiger sparen konnte. Mittlerweile wird auch da permanenterregt im Ölbad verbaut. Bei mir läuft das Ding sogar noch trocken. Und da gibt es eben nichts,w as annähernd passt.
Wenn du wirklich an Drehstromwicklungen interessiert bist, kann ich dir folgendes Buch von Andreas Binder empfehlen: Elektrische Maschinen und Antriebe Grundlagen, Betriebsverhalten ISBN 978-3-662-53241-6 Gibt es als Student sogar umsonst zum Download (Springer) Bei den möglichen Nut- und Polzahlen kann ich dir gerne behilflich sein. Ansonsten, kann ich mich der Mehrheit nur anschließen. Berichte aber, wie du es gelöst hast :) MfG Patrick
Hallo über den Sinn kann man ja trefflich streiten, aber prinzipiell ist die Sache schon interessant um endlich mal im Detail zu verstehen wie die verschiedenen Generatoren ->genau<- funktionieren und was die "Geheimnisse" dahinter sind um zumindest (nur) theoretisch den Generator bauen zu können der die gewünschten Eigenschaften hat ("gewünscht" soweit es halt die Physik hergibt). Und das ist irgendwie der Knackpunkt: Einmal ganz am Anfang wurde leicht ironisch, überheblich (eben nicht hilfreich) die "Empfehlung" gegeben sich die ersten vier Vorlesung "Elektrische Maschinen" aus dem Grundstudium an zu tun. Erst mal ist das praktisch, nur so aus Interesse an der Sache für den Interessierten Laien nicht machbar, und zweitens versteht man auch mit viel Lernbereitschaft sehr wahrscheinlich sowieso recht wenig (selbst mit Vorbildung oder eine Berufsausbildung im Elektrotechnischen Bereich). Am gleichen Problem wird auch das zuletzt (trotzdem wesentlich sinnvollere und praktikablere) empfohlene Buch wohl scheitern - ich habe mir ähnliche Bücher in unserer gut sortierten Bibliothek schon angesehen - und diese sind einfach absolut nicht als Lehrstoff selbst für jemanden mit einer Berufsausbildung im Elektrotechnischen Bereich wie mir, geschweige den für einen "echten" Laien geeignet. Gibt es nicht ein (mehrere aufeinander aufbauende) Bücher oder andere Lernmethoden die das verständlich für ein Laien bzw. jemanden mit einer "normalen" (also kein Studium, kein Abitur mit Leistungsfach Mathematik) Berufsausbildung im Elektrotechnischen Bereich detailliert, also die feinen Unterschiede und das wie und warum, verständlich und geduldig erklären? Natürlich wesentlich genauer als bei den "typischen" kurzen Onlinetutorials oder als wenn bei der "Sendung mit der Maus" erklärt werden würde wie elektrischer Strom erzeugt wird, wobei übertrieben gesagt (das es genauso nicht geht ist mir schon klar) es aber nicht falsch wäre wenn es ansatzweise ähnlich verständlich und bildlich wie bei der Sendung mit der Maus erklärt werden würde. Kater Karlo
H.Joachim S. schrieb: > Fahrradbeleuchtung bei Nabendynamos (gleiches Funktionsprinzip) wird > gerne mal durch Kurzschluss abgeschaltet. Bremst so gut wie nicht, Nabendynamo. Fahrrad. Damit habe ich (Gottseidank ;-) ) noch nie zu tun gehabt und daher auch noch nie drüber nachgedacht. Cooles Beispiel! Gruß Elux
Mir gehts hier momentan auch nur um die Basics. - Wieviele Anker bei wievielen Magneten, - warum dürfens nicht genau soviel Magnete wie Anker sein, - wie muss die Wicklung aussehen (also wie rum gewickelt, hab schon gesehen das man die eine Spule rechts rum, die Spule der gleichen Phase auf der anderen Seite aber Linksrum wickelt) - Wie wählt man die Drahtstärke aus - wie beeinflusse ich die Leistung der Lima (Magnetstärke, ändern zusätzliche Löcher im Rotor was, welche Rolle spielt auch hier die Drahtstärke) sowas halt.... Berechnungen zu Magnetspalt etc. pp. brauch ich jetzt nicht.
> Erst mal ist das praktisch, nur so aus Interesse an der Sache für den > Interessierten Laien nicht machbar, und zweitens versteht man auch mit > viel Lernbereitschaft sehr wahrscheinlich sowieso recht wenig (selbst > mit Vorbildung oder eine Berufsausbildung im Elektrotechnischen > Bereich). Als jemand der zumindest mal ein Semester Elektrische Maschinen hoeren musste darf ich dir versichern das man das auch garnicht will. .-) Das ist der aelteste und ekligste Teil der Etechnik. Das hat der Prof sogar noch altdeutsche Buchstaben verwendet weil ihm die griechischen Buchstaben alleine nicht ausgereicht haben. Und jedes Fachbuch hat andere verwendet. War das eine Kacke... Olaf
Am Ende lernt man wahrscheinlich, daß man es hätte so lassen sollen, wie es war und was der Hersteller sich dabei gedacht hat. Dazu muß man aber nicht unbedingt rumbasteln. Um ne Bleibatterie (wozu soll die da überhaupt gut sein?) zu laden, muß der Generator auf höhere Leistungen ausgelegt sein. Braucht also viel Platz und eine effiziente Regelung. An beiden scheint es schon zu mangeln.
batman schrieb: > Am Ende lernt man wahrscheinlich, daß man es hätte so lassen sollen, wie > es war und was der Hersteller sich dabei gedacht hat. Dazu muß man aber > nicht unbedingt rumbasteln. > Um ne Bleibatterie (wozu soll die da überhaupt gut sein?) zu laden, muß > der Generator auf höhere Leistungen ausgelegt sein. Braucht also viel > Platz und eine effiziente Regelung. An beiden scheint es schon zu > mangeln. Wenn der Hersteller sowas vorgesehen hätte würde ich da jetzt nicht dran rumtüfteln. Das Ding ist ne Hardenduro. Die hat gerade soviel elektrik um durch nen TÜV zu kommen. Ich will bzw. brauche aber mehr. Und zuwas ne Batterie in nem Motorrad gut sein soll....hm, keine Ahnung. Haben andere auch, wird wohl nen Grund haben. Und die Regelung bzw. Gleichrichtung ist doch gar nicht das Thema, eins nach dem anderen.
Daniel S. schrieb: > Haben andere auch, wird wohl nen Grund haben. Wie vermutet, das Arschgeweih-Syndrom wiedermal.
batman schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Haben andere auch, wird wohl nen Grund haben. > > Wie vermutet, das Arschgeweih-Syndrom wiedermal. Ironie ist nicht so deins, ne.... Es spielt keine Rolle warum ich ne Batterie will. Das tut doch mal gar nichts zur Sache. Von ner Bleibatterie hab ich auch nirgends was geschrieben.
Daniel S. schrieb: > Mir gehts hier momentan auch nur um die Basics. > ... Bevor man einen neuen Generator konstruieren kann, macht man vorher typischerweise ein mehrjähriges Studium und braucht zusätzlich einige Jahre Praxis. Oder glaubst Du, das Du auch eine Herztransplantation am Menschen nach einigen Fragen im INet durchführen kannst?
Ich seh schon....hier wird geholfen. Von meinen Fragen wurde noch keine beantwortet aber äußert sinnvoll dahingeschwurbelt. Ich hab nen Stator mit 12 möglichen Wicklungen. Drehstrom hat 3 Phasen. Ich könnte also nochmal 2 identische Phasen aufwickeln. Wie siehts mit der Anzahl der Magnete im Polrad aus? Das ganze ist doch keine Kernphysik. Ich will das Ding nur erweitern, nicht komplett neu erfinden.
Daniel S. schrieb: > Ich will das Ding nur erweitern, nicht komplett neu erfinden. Deine Wünsche laufen auf eine komplette Neukonstruktion hinaus.
Harald W. schrieb: > Daniel S. schrieb: > >> Ich will das Ding nur erweitern, nicht komplett neu erfinden. > > Deine Wünsche laufen auf eine komplette Neukonstruktion hinaus. Und wieso?
Daniel S. schrieb: > - Wieviele Anker bei wievielen Magneten, > - warum dürfens nicht genau soviel Magnete wie Anker sein, > - wie muss die Wicklung aussehen (also wie rum gewickelt, hab schon > gesehen das man die eine Spule rechts rum, die Spule der gleichen Phase > auf der anderen Seite aber Linksrum wickelt) > - Wie wählt man die Drahtstärke aus Ja! Wie viele Magnete sitzen auf dem Anker? ...auch im gleichem Abstand zueinander? 12 Polschuhe habe ich gezählt. Das scheint doch schon mal günstig für Drehstromerzeugung. Der neue Wickelsinn ergibt sich ja von selbst...alles natürlich eine Richtung! Den Drahtquerschnitt würde ich so übernehmen wie jetzt. Ich glaube aber, darauf kommt es nicht in erster Linie an. Das System pendelt sich von selber auf annähernd gute Werte ein. TO will erstmal nichts von Reglern hören. Aber das ist eine ganz wichtige Angelegenheit! ...ob der Stator in Stern oder Dreieck verschaltet werden soll. Eine präzise Spannungsregelung ist m. E. nur bei Sternschaltung möglich. Ich wüßte jetzt nicht, wie das bei Dreieckschaltung funktionieren soll. Ich meine, es wären 3 Regler erforderlich, jeder einzeln mit dem Sternpunkt verbunden. Sozusagen 3 Wechselspannungsregler, für jede Phase einen! Das wird dann schon mal ziemlich aufwendig und wohl auch mit ein Grund sein, warum solcherart Generatoren selten angeboten werden.
juergen schrieb: > TO will erstmal nichts von Reglern hören. Aber das ist eine ganz > wichtige Angelegenheit! ...ob der Stator in Stern oder Dreieck > verschaltet werden soll. Eine präzise Spannungsregelung ist m. E. nur > bei Sternschaltung möglich. falsch > Ich wüßte jetzt nicht, wie das bei > Dreieckschaltung funktionieren soll. > Ich meine, es wären 3 Regler erforderlich, jeder einzeln mit dem > Sternpunkt verbunden. Sozusagen 3 Wechselspannungsregler, für jede Phase > einen! Das wird dann schon mal ziemlich aufwendig und wohl auch mit ein > Grund sein, warum solcherart Generatoren selten angeboten werden. nochmal falsch. Das hier http://motorang.com/bucheli-projekt/pic/reglerumabu_lichtkreis.gif ist sozusagen die Grundschaltung eines passenden Reglers. Ob die Wicklung Stern oder Dreieck ist prinzipiell völlig wurscht, geht beides (und das übliche Spiel) -Dreick: bei gleicher Wicklung weniger Spannung, mehr Strom. Und umgekehrt Von aussen kannst du nicht unterscheiden, ob solch eine Wicklung in Stern oder Dreieck ausgeführt ist.
H.Joachim S. schrieb: > Das hier > http://motorang.com/bucheli-projekt/pic/reglerumabu_lichtkreis.gif > ist sozusagen die Grundschaltung eines passenden Reglers. Bei einfachen Lichtmaschinen, z.B. für Mofas, wird manchmal auch nur eine Spule mit Triac kurzgeschlossen. Mit einem Bleiakku als Puffer funktioniert das wohl gut genug. Ob das allerdings auch bei der selbstgewickelten Lichtmaschine des TEs mit eher zufälligen Daten funktioniert, ist eine andere Frage.
Ich denke es wird prinzipiell erst mal funktionieren. Die Frage ist, ob am Arbeitspunkt 13,xV DC ausreichend Strom zur Verfügung steht, um einerseits das Bordnetz zu versorgen und noch was für die Batterieladung übrig zu haben. Und wenn es ihm wirklich wichtig ist, ist ausprobieren bestimmt die zielführendere Herangehensweise als zu versuchen, das Problem insgesamt theoretisch zu durchdringen und rechnerisch zu lösen. Das gelingt aufgrund der vielen Unbekannten sowieso nicht. Die Freiheitsgrade beschränken sich eh auf Windungszahl, Drahtdurchmesser und Schaltungsart. Und wenn man jetzt mal bedenkt, dass die wenigen vorhandenen Wicklungen ja schon mal den Bedarf im Original decken können wird das schon passen können. Schön ist die Möglichkeit, dass in Stern oder Dreieck verschalten zu können - da hat man je Wicklungsversuch schon mal 2 Varianten.
juergen schrieb: ... > Den Drahtquerschnitt würde ich so übernehmen wie jetzt. Ich glaube aber, > darauf kommt es nicht in erster Linie an. Sollte die Entscheidung für Dreieck getroffen werden, würde ich den ursprünglichen Querschnitt der Stromspulendrähte beibehalten, bei Sternschaltung aber um Faktor 1,7 vergrößern, bei weniger Windungen.
H.Joachim S. schrieb: > Das hier > http://motorang.com/bucheli-projekt/pic/reglerumab... > ist sozusagen die Grundschaltung eines passenden Reglers. > Ob die Wicklung Stern oder Dreieck ist prinzipiell völlig wurscht, geht > beides (und das übliche Spiel) > -Dreick: bei gleicher Wicklung weniger Spannung, mehr Strom. Und > umgekehrt > Von aussen kannst du nicht unterscheiden, ob solch eine Wicklung in > Stern oder Dreieck ausgeführt ist. Es ist mir schon aufgefallen, daß du dich mit der Materie auskennst. Deine Beiträge zu dem Thema finde ich gut. Allerdings besteht wegen der Schaltungsart bzw. dem Regler noch etwas diskussionsbedarf. Aber heute nicht mehr. Ich sitze heute schon zu lange am Computer. Den Rest des Tages werde ich anders nutzen. Laß uns ein andermal weitermachen. Gruß Jürgen
juergen schrieb: > Den Drahtquerschnitt würde ich so übernehmen wie jetzt. Ich glaube aber, > darauf kommt es nicht in erster Linie an. Das System pendelt sich von > selber auf annähernd gute Werte ein. Hehe, damit würde ich nicht rechnen. Die Verlustleistung an den Statorwicklungen kann man, gerade bei einer Shuntregelung, gar nicht gebrauchen. Sobald die über das Temperaturlimit von Lack und Harz kommen, schmort alles zusammen und man darf wieder neu wickeln. Das Lehrgeld habe ich bezahlt. Der Querschnitt muß zu Leistung + Umgebungstemp. komfortabel passen - tja und damit wahrscheinlich nicht auf den alten Stator.
Jain. Die Strombelastung und damit die Verlustleistung in der Wicklung ist im Kurzschlussfall auch nicht höher als bei Nennleistung. Aber klar, Querschnitt muss passen, sonst schwarz :-)
Rischtisch, eine geregelte Lima muß aber eher selten auf Nennleistung laufen. Da kommt die Stunde der Wahrheit nicht so schnell.
Harald W. schrieb: > Oder glaubst Du, das Du auch eine Herztransplantation > am Menschen nach einigen Fragen im INet durchführen kannst? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich... In der Komplexität der der beiden Vorgänge liegen Grössenordnungen. Und die Folgen bei Fehlleistungen sind einmal final für irgendein armes Schwein und im anderen Fall hat man 2h eigener Hobby-Arbeitszeit und ein paar m Kupferdraht versenkt. Lass mal die Kuh im Dorf. Deiner Argumentation nach dürfte man ja gar nichts mehr tun, was man nicht perfekt beherrscht. Ausprobieren ist auch heutzutage noch eine gängige Praxis und manchmal sogar eine sehr gute. Führt jedenfalls so oder so zum Erkenntnisgewinn. Man sollte nur vorher wissen, was schlimmstenfalls passieren könnte. Und das ist hier maximal eine Nichtfunktion oder ein Verschmoren der Wicklung. Beides problemlos hinnehmbar.
Daniel S. schrieb: > Ich seh schon....hier wird geholfen. > Von meinen Fragen wurde noch keine beantwortet aber äußert sinnvoll > dahingeschwurbelt. > > Ich hab nen Stator mit 12 möglichen Wicklungen. Drehstrom hat 3 Phasen. > Ich könnte also nochmal 2 identische Phasen aufwickeln. > Wie siehts mit der Anzahl der Magnete im Polrad aus? > > Das ganze ist doch keine Kernphysik. Ich will das Ding nur erweitern, > nicht komplett neu erfinden. Bitte erst einmal folgende Fragen beantworten, dann wird dir auch geholfen. 1. Wie viele Pole hast du auf dem Rotor bzw. wie viele Magnete könntest du maximal anbringen (oberflächenmontiert oder vergraben?) 2. Welche mechanischen Drehzahlen besitzt das System? Ab welcher Drehzahl soll denn die Nennspannung anliegen? 3. Welche Spannungen benötigst du überhaupt? 4. Besitzt der Stator eine Zahnspulenwicklung oder eine verteilte Wicklung? Hierfür kannst du auch gerne ein Bild posten, dann schauen wir. 5. In was für einem Temperaturbereich bewegen wir uns (wichtig für die Magnete) 6. Brauchst du den Sternpunkt des Motors? Mehr fällt mir auf die schnelle grad nicht ein. Das kommt bestimmt noch. Poste generell mal ein Bild von dem System. MfG Patrick
Danke an alle, jetzt gehts in die richtige Richtung :) 1. Pole habe ich auf dem Rotor 12, wobei eben einer die N-S-N-S -Reihenfolge durchbricht um in der Triggerspule einen Impuls zu erzeugen. Den müsste ich dann drehen. Der Vorteil (eigentlich ein Nachteil): Bei der Kiste sind die Magnete nicht besonders gut verklebt, die fallen gern mal raus. Drehen sollte also kein Problem sein. 2. Drehzahlen: Begrenzt wird der eimer irgendwo bei 8000 UPM. Das wäre dann wohl auch das maximale (und da hat man schon Bauschmerzen) 3. Das ist ne gute Frage, ich habe eine "normale" Lima noch nie vor dem Regler gemessen. Muss ich mal eine finden und messen. Aber wäre das nicht unerheblich? Alles, was über die ca. 14,4 V raus geht wird ja eh vom Regler gefangen. 4. Stator sieht so aus: https://www.electrexworld.co.uk/cgi-bin/sh000001.pl?WD=g701&PN=G701%2ehtml#SID=200 Hier der passende Rotor dazu: https://www.electrexworld.co.uk/cgi-bin/sh000001.pl?WD=ro20&PN=RO20%2ehtml#SID=659 5. Temperaturbereich: Auch sein eine kleine Unbekannte. Normal läuft bei diesem Motorrad die Lima trocken unter einem Deckel. Ich habe mir jetzt gerade einen belüfteten besorgt. Wenn das auch noch zu heiß wird werde ich einen Deckel konstruieren, den ich zur besseren Wärmeabfuhr mit Öl füllen kann. Dieser kriegt dann noch Kühlrippen. Sollte dann hoffenlich für nen guten Temperaturhaushalt sorgen. Die jetztigen Magnete im Rotor habens jedenfalls überlebt. 6. Ok, hier bin ich etwas überfragt. Warum wäre das wichtig? Zum Thema Batterie: Meist ist man eh in einem Drehzahlbereich von 2500 UPM und aufwärts unterwegs. Die Batterie muss nur in den Zeiten, in denen man irgendwo rumsteht kurzzeitig mithelfen. Momentan muss man an einer Ampel o.ä. schon die Drehzahl erhöhen damit an der Kiste irgendwas leuchtet, die Blinker z.B. Danke schonmal soweit fürs mitdenken.
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Zu 1: Ist also ein Außenläufer mit einer Zahnspulenwicklung mit 12 Nuten. Daher muss der Rotor 8 oder 10 Pole haben. 12 Pole gehen nicht. Ich frage mich, wie du nun auf die Glocke 8 oder 10 Magnete gleichmäßig verteilen willst. Eine möglichkeit wäre es, schmälere Magnete zu verbauen. Dann sieht halt die induzierte Spannung verzerrt aus. Da muss man schauen ob der Regler damit umgehen kann. Wichtig ist auch, welche maximalen Frequenz der Regler am Eingang sehen darf. Fliehkräfte spielen bei einem Außenläufer ja zum Glück keine Rolle :). Da wir den PM-Fluss der Magnete nicht kennen, wird es im Vorfeld schwierig die Amplitude der induzierten Spannung bei einer Drehzahl voraus zu sagen. Hier würde ich der Einfachheit halber einfach mal den Stator bewickeln, den Motor in eine Bohrmaschine spannen und die induzierte Spannung bei z.B. 1000rpm messen. Das kann man dann auf den gesamten Drehzahlbereich umrechnen. Wenn sie nicht passt muss man halt ein paar Windungen mehr oder weniger wickeln. Verschalten würde ich die Wicklung natürlich in Sternschaltung. Wenn du dich entschieden hast wie viele Pole du auf den Rotor anbringst, kann ich dir den Wickelplan für den Stator schicken. Bei 8 Polen gibt es nur eine möglichkeit, bei 10 Polen kann man 2 verschiedene Wicklungsschema realisieren. Wenn du NeFeBr Magnete verwendest, dürfte der Temperaturbereich keine Rolle spielen. Bei Ferrit kann es im Winter Probleme geben. Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. MfG Patrick
Hallo, Danke schon mal für die Infos, hilft schon mehr sehr weiter. Die Magnete sind jetzt auch schon in einen Plastikkorb eingelegt und im Rotor verklebt. Ich könnte einen neuen Korb im 3D-Druck herstellen lassen und in diesen die Magnete einlegen. Dann wie bisher verkleben. Sollte halten. Es gibt von einem späteren Modell eine Drehstrom-Lima, der Stator ist da leider im Deckel angebracht, der Konus im Rotor also falsch rum (ob er maßlich passen würde wär eh zu prüfen). Da sind es 4 Magnete im Rotor. Wie wichtig ist denn die Breite der Magnete? Wie sehen denn die Wicklungsschemas (oder schemata?) aus? Gibt es da Rechner für?
Ich rechne das entweder von Hand aus oder benutze ein nicht frei verfügbares Programm. Hilfe für so etwas gibt es bei RC-Modell Foren. Auf die schnelle habe ich aber diesen Rechner gefunden, der seinen Zweck für dich erfüllt. (Bei 12N10P liefert er halt nur ein Wickelschema, welches ich aber auch bevorzugen würde) http://www.martingoeggerle.de/wicklungsrechner Du musst hier eine 2 Schicht Wicklung und als Verschaltung Y auswählen.
Danke, den Link hatte ich gesucht....ich bin da vor Jahren schon mal drüber geflogen, hatte aber nur noch die Grafik im Kopf, die Eingabemaske aber nicht mehr. Super, der Link ist echt genial.
@H.Joachim S. Ich hatte an diese Schaltung von Herrn Motelek gedacht. http://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png Herr Motelek hatte ja auch auf dem Plan angemerkt, daß dieser Regler nicht wirklich gut arbeitet. Ich finde, das ist auch nachvollziehbar mit Dreieckschaltung. Aber, wenn es nur um ausschließlich Batteriebetrieb geht, also kein separates, AC-ähnliches Bordnetz für die Beleuchtung benötigt wird, müßte es trotzdem funktionieren. Die Qualität der Regelung scheint mir für den Fall keine so eine große Rolle zu spielen. @Daniel Ja, man kann die Magnete wieder einkleben. Mir hat es mal die Abdeckbleche über den Magneten abgeschlagen. Mit UHU-endfest konnte ich alles wieder schön festkleben. Hält dauerhaft, so meine Erfahrungen. Gruß Jürgen
Antenne schrieb: > Hier würde ich der Einfachheit halber einfach mal den Stator bewickeln, > den Motor in eine Bohrmaschine spannen und die induzierte Spannung bei > z.B. 1000rpm messen. > > MfG > Patrick Den Motor in eine Bormaschine spannen? Das wird wohl schwierig werden. Ich weiß ja nicht, wie das bei TO's Motorrad ist, aber bei der Vespa sitzt das Lüfterrad auf der Kurbelwelle. Da braucht man schon mal einen richtig dicken E-Motor für. Ich wollte mir mal selber einen Prüfstand für die 120W - Lima der Vespa bauen. Da bin ich kläglich dran gescheitert. Schon bei 100 Umdrehungen des Lüfterrades (Auf einem Dorn aufgesetzt) habe ich es mit der Angst bekommen. 6000rpm sollten es maximal werden. Ich wollte den Wechselspannungsregler optimieren. Das Unterfangen habe ich dann aber schnell sein gelassen.
...aber ohne Prüfstand...wie sonst soll eine Optimierung der Generatorleistung erfolgen, denn das ist ja dein Ziel. Am Motorrad selber kann man das nicht durchführen. Es fehlt ja der Zündfunke...und selbst wenn, was sagen die Nachbarn zu den ständigen Probeläufen? In die Feldmark fahren zum ausprobieren - vergiß es! Das habe ich alles schon hinter mir. Also erstmal einen Prüfstand bauen. Da hast du was zu tun! Neben den neuen Magneten kommt dann noch die Konstruktion eines vernünftigen Reglers dazu. Stell dir das bloß nicht so leicht vor ohne praktische Erfahrungen mit solchen Dingen. Also... Ich würde mir das das alles noch mal gründlich überlegen.
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