Forum: PC Hard- und Software Welcher RAM passt zu meinem PC


von Eddi (Gast)


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Woher weiß ich welcher RAM CHIP zu meinem PC passt.
Wenn ich einen PC habe, dessen Motherboard DDR2 kompatibel ist, kann ich 
dann alle CHIPS laufen, wo DDR2 draufsteht?
Ich frage deshalb, weil es mir schon passiert ist, dass nicht alle RAM 
Slots in einem PC gleich waren. Bei einigen war die Kerbe mittig, bei 
anderen eher verschoben.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Eddi schrieb:
> Woher weiß ich welcher RAM CHIP zu meinem PC passt.
Aus dem Handbuch/Gebrauchsanweisung/Manual/Bedienungsanleitung/unser 
manual...

von Eddi (Gast)


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Welche Daten genau soll ich vergleichen?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Ich will echt mal sehen wie du da einzelne RAM Chips reinsteckst!

Ansonsten geh auf die Produktwebseite deines Mainboards und da gibts ne 
pdf mit freigegebenen RAM Riegeln.
Herstellername und Typ stehen da drin.

Eddi schrieb:
> Ich frage deshalb, weil es mir schon passiert ist, dass nicht alle RAM
> Slots in einem PC gleich waren. Bei einigen war die Kerbe mittig, bei
> anderen eher verschoben.

Das war wohl mal nen Asrock Board?
Zu Sockel775 Zeiten hatten die mal Mainboards wo DDR1 und DDR2 
reinpasste.
Zu AM3 Zeiten wohl auch, weil zB son Athlon II 250 mit DDR2 und DDR3 
umgehen konnte.

Das ist aber eher die Ausnahme als Normalzustand!

von Eddie (Gast)


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Ok, das heißt, allein anhand der Bezeichnung DDR1/2/3/4 weiß ich welchen 
Riegel ich verwenden muss. Sagen wir ich habe einen PC wo DDR2 Riegel 
drinnen sind. Dann könnte ich einen x beliebigen DDR3 Riegel (außer 
Notebooks) kaufen und anstatt des alten einsetzen.

von Eddie (Gast)


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Eddie schrieb:
> Dann könnte ich einen x beliebigen DDR3 Riegel

Ich meinte DDR2

von Sebastian (Gast)


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Nein, denn es gibt noch so Angaben wie Kapazität 4 GB, 8 GB, 16 GB und 
Taktraten. Schau auf die Homepage deines Mainboardherstellers, da gibt 
es eine Kompatibilitätsliste.

von (prx) A. K. (prx)


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Wenn der PC ein Komplettgerät eines der bekannteren Hersteller ist, dann 
kann man evtl auch über die Webseiten von Kingston und Crucial über 
Hersteller und Modell den dazu passenden Speicher finden.

von mmm (Gast)


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Eddi schrieb:
> Welche Daten genau soll ich vergleichen?

Wieso vergleichen? Schau einfach, was auf Deinem Mainboard steht, geht 
auf die Herstellerseite, lade Dir das Manual herunter und schaue, was da 
drin steht im Kapitel über den RAM. Und genau das kaufst Du Dir dann...

von (prx) A. K. (prx)


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Eddi schrieb:
> Wenn ich einen PC habe, dessen Motherboard DDR2 kompatibel ist, kann ich
> dann alle CHIPS laufen, wo DDR2 draufsteht?

Nicht unbedingt. Neben Beschränkungen in der Kapazität kann es auch 
welche in der Organisation der Module geben und dann auch davon abhängig 
sein, wieviele Slots womit belegt sind. Eben deshalb sind 
Kompatibilitätslisten wichtig, ob im Handbuch oder auf der Webseite des 
PC/Mainboard-Herstellers.

: Bearbeitet durch User
von Edie (Gast)


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Ok, vielen Dank für die Hilfe!

von Gerald B. (gerald_b)


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Über den verbauten Chipsatz kann man ebenfalls sich Infos besorgen, mit 
wieviel RAM der maximal umgehen kann. Den Chipsatz bekommt man über das 
Mainboard raus, oder mit einem Diagnosetool.

von georg (Gast)


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Eddi schrieb:
> dass nicht alle RAM
> Slots in einem PC gleich waren. Bei einigen war die Kerbe mittig, bei
> anderen eher verschoben.

Das ist aber äusserst unüblich. Und natürlich muss im Manual auch 
beschrieben sein, dass man in die Slots verschiedene Module stecken 
muss, habe ich aber noch nie gesehen.

Georg

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Gerald B. schrieb:
> Über den verbauten Chipsatz kann man ebenfalls sich Infos besorgen, mit
> wieviel RAM der maximal umgehen kann. Den Chipsatz bekommt man über das
> Mainboard raus, oder mit einem Diagnosetool.

Nö, RAM hängt heutzutage an der CPU selber.

von (prx) A. K. (prx)


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Mw E. schrieb:
> Nö, RAM hängt heutzutage an der CPU selber.

Heutzutage ja. Hier geht es aber um DDR2. Das ist alt genug, um bei 
Intel noch am Chipsatz zu hängen.

von Einkaufsempfehler (Gast)


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Als ich für mein Netbook mal einen 2 GB DDR3-Riegel brauchte:

Örtliche Vertretung von K&M aufgesucht, den billigsten der
verfügbar war gekauft, eingebaut und gefreut.

Der billigste kostete damals 13 Euro.
Ich hätte aber auch gern das dreifache ausgeben können.
Wie man sieht, wäre das völlig unnötig gewesen...

von (prx) A. K. (prx)


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Einkaufsempfehler schrieb:
> Der billigste kostete damals 13 Euro.
> Ich hätte aber auch gern das dreifache ausgeben können.

Kein Wunder dass die pleite gingen.  ;-)

von Gerald B. (gerald_b)


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Es gibt manchmal allerdings auch "ja, aber..." Fälle. Wenn z.B. nicht 
sicher ist, ob der Chipsatz die maximale Ausbaustufe an Chips auch 
elektrisch treiben kann (Stichwort Fan Out) bei unbuffered Riegeln, rein 
logisch adressieren kann er sie dagegen schon. Den Fall hatte ich beim 
Laptop. Core2Duo, Chipsatz weiß ich jetzt nicht mehr. Theoretisch 2x 2 
GB Riegel möglich. Das wurde aber offiziell vom Mainboard nicht 
supportet, hat aber in meinem Fall stabil funktioniert. Das Ding tut 
seit ca. 7 Jahren so seinen Dienst :-)))

von Joachim B. (jar)


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Mw E. schrieb:
> Ansonsten geh auf die Produktwebseite deines Mainboards und da gibts ne
> pdf mit freigegebenen RAM Riegeln.
> Herstellername und Typ stehen da drin.

toller Tipp, nennt sich QVL nur waren bei meinem Asus Board lauter zu 
kleine Riegel aufgezählt die man nirgends kaufen konnte. Meine Wahl fiel 
also auf Corsair welche mir 3 MB killten. Aber nach Kontakt mit der FA 
und ramguy mit Umtausch über USA lief es dann wenigstens

von Jens G. (jensig)


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>also auf Corsair welche mir 3 MB killten. Aber nach Kontakt mit der FA

3 Megabyte? Fällt doch gar nicht auf ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Jens G. schrieb:
> ;-)

für schwache Ironiedetektoren

3 MB -> Mainboarde

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