Woher weiß ich welcher RAM CHIP zu meinem PC passt. Wenn ich einen PC habe, dessen Motherboard DDR2 kompatibel ist, kann ich dann alle CHIPS laufen, wo DDR2 draufsteht? Ich frage deshalb, weil es mir schon passiert ist, dass nicht alle RAM Slots in einem PC gleich waren. Bei einigen war die Kerbe mittig, bei anderen eher verschoben.
Eddi schrieb: > Woher weiß ich welcher RAM CHIP zu meinem PC passt. Aus dem Handbuch/Gebrauchsanweisung/Manual/Bedienungsanleitung/unser manual...
Ich will echt mal sehen wie du da einzelne RAM Chips reinsteckst! Ansonsten geh auf die Produktwebseite deines Mainboards und da gibts ne pdf mit freigegebenen RAM Riegeln. Herstellername und Typ stehen da drin. Eddi schrieb: > Ich frage deshalb, weil es mir schon passiert ist, dass nicht alle RAM > Slots in einem PC gleich waren. Bei einigen war die Kerbe mittig, bei > anderen eher verschoben. Das war wohl mal nen Asrock Board? Zu Sockel775 Zeiten hatten die mal Mainboards wo DDR1 und DDR2 reinpasste. Zu AM3 Zeiten wohl auch, weil zB son Athlon II 250 mit DDR2 und DDR3 umgehen konnte. Das ist aber eher die Ausnahme als Normalzustand!
Ok, das heißt, allein anhand der Bezeichnung DDR1/2/3/4 weiß ich welchen Riegel ich verwenden muss. Sagen wir ich habe einen PC wo DDR2 Riegel drinnen sind. Dann könnte ich einen x beliebigen DDR3 Riegel (außer Notebooks) kaufen und anstatt des alten einsetzen.
Nein, denn es gibt noch so Angaben wie Kapazität 4 GB, 8 GB, 16 GB und Taktraten. Schau auf die Homepage deines Mainboardherstellers, da gibt es eine Kompatibilitätsliste.
Wenn der PC ein Komplettgerät eines der bekannteren Hersteller ist, dann kann man evtl auch über die Webseiten von Kingston und Crucial über Hersteller und Modell den dazu passenden Speicher finden.
Eddi schrieb: > Welche Daten genau soll ich vergleichen? Wieso vergleichen? Schau einfach, was auf Deinem Mainboard steht, geht auf die Herstellerseite, lade Dir das Manual herunter und schaue, was da drin steht im Kapitel über den RAM. Und genau das kaufst Du Dir dann...
Eddi schrieb: > Wenn ich einen PC habe, dessen Motherboard DDR2 kompatibel ist, kann ich > dann alle CHIPS laufen, wo DDR2 draufsteht? Nicht unbedingt. Neben Beschränkungen in der Kapazität kann es auch welche in der Organisation der Module geben und dann auch davon abhängig sein, wieviele Slots womit belegt sind. Eben deshalb sind Kompatibilitätslisten wichtig, ob im Handbuch oder auf der Webseite des PC/Mainboard-Herstellers.
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Über den verbauten Chipsatz kann man ebenfalls sich Infos besorgen, mit wieviel RAM der maximal umgehen kann. Den Chipsatz bekommt man über das Mainboard raus, oder mit einem Diagnosetool.
Eddi schrieb: > dass nicht alle RAM > Slots in einem PC gleich waren. Bei einigen war die Kerbe mittig, bei > anderen eher verschoben. Das ist aber äusserst unüblich. Und natürlich muss im Manual auch beschrieben sein, dass man in die Slots verschiedene Module stecken muss, habe ich aber noch nie gesehen. Georg
Gerald B. schrieb: > Über den verbauten Chipsatz kann man ebenfalls sich Infos besorgen, mit > wieviel RAM der maximal umgehen kann. Den Chipsatz bekommt man über das > Mainboard raus, oder mit einem Diagnosetool. Nö, RAM hängt heutzutage an der CPU selber.
Mw E. schrieb: > Nö, RAM hängt heutzutage an der CPU selber. Heutzutage ja. Hier geht es aber um DDR2. Das ist alt genug, um bei Intel noch am Chipsatz zu hängen.
Als ich für mein Netbook mal einen 2 GB DDR3-Riegel brauchte: Örtliche Vertretung von K&M aufgesucht, den billigsten der verfügbar war gekauft, eingebaut und gefreut. Der billigste kostete damals 13 Euro. Ich hätte aber auch gern das dreifache ausgeben können. Wie man sieht, wäre das völlig unnötig gewesen...
Einkaufsempfehler schrieb: > Der billigste kostete damals 13 Euro. > Ich hätte aber auch gern das dreifache ausgeben können. Kein Wunder dass die pleite gingen. ;-)
Es gibt manchmal allerdings auch "ja, aber..." Fälle. Wenn z.B. nicht sicher ist, ob der Chipsatz die maximale Ausbaustufe an Chips auch elektrisch treiben kann (Stichwort Fan Out) bei unbuffered Riegeln, rein logisch adressieren kann er sie dagegen schon. Den Fall hatte ich beim Laptop. Core2Duo, Chipsatz weiß ich jetzt nicht mehr. Theoretisch 2x 2 GB Riegel möglich. Das wurde aber offiziell vom Mainboard nicht supportet, hat aber in meinem Fall stabil funktioniert. Das Ding tut seit ca. 7 Jahren so seinen Dienst :-)))
Mw E. schrieb: > Ansonsten geh auf die Produktwebseite deines Mainboards und da gibts ne > pdf mit freigegebenen RAM Riegeln. > Herstellername und Typ stehen da drin. toller Tipp, nennt sich QVL nur waren bei meinem Asus Board lauter zu kleine Riegel aufgezählt die man nirgends kaufen konnte. Meine Wahl fiel also auf Corsair welche mir 3 MB killten. Aber nach Kontakt mit der FA und ramguy mit Umtausch über USA lief es dann wenigstens
>also auf Corsair welche mir 3 MB killten. Aber nach Kontakt mit der FA
3 Megabyte? Fällt doch gar nicht auf ... ;-)
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