Hallo, Ich möchte die Spannung von 13.8V auf 12.0-12.5V reduzieren. Was muss ich ändern? Oder wenn ich das extern lösen will (z.B. mit Dioden), was für welche bräuchte ich? Die Verlustleistung sollte sich am maximalen Strom vom Netzteil (8A) orientieren. Danke
Die 12V Z-Diode gegen eine 10V Z-Diode austauschen.
Da reicht eine 400mW Z-Diode völlig aus.
Theo schrieb: > Wie viel Leistung muss die ab können? Nimm die gleiche Baugrösse, wie sie jetzt verbaut ist. Da durch eine solche Modifikation die Verlustleistung im Regler stark ansteigt, darfst Du nur deutlich weniger Strom entnehmen.
RP1 entsprechend einstellen. R11 einen parallelen Widerstand spendieren. Das waeren die weiteren Varianten.
Dieter schrieb: > RP1 entsprechend einstellen. R11 einen parallelen Widerstand spendieren. > Das waeren die weiteren Varianten. Die werden hier nicht funktionieren.
Das wäre etwas ungünstig, am Nennstrom soll sich nichts ändern. Wenn ich die Spannung über Dioden (2x0.7V?) abfallen lassen will, welche böten sich an? (Kurzzeitig 8A, 6A dauerhaft)
Es Würden schon gehen, aber die ZD austauschen ist einfacher (kein Rechnen und Nachmessen notwendig).
Dieter schrieb: > Es Würden schon gehen, aber die ZD austauschen ist einfacher (kein > Rechnen und Nachmessen notwendig). Nein, es würde nicht gehen.
Theo schrieb: > Wenn ich die Spannung über Dioden (2x0.7V?) abfallen lassen will, welche > böten sich an? (Kurzzeitig 8A, 6A dauerhaft) Je zwei Dioden 1N540x vor die Kollektoren der Längstransistoren.
hinz schrieb: > Theo schrieb: >> Wenn ich die Spannung über Dioden (2x0.7V?) abfallen lassen will, welche >> böten sich an? (Kurzzeitig 8A, 6A dauerhaft) > > Je zwei Dioden 1N540x vor die Kollektoren der Längstransistoren. Zusätzlich zur geänderten Z-Diode natürlich.
Theo schrieb: > Das wäre etwas ungünstig, am Nennstrom soll sich nichts ändern. Dann wäre es wohl besser, ein neues Netzteil - ein Schaltnetzteil - zu kaufen. Sowohl 12V als auch 13.8V sind handelsüblich mit 100W. Und 13.8V würden sich problemlos auf 12V runterstellen lassen. > Wenn ich die Spannung über Dioden (2x0.7V?) abfallen lassen will, welche > böten sich an? (Kurzzeitig 8A, 6A dauerhaft) Na, welche die 8A aushalten. Der Lieferant deines geringsten Mißtrauens hat doch sicher eine Suchfunktion in seinem Shop, oder? Reichelt listet mir z.B. 15 Dioden für 8A und zwischen 50 und 1200V Sperrspannung. Aber 8A mal 0.7V (eher 0.9V bis 1.0V) macht auch 6-8W Verlust pro Diode. Ohne Kühlung geht da nichts. Deswegen sind z.B. die Dioden von Reichelt oben alle im TO-220 Gehäuse. Wenn du das Netzteil statt dessen umbaust, fällt die zusätzliche Verlustleistung an den beiden 2N3055 (V22, V23) an. Größere Kühlkörper oder ein Lüfter wären dann auch eine Variante.
hinz schrieb: > Dieter schrieb: >> RP1 entsprechend einstellen. R11 einen parallelen Widerstand spendieren. >> Das waeren die weiteren Varianten. > > Die werden hier nicht funktionieren. Na auf die Begruendung dazu bin ich gespannt! Natuerlich wird das funktionieren. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > hinz schrieb: >> Dieter schrieb: >>> RP1 entsprechend einstellen. R11 einen parallelen Widerstand spendieren. >>> Das waeren die weiteren Varianten. >> >> Die werden hier nicht funktionieren. > > Na auf die Begruendung dazu bin ich gespannt! > > Natuerlich wird das funktionieren. > > wendelsberg Wieviel bleibt denn von den 12V Ausgangsspannung nach der 12V Z-Diode übrig?
hinz schrieb: >>> Wenn ich die Spannung über Dioden (2x0.7V?) abfallen lassen will, welche >>> böten sich an? (Kurzzeitig 8A, 6A dauerhaft) >> >> Je zwei Dioden 1N540x vor die Kollektoren der Längstransistoren. > > Zusätzlich zur geänderten Z-Diode natürlich. Diese Modifikation wäre meine Wahl. P(tot) verteilt auf 8 Dioden, daher bei angegeb. Diodentyp kein KK notwendig. Aber: Gibt es hier gar keine (oder nur keine diskreten) Stromverteilungswiderstände an den Emittern der Ts?
lkj schrieb: > Aber: Gibt es hier gar keine (oder nur keine diskreten) > Stromverteilungswiderstände an den Emittern der Ts? Wollen wir mal hoffen, dass die nur nicht eingezeichnet sind.
Übrigens der Spannungsteiler aus R11, R12 und RP1 in Verbindung mit C14 bewirkt eine Dämpfung beim Einschalten. V32 und der Spannungsteiler machen für die Spannungseinstellung so wenig Sinn. Das funktioniert wie eine Addiererschaltung. Der Strom über Pfad R11 erhöht die Spannung die bereits über RP1 Anzapfung und R12 abfällt etwas und das bewirke die Rückregelung. Diese Schalltung soll durch diese ungewohnte Beschaltung vor alllen Spannungsüberschwinger bei Lastsprüngen vermeiden. Und wenn das Poti springen würde (kurze Unterbrechungen), dann gibt es Aussetzer/Einbrüche, aber keine Überspannungen am Ausgang. Ohne Änderung der ZD kommt der TO nicht weit genug zu niedrigen Spannungen. Wenn R11 statt auf RP1 auf R12 ginge, dann wäre eine niedrigere Spannung erreichbar. Also die ZD austauschen, wie hinz riet, oder die ZD niedrigerer Spannung parallelschalten. Somit geht diesmal der Punkt an hinz.
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