Hi zusammen, bei der Suche nach einer Lösung bin ich auf euer Forum gestoßen und ich hoffe ihr könnt mir genauso wertvolle Tipps geben wie ich sie hier schon in einigen Beiträgen gesehen habe. Auch zu meinem Anliegen habe ich ein passendes Thema gefunden, aber da geht es um PC-Lüfter und evtl. ist es in meinem Fall doch was anderes, daher hier die Frage: Ich habe in einem Oldtimer ein paar Zusatzinstrumente unter dem Armaturenbrett montiert. Diese Anzeigen werden allerdings von nicht gerade zeitgemäßen LEDs beleuchtet. Ich konnte diese zwar farblich schon mit einem Edding (klingt komisch, funktioniert aber sehr gut!) an den Rest im Innenraum anpassen, aber sie sind noch viel zu hell. Daher habe ich mal mit einem Netzteil gespielt und bei ca. 5V die mMn ideale Helligkeit erreicht. Das Netzteil hat dabei einen Strom von 0,04A angezeigt. Wie würde ich nun in einem Auto die Spannung am geschicktesten reduzieren? Durch die Lichtmaschine liegt der Spannungsbereich zwischen 12 und 14,4V. Nehme ich einfach einen Vorwiderstand (wenn ja, welchen?) oder einen Step-Down-Converter oder ...? Grüße, Daniel
Daniel H. schrieb: > Ich konnte diese zwar farblich schon > mit einem Edding (klingt komisch, funktioniert aber sehr gut!) an den > Rest im Innenraum anpassen, aber sie sind noch viel zu hell. Daher habe > ich mal mit einem Netzteil gespielt und bei ca. 5V die mMn ideale > Helligkeit erreicht. Warum nimmst Du nicht Vorwiderstände für die LEDs und gut ists ?
Ja, denkbar, hab nur keinerlei Daten von den LEDs und ich weiß auch nicht wie sich das verhält, wenn die 3 LEDs parallel geschaltet sind. Wie berechne ich den richtigen Widerstand in so einem Fall?
ok, warum? Hab nicht ich so gemacht, sondern war schon so bei Erhalt dieser 3-er-Anzeige.
Ich geh jetzt mal Duschen und in der Zwischenzeit wird Dir sicher geholfen...
Servus! Ich würde einen Vorwiderstand verwenden: (12 + 14,4) / 2 = 13,2V (im Mittel) 13,2V - 5V = 8,2V (Herabzusetzende Spannung) 8,2V / 0,04A = 205 Ohm Der nächst größere Normwert wäre 220 Ohm - diesen Wert würde ich verwenden. Verlustleistung: 8,2V x 0,04A = 0,334W 0,5W sollte der Widerstand also mindestens verkraften. Ich würde einen mit 1 - 2 Watt verwenden. Aus reiner Neugier, was hast denn für einen Oldtimer (wenn man fragen darf)? Gruß Flo
Hi, danke für die Erklärung! Ich hatte in meiner Werkstatt ja schon mit dem Netzteil gespielt und auch einen herumliegenden Widerstand ausprobiert. Ich habe nicht nachgeschaut, wie viel Ohm dieser Widerstand hat, meine aber aus der Erinnerung zu wissen, dass es ein 470Ohm Widerstand war und dieser hat rein gar nichts verändert.Daher war ich jetzt unsicher, ob diese Parallelschaltung was damit zu tun. Muss wohl nochmal nachsehen, was das für ein Widerstand war, denn wenn ich richtig liege, dann würden die 220Ohm ja auch nichts bewirken... Bzgl. Oldtimer: Es ist ein 65er Mustang Fastback und die Instrumente geben mir Auskunft über Öltemperatir, Öldruck und Batterie-Spannung.
Daniel H. schrieb: > Daher habe ich mal mit einem Netzteil gespielt und bei ca. 5V die mMn > ideale Helligkeit erreicht. Das Netzteil hat dabei einen Strom von 0,04A > angezeigt. Daniel H. schrieb: > wenn die 3 LEDs parallel geschaltet sind. > Wie berechne ich den richtigen Widerstand in so einem Fall? Ich würde vom „ungünstigen“ Zustand ausgehen und die Berechnung für 14,4 Volt machen. R=(Ubatt-Uled)/I = (14,4V-5V)/0,04A = 9,4V/0,04A = 235 Ohm Der nächste in der Reihe hat 240 Ohm, ich würde einen mit 1 Warr Leistung nehem, evtl. sogar mit 2 Watt. Die Berechnung ergibt einen kleineren Wert, aber ich würde trotzdem einen mit höherer Leistung verwenden. Die Spannung der Led kommt mir mit 5 Volt merkwürdig vor. Da muss schon ein Vorwiderstand verbaut sein, oder eine andere Art von Strombegrenzung. Zeig doch mal ein Foto von der Led.
Daniel H. schrieb: > Wie berechne ich den richtigen Widerstand in so einem Fall? Bei 12V ist die Parallelschaltung reine Stromverschwendung. Schalte die LEDs hintereinander. Den Vorwiderstand berechnest du nach dem ohmschen Gesetz, also Betriebsspannung minus Summe der Vorwärtsspannungen der LEDs geteilt durch den gewünschten Strom. Alternativ gönne jeder LED einen eigenen Vorwiderstand.
Wolfgang schrieb: > Bei 12V ist die Parallelschaltung reine Stromverschwendung. Schalte die > LEDs hintereinander. Den Vorwiderstand berechnest du nach dem ohmschen > Gesetz, also Betriebsspannung minus Summe der Vorwärtsspannungen der > LEDs geteilt durch den gewünschten Strom. Das stimmt zwar, spielt im Auto aber eine untergeordnete Rolle. > Alternativ gönne jeder LED einen eigenen Vorwiderstand. Ja, das würde ich auch machen. Dann stimmt meine Berechnung aber nicht mehr.
Jörg R. schrieb: > Die Spannung der Led kommt mir mit 5 Volt merkwürdig vor. Da muss schon > ein Vorwiderstand verbaut sein, oder eine andere Art von > Strombegrenzung. > > Zeig doch mal ein Foto von der Led. Richtig! Hatte ich total vergessen! Vor jeder LED sitzt eine kleine Schaltung bzw. ein SMD-Widerstand. Sorry für die unvollständige Infos... Was ändert sich dadurch für mein Vorhaben :-) ?
Daniel H. schrieb: > Richtig! Hatte ich total vergessen! Vor jeder LED sitzt eine kleine > Schaltung bzw. ein SMD-Widerstand. Zeige mal ein oder 2 Bilder. > Sorry für die unvollständige Infos... > > Was ändert sich dadurch für mein Vorhaben :-) ? ...kommt dann...wenn man mehr weiß... @TO Um welche Farbe geht es? Das Spektrum an verfügbaren Leds ist doch recht umfangreich.
Daniel H. schrieb: > Vor jeder LED sitzt eine kleine > Schaltung bzw. ein SMD-Widerstand. Dann ist es eine Parallelschaltung von 3 Leds mit Vorwiderstand, die für 5 Volt gedacht sind, und wenn das so ist kann man auch ganz sorglos einen gemeinsamen Vorwiderstand so lange erhöhen, bis die Helligkeit passt...
Mani W. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Vor jeder LED sitzt eine kleine >> Schaltung bzw. ein SMD-Widerstand. > > Dann ist es eine Parallelschaltung von 3 Leds mit Vorwiderstand, > die für 5 Volt gedacht sind, und wenn das so ist kann man auch > ganz sorglos einen gemeinsamen Vorwiderstand so lange erhöhen, > bis die Helligkeit passt... Wenn man verschiedene Widerstände zur Auswahl hätte, ja ;-) Hab aber keine und möchte mir daher direkt den passenden kaufen. Nur weiß ich eben nicht, wie ich das berechne...
Daniel H. schrieb: > Nur > weiß ich eben nicht, wie ich das berechne... Deine passende Leuchtstärke kannst Du nur testen, ich würde mir dazu 470R, 680R, 820R, 1k, 1K2, 1K5 und 1K8 kaufen, dann wird es schon irgendwann passen für Deine Augen... 1 Watt wegen der Wärmeverteilung... PS: Die Vorwiderstände auf dem Bild sind 680 R, die Frage ist immer noch die Farbe der LEDs...
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Wenn es sich um 3 identische (Farbe) LEDs handelt, und die bisherige Gesamtschaltung an 5V ideal leuchtet, kannst Du entweder 3* 0,25Watt mit ca. 680 bis 800Ohm (0,68 - 0,8kOhm) verwenden, je einen zusätzlich vor jeden schon vorhanden SMD-Widerstand, oder aber die vorhandene Schaltung an einen 5V-Spannungsregler hängen. Mit den Widerständen bleibt noch ein Rest an Abhängigkeit von der Batterie bzw. Bordspannung, mit dem Spannungsregler nicht. Der wäre also besser, müßte aber mit einer Schutzschaltung vor Spannungsspitzen bewahrt werden. Allerdings vertragen auch die LED/R Kombis keine wirklich "einschneidenden" Ereignisse auf dem Bordnetz, ein U-Regler ohne Schutz geht aber wohl etwas leichter hopps.
Daniel H. schrieb: > Hab aber keine und möchte mir daher direkt den passenden kaufen. Nur > weiß ich eben nicht, wie ich das berechne... Addiere die vorh. 680 Ohm zu meinen möglichen Werten. Du willst also 3 einzelne (passende) Widerstände - gut.
Daniel H. schrieb: > Hab aber keine und möchte mir daher direkt den passenden kaufen. Nur > weiß ich eben nicht, wie ich das berechne... Warum hängst du nicht einfach mal deine 3 LEDs inklusive Vorwiderständen in Serie geschaltet an deine 12V. Wie soll hier im Forum jemand wissen, wie hell du es gerne hättest? Zum Rechnen bräuchte man Zahlen, z.B. die Vorwärtsspannung und den gewünschten Strom.
Eine Led mit 680 R ist normalerweise für 12 Volt (14 Volt Bordnetz gedacht)
Daniel H. schrieb: > hier das Bild (noch vor der Edding-Aktion ;-) ) Zum Verständnis...davon nimmst Du 3 Stück? Dann würde ich es, wie von Wolfgang vorgeschlagen, mit einer Reihenschaltung der Leds versuchen. Experimentiere nochmals mit dem Netzteil und ermittle den Strom, und die daraus resultierende Spannung, für deine gewünschte Helligkeit. Der müsste deutlich geringer sein als 40mA.
Mani W. schrieb: > Spannungsregler ist absolut unnötig... Deine Meinung erst recht. Ich schrieb dazu, daß damit der Strom dann unabhängig von der Bordspannung sei. (Und weitere Zusammenhänge, welche zutreffen.) Willst Du dem widersprechen? Habe ich Unrecht? Nein. Also ist das Deine Meinung, aber nicht als solche gekennzeichnet, sondern vermittelt, meine Ausführungen wären glatter Quatsch. Untersteh Dich, Manfred. Isch bin eene dame...
Jörg R. schrieb: > Dann würde ich es, wie von Wolfgang vorgeschlagen, mit einer > Reihenschaltung der Leds versuchen. Experimentiere nochmals mit dem > Netzteil und ermittle den Strom, und die daraus resultierende Spannung, > für deine gewünschte Helligkeit. Der müsste deutlich geringer sein als > 40mA. Stimmt, das wäre die beste Lösung.
dann müsste ich eine etwas größere Bastelaktion starten, da bereits alle 3 (identischen) LEDs parallel verschaltet sind. Ein Haupt-Vorwiderstand wäre mir schon das Liebste, weil am einfachsten zu installieren. Oder ich müsste mal das Problem der Parallelschaltung verstehn ;-) @Wolfgang: Ich dachte durch die oben gemachten Angaben, dass alle zur Berechnung benötigten Infos vorliegen.
Daniel H. schrieb: > @Wolfgang: Ich dachte durch die oben gemachten Angaben, dass alle zur > Berechnung benötigten Infos vorliegen. Es fehlt die Flussspannung der LEDs, alternativ deren Farbe.
hinz schrieb: > Daniel H. schrieb: >> @Wolfgang: Ich dachte durch die oben gemachten Angaben, dass alle zur >> Berechnung benötigten Infos vorliegen. > > Es fehlt die Flussspannung der LEDs, alternativ deren Farbe. Die Farbe ist (kalt-)weiß
Wäre sowas denn hier ok? https://www.ebay.de/itm/Step-Down-Spannungsregler-DC-4-5V-24V-Eingang-1-8V-12V-Ausgangsspannung-3A-max/183157895908?hash=item2aa50fb2e4:g:Vw4AAOSwPnNawVJk:rk:2:pf:0 das könnte ich einfach einbauen.
Daniel H. schrieb: > Ein Haupt-Vorwiderstand > wäre mir schon das Liebste, weil am einfachsten zu installieren. Oder > ich müsste mal das Problem der Parallelschaltung verstehn ;-) Das Problem mit Parallelschaltung ist nur dann gegeben, wenn einzelne LEDs ohne Vorwiderstand parallel geschaltet werden, in Deinem Fall hat jede LED schon einen 680 R als Vorwiderstand... Heißt, dass Du die 3 einzelnen LEDs parallel betreiben darfst und nimmst einen gemeinsamen Vorwiderstand... Den musst Du für Deine Augen erst austesten, steht schon weiter oben... Und dazu braucht man kein geregeltes Krimskrams...
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Daniel H. schrieb: > Wäre sowas denn hier ok? > > Ebay-Artikel Nr. 183157895908 > > das könnte ich einfach einbauen. Bei Kleidung würde man sagen...Overdressed... Nein, brauchst Du nicht. Ein Widerstand sollte reichen. Wenn Deine Angaben stimmen sollten 220R bis 240R passen. Der Strom ist recht hoch. Entweder taugen die Leds nichts, oder Du willst es sehr hell haben. 40 mA für 3 moderne Leds reichen ja fast für ein Fußballstadion?
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Daniel H. schrieb: > Wäre sowas denn hier ok? > > Ebay-Artikel Nr. 183157895908 > > das könnte ich einfach einbauen. Nein, vergiß das mit dem Spannungsregler. (Ich hatte einen linearen Spannungsregler gemeint, egal.) Mani W. schrieb: > Blöd? Ja.
Mani W. schrieb: > Eine Led mit 680 R ist normalerweise für 12 Volt (14 Volt Bordnetz > gedacht) Da sie dabei aber offensichtlich zu hell erscheinen, handelt es sich nicht um den Normalfall und man muss ein bisschen flexibel agieren.
Daniel H. schrieb: > Ich konnte diese zwar farblich schon > mit einem Edding (klingt komisch, funktioniert aber sehr gut!) Welche Farbe benötigst Du denn? Edding ist doch keine wirklich gute Lösung. Für so ein Projekt würde ich mir etwas Mühe geben passende Leds zu finden.
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Wolfgang schrieb: > Da sie dabei aber offensichtlich zu hell erscheinen, handelt es sich > nicht um den Normalfall und man muss ein bisschen flexibel agieren. Geht das nicht in manche Gehirne? Mani W. schrieb: > in Deinem Fall hat jede LED schon einen 680 R als Vorwiderstand... > > Heißt, dass Du die 3 einzelnen LEDs parallel betreiben darfst und > nimmst einen gemeinsamen Vorwiderstand... > > Den musst Du für Deine Augen erst austesten, steht schon weiter oben... > > Und dazu braucht man kein geregeltes Krimskrams... MFG
Daniel H. schrieb: > Daher habe > ich mal mit einem Netzteil gespielt und bei ca. 5V die mMn ideale > Helligkeit erreicht. Das Netzteil hat dabei einen Strom von 0,04A > angezeigt. Das kann nicht passen. Wenn man 3 Volt für die Led veranschlagt bleiben 2 Volt am 681R. Das sind ca. 3mA an Strom je Led, also 9mA für 3 Leds. Ich weiß, die 3 Volt sind nur grob geschätzt... Selbst ohne Leds würden bei 3 parallelen Widerständen mit je 680R keine 40mA fließen, wenn 5 Volt anliegen.
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Beitrag #5585903 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5585905 wurde vom Autor gelöscht.
Der TO könnte in diesem Fall ein 2K5 Poti nehmen und austesten, welche Helligkeit gewünscht ist...
Jörg R. schrieb: > Selbst ohne Leds würden bei 3 parallelen Widerständen mit je 680R keine > 40mA fließen, wenn 5 Volt anliegen. Also doch für 12 Volt...
Mani W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Selbst ohne Leds würden bei 3 parallelen Widerständen mit je 680R keine >> 40mA fließen, wenn 5 Volt anliegen. > > Also doch für 12 Volt... Das würde passen. Ich habe Deine gelöschten Beiträge gelesen, wo Du den Wert in Frage stellst. Wenn ich es richtig recherchiert habe bedeutet 681 in Ohm 680. Es bedeutet 68 mal 10 hoch 1, also 68 mal 10 = 680.
Jörg R. schrieb: > Ich habe Deine gelöschten Beiträge gelesen, wo Du den Wert in Frage > stellst. Gut so, denn ich war kurzfristig auf dem falschen Dampfer... Bei 5 Volt kommt natürlich was anderes raus als bei 12 Volt... Gruß
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Wenn man 12 Volt zugrunde legt und 3 Volt für die Led abzieht. dann ergibt sich bei 680 R ein Strom von 13,2 mA x3 = knapp 40 mA... Das passt dann schon für 12 V Auslegung...
Mani W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich habe Deine gelöschten Beiträge gelesen, wo Du den Wert in Frage >> stellst. > > Gut so, denn ich war kurzfristig auf dem falschen Dampfer... Ich auch... > Bei 5 Volt kommt natürlich was anderes raus als bei 12 Volt... Das was der TO gemessen hat kann bei 5 Volt nicht stimmen. Bei 12 Volt und 3 Leds komme ich hingegen auf ca. 40mA, ohne weiteren Zentralvorwiderstand. Er kann die Leds allerdings auch nicht in Serie schalten, es sei denn er tauscht die SMD-Widerstände aus. Er könnte sie auch brücken und einen einzigen Vorwiderstand verwenden.
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Jörg R. schrieb: > Er kann die Leds allerdings auch nicht in Serie schalten, es sei denn er > tauscht die SMD-Widerstände aus. Er könnte sie auch brücken und einen > einzigen Vorwiderstand verwenden. Sag ich doch schon lange...
Reihenschaltung der LEDs ist nicht zu empfehlen, das kann deutlich merkbbare Helligkeitsunterschiede je nach Belastung des Bordnetzes geben.
Jörg R. schrieb: > Er kann die Leds allerdings auch nicht in Serie schalten, es sei denn er > tauscht die SMD-Widerstände aus. ... Das erklär mal. Eine LED mit 680Ω leuchtet bei 5V passend. Bei angenommen V_f=3.3V und 14,4V sinkt der Strom also nur um 12%, bei V_f=3.0V sogar nur 10%. Das sieht kein Mensch. Bei 12V sinkt der Strom auf die Hälft, so what. Was soll daran nicht gehen. > Er könnte sie auch brücken und einen einzigen Vorwiderstand verwenden. Bei 5V war doch alles ok und die 12% weniger Strom machen wahrlich kaum was aus. An der geringen Reserve bei Serienschaltung von 3 LEDs und 12V Betrieb ändert das auch nichts. Aber der TO hatte die Serienschaltung wegen des Verdrahtungsaufwandes schon ausgeschlossen, also wird es nicht ohne Bestellung eines kleinen 1kΩ Widerstandes funktionieren.
Hol vom TEDI oder anderen Euro Shop einen Car USB Adapter fuer den Zigarettenanzünder 500mA 5V fuer 1 Euro und entnimm die kleine Platine. Billig, einfach, und gut is es.
Daniel H. schrieb: > Wie berechne ich den richtigen Widerstand in so einem Fall? Am besten probiert man den aus.
Mani W. schrieb: >> wenn die 3 LEDs parallel geschaltet sind. > > Ein wohl ewiges NoGo... Falls der Hersteller die LEDs auf gleiche Spannung ausgemessen hat und der Strom nicht zu hoch ist, ist das nicht ganz so schlimm als wenn ein Laie versucht, beliebige LEDs parallel zu schalten.
Jörg R. schrieb: > Zeig doch mal ein Foto von der Led. Es gibt auch LEDs mit eingebautem Vorwiderstand, die man nur schwer von normalen LEDs unterscheiden kann.
judda schbaidl schrieb: >> Spannungsregler ist absolut unnötig... > > Deine Meinung erst recht. Ich schrieb dazu, daß damit > der Strom dann unabhängig von der Bordspannung sei. ...und wozu muss man bei ausgeschaltetem Motor den Öldruck und die Öltemperatur messen? :-( > meine Ausführungen wären glatter Quatsch. So ist es.
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Dabei gibts doch so niedliche 2k/1W-Spindeltrimmer
Harald W. schrieb: > Mani W. schrieb: > >>> wenn die 3 LEDs parallel geschaltet sind. >> >> Ein wohl ewiges NoGo... > > Falls der Hersteller die LEDs auf gleiche Spannung ausgemessen hat > und der Strom nicht zu hoch ist, ist das nicht ganz so schlimm > als wenn ein Laie versucht, beliebige LEDs parallel zu schalten. Das Thema war schon durch. Die vermeintlich parallel geschalteten LEDs haben alle einen eigenen Vorwiderstand von 680Ω. Daniel H. schrieb: > Richtig! Hatte ich total vergessen! Vor jeder LED sitzt eine kleine > Schaltung bzw. ein SMD-Widerstand.
Wolfgang schrieb: > Das Thema war schon durch. Die vermeintlich parallel geschalteten LEDs > haben alle einen eigenen Vorwiderstand von 680Ω. Hi, praktische Lösung im Bild-. Was man für LCD-Hintergrundbeleuchtung auch nehmen kann. Die haben ja auch mehrere LEDs parallel und in Reihe geschaltet. Das Entscheidende, was hier noch abgeklärt werden müsste, ist der Gesamtstrom. Also hier ca. 40 mA ?. Dann geht das mit dem Transistor im Bild ohne weiteres. Sonst eine BD-Type nehmen und Widerstände entsprechend anpassen. Im Bild sind die Einzelwiderstände (680Ohm) vor den LEDs nicht gezeichnet. Vorteil gegenüber Spannungsstabilisator-IC ist, man braucht nur zwei Leitungen und nicht noch die dritte (GND/Masse). ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Was man für LCD-Hintergrundbeleuchtung auch nehmen kann. > Die haben ja auch mehrere LEDs parallel und in Reihe geschaltet. Das haben die aber mit selektierten und thermisch ausreichend gekoppelten LEDs gemacht.
Wolfgang schrieb: > Das erklär mal. > Eine LED mit 680Ω leuchtet bei 5V passend. Bei angenommen V_f=3.3V und > 14,4V sinkt der Strom also nur um 12%, bei V_f=3.0V sogar nur 10%. Das > sieht kein Mensch. Bei 12V sinkt der Strom auf die Hälft, so what. Was > soll daran nicht gehen. Der TO schreibt dass die Leds bei 5 Volt 40mA aufnehmen, also ca. 13,3 mA je Led. Diese Werte können nicht stimmen, das schrieb ich oben. Nach meiner Rechnung fließen bei 3 Leds in Reihe ca. 2,6 mA, wenn 14,4 anliegen. Dabei rechne mit 3 Volt je Led, auch wenn der Wert natürlich etwas höher sein kann. Wobei der Strom dann noch kleiner wäre. Ich weiß das Leds auch mit 3mA sehr hell sein können. Hier geht es aber als Grundlage darum welche Angaben der TO gemacht hat. Wolfgang schrieb: > Aber der TO hatte die Serienschaltung wegen des Verdrahtungsaufwandes > schon ausgeschlossen... Wober der „Verdrahtungsaufwand“ bei 3 Leds eine überschaubare Hürde wäre.
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Jörg R. schrieb: > Wober der „Verdrahtungsaufwand“ bei 3 Leds eine überschaubare Hürde > wäre. Das kommt drauf an, wie tief die Verdrahtung bereits in besagtem Oldtimer vergraben ist. Jörg R. schrieb: > Der TO schreibt dass die Leds bei 5 Volt 40mA aufnehmen, also ca. 13,3 > mA je Led. Diese Werte können nicht stimmen, das schrieb ich oben. Da ständen bereits, ganz ohne LEDs, dem Georg Simon Ohm die Haare zu Berge. Aber was hat das damit zutun, dass man 3 LEDs (mit Vorwiderstand), die bei 5V gut leuchten, sehr wohl in Serie an nominell 12V klemmen kann? Jörg R. schrieb: > Er kann die Leds allerdings auch nicht in Serie schalten, ...
Wolfgang schrieb: > Aber was hat das damit zutun, dass man 3 LEDs (mit Vorwiderstand), die > bei 5V gut leuchten, sehr wohl in Serie an nominell 12V klemmen kann? > > Jörg R. schrieb: >> Er kann die Leds allerdings auch nicht in Serie schalten, ... Wir drehen uns im Kreis.... Natürlich kann er die Leds in Serie schalten, er kommt dann nur nicht auf den Strom von ca. 14mA, der rein theoretisch fließen müsste, würde die Angabe des TO stimmen. Und stimmen kann sie nicht.
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Also entweder stimmen die 5V nicht oder die 40mA. Da hilft nur ein Blick in meine Kristallkugel... Ah, ok, die 40mA stimmen nicht, die hat er bei 12V gemessen.
Daniel H. schrieb: > Daher habe > ich mal mit einem Netzteil gespielt und bei ca. 5V die mMn ideale > Helligkeit erreicht. Das Netzteil hat dabei einen Strom von 0,04A > angezeigt. Passt scho! 40:3=13,33 [mA] pro LED. Die "dicken" Dinger ziehen das locker. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Daher habe ich mal mit einem Netzteil gespielt und bei ca. 5V die mMn >> ideale Helligkeit erreicht. Das Netzteil hat dabei einen Strom von >> 0,04A angezeigt. > > Passt scho! > 40:3=13,33 [mA] pro LED. Die "dicken" Dinger ziehen das locker. Das mit dem Passen über wir noch mal. Georg Simon Ohm sagt:
1 | 680Ω * 13,33mA = 9V |
was alleine schon mal deutlich mehr als 5V ist.
batman schrieb: > Also entweder stimmen die 5V nicht oder die 40mA. Da hilft nur ein > Blick in meine Kristallkugel... > Ah, ok, die 40mA stimmen nicht, die hat er bei 12V gemessen. Das stimmt, auch da lag ich falsch, bei 5V hat das Netzteil 0,01A angezeigt. Um eine sehr präzise Messung wird es sich dabei aber nicht handeln.
Daniel H. schrieb: > Wenn man verschiedene Widerstände zur Auswahl hätte, ja ;-) > > Hab aber keine und möchte mir daher direkt den passenden kaufen. Nur > weiß ich eben nicht, wie ich das berechne... -Du möchtest mit einer einzigen Bestellung davonkommen -Ein Einzelwiderstand (200Ohm?) wird mit 1/4W (standard, billig, gut) nicht ausreichen Lösungsvorschlag: Kauf dir einen Fünfzigerpack 2,2KOhm 1/4W, benutze 10 (je mehr desto heller) in Parallelschaltung (nebeneinander verdrillt) als "Vorwiderstandsklumpen". https://www.ebay.de/itm/Kohleschicht-Widerstande-0-25W-5-Werte-und-Menge-WAHLBAR-5-10-50-100-Widerstand/221833069520?hash=item33a64803d0:m:mgqJj_CZGYMp6nXvl25tQ9w&var=520710993130 HTH
Daniel schrieb: > batman schrieb: >> Also entweder stimmen die 5V nicht oder die 40mA. Da hilft nur ein >> Blick in meine Kristallkugel... >> Ah, ok, die 40mA stimmen nicht, die hat er bei 12V gemessen. > > Das stimmt, auch da lag ich falsch, bei 5V hat das Netzteil 0,01A > angezeigt. Um eine sehr präzise Messung wird es sich dabei aber nicht > handeln. Das hift zur Bestimmung des Vorwiderstands. An dem muss 12V - 5V = 7V abfallen geteilt durch 0,01A = 700 Ohm. Der nächste Normwert ist 680 Ohm. Der sollte passen. Falls die 0,01A zu ungenau ist, einfach benachbarte Ohmwerte probieren, also 820 Ohm, 1000 Ohm. Oder, wie 2Cent bemerkte, ein Sortiment bestellen: https://www.ebay.de/itm/100-Metallfilm-Widerstand-Sortiment-10-Werte-je-10-Stuck-100-OHM-1KOHM/372464524891?hash=item56b89d9e5b:g:nhAAAOSwfr1bvIzy:rk:1:pf:0 und probieren.
Bernd K. schrieb: > Oder, wie 2Cent bemerkte, ein Sortiment bestellen: > Ebay-Artikel Nr. 372464524891 > und probieren. Bitte genau so nicht! Stumpfes "probieren" ohne Rücksicht auf Verluste (aka dem TO angemessen; nicht böse gemeint!) am 12V-KFZ-Bordnetz nicht mit Widerständen <=1K. 15V/1K=15mA 15V*15mA=225mW // in Sommerheissen Auto unsicher für 1/4W-rated. Stumpfes "probieren":= Brandgefährlich! Meine vorgeschlagenen 2k2 1/4W sind im Auto ziemlich idiotensicher einsetzbar. Nochmal: ist nicht böse gemeint, sondern stattdessen für "Stumpfes probieren" geeignet und gedacht. HTH
2 Cent schrieb: > Meine vorgeschlagenen 2k2 1/4W sind im Auto ziemlich idiotensicher > einsetzbar. Nochmal: ist nicht böse gemeint, sondern stattdessen für > "Stumpfes probieren" geeignet und gedacht. Und mit zwei davon parallel kommt er bei 12-14V auf den gleichen Strom wie mit 5V und ohne zusätzlichem Vorwiderstand.
hinz schrieb: > Und mit zwei davon parallel kommt er bei 12-14V auf den gleichen Strom > wie mit 5V und ohne zusätzlichem Vorwiderstand. Zum Beispiel. Das kann er sich dann ja ausprobieren wie er will; wömoglich nimmt er (geblendet nach der ersten Nachtfahrt) auch nur einen, oder sogar zwei in Reihe. Oder zusätzlich noch einen mit roter Zusatzled (Farbeindruck) oder, oder, oder...
2 Cent schrieb: > Meine vorgeschlagenen 2k2 1/4W sind im Auto ziemlich idiotensicher > einsetzbar. Nochmal: ist nicht böse gemeint, sondern stattdessen für > "Stumpfes probieren" geeignet und gedacht. Ok, ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass "irgendein" Vorwiderstand direkt an Bordspannung angeklemmt wird. Wenn man 1k für die vorhandene LED-Kombination als !Vorwiderstand! nimmt, haben wir 14,4V-5V=9,4V das sind 9,4mA entsprechend rd. 90mW. Das ist genügend Abstand zu den max. 250mW des Widerstandes. Auch im Sommer. In der Tat ist 2x 2,2K parallel idiotensicher. und wenn es etwas heller sein soll, halt 3x parallel. Und bleibt immer cool. Soll der TO entscheiden.
Bernd K. schrieb: > Wenn man 1k für die vorhandene LED-Kombination als !Vorwiderstand! > nimmt, haben wir 14,4V-5V=9,4V das sind 9,4mA entsprechend rd. 90mW. Das > ist genügend Abstand zu den max. 250mW des Widerstandes. Der TO ist am Zug korreke Werte zu liefern. Er sprach ja von 40mA damit die Helligkeit stimmt. Das dieser Wert bei 5 Volt (Angabe des TO) nicht stimmen kann wurde schon zu genüge geschrieben. Um bei Led-Konstellation auf 40mA zu kommen wären 220R bis 240R als Vorwiderstand nötig, auch schon oft genug erwähnt.
Hi, hab mich ja oben schon korrigiert, es waren 0,01A auf der Anzeige des Netzteils, jedoch glaube ich nicht, dass das eine genaue Messung ist und mangels weiteren Stellen wird die Anzeige sicherlich auch auf- und abrunden.
Daniel H. schrieb: > hab mich ja oben schon korrigiert, es waren 0,01A... ..finde ich gerade nicht... Wenn es bei 5 Volt 10mA sind passt es mit dem 1K bzw. 2 mal 2K2 parallel. Daniel H. schrieb: > ...es waren 0,01A auf der Anzeige des > Netzteils, jedoch glaube ich nicht, dass das eine genaue Messung ist und > mangels weiteren Stellen wird die Anzeige sicherlich auch auf- und > abrunden... Miss die Spannung mit einem DMM über den „Zentralvorwiderstand“. Der Wert des R sollte Dir ja bekannt sein. Dann kannst Du den Strom berechnen. Oder miss den Strom direkt mit dem DMM. Ich denke mehr können wir Dir nicht helfen?
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