Hallo Mikrocontroller-Forum, ich denke mein Anliegen richtet sich an die Netzteil- und Steuerungsspezialisten von Euch. Ich habe hier eine "nicht alte" Hocheffizienzpumpe der Firma Grundfoss vom Typ Alpha 2. Die Pumpe ist kpl. ohne Funktion... Ich habe nun die Pumpe geöffnet und die Elektronik der Pumpe durchgemessen. Am Hauptelko liegt die Spitzenspannung der 230 V Seite, 311 VDC an. Diese Hauptversorgungsspannung gelangt als erstes zu einem leider auch für Google unfindbares SMD Bauteil mit der Bezeichnung: RTY 1011B ??? Rechts liegen die 311VDC an und an den beiden linken Pins und dem oberen mittigen 0 V... Beim eigentlichen Leistungsmodul der letzlich die 3 Phasen für dem PM-Motor erzeugt sitzt auf der Rückseite und schimpft sich... FSB504SOS Hat sich von Euch schon mal jemand mit diesem "superteuren" kurzlebigen Pumpen befasst??? Gruß aus dem Allgäu!
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K. F. schrieb: > FSB504SOS Wenn du das Logo als "Fairchild" erkennst und nach "Fairchild FSB504" gugelst, wirst du fündig. Das "SOS" ist wohl in Wirklichkeit ein "50S", also "FSB50450". Digikey hat 189 Stück davon vorrätig, Mouser keine und meint "Zu diesem Produkt sind Lieferverzögerungen bekannt". Ah ja, das andere Teil ist ein OnSemi NCP1011. War gar nicht so schwer zu finden. ;-)
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Jörg W. schrieb: > K. F. schrieb: >> FSB504SOS > > Wenn du das Logo als "Fairchild" erkennst und nach "Fairchild FSB504" > gugelst, wirst du fündig. Das "SOS" ist wohl in Wirklichkeit ein "50S", > also "FSB50450". Digikey hat 189 Stück davon vorrätig, Mouser keine und > meint "Zu diesem Produkt sind Lieferverzögerungen bekannt". > > Ah ja, das andere Teil ist ein OnSemi NCP1011. War gar nicht so schwer > zu finden. ;-) ;-) ...aha aber schon ganz was anderes RTY und NCP schmunzel wie bzw. wo hast Du gesucht das Du auf NCP gekommen bist? Den FSB hatte ich selbst noch nicht gegoogelt, aber ebenfalls richtig statt SOS 50 S ;-) ...laut Datasheet hängt der an einer Vcc mit 15VDC, so wie es ausschaut ist aber schon beim NCP1011 Feierabend mit den Spannungen. Aber wie immer IHR SEITS SPITZE! (hat mal vor laaaanger Zeit einer immer hüpfend gerufen...) Muss ich weitersuchen... D A N K E!
Hallo Mikrocontroller-Forum. Nun ich habe mit dieser Pumpe schon einiges erlebt. Bsp.: Der 47µF 16V war defekt ESR lag über 1.6 KΩ, die Kapazität lag etwa bei 30µF. Da hab ich schon etwas gesucht bis ich diesen gefunden hatte. Jetzt läuft er wie neu. Es kommt anscheinend öfter vor dass Wasser in die Elektronik läuft da die Schraube drunter nicht ordentlich angezogen ist. Dieses führte bei einer Pumpe dazu dass der Störfilter an den Kontakten angerostet und soweit durchgerostete und somit nur noch funkte und die Platine an dieser Stelle unglaublich verkohlte. Nun ich habe bei einer Pumpe das Problem das SMD Teil nicht zu finden. Es besteht ein Kurzschluss zwischen Pin 1 & 2 .(Habe es an einem funktionierendem Chip gegen gemessen. Einige Codes desselben Chips sind CHDP oder CHJ2 oder CHG2 oder CH30. (Auf verschiedenen Bildern im Internet usw. gefunden.) Es wäre mir eine Freude wenn jemand mir hier weiterhelfen könnte. Vielen Dank im Voraus.
Martin B. schrieb: > Einige Codes desselben Chips sind CHDP oder CHJ2 oder CHG2 oder CH30. Eventuell 74HCT1G86 oder TC1017-2.8 .
Super! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Werde es sofort nachschauen und Bescheid geben. Viele Grüsse
TC1017-2.8 . Ist es zum ersten nicht da beim Original Pin 2 & 4 Messbar sind. 74HCT1G86 Könnte eher sein werde ich noch nachschauen. Ich könnte vom funktionierendem Chip in das Defekte Teil einlöten aber da ich nicht 100% sicher bin ob nicht noch etwas defekt ist lasse ich es lieber und gehe noch etwas vorsichtiger vor. Der GRUNDFOSS Chip arbeitet auf jeden Fall wieder und gibt Digital Informationen zum 2903 OP. Viele Grüsse
MaWin schrieb: > Martin B. schrieb: >> Einige Codes desselben Chips sind CHDP oder CHJ2 oder CHG2 oder CH30. > > Eventuell 74HCT1G86 oder TC1017-2.8 . Nun 74HCT1G86 ist es auch nicht hier wäre Vcc mit GND verbunden. Alle Pins ohne IC führen Digitale Informationen. Aber dennoch vielen Dank Viele Grüsse
Ich musste heute auch den Kondensator auf der Kleinspannungsseite tauschen, da bei der Alpha 2 alle Anzeigeelemente dauerhaft blinkten. Der Kondensator hatte zwar noch 49 µF aber sein ESR lag bei 140 Ω. Nun rennt sie wieder.
Martin B. schrieb: > ESR lag über 1.6 KΩ Hier liegt ein Fehlerteufel vor ... sollte 0.13KΩ sein ;-) Dieser Fehler machte sich auch durch LED blinken bemerkbar.
Das mit dem defekten 47uF Elko hatte ich auch. Der scheint die Temperaturen oder Impulsströme nicht zu verkraften. Von Würth gibt es gute Longlife Elkos, oder ein MLCC ist auch empfehlenswert.
Nun ich habe noch immer bei einer Pumpe das Problem das SMD Teil nicht zu finden. Es besteht ein Kurzschluss zwischen Pin 1 & 2 . Habe es an einem funktionierendem Chip gegen gemessen. Einige Codes desselben Chips sind CHDP oder CHJ2 oder CHG2 oder CH30. (Auf verschiedenen Bildern im Internet usw. gefunden.) Auf dem Oszilloskop sieht es wie zwei Transistoren aus. 74HCT1G86 oder TC1017-2.8 konnte ich ausschließen. Es wäre mir eine Freude wenn jemand mir hier weiterhelfen könnte.
Der 4,7V Spannungsregler RN5RT47A von Ricoh könnte passen. Arno
Ich habe jetzt meine Pumpe schon wieder zusammen gebaut, damit ich hier nicht frieren muss ;-) Aber wenn das gesuchte Bauteil ein Spannungsregler ist, sollte es sich bei der funktionierenden Platine doch relativ einfach über die Spannungen feststellen lassen. Einen Regler wie z.B. den RT9030 siehst du möglicherweise als zwei Transistoren.
Das werde ich nachschauen, sobald ich mehr weiss werde ich es hier veröffentlichen. Vielen Dank
RN5RT47A SOT-23-5 - Pin No 4 NC >No Connection *Pin 4 = an den 3 PWM Ausgänge des GRUNDFOS Chip über diverse Widerstände angeschlossen, was nun dann so nicht das richtige SMD Teil ist sowie bei dieser SMD ist Pin 4 auch über einen 12KΩ an Pin 1 usw.. angeschlossen. Schade ;-( Auf der GRUNDFOS ALHA2L Platine ist bei dieser Platine Pin 2 an “ –„ des Gelichrichters D1158S angeschlossen. Pin 4 * Muss weiter suchen aber dennoch Vielen Dank
Ich hatte eben die Platine auch nochmal kurz ausgebaut (nachdem die Bude wieder warm ist) um die Abmessungen des 400 V-Kondensators zu notieren. Sicher nicht verkehrt sich den auch aufs Lager zu legen. Ich habe mir dann auch den Schaltungsteil angeschaut von dem du sprichst und ein Bild gemacht, siehe anbei. Die 3 Stück 3 Ω Widerstände parallel ist ein Shunt zur Messung der Stromaufnahme des Pumpenmotors. Folglich ist das gesuchte Bauteil (CHDW steht bei mir drauf) kein Spannungsregler sondern ein Messverstärker, IMHO ein Operationsverstärker mit folgendem Pinout: Pin 1 Ausgang des Differenzverstärkers Pin 2 GND Pin 3 und 4 Differenzspannungseingang Pin 5 Spannungsversorgung Edit: Die 12 KΩ zwischen Pin 1 und 4 stellen IMHO den Verstärkungsfaktor ein. Ich meine darin einen Differenzverstärker erkennen zu können, habe mir aber auch nur explizit den abgebildeten Schaltungsausschnitt angeschaut.
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Andreas S. schrieb: > Differenzverstärker erkennen zu können Scheint mir Logisch! Wie durch einen Zufall bin ich gerade dabei mit LTspice XVII die Differenzverstärker zu Studieren Werde mir das nun genauer anschauen. Scheint nur noch dieses Teil hier bei dieser Pumpe zu sein. PWM usw. kann man sehr gut erkennen. Auf jeden Fall vielen Dank noch für die Mühe. Edit: Kleine Bemerkung da ich schon einige Male solche Platinen ausgebaut hatte war ich einmal verdutzt da eine Pumpe nicht mehr anlief und auch die LED nicht so richtig taten was sie sollten. Nun die Lösung ergab sich durch mehrfaches ausbauen kamen die Kontakte nicht mehr genügend zusammen….) ;-)
Martin B. schrieb: > Edit: Kleine Bemerkung da ich schon einige Male solche Platinen > ausgebaut hatte war ich einmal verdutzt da eine Pumpe nicht mehr anlief > und auch die LED nicht so richtig taten was sie sollten. > Nun die Lösung ergab sich durch mehrfaches ausbauen kamen die Kontakte > nicht mehr genügend zusammen….) ;-) Danke für den Hinweis, ich habe mich schon gefragt wie lange die halten, da die Platine viel leichter zu lösen war als beim ersten Mal. Sollte man wohl irgendwann besser anlöten.
Ich würde nur Teil löten so dass um beim nächsten Mal ohne die Platine zu sehr zu belasten ausbauen zu können. Auch die LED Platine muss man ohne wackeln heraus ziehen da diese schnell an Kontakt verlieren.
Guten Tag, vor ein Paar tage wurde bei meiner Anlage die verbaute Alpha 2 ausgetauscht. die Defekte hat eindeutig einen Elektronikfehler. Diesen möchte ich wenn möglich beheben,um eine Reservepumpe zu haben. Frage: wie löse ich den Displaydeckel ohne das Gehäuse zu zerstören. Danke für eine zielführende Antwort. Herzliche Grüße
Hallo den gleichen Fehler hatte ich neulich auch Fehlerbehebung siehe Bild (von oben geliehen und editiert) Sieht wie ein Serienfehler aus
Roberto schrieb: > Frage: wie löse ich den Displaydeckel ohne das Gehäuse zu zerstören. Die drei Befestigungshaken sind im ersten Beitrag (drittes Bild) eingezeichnet. An zwei der drei Stellen die Frontabdeckung vom Gehäuse mit einem Schraubendreher vorsichtig wegdrücken, dabei brechen die beiden Befestigungshaken ab. Der dritte Haken lässt sich dann normalerweise aushängen. Beschädigungsfrei wird sich die Pumpe IMHO nicht öffnen lassen. Edit: Die Frontabdeckung ist ca. 1 cm tief, nur diesen Teil abhebeln (nicht den kompletten schwarzen Teil).
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Solch eine defekte Alpha2 habe ich mal geschenkt bekommen. Nach dem Öffnen hat sich gezeigt, dass die Hauptplatine nicht richtig mit den drei Motorkontakten verlötet war. Durch Nachlöten dieser Verbindung hat sie dann wieder funktioniert.
Zum öffnen den ganzen Block bis zum Motor aushebeln. Fotos schauen dann sieht man das dieser nur an einer Klemme und an den Steckern befestigt ist. Achtung gleichmässig damit die Stecker nichtbeschädigt werden. Nun von hier aus kann man nun die drei Hacken bis zur Frontelektronick öffnen. Bilder genau anschauen dann geht’s ohne Zerstörung;-)
Bei mir war auch der Gesteckte Bauteil im Bild weiter oben (Friedhelm E) def. Bei Conrad einen geholt leider zum Löten eingebaut und Elektronik und Pumpe läuft wieder.
Hallo Mikrocontroller-Forum Auch ich habe eine defekte Alpha2 im Keller. Sie zeigt nur noch die zwei waagrechten Balken als Störanzeige. Jetzt habe ich ihr auch einen neuen Elko (47µF 16V) reingelötet, wie weiter oben bei Friedhelm E beschrieben. Leider hat es nichts gebracht. Unverändert die beiden Balken. Gibt es noch irgendwas was ich als motivierter Laie noch ausprobieren könnte?
Hallo Mikrocontroller-Forum, habe auch eine mittlerweile 9 Jahre alte Alpha 2, die das oben beschriebene Flackern im Display zeigt und nicht mehr pumpt. Abziehen des Elektronikblocks von der Pumpe und das Entfernen der Display-Einheit funktionierten Dank der Beschreibungen problemlos. Nur bekomme ich nun die Platine nicht aus dem restlichen Plastikgehäuse, um an die Bauteile ranzukommen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Netz- und Motoranschlüsse gelötet oder nur gesteckt sind. Lot ist keins zu erkennen, und mit Lupe und Taschenlampe betrachtet scheint sogar Licht seitlich durch die Löcher. Weiß jemand einen Rat, ob man die Platine einfach so abziehen kann, oder ob man die Anschlüsse entlöten muss? "Normale" Kraftanwendung (ohne dass etwas knackt ...) hat bislang nichts gebracht. Herzliche Grüße, Wolfgang
Wolfgang J. schrieb: > Ich bin mir nicht > sicher, ob die Netz- und Motoranschlüsse gelötet oder nur gesteckt sind. Das sieht nach Einpresskontakten aus.
Danke für den schnellen Hinweis! Ich werde es dann mal mit etwas mehr Kraft versuchen :-) Update: hat mit etwas mehr Kraft funktioniert! Danke nochmals!
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Update: Habe den 47µF Elko getauscht, Pumpe läuft wieder ohne Probleme.
Hallo, welcher Elko denn? Auch das Problem das nur noch flackert. Hat jemand einen link für mich für das Bauteil von Friedhelm E ?
Bernt schrieb: > Hallo, welcher Elko denn? Auch das Problem das nur noch flackert. > Hat jemand einen link für mich für das Bauteil von Friedhelm E ? https://www.mikrocontroller.net/attachment/391470/Grundfoss_20181015_125323.jpg
hinz schrieb: > Bernt schrieb: > Hallo, welcher Elko denn? Auch das Problem das nur noch flackert. > Hat jemand einen link für mich für das Bauteil von Friedhelm E ? > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/391470/Grundfoss_20181015_125323.jpg Aber wo kann ich den neu bestellen? Dazu bräuchte ich einen Link, wenn ich danach suche, zeigt der mir einen bei Reichelt mit 0,047uf und 5,5 v... Ist der richtig ? Danke für die schnelle Antwort
Bernt schrieb: > zeigt der mir einen bei Reichelt mit 0,047uf und 5,5 > v... Ist der richtig ? Nein, aber der hier: https://www.reichelt.de/elko-smd-47-uf-35-v-105-c-10000-h-eehza-47u-35-p200184.html?
Hallo zusammen, ich hatte bei meiner Reperatur keinen SMD-Elko zur Hand, sondern habe die Beine eines radial bedrahteten (47µF, 35V, 105°) Elkos zurechtgebogen und eingelötet. Allerdings durfte der nicht wesentlich höher sein als der SMD-Elko, da praktisch kein zusätzlicher Platz zwischen der Elektronik und dem Gussgehäuse der Pumpe vorhanden ist (ggf. ein paar wenige Millimeter). Wolfgang
Wolfgang J. schrieb: > ich hatte bei meiner Reperatur keinen SMD-Elko zur Hand, sondern habe > die Beine eines radial bedrahteten (47µF, 35V, 105°) Elkos > zurechtgebogen und eingelötet. Allerdings durfte der nicht wesentlich > höher sein als der SMD-Elko, da praktisch kein zusätzlicher Platz > zwischen der Elektronik und dem Gussgehäuse der Pumpe vorhanden ist > (ggf. ein paar wenige Millimeter). Habe ich damals aus dem selben Grund auch gemacht, man kann einen bedrahteten Elko auch schräg/liegend einbauen. Die Haltbarheit spielt erstmal eine untergeordnete Rolle, wenn es zügig wieder warm werden soll. Ein passendes Ersatzteil mit entsprechender Haltbarkeit (105°C, 10000 h), sollte man sich bei nächster Gelegenheit natürlich aufs Lager legen.
Andreas S. schrieb: > Die Haltbarheit spielt > erstmal eine untergeordnete Rolle, wenn es zügig wieder warm werden > soll. ACK. > Ein passendes Ersatzteil mit entsprechender Haltbarkeit (105°C, 10000 > h), sollte man sich bei nächster Gelegenheit natürlich aufs Lager legen. Wobei ich den einfach deshalb empfohlen hatte, weil bei Reichelt das dafür taugliche. Original war Chemi-Con MZA eingebaut, 2000h@105°C.
hinz schrieb: > Wobei ich den einfach deshalb empfohlen hatte, weil bei Reichelt das > dafür taugliche. Original war Chemi-Con MZA eingebaut, 2000h@105°C. Interessant, ich konnte ihn nicht auf Anhieb zuordnen. Wie haltbar 2000h@105°C bei diesem Anwendungsfall sind, wissen wir ja nun alle aus erster Hand. Praktisch nichts im Vergleich zu den alten Pumpen ohne Elektronik. Ich hatte mich damals auch für die Panasonic ZA-Serie aus deinem Link entschieden (auch wenn trotzdem noch immer die Behelfslösung rennt).
Perfekt, ich danke für die schnelle Information ? ... was für Lötkolben/Lötstationen benutzt ihr und welche Temperatur stellt ihr ein um teile aus Platinen ein und auszulöten?
Hab die gleiche Pumpe seit über 6 Jahren im Einsatz. Seit etwa 3 Jahren beobachte ich eine ständig steigende Leistung. Inzwischen läuft die Pumpe auf kleinster einstellbaren Stufe mit 15W. Die erhöhte Leistung wird nicht nur angezeigt, sondern steht real an, deutliche Strömungsgeräusche in den Heizkörpern sind zu vernehmen. Hat jemand eine Idee?
Andreas S. schrieb: > Ich hatte eben die Platine auch nochmal kurz ausgebaut (nachdem die Bude > wieder warm ist) um die Abmessungen des 400 V-Kondensators zu notieren. > Sicher nicht verkehrt sich den auch aufs Lager zu legen. > > Ich habe mir dann auch den Schaltungsteil angeschaut von dem du sprichst > und ein Bild gemacht, siehe anbei. Die 3 Stück 3 Ω Widerstände parallel > ist ein Shunt zur Messung der Stromaufnahme des Pumpenmotors. Folglich > ist das gesuchte Bauteil (CHDW steht bei mir drauf) kein Spannungsregler > sondern ein Messverstärker, IMHO ein Operationsverstärker mit folgendem > Pinout: > > Pin 1 Ausgang des Differenzverstärkers > Pin 2 GND > Pin 3 und 4 Differenzspannungseingang > Pin 5 Spannungsversorgung > > Edit: > Die 12 KΩ zwischen Pin 1 und 4 stellen IMHO den Verstärkungsfaktor ein. > Ich meine darin einen Differenzverstärker erkennen zu können, habe mir > aber auch nur explizit den abgebildeten Schaltungsausschnitt angeschaut. Hallo, meiner Meinung nach handelt es sich um einen Operationsverstärker MCP6281 von Microchip: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20001811F.pdf
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Hallo, nu habe ich auch eine defekte Alpha 2 25-40. Ich versuche alles selber zu reparieren, habe auch beruflich mit Elektrotechnik/Elektronik zu tun. Meine Pumpe läuft nicht und zeigt den Fehlercode E3 (interner Fehler'). Jemand ne Ahnung was es sein kann? Ich werde zunächst mal die Elkos testen, da aber noch niemand hier bei einem defekten Elko ein E3 Errorcode hatte, wird es das wohl nicht sein. Viele Grüße Renje
So, läuft wieder, beim Auslöten des 47uF hatte ich sofort das Lötauge mit runter gehabt. Der Kondensator war aber noch OK. Ob der Fehler jetzt weg ist wegen des Lötauge oder Kontaktprobleme die durch das zerlegen behoben wurden, kann ich jetzt nicht sagen.
Renje H. schrieb: > So, läuft wieder, beim Auslöten des 47uF hatte ich sofort das Lötauge > mit runter gehabt. Der Kondensator war aber noch OK. Ob der Fehler jetzt > weg ist wegen des Lötauge oder Kontaktprobleme die durch das zerlegen > behoben wurden, kann ich jetzt nicht sagen. Denk daran, dass eine reine Kapazitätsmessung keine Aussagekraft hat, denn der Kondensator verliert nicht nennenswert an Kapazität sondern sein Innenwiderstand steigt an. Nur eine ESR-Messung kann deshalb etwas über den Zustand des Kondensators aussagen.
Auf dem letzten Foto in dem Beitrag vom 03.11.2019 ist rechts von dem roten Kreis, mit den vier Anschlüssen ein sehr kleines schwarzes Bauteil zu sehen. Die Leiterbahnen gehen ca bis in die Mitte der Platine. Das ist bei mir verbrannt. Kann mir evtl. jemand sagen was das ist?
Ralle schrieb: > Auf dem letzten Foto in dem Beitrag vom 03.11.2019 ist rechts von > dem > roten Kreis, mit den vier Anschlüssen ein sehr kleines schwarzes Bauteil > zu sehen. Die Leiterbahnen gehen ca bis in die Mitte der Platine. Das > ist bei mir verbrannt. > > Kann mir evtl. jemand sagen was das ist? Markiere das Teil im Foto.
Ralle schrieb: > Ich hab es markiert. Roter Kreis! Das wird ein NTC zur Temperaturmessung sein, deshalb absichtlich weit weg von der restlichen Elektronik.
Danke, kann es sein das die Pumpe deswegen keine Funktion hat? Also ich meine auch keinerlei Anzeige!
Ralle schrieb: > Danke, kann es sein das die Pumpe deswegen keine Funktion hat? > > Also ich meine auch keinerlei Anzeige! Der abgerauchte NTC ist sicherlich nur die Folge eines weit gravierenderen Defekts.
Ja, den 400v Elko hat es zerrissen. Hab ich schon neu gemacht. Aber trotzdem keine Reaktion!
Ralle schrieb: > Ja, den 400v Elko hat es zerrissen. Gleichrichter in Ordnung? Kann es ein Überspannungsschaden sein?
Der Gleichrichter sollte OK sein. Welchen Wert könnte der NTC denn haben?
Ralle schrieb: > Der Gleichrichter sollte OK sein. Welchen Wert könnte der NTC denn > haben? Da kann man nur raten, oder messen. Funktioniert denn das Netzteil?
Kann es auch eine Sicherung sein, ich hab sonst keine gefunden?
Hatte schon mal eine Alpha2 bei der der Leistungschip kaputt war. Ist im Handel aber erhältlich.
Ralle schrieb: > Kann es auch eine Sicherung sein, ich hab sonst keine gefunden? Sicher keine Sicherung.
Hallo, bei meiner Alpha2 war es auch der kleine 47er. Habe auch erstmal ein langbeinigen genommen. Funktioniert. Flimmern ist weg und Pumpe läuft wieder. Vielen Dank an alle die zur Lösung beigetragen habe! Danke Kai Wolfgang J. schrieb: > Hallo zusammen, > ich hatte bei meiner Reperatur keinen SMD-Elko zur Hand, sondern habe > die Beine eines radial bedrahteten (47µF, 35V, 105°) Elkos > zurechtgebogen und eingelötet. Allerdings durfte der nicht wesentlich > höher sein als der SMD-Elko, da praktisch kein zusätzlicher Platz > zwischen der Elektronik und dem Gussgehäuse der Pumpe vorhanden ist > (ggf. ein paar wenige Millimeter). > > Wolfgang
Bei mir war es auch der kleine Elko. Vielen Dank an alle, die so fleißig mitgemacht haben. Gruß Engelbert
Servus. Bei mir wars auch der kleine 47 er. Wie oben bereits beschrieben einen Kondensator mit (47µF, 50V, 105°) eingebaut. Pumpe läuft. Bestelle mir jetzt die richtigen Teile. GROSSES LOB an das Forum. Ohne Euch hätte ich das nicht geschafft. Liebe Grüße "Ein Mechaniker" Alpha 2
Eine Frage wie bekommt man die Platine ab Und dieser kleine Elko was hat der für Kenndaten?Sind das die Gleichen wie oben genannt? Kenne mich bei Smd Elkos nicht aus Lg Christian
Hallo wir hoch darf der ESR sein? Und wie weit darf der eingebaute Kondensator abweichen? Ich hab nen Kondi daheim aber ich denke der ist nicht low ESR Messung ergibt 1.8 Ohm Mfg Christian und danke für die Info
Hallo, hier läuft seit fast 2 Jahren ein 100 µF mit 0,7 Ohm ESR, weil es mir primär darum ging, die Bude kurzfristig wieder warm zu bekommen. Das passende Ersatzteil liegt natürlich nun seit längerem in meinem Lager. Geht es dir um eine kurzfristige Lösung, dann nimm was halbwegs passendes was gerade zur Hand ist und besorge dir bei nächster Gelegenheit was vernünftiges. Ansonsten besorge dir gleich was vernünftiges (LOW-ESR, 105°C und am besten 10000h) z.B. aus dem Reichelt-Link weiter oben.
Hallo zusammen, unsere Heizungspumpe ist leider ebenfalls kaputt gegangen. Mittlerweile habe ich zwar eine Ersatzpumpe installiert, aber ich möchte die alte Pumpe möglichst reparieren. Es handelt sich dabei um folgendes Gerät: Grundfos Alpha2 Produktnummer: 97914903 Fehler: Anzeige flackert, ansonsten keine Funktion Nun komme ich aber leider nicht an die Platine heran, da die Pumpe ein anderes Gehäuse hat als die auf den Bildern im Eingangspost. Ich habe es mit Gewalt geschafft, das rote Gehäuse abzuziehen. Leider kommt man von dort nicht weiter. Also bleibt lediglich das Abnehmen des vorderen schwarzen Gehäuseteils. Dieser ist leider mit 3 Kunststoffhaken eingerastet. Gibt es eine Möglichkeit, die schwarze Kunststofffront abzunehmen, ohne die Haken abzubrechen? Vielen Dank und Grüße
Hallo, ein fettes DANKE von mir an euch! Dank dieses Beitrages wird es für ein paar Cent quasi sofort wieder warm :-) Ein kleiner Nachtrag: Ich weiss nicht, ob's nur bei meiner so ist, aber mit langen kleinen Schlitzschraubendreher und ner Taschenlampe kann man die drei Entriegelungshaken prima von unten entriegeln, und lässt den Rand damit heile...
Danke für den Tip mit dem defekten 47µF/35V-Elko! Nachdem bei meiner ca. 5 Jahre alten Pumpe die Anzeige nur noch geflackert hatte, habe ich diesen Elko ausgetauscht gegen ein Exemplar mit 68µF/35 V (gleicher Durchmesser, etwas höher; z.B. Reichelt EEHZA 68U 35) - jetzt läuft wieder alles. Noch ein Tip zum Auseinanderbauen: Wenn man zuerst das gesamte Plastikgehäuse vom Metallteil mit etwas Hebeln abbaut, und dann mit einer längeren flachen Schraubendreherklinge <= 5mm durch die jeweiligen Rechteckschlitze die 3 Plastikbügel nach innen drückt, kann man den oberen Plastikdeckel mit der Anzeige zerstörungsfrei abziehen/abhebeln.
Auch von meiner Seite vielen Danke für den Tip mit dem defekten 47µF/35V-Elko und die vielen Elektroniker, die ihr Wissen beigesteuert haben. DANKE ! Es war meine erste SMD-Reparatur, hat aber geklappt, weil ich den Tipp befolgt habe, vorher erstmal Schulungsvideos dazu auf Youtube zu schauen und an einer anderen alten Platine zu üben. Ich habe den Elko (1.) ersetzt, allerdings unter erschwerten Bedingungen: weil ich es nicht geschafft habe, die Platine von dem Kunststoffgehäuse zu lösen, bin ich mehrmals mit dem heißen Lötkolben gegen das Gehäuse gekommen (2.). Egal - der urspüngliche Fehler (Flackern der Anzeige, Motor ohne Funktion) ist weg. Vielleicht kann jemand beschreiben -oder sogar ein Bild machen??-- wie man die Platine vom Kunststoffgehäuse trennt. Ich habe Angst, dass ich beim Hebeln die Platine zerbreche oder die Kontakte verbiege. Und dann frage ich mich, wie ich die Kontakte hinterher wieder in die Löcher pressen kann.
Hallo, bei meiner Grundfos Alpha2 spinnt bzw. ist auch die Elektronik defekt. Wie haben Sie den Bedienungs-/Anzeigendeckel abbekommen? Laut Ihren Fotos ist dieser an drei Stellen mit dem unteren schwarzen Gehäuseteil eingerastet. Sie erreichen mich unter [Mailadresse entfernt - Mod.] Vielen Dank vorab. Grüsse J. MEier
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Jens Meier schrieb: > Wie haben Sie den Bedienungs-/Anzeigendeckel abbekommen? Laut Ihren > Fotos ist dieser an drei Stellen mit dem unteren schwarzen Gehäuseteil > eingerastet. Ich habe das genauso gemacht, wie es oben beschrieben ist: Noch ein Tip zum Auseinanderbauen: Wenn man zuerst das gesamte Plastikgehäuse vom Metallteil mit etwas Hebeln abbaut, und dann mit einer längeren flachen Schraubendreherklinge <= 5mm durch die jeweiligen Rechteckschlitze die 3 Plastikbügel nach innen drückt, kann man den oberen Plastikdeckel mit der Anzeige zerstörungsfrei abziehen/abhebeln.
Hallo mikrocontroller.net Community, erstmal Frohe Ostern an Euch. Ich habe auch ein Problem mit einer etwa 4 Jahre alten Grundfos alpha 2 25-6-180. Kein Fehlercode, wie etwa "--" (bei dem scheinbar das Schaufelrad fest ist und nach dem Abbau des angeflanschten Motors durch "drehen" per Hand, das Problem zu lösen ist) ist bei dieser Pumpe das Problem, dass sie nach einer gewissen Zeit (ein paar Stunden) komplett (Display aus) abschaltet. Dabei liegt aber definitiv Spannung am Stecker. Bisherige Lösung ist: Stecker abziehen und ein paar Minuten (mal 2 bis 3 Minuten, manchmal 20 Minuten) warten. Stecker wieder einstecken und die Pumpe fängt nach dem Selbsttest wieder an in der letzten Einstellung zu laufen, als wenn nichts gewesen wäre. Nächste Woche will ich auf der Platine schauen, ob optische etwas zu erkennen ist. Hatte dieses Problem schon jemand gehabt und eventuell einen Tipp dafür? Defekter ELKO vielleicht? Für die Antwort im Voraus vielen Dank und viele Grüße, Holger 😉
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hinz schrieb: > Holger H. schrieb: >> Defekter ELKO vielleicht? > > Der Klassiker bei diesen Pumpen. Ja, was man so liest :-) Wobei ich das Phänomen des Ausschaltens noch nicht gelesen habe. Bleibt die Frage, welcher ELKO es sein könnte, dass die Elektronik komplett abschaltet.
Holger H. schrieb: > Bleibt die Frage, welcher ELKO es sein könnte, dass die Elektronik > komplett abschaltet. Der kleine SMD-Elko.
hinz schrieb: > Holger H. schrieb: >> Bleibt die Frage, welcher ELKO es sein könnte, dass die Elektronik >> komplett abschaltet. > > Der kleine SMD-Elko. OK, Dankeschön 🙂 Ich hatte gedacht, der SMD-ELKO behebt nur das Problem mit dem flackernden oder flimmerten Display (das funktioniert bei meiner Pumpe problemlos). Ich baue die Pumpe nächste Woche dann auseinander, ersetze den SMD-ELKO und schaue, was passiert. Ich berichte dann... 🙂
Irgendwie alles ein Wahnsinn. Die Pumpen ohne Elektronik haben 30 bis 40 Jahre gehalten, die neuen gerade mal die Garantiezeit. Würde vorschlagen alle Geschädigten fahren in einer Sternfahrt zu Grundfoss und werfen mit ihren defekten Pumpen dort die Scheiben ein. Vielleicht wissen dann die Arschlöcher dort, dass sie haltbareres Zeug herstellen müssen.
Die sind nicht allein dran schuld. Sondern unsere Politik, die immer auf Energieeinsparen drängt, dabei ist so eine Pumpe eher ein kleiner Verbraucher. Je energiesparender so ein Ding ist, umso aufwendiger ists aufgebaut und desto leichter kann halt was kaputt gehen.
Uli S. schrieb: > Die sind nicht allein dran schuld. Sondern unsere Politik, die immer auf > Energieeinsparen drängt, dabei ist so eine Pumpe eher ein kleiner > Verbraucher. > Je energiesparender so ein Ding ist, umso aufwendiger ists aufgebaut und > desto leichter kann halt was kaputt gehen. Da magst du schon recht haben, aber ich habe kein Verständnis für Arschlöcher die sich 5 cent für einen halbwegs guten Elko sparen wollen. Diese Pumpen sind ja alles andere als low-cost Produkte.
geb schrieb: > die sich 5 cent für einen halbwegs guten Elko sparen wollen Auch die Lieferbarkeit oder die Abmessungen sind wichtige Faktoren für die Auswahl. Ob "gut" oder nicht stellt sich oft leider erst in der Praxis heraus. Der Temperaturwechsel z.B. ist ein Belasutungsfaktor, der sich schlecht bei Tests nachahmen lässt.
Peter R. schrieb: > geb schrieb: > >> die sich 5 cent für einen halbwegs guten Elko sparen wollen > > Auch die Lieferbarkeit oder die Abmessungen sind wichtige Faktoren für > die Auswahl. > > Ob "gut" oder nicht stellt sich oft leider erst in der Praxis heraus. > > Der Temperaturwechsel z.B. ist ein Belasutungsfaktor, der sich schlecht > bei Tests nachahmen lässt. Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man eben die SAE der Elkohersteller fragen.
Peter R. schrieb: > Auch die Lieferbarkeit oder die Abmessungen sind wichtige Faktoren für > die Auswahl. > > Ob "gut" oder nicht stellt sich oft leider erst in der Praxis heraus. > > Der Temperaturwechsel z.B. ist ein Belasutungsfaktor, der sich schlecht > bei Tests nachahmen lässt. Auf welchem Planeten lebst du denn? Alle Entwicklungsschritte bis hin zu definiertem "Ableben" sind komplett durchgekaut. Die Welt ist zwar nicht für BWL gemacht, aber BWL für die Welt! Rainer
Carsten B. schrieb: > Jens Meier schrieb: > >> Wie haben Sie den Bedienungs-/Anzeigendeckel abbekommen? Laut Ihren >> Fotos ist dieser an drei Stellen mit dem unteren schwarzen Gehäuseteil >> eingerastet. > > Ich habe das genauso gemacht, wie es oben beschrieben ist: > Noch ein Tip zum Auseinanderbauen: Wenn man zuerst das gesamte > Plastikgehäuse vom Metallteil mit etwas Hebeln abbaut, und dann mit > einer längeren flachen Schraubendreherklinge <= 5mm durch die jeweiligen > Rechteckschlitze die 3 Plastikbügel nach innen drückt, kann man den > oberen Plastikdeckel mit der Anzeige zerstörungsfrei abziehen/abhebeln. Ich möchte auch gerne das gesamte (rote) Kunststoff-Gehäuse abclipsen. Hat zufällig jemand ein Foto im Inneren gemacht, dass man sehen kann, wo die Clipse dort sind und man genauer Hebeln kann? Im Voraus vielen Dank.
Holger H. schrieb: > Ich möchte auch gerne das gesamte (rote) Kunststoff-Gehäuse abclipsen. > Hat zufällig jemand ein Foto im Inneren gemacht, dass man sehen kann, wo > die Clipse dort sind und man genauer Hebeln kann? > > Im Voraus vielen Dank. Ich ein Foto von oben genommen und ergänzt, wie ich nach meiner Erinnerung, die Pumpe zerlegt habe. Ich habe zuerst die Elektronik vom Motor getrennt durch vorsichtiges, umlaufendes Hebeln (1). Dann konnte ich in die Elektronik hineinschauen und habe die drei Laschen gesehen, welche ich über die Rastnasen am Gehäuse gehebelt habe, während ich zwischen Metallgehäuse und Display vorsichtig gehebelt habe, damit die Laschen nicht wieder zurückspringen. Viel Erfolg. Mach doch villeicht ein Paar Fotos und stelle sie ein.
Carsten B. schrieb: > Holger H. schrieb: >> Ich möchte auch gerne das gesamte (rote) Kunststoff-Gehäuse abclipsen. >> Hat zufällig jemand ein Foto im Inneren gemacht, dass man sehen kann, wo >> die Clipse dort sind und man genauer Hebeln kann? >> >> Im Voraus vielen Dank. > > Ich ein Foto von oben genommen und ergänzt, wie ich nach meiner > Erinnerung, die Pumpe zerlegt habe. Ich habe zuerst die Elektronik vom > Motor getrennt durch vorsichtiges, umlaufendes Hebeln (1). Dann konnte > ich in die Elektronik hineinschauen und habe die drei Laschen gesehen, > welche ich über die Rastnasen am Gehäuse gehebelt habe, während ich > zwischen Metallgehäuse und Display vorsichtig gehebelt habe, damit die > Laschen nicht wieder zurückspringen. > > Viel Erfolg. Mach doch villeicht ein Paar Fotos und stelle sie ein. Hallo Carsten, vielen Dank für Deinen Beitrag und die Mühe mit dem Beschriften des Bildes 🙂 Ja, ich werde auf jeden Fall Bilder machen und einstellen. Das rundherum Hebeln am gesamten (roten) Kunststoff-Gehäuse werde ich jetzt einmal weiter versuchen...ich will es ja auch nicht mit zuviel Gewalt auseinander nehmen. Mir ging es, wie geschrieben darum, genau zu wissen, wo innen die Clipse sind, nicht, dass man zuviel Zeit an der falschen Stelle hebelt und das Gehäuse eventuell unnötig verformt 😉 Wichtig ist auch, wie dann das Kunststoff-Gehäuse mit der darin enthaltenen Elektronik mit dem Motor verbunden ist. Eindeutig gesehen habe ich es hier noch nicht....ist aber vermutlich gesteckt. Das ist auch gut zu wissen, wenn man dann etwas Kraft aufwenden muss, um die "Steckkraft" des Steckers zu überwinden...nicht, dass man eine Lötung zerstört bzw. die Platine. Mit dem schwarzen"Deckel" mache ich mir weniger Sorgen, da man dann sieht, wo die Clipse sind...aber Dankeschön 🙂 Ich schreibe dann auch mal die Abmessungen der Kondensatoren hin, wenn ich soweit bin. Vor allem berichte ich natürlich, ob der Tausch der Kondensatoren auch den Fehler (komplettes Abschalten nach einiger Zeit) meiner Pumpe behoben hat. Vielen Dank nochmals und viele Grüße, Holger
Hallo Holger, bei meiner Pumpe war es tatsächlich auch so, dass es vor dem dauernden Flackern Tage gab an denen sie problemlos durchlief, um dann in kurzen Abständen wieder abzuschalten. Das ging einige Wochen so. Danach kam dann das Flackern. Ich drücke die Daumen, dass sich das Problem auch bei deiner Pumpe beheben lässt! Viele Grüße, Wolfgang
Wolfgang J. schrieb: > Hallo Holger, > bei meiner Pumpe war es tatsächlich auch so, dass es vor dem dauernden > Flackern Tage gab an denen sie problemlos durchlief, um dann in kurzen > Abständen wieder abzuschalten. Das ging einige Wochen so. Danach kam > dann das Flackern. Ich drücke die Daumen, dass sich das Problem auch bei > deiner Pumpe beheben lässt! > Viele Grüße, Wolfgang Hallo Wolfgang, vielen Dank für Dein Daumen drücken 🙂 Ich komme erst diese Woche wieder dazu, der Grundfos alpha 2 Zeit zu widmen. Aber interessant, dass Du scheinbar ein ähnliches Phänomen mit der Pumpe hattest...das flackern an der Anzeige habe ich zwar noch nicht, aber grundsätzlich gehe ich auch davon aus, dass es ein Kondensator-Problem ist.... Ich berichte 🙂
Same issue in here. Alpha 2 all display elements blinked permanently. I also replaced 47uf capasitor and then works normally. Many thanks for advice.
Ich mache mal einen Zwischenbericht, auch wenn es noch nichts neues gibt. Die alpha 2 läuft jetzt seit Wochen ohne Störung mit der Konstantdrehzahl (II). Ziel war es, sie auseinander zu nehmen, wenn sie wieder in Störung geht... Mal sehen, was passiert 😉
Holger H. schrieb: > Die alpha 2 läuft jetzt seit Wochen ohne Störung mit der > Konstantdrehzahl (II). > Ziel war es, sie auseinander zu nehmen, wenn sie wieder in Störung > geht... Mal sehen, was passiert 😉 Wenn die Ersatzteile bereit liegen, dann fällt die Pumpe niemals aus! (frei nach Murphy)
H. H. schrieb: > Holger H. schrieb: >> Die alpha 2 läuft jetzt seit Wochen ohne Störung mit der >> Konstantdrehzahl (II). >> Ziel war es, sie auseinander zu nehmen, wenn sie wieder in Störung >> geht... Mal sehen, was passiert 😉 > > Wenn die Ersatzteile bereit liegen, dann fällt die Pumpe niemals aus! > > (frei nach Murphy) Ja, der Murphy ist schon einer 😉
Hallo zusammen, hab hier auch zwei Alpha 2 (erste Generation) welche mit ähnlichem Fehler nicht mehr laufen. Mechanisch sind alle leichtgängig (hab die Rotoren in einer Funktionierenden getestet) Die Motorwicklungen sind auch alle OK, kontakte auch. 1. Pumpe: Fehler "--" im Display. Konnte anfangs durch Strom Aus/An wieder zum Leben erweckt werden. Nach einer Woche dauernd "--" -> Hab den kleinen Elko getauscht, half nichts. Evtl. der Motor Treiber? 2. Pumpe: Flackerndes Display -> Elko getauscht. Display funktioniert wieder, aber Pumpe zeigt nur 1W und bewegt sich nicht. Nach einiger Zeit kommt auch "--" Auch der Motor Treiber? Hat das Problem schon jemand beheben können? Grüße Dominik
Ich brauche hilfe Durchgebrannte widerstände Und was für ein schaltplan? Irgendwelche Ideen? Danke im voraus sorry für meine sprache
Alex Z. schrieb: > Irgendwelche Ideen? Da ist auch die 3-Phasen Vollbrücke defekt, Reparatur wird sich nicht lohnen.
fsb50450s Verfügbar Ich kann nicht finden, was auf dem Foto ist Ich muss renovieren Der Pate will:)
Bitte sehr. Prüfe auch den Netzgleichrichter und die Funkentstördrossel!
Bitte sagen Sie mir, wo diese Details Netzgleichrichter und die Funkentstördrossel! sind Herzlichen Dank
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Enttäuschungen, unser Land ist eine Steinzeit ... Nichts passendes (gibt es noch andere möglichkeiten?
Ist es möglich, Komponenten von Europa in die Ukraine zu bestellen, sagen Sie es mir im Online-Shop? Ich habe ein Problem, sie sagten mir fsq500HL - kann ich ihnen vertrauen oder wie sagt man FSQ500L?
Alex Z. schrieb: > Ist es möglich, Komponenten von Europa in die Ukraine zu > bestellen, > sagen Sie es mir im Online-Shop? Ist mir nicht bekannt. > Ich habe ein Problem, sie sagten mir > fsq500HL - kann ich ihnen vertrauen oder wie sagt man FSQ500L? Ein FSQ500HL ist mir nicht bekannt.
sehr dankbar, Wo finde ich ein Bügeleisen, um dieses Teil herauszunehmen :)
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Alex Z. schrieb: > Bügeleisen Nicht bügeln! So ein SOT-223 kann man dadurch entfernen, dass man die drei Pins mit einem feinen Seitenschneider abtrennt und dann an der Kühlfahne auslötet. Aber ist der Chip denn sicher defekt?
Unbekannt, aber Burnout ist sichtbar. Wie es der Zufall wollte, fuhr die Person, die dieses ganze Board hätte benennen können, in den Urlaub :( Ich suche nur Teile
Als Sample bestellen. Vielleicht liefern sie das auch in die Ukraine. Schon verrückt, wieviele Hersteller wirklich glauben 700V MOSFETs würden auf Dauer an Netzspannung durchhalten. Selbst die 850V Typen sterben regelmäßig. Vielleicht auch Absicht. Gibt ja jedesmal ne neue Pumpe...
Gibt es ein Analog oder wo kann man dieses Teil bestellen?
Meinst du einen Ersatztyp? Nein, mit Schaltungsänderung ginge ein Viper von STM oder einfach ein externes Netzteil anklemmen.
Nicht einfach und wir sind auch nicht kostenlose 🤖.
Es tut mir leid, wenn ich Sie wütend gemacht habe. Danke für Ihre Hilfe.
Es sieht nach einem großflächigen Schaden aus. Oben schrieb schon jemand, es lohnt vermutlich nicht Einzelteile auszutauschen. Versuch die Steuerung als Ersatzteil beim Hersteller der Pumpe zu beschaffen. Eventuell bietet jemand auf eBay einen Nachbau der Platine an...
Hallo in die Runde, ich habe mich extra hier im Forum angemeldet, um mich herzlich für den Tip mit dem Kondensator zu bedanken. Unsere Grundfoss Alpha 2 Pumpe zeigte ebenfalls ein erratisches Display - nach Austausch des 47µF-Kondensators funktioniert sie wieder. Tip: Der Kondensator hat den negativen Pol durch den Balken gekennzeichnet. Vielen herzlichen Dank! Die "Reparatur" durch simplen Austausch kostet gut 300€ inkl. Montage. Merci, Mac
Hallo, mir hat dieser Faden auch sehr geholfen und ich möchte mich hiermit bei den Experde bedanken. Die Pumpe war einfach plötzlich komplett tot. Da es nicht der kleine SMD war, berichte ich hier auf daß es anderen helfe. Es waren ein paar Tropfen Heizungswasser eingedrungen - zumindest waren davon noch Spuren / Schmutz sichtbar. Kommt sicher häufiger mal vor. Wenn die Pumpe mit Stecker auf 9 Uhr eingebaut ist, befindet sich der Netzgleichrichter am tiefsten Punkt. Dessen Beinchen am Rand der Platine war korrodiert (wie sich später rausstellte inkl. Lötauge und dem 'Durchstich' der Leiterbahn). Also auf Verdacht dank dieses threads Gleichrichter geordert (z.B. Reichelt B250S2A DIO) und das betreffende Beinchen am Ende fliegend durch das Loch in der Platine mit dem Lötauge des MKT Kondensators (auf der Rückseite) verdrahtet. Danach hat sich die Pumpe normal initialisiert und lief mit der letzten Einstellung an. Den kleinen 47µ hab ich prophylaktisch mitgewechselt, was aber in dem Fall keinen Unterschied gemacht hat. Man kann einfach den alten 47µ 'abdrehen' und danach die Kontakte auslöten. Gruß
Hallo, wie bei Michael ist auch bei mir der Gleichrichter unter Wasser gewesen und die Anschlüsse korrodiert. Weiß von euch jemand, wo der Plus Pol vom Gleichrichter verbunden werden muss? Die anderen 3 Anschlüsse vom Gleichrichter konnte ich nachvollziehen. Besten Dank für eure Unterstützung. Grüße
Hallo Sieht aus als ginge das zum + des Kondensators.
Hallo Martin, danke für die schnelle Antwort. Kannst du mir den Durchgang zum Kondensator MKT oder Elko auf + messen.
Habe an einer anderen Platine nachgemessen. OK Ja geht zum + des Kondensators.
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Meine Pumpe ist von einem auf den anderen Tag komplett gestorben (kein flackerndes Display). Nach langer Fehlersuche und erfolgreicher Reparatur hier ein paar Tipps, die ich gerne weitergeben möchte: - Das Bauteil mit der Nummer 12129003-1 konnte ich im Internet nicht finden. Es handelt sich offenbar um einen Übertrager/Trafo. Bedrahtet sind nur die vier äußeren Anschlüsse. Bei mir war die Wicklung über dem "ft" Logo durchgebrannt (siehe Bild). Beim Ausbau ist mir der Ferritkern gebrochen, aber ich konnte ca. 40 Wicklungen bei beiden Spulen zählen. Zur Reparatur habe ich einen neuen Kern mit 2 x 40 Windungen ausgestattet. Der Draht sollte allerdings nicht zu dünn sein, sonst brennt er wieder durch. Statt Gehäuse habe ich das Ganze mit einem Tropfen Kleber fixiert. - Die Platine ist offenbar 3-Lagig. Ich konnte bei meiner kaputten Pumpe keine Verbindung von "L" (230v, siehe Bild) zu einem weiteren Bauteil finden. Offenbar ist neben der Wicklung gleichzeitig auch eine Leiterbahn auf der mittleren Ebene durchgebrannt. Sowas muss man erst mal hinbekommen! Die Leiterbahn lässt sich bei Gegenlicht erahnen, aber der Schaden war von außen nicht sichtbar. Zur Reparatur habe ich "L" mit einem kurzen Draht mit dem benachbarten grünen Kondensator(?) verbunden. Beide Reparaturen haben die Pumpe erfolgreich wiederbelebt! Sie läuft jetzt seit einigen Tagen wieder wie vorgesehen.
Danke für die Fehlerbeschreibung. Hier tippe ich eher darauf, dass aufgrund des nur teilweisen Vergusses und loser Wicklung die Isolation der Entstördrossel aufgegeben hat und es dadurch zu einem Kurzschluß kam. War hier auch schon mal in der PFC-Drossel eines PC-Netzteiles der Fall.
Bei mir flackerte die Anzeige der Alpha2, Motor lief nicht. Es war der kleine Elko der Stromversorgung mit Aufschrift 8. Es liegen 15 Volt an. Hab ihn gegen 10uF 50 Volt Low ESR getauscht. Pumpe läuft wieder.
Hallo, vielen Dank für den Tipp zur Reparatur. Bei mir war auch der typische Fehler mit dem Flackern aller LEDs aufgetreten. Bei mir hat dieser hier von Völkner gepasst, Mindestbestellmenge 10 Stück für insgesamt 3,5€ https://www.voelkner.de/products/209238/Panasonic-EEEFP1V470AP-Elektrolyt-Kondensator-SMD-47-F-35V-20-x-L-6.3mm-x-5.8mm.html
wenn man den Elko tauscht und noch etwas Platz übrig ist dann kann man auch gleich einen Spannungsfesteren Typen verbauen die haben meist im 1:1 Vergleich bessere Werte bzgl. ESR...
Hallo, ich habe zwei Pumpen Grundfos 15-60 mit dem Fehlerbild Display flackert zu verschenken, ideal für Bauteilanalysen oder Demontageversuche. Ich habe sie bei Ebay-Kleinanzeigen eingestellt: "Grundfos Alpha2 15-60 defekt" https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/grundfos-alpha2-15-60-defekt/2073472525-84-7655
Hallo, bei meiner Pumpe hatte der 47µF Kondensator nur noch 11. Man sollte aber gleich den temperaturfesten Typ bis 125°C und 3000h nehmen. Hier der Link: https://www.reichelt.de/elko-smd-47-f-35v-3000h-low-esr-tp-v-47u-35b-p200174.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIytOO5Kff9wIV8I9oCR3wTQJOEAQYASABEgJetPD_BwE Gruß Heinz
Ich habe ebenfalls das Problem mit den flackernden LEDs. Welche Aufgabe hat denn der 47µF genau? Danke, Gruss Raik
Raik Wagner schrieb: > Welche Aufgabe > hat denn der 47µF genau? Siebelko für die Versorgungsspannung der Elektronik.
Hallo zusammen, möchte mich hier auch mal einklinken, da mein Display der Alpha 2 flackert. Habe den oben verlinkten Elko bestellt und verbaut, jedoch flackert es immer noch. Mir ist jedoch aufgefallen, dass der alte Elko maßlich etwas anders ist (höher) und auch anders beschriftet. Leider komme ich mit der Bezeichnung des Elkos nicht ganz klar. Könnt Ihr mir weiterhelfen, welcher Elko hier Abhilfe schaffen könnte und woher ich diesen beziehen kann? Anbei die Bilder. Danke und viele Grüße
Dein Elko (Nichicon Serie CW) hat etwa den zehnfachen Innenwiderstand des original verbauten Hybridelkos (Panasonic Serie ZA). https://www.tme.eu/de/details/eehza1v470v/smd-hybridkondensatoren/panasonic/
H. H. schrieb: > Dein Elko (Nichicon Serie CW) hat etwa den zehnfachen > Innenwiderstand > des original verbauten Hybridelkos (Panasonic Serie ZA). Das halbe Ohm wird aktuell nicht die Ursache das Problems sein. Meine Pumpe ist damals erst mit einem ESR von 140 Ohm ausgefallen, da ist also reichlich Spiel nach oben. @kevin_z: Ist auf dem Bild überhaupt der ausgetauschte Elko zu sehen, die Lötstellen sehen mir dafür fast etwas zu gut aus?
Andreas S. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Dein Elko (Nichicon Serie CW) hat etwa den zehnfachen >> Innenwiderstand >> des original verbauten Hybridelkos (Panasonic Serie ZA). > > Das halbe Ohm wird aktuell nicht die Ursache das Problems sein. Meine > Pumpe ist damals erst mit einem ESR von 140 Ohm ausgefallen, da ist also > reichlich Spiel nach oben. > @kevin_z: Ist auf dem Bild überhaupt der ausgetauschte Elko zu sehen, > die Lötstellen sehen mir dafür fast etwas zu gut aus? Nein, das ist der originale Elko. Ich gestehe ein, dass der neue Elko nicht ganz so sauber eingelötet wurde. Habe nach dem Tausch kein Bild mehr gemacht. Also sollte es mit dem EEHZA1V470P ebenfalls funktionieren? Gibt es weitere Möglichkeiten warum das Display flackert? Vielen Dank erstmal für die Rückmeldungen.
TooMuch A. schrieb: > - Die Platine ist offenbar 3-Lagig. Ich konnte bei meiner kaputten Pumpe > keine Verbindung von "L" (230v, siehe Bild) zu einem weiteren Bauteil > finden. Offenbar ist neben der Wicklung gleichzeitig auch eine > Leiterbahn auf der mittleren Ebene durchgebrannt. Sowas muss man erst > mal hinbekommen! > Die Leiterbahn lässt sich bei Gegenlicht erahnen, aber der Schaden war > von außen nicht sichtbar. > Zur Reparatur habe ich "L" mit einem kurzen Draht mit dem benachbarten > grünen Kondensator(?) verbunden. Hatte das gleiche Problem. Allerdings denke ich, dass es eine "Sicherung" ist. Vom L-Anschluss geht ein "Dreieck" zum Kreis, der mehrere "Kühllöcher" hat. Man kann gut sehen, das vom "Dreieck durch den Kreis die Bahn weggebrannt ist. Würde daher dringend von einem einfachen Draht abraten. Habe bei mir eine T1A Sicherung eingebaut. Zwei kleine Löcher gebohrt und dann alles etwas zurechtgerückt, damit es auch noch in das Gehäuse passt. Viele Grüße.
Hallo zusammen, wie hoch ist die Betriebsspannung über dem SMD 47µF? Ich habe 15 Volt nach Erneuerung. Vorher nicht gemessen. Vorher und danach zeigte die Pumpe 5 Sekunden 1 W, dann 2 Striche. Rotor dreht. 400V Elko auch getauscht, keine Änderung. Am GR habe ich 311V =. Zwei Striche heißt ja Unterspannung. Worauf bezieht sich das? Bzw. wo suche ich am besten weiter? Motortreiber? Thermistor, Varistor? Danke und Grüße Bnu
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Ergänzung, weil mißverständlich: Rotor dreht mit anderer Elektronik, nicht mit der defekten.
Eigentlich bin ich auf diesen Thread gestoßen, bei der Suche nach einem Schaltplan für das Teil. Ich will die aktuelle Leistung der Pumpe in meine Hausautomatisation aufnehmen, aber noch ist meine Pumpe in Betrieb und geschlossen. Laut der Bilder ist die Displayplatine per Konnektor verbunden. Hat jemand schon mal versucht, da die Daten entsprechend abzugreifen?
Hallo zusammen, kann man die Pumpe wohl auch mit einem Brushlesscontroler anschließen? Das könnte doch auch eine schnelle Lösung sei. Gruß Ludger
Hallo, ich habe eine Grundfos alpha2 bei der das Display komplett dunkel ist. Würde jemand gegebenfalls die Pumpe auch reparieren? Vielen Dank im voraus und Grüße Dietmar
Hallo Heinz, kannst Du mir die Gehäuseabmessungen und das Rastermaß des großen Elkos nennen? Ich würde diesen gerne vorbeugend ebenfalls tauschen. Danke! Grüße Stefan
SHausSTA schrieb: > kannst Du mir die Gehäuseabmessungen und das Rastermaß des großen Elkos > nennen? Das ist ein Chemicon KMX 47µF/400V in Baugröße 18øx20mm RM7.5mm. > Ich würde diesen gerne vorbeugend ebenfalls tauschen. Der hat sich eigentlich als haltbar bewiesen.
Hallo zusammen, als stiller Mitleser hab ich nun auch eine Frage. Und zwar habe ich auch Probleme mit meiner Alpha2L ich habe mal den Elko der Hauptsächlich Probleme macht getauscht. Leider ist das Fehlerbild immer noch das selbe, wenn die Pumpe Strom bekommt macht sie irgend einen Test (Die LED´s leuchten der Reichenfolge nach) und dann dreht dreht sie sporadisch gaaanz kurz an und das wars dann. Vorhin konnte ich kurz die Stufen durchschalten aber danach nicht mehr. Was könnte man den noch an der Pumpe überprüfen was getauscht/repariert werden kann? Irgendwie finde ich es schade sie wegzuwerfen, wobei ich es auch interessant finde, man lernt ja an so Basteleien nur dazu :-) Vielen Dank für eure Hilfe
wenn die Pumpe nach dem Selbsttest nicht startet und „—„ anzeigt ist sie entweder blockiert oder hat ein elektrischer Defekt. Dann sind es wie bei mir wohl die beiden Schutzkondensatoren (Grau) 150nF. Bei Reparatur unbedingt darauf achten, dass diese wieder durch MKP X2 150nF (0,15uF) ersetzt werden. Viel Erfolg ;-)
Die Pumpe starten halt wie wenn sie ein Wackelkontakt hat den einen kleinen Elko habe ich schon getauscht. Welchen zweiten hast du noch getauscht? Ich sehe keinen weiteren Beitrag von dir?
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Gérard hat schon recht, das beschriebene Verhalten entspricht dem eines blockierten Motors. Die Pumpe führt einen Anlaufversuch durch und schaltet sich bei blockiertem Motor sofort wieder ab. Deshalb zuerst prüfen, ob sich die Pumpe tatsächlich mechanisch frei drehen kann.
Ne Blockiert ist sie nicht, dreht ganz leicht wie eine neue....
K. F. schrieb: > Hat sich von Euch schon mal jemand mit diesem "superteuren" kurzlebigen > Pumpen befasst??? Grundfoss vom Typ Alpha 2. Also so teuer sind die nicht! Ich hab zwar keine Alpha 2, dafür eine Röthenbach EHI. Die hab ich bei e*bay aus Polen als Warenrückläufer für vllt. 40€ mir gekauft. Was an der "defekt" da schon war, ist die Anzeige hat ein oder zwei Leds die in der Leistungsanzeige nicht mehr "leuchteten". Ansonsten arbeitet die seit 3 Jahren in meiner Heizung ohne Probleme- Der ganze "Elektronik-Kram" (vulgo Steuerung) ist 1:1 zu dem was in der Grundfoss verbaut wird. Würde sogar sagen das Grundfoss 1:1 mit einer Röthenbach identisch ist. Wenn die Pumpen kurzlebig sind. Dann würde ich mir mal überlegen warum dies ist. Also ganz einfach sich mal zurücklehnen und sich Gedanken drüber machen was an dem Einbau vllt. "suboptimal" ist!
Florian Z. schrieb: > als stiller Mitleser hab ich nun auch eine Frage. Und zwar habe ich auch > Probleme mit meiner Alpha2L ich habe mal den Elko der Hauptsächlich > Probleme macht getauscht. Leider ist das Fehlerbild immer noch das > selbe, wenn die Pumpe Strom bekommt macht sie irgend einen Test (Die > LED´s leuchten der Reichenfolge nach) und dann dreht dreht sie > sporadisch gaaanz kurz an und das wars dann. Vorhin konnte ich kurz die > Stufen durchschalten aber danach nicht mehr. Wie wäre es zu akzeptiern das die Pumpe nicht mehr reparabel ist!
by the way: Braucht jemand eine funktionierende 25-40 180mm beim Schwiegervater ist ne neue Heizung reingekommen und die haben alles neu gemacht, das Bad hatte eine nachgerüstete Fußbodenheizung und an dieser lief eine Alpha2 25-40 180mm, die hat also bisher nicht viel Belastung gesehen. 60€ plus Versand.
Ich hab schon akzeptiert das sie defekt ist, es ist reines Interesse. Fände es schon cool wenn ich sie wieder zum laufen bringen würde ;-) @ Gérard S. danke für das Bild
Cha-woma M. schrieb: > Wenn die Pumpen kurzlebig sind. Dann würde ich mir mal überlegen warum > dies ist. > Also ganz einfach sich mal zurücklehnen und sich Gedanken drüber machen > was an dem Einbau vllt. "suboptimal" ist! Suboptimal ist einen 2000h-Kondensator in einer Warmwasserpumpe zu verbauen und den Bock hat Grundfos geschossen, nicht der Anwender.
Andreas S. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Wenn die Pumpen kurzlebig sind. Dann würde ich mir mal überlegen warum >> dies ist. >> Also ganz einfach sich mal zurücklehnen und sich Gedanken drüber machen >> was an dem Einbau vllt. "suboptimal" ist! > > Suboptimal ist einen 2000h-Kondensator in einer Warmwasserpumpe zu > verbauen und den Bock hat Grundfos geschossen, nicht der Anwender. Aber wenn der BWLer das so bestimmt hat? 😡 Aber mit dem Einbauort hat es der Anwender schon etwas in der Hand, wie lange die Pumpe lebt! Im Frühling...Herbst kommt bei mir die Wärme überwiegend vom Dach. Um bei Bedarf die Heizung nicht einschalten zu müssen, werkelt zusätzlich hier ebenfalls eine ALPHA in der RÜCKLEITUNG, also an der relativ kühlen Stelle. In der Hoffnung, den C erst viel später wechsen zu müssen!
Thomas U. schrieb: > Aber mit dem Einbauort hat es der Anwender schon etwas in der Hand, wie > lange die Pumpe lebt! Im Frühling...Herbst kommt bei mir die Wärme > überwiegend vom Dach. Um bei Bedarf die Heizung nicht einschalten zu > müssen, werkelt zusätzlich hier ebenfalls eine ALPHA in der RÜCKLEITUNG, > also an der relativ kühlen Stelle. > In der Hoffnung, den C erst viel später wechsen zu müssen! Wird im Bestand schwierig, man müsste nicht nur die Pumpe vom Vorlauf in den Rücklauf umbauen sondern auch das Ausdehnungsgefäß, welches durch die Pumpe nicht mit Druck beaufschlagt werden soll. Durch den Umbau wird sich die Hocheffizienzpumpe nicht mehr rentieren, auch wenn sie dadurch länger hält.
So ich habe die 2Stück 0,15µF Kondensatoren mal ausgelötet. Einer hat 3nF der andere 100nF. Leider hab ich keine da, neue sind auf dem Weg, ich werde berichten :-)
Hallo zusammen, also ich habe die 2 0,15µF Kondensatoren jetzt getauscht. Das Fehlerbild ist nun immer noch das selbe. Schreibe das Gerät jetzt ab und werde wenn die jetzige gebrauchte ab raucht eher in eine Wilo investieren.
Hallo Dominik, hast Du schon Antwort auf Deine Frage erhalten. Meine Pumpe hat das gleiche Problem. Ein / Ausschalten und sie läuft wieder ein paar Stunden Frank
Herzlichen Dank allen Beteiligten an diesem Thread, besonders für die Problembeschreibungen (ich hatte Ausfälle und Flackern bis zum Totalausfall) und den Reichelt-Link mit dem 105-Grad-Kondensator. So habe ich die Hoffnung, eine langfristige Lösung zu haben. Es hat wunderbar funktioniert. Viele Grüße Nachtrag: Alpha2 26-60 180, lief seit ca. Anfang 2010 bis Ende 2023 an einem Stückholzkessel mit hohen Vorlauftemperaturen.
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Hello Guys. Sorry for Enlish. But maybe somebody can HELP me, to recognize this missing part in my mainboard. Thank in advance.
Viktar N. schrieb: > Hello Guys. Sorry for Enlish. But maybe somebody can HELP me, to > recognize this missing part in my mainboard. Thank in advance. RS1J from Taiwan Semiconductor.
Hallo zusammen, bei mir ist mindestens der Netzteilgleichrichter DI158S verbaut - ist leider nicht mehr zu finden. Hier im Thread wurde schon der B250S2A DIO, mit eine etwas anderen Spezifikation (600V 2,3A im Gegensatz zu original DI158S mit 800V, 1,5A). Nun meine Frage - kann ich auch den alternativen B250S2A DIO verwenden? oder habe ich möglicherweise eine andere Hardware-Revision von der Platine und es passt nicht? Grüße, Dominik
Schmeisst die Alphas weg und ersetzt sie durch Biral Pumpen. Dann ist die Welt wieder langfristig in Ordnung. Ich hab inzwischen zwei Alphas erneuern müssen. Und nach den vielen Fehlermeldungen in verschiedensten Foren komplett ersetzt, weil Störungen immer im ungünstigsten Moment auftreten. Hab also noch zwei ausgebaute Alphas herumliegen. Wenn die jemand haben möchte, zusammen 50 Euronen -> PN
Hi was sind das für Alphas? Hättest du ein paar Bilder? Auch von der Schnecke?
Florian Z. schrieb: > Hi was sind das für Alphas? Hättest du ein paar Bilder? Auch von der > Schnecke? Hier ist kein Verkaufsfred, wie schrieb ich: -> PN ! Bild und Daten siehe: Beitrag "[V] 2 Stück Grundfos Alpha2"
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Hallo Habe eine Alpha 2l und nach der Nachtabschaltung leuchtet manchmal nur die Power LED. Steck ich die Pumpe aus und wieder an funktioniert sie wieder ganz normal. Kann das auch an dem Elko liegen oder hat die ein ganz anderes Problem?
Nachtanschaltung heisst: Das Ding wird von der Heizungssteuerung, also quasi extern abgeschaltet? Dann wird das Netzteil in der Pumpe kalt und läuft beim nächsten Startwunsch nicht richtig an. Sowas deutet auf taub werdende Kondis hin.
Ja genau die Heizung schaltet die Pumpe aus und in der früh wieder an. Mal geht's paar Tage gut und manchmal Leuchtet wieder nur die Power LED dann wieder ausstecken und anstecken dann läuft's wieder. Welche Kondensatoren könnten hier das problem sein? Möchte jetzt nicht wegen ein paar Cent Bauteil die Pumpe raus werfen.
Hallo Experten, brauche bitte Eure Hilfe. Bei meiner Alpha2 sind 3 SMD Widerstände kaputt, leider sind sie total schwarz! Hat von Euch jemand eine Bauteilbestimmung. Hänge ein Bild mit den defekten Widerständen an. Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte. MfG. Alois
Hi, kannst du erkennen was drauf steht? Ansonsten müsste ich mal auf meiner kucken unter dem Mikroskop. Bin aber erst wieder ab 9ten im Geschäft.
Das sind 22 Ohm Widerstände. Die sind aber nur Folgefehler.
Florian Z. schrieb: > Hi, kannst du erkennen was drauf steht? Ansonsten müsste ich mal auf > meiner kucken unter dem Mikroskop. Bin aber erst wieder ab 9ten im > Geschäft. Hallo Florian, danke für die schnelle Rückmeldung. Die Widerstände sehen verbrannt aus und nicht mehr leserlich. Laut (hhinz) sind das 22 Ohm Widerstände. Danke nochmals! MfG.bastleralois
H. H. schrieb: > Das sind 22 Ohm Widerstände. Die sind aber nur Folgefehler. Hallo hhinz, danke für die schnelle Rückmeldung und Werte der Widerstände. Ich dachte mir ich fange mal bei den sichtbar geschädigten Teilen an. Wie Du schreibst werden das Folgefehler sein! Ich hoffe den Fehler interessehalber zu finden und bin für jegliche Tipps dankbar. MfG.Alois
Da ist sicherlich die Drehstromvollbrücke defekt.
Hallo hhinz, danke für die Info. Leider kenne ich die Drehstromvollbrücke nicht oder wo es sitzt. MfG. Alois
H. H. schrieb: > Die hier. Hallo und danke für die Örtlichkeit. Werde mich auf die Suche machen und die Drehstromvollbrücke mit der Bezeichnung FSB50450S bestellen. MfG. Alois
Florian Z. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die hier. > > Woran erkennt man den das das Bauteil defekt ist? Die durchgebrannten Widerstände sind Teil der Bootstrapschaltungen. Wenn da so viel Strom fließt, dann hat die Brücke das nicht überlebt.
Hallo h.hinz, hätte noch eine Bitte. Als ich die Platine aus dem Gehäuse ausgebaut habe, ist mir aufgefallen daß auf der anderen Seite auch noch 3 Widerstände abgeraucht sind. Die Werte kann man nicht mehr lesen. Ich glaube das ist eine grössere Baustelle? Vieleicht sind auch noch andere Teile betroffen oder unreparabel. MfG. Alois
Alois L. schrieb: > Als ich die Platine aus dem Gehäuse ausgebaut habe, ist mir aufgefallen > daß auf der anderen Seite auch noch 3 Widerstände abgeraucht sind. > Die Werte kann man nicht mehr lesen. Das sind drei 3 Ohm Widerstände, die dienen der Motorstrommessung. > Ich glaube das ist eine grössere Baustelle? > Vieleicht sind auch noch andere Teile betroffen oder unreparabel. Der Opamp daneben ist dann auch kaputt. Und wenns ganz blöd gelaufen ist, dann ist auch der µC kaputt. Ohne die nötige Firmware heißt das dann RIP.
H. H. schrieb: > Alois L. schrieb: >> Als ich die Platine aus dem Gehäuse ausgebaut habe, ist mir aufgefallen >> daß auf der anderen Seite auch noch 3 Widerstände abgeraucht sind. >> Die Werte kann man nicht mehr lesen. > > Das sind drei 3 Ohm Widerstände, die dienen der Motorstrommessung. > > >> Ich glaube das ist eine grössere Baustelle? >> Vieleicht sind auch noch andere Teile betroffen oder unreparabel. > > Der Opamp daneben ist dann auch kaputt. > > Und wenns ganz blöd gelaufen ist, dann ist auch der µC kaputt. Ohne die > nötige Firmware heißt das dann RIP. Hallo H.Hinz, danke für die Mühe die Du aufgebracht hast mir zu helfen!!! Habe die defekte Pumpe geschenkt bekommen und es interessierte mich wie bekomme die Pumpenelektronik ab und wie sieht es innen aus. Als ich die abgerauchten Widerstände gesehen habe, dachte ich mir es wäre nicht so schlimm. Wollte sie reparieren und auf Reserve legen. Da lass ich es lieber sein. Danke für die Hilfsbereitschaft! Grüße aus Österreich Alois
Mal noch was anderes, ist die alte Pumpenversion eigentlich mit der neuen kompatibel? Bzw haben die die selbe Platine? Ich habe noch ne neue mit lagerschaden und ne alte mit wahrscheinlich Elektronikschaden.
Hallo zusammen, ich habe bei einer Grundfos Alpha 2 32-40 180 den wahrscheinlich defekten Elko getauscht. Wie kann ich ohne Einbau testen, ob das Display nicht mehr flackert? Einfach anschließen und trocken Laufen lassen könnte doch die Pumpe beschädigen. Was ist zu tun?
Hans schrieb: > Was ist zu tun? machs draussen und lass mit nem Gartenschlauch Wasser durchspülen wenn die Pumpe dreht. Aber wenn das mal 10sek ohne Wasser läuft, brennt Dir nicht gleich alles ab. Das sollte zum Testen reichen.
Hans schrieb: > Einfach anschließen und trocken > Laufen lassen könnte doch die Pumpe beschädigen. Was ist zu tun? Sofern die Pumpenköpfe nicht vom Pumpenrumpf abgeschraubt werden hält sich ein Wasserrest Ewigkeiten in der Pumpe. Damit bleiben auch die Keramiklager feucht. Sofern die Pumpe dennoch zerlegt wird, kann man die Lagerstellen auch mit einem kurzen Sprühstoß Sprühöl benetzen. Die Grundfos Alpha Pumpen lassen sich recht leicht zerlegen, und der Rotor aus dem Gehäuse entnehmen.
Danke den Beschreibern des Fehlers. Die Pumpe hier hatte das bekannte, hektische Flackern. Öffnen lässt sie sich, wie beschrieben, indem der komplette vordere etwa 4cm tiefe Teil mit einem breiten Schreibenzieher abgehebelt wird. Er klemmt nur mit einer Gummidichtung im Pumpengehäuse. Dann von hinten den Gehäusedeckel mit Display an den drei Haken aushängen. Die Platine lässt sich dann heraushebeln. Voila der Kondensator wartet auf den Wechsel. Ich hatte nur 100µF in SMD da, aber da das ein Pufferelko ist, gehe ich von egal aus. Eingelötet, zusammengebaut, läuft wieder.
Also kommt dir da Wasser entgegen wenn Du das Gehäuse öffnest, resp. kannst Du das in verbautem Zustand herauslösen?
Guten Tag, ich bin auf der Suche nach einer Reparaturmöglichkeit für meine beiden Grundfos Alpha 2 Umwälzpumpen. Die eine (Typ 25-60) lief ca. 5 Jahre bis die Drehzahl sich erhöhte und instabil wurde, die andere (Typ 25-40) ist jetzt 4 Jahre im Betrieb und verhält sich ebenso. An sich würde ich das tolerieren, wäre da nicht das nervige Brummen, wenn die Pumpe mit erhöhter Drehzahl läuft. Die Heizung ist nicht im Keller sondern in der Wohnung, es ist eine Gas-Etagenheizung. Nachdem was ich hier im Forum gelesen habe, reichen meine Kenntnisse und Fähigkeiten nicht aus, um die Instandsetzung selbst durchzuführen. Die Suche nach Reparaturbetrieben war leider erfolglos: „Das machen wir nicht, lohnt sich nicht.“ Die beiden Pumpen zu entsorgen widerstrebt mir, deshalb der Gedanke, ob jemand die Reparaturen zu welchen Kosten durchführen würde?
Meine Grundfoss Alpha 2 L15-60 zeigte anfangs lediglich gelegentliches Abschalten (und dann war nur das Logo PowerOn an). Nach Abtrennen vom Netz und Wiederanschließen lief sie wieder, und zwar noch am längsten in der Stellung III. Mit der Zeit wurden die Ausfälle häufiger, zuletzt lief sie auch nach Netz-trennung und -wiederanschluss gar nicht mehr, nur das Display flackerte heftig - genau wie hier immer wieder beschrieben. Natürlich habe ich geschaut, ob der Durchflusswiderstand der FBH-Rohre durch Verschmutzung vielleicht zu hoch ist, oder ob das Pumpenlaufrad blockiert. Das war aber beides nicht der Fall. Mit Hilfe der vielen Anleitungen habe ich den Elko 47µF/35V auf der Platine gefunden, ausgelötet mit feiner Lötspitze und Blei-Zinn-Elektroniklot, dann hatte ich die Polung vergessen (danke für die vielen Fotos!) und dann eine Parallelschaltung aus einem radialen Folienkondensator WIMA 330nF/63 V und einem radialen Elko 47µF/100V (105 Grad) richtig herum gepolt eingelötet. Der SMD-Elko war tatsächlich kaputt. Mit dem parallel geschalteten Folienkondensator soll das Verhalten gegenüber Impulsen und hohen Frequenzen sowie hohen impulsförmigen Strömen verbessert werden, anders gesagt, die Parallelschaltung insgesamt hat hoffentlich einen langfristig verbesserten ESR. Ob's klappt, wird sich zeigen. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken für diesen ganzen Thread und die brainpower der Elektroniker hier. Insbesondere die vielen Berichte erfolgreicher Reparaturen haben mich ermutigt. Die Pumpe hat auf Anhieb wieder völlig normal gearbeitet, und jetzt auch auf den Energiespareinstellungen. Gruß Georg
Georg N. schrieb: > Mit dem parallel geschalteten Folienkondensator soll das Verhalten > gegenüber Impulsen und hohen Frequenzen sowie hohen impulsförmigen > Strömen verbessert werden, anders gesagt, die Parallelschaltung > insgesamt hat hoffentlich einen langfristig verbesserten ESR. Legende.
H.H. schrieb:
> Legende.
Mag sein.
Jedenfalls Danke für die Hilfe durch den Thread.
Gruß
Georg
Alois L. schrieb: > ist mir aufgefallen > daß auf der anderen Seite auch noch 3 Widerstände abgeraucht sind. > Die Werte kann man nicht mehr lesen. H. H. schrieb: > Das sind drei 3 Ohm Widerstände, die dienen der Motorstrommessung. oder einfach vorher hier mal etwas mehr gucken: Beitrag "Re: Elektronik Grundfoss Alpha 2 Pumpe - Bauteilbestimmung!" TooMuch A. schrieb: > Das Bauteil mit der Nummer 12129003-1 konnte ich im Internet nicht > finden. Es handelt sich offenbar um einen Übertrager/Trafo. oder du schaust hier erstmal: Beitrag "Re: Elektronik Grundfoss Alpha 2 Pumpe - Bauteilbestimmung!" Axel G. schrieb: > Er > klemmt nur mit einer Gummidichtung im Pumpengehäuse. > Dann von hinten den Gehäusedeckel mit Display an den drei Haken > aushängen. Die Platine lässt sich dann heraushebeln. steht auch bereits hier, sogar mit Bild: Beitrag "Re: Elektronik Grundfoss Alpha 2 Pumpe - Bauteilbestimmung!" Ps.: ich habe hier übrigens nicht mitgelesen, nur fünf Minuten die 200 Posts durchblättert um mir einen Überblick zu verschaffen, da ich auch so eine Pumpe habe... :-)
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