Hallo Liebes Forum, ich habe rein zufällig in den Tiefen des WWW diesen DC-Blocker entdeckt. In der Tat ist der Netzspannung wohl ein DC Anteil überlagert. Vielleicht würde mancher Netztrafo weniger brummen und in die Sättigung gehen, wenn der DC Anteil weg wär. Also doch kein Voodoo. Aber 539€ ist Beutelschneiderei! Hat jemand einen Schaltplan für so einen DC-Blocker?
Der Peter schrieb: > Aber 539€ ist Beutelschneiderei! ist doch billig, mein DC Blocker war teurer https://www.conrad.de/de/labor-trenntrafo-festspannung-block-ettk-1000-1000-va-anzahl-ausgaenge-1-x-230-vac-kalibriert-nach-werksstandard-ohne-512627.html
Der Peter schrieb: > Vielleicht würde mancher Netztrafo weniger brummen und in > die Sättigung gehen, Oje, nu sind alle Trafos den Hitzetod gestorben... Man sollte nicht alles glauben was im Netz steht. Erst recht nicht wenn einem ein Trenntrafo für >500Ökken aufgedrückt werden soll. :) Beitrag "Gleichspannunganteil von Netzspannung mit Dioden entfernen?"
Teo D. schrieb: > Man sollte nicht alles glauben was im Netz steht. Erst recht nicht wenn > einem ein Trenntrafo für >500Ökken aufgedrückt werden soll. :) war aber meine einzige Chance eine Brummschleife am PC zu knacken, TV Karte mit geerdeter Antenne, PE am PC auf GND und Audio zum Verstärker Das ein passender guter Trenntrafo sicher DC trennt ist ja kein Märchen, wer es braucht, andere brauchen CD Entmagnetisierer .
Joachim B. schrieb: > war aber meine einzige Chance eine Brummschleife am PC zu knacken, Andre Baustelle! Aber > 500 Ökken für einen simplen Trenntrafo? 1KW für die Endstufe/PC? Oder lieber 50W für den Vorverstärker? Sollte nicht mehr kosten als ~50€! Joachim B. schrieb: > Das ein passender guter Trenntrafo sicher DC trennt ist ja kein Märchen, Das macht auch ein schlechter. zB. der im Gerät verbaute!
Joachim B. schrieb: > war aber meine einzige Chance eine Brummschleife am PC zu knacken, > > TV Karte mit geerdeter Antenne, PE am PC auf GND und Audio zum > Verstärker Wär Audio auftrennen nicht einfacher gewesen?
c r schrieb: > Joachim B. schrieb: >> war aber meine einzige Chance eine Brummschleife am PC zu knacken, >> >> TV Karte mit geerdeter Antenne, PE am PC auf GND und Audio zum >> Verstärker > > Wär Audio auftrennen nicht einfacher gewesen? hatte alles versucht, Audiotrenner Mantelstromfilter (verschlechterte die Schirmumg und lies Störungen rein) glücklicherweise war der Trafo ein Erbstück der Fa. vor dem PC und alles war OK
Was für ein Blödsinn... Irgendwas mache ich in dem Leben falsch. Ich sollte mir auch so eine Scheiße ausdenken und Aluhüte abzocken!
Der Peter schrieb: > Hat jemand einen Schaltplan für so > einen DC-Blocker? http://sound.whsites.net/articles/xfmr-dc.htm
Ben B. schrieb: > Was für ein Blödsinn... Irgendwas mache ich in dem Leben falsch. > Ich sollte mir auch so eine Scheiße ausdenken und Aluhüte abzocken! wäre eine Möglichkeit: https://www.sg-akustik.de/shop/Hifi-Kabel/Netzkabel https://www.highend-audiokabel.de/stromversorgung/netzkabel/ http://www.klangatelier-berlin.de/produkte/netzkabel.html bei der IFA wurde die teuerste Anlage der Welt gezeigt, das Netzkabel 12500,-€ Meine Frage ob das in eine normale Steckdose <10,-€ mit nachgschaltetem NYM darf wurde nicht beantwortet.
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Für welche Leistungen der Lasten wird der Trenntrafo gebraucht? 1W, 10W, 100W oder mehr? Im Inneren befinden sich in der Regel ein Trenntrafo und ein nicht so knapp bemessenes EMI-Filter auf beiden Seiten.
Ben B. schrieb: > Ich sollte mir auch so eine Scheiße ausdenken und Aluhüte abzocken! Dann las dir vom Arzt deines Vertrauen, die Anti-Moral Pille verschreiben. Sonnst wird das nix! Mann solle schon etwas psychopathisch sein, um wirklich Erfolg zu haben. Wir haben schließlich eine kaum bis nicht regulierte Marktwirtschaft. Da ist Moral und Anständigkeit quasi Selbstmord. Lügen und betrügen ist da die beste Strategie. Wird oft auch noch vom Staat noch belohnt, vorausgesetzt man hat genügen Umsatz....
> Meine Frage ob das in eine normale Steckdose <10,-€ mit > nachgschaltetem NYM darf wurde nicht beantwortet. Nein bloß nicht!! Dann könnten Elektronen aus dem minderwertigen NYM Kupfer in das 12.500€ Kupfer migrieren und dort zu negativen Schwingungen führen, die am Ende den Sound negativ beeinflussen.
Joachim B. schrieb: > war aber meine einzige Chance eine Brummschleife am PC zu knacken, Wenns nur darum geht, Strom über den Schutzleiter zu verhindern, tut das auch ein Seitenschneider.
Super Idee, vor allem wenn dann wirklich mal ein Schluss zwischen L und Gehäuse auftritt. Lebensgefährliche Idee, und das mit dem Trenntrafo ist auch nicht wesentlich besser. Ein Mantelstromfilter für die Antennenleitung löst das Problem meistens auch und es geht nichts am Schutz verloren.
Ben B. schrieb: > Ein Mantelstromfilter für die > Antennenleitung löst das Problem meistens auch nicht bei mir, ein Problem gelöst, ein Neues bekommen!
Joachim B. schrieb: > hatte alles versucht, > > Audiotrenner > Mantelstromfilter (verschlechterte die Schirmumg und lies Störungen > rein) Nur zu Info, es gibt auch Mantelstromfilter für den Antennenanschluss, die haben eine geringe Durchgangsdämpfung und eine gute Schirmung (Class A). Gruß Uwe
Ben B. schrieb: > Lebensgefährliche Idee, und das mit dem Trenntrafo ist > auch nicht wesentlich besser. oh doch! dein Schluß zwischen L und PE ist dann wenigstens potenzialfrei für den Benutzer also ungefährlich Ben B. schrieb: > Ein Mantelstromfilter für die > Antennenleitung löst das Problem meistens auch aber nicht immer! Uwe M. schrieb: > Nur zu Info, es gibt auch Mantelstromfilter für den Antennenanschluss, > die haben eine geringe Durchgangsdämpfung und eine gute Schirmung der Tipp kam leider um Jahre zu spät, ich hatte alle versucht die kaufbar waren.
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Joachim B. schrieb: > Das ein passender guter Trenntrafo sicher DC trennt ist ja kein Märchen, Ja doch, auch Wechselspannung hinter einem Trafo kann eine erhebliche Gleichspannungskomponente enthalten. Warum und unter welchen Bedingungen dies der Fall ist, dazu erspare ich mir weitere Erklärungen, der interessierte sollte selbst darauf kommen. Als universeller "DC-Blocker" ist ein Trafo aus diesem Grund jedenfalls nicht zu gebrauchen.
akku schrieb: > Warum und unter welchen Bedingungen dies der Fall ist, dazu erspare ich > mir weitere Erklärungen, der interessierte sollte selbst darauf kommen. Ach bitte! Vielteich bekommst du ja den Nobelpreis dafür! :DDD
akku schrieb: > Ja doch, auch Wechselspannung hinter einem Trafo kann eine erhebliche > Gleichspannungskomponente enthalten. Aber keine DC-Komponente, die durch die in der Eingangsspannung verursacht wird. Von daher fände ich die Bezeichnung "DC-Blocker" schon zutreffend. Was hinter Blockade passiert, ist ja nicht deren Schuld ^^
Joachim B. schrieb: > der Tipp kam leider um Jahre zu spät, ich hatte alle versucht die > kaufbar waren. Daher ja mein Hinweis nur zur Info, denn du hattest ja geschrieben, dass dein Problem bereits (kostenlos) gelöst wurde. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Daher ja mein Hinweis nur zur Info danke dafür, der PC ist eh tot und wurde durch Lapptop erstetzt, sparte den Verlust am Trenntrafo, aber wie immer es mussten nun 2 Audiotrenner her um die einzigen PC Brüllwürfel zu bedienen, ich hätte nie gedacht das 3 Lapptop über SNT getrennt Störungen in den Audiokanal bringen. Vermutlich eine Masseverschleifung über USB und Netzwerk.
Ein Schaltplan ist nicht notwendig. Man nehme eine Eingangskaltgerätebuchse mit integriertem EMI Filter, schalte dahinter den Trafo und an den Ausgang des Trafos kommt noch einmal so ein Filter. Eine Unterbrechung der Erdung ist nicht zulässig. Antiparallele Dioden (100A) im Erdungszweig als kleine Bürde gegen Ausgleichtsströme geringer Spannung sah ich schon mal.
Der Peter schrieb: > habe rein zufällig in den Tiefen des WWW diesen DC-Blocker entdeckt. > In der Tat ist der Netzspannung wohl ein DC Anteil überlagert. Schon wieder dieses alljährliche Märchen... Hast du diese Überlagerung nachgewiesen? Oder irgendwo gelesen? > Hat jemand einen Schaltplan für so einen DC-Blocker? Bin gespannt, ob das wieder so ausgeht wie im Beitrag "Gleichspannunganteil von Netzspannung mit Dioden entfernen?"
Lothar M. schrieb: >> In der Tat ist der Netzspannung wohl ein DC Anteil überlagert. > Schon wieder dieses alljährliche Märchen... > Hast du diese Überlagerung nachgewiesen? Oder irgendwo gelesen? :) Ja mai mach doch mal einen Test, lange Leitung ein Fön und irgendwas mit einem am besten Ringkerntrafo nicht selten wird dieser sich dann akustisch bemerkbar machen. Jetzt wird man zwar selten gleichzeitig andächtig hochfideler Bachscher Klänge lauschen und sich dabei die Haare auf halber Stufe föhnen, aber die Haarpflegerin könnt ja auch im nächsten Zimmer auf der gleichen Leitung sein. Seiten 6 u.7: https://www.emeko.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/01-Halbleiterrelais-vor-Ringkerntrafos-Trafomessungen-12.05.06_03.pdf Und wo ist jetzt das Problem? Einfach eine Gerätschaft gleicher Funkionalität zum halben Preis anbieten und gucken ob einer beißt :)
c r schrieb: > akku schrieb: >> Ja doch, auch Wechselspannung hinter einem Trafo kann eine erhebliche >> Gleichspannungskomponente enthalten. > > Aber keine DC-Komponente, die durch die in der Eingangsspannung > verursacht wird. > > Von daher fände ich die Bezeichnung "DC-Blocker" schon zutreffend. Ich konkretisiere: ...kann eine vom Eingangssignal verursachte Gleichspannungskomponente enthalten! Teo D. schrieb: > akku schrieb: >> Warum und unter welchen Bedingungen dies der Fall ist, dazu erspare ich >> mir weitere Erklärungen, der interessierte sollte selbst darauf kommen. > > Ach bitte! Vielteich bekommst du ja den Nobelpreis dafür! :DDD Viel t eich gibts den Nobelpreis nicht für Banalitäten?
Die DC-Blocker (2 Elkos antiseriell) können helfen, wenn der Trafo akustisch brummt. Gegen Brummen auf der NF helfen sie natürlich nicht. Ich gehe fürs Radio hören über Ethernet in meinen Onkyo-Receiver und für Musik hören vom PC über Toslink. Also nur noch digital, daher sind mir Erdschleifen herzlich egal. Wer noch analog reingehen will, dem helfen NF-Trenntrafos, um Brummen zu beseitigen. Sämtliche Filter ohne galvanische Trennung sind nur Beutelschneiderei.
Berufsberater schrieb: > http://sound.whsites.net/articles/xfmr-dc.htm Die Dioden in diesem Link sind leider falsch eingezeichnet. So ist es richtig, siehe Anhang. Verhindert garantiert jegliche Gleichspannung.
der schreckliche Sven schrieb: > So ist es richtig, siehe Anhang. Der Ansatz ist genial, nur unvollständig. Ben B. schrieb: > Kollateralschaden. Es ist noch vieles zu beachten zur Schadensvermeidung. Die Sperrspannung beachten. Solch überlagerte DC macht eine Halbwelle höher. Also muß man auch ausmessen, welche davon. Für betreffende Stelle Diode aus alter Mikrowelle ausbauen. Natürlich braucht man nen Inrush-Limiter (Diodenkapazität). Hat man den Inrush-Limiter noch vom letzten Inrush übrig, spart sich das Messen, und nimmt einfach 2 Dioden alter Mikrowellen, gelangt man zur ultimativen Steigerung: Alles miteinander kostenlos und auch umsonst. Juchhu. Kurz mal BTT - also zu Ernst_Richtig zurück: akku schrieb: >> Aber keine DC-Komponente, die durch die in der >> Eingangsspannung verursacht wird. >> (...) > Ich konkretisiere: ...kann eine vom Eingangssignal > verursachte Gleichspannungskomponente enthalten! Du konkretisiertest damit gar nicht, sondern widersprachst. Ich wäre gespannt, was Du damit genau meinst. Deshalb wage ich einen Versuch, der Sache auf den Grund zu gehen: Annahme, ein Trafo mit 230V~ Primärwicklung liegt an einer 230V~ Spannung mit 1V Offset ("Verschiebung") des Sinus. Du erwartest also, daß der Trafo diesen Offset (ganz bzw. auch nur teilweise) auf die Sekundärseite überträgt, oder?
trotzwikisovielbl.... schrieb: > Annahme, ein Trafo mit 230V~ Primärwicklung liegt an einer > 230V~ Spannung mit 1V Offset ("Verschiebung") des Sinus. > > Du erwartest also, daß der Trafo diesen Offset (ganz bzw. > auch nur teilweise) auf die Sekundärseite überträgt, oder? Zum ausprobieren und nachmessen (bestimmt exakt genug): Seriell zu einem der Trafoeingänge eine Diodenschaltung. Z.B. 3 x 1N4007 in Reihe schalten, + dieser Reihenschaltung eine einzelne 1N4007 antiparallel. Schon hast Du 1 Halbwelle runde 2V niedriger, und kannst die Trafo-Sekundärspannung beliebig oft dahingehend überprüfen.
Der Peter schrieb: > Vielleicht würde mancher Netztrafo weniger brummen.... Ein Netztrafo brummt, wenn die Siebelkos viieel zu groß sind. Schade für die Audio-Esoteriker, denn sie haben die Physik nicht auf ihrer Seite.
der schreckliche Sven schrieb: > So ist es richtig, siehe Anhang. Das hatte ich schon vor 8 Jahren im bereits verlinkten Beitrag "Re: Gleichspannunganteil von Netzspannung mit Dioden entfernen?" angedeutet... ;-)
Audio-Esoteriker müssen natürlich überdurchsdnittlich viel Ahnung von "Strom" haben, aber im Gegensatz zu früher brauchen sie keine Besserverdienenden mehr sein. Proletarische Laien, wie wir, lernen aus http://www.klangatelier-berlin.de/produkte/feinsicherungen.html#c264 u.a., dass eine die ultimative Feinsicherung je nach Anwendungszweck schon für unter 50 € zu haben ist. Allerdings ist der tolle Effekt dieser Sicherungen im Eimer, wenn der wichtigen Rat "Bitte beachten Sie das die Sicherung eine Laufrichtung hat." missachtet wird! Wichtig: Falls der Ghetto-Blaster nur am gewöhnlichen Haushaltsnetz hängt, ist es NICHT zulässig, noch bessere Sicherungen zu verwenden, wie z.B. solche: https://www.elektro.net/wp-content/uploads/2013/08/DE_2013_15-16_GiG21_Bild-7.jpg
> "Bitte beachten Sie das die Sicherung eine Laufrichtung hat."
Eigentlich müsste man solche Scharlatane verklagen. Mir kommt das vor
wie auf Kaffefahrten, wo sie alten Leuten Vitaminpillen verkaufen, die
angeblich Krebs heilen könnten. Oder Billigst-Matrazen gegen den
Herzinfarkt, für günstige 10.000 Euro.
Desweitern erklären mir die Herren von der Gleichspannungstrafo-Fraktion
hier doch bitte mal, wie Gleichspannungsanteile durch einen Trafo
sollen. Ein Trafo ist dafür bekannt, daß er keine Gleichspannung
transformieren kann. Natürlich kann man mit Dioden oder ähnlichem den
Netzsinus versauen, so daß auch kein sauberer Sinus mehr aus dem Trafo
herauskommt - aber selbst da ist das Ergebnis frei von Gleichspannung.
Zweitens ist mir keine Audio-Endstufe bekannt, die mit 50Hz
Wechselspannung betrieben wird. Folglich befindet sich hinter dem
Netztrafo immer ein Gleichrichter und ein paar Siebelkos. Dieser würde
einen eventuell vorhandenden Gleichspannungsanteil einfach mit in die
Siebelkos schieben und fertig - ob der nun vergoldet ist oder nicht.
Drittens, nehmt doch mal einen größeren Netztrafo und legt an seine
Primärwicklung eine Gleichspannung von vielleicht mickrigen 2V an. Ihr
werdet euch wundern wie schön warm das wird. Während der Trafo dann am
Ableben ist könnt ihr auch mal probieren, eine Gleichspannung an den
Sekundärwicklungen zu messen. Viel Glück dabei. Oder da ein Trafo ja
abgesehen von Windungszahl und Drahtdurchmesser vorne wie hinten gleich
aufgebaut ist, schickt die 2V in die Sekundärwicklung und messt an der
Netzseite. Das wird dann ein wenig effektvoller. Nur Vorsicht mit dem
Wechselstromanteil in dem Moment wo der Strom an den Trafo angeschlossen
oder im Moment des Abrauchens unterbrochen wird - denn der kommt sehr
wohl auf der Netzseite wieder heraus.
Ey nee, was nerven mich solche Aluhüte.
Ben B. schrieb: > Eigentlich müsste man solche Scharlatane verklagen. Es handelt sich imho um Betrug in hoch-kristalliner Reinstform (>99,9%) Mehr davon: https://www.psiram.com/de/index.php/Kategorie:Scharlatanerie
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Nach dem Ausschweifen, frage ich, ob der TO noch da ist. Der TO ließ noch offen, welche Leistung für die Verbraucher benötigt werden. Ohne weitere Angaben des TO wird es kaum zielführend weitergehen im Threat.
Wahrscheinlicher ist es (hoffentlich(*)) das er sich entschieden hat, lieber ein hochfunktionables Netzkabel für 4,50 zu kaufen. :) *) https://www.youtube.com/watch?v=IZuL9epqFpo
Das ist völlig irrelevant, weil ein wenn überhaupt vorhandener Gleichspannungsanteil im Netz den Geräten scheißegal ist. Vor allem denen mit Netztrafo bzw. allem was einen Gleichrichter besitzt. Sogar einen Kondensatornetzteil ist's egal, weil die Gleichspannung nicht durch den Kondensator durchgehen würde. @Mark Schöne Seite, danke für den Link. Unglaublich was für eine Scheiße so verkauft wird und noch unglaublicher bzw. extrem traurig, daß es Leute gibt, die solchen teilweise echt lebensgefährlichen Blödsinn glauben. Edit: Das was man vielleicht wirklich ausfiltern könnte wären Oberwellen wie sie z.B. manche (vor allem alte) Solarwechselricher erzeugen oder Rundsteuersignale. Das ist aber keine Gleich- sondern aufmodulierte Wechselspannung.
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Ben B. schrieb: > Das ist völlig irrelevant, weil ein wenn überhaupt vorhandener > Gleichspannungsanteil im Netz den Geräten scheißegal ist. Vor allem > denen mit Netztrafo bzw. allem was einen Gleichrichter besitzt. Du sagst "wenn überhaupt vorhanden", das sehe ich auch so. Nehmen wir mal an, er ist vorhanden - dann wäre er einem Tafo keinesfalls egal, da er diesen vormagnetisiert und evtl. eine verfrühte Sättigung eintritt. Einem Primär-Schaltnetzteil hingegen ist so ziemlich alles egal, weil dort direkt hinter der Netzstrippe gleichgerichtet wird.
http://sound.whsites.net/articles/xfmr-dc.htm Den bereits weiter oben angegebene Link zeigt das Problem sehr gut. Ein Gleichspannungsanteil kann tatsächlich speziell Ringkerntrafos sehr schnell einseitig in Sättigung bringen was zu hohen Stromspitzen führt. Man kann die Wirkung der dort gezeigten Zusatzschaltung mit den 4 Dioden und den zwei Elkos simulieren. Sie beheben in der Tat dieses Gleichspannungsproblem und verhindern die Magnetisierungs-Stromspitzen im Trafo. Der einzige wirklich große Verbraucher der diesen Gleichanteil erzeugen kann sind die Föns, wenn die mittels Diode auf halbe Leistung geschaltet werden. Andere größere Verbraucher mit Halbwellengleichrichtung fallen mir nicht ein.
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Der Peter schrieb: > In der Tat ist der Netzspannung wohl ein DC Anteil > überlagert. Äh, nein? Das Stromnetz ist für DC ein ziemlich satter Kurzschluss für DC. Begründung: Die Quelle für die Netzspannung ist eine sehr niederohmige Sekundärwicklung eines (großen) Transformators. SERH niederohmig, das ist die Schleifenimpedanz, die muss z.B. <2 Ohm sein. Und das ist so, das wird bei der Abnahme der Installation vermessen. Parallel dazu würde die Primärwicklung eines eventuell vorhandenen Netztrafos liegen. Die übliche Primärwicklung eines Netztrafos ist - verglichen mit der Netzimpedanz bei DC - relativ hochohmig. Nennenswerte DC-Anteile kann ich mir nur von Einweggleichrichtung und dergleichen vorstellen, und das dürfte eher sehr wenig sein - zig mA höchstens. Die teilen sich dann auf die (hochohmige) Primärwicklung und die (niederohmige) Schleifenimpdeanz auf. Da bleibt nicht viel übrig, außer man hat einen sehr niederohmigen Trafo und sehr seltsame Verbraucher in Kombination mit einem miesen Netz. Das riecht etwas nach dem Üblichen Ausnehmen von Audiophilen ;-) Aber nehmen wir mal an, das Teil wäre echt: Wie würde man den DC-Anteil los? Eigentlich nur durch ein Bauteil, das AC durchlässt und DC nicht. Das wäre ein Kondensator. Der läge in Serie zum Netztrafo. Der müsste niederohmig sein. Zum Beispiel <1Ohm. Dann ergäbe sich folgende Kapazität: OmegaC = 1 Ohm = 2*PI*f*C -> C>= 1Ohm/(2*PI*50Hz) = 3,1mF (oder 3100µF) in Kondensatoren, die AC können. Also keine normalen Elkos. Das müsste man in Form von (sehr guten) Bipolaren Elkos (oder Folienkondensatoren) verbauen. Und so um die 100A müssen auch rüber können, sonst ist die elektrische Sicherheit nicht gegeben (LS-Schutzschalter muss auslösen können - sonst darf da kein Schutzklasse-I-Gerät ran). Klingt alles recht unrealistisch...
@jemand Die Schaltung findest du hier. http://sound.whsites.net/articles/xfmr-dc.htm
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Und genau wegen diesen vormagnetisierten Trafos hätte eine winzige Gleichspannung, die evtl. von einem Föhn oder einer falschherum eingesteckten Waschmaschine kommt, im Netz keine Chance, weil sie sofort abgebaut wird.
Wie sieht denn das Innenleben aus? Obwohl das Gehäuse leicht zu öffnen ist, zeigt das niemand. Weder der Hersteller, noch die (womit auch immer) "produktfreundlich gestimmten" Test-Verfasser. Und dann, laut Testbericht: Der DC-Blocker schützt erst ab 3.6 Volt DC. Der letzte Niederspannungstrafo des örtlichen Stromversorgers schließt schon jeglichen DC-Anteil kurz. Was muss man an Einweggleichrichtungs-Leistung betreiben, um 3,6 V DC am Leitungswiderstand im nachfolgenden Niederspannungsnetz zu erzeugen? Jeder, der Gleichstrom-LEISTUNG aus dem Netz braucht, wird schon aus Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsgründen Zweiweg-Gleichrichtung nutzen. Und wenn einige Kleinverbraucher mit Einweg-Gleichrichtung am gleichen letzten Niederspannungstrafo hängen, so sind per Zufall schon mal nicht alle mit gleicher Polung angeschlossen, kompensieren sich also. Zumindest in Deutschland, wo der Netzstecker beliebig in die Steckdose gesteckt werden kann. Fazit: WENN das Ding was bringt, so hat man (in Deutschland und Ländern mit ähnlicher Netzanschlussnorm) nur SEHR SEHR geringe Chancen, den Verbesserungseffekt zu merken. Aber wer dafür > 500 EU ausgegeben hat, GLAUBT trotzdem dran. Ist eine psychologisch erklärbare Tatsache.
Jacko schrieb: > Wie sieht denn das Innenleben aus? Vermutlich so wie hier: http://sound.whsites.net/articles/xfmr-dc.htm ganz unten Bild 8 > Aber wer dafür > 500 EU ausgegeben hat, GLAUBT trotzdem dran. Ist eine > psychologisch erklärbare Tatsache. Außerdem helfen sie den armen Familien, die von der 90..95% Marge über die Runden kommen müssen.
Carl D. schrieb: > Außerdem helfen sie den armen Familien, die von der 90..95% Marge über > die Runden kommen müssen. Du hast ein paar Nullen vergessen, die Marge liegt eher bei 1000%
Helmut S. schrieb: > @jemand > Die Schaltung findest du hier. > http://sound.whsites.net/articles/xfmr-dc.htm Die Schaltung "Figure 3" würde tatsächlich einen kleine DC-Offsets von grob <1V entfernen. Tatshächlich ist das sogar einfach nur der oben erwähnte Kondensator in Serie, halt mit Elkos umgesetzt. Wer den Text aufmerksam liest stellt allerdings fest, dass man sowas nur für Ringkerntrafos mit >300VA benötigt, auch die Begrüdung im Text dazu stimmt. Solche findet man - soweit mir bekannt - höchstens in alten 12V-Halogenbeleuchtungen. --> Das ist eine Lösung für ein exotisches Problem (das mir noch nie untergekommen ist) für seltene Trafos mit >300VA in exotischen Fällen, und wird in keiner Weise irgendwelchen Klang verbesssern. 500€ ist reiner Betrug. Der Wert der Bauteile liegt bei <2€. Mehr als 50€ für das Teil zu verlangen ist wie du schon geschrieben hast, reine Beutelschneiderei.
jemand schrieb: > 500€ ist reiner Betrug. Der Wert der Bauteile liegt bei <2€. Mehr als > 50€ für das Teil zu verlangen ist wie du schon geschrieben hast, reine > Beutelschneiderei. Das ist Kunst! In der Kunst gibt es offenbar keinen Betrug, Farbe und Leinwand sind ja auch keine Millionen Wert.
Joachim B. schrieb: > Das ist Kunst! Was? Idioten aus der Masse zu fischen, ist doch keine Kunst. Das ist einfacher als nem Kleinkind nen Lutscher zu klauen. :D
jemand schrieb: > --> Das ist eine Lösung für ein exotisches Problem (das mir noch nie > untergekommen ist) für seltene Trafos mit >300VA in exotischen Fällen, > und wird in keiner Weise irgendwelchen Klang verbesssern. Niemand hat behauptet, daß der Klang verbessert werden soll. Er verhindert nur das akustische Brummen des Netztrafos. Ich hatte das auch mal erlebt. Als ich die Heißluftpistole parallel zum Stelltrenntrafo anschaltete, fing dieser laut an zu brummen. Das Kabel vom Verteilerkasten zum Labortisch war vermutlich zu dünn. Nachdem ich in einen anderen Raum umgezogen bin, trat der Effekt nicht mehr auf.
https://www.amazon.de/PeakTech-Digtial-Doppel-Labornetzteil-Labornetzger%C3%A4t/dp/B006M0QRA4/ Solch ein Netzteil und 'ne Heissluftpistole https://www.amazon.de/Steinel-Hei%C3%9Fluftpistole-Hei%C3%9Fluftf%C3%B6n-Temperatur-stufenlos/dp/B00LFPDZAG/ Das Netzteil brummt derart laut, dass es fast vom Tisch hopsen wölle. Mein Kollege kam an und beschwerte sich, das andere Kollegen widerum nicht in der Lage seien, einen offensichtlichen Kurzschluss im Probeaufbau sekundärseitig nachzuweisen: "Da fliessen ja mindestens 20A, das Netzteil bekommt richtig dicke Backen, Alter" (obwohl in der LED-Anzeige nix angezeigt wurde: was auch :| ). Es dauerte eine Weile, bis man den Zusammenhang zwischen Heissluftpistole am NachbarArbeitsplatz ums Eck und Betrieb des Labornetzteils herstellte. Da war es auch egal, an welcher Steckdose das betrieben wurde. Gut - hatte ich vorher auch noch nicht erlebt...
Peter D. schrieb: > Niemand hat behauptet, daß der Klang verbessert werden soll. Er > verhindert nur das akustische Brummen des Netztrafos. Hier sind halt alle gleich angetriggert beim Thema Audio. Da wird halt der Frust auf die Tastatur ins Forum übertragen :) Aber genau darum geht es, den Brumm vom RKT ruhig zu stellen. Und das Funktioniert mit dem DC-Blocker aus oben gepostetem Link einwandfrei. Ob man dafür jetzt DIY mit 10€, 100€ oder 1000€ ausgibt sei mal dahin gestellt ;)
Berufsberater schrieb: > Hier sind halt alle gleich angetriggert beim Thema Audio. Da wird halt > der Frust auf die Tastatur ins Forum übertragen :) Das liegt daran, dass diese "Eso-Audiophilen" eine lästige Spezies sind. Und man hier im Forum schon ein paar mal über diese gestolpert ist. Für mich stehen sie auf eine Stufe mit diversen Erdstrahlen-Hysterikern. Finde den Unteschied: https://www.amazon.de/Orpanit%C2%AE-Orgonit-Cloudbuster-Sky-Beamer/dp/B01N2R4386/ref=sr_1_7/261-8505105-9572231?ie=UTF8&qid=1540204801&sr=8-7&keywords=Hildegard+Orgonakkumulator https://www.hifi-tuning.at/shop/biophotone-audio/ Genau. Exakt dieselbe Abzocke. Wer sich nicht ausreichend distanziert wenn der Audio-Eso-Verdacht aufkommt, riskiert die Trigerung einiger Leute hier ;-)
jemand schrieb: > Wer sich nicht ausreichend distanziert wenn der Audio-Eso-Verdacht > aufkommt, riskiert die Trigerung einiger Leute hier ;-) Die Frage ist ob es Sinn macht auf "neulinge" so draufzukloppen und zu vergraulen oder man einen anderen Weg geht. Wenn man den Sumpf hier kennt, dann stellt man halt die Frage mit Bedacht, dann kommen die Knaller nicht so schnell aus dem Knick ;) Das Wissen sinnvoll weiter geben ist der einzige weg gegen die mit C37 Wasser gewaschenen Hifi-abzocker ;)
Brummen des Netztrafos... Also erstens wenn so ein Netztrafo (vor allem Ringkerne) deutlich brummen, dann zeugt das einfach von schlechter Qualität. Ich hatte nie ein Problem mit brummenden Netztrafos, noch nicht mal bei selbstgebauten Endstufen. Wenn der Trafo selbst brummt, dann ist er wohl nicht gut gefertigt oder wenn das Gehäuse vom Trafo zum Brummen/schnarren angeregt wird, dann ist der Trafo beschissen montiert oder das Blech zu billig (gefertigt), daß es schwingt. Zweitens versauen sich die meisten Audio-Endstufen unter Last den Netzsinus selbst, egal was man für einen tollen sauberen Sinus mit oder ohne DC-Anteile an den Eingang hängt. Das liegt am geringen Stromflußwinkel durch die sekundäre Gleichrichtung und Siebung ohne PFC. Also wenn so ein Trafo brummt, dann eher wegen den dadurch verursachten Stromspitzen. Das Schnarren, was manche Dimmer oder andere Geräte mit Phasenanschnittsteuerung im Netz verursachen, wird man durch so einen "DC-Filter" auch nicht los, weil die davon verursachten Störungen Wechselspannungsanteile mit höheren Frequenzen sind. Die gehen 1:1 durch die Elkos durch. Und zu guter Letzt: Wenn man beim Musik hören den Netztrafo brummen hört, kann das keine gute Musik sein! Hört man dabei eigentlich auch Fliegen husten?
Ben B. schrieb: > Ich hatte nie ein Problem mit brummenden Netztrafos, noch > nicht mal bei selbstgebauten Endstufen. Ich habe auch noch nie ein Problem gehabt, wenn ich bei Rot die Straße überquere, überfahren zu werden. Andere schon. Es gibt genug andere Beispiele die ein brummender RKT hatten. Wenn nach Einbau eines DC-filter der brumm weg ist, sollte der Brumm durch den Gleichspannungsanteil verursacht worden sein. Sicherlich könnte man das auch Messtechnisch unterlegen. Oft hilft schon ein umstecken auf einen andere Steckdose in einem anderen Raum, wenn diese auf einer anderen Phase liegt. Hatte das bei DIY Projekten wie auch bei höherwertiger Endstufe ( NAD, kein esoterik Quatsch) gehört. Es gibt halt verschiedene Hörer-Typen, welche die können nicht unterschieden ob sie einen Analogen oder PWM Verstärker hören. Andere fühlen sich durch einen minimal brummenden Trafo oder leichtem zischeln aus dem Hochtöner gestört. Leben und leben lassen. Ben B. schrieb: > Und zu guter Letzt: Wenn man beim Musik hören den Netztrafo brummen > hört, kann das keine gute Musik sein! Hört man dabei eigentlich auch > Fliegen husten? Wenn Du dir bei voller Lautstärke Helene reinziehst und Atemlos mit gröhls, dann stört ein Brummender Trafo sicherlich nicht. Ich gönne es dir.
Es ist ja auch kein neumodrischer Quatsch oder Hype. ausschnitt aus 1994, Bryston, Crown, Macintosch, Naim usw. die haben das auch schon seit den 70-80er Jahren drin. Sicherlicht nicht weil sie das dem Kunden extra angedreht haben.
> Ich habe auch noch nie ein Problem gehabt, wenn ich bei Rot > die Straße überquere, überfahren zu werden. Andere schon. Du machst das falsch, Du mußt warten bis ein Auto kommt. Dann klappt's auch mit dem überfahren werden. > Wenn Du dir bei voller Lautstärke Helene reinziehst und Atemlos > mit gröhls, dann stört ein Brummender Trafo sicherlich nicht. Nein, so viel Glück haben meine Nachbarn leider nicht. Ich bin mehr ein Fan von elektronischer Musik, so Techno/Trance, manchmal auch ein bißchen Rock und so eine 2x1250W PA-Endstufe mit ihrem nicht brummenden 20kg Ringkerntrafo nervt eher mit ihren zwei Lüftern. Aber keine Sorge, die hört man auch nicht durch.
Ben B. schrieb: > Brummen des Netztrafos... Also erstens wenn so ein Netztrafo (vor allem > Ringkerne) deutlich brummen, dann zeugt das einfach von schlechter > Qualität. Hi, wenn sie so wie im Bild nebeneinander montiert sind und dann noch primärseitig "gegenphasig" angeschlossen werden, dann brummt es auch. Habe lange gesucht, bis ich den Fehler gefunden hatte. Das Feld ist auch außerhalb des Trafokerns noch groß genug. ciao gustav
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Ben B. schrieb: > Wenn man beim Musik hören den Netztrafo brummen > hört, kann das keine gute Musik sein! Die beste Musik ist und bleibt die, bei der der (Röhren)Gitarrenverstärker brummt, summt und rauscht, dass so ein High-End Verstärker einen Kabelbrand kriegt.
Ben B. schrieb: > 2x1250W PA-Endstufe mit ihrem nicht brummenden > 20kg Ringkerntrafo nervt eher mit ihren zwei Lüftern Wusste nicht das man Hifi so vergleicht, aber gut: 8kg RKT, 2x25W ohne Lüfter, gelegentlich hörte man den RKT ;)
Wirklich ehrliche Antwort? Ich finde, daß PA-Endstufen besser klingen als der Hifi-Müll, aber ich weiß nicht wieso. 1. Hifi-Verstärker bei 2x100W: Hilfe Hilfe die Boxen wollen plötzlich Strom, mir wird heiß und ich rauche gleich ab wenn das noch 'ne Minute so weitergeht. 2. PA-Endstufe bei 2x100W: Hey, endlich mal ein bißchen Strom, prima - darf's nicht noch etwas mehr sein bevor ich mir eine Erkältung hole? Ist genug davon da, so kann's den ganzen Abend laufen! Bislang jede Hifi-Anlage die ich hatte: Rauscht wenn man nahe an den Boxen ist. 2,5kw PA: Rauscht nicht, auch nicht wenn man in die Boxen förmlich reinkriecht. Ich find einfach im normalen Hifi-Sektor wird eine Menge Müll verkauft oder die Endstufen werden so weit "optimiert" bis solche negativen Effekte durchkommen.
Lothar M. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Außerdem helfen sie den armen Familien, die von der 90..95% Marge über >> die Runden kommen müssen. > > Du hast ein paar Nullen vergessen, die Marge liegt eher bei 1000% Ganz umsonst wird so ein Alu-Gehäuse mit Stecker ja auch nicht sein. 25..50€ Material&Arbeit -> 500€ VK. Die Marge (wie oben) verteilt auf Hersteller und Handel (vermutlich 1:5 cc 1:10).
Carl D. schrieb: > Ganz umsonst wird so ein Alu-Gehäuse mit Stecker ja auch nicht sein. > 25..50€ Material&Arbeit -> 500€ VK. Nach der Rechnung würde jedes popelige Labornetzteil >5k kosten. :D
Ben B. schrieb: > Wirklich ehrliche Antwort? Ich finde, daß PA-Endstufen besser > klingen als der Hifi-Müll, aber ich weiß nicht wieso. Was ist eigentlich eine PA-Endstufe?
Antenne schrieb: > Ben B. schrieb: >> Wirklich ehrliche Antwort? Ich finde, daß PA-Endstufen besser >> klingen als der Hifi-Müll, aber ich weiß nicht wieso. > > Was ist eigentlich eine PA-Endstufe? Public Address.
Carl D. schrieb: > Ganz umsonst wird so ein Alu-Gehäuse mit Stecker ja auch nicht sein. > 25..50€ Material&Arbeit -> 500€ VK. Die Marge (wie oben) verteilt auf > Hersteller und Handel (vermutlich 1:5 cc 1:10). Sind immernoch 500 bis 1000% Marge. Du kannst scheinbar nicht rechnen. 25€ Einkauf - 50€ Verkauf = 100% 50€ Einkauf - 100€ Verkauf = 100% capiche?
Ben B. schrieb: > 1. Hifi-Verstärker bei 2x100W: Ben B. schrieb: > 2. PA-Endstufe bei 2x100W: Ben B. schrieb: > PA-Endstufen besser klingen > als der Hifi-Müll Das ist Deine Annahme, meine "großen" Lautsprecher spielen mit 2x1kW "Hifi"-Endstufe, ohne Lüfter, dafür mit 4x 800VA RKT (30kg RKT zusammen, hihihi ), auch mit DC-Blockern ;) Aber gut. Du hast deinen Weg gefunden. Und wenn andere ihren mit DC-Blocker finden wollen, sollte mal nicht blocken ;) Hier noch ein wenig Input für die DC-Blocker Bastler: Mark Levison nimmt 40.000µF für 1000W dafür aber auch 3 Dioden in Reihe TEAC nimmt 6800 für 400W mit einer Diode KRELL nimmt 2 Dioden , 4700µF (2x1000µF Antiseriell mit geschaltet) jedoch in L als auch in der N Leitung (also das ganze Doppelt) Hier noch ein Aufbau: http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html Im Anhang noch ein Bildchen wie ein DIY DC-Blocker aussehen kann, nicht mal 30€, dafür mit Filter + Einschaltstrombegrenzer.
Lothar M. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Ganz umsonst wird so ein Alu-Gehäuse mit Stecker ja auch nicht sein. >> 25..50€ Material&Arbeit -> 500€ VK. Die Marge (wie oben) verteilt auf >> Hersteller und Handel (vermutlich 1:5 cc 1:10). > > Sind immernoch 500 bis 1000% Marge. > Du kannst scheinbar nicht rechnen. > > 25€ Einkauf - 50€ Verkauf = 100% > 50€ Einkauf - 100€ Verkauf = 100% > > > capiche? Mit falsch oder richtig rechnen hat das nichts zu tun. Ich gehe halt vom Verkaufserlös aus, was nicht unüblich ist.
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