Hallo zusammen, weil unser Kater immer der Katze das Futter wegschnappt, spiele ich schon länger mit dem Gedanken, mir einen "smarten" Futternapf zu besorgen, wie den hier: https://www.amazon.de/SureFeed-MPF001-Mikrochip-Futterautomat-weiß/dp/B00O0UIPTY Der Napf liest den Katzen-Chip (125/134kHz) aus und öffnet den Napf, sofern die Katze berechtigt ist. Für 90 Scheine ist mir das allerdings etwas teuer - zumal ich 2 Näpfe bräuchte. Daher: Selbst ist der Mann. Beim Suchen hab ich kein vollständiges Projekt gefunden. Hat von euch jemand mit einem günstigen Leser schon Katzenchips lesen können? Habs schon mal mit einem RDM6300 Leser versucht - da kommt aber nix bei rum... Die Chips aus Australien kosten wieder um die 40$ + Versand + Zoll - da kann man dann auch die fertigen Näpfe kaufen.. Als Plattform würde ich nen Arduino oder Raspberry benutzen - ob's nun C- oder Python-Code ist, spielt für mich keine Rolle. Was meint ihr? Bekommt man das für wenige Euros hin? Hier noch der Link zum aktuell vorhandenen Leser: https://www.itead.cc/rdm6300.html
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Verschoben durch Moderator
Ich würde einfach solange das Futter rationieren, bis die Scheisse abbezahlt ist.
Das wäre natürlich auch eine Variante. Auch möglich wäre das Füttern in getrennten Räumen - warum aber ne einfache Lösung, wenns nen Grund für nen Arduino/Raspi gibt... PS: Katzenstreu kostet auch viel Geld ;-P
Mit ein bisschen RFID, vorzugsweise in einem Halsband sollte das eigentlich kein großes Problem sein. ...aber Die lieben Kleinigkeiten sind nicht ganz ohne! Es nützt ja nichts die Katze zu "erkennen". Ist der Napf von Katze 1 leer und Nummer zwei mampft gerade - rate mal wo die dann hingeht? Jetzt ist die Kennmarke von Nummer 1 zusammen mit Nummer 2 vor dem Napf, der noch was rausrückt. Watt nu? Der Gierschlund riecht natürlich, das bei dem anderen Napf noch was zu holen ist und wartet direkt davor. Watt nu? Auch ist da so einiges an Mechanik (öffnen, schließen) zu bewältigen. Eventuell willst Du ja die Nummer 2 nicht einklemmen, wenn Nümmerly 1 sich nähert. Wie das? Es kann auch sein, dass das Futter nicht gleich vergammeln soll. Also kommt auf die Aufbewahrung so einiges zu. Hui geh nie! Gibst Du natürlich nur Trockenfutter, Marke: Knochentrocken, relativiert sich das Ganze natürlich etwas. und, und, und.
Habe mal den Reader von http://www.gizmolab.co.za/animal-rfid-reader/ nachgebaut, ja es funktioniert, nur muss die Spule relativ dicht bei der Katze sein. Die Katzen-Chips habe eine relativ geringe Reichweite, daher überzeugen mich die ganzen Lösungen mit Futternapf, Klappe usw. nicht so sehr.
Katzenhalter schrieb: > Habe mal den Reader von http://www.gizmolab.co.za/animal-rfid-reader/ > nachgebaut, ja es funktioniert, nur muss die Spule relativ dicht bei der > Katze sein. > Die Katzen-Chips habe eine relativ geringe Reichweite, daher überzeugen > mich die ganzen Lösungen mit Futternapf, Klappe usw. nicht so sehr. Über das bin ich auch schon gestolpert.. den Source Code hab ich nur nicht "kostenlos" gefunden.. ohne Garantie, dass es auch funzt, mag ich dem ungern Geld in den Hals werfen.. Wieviel hat dich dein Versuch ungefähr gekostet?
Angehängte Dateien:
Pan P. schrieb: > weil unser Kater immer der Katze das Futter wegschnappt Oder man ersetzt eine der beiden Katzen durch eine seltene 8-Bit-Katze. Die braucht statt Futter nur ein bisschen Strom. Das führt automatisch zu einer getrennten Nahrungsaufnahme.
Pan P. schrieb: > Wieviel hat dich dein Versuch ungefähr gekostet? Als ich das vor Jahren mal nachgebaut hatte, war alles noch frei zum Download und im Source stand was von GNU Lizenz, nun will er wohl richtig Geld haben. Mit dem alten Dateinamen PetPassRev03c.ino findet Google aber was, http://www.gizmolab.co.za/wp-content/uploads/2015/10/ nur den GNU Hinweis hat er verändert Gekostet hat es mich ein paar Luftspulen von Pollin und paar Platinen von Chinesen. Platine war was eigenes mit nur einen LM324, für den Rest lag ein Arduino rum. Bei Code bin ich mir nicht mehr sicher, aber so auf Anhieb lief er nicht, finde ihn im Moment aber nicht.
Achso, das war die Schaltung http://www.gizmolab.co.za/wp-content/uploads/2017/10/Schematic_Rev3.png Beim Apache directory Listing einzuschalten ist nun mal nicht so gut. Viel Erfolg beim Bauen und Probieren.
Katzenhalter schrieb: > Achso, das war die Schaltung > http://www.gizmolab.co.za/wp-content/uploads/2017/10/Schematic_Rev3.png > > Beim Apache directory Listing einzuschalten ist nun mal nicht so gut. > > Viel Erfolg beim Bauen und Probieren. Danke dir, hab mich schon mal durchgewühlt. Leider findet man dort nicht die korrekten Komponentenbezeichnungen.. Ohne die Widerstandswerte etc, dürfte das ja ein schwieriges Unterfangen werden.. Hast du da noch was? Stromberg B. schrieb: > Oder man ersetzt eine der beiden Katzen durch eine seltene 8-Bit-Katze. > Die braucht statt Futter nur ein bisschen Strom. Das führt automatisch > zu einer getrennten Nahrungsaufnahme. Hehe, musste schmunzeln :-)
Pan P. schrieb: > dürfte das ja ein schwieriges Unterfangen werden.. Hast du da noch was? Nicht im Zugriff derzeit, aber auf dem Server habe ich mal nachgeschaut http://www.gizmolab.co.za/wp-content/uploads/2015/09/Schematic_Rev2.png Was nun der Unterschied zwischen Rev 2 und 3 ist, weiss ich nicht, LEDs hatte ich andere mit Low Power genommen.
Katzenhalter schrieb: > Pan P. schrieb: >> dürfte das ja ein schwieriges Unterfangen werden.. Hast du da noch was? > > Nicht im Zugriff derzeit, aber auf dem Server habe ich mal nachgeschaut > http://www.gizmolab.co.za/wp-content/uploads/2015/... > Was nun der Unterschied zwischen Rev 2 und 3 ist, weiss ich nicht, LEDs > hatte ich andere mit Low Power genommen. ah danke. Das Bild hatte ich übersehen. Na Rev 3 hat eine 3 am Ende und kostet Geld ;-)
Pan P. schrieb: > PS: Katzenstreu kostet auch viel Geld ;-P Yo, Zugang zum Katzenklo RFID-gesteuert...super Idee :D
Servus Pan, jetzt muss ich doch auch mein Katzenstreu dazugeben… :-) Denn wir haben so ein ähnliches Problemchen für unsere Samtpfoten auch gelöst. Da unser Kater Niereninsuffizienz hat und daher nur spezielles Futter fressen darf. Es musste also verhindert werden, dass er das "normale" Futter der anderen bekommt. Mechanik ist quasi ein einfaches kleines Rolltor, alles aus’m Baumarkt, DC Motor, Getriebe, rauf und runter, alles kein Hexenwerk… oben drauf sitzt ein RPI mit CAM, zwei kleine LED's (nicht zu hell!) und ein PIR. Der PIR überwacht den Futternapf-Vorplatz. Sobald über den PIR Bewegung erkannt wird, schaltet der RPI die LED Beleuchtung ein (den Nachts macht es ja besonders viel Spaß zu fressen und man muss ja zuverlässig Farbe unterscheiden...) um dann per Bilderkennung die jeweilige Katze zu erkennen (gut, ok, eine ist schwarz, die andere hellbraun, der Unterschied ist da sehr hoch), Tor auf, wenn schwarz da, Tor zu wenn hellbraun und/oder zwei oder mehr... :-) Funktioniert ohne jegliche Probleme und Fehlalarme... Hier noch ein paar Stichworte und Links: Bilderkennung: OpenCV https://www.fxg.li/technik/bilderkennung-mit-dem-raspberry-pi-und-opencv/ https://www.reichelt.de/raspberry-pi-infrarot-bewegungsmelder-rpi-hc-sr501-p224216.html https://de.rs-online.com/web/p/products/9132664/ Ja, das kostet alles auch Geld, aber mir war es der Spaß wert, denn einen Großteil hatte ich schon und die Gesundheit aller ist es mir wert gewesen... viel Spaß beim basteln... greets! [edit: Formatierung]
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Bearbeitet durch User
Pan P. schrieb: > Der Napf liest den Katzen-Chip (125/134kHz) aus und öffnet den Napf, > sofern die Katze berechtigt ist. Vielleicht wäre die Gesichtserkennung des iPhone hier besser geeignet?
Michael S. schrieb: > Tor auf, wenn schwarz da, Tor zu wenn > hellbraun und/oder zwei oder mehr... :-) Hört sich gut an - bei uns wärs schwarz und weiß^^ Wie sieht's hinsichtlich Einklemmen einer Katze aus?
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