Hallo zusammen, ich möchte gerne ein regelbares Wechselspannungsnetzteil konstruieren, welches mir dreiphasig 0-300V (echter Sinus) AC bei max 3A generiert. Einen Stelltrafo möchte ich nicht. Die Frequenz soll von 1Hz bis 250Hz variable sein. Dabei stelle ich mir die Funktion so vor, dass ich ein C# Programm habe, in welches ich den Spannungswert, Frequenz und Phasenwinkel eintrage, diese Daten werden dann auf einen Mikrocontroller übertragen, welcher dann die Endstufe steuert. Ich möchte keinen fertigen Schaltplan, sondern will erstmal die Funktionsweise verstehen. Nun hab ich mir die Schaltungen von Sinus-Wechselrichtern angesehen, weil dies ja vermutlich darauf hinaus läuft...dazu habe ich aber folgende Fragen: 1) Wie wird durch die Mosfets der echte Sinus erzeugt?, Normalerweise müsste man mit dem sinusähnlichen Signal der Mosfets doch auf einen Trafo gehen, welcher das Signal dann in einen echten Sinus wandelt - oder verwechsel ich da etwas? 2) Wie wird das breite Frequenzspektrum über den Trafo übertragen, falls dieser erforderlich ist? Normalerweise sind die Dinger doch nur für eine Frequenz konstruiert? Danke schonmal für die Denkanstöße
DiDi schrieb: > 1) Wie wird durch die Mosfets der echte Sinus erzeugt?, PWM. Sie zerhacken die Zwischenkreis-Gleichspannung mit einer Halbbrücke und filtern das Signal dann wieder mit einer Drosselspule. > 2) Wie wird das breite Frequenzspektrum über den Trafo übertragen, falls > dieser erforderlich ist? Normalerweise sind die Dinger doch nur für eine > Frequenz konstruiert? Es gibt keinen Trafo. Es gibt ein Netzteil das aus der Wechselstrom oder Drehstromversorgungsspannung eine nicht-netzgetrennte Zwischenkreisspannung macht, und dann die MOSFETs und dann nur noch einen Ausgangsfilter der nur die PWM Frequenz filtern muss. Das Ausgangssignal ist auch nicht netzgetrennt. Vergiss den Selbstbau. Nimm einen einfachen 1.5kW FU und steure den.
DiDi schrieb: > 1) Wie wird durch die Mosfets der echte Sinus erzeugt? PWM + LC DiDi schrieb: > 2) Wie wird das breite Frequenzspektrum über den Trafo übertragen, Kein Trafo. PWM + LC Was Du da vorhast ist keine Kleinigkeit. Statt Dir hier große Vorträge zu halten empfehle ich das eingehende Studium von Applikationsschriften. Z.B.: https://www.microchip.com/wwwcategory/taxonomysearch/#/TaxonomySearch/GetSearchResults/Power%20Supply%20_AMP_%20Conversion/Inverters/Application Du wirst eine Kiste voll mit Halbleitern grillen bis das läuft. Ohne ein gut ausgestattetes E-Labor hast Du keine Chance. Mein gut gemeinter Rat, den Du selbstverständlich ingnorieren wirst, ist der erstmal sehr viel kleiner anzufangen.
Vergiss als erstes mal einen Trafo. Bei den geforderten 1Hz untere Frequenz brauchst du für 1kW geschätzt 1t Eisen. Und da du die Wirbelstromverluste bei 250Hz auch erträglich haben möchtest, genügt Dynamoblech IV nicht wirklich. Über den Preis für diese Einzelanfertigung reden wir nicht. Als nächstes solltest du "echter Sinus" etwas näher spezifizieren. Wie viel Oberwellen sind tragbar? Wenn du die Ausgangsspannung nicht per PWM machen möchtest, baust du einen Heizlüfter mit angeschlossenem Netzteil. Wenn du uns verraten hättest, wozu du diesen Exoten brauchst, könnte man dir bestimmt besser helfen.
Michael B. schrieb: > Nimm einen einfachen 1.5kW FU und steure den. Nicht so einfach. Die versuchen einen Motor zu steuern, machen alles andere als einen halbwegs sauberen Sinus und sind nur schwer davon zu überzeugen eine, auch bei Belastung stabile, Sinus Spannung zu erzeugen. Ich habe sowas mal mit einem 7,5KW Omron FU gebaut um einen 1KW 3Ph, 115V/400Hz Verbraucher zu betreiben. Grausige Sinuswelle, ständige Überstromfehler, kein Null (3x2KW Trafos dahinter um den zu bekommen) und sehr schlechte Spannungsregelung. Was der TO vorhat ist ein sehr anspruchsvollen Projekt.
Danke schonmal für die Kommentare, Mir ist bewusst, dass dies aufwendig wird. Ich möchte dies aber als Projekt mit Azubis aufbauen um denen einerseits Elektronikkenntnisse näher zu bringen und andererseits können wir so ein Netzteil für Prüfarbeiten gebrauchen. Da die Dinger so viel kosten wie ein neuer Golf, ist Selbstbau angesagt...auch wenn es dabei viele Fehlschläge geben wird, ist dies nicht schlimm...man lernt ja dabei. Ich bin beruflich Elektrotechniker, also sollte es mit eurer Hilfe machbar sein... Muss der LC Kreis nur nach maximaler Ausgangsspannung, Strom und Frequenz bemessen werden?, oder gibt es da noch mehr zu beachten? Ich gehe also mit der Mittelanzapfung der Brücke (und dem sinusähnlichen Signal) auf die Drossel und am Ausgang der Drossel habe ich meinen reinen Sinus? (Sorry für die blöden Fragen, aber mir fehlt da einfach das Hintergrundwissen). Welche Funktion hat dann der Kondensator im LC Kreis? - blockieren der Gleichspannungsanteile? Die Frequenz könnte man auch auf 45-250Hz festlegen - je nach Aufwand. Einen FU zu benutzen geht nicht - es soll ein echter Sinus sein, wie aus der Steckdose.
Andererseits...könnte man nicht einfach einen FU nehmen und an dessen Ausgang den Filter nachschalten um den echten Sinus zu bekommen?
Echter Sinus ist echter Sinus. Da wird er wohl einen elektromechanischen Generator verwenden müssen. Etwas mit rotierenden Metallteilen und viel Kupfer.
DiDi schrieb: > Andererseits...könnte man nicht einfach einen FU nehmen und an dessen > Ausgang den Filter nachschalten um den echten Sinus zu bekommen? Das haben schon einige Leute hier vorgeschlagen. Im einfachsten Fall wählt man die PWM Frequenz des Frequenzumrichters so hoch, daß ein dickes LC Filter im Ausgang als Tiefpass/Rekonstruktionsfilter reicht und die Nutzfrequenz nicht besonders dämpft. Mein kleiner Mitsubishi FU lässt da bis zu 14kHz PWM zu, der Selbstbau FU aus dem Artikel arbeitet mit 31kHz: https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR DiDi schrieb: > es soll ein echter Sinus sein, wie aus > der Steckdose. Jede anständige Class-D Endstufe arbeitet übrigens genauso und die wenigsten Benutzer beschweren sich, das da kein echter Sinus rauskommt - das klappt also ganz gut.
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DiDi schrieb: > Ich möchte dies aber als > Projekt mit Azubis aufbauen Du möchtest also einen auf 325V aufgeladenen Zwischenkreiskondensator mit einer Handvoll Halbleiter verknoten und Deine Azubis mal ausprobieren lassen was man bei der Dimensionierung und Ansteuerung einer 1KW H-Bridge alles falsch machen kann? Ach du Schei... Ich denke Du machst Dir überhaupt keine Vorstellung davon mit welcher Pulsenergie und Komplexität Ihr da so fröhlich und unbedarft herumspielen wollt. Sorry, da bin ich raus. Schlag denen doch einfach mit einem Ziegelstein auf den Kopf. Das geht wenigstens schnell.
> Die Frequenz könnte man auch auf 45-250Hz festlegen
1,5 Ideen:
1) Class D Audioverstärker, besonders aus dem Bereich
Beschallungsanlagen als Inspiration nehmen.
1,5) 1kW Röhren Audioverstärker (heizt und beleuchtet nebenbei die ganze
Bude) als Inspiration nehmen.
Und schon sinkt das Niveau...kümmer dich um deinen Kram, ich denke nicht dass du das Recht hast zu beurteilen was ich mit den Azubis mache und was nicht.
DiDi schrieb: > Und schon sinkt das Niveau...kümmer dich um deinen Kram, ich denke nicht > dass du das Recht hast zu beurteilen was ich mit den Azubis mache und > was nicht. HALLO??? An welcher Anstalt bist du denn tätig? Ist das der übliche Umgangston? Die Warnungen von >Michael K. (Firma: Knoelke Elektronik) (knoelke) sind berechtigt! z.K. https://www.krone.at/353140 Gruss
DiDi schrieb: > ich denke nicht dass du das Recht hast zu beurteilen was ich mit den > Azubis mache und was nicht. Natürlich hat er das Recht. Wer sollte es ihm nehmen? Und wenn es dich stört, dann soltest du es nicht so exponiert erzählen. Denn es ist schon schlimm genug, wenn du als laienhaft an solchen Dingern herumbastelst. Aber wenn du da noch Andere (die Antwortenden hier und deine Auszubildenden) mit "reinziehst", dann geht das durchaus nicht nur dich allein an. Denn hinterher heißt es dann: "Der Knoelke hat doch gesagt, dass...!" > kümmer dich um deinen Kram Tut er ja jetzt.
Erich schrieb: > DiDi schrieb: >> Und schon sinkt das Niveau...kümmer dich um deinen Kram, ich denke nicht >> dass du das Recht hast zu beurteilen was ich mit den Azubis mache und >> was nicht. > > HALLO??? > An welcher Anstalt bist du denn tätig? > Ist das der übliche Umgangston? > > Die Warnungen von >>Michael K. (Firma: Knoelke Elektronik) (knoelke) > sind berechtigt! > > z.K. > https://www.krone.at/353140 > > Gruss Also ich denke, dass keiner von euch beurteilen kann, was an diesem Projekt die Azubis machen und was ich. Ich bitte nicht um eine Belehrung, sondern um eine technische Hilfe - wenn ich jamenden bräuchte, der mir erklärt, dass Azubis nicht an 320V fassen sollen, hätte ich nicht meinen Ausbilderschein.
Ach, wieder so ein knallharter Elektriker. Betrachte meine einfachen Ideen als ungeeignet und zurückgezogen.
Jack schrieb: > Ach, wieder so ein knallharter Elektriker. Betrachte meine > einfachen > Ideen als ungeeignet und zurückgezogen. Naja, wenn ich schreibe, dass ich einen echten Sinus brauche, dann meine ich das auch so - ansich ist die Idee mit einem Verstärker nicht schlecht, aber gibt der nicht auch ein gepulstes Signal aus?
DiDi schrieb: > wenn ich jamenden bräuchte, der mir erklärt, dass Azubis nicht an 320V > fassen sollen, hätte ich nicht meinen Ausbilderschein. Und wenn Du die geringste Erfahrung in Leistungselektronik hättest, wäre Dir vollkommen klar das sowas eine Aufgabe für erfahrene Entwickler ist und den Horizont eines Ausbilders und seiner Azubis um Welten übersteigt. Wenn der erste Azubi sein Augenlicht verloren hat weil einer der Mosfets sich mit der Wucht eines D-Böllers zerteilt hat, kannst Du Dir mit Deinem Ausbilderschein den Ar... abwischen. Du brauchst keine technische Hilfe sondern eine Entwicklungs vollzeit Nanny. Was glaubst Du eigentlich wie weit Ihr kommt wenn es bei Dir schon an den simpelsten Fragestellungen hapert und Dir nicht mal in den Sinn kommt das mit LC KEINE Reihenschaltung gemeint sein kann?
DiDi schrieb: > Naja, wenn ich schreibe, dass ich einen echten Sinus brauche, dann meine > ich das auch so - ansich ist die Idee mit einem Verstärker nicht > schlecht, aber gibt der nicht auch ein gepulstes Signal aus? Also doch ein Troll.
hinz schrieb: > Also doch ein Troll. Einfach absolut vollständig wissensbefreit. Aber einen Ausbilderschein. Die Ärmsten ...
Michael K. schrieb: > hinz schrieb: >> Also doch ein Troll. > > Einfach absolut vollständig wissensbefreit. > Aber einen Ausbilderschein. > Die Ärmsten ... Einbilderschein?
Ich komme nicht aus der Audio-Technik von daher...belehr mich eines besseren. Ich weiss wie Mosfets knallen - hab das oft genug bei meinen ersten Teslaspulen erlebt. Jeder fängt mal klein an, aber das weiss man ab einem gewissen Stand nichtmehr zu schätzen. Anstatt solche Anstalten zu machen, kannst du ja Tipps geben wie es geht. Das ist das interessante an diesem Forum, statt Hilfe bekommt man hier nur Mist an den Kopf geworfen, sobald man etwas nicht weiss...stell dir vor, nicht alle haben Energietechnik studiert, es soll solche Menschen geben. Jedenfalls repräsentierst du deine Firma perfekt für alle hier öffentlich einsehbar. Wann hab ich gesagt, dass ein LC Filter eine Reihenschaltung ist...
DiDi schrieb: > Wann hab ich gesagt, dass ein LC Filter eine Reihenschaltung ist... Indirekt schon: DiDi schrieb: > Welche Funktion hat dann der Kondensator im LC Kreis? - blockieren der > Gleichspannungsanteile? und das geht nur in einer Reihenschalung.
Helmut L. schrieb: > DiDi schrieb: >> Wann hab ich gesagt, dass ein LC Filter eine Reihenschaltung ist... > > Indirekt schon: > > DiDi schrieb: >> Welche Funktion hat dann der Kondensator im LC Kreis? - blockieren der >> Gleichspannungsanteile? > > und das geht nur in einer Reihenschalung. Ein LC Filter ist eine Reihenschaltung aus Spule und Kondensator zum Spannungsteiler - ich bin davon ausgegangen, dass der Kondensator die Gleichspannungsanteile praktisch abfischt und an der Mittelanzapfung der Sinus "übrig" bleibt. Wie gesagt - ich komme nicht aus dieser Technik, von daher frage ich wie sowas genau funktioniert.
Wie gesagt, die Ansteuerung der Brücken ist soweit klar - dazu gibt es ja genug Schaltbeispiele - das einzige was mir im Moment nicht klar ist, ist wie der LC Filter aus dem gepulsten Signal einen Sinus macht...
DiDi schrieb: > Wie gesagt - ich komme nicht aus dieser Technik, von daher frage ich wie > sowas genau funktioniert. Deine Fragestellungen zeigen, dass dir Grundlagen fehlen. Fang mit etwas einfacherem an. Dieses Netzteil ist eine Sache für einen Vollprofi. Und selbst der wird vermutlich bei der Inbetriebnahme einiges an magischem Rauch erzeugen. Noch ein Nachtrag: Bei den angepeilten Leistungen kommst du um eine PFC am Eingang nicht herum. Das ist auch ein heftige Baustelle.
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Georg G. schrieb: > DiDi schrieb: >> Wie gesagt - ich komme nicht aus dieser Technik, von daher frage ich wie >> sowas genau funktioniert. > > Deine Fragestellungen zeigen, dass dir Grundlagen fehlen. Fang mit etwas > einfacherem an. Dieses Netzteil ist eine Sache für einen Vollprofi. Und > selbst der wird vermutlich bei der Inbetriebnahme einiges an magischem > Rauch erzeugen. > > Noch ein Nachtrag: Bei den angepeilten Leistungen kommst du um eine PFC > am Eingang nicht herum. Das ist auch ein heftige Baustelle. Auch wenn ich mit etwas leichterem anfange, wird mir dadurch auch nicht gesagt wie der LC Filter das gepulste Signal in einen Sinus wandelt - der einzige Unterschied ist, dass die Bauteile billiger sind...
DiDi schrieb: > ansich ist die Idee mit einem Verstärker nicht > schlecht, aber gibt der nicht auch ein gepulstes Signal aus? Lies mal nach, nach HiFi bedeutet und wie elektrische Lautsprecher funktionieren. Dann kommst du selbst auf die Antwort. > ich komme nicht aus dieser Technik, von daher > frage ich wie sowas genau funktioniert. Ohne das entsprechende Fachwissen und die Unterstützung von im jeweiligen Bereich erfahrenen Kollegen spielt man nicht mit Strömen über 10A oder Spannungen über 24V. Das gilt auch für Leute, die irgendeine Elektro Ausbildung genossen haben. Genau DAS sollte einer der wenigen Grundsätze sein, die man während der Grundausbildung ins Hirn gebrannt bekommt. Deine Fragen zeigen ganz deutlich, dass Dir sowohl das nötige Fachwissen als auch die persönliche Unterstützung vor Ort fehlen. Hast du schon einmal die Splitter von einem platzenden Transistor ins Gesicht bekommen? Ich schon, und das wünsche ich weder Dir noch einem deiner Schüler.
DiDi schrieb: > Auch wenn ich mit etwas leichterem anfange, wird mir dadurch auch nicht > gesagt wie der LC Filter das gepulste Signal in einen Sinus wandelt - > der einzige Unterschied ist, dass die Bauteile billiger sind... Dir fehlen sehr viele Grundlagen, wie willst du den deinen Auzubis etwas beibringen wovon du selbst nichts richtiges weist.
DiDi schrieb: > Ich bitte nicht um eine Belehrung, sondern um eine technische Hilfe der Zug ist abgefahren.
DiDi schrieb: > Ich bitte nicht um eine Belehrung, sondern um eine technische Hilfe Das klappt leider nicht, es fehlen zu viele Grundlagen. Eine Hilfe würde darauf hinaus laufen, Dir eine fix und fertige Schaltung zu präsentieren und dann zu erklären. So wie das Elektor Verlag in den 70er Jahren mit seinen Zeitschriften machte - nur dieses mal quasi als privat-Kurs extra für Dich ausgearbeitet. Solche Kurse kosten typischerweise mehr als 10.000€ pro Woche. Wir helfen ja gerne, aber das geht zu weit.
> Muss der LC Kreis nur nach maximaler Ausgangsspannung, Strom und > Frequenz bemessen werden?, oder gibt es da noch mehr zu beachten? Oberwellen nicht vergessen! Die produzieren die echten, thermischen Verluste und unschöne Nebeneffekte. Ich bin auch für's lernen - oder das ist für den Anfang eindeutig zu viel. Baut zuerst einmal einen normalen FU mit Raumzeigermodulation nach und dann macht den nächsten Schritt. Ihr wollt von Null auf den Mond fliegen - dass muss schief gehen. lernt erstmal fliegen.. ;-)
Probiere dein Konzept mit kleinen Baugruppen aus dem Hifi-Audio Bereich aus. Also nicht gleich mit tausenden Watt, sondern vielleicht mit 3x 5 Watt und weniger als 20 Volt. An dem kleinen Modell erforschst du die Vor- und Nachteile diverser Endstufen- und Modulationstechniken. Wenn du damit durch bist, machst du es nochmal mit 3x 50 Watt. Erst wenn das zuverlässig und gefahrlos arbeitet, und du auch ganz sicher verstanden hast, wie es funktioniert, dann wagst du dich mit fachkundiger Hilfe vor Ort an deine 3000 Watt Anlage.
Die Azubis übernehmen die Programmierung - soviel dazu. Splitter im Auge ist fies, ja - ich hätte eine Schutzbrille getragen. Mit welchen Strömen und Spannungen ich experimentiere, ist meine Sache. Im Prinzip ist das meiste unter anderem hier erklärt: https://mlabsbd.wordpress.com/2015/01/17/sine-wave-generation-with-pic-micro-controller/ Jetzt nurnoch die Bauteile entsprechend dimensionieren und ab gehts. Der Rest ist Programmiersache... Von daher - es war ein unterhaltsamer Nachmittag.
DiDi schrieb: > Im Prinzip ist das meiste unter anderem hier erklärt: > https://mlabsbd.wordpress.com/2015/01/17/sine-wave-generation-with-pic-micro-controller/ > Jetzt nurnoch die Bauteile entsprechend dimensionieren und ab gehts. > Der Rest ist Programmiersache... Du hast eine sehr naive Vorstellung von Elektronik-Entwicklung. So kann man mit ungefährlichen Leistungen vorgehen, aber nicht mit 3000 Watt! Weist du, hier verzweifeln schon einige Leute daran, eine Spannung >30V mit einem Mikrocontroller einfach nur an/aus zu schalten. Hand auf's Herz: Weißt du aus dem Stehgreif, wie man das macht? Ich glaube nicht, denn du hast ja noch nicht einmal einen Plan, wie man LC-Filter berechnet.
Stefanus F. schrieb: > DiDi schrieb: >> Ich bitte nicht um eine Belehrung, sondern um eine technische Hilfe > > Das klappt leider nicht, es fehlen zu viele Grundlagen. Eine Hilfe würde > darauf hinaus laufen, Dir eine fix und fertige Schaltung zu präsentieren > und dann zu erklären. So wie das Elektor Verlag in den 70er Jahren mit > seinen Zeitschriften machte - nur dieses mal quasi als privat-Kurs extra > für Dich ausgearbeitet. > > Solche Kurse kosten typischerweise mehr als 10.000€ pro Woche. Wir > helfen ja gerne, aber das geht zu weit. Ich wollte nur die Info wie der LC Filter aus der PWM einen Sinus macht - wenn ich für diese Info einen Kurs besuchen soll, dann baue ich das Ding lieber selbst auf, dimensionier es so groß, dass nixmehr raucht und hinterfrage die Funktion nicht, solange es seinen Dienst tut.
Wie gesagt, fang klein an. Und greife das Ausgangssignal deiner Leistungsendstufen nicht am Kühlkörper ab, wie dieser Arduino Clown, dem du da folgen willst.
Stefanus F. schrieb: > Weist du, hier verzweifeln schon einige Leute daran, eine Spannung >30V > mit einem Mikrocontroller einfach nur an/aus zu schalten. Hand auf's > Herz: Weißt du aus dem Stehgreif, wie man das macht? UBE anlegen, der Tranistor wird leitend und gut ist...
DiDi schrieb: > Stefanus F. schrieb: > >> Weist du, hier verzweifeln schon einige Leute daran, eine Spannung >30V >> mit einem Mikrocontroller einfach nur an/aus zu schalten. Hand auf's >> Herz: Weißt du aus dem Stehgreif, wie man das macht? > > UBE anlegen, der Tranistor wird leitend und gut ist... Eben nicht! Setzen - Sechs.
Stefanus F. schrieb: > Wie gesagt, fang klein an. Und greife das Ausgangssignal deiner > Leistungsendstufen nicht am Kühlkörper ab, wie dieser Arduino Clown, dem > du da folgen willst. Dadurch weiss ich doch trotzdem nicht wie der LC Filter das Signal entsprechend "bearbeitet", nur alles auf kleinerem Niveau...
Stefanus F. schrieb: > DiDi schrieb: >> Stefanus F. schrieb: >> >>> Weist du, hier verzweifeln schon einige Leute daran, eine Spannung >30V >>> mit einem Mikrocontroller einfach nur an/aus zu schalten. Hand auf's >>> Herz: Weißt du aus dem Stehgreif, wie man das macht? >> >> UBE anlegen, der Tranistor wird leitend und gut ist... > > Eben nicht! Setzen - Sechs. Wie denn sonst - der Basisstrom fließt doch dann automatisch, vorrausgesetzt man hat alles richtig dimensioniert
Stefanus F. schrieb: > DiDi schrieb: >> Stefanus F. schrieb: >> >>> Weist du, hier verzweifeln schon einige Leute daran, eine Spannung >30V >>> mit einem Mikrocontroller einfach nur an/aus zu schalten. Hand auf's >>> Herz: Weißt du aus dem Stehgreif, wie man das macht? >> >> UBE anlegen, der Tranistor wird leitend und gut ist... > > Eben nicht! Setzen - Sechs. Fall doch nicht auf den Troll rein.
DiDi schrieb: > Dadurch weiss ich doch trotzdem nicht wie der LC Filter das Signal > entsprechend "bearbeitet", nur alles auf kleinerem Niveau... Dann lerne erstmal Wechselstromtechnik. Also Komplexe Rechnung, Filtertechniken, Fouriertransformation etc. DiDi schrieb: > Jetzt nurnoch die Bauteile entsprechend dimensionieren und ab gehts. Der > Rest ist Programmiersache... Das programmieren ist dabei die reinste Nebensache, pillipalle sozusagen.
Helmut L. schrieb: > DiDi schrieb: >> Dadurch weiss ich doch trotzdem nicht wie der LC Filter das Signal >> entsprechend "bearbeitet", nur alles auf kleinerem Niveau... > > Dann lerne erstmal Wechselstromtechnik. Also Komplexe Rechnung, > Filtertechniken, Fouriertransformation etc. > > DiDi schrieb: >> Jetzt nurnoch die Bauteile entsprechend dimensionieren und ab gehts. Der >> Rest ist Programmiersache... > > Das programmieren ist dabei die reinste Nebensache, pillipalle > sozusagen. Wie hilft mir denn die komplexe Rechnung dabei weiter? Die beherrsche ich - und trotzdem zwitschert das Vögelchen ein Lied... Programmieren in C, C# und Python kann ich ebenfalls. Nur weil ich nicht weiss wie ein LC Filter auf das gepulste Signal wirkt bin ich doch kein Unmensch der Feuer mit dem Feuerstein entfacht...
Für solche Grundlagen (LC-Filter) gibt es Fachbücher und Online Artikel, die man prima mit Google finden kann. Wir wollen das jetzt nicht für Dich abschreiben - also ich jedenfalls nicht.
Stefanus F. schrieb: > Für solche Grundlagen (LC-Filter) gibt es Fachbücher und Online > Artikel, > die man prima mit Google finden kann. > > Wir wollen das jetzt nicht für Dich abschreiben - also ich jedenfalls > nicht. Das will ich auch garnicht - aber das einzige was ich dazu finde sind Erläterungen wie man einen Tiefpass nutzt um aus einem PWM Signal eine Gleichspannung durch Glättung zu erzeugen: "Wird ein PWM-Signal über einen Tiefpass gefiltert (geglättet), entsteht eine Gleichspannung mit Wechselanteil, deren Mittelwert dem des PWM-Signals entspricht und dessen Wechselanteil von der Beschaltung abhängig ist" Deswegen rätsel ich ja, wie die Spule daran etwas ändert. Das einzige was ich mir noch vorstellen kann, ist dass Spule und Kondensator einen Schwingkreis bilden und somit der Sinus entsteht - eine Vermutung ohne es zu wissen...
Dann versuch ich mal mein Glück. Die Pulsweitenmodulation einer Gleichspannung erzeugt am Phasenausgang der Brücke im Idealfall eine Spannung die sich aus einer Grundschwingung (deine 1-250Hz) und den Trägerbändern zusammensetzt. In den Trägerbändern ist vereinfacht die PWM-Frequenz und deren Vielfache enthalten. Der LC-Tiefpass wird so dimensioniert, dass die Grundschwingung den Filter ungehindert passierten kann (Spannungsübertragung = 1). Die Filterresonanz liegt zwischen Grundschwingung und erster Trägerfrequenz. Damit werden die Trägerfrequenzen ab der Filterresonanz mit -40dB/Dekade bedämpft (Spannungsübertragung << 1). Am Ausgang liegt damit die Grundschwinung überlagert mit den starkt bedämpften Amplituden der Trägerbänder an. Ich muss meinen Vorrednern Recht geben. Lass das mit der Netzspannung. Das Funktionsprinzip ist 1 zu 1 das von 3 unabhängigen Buck-Convertern, mit gemeinsamer Masse. Für Buck-Converter im Kleinspannungsbereich gibt es tausende Schaltungen und Layouts. Der Lerneffekt ist identisch und auf den sollte es ankommen. Selbst wenn du die Leistungselektronik auslegen könntest bleibt das Problem der Regelung... Und das ist ohne Studium nicht mal so eben trivial eingestellt. Es sind bei der Schaltung Schwingkreise beteiligt, da kann die Spannung auch mal doppelt so groß werden als gedacht ;-) Verwende also Buck-Wandler mit Kleinspannung.
Moin, Guck' dir mal das an: https://www.beis.de/Elektronik/DeltaSigma/DeltaSigma_D.html Dort hauptsaechlich mal das Bild 5. Und dann das ganze einfach umgekehrt, denn du willst ja nicht aus einem Sinus einen 1bit Datenstrom machen, wie in dem Link, sondern aus einem 1bit Datenstrom (also deinem ollen PWM oder DeltaSigma-Signal) einen Sinus. Gruss WK
Franz schrieb: > Dann versuch ich mal mein Glück. > > Die Pulsweitenmodulation einer Gleichspannung erzeugt am Phasenausgang > der Brücke im Idealfall eine Spannung die sich aus einer Grundschwingung > (deine 1-250Hz) und den Trägerbändern zusammensetzt. In den > Trägerbändern ist vereinfacht die PWM-Frequenz und deren Vielfache > enthalten. > > Der LC-Tiefpass wird so dimensioniert, dass die Grundschwingung den > Filter ungehindert passierten kann (Spannungsübertragung = 1). Die > Filterresonanz liegt zwischen Grundschwingung und erster Trägerfrequenz. > Damit werden die Trägerfrequenzen ab der Filterresonanz mit -40dB/Dekade > bedämpft (Spannungsübertragung << 1). Am Ausgang liegt damit die > Grundschwinung überlagert mit den starkt bedämpften Amplituden der > Trägerbänder an. Also wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Tiefpass für Frequenzen <250Hz dimensioniert. Diese Grundschwingung lässt er dann ungehindert durch. Die PWM Frequenz wird dann je nachdem welcher Zeitpunkt des Signunssignals erzeugt wird (damit ändert sich ja die Frequenz) unterschiedlich stark bedämpft - dadurch entsteht praktisch aus vielen "Teilbedämpfungen" die Sinuskurve? - Leienhaft ausgedrückt
DiDi schrieb: > Dadurch weiss ich doch trotzdem nicht wie der LC Filter das Signal > entsprechend "bearbeitet", nur alles auf kleinerem Niveau... Geh praktisch heran: Nimm dir einen Schaltungssimulator (LTSpice als Beispiel) und baue dir einen Generator, der aus Gleichspannung mittels PWM einen Sinus macht (das ist reine Programmierarbeit, nach deiner Aussage Pillepalle. Als Tipp: Man kann bei Spannungsquellen den Ausgang sehr leicht manipulieren, Sinus und Dreieck über einen Komparator macht dir ein PWM). Nun sieh dir die Ausgangsspannung an, ignoriere den Gleichanteil, mach eine Fourier Transformation (LTSpice kann das von Haus aus) und sieh dir an, welche Frequenzen mit welcher Amplitude da rauskommen. Du wirst deine gewünschte Sinus Frequenz sehen und jede Menge höherfrequenten Müll aus dem PWM. Der Müll muss weg. Dazu hängst du an den Ausgang des Generators einen LC-Tiefpass mit einer Grenzfrequenz zwischen deiner Sollfrequenz und dem Müll. Sieh dir wieder die Ausgangsspannung des Tiefpasses an. Spiele mit der Grenzfrequenz. Wenn dir das Verhältniss Soll/Müll nicht gefällt, spiele mit einem zweistufingen LCLC Tefpass. All diese Experimente sind gefahrlos und kosten kein Geld. Aber du bekommst ein Gefühl dafür, in welche Richtung du die Schaltung auslegen musst. Als nächstes kannst du deine Halbbrücke auch in LTSpice aufbauen und erproben. Interessant sind zB die Schaltvorgänge der FETs und welche Leistung dabei im Chip verbraten wird.
Moin, DiDi schrieb: > Also wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Tiefpass für > Frequenzen <250Hz dimensioniert. Jepp. > Diese Grundschwingung lässt er dann > ungehindert durch. Jepp. > Die PWM Frequenz wird dann je nachdem welcher > Zeitpunkt des Signunssignals erzeugt wird (damit ändert sich ja die > Frequenz) unterschiedlich stark bedämpft - dadurch entsteht praktisch > aus vielen "Teilbedämpfungen" die Sinuskurve? - Leienhaft ausgedrückt Nein. Die PWM Frequenz ist ja immer gleichhoch, also wird die vom TP immer gleich bedaempft. So ungefaehr koennte das dann wohl aussehen. Links halt bisschen Gleichrichter und PFC, danach dann ein kleines Zwischenkreislein mit popeligen 850V, damit man dann schoen auf die geforderten 300Veff nach den 3 Endstufen und den 3 LC Tiefpaessen rechts kommt. Fuer 'nen echten Elektriker und den Stift genau das richtige nach der Fruehstueckspause mit Weisswurscht und -bier. An den Steuerelektroden der Leistunghalbleiter haengen dann halt gschwind noch die Rechtecksignale, die der µController nach den Vorgaben von Spannung und Frequenz erzeugt, ggf. noch geringfuegig im Pegel an die Umgebung angepasst. Also alles recht chillig... SCNR, WK
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Dergute W. schrieb: > Moin, > > DiDi schrieb: >> Also wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Tiefpass für >> Frequenzen <250Hz dimensioniert. > Jepp. > >> Diese Grundschwingung lässt er dann >> ungehindert durch. > Jepp. > >> Die PWM Frequenz wird dann je nachdem welcher >> Zeitpunkt des Signunssignals erzeugt wird (damit ändert sich ja die >> Frequenz) unterschiedlich stark bedämpft - dadurch entsteht praktisch >> aus vielen "Teilbedämpfungen" die Sinuskurve? - Leienhaft ausgedrückt > Nein. Die PWM Frequenz ist ja immer gleichhoch, also wird die vom TP > immer gleich bedaempft. Stimmt, es ändert sich ja nur die Pulsweite. Dann bestimmt praktisch die Dauer des Pulses wie sich die Kurve nach dem Tiefpass bildet und alle Teilstücke ergeben die Kurvenform? Mich interessiert es praktisch, durch welches Bauteil und wie sich die Kurvenform bildet. Ich meine Kondensator und Spule sind zwar Zeitglieder, aber irgendwann sind die ja geladen - naja gut. >So ungefaehr koennte das dann wohl aussehen. Links halt bisschen >Gleichrichter und PFC, danach dann ein kleines Zwischenkreislein mit >popeligen 850V, damit man dann schoen auf die geforderten 300Veff nach >den 3 Endstufen und den 3 LC Tiefpaessen rechts kommt. >Fuer 'nen echten Elektriker und den Stift genau das richtige nach der >Fruehstueckspause mit Weisswurscht und -bier. >An den Steuerelektroden der Leistunghalbleiter haengen dann halt >gschwind noch die Rechtecksignale, die der µController nach den Vorgaben >von Spannung und Frequenz erzeugt, ggf. noch geringfuegig im Pegel an >die Umgebung angepasst. >Also alles recht chillig... Mir ist schon bewusst, dass der Mikrocontroller auf Mosfetdriver geht und die wiederrum galvanisch isoliert die Fets ansteuern. Wie gesagt, nur weil einer eine Idee hat und nicht alles weiss, heisst es nicht dass ich meinen Namen tanze... Die Idee mit dem simulieren ist aber gut, werde ich in Angriff nehmen!
DiDi schrieb: > Wie gesagt, > nur weil einer eine Idee hat und nicht alles weiss, heisst es nicht dass > ich meinen Namen tanze... Der Zug ist abgefahren. Da kommst du nicht mehr heraus. :-) DiDi schrieb: > Mich interessiert es praktisch, durch welches Bauteil und wie sich die > Kurvenform bildet. Ich meine Kondensator und Spule sind zwar > Zeitglieder, aber irgendwann sind die ja geladen - naja gut. Du vergisst die PWM in diesem Zusammenhang. Schau dir einfach mal die Kurvenverlaufe eines Tiefsetzstellers an. Das Prinzip lässt sich auch auf einen DC/AC Wandler übertragen. Gruß,
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Ich glaube ich hatte gerade auf der Toilette eine Erleuchtung: Also, der Tiefpass bildet normalerweise den Mittelwert aus einem PWM Singal.Deswegen kann man damit ein Gleichspannungssignal (Mittelwert) aus einer normalen PWM erzeugen. Dadurch, dass sich die Pulsweite aber ändert, integriert er die Spannung immer weiter herauf bzw. herab und es entsteht die Kurvenform. Und dadurch dass die PWM durch die Brücke gedreht wird, entsteht auch eine negative Halbwelle. Bingo Bango - dankeschön für die jenigen, die mir mit den Tipps weiter geholfen haben!
Dennoch muss ich zu meiner Schande eingestehen, dass mich eine weitere Frage nicht schlafen hat lassen... Angenommen ich würde gerne 3~AC und den zugehörigen Sternpunkt haben wollen - wie würde so etwas realisiert? Ich habe zwar etwas darüber gelesen den N mit einer weiteren Halbbrücke zu realisieren und die anderen Spannungen darum "kreisen" zu lassen - nur ist mir noch nicht ganz klar was das bringen soll? Man könnte ja einen Sternpunkt künstlich durch Widerstände erzeugen, was aber Blödsinn wäre da ich die Energie ja dann schon im Netzteil verheize - oder habe ich da einen Denkfehler? Es soll also wahlweise 3~AC oder nur L1-E ausgegeben werden können. Einfacher wäre es warscheinlich auf einen Dreieck-Stern Trafo zu gehen, nur wird der dafür zu groß sein...
DiDi schrieb: > da ich die Energie ja dann schon im Netzteil verheize Du willst dein selbstgebautes Teil ans Netz hängen? Wie willst du das realisieren mit einer Variablen Frequenz von bis zu 250Hz?
Al3ko -. schrieb: > DiDi schrieb: > da ich die Energie ja dann schon im Netzteil verheize > > Du willst dein selbstgebautes Teil ans Netz hängen? Wie willst du das > realisieren mit einer Variablen Frequenz von bis zu 250Hz? Nein, das selbstgebaute Teil soll mir nichtnur die drei Phasen, sondern auch den Sternpunkt liefern. Am einfachsten wäre es diesen ja über eine Art Sternpunktbildner heraus zu führen
Moin, DiDi schrieb: > nur ist mir noch nicht ganz klar was das bringen soll? Das soll einen N bringen. Das war doch dein Plan. Schon vergessen? Ersetz' den Ladeelko im Zwischenkreis durch 2 in Reihe geschaltete, doppelt so grosse Elkos. Zwischen den beiden Elkos ist dann dein N. Und wenn du dann sagst, dass deine 3 Azubinen sich mit jeweils einem Foen an je einer Phase auf Halber-Heizung-Stufe mit 300V~ 250Hz die Haare foenen wollen, dann brauchst du noch eine 4. Halbbruecke, weil sonst die Spannung zwischen den Elkos ein wenig wegwandern koennte. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Ersetz' den Ladeelko im Zwischenkreis durch 2 in Reihe geschaltete, > doppelt so grosse Elkos. Zwischen den beiden Elkos ist dann dein N. Neeee, die 2 in Reihe geschalteten Elkos bringen den Mittelpunkt M, aber nicht den Sternpunkt N der Last. Zwischen M und N hat man dann die common mode Spannung (wie zB bei Raumzeigermodulation oder third harmonic injection etc). Oder redet ihr von einem 3 Phasen - Vierleitersystem, bei dem M und N direkt verbunden sind? Oder missverstehe ich deinen / euren Gedankengang? Gruß,
Ich empfehle Dir immer noch, dich mit kleinen Audio Endstufen zu beschäftigen. Dazu findest du massenweise gut erklärte Beispiele im netz. Dort ist auch deine Frage geklärt, auf welche Varianten man negative Halbwellen erzeugen kann. Dein Sternpunkt ist logischerweise entweder GND, oder er ergibt sich aus der Zusammenschaltung der drei Ausgangs-Trafos, wenn du Trafos verwendest.
So habe ich mir das (vereinfacht) gedacht. Die LC Filter usw fehlen natürlich. Oder wüsstet ihr eine andere bessere Variante? - ich denke, dass ein 3Ph Trafo als Sternpunktbildner für max 3A nun auch nicht die Welt an Gewicht und Größe mitbringt...
Und bevor die Kommentare kommen - ja es ist quick and dirty, unglaublich unprofessionell gezeichnet. Hab auf die Schnelle den Aufbau von einem FU genommen, da der ja ähnlich ist und ich keine Lust hatte alles neu zu zeichnen. Ich fange erst in Eagle damit an, wenn ich alle Fragen geklärt habe...
DiDi schrieb: > So habe ich mir das (vereinfacht) gedacht. Die LC Filter usw fehlen > natürlich. So schaut es mit LC Filter aus. Gruß,
Moin, DiDi schrieb: > Die LC Filter usw fehlen > natürlich. Natuerlich. Das sind Details. DiDi schrieb: > ich denke, dass ein 3Ph > Trafo als Sternpunktbildner für max 3A nun auch nicht die Welt an > Gewicht und Größe mitbringt... Ist alles relativ. Nachdem der ja nach deinem Eingangspost fuer 1..250Hz geeignet sein soll, wuerd' ich mal sagen: Als SMD-Bauteil wirds den nicht mehr geben. Aber so schwer wie ein Leopard-Panzer wird er wahrscheinlich auch nicht werden. Also irgendwas zwischendrinnen. Reicht dir denn die Zwischenkreisspannung? Oder ist da vor dem Eingang noch ein unsichtbarer Trafo, der aus 400V 3~ irgendwas anderes macht? Geht das noch ohne aktive PFC? Oder braucht man die nur an so Maedchen-Netzen, damit die rosa Einhoerner beim Laden nicht durcheinander kommen? SCNR, WK
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Dergute W. schrieb: > Moin, > > DiDi schrieb: >> Die LC Filter usw fehlen >> natürlich. > > Natuerlich. Das sind Details. > > DiDi schrieb: >> ich denke, dass ein 3Ph >> Trafo als Sternpunktbildner für max 3A nun auch nicht die Welt an >> Gewicht und Größe mitbringt... > > Ist alles relativ. Nachdem der ja nach deinem Eingangspost fuer 1..250Hz > geeignet sein soll, wuerd' ich mal sagen: > Als SMD-Bauteil wirds den nicht mehr geben. Aber so schwer wie ein > Leopard-Panzer wird er wahrscheinlich auch nicht werden. Also irgendwas > zwischendrinnen. > > Reicht dir denn die Zwischenkreisspannung? Oder ist da vor dem Eingang > noch ein unsichtbarer Trafo, der aus 400V 3~ irgendwas anderes macht? > Geht das noch ohne aktive PFC? Oder braucht man die nur an so > Maedchen-Netzen, damit die rosa Einhoerner beim Laden nicht > durcheinander kommen? > > SCNR, > WK Das sollte nur dazu dienen um zu veranschaulichen wie ich mir den Ausgang denke - ich weiss jetzt den Grenzwert (Leistung) für eine passive PFC nicht auswendig, aber ich meine der liegt deutlich darunter - also müsste eine aktive PFC her. Die Zwischenkreisspannung sollte irgendwo bei 420V liegen. Dafür bräuchte es bei 230V einen Zerhacker oä - aber testweise kann man mit der Spannung ja auch herunter gehen und erstmal "nur" mit 230V speisen... Ich sehe da aber ein Problem, wenn ich den Sternpunktbildner aus Spulen darein setze - dann sind die ja parallel zum Tiefpass und verfälschen damit dessen Funktion - da muss es noch einen anderen Weg geben...
Moin, DiDi schrieb: > Die Zwischenkreisspannung sollte irgendwo bei 420V liegen. Dafür > bräuchte es bei 230V einen Zerhacker oä - aber testweise kann man mit > der Spannung ja auch herunter gehen und erstmal "nur" mit 230V > speisen... Ok. Also Zwischenkreisspannung 420V. Daraus kannst du dir per Halbbruecke eine Wechselspannung mit nicht mal 150Veff basteln. Da biste aber schon ein Stueck weg von deinen 0-300V aus dem Ausgangspost. Wie siehts mit den anderen Eckwerten aus? Auch Aenderungen? Gibts den Trafo dann vielleicht doch als SMD von Wuerth oder Murata? Und wieso 420V? Wuerde ich die von dir skizzierte Gleichrichterschaltung an einen Drehspannungsanschluss z.B. statt meinem E-Herd in der Kueche anschliessen, dann wuerde ich da eher ca. 540VDC erwarten...hmm. Aber ich bin ja auch eher in der U12V Abteilung unterwegs und lass' meinen Herd lieber wo er ist. DiDi schrieb: > Ich sehe da aber ein Problem, wenn ich den Sternpunktbildner aus Spulen > darein setze - dann sind die ja parallel zum Tiefpass und verfälschen > damit dessen Funktion - da muss es noch einen anderen Weg geben... Aeh - wieviele Wege willst du denn noch? Vor 12h hab' ich doch schon 2 trafolose "Wege" erwaehnt?
> Gibts den Trafo dann vielleicht doch als SMD von Wuerth oder Murata?
Na klar, SMD Trafo für >1000 Watt? Nie im Leben!
Moin, Stefanus F. schrieb: > Na klar, SMD Trafo für >1000 Watt? Nie im Leben! <loriot-mode>Ach</loriot-mode> Gruss WK
Gespiesen werden soll das Netzteil mit 230V, kein Drehstrom. Wie gesagt, meine Skizze dient nur dazu das Sternpunktproblem zu erläutern. Freilich hast du mir bereits Beispiele genannt, die wurden aber auch von anderen bemängelt...wenn man 50% Fachwissen mit 50% Witzeleien kombiniert, weiss man halt nicht wem man mehr trauen soll... Wieso müssen die Elkos jeweils doppelt so groß sein wie ein einziger?
DiDi schrieb: > Wieso müssen die Elkos jeweils doppelt so groß sein wie ein einziger Damit die Reihenschaltung die gleiche Kapazität wie ein einzelne hat.
Hans schrieb: > DiDi schrieb: >> Wieso müssen die Elkos jeweils doppelt so groß sein wie ein einziger > > Damit die Reihenschaltung die gleiche Kapazität wie ein einzelne hat. Achja, macht auch Sinn wenn man sich die Formel anschaut...
Stefanus F. schrieb: > SMD Trafo für >1000 Watt? Das Kilowatt ist ja noch erträglich, aber bei 1Hz wird es interessant. Selbst 10Hz sind schon eine Ansage. Vielleicht hat die Bahn aus ihrem 16 2/3 Hz Netz ja einen Restposten :-)
Moin, DiDi schrieb: > Freilich hast du mir bereits Beispiele genannt, die wurden aber auch von > anderen bemängelt...wenn man 50% Fachwissen mit 50% Witzeleien > kombiniert, weiss man halt nicht wem man mehr trauen soll... Also Tipps/Knowhow aus einem Internetforum, in dem jeder gepanzerte Penner posten kann, wuerd' ich schon mal ueberhaupt nicht trauen; 2x nicht, wenn ich nicht in der Lage bin, Fachwissen und Witzeleien zu unterscheiden. Die ernsthafteren Vorschlaege aus den ca. ersten 20 Posts konntest/wolltest du ja anscheinend auch nicht richtig einordnen. Al3ko -. schrieb: > Neeee, die 2 in Reihe geschalteten Elkos bringen den Mittelpunkt M, aber > nicht den Sternpunkt N der Last. > > Zwischen M und N hat man dann die common mode Spannung (wie zB bei > Raumzeigermodulation oder third harmonic injection etc). Oder redet ihr > von einem 3 Phasen - Vierleitersystem, bei dem M und N direkt verbunden > sind? Da sag' ich halt: Wenn die (symmetrische) Last einen Sternpunkt N hat, ist doch alles gut. Dann braucht man ihn doch nicht extra. Ist die Last nicht symmetrisch, dann will man vielleicht so einen Neutral- oder Mittelpunktleiter haben Dann kann man das mit den 2 Kondensatoren machen. Wenn einem das aus welchen Gruenden auch immer nicht taugt, kann man entweder die Kondensatoren vergroessern oder auch eine 4. Halbbruecke fuer den Mittelpunkt vorsehen (Insbesondere, wenn das Netz auch DC-maessig belastet werden soll - wie eben z.B. durch 3 haarefoenende Azubinnen, die ihre Foenii (Oder wie auch sonst immer der Plural eines Haartrockners gebildet wird) auf halber Heizstufe laufen lassen). Das Signal dieser 4. Halbbruecke ist dann gegenueber den 3 anderen eher langweilig, weil die dann immer irgendwas in der Gegend der halben Zwischenkreisspannung ausgeben wird. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Da sag' ich halt: Wenn die (symmetrische) Last einen Sternpunkt N hat, > ist doch alles gut. Dann braucht man ihn doch nicht extra. > Ist die Last nicht symmetrisch, dann will man vielleicht so einen > Neutral- oder Mittelpunktleiter haben > Dann kann man das mit den 2 Kondensatoren machen. Wenn einem das aus > welchen Gruenden auch immer nicht taugt, kann man entweder die > Kondensatoren vergroessern oder auch eine 4. Halbbruecke fuer den > Mittelpunkt vorsehen (Insbesondere, wenn das Netz auch DC-maessig > belastet werden soll - wie eben z.B. durch 3 haarefoenende Azubinnen, > die ihre Foenii (Oder wie auch sonst immer der Plural eines > Haartrockners gebildet wird) auf halber Heizstufe laufen lassen). Das > Signal dieser 4. Halbbruecke ist dann gegenueber den 3 anderen eher > langweilig, weil die dann immer irgendwas in der Gegend der halben > Zwischenkreisspannung ausgeben wird. > > Gruss > WK Alles klar, dankeschön!
Super, das Prinzipschaltbild steht dann ja. Ich habe mal das Konstruktions-Prinzip eines Autos beigefügt. Dann fange ich jetzt mal an auf Freecad das Hinterach-Sperrdifferential zu zeichen, jetzt wo alles klar ist ... Alleine die PFC am Eingang, die Du brauchst um die Zwischenkreispannung zu erhöhen, bringt gestandene Entwickler, ohne viel Erfahrung auf diesem Teilgebiet, an den Rande des Nervenzusammenbruchs. Dicontinuous oder Critical Conduction Mode kannst Du nähmlich bei den Leistungen vergessen. Wir sind dann also bei Continuous Conduktion Mode, damit bei erheblichen Schaltverlusten in den Halbleitern und kommen damit fast zwangsläufig zu SiC Halbleitern. Schon die Bauteilauswahl wird spannend, weil Du einen Stromtragfähigen SiC Fet brauchst dessen Gate Kapazität mit xx Khz wirklich schnell umgeladen werden musst. Also mehreren A Gate Peak Strom. Die schicken IGBTs in Deinem Copy Paste Schaltbild sind schnarchlangsam, weil Du das Gate nicht entladen kannst. Entweder bleibst Du im einstelligen Khz Bereich mit entsprechend großen passiven Komponenten oder Du baust eine MosFet Stufe die das kann. Für die PFC Drossel musst Du Kernmaterial, Bauform, Windungszahl und Luftspalt berechnen und Dir einen kapazitätsarmen Wicklungsaufbau überlegen. Auswahl des PFC Controllers, der Fets, der PFC Diode, der Snubber Beschaltung, Gate Treiber, Gate Treiber Versorgung, Schutzbeschaltung. Realer Schaltplan, geeignetes Layout erstellen für das Du sehr detailiertes wissen brauchst. Berechnung der Ströme in den Zwischenkreiskondensator, Berechnung der Verlustleistung im ESR, auswahl geeigneter LOW ESR Elkos (Typ und Anzahl) etc. pp. Berechnung und auswahl der EMI Netzfilter, weil die 1KW CCM PFC wirklich dramatische Dinge mit Deinem Netz anstellt. Aufbau des ganzen Theorie Gebildes, Messen, wundern, löschen, reparieren, umkonstruieren, neuer Aufbau, Messen, Reparieren .... So, das sollte nicht mehr als ein paar Monate dauern bis Du da bei Vollzeit Arbeit halbwegs sattelfest bist, womit wir den Schaltungsteil erledigt haben den Du für derart trivial hälst das er in Deinen Überlegungen noch nicht mal im Prinzipschaltbild auftaucht. Als nächstes: - Festlegung der real erreichbaren PWM Schaltfrequenz - Festlegung der maximalen Oberwellen auf Deinem 'echten' Sinus (Perfekter Sinus = unendlich große Bauteile) - Dimensionierung der realen Schaltung, mit Schaltungs-Schutzkonzept (Wie PFC nur viel schlimmer, weil H-Bridge) - Auswahl eines geeigneten Controllers, der 6xMotor PWM benötigt, die bei Schaltfrequenz noch relativ hoch auflösen müssen (10bit?, 16bit?) Da Du Phasenspannungen und Phasenströme ausreichend schnell messen musst um auch nur in die Richtung 'konstante Sinus-Spg. zu kommen' währen ein paar schnelle ADCs nicht verkehrt. Huch, Deine Potentiale liegen aber garnicht auf MCU GND und es wird im 7ten Höllenkreis der EMI gemessen, aber das wird garnicht Dein größtes Problem sein. Dein größtes Problem wird darin bestehn das sich bei den harten Flanken die Du brauchst um die Teile nicht während der Schaltvorgänge aufzuglühen, kein Bauteil mehr so verhält wie es sollte. Alles wird zu RCL. Jede Leiterbahn, jeder Kondensator, jeder Widerstand. Überall Schwingungen, Spannungsüberhöhungen, Übersprechen in andere Schaltungsteile, abstürzende Controller die bei mangelhafter Schutzverriegelung die H-Bridge zu Schlacke verbrennen. Messungen die nur Grütze sind weil entweder so stark gestört das sie nutzlos werden, oder so stark befiltert das sie mit erheblicher Phasenverschiebung gemessen werden. Das ganze auch nicht bei einem festen Spannungs, Strom, Sinusfrequenz Punkt, sondern extrem Variabel an nicht ohmschen Lasten. Das Sonderproblem N, ist hier noch nicht mal behandelt. Dabei bist Du aber nicht Vollzeit Entwickler, der fachlich versierte Kollegen zum Erfahrungsaustausch hat, sondern Du hast ein Rudel Azubis die 1 Million Fragen stellen Du Du allesamt nicht beantworten kannst, die spätpupertierend herumflippen, Scheisse bauen, unkonzentriert und lustlos sind wenn sich statt schneller Ergebnisse nur endlose frustrierende Ereignisse aneinander reihen. DiDi schrieb: > Jedenfalls repräsentierst du deine Firma perfekt für alle hier > öffentlich einsehbar. Danke, finde ich auch. Ich habe Dir freundlich versucht zu erklären das Du das lassen solltest, Du hast wie ein A..loch reagiert und da Du mich weder bezahlst, noch bereit bist auf gut gemeinten Rat souverän zu reagieren sehe ich keine Grund Dich mit Samthandschuhen anzufassen. Ich erwarte von einem Fachmann mit Führungsverantwortung für Schutzbefohlende das er die Grenzen seiner Kompetenz und seine Verantwortlichkeit erkennt. Beides hast Du hier nicht gezeigt, weswegen ich Dich sowohl für Fachlich als auch Menschlich ungeeignet halte dieses Projekt in dem von Dir geplanten Rahmen durchzuführen. Wäre ich Dein Chef, gäbe es ein ernsthaftes Gespräch über Deine zu erfüllende Aufgabe und der Natur einer Ausbildung. Du hättest Dich zu entscheiden ob Du junge Menschen auf geeignete Weise an das komplexe Thema Elektronik heranführen willst, oder ob Du an forderster Front der Leistungselektronik mitspielen möchtest. In beiden Bereichen zeigst Du m.E. erhebliche Defizite. Glücklicherweise hast Du nicht den Mumm hier unter Realnamen zu schreiben, so das Du Deine öffentliche Demontage durch die Wahl eines anderen Nicks und peinlicher Vermeidung von allem was Frequenzvariabler 3ph+N Inverter ist, ungeschehen machen kannst.
Das sehe ich anders - nur weil jemand etwas nicht weiss, ist es niemandes Recht ihn deswegen "fertig" machen zu wollen. Im Gegenteil, die jenigen die das tuen, zeigen, dass sie villeicht fachlich was drauf haben, menschlich aber versagen. Jemand kommt zu dir, bittet dich darum dein Wissen mit ihm zu teilen und die einzige Antwort die du für fachlich adequat hälst lautet "lass das". Und du wirfst mir vor, als Ausbilder nicht geeignet zu sein? - hätte ich dich als Chef, hätte ich nach einem Tag gekündigt. Dann wunderst du dich darum, das ich es nicht seien lasse? Alleine die paar Dinge, welche ich hier in den Tagen gelernt habe, war es doch wert, sich dafür die Zeit zu nehmen. Du weisst nichts über mich, vorallem nicht was ich beruflich mache und ob ich nicht für solche "Forschungs-Spielereien" bezahlt werde. Von daher schätze ich dein Wissen, aber menschlich bist du auch nicht besser...
Aber ich will mal nicht so sein und lasse dich unfreiwilliger-maßen an meinem Berufsleben teilhaben. Die Azubis programmieren in C# und C und lernen dabei grundlegendes wie V24 Schnittstellen, wie Datenarrays übertragen werden usw. - einfachste programmierungen. Als Spielerei setze ich mir solche Projekte, da ich dadurch selber lerne. Die Azubis beschäftigen sich mit programmieren, was ich ausnahmsweise beherrsche und denen vermiteln kann und ich lerne für mich selber im Elektronikbereich weiter. Und stell dir vor, dafür werde ich bezahlt. Und ob du es glaubst oder nicht, du bezahlst mich dafür - mir einem ganz geringen Teil deiner steuerlichen Abgaben. Es kann mir auch egal sein, wieviel Bauteilschrott ich dabei produziere - die paar hundert Euro für Mosfets gehen in der Gesammtbilanz unter.
DiDi schrieb: > dreiphasig 0-300V (echter Sinus) AC bei max 3A generiert. > Einen Stelltrafo möchte ich nicht. Die Frequenz soll von 1Hz bis 250Hz > variable sein. Hi, ist oben zwar schon einmal aufgetaucht, lesenswerte Lektüre. Schau 'mal hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR Was Du noch vergessen hast, wie kühlst Du einen Drehstrommotor mit fest angeflanschtem Lüfterrad, das sich genau so schnell oder langsam dreht wie die Welle, somit drehzahlabhängig kühlt? ciao gustav
Michael K. schrieb: > Du hast wie ein A..loch reagiert und da Du mich weder bezahlst, noch > bereit bist auf gut gemeinten Rat souverän zu reagieren sehe ich keine > Grund Dich mit Samthandschuhen anzufassen. > Glücklicherweise hast Du nicht den Mumm hier unter Realnamen zu > schreiben, so das Du Deine öffentliche Demontage durch die Wahl eines > anderen Nicks und peinlicher Vermeidung von allem was Frequenzvariabler > 3ph+N Inverter ist, ungeschehen machen kannst. Das hat seinen Grund mit den Nicknames, weißt du? - Ich könnte dich jetzt wegen Beleidigung anzeigen - mal sehen. Namen und Adresse hab ich ja deinem "Echten" Nick sei dank...
Karl B. schrieb: > DiDi schrieb: >> dreiphasig 0-300V (echter Sinus) AC bei max 3A generiert. >> Einen Stelltrafo möchte ich nicht. Die Frequenz soll von 1Hz bis 250Hz >> variable sein. > > Hi, > ist oben zwar schon einmal aufgetaucht, > lesenswerte Lektüre. > > Schau 'mal hier: > https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_... > > Was Du noch vergessen hast, wie kühlst Du einen Drehstrommotor mit fest > angeflanschtem Lüfterrad, das sich genau so schnell oder langsam dreht > wie die Welle, somit drehzahlabhängig kühlt? > > ciao > gustav Danke, ja den Artikel habe ich mir öfter durchgelesen, aber mir war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst wodurch sich die "echte" Sinusform ergibt. Ich dachte da gibt es einen Unterschied zu den LC Filtern und bin dann davon wieder abgewandert...aber ja, im Prinzip ist es genau das was ich brauche - man müsste noch die Filter und die Mittelanzapfung hinzubasteln... Es soll kein Motor damit angesteuert werden, sondern Spannungs-/Frequenzschutzrelais geprüft werden.
DiDi schrieb: > Das hat seinen Grund mit den Nicknames, weißt du? - Ich könnte dich > jetzt wegen Beleidigung anzeigen - mal sehen. Namen und Adresse hab ich > ja deinem "Echten" Nick sei dank... Ja, mach das bitte. Das wäre mir eine große Freude. Zum Glück hatte ich einen Ausbilder der uns nicht dazu missbraucht hat seine persönlichen Ambitionen zu verfolgen, sondern einen engagierten Pfundskerl der wusste was er kann und was er uns zutrauen kann. Du hingegen bist nach allem was gsagt wurde noch immer nicht in der Lage die Komplexität zu begreifen, was ich ehrlich gesagt wirklich peinlich finde. Ein engagierter Ausbilder hat überhaupt nicht die Zeit ein großes persönliches Arbeitspaket in eine Entwicklung zu stecken. Ich finde das eine riesige Sauerei das Du Deine Auszubildenen in ein Thema stopfen willst bei dem sie nur scheitern können. DiDi schrieb: > Die Azubis programmieren in C# und C und lernen dabei grundlegendes wie > V24 Schnittstellen, wie Datenarrays übertragen werden usw. - einfachste > programmierungen. Na, dann sind hardwarenahe Programmierung mit harten Timinganforderungen auf ausgefuchsten Hochleistungscontrollern und Regelalgorithmen mit DSP ja garkein Thema für die Jungs. Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz.
Michael K. schrieb: > Du hingegen bist nach allem was gsagt wurde noch immer nicht in der Lage > die Komplexität zu begreifen, was ich ehrlich gesagt wirklich peinlich > finde. > > Ein engagierter Ausbilder hat überhaupt nicht die Zeit ein großes > persönliches Arbeitspaket in eine Entwicklung zu stecken. > Ich finde das eine riesige Sauerei das Du Deine Auszubildenen in ein > Thema stopfen willst bei dem sie nur scheitern können. > > DiDi schrieb: >> Die Azubis programmieren in C# und C und lernen dabei grundlegendes wie >> V24 Schnittstellen, wie Datenarrays übertragen werden usw. - einfachste >> programmierungen. > Na, dann sind hardwarenahe Programmierung mit harten Timinganforderungen > auf ausgefuchsten Hochleistungscontrollern und Regelalgorithmen mit DSP > ja garkein Thema für die Jungs. > > Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz. Wenn du lesen könntest, hättest du villeicht bemerkt, dass die Azubis nur lernen sollen wie die Datenübertragung funktioniert. Alles andere erlene ich für mich, aus reinem Interesse und weil ich die Zeit dazu habe ;) Natürlich begreife ich die komplexität, aber ich arbeite jeden Punkt ab, den ich nicht verstehe, bis ich ihn verstehe - sowas nennt man Ehrgeiz und warum sollte ich die Sache nicht angehen, nur weil ich villeicht 95% dieser Punkte noch nicht verstehe? Du bleibst doch auch nicht dein Leben lang Single, nur weil du mit 10 noch keine Frau angesprochen hast - man lernt mit jedem Versuch hinzu...
Michael K. schrieb: > Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz. Ein Hoch auf den deutschen Mittelstand - und sich dann wundern warum alle in China einkaufen...
DiDi schrieb: > Wenn du lesen könntest, hättest du villeicht bemerkt, dass die Azubis > nur lernen sollen wie die Datenübertragung funktioniert. Das lese ich aber anders: DiDi schrieb: > Die Azubis übernehmen die Programmierung - soviel dazu. Gruß,
DiDi schrieb: >> DiDi schrieb: >>> Die Azubis programmieren in C# und C und lernen dabei grundlegendes wie >>> V24 Schnittstellen, wie Datenarrays übertragen werden usw. - einfachste >>> programmierungen. und dannach... > DiDi schrieb: >> Die Azubis programmieren in C# und C und lernen dabei grundlegendes wie >> V24 Schnittstellen, wie Datenarrays übertragen werden usw. - einfachste >> programmierungen. Aber ich gebe zu, zwischen all dem Müll hier geht das ein oder andere unter. Ach sorry Michael, war zu hoch gelobt - Elektronikentwicklung im Keller von einem Doppelhaus, ist garkein Mittelstand - Schande über mich.
Wer ruft denn hier mal einen Admin zum zu machen - das artet ja sonst aus... Al3ko -. schrieb: > DiDi schrieb: >> Wenn du lesen könntest, hättest du villeicht bemerkt, dass die Azubis >> nur lernen sollen wie die Datenübertragung funktioniert. > > Das lese ich aber anders: > > DiDi schrieb: >> Die Azubis übernehmen die Programmierung - soviel dazu. > > Gruß, und dannach... > DiDi schrieb: >> Die Azubis programmieren in C# und C und lernen dabei grundlegendes wie >> V24 Schnittstellen, wie Datenarrays übertragen werden usw. - einfachste >> programmierungen. Aber ich gebe zu, zwischen all dem Müll hier geht das ein oder andere unter. Ach sorry Michael, war zu hoch gelobt - Elektronikentwicklung im Keller von einem Doppelhaus, ist garkein Mittelstand - Schande über mich.
Oh jee, man sollte hier mal eine lösch-funktion einführen...es wird ja garnicht berücksichtigt, dass man sich auch mal ver-zitieren kann, wenn es auf dem Klo schneller gehen muss...
Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate: Michael K. schrieb: > Schlag denen doch einfach mit einem Ziegelstein auf den Kopf. > Das geht wenigstens schnell. Erich schrieb: > An welcher Anstalt bist du denn tätig? Michael K. schrieb: > kannst Du Dir mit Deinem Ausbilderschein den Ar... abwischen. > Du brauchst keine technische Hilfe sondern eine Entwicklungs vollzeit > Nanny. Michael K. schrieb: > Einfach absolut vollständig wissensbefreit. > Aber einen Ausbilderschein. hinz schrieb: > Einbilderschein? ... dann kommt ganz eine Menge Fachliches im Sinne des Forums ... ... und dann melden sich wieder der bekannte Angreifer ... Michael K. schrieb: > Ich habe mal das Konstruktions-Prinzip eines Autos beigefügt. > (Zusammen mit einer beleidigenden Kinderzeichnung) > Du hast wie ein A..loch reagiert Interessant, denn die schlimmsten Worte kamen alle von Michael K. > Ich erwarte von einem Fachmann mit Führungsverantwortung für > Schutzbefohlende das er die Grenzen seiner Kompetenz und seine > Verantwortlichkeit erkennt. > Beides hast Du hier nicht gezeigt, weswegen ich Dich sowohl > für Fachlich als auch Menschlich ungeeignet halte dieses Projekt > in dem von Dir geplanten Rahmen durchzuführen. Wie nett! Michael K. schrieb: > Ich finde das eine riesige Sauerei das Du Deine Auszubildenen in ein > Thema stopfen willst bei dem sie nur scheitern können. > Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz. Von DiDi hingegen kam keine einzige Beleidigung. Wenn wir mal das fachliche außen vor lassen habe ich keinen Zweifel mehr daran, dass DiDi tatsächlich Ausbilder ist, und zwar einer, der im Umgang mit respektlosen Jugendlichen erfahren ist. Zudem zeigt DiDi hier deutlich, dass er ein geduldiger Mensch ist. Mit Geduld kann man es weit bringen, wenn man die richtigen Leute konsultiert. Nicht wahr Michael?
Dankeschön Stefanus für die netten Worte! Ich habe mich inder Zwischenzeit weiter eingelesen und den Rechenfehler für die Zwischenkreisspannung ausklabüstert: L1-N = 300V -> (sqrt3)*300V = L1-L2 = 519,62V*1,414 == 734,74V , da lag ich doch etwas daneben. Ich habe mir einfach üerlegt für die aktive PFC die Schaltungsidee von Texas Instruments zu nehmen - mit 900W bei 230V reicht die auch aus, es kann auch etwas weniger wie 3A ausgangsstrom sein... http://www.ti.com/tool/TIDA-00443 Dann bräuchte ich nurnoch einen Aufwärtswandler der mir aus den 390V der PFC meine 734V wandelt - dazu könnte man sich an den Rechenprogrammen von dieser Seite orientieren: http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/aww_smps.html Ist wirklich interessant wie man sich da zu jedem Wandlertyp alles berechnen lassen kann. Ich versuche das mal alles in Eagle und die Simulation zu bekommen...
DiDi schrieb: > Ist wirklich interessant wie man sich da zu jedem Wandlertyp alles > berechnen lassen kann. Aber du kannst Dir nicht "mal eben" jede beliebige Spule oder Transformator einkaufen bzw. wickeln lassen. Wir wirst du da vorgehen?
DiDi schrieb: > Die Frequenz soll von 1Hz bis 250Hz Hi, noch einmal zurück. Wenn der Wirkungsgrad keine Rolle spielen soll, würde ich eine "normale" analoge Power-Audio-Endstufe in Betracht ziehen. Die Sinusförmigkeit wäre damit auch gegeben. https://www.kirstein.de/docs/manuals/pronomic-x-endstufen.pdf X400 AB-Endstufe DiDi schrieb: > Es soll kein Motor damit angesteuert werden, sondern > Spannungs-/Frequenzschutzrelais geprüft werden. Wie sehen die "impedanzmäßig" aus? Und an den NF-Eingang ein Sinusgenerator. ciao gustav
DiDi schrieb: > Ich habe mir einfach üerlegt für die aktive PFC die Schaltungsidee von > Texas Instruments zu nehmen - mit 900W bei 230V reicht die auch aus, es > kann auch etwas weniger wie 3A ausgangsstrom sein... Naja, es wurde ja verschwiegen, das du auch eine simple, passive PFC nehmen kannst wie in den ersten PC Netzteilen mit PFC, die mehr oder weniger nur aus einer dicken Drossel bestehen. Sowas tuts auch erstmal und du kannst dich auf die Herstellung der drei Phasen konzentrieren.
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Jetzt habe ich mal ein wenig quergelesen...., das wird nichts in absehbarer Zeit. Gehts ums Prinzip: baut ein bis zwei Spannungs- und Leistungsklassen kleiner. Ist tatsächlich der 3phasige Strom samt N in dieser Spannung, Frequenz und Leistung das zu erreichende Ziel, nehmt den guten alten mech. Umformer. Synchrongenerator mit Schleifringen. Feldregelung ergibt die Spannung, Drehzahl die Frequenz. Sauberen Sinus und N gibts gratis dazu. Bei der Feldregelung und der Steuerung des Antriebsmotors könnt ihr euch austoben, aber das ist beherrschbar. Ein fertiger FU beschleunigt das Projekt :-)
Moin, DiDi schrieb: > L1-N = 300V -> (sqrt3)*300V = L1-L2 = 519,62V*1,414 == 734,74V , da lag > ich doch etwas daneben. Mit dieser Spannung koennte es grad' so hinhauen, aber nur mit einem Trick17, der drauf beruht, dass die 3 Ausgangsspannungen (gegen Masse bzw. neg. Pol des Zwischenkreises gemessen) dann nicht sinusfoermig sind, sondern nur jeweils ihre Differenzen. D.h. bei der Loesung mit den geteilten Elkos wuerde der "Schwindel" auffliegen; bei der Mittelpunktserzeugung per 4. Halbbruecke muesste da ein Hilfssignal mit immer der 3fachen Frequenz rauskommen. Die 850V in meiner Zeichnung waren nicht komplett aus der Luft gegriffen, sondern sind 300V*2*sqrt(2). DiDi schrieb: > Dann bräuchte ich nurnoch einen Aufwärtswandler der mir aus den 390V der > PFC meine 734V wandelt - dazu könnte man sich an den Rechenprogrammen > von dieser Seite orientieren: Klar. Die Widerstaende R6,7,8,9 und Leistungsbauteile in Fig.37 im Referencedesign an die gewuenschte hoehere Spannung anzupassen waere viel zu trivial. Da muss unbedingt noch ein weiterer Wandler her. Sind ja sonst noch nicht genug Baustellen. Gruss WK
Stefanus F. schrieb: > DiDi schrieb: >> Ist wirklich interessant wie man sich da zu jedem Wandlertyp alles >> berechnen lassen kann. > > Aber du kannst Dir nicht "mal eben" jede beliebige Spule oder > Transformator einkaufen bzw. wickeln lassen. Wir wirst du da vorgehen? Das stimmt, soweit ich gesehen habe, gibt das Berechnungstool aber entsprechende Spulen vor, elche man nehmen könnte - aber das ist ja nur alles Theorie, wie es in der Praxis aussieht ist dann warscheinlich eine andere Sache. Aber notfalls, würde ich schon versuchen mir eine entsprechende zu wickeln, sofern es wirklich nichts passendes gibt. Karl B. schrieb: > Wie sehen die "impedanzmäßig" aus? <0,2VA - Also eigendlich sind die 3A Ausgangsstrom viel zu viel - theoretisch sollten so 0,8-1A reichen - vergleichbare Prüfgeräte bewegen sich auch in diesem Rahmen. Ansich klingt die Idee mit dem Amp ja gut, aber die geben doch geringe Spannungen aus - oder in welchem Rahmen bewegt sich da der Spannungsbereich? Dergute W. schrieb: > Mit dieser Spannung koennte es grad' so hinhauen, aber nur mit einem > Trick17, der drauf beruht, dass die 3 Ausgangsspannungen (gegen Masse > bzw. neg. Pol des Zwischenkreises gemessen) dann nicht sinusfoermig > sind, sondern nur jeweils ihre Differenzen. D.h. bei der Loesung mit den > geteilten Elkos wuerde der "Schwindel" auffliegen; bei der > Mittelpunktserzeugung per 4. Halbbruecke muesste da ein Hilfssignal mit > immer der 3fachen Frequenz rauskommen. > Die 850V in meiner Zeichnung waren nicht komplett aus der Luft > gegriffen, sondern sind 300V*2*sqrt(2). Kannst du mir dazu Literatur oder Websiten empfehlen wo sowas erklärt ist? Also vorallem was die Mittelpunkterzeugung mit der vierten Halbbrücke angeht - stehe da grad noch etwas auf dem Schlauch. Und auch was deine Formel angeht - ich bin davon ausgegangen, dass es reicht wenn ich den Effektivwert weiss, einfach den Scheitelwert zu nehmen. Ich könnte mir jetzt villeicht noch denken, dass die Halbbrücke die Spannung bis zum Mittelpunkt der Elkos ausgibt, und die Spannung somit halbiert wäre und man deswegen mit dem doppelten Wert kalkulieren muss? Gruß
Moin, DiDi schrieb: > Kannst du mir dazu Literatur oder Websiten empfehlen wo sowas erklärt > ist? Wenn ich welche wuesste, haett' ichs schon laengst gemacht. Aber wieschongesagt: Ich bin eigentlich in der u12V Liga unterwegs. DiDi schrieb: > Also vorallem was die Mittelpunkterzeugung mit der vierten > Halbbrücke angeht - stehe da grad noch etwas auf dem Schlauch. Das ist bloss Kirchhoffsche Maschenregel. Wenn du nur 1phasig 300Veff ausgeben willst, dann schwankt ja der Momentanwert dieser Spannung sinusfoermig zwischen -300V*sqrt(2) und +300V*sqrt(2). Also braeuchte eine (Audio)endstufe eine symmetrische Spannungsversorgung von etwas mehr als +/-425V, damit sie diesen Hub erzeugen kann. Also in Summe 850V. Und Audioendstufe und Halbbruecke sind sich da ziemlich aehnlich. Und jetzt isses der Last wurscht, ob deine Halbbruecke einen Sinus zwischen -425V und +425V ausgibt und der 2. Pol liegt immer auf 0V, oder einen Sinus zwischen 0 und 850V und der 2. Pol liegt immer fest auf +425V. (Oder der 2. Pol (a.k.a. Mittelpunkt) ist auch wieder eine Halbbruecke, die zufaellig immer +425V ausgibt...). Fuer nur eine Phase koenntest du natuerlich auch eine Vollbruecke nehmen, dann waeren 1x 425V Betriebsspannung ausreichend. Aber aus Vollbruecken kriegst du halt keine 3 Phasen raus, die jeweils miteinander so verschaltet sind, wie in einem Drehspannungssystem. Dafuer braeuchtest du dann wieder einen dicken Trafo... Gruss WK
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