Ich habe ein Problem: Ich bin stark kurzsichtig und brauche für die Arbeit beim Umgang mit den Baugruppen, der Dokumentation und dem manuellen Protokollieren im Labor unbedingt meine Brille, weil ich sonst weder Instrumente ablesen, am Computer was sehen oder vernünftig schreiben kann. Leider hat mir ein Kollege aus der Fertigung heute morgen die Brille fahrlässig beim Räumen vom Kopf gehauen, worauf sie auf den Zementboden gefallen und kaputtgegangen ist. Ich bin jetzt mehr oder weniger blind. Ersatzbrille habe ich keine, weil die recht neu ist und ich mich immer sehr umständlich an Brillen gewöhne. Da ich sonst nichts machen konnte, habe ich Bescheid gegeben, die Zeit abgestochen und bin nach Hause gefahren, in der Hoffnung, dass man sie direkt reparieren kann. Ein Glas ist abgesplittert und das Gestell hin. Beim Optiker erklärte man mir, dass er auch mit Mühen das Glas nicht sicher einsetzen kann - nicht einmal in ein anderes Gestell. Obendrein sah man dann, dass das andere Glas angekratzt ist. Damit klappt keine Repertur bis morgen, wie ich eigentlich dachte! Die Sache ist jetzt so dass ich die komplette Woche keine Brille haben werde, da er erst am Freitag morgen ein Ersatzglas bekommen kann. Bestellt ist sie nun. Ich habe jetzt einfach zur Sicherheit nochmal genau das gleiche Modell bestellt mit denselben Werten, sodass ich nicht messen lassen muss. Was aber mache ich jetzt? Ich habe keinen Urlaub mehr und möchte auch keinen nehmen - vor allem keinen unbezahlten, wegen der Soziproblematik. Ich kann mit dem Urlaub auch nichts anfangen und jetzt eh nirgends hin ohne Brille. Das pikante ist ja, dass ich nicht schuld bin, an der Arbeitsunfähigkeit, sondern der Kollege. Habe mich beim BR schlau gemacht: Die meinen, dass es kein Arbeitsunfall ist, weil ich ja nicht verletzt wurde. Ich soll zum Arzt und mich krank schreiben lassen. Das hat der aber nicht gemacht, weil ich nicht als erkrankt gelte. Rückruf in der Firma ergab, dass sie das der Versicherung melden und ich die Rechnung einreichen soll. Weiteres konnten sie mir nicht sagen. Was soll ich machen? Ich habe keine Probleme mich zu orientieren, kann Bus und Bahn fahren, darf aber kein Auto fahren, wegen "60%" und keine Maschinen bedienen. Von "kein Computer bedienen" steht da nichts. Ist das nicht doch eine Art Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit? Wer zahlt das jetzt? Ich müsste jetzt morgen in die Firma fahren und mich dann vorstellen, um dann dort meine Zeit abzusitzen, was aber irgendwie keinen Sinn macht.
Wenn du hier einen so langen Text tippen kannst, dann kannst du auch arbeiten?!
Du konntest diesen Forenbeitrag schreiben, also bist du nicht arbeitsunfähig. Wenn für bestimmte Dinge (IC Beschriftungen lesen...) es nicht geht, frage bei der Arbeit jemanden der besser gucken kann. Wenn für die Hinfahrt die Brille laut Führerschein sein muss, ist dir zuzumuten per Taxi zu fahren.
Wieviel Dioptrien hast Du denn? Kauf Dir doch für die Woche weiche Tageskontaktlinsen. Die sind problemlos und man gewöhnt sich schnell daran. Für eine Woche ist das gar kein Problem.
Dasist jetzt nicht Dein Ernst? Du bist ohne Brille quasi blind, hast aber keine Ersatzbrille? Leute gibts....
heinz schrieb: > Dasist jetzt nicht Dein Ernst? > > Du bist ohne Brille quasi blind, hast aber keine Ersatzbrille? Sicher eine Frage des Geldes. Außerdem ist er nicht quasi blind, da er ja noch Bus und Bahn fahren kann. Arbeiten am PC sollte ebenfalls möglich sein - da er kurzsichtig ist, muss er nur nah genug an den Bildschirm ran.
Qwertz schrieb: > Arbeiten am PC sollte ebenfalls möglich sein - da er kurzsichtig > ist, muss er nur nah genug an den Bildschirm ran. Bildschirmlupe? sorry irgendwie ist das kaum zu glauben was für ein PC soll das sein wo es den Menüpunkt Eingabehilfen und Lupe nicht gibt? Eine Leselupe ist auch schnell gekauft, zumindest bis zur neuen Brille ginge das ja wenn auch langsamer.
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● J-A V. schrieb: > mit dem Auto? Mit den Öffentlichen. Ich bin nicht dämlichlich und riskiere einen Unfall. Das Auto steht noch in der Firma. Morgen werde ich nochmal zum Arzt gehen. Danach geht es in die Firma. Vielleicht kann ich etwas machen, was die Auge nicht braucht. Momentan fällt mir aber nichts ein. Michael B. schrieb: > Wenn für bestimmte Dinge (IC Beschriftungen > lesen...) es nicht geht, frage bei der Arbeit jemanden der > besser gucken kann. Dann brauche ich einen Dauerbegleiter. Die Messgerätewerte lassen sich nicht vergrössern. Auch die SAP-Maske nicht. Rainer Z. schrieb: > Wenn du hier einen so langen Text tippen kannst, dann kannst du auch > arbeiten?! Den Text habe ich mit Windows-Vergrösserung in HTML getippt, was das Forum ja gottseidank zulässt. Mit den Programmen auf der Arbeit geht es nicht. heinz schrieb: > Du bist ohne Brille quasi blind, hast aber keine Ersatzbrille? Die Brille ist neu und ich musste mich erst eingewöhnen. Danach sollte es ein Ersatzbrille geben. Der Kollege war schneller. Joachim B. schrieb: > Bildschirmlupe? > Eine Leselupe ist auch schnell gekauft, Hast Du das mal 8h gemacht? Diese tolle Idee hatte ich heute auch und nach 20min aufgegeben.
Qwertz schrieb: > Sicher eine Frage des Geldes. Bei einem Preis von fast 900,- für eine Arbeitsplatzbrille mit Gleitfunktion, Nahzusatz, Mehrfachentspiegelung, Prismenkorrektur, dass man Texte in 30cm UND den Bildschirm in 60cm erkennen kann, und die Messgeräte in 90cm lesen kann, testet man eine neue Brille ausreichend lange, bevor man Geld in die Ersatzbrille investiert. > Außerdem ist er nicht quasi blind, da er ja noch Bus und Bahn fahren > kann. Da muss man ja nicht lesen können und ein kleines Fusionsproblem ist keines. > Arbeiten am PC sollte ebenfalls möglich sein - da er kurzsichtig > ist, muss er nur nah genug an den Bildschirm ran. Wenn man so einen Satz liest, dann zweifelt man an den gedanklichen Fähigkeiten seiner Mitbürger. Ich sehe aber schon, dass die Idee hier zu fragen keine gute war.
Wie wäre es, einfach mal den Augenarzt deines Vertrauens anzurufen und zu fragen, ob Du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommst. Der kann die Frage sicherlich kompetenter beantworten wie wir Löter hier :-) Vielleicht weis er ja auch einen Plan-B, oder kennt einen Optiker, der so etwas an einem Tag hinbekommt.
Charly schrieb: > Die Brille ist neu und ich musste mich erst eingewöhnen. Danach sollte > es ein Ersatzbrille geben. Ist das Deiner erste Brille? Trat die Sehbehinderung so plötzlich auf? Wenn ja, dann rate ich Dir, alte Brillen immer als Ersatzbrille aufzuheben. Ich habe immer mindestens 2 Ersatzbrillen. Die mögen zwar nicht so gut wie die aktuelle sein, aber als Notbehelf reicht es allemal. Ich kann ohne Brille nichts mehr lesen. Falls das aber nicht Deine erste Brille sein sollte, dann muß ich heinz und anderen zustimmen: Solche Dämlichkeit ist schwer zu übertreffen.
Charly schrieb: >> Sicher eine Frage des Geldes. > Bei einem Preis von fast 900,- für eine Arbeitsplatzbrille mit > Gleitfunktion, Nahzusatz, Mehrfachentspiegelung, Prismenkorrektur, dass > man Texte in 30cm UND den Bildschirm in 60cm erkennen kan Lass Dir von einem Träger so einer Brille sagen, daß als Ersatz durchaus eine Einstärkenbrille mit einfacher Entspiegelung reicht. Es ist halt ein paar Tage unbequem bis die neue Brille fertig ist aber Du bist arbeitsfähig. Der Verlust von Luxus ist keine Arbeitsunfähigkeit. Der Verzicht auf eine Ersatzbrille dagegen ist fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich.
Charly schrieb: > Ich bin stark kurzsichtig ... Dann mal Zahlen auf den Tisch. Gewöhnlich kann man damit in der Nähe gut sehen. > Ersatzbrille habe ich keine, weil die recht neu ist ... Und wie hast du vorher überlebt? So schlimm kann es dann doch nicht gewesen sein.
Herr M. schrieb: > Wieviel Dioptrien hast Du denn? Kauf Dir doch für die Woche weiche > Tageskontaktlinsen. Die sind problemlos und man gewöhnt sich schnell > daran. Für eine Woche ist das gar kein Problem. Bedenke aber, daß du die Kontaktlinsen ca. 1 Dioptrien schwächer kaufen musst als deine Brille hat. Ich hab selbst -8 und -8,25. Sehe ohne Brille also so 14cm weit scharf. Ich hab auch nur eine korrekte Brille aber ich habe als Backup immer noch die alte Brille und Kontaktlinsen. Letztere sind aber während der Wintermonate in konventionell geheizten Räumen eher unpraktisch, weshalb ich sie hauptsächlich im Sommer nutze zum biken oder Schwimmen.
Egal ob es nicht sonderlich klug ist, keine Ersatzbrille zu haben (wäre alleine schon wegen. Auto sinnvoll und ist in manchen Ländern Pflicht), Bei diesen Stärken hast du Anspruch auf eine Bildschirmarbeitsbrille. Die kann man in solchen Fällen als Ersatzbrille verwenden. Besorge dir das auf Kosten deines Arbeitgebers demnächst. Arbeitsunfähig ist man auch, wenn ein technisches Hilfsmittel wie eine Brille oder Prothese kaputt ist. Euer Betriebsrat ist hier nicht sonderlich kompetent. Geh zum Augenarzt oder Hausarzt einer muss dich krankschreiben. Manchmal Frage ich mich warum die Leute hier so wenig hilfsbereit sind. Ich finde es erschreckend wie man über jemanden herzieht, dem etwas blödes passiert ist. Nicht jeder hat für alles mögliche einen Plan B in der Tasche. Jemand der eine Beinprothese trägt hat auch nett immer Ersatz dabei, vor allem wenn es sich um etwas teureres handelt. Nicht bei jedem wächst das Geld auf dem Baum.
Charly schrieb: > Leider hat mir ein Kollege aus der Fertigung heute morgen die Brille > fahrlässig beim Räumen vom Kopf gehauen, worauf sie auf den Zementboden > gefallen und kaputtgegangen ist. I Ist das schon eine juristische Bewertung? Oder deine Einschätzung. Charly schrieb: > Bei einem Preis von fast 900,- für eine Arbeitsplatzbrille mit ... Wie wäre es da, ggf. nach Rücksprache zur haftungsübernahme, deine private Brille bis dahin zu verwenden? Oder brauchst Du privat keine?
Natürlich kannst du nicht zum Arzt gehen und sagen“ ich hab nix, brauche aber ne Krankschreibung“. Du musst dem schon ne Vorlage geben, z. B. Starke Kopfschmerzen. Z. B. wegen sehproblemen durch fehlende Brille.
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Weg mit dem Troll. Extrem duennwandig. Ich sehe auch nicht mehr so gut. Benoetige eine Brille fuer den Bildschirm. Die gehen auch kaputt, fallen auf den Boden, ich setz mich drauf, usw. Deswegen habe ich ausschliesslich Kaufhausbrillen. Eine immer auf mir. Mindestens eine als Ersatz im Rucksack, mindestens eine am Arbeitsplatz. Eigentlich sind's zwei. Zum Loeten brauch ich eine andere. Man sollte erwarten, dass Leute schauen, dass sie sehen koennen, ohne Wimpel & Bla-Blub & Gleit.
Claus M. schrieb: > Du musst dem schon ne Vorlage geben, z. B. > Starke Kopfschmerzen. Z. B. wegen sehproblemen durch fehlende Brille. Das ist jetzt nicht Dein Ernst! Ich habe keine Ahnung, was das juristisch ist, und ich weiss auch, dass solche kriminielle Energie praktisch kaum nachweisbar ist, aber moralisch ist das verwerflich.
> Autor: Charly (Gast) > Datum: 29.10.2018 22:22 > Leider hat mir ein Kollege aus der Fertigung heute morgen die Brille > fahrlässig beim Räumen vom Kopf gehauen, Er hat dir also eine geklebt ?
Hey, so ein langer Eingangspost und so herrlich skurril. Das ist zwar kreativ aber niemals ernst zu nehmen!
Wenn jemand einem anderen einen materiellen Schaden zufügt hat er den Schaden so zu ersetzen, als wäre er nie eingetreten. Sicher hat der Kollege eine Privathaftpflichtversicherung, also geltend machen. Hilft bei dem Problem jetzt nicht, aber ich wollte es als Kollateralschaden nicht unerwähnt lassen.
Und, dann kauf dir halt eine Fertigbrille von der Stange. Für 3 Tage wirds das doch wohl tun. DU hast sicherzustellen, dass du deine Sehhilfen hast. Das ist nicht Aufgabe deines Arbeitgebers. Wenn dir die Fertigbrille nicht ausreicht, musst du dir halt Urlaub nehmen.
jemand schrieb: > Und, dann kauf dir halt eine Fertigbrille von der Stange. Für 3 Tage > wirds das doch wohl tun. > > DU hast sicherzustellen, dass du deine Sehhilfen hast. Das ist nicht > Aufgabe deines Arbeitgebers. > Wenn dir die Fertigbrille nicht ausreicht, musst du dir halt Urlaub > nehmen. Idiot. Für diese Art von Fehlsichtigkeit gibt es keine Fertigbrillen! @TO Das ist mir auch schon so gegangen. Ich habe mich krankschreiben lassen und dem "Kaputtmacher" mit dem Anwalt gedroht. Er hat dann bei Himmel und Volk das Geld zusammengeborgt und ich konnte eine neue Brille in Auftrag geben.
Brille uff schrieb: > Idiot. > Für diese Art von Fehlsichtigkeit gibt es keine Fertigbrillen! Danke für dein "tolles" "Argument" (damit meine ich das Idiot, nicht den Rest, der wäre durchaus akzeptabel) ;-) Wenn es das nicht als Fertigbrille gibt, ist der Urlaub fällig. Was kann sein Arbeitgeber dafür, dass er keine zweite Brille hat? Im Normalfall hat man eine. Es muss keine tolle sein, aber es ist normal, dass so eine Brille mal herunterfällt oder nicht auffindbar ist. Ich kenne eine Menge Kurzsichtige Leute (das liegt bei uns in der Familie), und JEDER hat eine zweite Brille. JEDER, auch die Rentner mit wenig Geld oder geringer Fehlsichtigkeit.
Charly schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> mit dem Auto? > Mit den Öffentlichen. Ich bin nicht dämlichlich und riskiere einen > Unfall. Das Auto steht noch in der Firma. Morgen werde ich nochmal zum > Arzt gehen. Danach geht es in die Firma. Vielleicht kann ich etwas > machen, was die Auge nicht braucht. Momentan fällt mir aber nichts ein. Seit wann geht man für eine Brille zum Arzt? Falls du das noch nicht weißt, du mußt zum Optiker gehen!
jemand schrieb: > , dann kauf dir halt eine Fertigbrille von der Stange. Für 3 Tage > wirds das doch wohl tun. Das schreibt Jemand, der keine Ahnung hat, absolut keine. Meist besitzen Brillen noch einen Korrekturwinkel (extra verständlich ausgedrückt) und in H- oder V-Richtung unterschiedliche Dioptrien. Die Länge von 1 Meter geteilt durch Dioptrien ergibt den Abstand, bis zu dem man "scharf" sieht. [Zitat] Dioptrie ist die Maßeinheit für die Brechkraft optischer Systeme und stellt den Kehrwert der Längeneinheit Meter dar. Ihr Einheitenzeichen in Deutschland ist dpt. Wikipedia [/Zitat] Bei -8 Dioptrien möchte ich keine Treppe runtergehen! ... selbst mit festhalten am Geländer, nur tastend. Hoffentlich hat Dein Kollege eine gute Versicherung oder Dein Arbeitgeber hilft mit seiner aus. Schließlich war es wohl kein Vorsatz und während der Arbeitszeit. Lieferzeiten bei Zeiss und Co sind auch nicht über Nacht. Relaxe und mache Arbeitsvor-, bzw. ...nachbereitung, also mehr Kopfarbeit. Und Arztbesuche aufgrund des Vorfalls gelten aus meiner Sicht als Arbeitszeit! Gruß Bernd
Hatte mal eine ähnliche Situation, als ich im Urlaub meine Brille versenkt hatte und die Ersatzbrille im anderen Auto war. Der dritte Optiker hatte dann eine Auswahl an Gläsern da und hat mir innerhalb einer Stunde eine Brille gebastelt, die dann immerhin zum Autofahren reichte, Navi ablesen ging aber nicht. Also einfach mal die Optiker in der Nähe abtelefonieren, wer noch Gläser auf Vorrat hat. Muss ja nicht genau passen. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Der dritte Optiker hatte dann eine Auswahl an Gläsern da und hat mir > innerhalb einer Stunde eine Brille gebastelt, Man hat doch einen Brillenpass. Spätestens, allerspätestens hat man da eine Notbrille für weniger als 50 EUR.
Charly schrieb: > Was soll ich machen? Ich habe keine Probleme mich zu orientieren, kann > Bus und Bahn fahren, darf aber kein Auto fahren, wegen "60%" ... Was 60%? Aber letztlich ist es egal, ob du 60% Minderung der Sehleistung hast oder noch 60% Restsehleistung: sowohl mit dem Einen wie auch dem Anderen fahren noch Leute ohne Sehhilfe auf der Straße herum. > ... und keine Maschinen bedienen. > Von "kein Computer bedienen" steht da nichts. Das Gefahrpotential an einer Drehbank ist ja wohl offenbar auch deutlich größer als an einer Computermaus. > Was aber mache ich jetzt? Ich würde sagen: geh einfach genau so arbeiten, wie du zu der Zeit vor dieser noch neuen Brille zum Arbeiten gegangen bist. Denn eine schlagartige beidseitige Kurzsichtigkeit ist unüblich.
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Charly schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Bildschirmlupe? >> Eine Leselupe ist auch schnell gekauft, > Hast Du das mal 8h gemacht? nur kurz > Diese tolle Idee hatte ich heute auch und nach 20min aufgegeben. verstehe ich auch
Axel L. schrieb: > als ich im Urlaub naja, da ist ja die Motivation eine ganz andere. Wäre jemand anders Schuld gewesen, hättest Du den Optiker vielleicht gar nicht erst gefunden!
heinz schrieb: > Dasist jetzt nicht Dein Ernst? > > Du bist ohne Brille quasi blind, hast aber keine Ersatzbrille? > > Leute gibts.... er hat dann nur noch so'n blasen Schimmer
Es ist interessant, wie vielfältig sich die Kurzsichtigkeit äußert. Alleine die Ermittlung meiner Brillendaten erforderte 3 Messtermine beim Optiker, da nach jeweils 20 Minuten die Augen ermüdet waren und die Werte wegdrifteten. Von der Stange geht gar nichts. Dafür hantiere ich jetzt mit 3 Brillen den Tag über durchs Leben plus Mikroskop und ganz ohne. Wenn ich die Ständer mit Brillen im Supermarkt oder Reformhaus sehe, kann ich mich einfach nur kaputt lachen. Diese gehen auch meist nur für positive Werte und bis max. 3 Dioptrien. Es nervt auch wenn man Superschnäppchenwerbung ins Haus bekommt ... zweite Brille kostenlos, mit dem Sternchenvermerk bis max. 3dpt, ohne Zylinder usw. Kontaktlinsen korrigieren übrigens keine Zylinderwerte. Gruß Bernd PS: Meinen ersten Satz in diesem Text dürft Ihr zweimal lesen.
weitsichtige und wenn man nicht gerade "Flaschenböden" braucht, können sich da schon noch etwas mit Lesebrillen aus'm Supermarkt aushelfen. hab kürzlich gemerkt, dass eine solche Brille für mich sogar besser hinkommt, als die Vorgängerbrille.
Bernd B. schrieb: > Kontaktlinsen korrigieren übrigens keine Zylinderwerte. Wo lebst Du denn? Torische Linsen sind alles andere als Exoten...
● J-A V. schrieb: > weitsichtige Der To Charly ist KURZsichtig. Er sieht wahrscheinlich die Leute auf der anderen Straßenseite nicht mehr! Da nützt keine Brille 3+ aus dem Supermarkt! Autofahren kann er vergessen wenn es im Führerschein vermerkt ist! Kurze Rede langer Sinn. Es bleibt zu hoffen, daß der Verursacher eine Haftpflicht hat und ein großer Optiker mit kurzen Lieferzeiten in der Nähe ist.
Ich verstehe hier leider den Charly überhaupt nicht. Wenn ich weiss, dass ich auf etwas dringend angewiesen bin, habe ich dafür Ersatz. Da brauch ich mich mit nichts rausreden und bin selbst schuld wenn ich nichts habe. Sollte ich z.B. eine neue Brille benötigen, weil meine alte defekt ist und ich diese nicht als Ersatz hernehmen kann, dann benötige ich 2 neue. Sollten sie zu teuer sein, dann muss die 2. wenigstens die Grundanforderung einhalten, damit ich damit sehen kann.
oszi40 schrieb: > Charly ist KURZsichtig das verhinderte meinen Post trotzdem nicht. BTW, vielleicht sollte man für solche Fälle ein Fernglas dabei haben. MAn müsste nur von der anderen Seite durch gucken ;)
Charly schrieb: > Bei einem Preis von fast 900,- für eine Arbeitsplatzbrille mit > Gleitfunktion, Nahzusatz, Mehrfachentspiegelung, Prismenkorrektur, dass > man Texte in 30cm UND den Bildschirm in 60cm erkennen kann, und die > Messgeräte in 90cm lesen kann, testet man eine neue Brille ausreichend > lange, bevor man Geld in die Ersatzbrille investiert. Sorry, aber was soll das? Wenn du so stark fehlsichtig bist, dann brauchst du IMMER eine Ersatzbrille. Was machst du wenn du mal in Urlaub fährst oder deine Brille so kaputt geht? Normalerweise hat man seine zwei letzten Brillen daheim als Ersatzbrille, damit kann man dann zur Not auskommen bis die aktuelle wieder repariert ist. Wo sind DEINE zwei letzten Brillen p.s. meine Frau hat 8 Dioptrin plus Verkrümmung, Zylinder, etc. also glaube mir ich weiss wie das bei so starker Fehlsichtigkeit ist.
Brille uff schrieb: > Er hat dann bei Himmel > und Volk das Geld zusammengeborgt und ich konnte eine neue Brille in > Auftrag geben. Was für eine erwachsene Person hat keine Privathaftpflicht? Sorry aber das ist völlig unglaubwürdig, das ist nach der Krankenversicherung die wichtigste Versicherung die es gibt.
Charly schrieb: > Danach geht es in die Firma. Vielleicht kann ich etwas > machen, was die Auge nicht braucht. Momentan fällt mir aber nichts ein. Lass das einfach die Sorge von deinem Chef sein. Geh hin, und wenn du dann den ganzen Tag sinnlos rumsitzt, ist das erst mal nicht dein Problem. Das Thema Ersatzbrille wurde allerdings schon angesprochen. Das solltest du ernst nehmen. Oliver
Der Andere schrieb: > das ist nach der Krankenversicherung die > wichtigste Versicherung die es gibt. In einem anderen Fred hier, wo es um Vermögensaufbau ging, war auch einer der Meinung, Privathaftpflicht kann man sich schenken. Es scheint also welche zu geben, die meinen, auf die paar Euro im Jahr kommt es an, wenn man sie sparen kann.
Der Andere schrieb: > Was für eine erwachsene Person hat keine Privathaftpflicht? Sorry aber > das ist völlig unglaubwürdig, das ist nach der Krankenversicherung die > wichtigste Versicherung die es gibt. Naja, es gibt genügend Gründe, keine zu haben. Z.B. wenn das mit dem Runterschlagen bei anderen öfter passiert ;-). Dem TO geht's aber ja nicht nur um die Brille, er möchte quasi noch die Ausfalltage etc. auch noch ersetzt haben. Und da ist meine Frage von oben noch immer relevant, ob der denn wirklich dafür verantwortlich ist. Zu vielen Dingen gehören halt 2. Der TO ist aber wohl eher ein Troll, da er einmal von Arbeitsplatz-Brille schreibt, daneben aber anscheinend weder eine Private, noch eine alte hat. Er wäre der erste Brillenträger, der schon lange auf sie angewiesen ist, keine Zweitbrille braucht und (da diese relativ neu ist), seine alte nicht mehr hat. Und ja, ich verstehe, wenn jemand mit der alten nicht mehr klar kommt, nachdem er an die neue gewöhnt ist. Darum geht es aber hier nicht. hier geht es darum, mit der alten für einen kurzen Zeitraum besser klarzukommen als ganz ohne. Und das glaube ich einfach nicht, dass 1 Woche ohne besser ist als irgendwas provisorisches.
Alles unlogisch. Solche Kurzsichtigkeit kommt nicht ploetzlich, also gab es eine Brille vorher. Die ist das Mittel der Wahl bei solchen Problemen. Wenn man allerdings vorhat, deswegen ausgiebig krank zu feiern... wendelsberg
Charly schrieb: > Da ich sonst nichts machen konnte, habe ich Bescheid gegeben, die Zeit > abgestochen und bin nach Hause gefahren, in der Hoffnung, dass man sie > direkt reparieren kann. Hat dein AG dich explizit freigestellt? Charly schrieb: > Die Sache ist jetzt so dass ich die komplette Woche keine Brille haben > werde, da er erst am Freitag morgen ein Ersatzglas bekommen kann. Charly schrieb: > Was aber mache ich jetzt? Ich habe keinen Urlaub mehr und möchte auch > keinen nehmen - vor allem keinen unbezahlten, wegen der Soziproblematik Zur Arbeit fahren, Situation schildern. Er wird dir andere zumutbare Aufgaben zuteilen. Absolut kein Problem vorhanden.
Charly schrieb: > und bin nach Hause gefahren, Charly schrieb: > weil ich sonst weder Instrumente ablesen, am Computer was sehen oder > vernünftig schreiben kann. Das ganze hört sich für mich an wie Troll! Kurzsichtig und dennoch auf kurze Distanz nichts lesen können aber dann per Weitsicht Auto fahren? Entweder war die Brille ausreichend zum Fahren, dann hätte sie auch noch für den Tag Arbeit gereicht bzw bis Ersatz beschafft wurde oder der TO möchte eine Ausrede haben. Ansonsten Montag nis Freitagstroll...
Florian schrieb: > Charly schrieb: >> und bin nach Hause gefahren, Man kann auch mit dem Bus nach Hause fahren...
Der Andere schrieb: > > Was für eine erwachsene Person hat keine Privathaftpflicht? Soll ich jetzt Namen und Adresse des Delinquenten posten? Ich selbst hatte während meiner (kurzen) Zeit in ALG2 und während meiner "extrem gut" (bis gar nicht) bezahlten Tätigkeit bei einer Zeitarbeitsbude auch keine derartige Versicherung mehr. > Sorry aber > das ist völlig unglaubwürdig, das ist nach der Krankenversicherung die > wichtigste Versicherung die es gibt. Es ist mir völlig gleichgültig, was Du glaubst.
Wer soll dir das glauben, ohne Brille zu blind fürs Dokumentieren im Labor, aber zum Tippern von Seitenlangen Stories dürs Internet reichts noch ?! Vielleicht noch im eigenen Fahrzeug unterwegs?
> Autor: Dirk K. (knobikocher) > Datum: 30.10.2018 12:43 > > Florian schrieb: > > Charly schrieb: > > und bin nach Hause gefahren, > Man kann auch mit dem Bus nach Hause fahren... Oder mit Rollschuhen. Eine nicht unübliche Art der Fortbewegung bei Endwigglern !
Bernd B. schrieb: > Alleine die Ermittlung meiner Brillendaten erforderte 3 Messtermine beim > Optiker, da nach jeweils 20 Minuten die Augen ermüdet waren und die > Werte wegdrifteten. Wenn der so lange für eine Brillenbestimmung braucht, hat er entweder keine Ahnung oder er will dich abzocken. Mein Augenarzt braucht keine 5 Minuten für meine Brille (-8 Dioptrien) und ich sehe mit den Gläsern sehr gut. Habe vor Jahren auch mal einen Optiker da rumpfuschen lassen, einfach grauenvoll, die haben vom Brillen bestimmen keine Ahnung und wollen nur abzocken. Im Einkauf kostet ein Brillenglas Kunststoff entspiegelt oft weniger als 10 Euro und wird dann für 100/200/... Euro und mehr verkauft.
Charly schrieb: > Leider hat mir ein Kollege aus der Fertigung heute morgen die Brille > fahrlässig beim Räumen vom Kopf gehauen, worauf sie auf den Zementboden > gefallen und kaputtgegangen Hab mal eine Testreihe gefahren. Ergebnis - es ist so gut wie unmöglich jemanden unbeabsichtigt die Brille vom Kopf zu hauen und das sie am Boden zerschellt. Somit klingt die Geschichte doch stark nach Vetsicherungsbetrug und blau machen.
Ab 4 Dioptrien hat man immer Ersatzbrillen. Im Auto oder zu Hause. Ich schreibe immer Ersatzbrillen in der Mehrzahl. Weil mit den Jahren sammelt sich was an.
> es ist so gut wie unmöglich > jemanden unbeabsichtigt die Brille vom Kopf zu hauen und das sie am > Boden zerschellt. Zumal die Schieleisen heute fast ausnahmslos nur noch Linsen aus Weichplastik haben, da zerschellt nichts. Als ich den Optiker nach Glasgläsern gefragt habe, hat der mich mit dem Gesichtsausdruck eines Schellfisches angesehen.
Bürovorsteher schrieb: > Zumal die Schieleisen heute fast ausnahmslos nur noch Linsen aus > Weichplastik haben, da zerschellt nichts. Sorry Zeiss-Gläser kosten 330€ das Stück und ich würde sie nie gegen trübe Plaste tauschen die gern angeboten wird.
oszi40 schrieb: > Sorry Zeiss-Gläser kosten 330€ das Stück und ich würde sie nie gegen > trübe Plaste tauschen die gern angeboten wird. So ist es. Auch wenn das immer behauptet wird, aber an echten Glas kommen die optischen Eigenschaften der Plastikgläser nicht dran. Ich muß das beim Optiker auch immer durchsetzen. Dann kommt dann immer das Argument, daß die Gläser dann zu schwer werden. Dann fällt denen ein, daß es ja auch Spezialgläser mit entsprechenden Schliffen gibt, die auch >5 Dioptrien noch halbwegs passabel aussehen lassen. Kostet halt was. Aber Plastik: Niemals! Davon abgesehen, daß sich nach einiger Zeit die optischen Qualität von Plastikgläsern aufgrund Mikroschleifspuren noch weiter verschlechtern.
Ich habe gestern mit Wolle ne Brille gebacken und gedruckt aus Silicon irgendwie sehe ich aber nichts?
Andreas B. schrieb: > Davon abgesehen, daß sich nach einiger Zeit die optischen Qualität von > Plastikgläsern aufgrund Mikroschleifspuren noch weiter verschlechtern. Auf Glas ergibt sich doch das gleiche Problem? Das Coating wird mit der Zeit abgeschliffen.
Im Prinzip ja, aber lange nicht so schnell wie bei den Plastikgläsern.
Qwertz schrieb: > Auf Glas ergibt sich doch das gleiche Problem? Das Coating wird mit der > Zeit abgeschliffen. Der größte Vorteil von Plaste ist, daß sie der Optiker viel leichter bearbeiten kann. Dafür sind sie schon nach wenigen putzen trüber als Glas. Das "eingesparte" Geld wirft der Kunde dann in kurzer Zeit der nächsten Brille hinterher oder kämpft mit milchiger Plaste.
Gestern bin ich mit dem Gehwagen hängen geblieben und musste 3 Überstunden leisten.
Qwertz schrieb: > Auf Glas ergibt sich doch das gleiche Problem? Das Coating wird mit der > Zeit abgeschliffen. Auch Glasgläser soll man nicht mit 1200 Naßschleifpapier reinigen.
Wolfgang schrieb: > Qwertz schrieb: >> Auf Glas ergibt sich doch das gleiche Problem? Das Coating wird mit der >> Zeit abgeschliffen. > > Auch Glasgläser soll man nicht mit 1200 Naßschleifpapier reinigen. richtig! Dafür gibt es ganz tolle Pullovermaschinen, die wirbeln so schön rum. Mein Gehwagen fährt wieder, ich glaub da war ne Haarklammer im Getriebe
Claus M. schrieb: > Natürlich kannst du nicht zum Arzt gehen und sagen“ ich hab nix, brauche > aber ne Krankschreibung“. Du musst dem schon ne Vorlage geben, z. B. > Starke Kopfschmerzen. Z. B. wegen sehproblemen durch fehlende Brille. Ja, genau das habe ich gemacht. Kopfschmerzen habe ich in der Tat. Ich bin jetzt rückwirkend die Woche krankgeschrieben und muss Freitag abend wieder hin. Dann mit Brille und hoffenlich über das Wochende mit der Chance mich zu erholen. Jetzt ist G. schrieb: > Benoetige eine Brille fuer den Bildschirm. Also nicht vergleichbar mit meinem Fall! Deswegen habe ich > ausschliesslich Kaufhausbrillen. Jeder seriöse Arzt warnt vor diesem Dreck. Zocker_54 schrieb: >> Leider hat mir ein Kollege aus der Fertigung heute morgen die Brille >> fahrlässig beim Räumen vom Kopf gehauen, > Er hat dir also eine geklebt ? Er hat einen Karton neben mir aus dem Regal gehoben und ihn geschwenkt. Er hat aber nur die Brille und nicht den Kopf erwischt. Daher nach Einschätzung des Betriebsarztes kein Arbeitsunfall. michael_ schrieb: > Seit wann geht man für eine Brille zum Arzt? > Falls du das noch nicht weißt, du mußt zum Optiker gehen! Bei mir das ist ein bischen kompizierter. Ich habe einige Korrekturen in den Gläsern und die müssen angepasst werden. Dann stellt sich das Gehirn neu ein. Die alte Brille kann man dann nicht mehr nehmen, zumal sie ja eh schon am limit war. Sonst hätte es keine neue gebraucht. Bernd B. schrieb: > Alleine die Ermittlung meiner Brillendaten erforderte 3 Messtermine beim > Optiker, da nach jeweils 20 Minuten die Augen ermüdet waren und die > Werte wegdrifteten. So ähnlich war das bei mir auch. Es gibt da keine Ersatzgläser von der Stange, die ein Optiker zu zufällig runmliegen hat. Die werden angefertigt. Das Problem dabei ist, dass das Hirn sich dran gewöhnt und es dann braucht. Man kann dann weder die alte noch eine ähnliche nehmen. Zum Rumschauen vielleicht, aber nicht zum 8h konzentrierten Lesen. > Kontaktlinsen korrigieren übrigens keine Zylinderwerte. ... und auch keinen Überschnitt. Thomas S. schrieb: > Wenn ich weiss, dass ich auf etwas dringend angewiesen bin, habe ich > dafür Ersatz. > Sollte ich z.B. eine neue Brille benötigen, weil meine alte defekt ist > und ich diese nicht als Ersatz hernehmen kann, dann benötige ich 2 neue. Ja, aber wie ich schon schrieb habe ich eine neue und die muss erstmal eingewöhnt werden, um zu schauen ob es hinhaut, bevor man gleich eine weitere bestellt. Dann gibt es eben eine Übergangszeit mit nur einer passenden Brille. oszi40 schrieb: > Sorry Zeiss-Gläser kosten 330€ das Stück und ich würde sie nie gegen > trübe Plaste tauschen die gern angeboten wird. Ich habe Gläser von Rodenstock. Sind mehrfach vergütet und liegen preislich in ähnlicher Region. Es würde jetzt nichts nützen auf die Schnelle was anderes zu bestellen, als Gehabt.
Wow was ein Thema und das schon Donnerstag :-) Fpga K. schrieb: > Hab mal eine Testreihe gefahren. Ergebnis - es ist so gut wie unmöglich > jemanden unbeabsichtigt die Brille vom Kopf zu hauen und das sie am > Boden zerschellt. Da würde mich aber mal die Versuchsanordnung interessieren! Pauschal zu behaupten, dass sei unmöglich, ist Quark. Der TE dürfte Zeugen für die kaputte Brille haben. Mir hat man auch schon mehrfach die Brille vom Kopf gefegt und sie ist runtergefallen. Habe es sogar schon selber geschafft, sie beim Bücken abrutschen zu lassen. Kaputte Brillengläser hatte ich auch schon, wenn sie blöde aufgekommen sind. Bei Echtglasgläsern ist das schnell passiert. Da reichen entsprechend schwere dicke Gläser die ungünstig auf den Badfliesen auftreffen und der TO dürfte ziemlich fette Gläser haben. Wenn da nur eins hin ist, dann sieht man nichts mehr! Ich musste mal so nach Hause fahren. Hatte mir dann ein Auge zugemacht, damit ich nicht irrtiert werde. Ich weiß nicht wie das bei Kurzsichtigen ist, aber ich fühle mich mit meinen 3,5 Weitsichtigkeit schon unsicher und kriege Doppelbilder, wenn ich die Brille nicht habe.
Andreas B. schrieb: > So ist es. Auch wenn das immer behauptet wird, aber an echten Glas > kommen die optischen Eigenschaften der Plastikgläser nicht dran. > Ich muß das beim Optiker auch immer durchsetzen. Dann kommt dann immer > das Argument, daß die Gläser dann zu schwer werden. Dann fällt denen > ein, daß es ja auch Spezialgläser mit entsprechenden Schliffen gibt, die > auch >5 Dioptrien noch halbwegs passabel aussehen lassen. Ich hatte als Neukunde bei diesem Optiker eine neue Brille gekauft, in die er nach anfänglichen Überredungsversuchen dann doch Mineralgläser einsetzte. Leider stellte sich heraus, dass die Gläser meine Fehlsichtigkeit überkorrigierten, weil ich bei der Messung offenbar einen schlechten Tag hatte. Als ich also einige Wochen später neue Mineralgläser kaufen wollte, bot mir der Optiker an, mir stattdessen neue Kunstoffgläser zu schenken. Er erklärte mir auch, warum er nur äußerst ungern Mineralgläser verkauft. Entweder benötigt man zwei Schleifmaschinen oder man muss nach dem Schleifen eines Mineralglases die Schleifmaschine nicht nur reinigen, sondern ziemlich komplett zerlegen, um den allerletzten Rest an Glasstaub zu entfernen. Ansonsten gäbe es Kratzer auf den nächsten Kunststoffgläsern. Mit solch einer Komplettreinigung sei er ca. zwei Stunden beschäftigt, und diesen Aufwand betreibe er nicht nur wegen einer Brille. > Kostet halt was. Aber Plastik: Niemals! Davon abgesehen, daß sich nach > einiger Zeit die optischen Qualität von Plastikgläsern aufgrund > Mikroschleifspuren noch weiter verschlechtern. Ja, bei meiner aktuellen Brille bin ich deswegen gerade ziemlich angenervt. :-/
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Andreas S. schrieb: > Mit solch einer Komplettreinigung sei er ca. zwei > Stunden beschäftigt, und diesen Aufwand betreibe er nicht nur wegen > einer Brille. Soll ers halt einpreisen, dann regelt sich das automatisch über die Nachfrage. Meine letzte Brille (Kunststoffgläser) hatte ich nun 15 Jahre bevor das Gestell kaputt ging. Da ist nichts trüber geworden oder ähnliches. Vllt nicht unbedingt mit Sandpapier putzen oder ordentlich unter Wasser reinigen? Da ich auch nur rahmenlose Brillen trage, wirds eher schwierig mit Glas.
Fpga K. schrieb: > Wer soll dir das glauben, ohne Brille zu blind fürs Dokumentieren im > Labor, aber zum Tippern von Seitenlangen Stories dürs Internet reichts > noch ?! Es macht einen Unterschied, kurz einmal das Auge zu schließen und durch das defekte (nur verkrazte Glas) zu sehen. >Vielleicht noch im eigenen Fahrzeug unterwegs? Wenn du gelesen hättest, was ich bezüglich des Autos schrieb, müsstest du das nicht postulieren. Selbverständlich fahre ich kein eigenes Auto, wenn ich schlecht sehe. Bernd A. schrieb: > und kriege > Doppelbilder, wenn ich die Brille nicht habe. So ist. Die neue Brille hat z.B. stärkere Prismen, woran sich das Gehirn schnell hingewöhnt, dann aber nicht mehr zurück kann. Mit der alten Brille laufen mir die Bilder auseinander, weil das Hirn die Augen in die falsche Richtung steuert! Warum das so ist, weiß keiner. Ich habe jetzt Primastärke 2,5 auf jeder Seite. Ist auch wieder ein Spezialthema, weil es von dem Glas standardmäßig nur ganzzahlige Prismen gibt. Die scheinen es auch nicht 100% reproduzieren zu können, denn die neue Brille wirkt ein wenig anders. Jedenfalls kommt es mir so vor. Gestern abend habe ich sie bekommen und mich gut eingewöhnt, aber abends ist das Augo fokussierungsmüde und regelt wenig umher. Heute morgen war das eine ganz andere Sache. Da kamen die Bilder nur langsam zusammen, wenn ich vom Bildschirm hochschaute. Ich habe jetzt 3h geübt und nun geht es. Montag geht es wieder an die Arbeit. Der thread kann also geschlossen werden. Etwas lustiges zum Schluss: Der Kollege, der mich gerammt hat, ist selber Brillenträger und hat mich im Augenwinkel nicht gesehen. Er kriegt jetzt auch eine neue. Meine bezahlt die Haftpflicht der Firma.
Charly schrieb: > Mit der alten Brille laufen mir die Bilder auseinander, weil das Hirn > die Augen in die falsche Richtung steuert! > Warum das so ist, weiß keiner. Google einmal unter "Heterophorie". Gute Optiker kennen sich damit aus. Die Messung sollte aber an unterschiedlichen Tagen wiederholt werden. Es hängt von der Ermüdung der Augen, usw. ab. Auch der Einfluss von Alkohol oder ähnliche Wirkenden Medikamenten spielt eine Rolle. LEUTE, LASST HIER DEN HÄMISCHEN KOMMENTAR WEG. DAS KÖNNEN WIR AN DIESER STELLE ÜBERHAUPT NICHT GEBRAUCHEN !!! Charly schrieb: > selber Brillenträger und hat mich im Augenwinkel nicht gesehen. Meine Empfehlung: "Gesichtsfeldmessung" Charly, alles Gute! Gruß Bernd
Bernd A. schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Hab mal eine Testreihe gefahren. Ergebnis - es ist so gut wie unmöglich >> jemanden unbeabsichtigt die Brille vom Kopf zu hauen und das sie am >> Boden zerschellt. > > Da würde mich aber mal die Versuchsanordnung interessieren! Pauschal zu > behaupten, dass sei unmöglich, ist Quark. Der TE dürfte Zeugen für die > kaputte Brille haben. Es wird ja nicht angezweifelt das die Brille beschädigt ist, sondern das die Zerstörung ohne Absicht eintrat. Experimentiert man ein Weilchen, kommt man schnell auf den Trichter das eine einzelne Geradlinige Bewegung nicht ausreicht, ein die Auricula auris umschliessendes Gestell vom Kranium zu heben. Da bedarf es schon einer komplexen Bewegung die die Bügel erst über die Ohren hebt und anschließend über die Nase vom Schädel weg. Wenns eine neue Brille gibt, dann sollte man auch auf ein Gestell achten, das den Arbeitsschutz (sicherer Halt) erfüllt. Mal 'ne Schutzbrille als Vorbild nehmen, deren Bügelenden winkeln hintern den Ohren senkrecht ab. https://de.wikipedia.org/wiki/Brille#/media/File:Kinderbrillen_grafik.jpg Brillenbänder sind auch eine Option, dann bleibt die Lebenshilfe am Körper hängen. Es gibt auch spezielle Sportbrillen, wobei es mir immer noch Schleier ist wie es im normalen Betriebsverkehr zu einer solchen Gesichtsnahen Rempelei wie beim Kickboxen überhaupt kommen kann. Ferner ist es reichlich ungewöhnlich, das die Brille so aufknallt das beide Gläser beschädigt werden. Häufiger sind einglasige Beschädigungen, da das beschädigte Glas bei seitlichen Aufprall als Knautschzone "funktioniert" und das zweite Glas schützt. Und das Glas so einfach zekratztbar sein soll ... es hat sich wohl nicht rumgesprochen das Glas so hart ist, das es einen Diamanten nötig macht um es zu ritzen. Plastegläser sind nicht kratzfest, aber dafür zerspringen sie nicht so leicht wie Glas. Überlegenswert ist auch eine Brille mit Glasfassungen über den gesamten Glasrand zu wählen, so ne Fassung puffert auch eine Menge weg. Dafür müssen die Gläser aber eher klein ausfallen (wenig Gleitsicht).
Fpga K. schrieb: > Überlegenswert ist Hallo FPGA, wäre es möglich von Dir zu erfahren, was Du so beruflich machst und welche Erfahrungen Du so mitbringst? 1. Bei starkem Druck, verschiebt sich die Brille schnell und die optimalen Bedingungen zum Tragen sind nicht mehr gegeben. Dann reichen bereits kleine Kräfte aus, die Brille aus der Position zu schieben. Aber Du schreibst ja selbst "geradlinige Bewegung", die ich erst einmal als stückweise geradlinig ansetzen würde. 2. Gesichtsnah: Zwei Leute bücken sich gleichzeitig und bewegen sich im Eifer der Arbeit mit Schwung und Elan... also doch mehr kreisförmig und zwar hochmotiviert. 3. Glas zerspringt manchmal ganz schnell, obwohl "das so niemand erwartet hätte". Plaste zerkratzt ebenfalls sehr schnell, auch wenn nur die Vergütung betroffen ist. Es handelt sich hier um ein optisches Instrument, das gerne auch bei Streu- oder Gegenlicht eingesetzt wird. 4. Minus 8 bedeutet, dass das Gesichtsfeld ganz schön heftig zusammengerückt wird. Hast Du schon einmal durch so ein "Verkleinerungsglas" gesehen? Man bemerkt es als "Gegenüber", wie klein die Augen des Brillenträgers sind oder die Kanten des Gesichts zur Nase rücken, wenn man also als Gegenüber den Brillenträger ansieht. Auch werden die äußeren Bereiche nicht richtig abgebildet. So dass manch ein Brillenträger nicht nur Abstände falsch einschätzt, Lasershow-en nicht richtig sieht oder auch das "weiße" Licht von Led-Scheinwerfern der Autos als mehrfache Lichtquelle sieht. Auch sind die Abbildungen im Randbereich immer gekrümmt, so dass man keine lotrechte Wand oder gerade Kanten sieht. Diese Phänomene liegen nicht an der Qualität der "Brillengläser", sondern daran, dass das Licht durch unterschiedliche Längen durch das Dielektrikum ("Brillenglas") tritt. Irritierend ist ebenfalls, dass man einige Sachen sehen kann, die hinter einem passieren (nenne ich einmal "James-Bond-Effekt") Aber diesen Vorteil kann man leider nicht so recht nutzen, eher stört er, z. B. im Supermarkt. Wenn Du Dich also mit Minusgraden gut auskennst, bin ich auf eine Antwort gespannt. Gruß Bernd
ganz vergessen einen Minus zu voten -fixed :]
Bernd B. schrieb: > und bewegen sich im > Eifer der Arbeit mit Schwung und Elan... also doch mehr kreisförmig und > zwar hochmotiviert. Habe ich noch nie erlebt....
Bernd B. schrieb: > Hallo FPGA, wäre es möglich von Dir zu erfahren, was Du so beruflich > machst und welche Erfahrungen Du so mitbringst? Ingenieur, 30 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Branchen, darunter Medizintechnik Apparatebaubau für refraktive Chirurgie. Wobei es IMHO für den richtigen Umgang mit Sehhilfen am Arbeitsplatz kein Studium bedarf. Wie wichtig eine Arbeitsplatznah gelagerte Ersatzbrille neben der perönlichen ist und das man Brillen mit einem Band gegen den Absturz sichert (Das Band ist meines Wissens Pflicht für Laserschutzbrillen - mit denen hatte ich jahrelang zu tun) lernt man schon bei den jährlichen Pflichtschulungen für alle Betriebsangehörigen. Und in Österreich und Spanien ist Ersatzbrille für betreffende Autofahrer Pflicht: https://www.blickcheck.de/sehhilfen/brillen/im-alltag/im-urlaub/ > 1. Bei starkem Druck, verschiebt sich die Brille schnell und die > optimalen Bedingungen zum Tragen sind nicht mehr gegeben. Dann reichen > bereits kleine Kräfte aus, die Brille aus der Position zu schieben. Dann ist es ein untaugliches Gestell. Wie gesagt, es gibt auch Sportbrillen, die einen sicheren Halt beim Hindernislauf, Reiten etc. garantieren. Und gerade wenn man auf die Brillengläser essential angewiesen ist, sollte man auf ein 100%-sicheres Gestell achten. Wenn sein muß - Typ Schweisserbrille mit kreuzweisen Gummibändern am Hinterkopf. > 2. Gesichtsnah: Zwei Leute bücken sich gleichzeitig und bewegen sich im > Eifer der Arbeit mit Schwung und Elan... also doch mehr kreisförmig und > zwar hochmotiviert. Dann ist der Arbeitsplatz nicht dem Arbeitsschutz entsprechend gestaltet. Der ist so zu gestalten das genügend Abstand zwischen den Arbeitern ist, das ein gegenseitiger "Niederschlag" nicht möglich ist. Und beim gleichzeitigen Bücken stößt man sich eher Stirn oder Kinn wo sich keine Brille befindet. Mutter Natur hat den Schädel schon so gestaltet das das Wertvollste daran -die Augenpartie- geschützt ist. > 3. Glas zerspringt manchmal ganz schnell, obwohl "das so niemand > erwartet hätte". Plaste zerkratzt ebenfalls sehr schnell, auch wenn nur > die Vergütung betroffen ist. Es handelt sich hier um ein optisches > Instrument, das gerne auch bei Streu- oder Gegenlicht eingesetzt wird. Der TO schildert oben, das das sich das eine Glas der Brille wie Plastik (zerkratzt), das andere wie Glas (zerspringt) verhält. Das ist reichlich ungewöhnlich und lässt doch stark an der Glaubwurdigkeit zweifeln. Foto einstellen und Schluss mit allen Diskussionen, die Versicherung verlangt ohnehin in der Regel die beschädigte brille zur Begutachtung des Herganges. > 4. Minus 8 bedeutet, dass das Gesichtsfeld ganz schön heftig > zusammengerückt wird. Schon kleine Kinder lernen, das man sich rechts und links umschaut bevor man einen Bereich betritt. Bei einem eingeschränkten Sichtfeld muß man halt den Kopf öfters schwenken, eine Brille ist kein Freifahrtschein für "Hoppla, jetzt komm ich", eher im Gegenteil, Sinneseinschränkungen verpflichten zur besonderen Vorsicht. > Hast Du schon einmal durch so ein > "Verkleinerungsglas" gesehen? Man bemerkt es als "Gegenüber", wie klein > die Augen des Brillenträgers sind oder die Kanten des Gesichts zur Nase > rücken, wenn man also als Gegenüber den Brillenträger ansieht. Auch > werden die äußeren Bereiche nicht richtig abgebildet.... Ja und? Was bezweckst du mit diesen ellenlangen Ausführungen über Sehprobleme? Ein Sonder-Erlaubnis für Brillenträger die Sehilfe über die Haftpflicht zu finanzieren? Eine Freistellung sich in der Öffentlichkeit so zu bewegen das man als Sehbehinderter nicht zur Gefahr für seine Mitmenschen wird? PS: Die Versicherer haben eine extra Statistik für Haftpflichtregulierungen bei Brillenschäden. So knapp die Hälfte ist mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Betrugsversuch, weil entweder der Hergang nicht plausibel dargestellt werden kann oder der Versicherte selbst den Antrag zurückzieht: https://www.versicherungsbote.de/id/4827511/Versicherungsbetrug-Brillen-Smartphones-Laptops-GDV-Haftpflichtversicherung/ Versicherungsbetrug ist eben Volkssport.
Fpga K. schrieb: > Versicherungsbetrug ist eben Volkssport. Was bringt denn das bei Brillen? Wenn die alte kaputt ist, ist sie kaputt und das hatte einen Grund. Ok, meistens schmeissen die Leutz ihren Kram selber runter oder setzen sich drauf. Ich habe von meinem Anbieter einen Schutzbrief und kriege dieselbe Stärke jederzeit einmal neu mit minimaler Zuzahlung, bei Abgabe der alten.
Ich bin auch extrem kurzsichtig, ich kann mein Handy nutzen, da ich es nah an meinem Gesicht halten kann. Aber ein Buch lesen oder am PC sitzen ist schwer. Der Bildschirm eines PCs ist größer als das eines Handys und ich habe daher auch keine Übersicht, ich muss mein Gesicht schon beinah am Bildschirm drücken um was zu sehen und somit kann ich immer nur ein Teil des Bildschirmes sehen. Etwas auf der Tastatur zu schreiben ist daher auch nicht leicht. Ich wüsste nicht mal, ob ich es schaffe mit dem Bus zu fahren. Für mich sieht es ohne Brille oder Linsen so aus, als hätte alles was ein halben Meter weg ist ein Filter drauf, der alles verwischt.
Beitrag #5996398 wurde von einem Moderator gelöscht.
Versicherter schrieb: > jederzeit einmal neu mit minimaler Zuzahlung Jajaja, dunkel war's, der Mond schien hell, als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr, ... Minimale Zuzahlung ist ein Widerspruch, weil Minimal ist 0 und damit ist es kein Zu- aka Draufzahlen mehr. Ebenso "jederzeit einmal"; einmal bedeudet "ein einziges Mal" und jederzeit "immer wieder". Logisch korrekte Sätze formulieren wird wohl nicht mehr an der Schule gelehrt?! https://www.weltbild.de/artikel/buch/der-dativ-ist-dem-genitiv-sein-tod_13627115-1
Wer bezahlt den die neue Brille bzw. welche Versicherung ist dafür haftbar? Die Versicherung vom Arbeitskollegen (Haftpflicht) oder die Versicherung des Arbeitgeber?
Beware of the Charge of the Knallchargen schrieb: > Ebenso "jederzeit einmal"; einmal bedeudet "ein einziges Mal" und > jederzeit "immer wieder". du kannst jederzeit sterben, aber nur ein einziges Mal. Das ist kein Widerspruch.
Den Blindenhund mitnehmen der bellt dir dann den Bildschirm vor.
Dr. Sommer schrieb: > Beware of the Charge of the Knallchargen schrieb: >> Ebenso "jederzeit einmal"; einmal bedeudet "ein einziges Mal" und >> jederzeit "immer wieder". > > du kannst jederzeit sterben, aber nur ein einziges Mal. > Das ist kein Widerspruch. Es geht aber nicht um sterben sondern um Abgabe einer neuen bei abgabe des alten - also wenn schon schiefer Vegleich dann mit Reinkarnation.
Fpga K. schrieb: > Das Band ist meines Wissens Pflicht für Laserschutzbrillen - > mit denen hatte ich jahrelang zu tun Ist es nicht, weiß ich aus täglicher Arbeit damit. Ist auch unnötig, wenn die Brille die Augen nicht mehr schützt ist es wurst, ob sie auf dem Tisch oder der Brust liegt.
Beitrag #5997204 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Sorry Zeiss-Gläser kosten 330€ das Stück und ich würde sie nie gegen > trübe Plaste tauschen die gern angeboten wird. Meine Plastik-Gläser sind auch von Carl-Zeiss und ich putze sie nur mit etwas Fit und meinen Fingern, spüle das Zeug dann wieder mit Wasser ab und puste das restliche Wasser von der Brille. Mit diesen blöden Mikrofasertüchern hatte ich mir damals meine Gläser versaut, die harte obere Beschichtung war dann angekratzt und hat sich teilweise abgelöst. War zwar damals nicht von Zeiss, aber Plastik ist auch bei Zeiss weicher als Glas. Wenn man diese Plastikgläser ordentlich/richtig/sorgfätig behandelt, dann halten sie auch. Man darf eben nicht mit einem Tuch auf der Oberfläche rumwischen um den Dreck da weg zu bekommen, sondern nur mit Wasser und Spülmittel welches keine Rückstände hinterlässt und da ist "Fit" eben optimal.
Fpga K. schrieb: > Der TO schildert oben, das das sich das eine Glas der Brille wie Plastik > (zerkratzt), das andere wie Glas (zerspringt) verhält. Das ist reichlich > ungewöhnlich Auch Glas zerkratzt, auch hartes Plastik kann brechen. Ist auch beides schon passiert. Hast du noch kein zerkratztes Mineral-Glas gesehen ? Die Plastikgläser sind ja auch kein PP, PA oder PE, sondern ein sehr festes Material.
Mike J. schrieb: > Wenn man diese Plastikgläser ordentlich/richtig/sorgfätig behandelt, > dann halten sie auch. Man darf eben nicht mit einem Tuch auf der > Oberfläche rumwischen um den Dreck da weg zu bekommen, sondern nur mit > Wasser und Spülmittel welches keine Rückstände hinterlässt und da ist > "Fit" eben optimal. Genau, viel Wasser hilft viel! Meine aktuellen Kunststoffbrillengläser sind auch so sehr wasserabweisend, dass man nach dem Reinigen mit Duschgel/Flüssigseife/Spülmittel und Abspülen mit Wasser nur noch ein paar Wasserperlen auf den Gläsern hat, die sich großenteils einfach abschütteln lassen. Die restlichen drei, vier Perlen lassen sich dann abtupfen. Brillenputztücher sind hingegen der größte Mist, weil man nie weiß, ob schon ein Sandkorn oder anderer abrasiver Dreck darin klebt. Und die Einwegputztücher sind nur Geldschneiderei.
Mike J. schrieb: > sondern nur mit Wasser und Spülmittel welches keine Rückstände > hinterlässt und da ist "Fit" eben optimal. Was ist mit Pril? Das ist immerhin von Henkel.
Qwertz schrieb: > Mike J. schrieb: >> sondern nur mit Wasser und Spülmittel welches keine Rückstände >> hinterlässt und da ist "Fit" eben optimal. > > Was ist mit Pril? Das ist immerhin von Henkel. Ich meine das Originale, grüne Zeug. Die Sorte Zitrone ist denke ich auch okay. Diese anderen Sorten "Balsam mit Granatapfel" usw. enthalten schon wieder Zusatzstoffe die meinetwegen ganz toll riechen oder gut für die Haut sind, aber sie hinterlassen teilweise Schlieren. Bei dem Pril müsste man es genau so testen wie ich es gemacht habe, aber je mehr Zusatzstoffe drin sind, desto eher hat man die Wahrscheinlichkeit dass dort Rückstände drauf bleiben. Als meine Brille ganz neu war hatte sie auch diesen Lotuseffekt-Lack drauf, aber der verliert mit der Zeit auch etwas an Wirkung. Andreas S. schrieb: > die > Einwegputztücher sind nur Geldschneiderei. Wenn die Brille staubig ist, dann liegt der Schmirgelrohstoff ja schon bereit, man muss nur noch das Papier auflegen und losrubbeln. Von daher säubere ich wirklich nur noch nass. Das ist nicht nur ultimativ schonend (auch umweltschonend), es ist auch deutlich günstiger als diese Feucht-Tücher in den Alu-Plastik-Papier-Verbundwerkstoff-Tütchen oder diese ganzen Sprühfläschchen.
Da diese Diskussion bei Google ziemlich weit oben kommt: 1) Das hätte man als Arbeitsunfall melden können, die BG deckt auch die Beschädigung von Hilfsmitteln (Brille, Prothesen, etc.). 2) Eine AU vom Arzt bekommt man auch, wenn ein Hilfsmittel (s.o) temporär fehlt, also die Brille kaputt ist. Man ist nicht akut krank, aber arbeitsunfähig! Kann auch für Hilfsmittel wie Zahnprothesen gelten ... 3) Je nach Fehlsichtigkeit sind Brillen sehr teuer, warum sollte man eine teure Zweitbrille kaufen, die nach 2 Jahren dann ungenutzt weggeworfen wird - also ich muss für 700 Euro netto schon sehr lange arbeiten. 4) Ich kann meine alten Brillen nicht als Ersatz tragen, sonst hätte ich ja keine neue gebraucht ... zu unterschiedlich, auf der Arbeit zu gefährlich. 5) Je nach Beruf und Fehlsichtigkeit muss der Arbeitgeber sogar eine Arbeitsplatzbrille bezahlen, wenn der Augenarzt eine solche verordnet. Für Bildschirmarbeit mit Papier ( verschiedene Distanzen) kann das auch eine teure Gleitsichtbrille sein. Diese Möglichkeit wird viel zu selten genutzt!
Ob der TO nach 4 (vier) Jahren noch seine Brille sucht??? Brillen.de?
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