Hallo, habe folgendes Problem: Ich möchte ein 16 Kanal Relais an mein ESP anschließen. Leider verfügt mein ESP8266 leider nur an 11 GPIO Pins. Kann ich diese auf 16 erweitern, bzw gibt es da eine andere Möglichkeit? Danke
I2C gpio IC, sowas wie tca6416. Oder Esp32, der hat mehr gpios
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oder über 2 stk. 74373 o.ä. Dann hättest Du schonmal 16 Ausgänge, und Dein ESP ist geschützt von den Relaise.
Timmo H. schrieb: > I2C gpio IC, sowas wie tca6416. Oder Esp32, der hat mehr gpios Thomas schrieb: > oder über 2 stk. 74373 o.ä. Dann hättest Du schonmal 16 Ausgänge, > und > Dein ESP ist geschützt von den Relaise. Alles klar, danke euch. Werde mir wahrschenlich einen ESP32 zulegen, da ich den tca6416 nicht so ganz kapiere was das anschließen angeht. Wie sieht es denn mit dem PCF8575 aus, taugt der was?
Sebastian B. schrieb: > Wie sieht es denn mit dem PCF8575 aus, taugt der was? Was ist das für eine seltsame Frage...... Nee, ich finde den nicht gut! Die Aufschrift, schwer zu lesen. Und überhaupt! Ich mag den MCP23017 viel lieber.
Ich mag den PCA9554. Wenn man den Typ verwendet, kann man schon mal bis zu 64 Ausgänge steuern und wenn das nicht reicht, nimmt man nochmal 8 Stk von den PCA9554A dazu. Oder, um sich Relaistreiber zu sparen, wäre der NPIC6C596A (2.3V bis 5.5V) oder der TPIC6B595 (5V) eine Möglichkeit.
Hallo, Arduino Fanboy D. schrieb: > Ich mag den MCP23017 viel lieber. mir ist der MCP23S17 noch lieber, 10MHz SPI-Clock ist etwas schneller und die Adressierung für max. 8 Stück kaskadiert geht auch mit SPI ohne zusätzliche IOs. Gruß aus Berlin Michael
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I2C? Wo sind bloß die Zeiten hin, in denen das 4094 Schieberegister noch Standard war? :( Bin ich wirklich schon so alt?
Michael U. schrieb: > mir ist der MCP23S17 noch lieber, 10MHz SPI-Clock ist etwas schneller Schneller als die anzusteuernden Relais wäre der selbst mit 1MHz SPI-Takt.
Hallo, Wolfgang schrieb: > Schneller als die anzusteuernden Relais wäre der selbst mit 1MHz > SPI-Takt. das ist prinzipiell schon richtig, wenn man nur diese Seite sieht. generell hat aber SPI weniger Overhead als I2C. Auf dem AVR sind generell kaum Hardware-Buffer bei I2C und SPI, letztlich muß also der AVR da ran zum nachfüllen, egal, ob direkt oder im Interrupt. Jetzt kommt der Rest des Programms ins Spiel: wenn ich da aus logischen Gründen auf die Beendigung der Aufgabe oder den Erhalt von Input-Daten warten muß, ist mir SPI eben lieber. I2C erfordert auch mehr Eingriffe, wenn ich z.B. sicherstellen will, daß mir ein hängender Slave nicht alles lahmlegt. Bei SPI kann ich zwar unsinnige Daten von Außen bekommen oder die Relais schalten nicht, dann habe ich ein generelles Problem mit der Hardware. Auch bei I2C. Ist sicher auch persöhnliche Vorliebe von mir, für eigene Erweiterungen habe ich schon immer SPI oder UART dem I2C vorgezogen. Gruß aus Berlin Michael
So, das ganze habe ich nun hinbekommen. Will ja meine GPIO's über Blynk oder über bspw. einen anderen MQTT Server steuern. Wie steuer ich jetzt die erweiterten Pins mittels MQTT oder Blynk an? Hat da jemand eine Idee? lg
Sebastian B. schrieb: > So, das ganze habe ich nun hinbekommen. Will ja meine GPIO's über Blynk > oder über bspw. einen anderen MQTT Server steuern. Wie steuer ich jetzt > die erweiterten Pins mittels MQTT oder Blynk an? Hat da jemand eine > Idee? Du erstellst ein auf dem MQTT Broker ein Topic. Der ESP8266 subscribed das Topic und wertet es aus und schaltet entsprechend. Vom PC (oder Handy oder ...)aus publisht Du dann entsprechend Werte, die die Ports schalten. Ist trivial. Einzig einen Broker brauchst Du. Ob das ein PC, ein Raspberry oder gar der ESP selber ist, ist Dir überlassen.
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