Hallo, mein aufgebauter 10.Watt Verstärker läuft soweit sehr gut rausch und brummfrei leider fehlt mir aber der typische Röhrensound wie ich es von meinen alten Radios gewönt bin sprich der warme und Runde klang. Die Höhen und Mitten sind sehr gut aber es fehlen gänzlich die Bässe. Das System läuft mit 380V-400V die original Bauteile sind unten in der Stückliste aufgelistet genau so habe ich auch meine Schaltung aufgebaut. Mir ist klar das bei dieser Schaltung nicht viel Spielraum bleibt auf grund des sehr einfachen "(0815)" aufbaus. Ps. wenn ich den Eingang mit 50Hz/100Hz ansteuer brummt es zwar sehr laut dennoch bewegt sich der Lautsprecher fast nicht aus der Ruhelage. Ausgangsübertrager Prim. 5,6K Sec. 4-8 Ohm PARTS LIST R1 470Ω 1W R2 4.7KΩ 1W R3 1MΩ ¼W R4 100KΩ 2W R5 15KΩ 2W R6 10KΩ Volume Control R7 1kΩ ¼W C1 33µF 250V C2 33µF 250V C3 0.1µF 400V C4 10µF 250V C5 1µF 100V V1 6V6GT Tube V2 6J5GT Tube T1 Audio Output Transformer, Primary 5KΩ; Secondary 8Ω LS1 10W 8Ω Speaker
:
Verschoben durch User
Hier der freihe Aufbau meiner Schaltung alles soll später noch in die Holzkiste die gerade Nostalgisch aufbereitet wird.
Hallo, den Ausgangstrafo kenne ich nicht, Lautsprechergröße und dessen Gehäuse auch nicht... Ansonsten erscheint mir C1 mit 33µ etwas gering, ich hätte da einen größeren Wert genommen, 100µF /50V vielleicht. Ob der merklichen Einfluß hat findet man ja schnell raus, wenn man mal einen parallel hält. Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael, Hab ich gerade probiert änder sich absolut nix selbst wenn man ihn kurzschliest läuft alles ohne Veränderung weiter mfg.
Naja, die Bauteilwerte wurden wohl mit dem Knobelbecher ausgewürfelt. Schau Dir mal die Zeitkonstanten C5/R6 und C1/R1 an. Unter 100Hz wird da kaum noch was durchkommen. Und der Trafo muß natürlich auch eine entsprechend untere Grenzfrequenz haben. Ein offener Kleinlautsprecher in ner Blechbüchse kann keine Bässe abstrahlen. Für Bässe braucht man Membranfläche in einer ordentlichen Box montiert, d.h. ohne akustischen Kurzschluß.
Das Netzteil könnte von Interesse sein: Liefert es den nötigen Strom? Kann man die Bässe auf dem Oszi wegknicken sehen?
Markus R. schrieb: > es fehlen gänzlich die Bässe. Ich habe das Gefühl, Du willst hier alle auf den Arm nehmen.
der schreckliche Sven schrieb: > Markus R. schrieb: > es fehlen gänzlich die Bässe. > > Ich habe das Gefühl, Du willst hier alle auf den Arm nehmen. So klein ist der nicht ist schließlich ein mitteltöner der bei 10 Watt deutlich weit nach außen schwingen kann! Bitte lasst das Thema Lautsprecher mal außen vor ich bin ja nicht doof..
:
Bearbeitet durch User
Netz Teil schrieb: > Das Netzteil könnte von Interesse sein: Liefert es den nötigen > Strom? Kann man die Bässe auf dem Oszi wegknicken sehen? Ja ist ein Röhrentrafo aus einem Bildröhrentestgerät der bringt bei 300V 300mAH
Ist das richtig mit dem Schirmgitter über 15K an Plus? Der C1 ist nach meinem Gefühl mit 33µ zu klein. Und der Ausgangsübertrager auch für 10W. Der wird kaum 4W machen. Gratulation, ein wunderschöner Drahthaufen!
Peter D. schrieb: > Naja, die Bauteilwerte wurden wohl mit dem Knobelbecher > ausgewürfelt. > Schau Dir mal die Zeitkonstanten C5/R6 und C1/R1 an. Unter 100Hz wird da > kaum noch was durchkommen. Was würdest du probieren hab schon mit anderen 6v6 Schaltungen verglichen die einen nehmen 560ohm 50uF die anderen 270ohm bei 100uF
Peter D. schrieb: michael_ schrieb: > Ist das richtig mit dem Schirmgitter über 15K an Plus? > ja hab ich auch schon gebrückt änder aber garnix die lade C's habe ich alle mit 220uf gebrückt gab auch keine Änderung??
:
Bearbeitet durch User
Markus R. schrieb: > Bitte lasst das Thema Lautsprecher mal außen vor ich bin ja nicht doof.. Daran zweifele ich gerade. Wie, glaubst Du, soll diese Konstruktion irgendwelche Bässe abstrahlen? Schon mal was vom akustischen Kurzschluß gehört? Ein Mitteltöner auch noch. Da fehlen mir die Worte.
Hi @Markusr131, miss doch bitte einmal Spannungen und Ströme. R5 wäre bei mir 560 Ohm. ciao gustav
Markus R. schrieb: > Siebelko hängt unterm Tisch 450V 400uF Solange du einen Drahthaufen hast, verkleinere den auf 50µ! Wenn dir dein Leben lieb ist. 10W macht dein Gebilde sowieso nicht. Nach Datenblatt: - 250V Ua - 250V UG2 - RK 250 - 4W wenn es gut geht.
Andreas B. schrieb: > Markus R. schrieb: > Bitte lasst das Thema Lautsprecher mal außen vor ich bin ja nicht doof.. > > Daran zweifele ich gerade. > Wie, glaubst Du, soll diese Konstruktion irgendwelche Bässe abstrahlen? > Schon mal was vom akustischen Kurzschluß gehört? > Ein Mitteltöner auch noch. Da fehlen mir die Worte. Es geht doch nicht darum welche lautsprecher hier klingt... er muss schwingen, nur schwingt er selbst wenn meine Rema Box 15W 8Ohm dranhängt nicht. Es ist zwar schön laut aber ohne Bass als wäre ein highpass drin ...
Markus R. schrieb: > Netz Teil schrieb: >> Das Netzteil könnte von Interesse sein: Liefert es den nötigen >> Strom? Kann man die Bässe auf dem Oszi wegknicken sehen? > > Ja ist ein Röhrentrafo aus einem Bildröhrentestgerät der bringt bei 300V > 300mAH ..nein, Du weißt nicht was Du tust. Der Lautsprecher geht gar nicht, wenn Du einen Oszi hast dann miß den Frequenzgang des Apparillos an einem ohmschen Winderstand ind dem Du einen Generator anschließt und damit das Ding durchkurbelst. Die Qualität eines Röhrenverstärkers steht und fällt mit dem Ausgangsübertrager. Das Ding was Du da rangespaxt hast erfüllt nur die geringsten Ansprüche und wahrscheinlich nicht mal die. Eisen ist durch nichts zu ersetzen, außer noch mehr Eisen. Das was Du brauchst sind niedrige Kupferwiderstände, hohe Primärinduktivität bei Gleichstromvorbelastung (Luftspalt im Kern!!) und niedrige Streukapazitäten. Was glaubst du wohl warum ein relativ renommierter Hersteller wie z.b. Reinhöfer Elektronik für einen passenden Trafo http://www.roehrentechnik.de/html/53_05.html 74 Geld haben möchte? Da steckt jahrelange Erfahrung drin und Handarbeit. Es gibt sicher weitere Hersteller die gute Qualität liefern, billig ist von denen Keiner. Gruß, Holm
Es geht doch nicht darum das da nun genau 10 Watt rauskommen versteht das keiner das ich nur eine tiefenanhebung vermisse. Ob da nun 4,8 oder 10 Watt rauskommen ist mir am Ende egal ich möchte damit kein Konzert beschallen....
Hallo, Andreas B. schrieb: > Daran zweifele ich gerade. > Wie, glaubst Du, soll diese Konstruktion irgendwelche Bässe abstrahlen? > Schon mal was vom akustischen Kurzschluß gehört? > Ein Mitteltöner auch noch. Da fehlen mir die Worte. dem kann ich ich nur anschließen. Gruß aus Berlin Michael
Markus R. schrieb: > Es geht doch nicht darum das da nun genau 10 Watt rauskommen versteht > das keiner das ich nur eine tiefenanhebung vermisse. Ob da nun 4,8 oder > 10 Watt rauskommen ist mir am Ende egal ich möchte damit kein Konzert > beschallen.... Warum verstehst Du denn nicht woher die Tiefen kommen? Du kriegst Die mangels Induktivität simpel nicht über Deinen beschissenen Trafo.. Gruß, Holm
Die Trafos sind doch viel zu klein für n ordentlichen Bass. Die Kondensatoren zu mickrig. 1/(2 x Pi()x R x C) Weshalb haben die Eklos C1 und C2 eine so hohe Nennspannung?!? Wie groß wird die maximale Spannung an der Kathode? (nur mal so als denkanstoß) Markus R. schrieb: > Was würdest du probieren Hä? was gibt es da zu probieren? Rechne Dir das doch aus. Hast Du ein Datenblatt zur Röhre? wie hoch muss der Anodenruhestrom sein? Wann stellt sich dieser ein? Wieviel Gleichstrom darf durch den Ausgangsübertrager fließen, damit er nicht sättigt? Markus R. schrieb: > schließlich ein mitteltöner der bei 10 Watt > deutlich weit Du hast aber keine ZEHN Watt. Lage nicht. 1.5Watt höchstens
ÄXl schrieb: > Weshalb haben die Eklos C1 und C2 eine so hohe Nennspannung?!? Wie groß > wird die maximale Spannung an der Kathode? (nur mal so als denkanstoß) -12V ÄXl schrieb: > wie hoch muss der Anodenruhestrom > sein? Wann stellt sich dieser ein? Wieviel Gleichstrom darf durch den > Ausgangsübertrager fließen, damit er nicht sättigt? 45mA C4 hat eine viel zu geringe Spannung!
Also für 10W scheint mir der abgebildete Ausgangsübertrager zu klein. Die C's an den Kathoden gegen Masse dürfen ruhig größer sein (50 - 100µ). Spannungsfestigkeit von 25V dürfte völlig ausreichen, da über den Kathodenwiderständen lediglich die Gittervorspannung abfällt, welche i.d.R. deutlich unter 20V liegt. Das Potentiometer am Eingang ist viel zu niederohmig. Bei Dieser Schaltung sollten da wenigstens 100k besser 250k genommen werden. Auf den Kondensator kann bei dieser Schaltungstechnik sogar verzichtet werden. Besser ist es vom Gitter der Vorstufe einen Widerstand ca. 500k-1MOhm gegen Masse zu schalten. Das Eingangspoti wird dann über einen Kondensator 0,1µ-0,5µ ans Gitter angekoppelt. Das Poti auch in diesem Falle nicht kleiner als 100k.
Zeno schrieb: > Das Potentiometer am Eingang ist viel zu niederohmig. Bei Dieser > Schaltung sollten da wenigstens 100k besser 250k genommen werden. Nö, bei heutigen Ausgängen passt das schon. Was steht beim Ausgangsübertrager auf dem Etikett, was ander Seite aufgeklebt ist?
Löte doch probeweise mal Pin4 der Endröhre von C4 ab und dann über 470R an Pin3. https://www.mikrocontroller.net/attachment/381133/6V6-6J5-Class-A-Valve-Vacuum-Tube-Amplifier-Circuit-diagram2.jpg LG old.
Vielen dank zeno das hilft mir schon weiter ich baue seit vielen Jahren mal wieder was mit Röhren und meine Kentnisse auf dem Gebiet sind nicht sonderlich sonst hätte ich mir ja keine fertige Schaltung ausgesucht.
Aus der W. schrieb: > Löte doch probeweise mal Pin4 der Endröhre von C4 ab > und dann über 470R an Pin3. Siehe: Markus R. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ist das richtig mit dem Schirmgitter über 15K an Plus? >> ja hab ich auch schon gebrückt änder aber garnix die lade C's habe ich alle mit > 220uf gebrückt gab auch keine Änderung??
Markus R. schrieb: > leider fehlt mir aber der typische Röhrensound... Was ist denn auch ein "typischer Röhrensound"? Hört man da des Glaskolben klingeln? (hab meine Esoterik-Fibel gerade verlegt)
Aus der W. schrieb: > Löte doch probeweise mal Pin4 der Endröhre von C4 ab > und dann über 470R an Pin3. > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/381133/... > > LG > old. Ok hab ich gerade gemacht der Gesang verzerrt leicht die tiefen sind aber besser geworden nur brummt jetzt die DDR Box in 100Hz
Markus R. schrieb: > meine Kentnisse auf dem Gebiet sind nicht > sonderlich sonst hätte ich mir ja keine fertige Schaltung ausgesucht. Aber dann vergleicht man doch mehrere Varianten! Es gibt da massig Schaltungen. Auch die von einer EL11 gehen. Hier etwa ist die Endstufe vernünftig dimensioniert. http://www.audioelektronik-shop.de/images/p007_1_01.png
Markus R. schrieb: > Ok hab ich gerade gemacht der Gesang verzerrt leicht die tiefen sind > aber besser geworden nur brummt jetzt die DDR Box in 100Hz Verzerren darf da nichts. Übersteuert? wenn nicht, hast Du einen Windungsschluss im Ausgangsübertrager? Brumm ist bei dem Test erstmal normal. Wenn der Klang unverzerrt und gut ist, baue zurück und bringe eine Gegenkopplung an. LG old.
Markus R. schrieb: > nur brummt jetzt die DDR Box in 100Hz Die Pentodenschaltung hat einen hohen Ausgangswiderstand (hohe Betriebsspannungsunterdrückung), die Triodenschaltung ist dagegen niederohmig. Deine 300V werden wohl kaum gesiebt sein. Dagegen hilft die klassische Siebdrossel (10H) in CLC-Schaltung oder ein MOSFET als Längsregler. Beseitige doch erstmal die beiden Hochpässe C5/R6 und C1/R1. Z.B. R6 = 100k, C1 = 220µF/50V.
michael_ schrieb: > Hier etwa ist die Endstufe vernünftig dimensioniert. > > http://www.audioelektronik-shop.de/images/p007_1_01.png Nutzt den Pentodenvorteil nicht, brummempfindlich wie Triode. Aber die Gegenkopplung kann er sich kupfern. michael_ schrieb: > Ist das richtig mit dem Schirmgitter über 15K an Plus? Ja! LG old.
Aus der W. schrieb: > Aus der W. schrieb: > dann über 470R an Pin3. > > Klingt es dann besser? > > LG > old. Ja es klingt besser aber wie bekomme ich das brummen raus?
Markus R. schrieb: > Aus der W. schrieb: > Aus der W. schrieb: > dann über 470R an Pin3. > Klingt es dann besser? > LG > old. > > Ja es klingt besser aber wie bekomme ich das brummen raus? Ok mit ner Drossel hab ich es fast beseitigen können kam vom Netz
Markus R. schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Aus der W. schrieb: >> dann über 470R an Pin3. >> >> Klingt es dann besser? >> >> LG >> old. > > Ja es klingt besser aber wie bekomme ich das brummen raus? Zurückbauen und Gegenkopplung anbringen. Gibt da mehrere Möglichkeiten. LG old.
Markus R. schrieb: >> Ja es klingt besser aber wie bekomme ich das brummen raus? > > Ok mit ner Drossel hab ich es fast beseitigen können kam vom Netz Wo hast du denn so schnell eine Siebdrossel her? Und was soll da auf der Anodenspannung noch brummen bei einem Siebelko von 400µF? Dein Brumm kommt von deinem fliegendem Aufbau über die Gitter rein. Aus der W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ist das richtig mit dem Schirmgitter über 15K an Plus? > > Ja! Du erst noch!
Aus der W. schrieb: > Gibt da mehrere Möglichkeiten. Siehe Bild. (Hoffentlich hab ich die Phasenlage richtig …) LG old. PS: Wäre nett, wenn Du mal ein paar Gleichspannungswerte in die Schaltung eintragen würdest.
Aus der W. schrieb: > Nutzt den Pentodenvorteil nicht, brummempfindlich wie Triode. > Aber die Gegenkopplung kann er sich kupfern. Sind wir jetzt wieder beim Schirmgitterthema?
Aus der W. schrieb: > Du kapierst meinen Beitrag nicht? Wenn Du meinst. Die von michael_ verlinkte Schaltung hat sich 100-fach bewährt und funktioniert. Aber gut die sind alle ein bissel doof. So was Vergurktes wie Du da eingezeichnet hast, habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen. Wenn Gegenkopplung dann zur Vorstufe, so wie in der verlinkten Schaltung.
Ist der Ausgangsübertrager groß genug? (sonst kaum Bassübertragung) Hat dein Lautsprecher die richtige Größe und ist in ein Gehäuse eingebaut, das groß genug ist? (sonst kann der LS keine Basse abgeben) Für Röhrenradiosound sollten solche Lautsprecher gut geeignet sein: https://www.ebay.de/itm/20cm-8-PA-Bass-Breitbander-Gitarrenlautsprecher-200mm-Rockwood-DY-811U-3780/302727160534?epid=1704705065&hash=item467bf1e2d6:g:p8cAAOSwQFNa7An-:rk:2:pf:1&frcectupt=true https://www.ebay.de/itm/25cm-10-PA-Bass-Breitbander-Gitarrenlautsprecher-250mm-Rockwood-DY-1026U-3781/302791655360?epid=1004302719&hash=item467fc9ffc0:g:Z3EAAOSwjUxbO-uR:rk:5:pf:1&frcectupt=true
Markus R. schrieb: > jetzt die DDR Box Ich hatte mal eine BRD Box mit einem 4Ω Tieftöner und 8Ω Hoch-Mitteltöner. Ohne Dämpfungsfaktor vom Verstärker kommen damit keine Bässe. Tom schrieb: > Für Finde keine Angabe zum Mittleren Schalldruck. LG old.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Was ist denn auch ein "typischer Röhrensound"? > Hört man da des Glaskolben klingeln? Den typischen Röhrensound hört man bei Trioden in Eintaktschaltung, wegen den harmonischen Oberwellen. Zwei Pentoden in Gegentaktschaltung dagegen haben zwar mehr Leistung (2xEL34 ca. 50 Watt) und der Übertrager wird auch nicht vormagnetisiert, wegen der Wicklung mit Mittelanzapfung (am besten Ultralinear mit Schirmgitteranschluss), aber man hört IMHO kaum einen Unterschied zu Transistorverstärkern. Deswegen lohnt sich schon eher ein Selbstbau mit Triode, die hat zwar nur 3 bis 4 Watt, aber dafür den berühmten Röhrensound.
Markus R. schrieb: > versteht > das keiner das ich nur eine tiefenanhebung vermisse wo ist das Problem? messe ab Eingang deine 20Hz mit dem Oszi durch, hinter jeder Stufe und beobachte den Einbruch von 1kHz zu 20Hz, dann weisst du doch wo deine 20Hz und ab wann einbrechen, einige RC Kombinationen wurden dir ja schon genannt. Falls jetzt kommt "ich habe keinen Oszi" dann sage ich nur, ein 20,-€ Teil schafft Abhilfe, https://www.ebay.de/itm/New-Fully-Assembled-DSO138-2-4-TFT-Digital-Oszilloskop-1Msps-Mit-US-Probe/272521561626?hash=item3f738d061a:m:mZcAb71qSU6r61YGylhJB9A:rk:3:pf:1&frcectupt=true zwar nicht bis 300V aber auch dafür gibt es Spannungsteiler.
Joachim B. schrieb: > Markus R. schrieb: > versteht > das keiner das ich nur eine tiefenanhebung vermisse > > wo ist das Problem? > > messe ab Eingang deine 20Hz mit dem Oszi durch, hinter jeder Stufe und > beobachte den Einbruch von 1kHz zu 20Hz, dann weisst du doch wo deine > 20Hz und ab wann einbrechen, einige RC Kombinationen wurden dir ja schon > genannt. > Falls jetzt kommt "ich habe keinen Oszi" dann sage ich nur, ein 20,-€ > Teil schafft Abhilfe, > Ebay-Artikel Nr. 272521561626 > > zwar nicht bis 300V aber auch dafür gibt es Spannungsteiler. Ich habe siehe oben einen Oszi dran gehabt und festgestellt das der zu kleine übertrager in Sättigung gegangen ist deshalb auch die Verzerrung ich Han das Teil gewechselt mehr Eisen unsw... und siehe da es Funktioniert super danke nochmal an alle die mir weitergeholfen haben auch zum Thema RC Kombi ich wünsche euch ein schönes Wochenende ?
Beitrag #5607831 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, wenn der Amp keine Bässe überträgt liegt es meist daran, dass der Eisenkern des Ausgangsüberagers zu klein ist, oder die Primär- und Sekundärwicklung nicht verschachtelt gewickelt sind. Denn je tiefer die untere Grenzfrequenz werden soll, um so größer muss der Eisenkern werden, bzw. je mehr Windungen müssen aufgebracht werden. Hat der Ausgangsüberager einen Luftspalt im Eisenkern? Wenn nein, so könnte es sein, dass der Eisenkern sich zu einem Dauermagneten magnetisiert hat, da die Primärwicklung permanent mit Strom durchflossen wird. Denn wenn der Eisenkern sich zu einem Dauermagneten magnetisiert hat, ist der Übertager Schrott. MfG. Werner
:
Bearbeitet durch User
Das Bild zeigt eine Radiosendung die gerade lief bei bass-starken Tönen ging die Sinus ein bzw wurde ein Rechteck daraus
Markus R. schrieb: > das der zu > kleine übertrager in Sättigung gegangen ist deshalb auch die Verzerrung > ich Han das Teil gewechselt mehr Eisen unsw... und siehe da es > Funktioniert super Ich kann das dir schwer glauben. Einmal greifst du ins Regal und holst eine Anodendrossel raus, selten und wertvoll wie Goldstaub. Dann greifst du ins Regal und holst einen Übertrager raus, welcher noch seltener ist und wertvoll wie Goldstaub. Außerdem passt der Übertrager. Da die Röhre ja nur max. 5W kann. Mit 5,6K stammt er sicher von einer EL84. Geht von den Werten. Die erste Kritik bezog sich auf 10W.
Was meinst du mit anodendrossel ?? So Was hab ich doch hier gar nicht verwendet? Und ja mein teilelager ist groß habe ne komplette Sammler Werkstatt übernommen mit 50/60ger Jahre TV Geräten und alten Radios sowie messgerät jeglicher Art
:
Bearbeitet durch User
Markus R. schrieb: >> Ja es klingt besser aber wie bekomme ich das brummen raus? > > Ok mit ner Drossel hab ich es fast beseitigen können kam vom Netz Markus R. schrieb: > Und ja mein teilelager ist groß habe ne komplette Sammler > Werkstatt übernommen mit 50/60ger Jahre TV Geräten und alten Radios > sowie messgerät jeglicher Art Ach du Sch****. Hoffentlich findest du auch die Mappe mit Schaltungen. Übrigens, ich bin da neidisch :-)
michael_ schrieb: > Übrigens, ich bin da neidisch :-) Hihi... :) Ja, das dürfte mir auch gerne passieren. Markus R. schrieb: > Was meinst du mit anodendrossel ?? So Was hab ich > doch hier gar nicht verwendet? Welche Art Drossel denn sonst? Etwa eine recht niederinduktive? (Und auch kleiner als eine mit hoher L? Oder aber ähnlich groß, jedoch weit stromtragfähiger als gedacht?) Oder was genau? Netzdrosseln (egal, welche) hat nicht jeder daheim! :)
Ach Du grüne Neune schrieb: > Den typischen Röhrensound hört man bei Trioden in Eintaktschaltung, > wegen den harmonischen Oberwellen. Lese eben im Wiki: "Eine Harmonische ist in der klassischen Physik und Technik eine harmonische Schwingung, deren Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches einer Grundfrequenz ist. Eine Harmonische oberhalb der Grundfrequenz wird auch Oberschwingung, Oberwelle und in der Musik Oberton genannt. Als Funktion der Zeit beschreibt die Harmonische eine rein sinusförmige Schwingung" https://de.wikipedia.org/wiki/Harmonische Also geht es letztendlich um Bandbreite und Linearität. Das bekommt man (bei 5 Watt) mit Transistoren nicht vergleichbar hin?
MaierMüllerSchulz schrieb: > Ach Du grüne Neune > > Also geht es letztendlich um Bandbreite und Linearität. > Das bekommt man (bei 5 Watt) mit Transistoren nicht vergleichbar hin? Doch sicher aber wie im Eingang erwähnt möchte ich (da es ja langsam an der Zeit ist Herbst/ Winter Projekte zu suchen) einen schönen nostalgischen kleinst Verstärker bauen der dan per W-Lan in meiner Bastelwerkstatt im schönen nostalgischen Look vor sich her tütelt. Hab ja ne Menge von den Sachen sie weg zu schmeißen oder teuer zu entsorgen ist mir auch zu schade. Und so lernt man ja noch bissl was dazu. Und wenn wir mal alle ehrlich sind ob es Sinn macht oder nicht jeder freut sich doch für sich selbst wenn man etwas gebaut hat das danach auch noch so funktioniert wie es soll. Ob es für andere Müll oder Zeitverschwendung ist ist einem doch egal oder ?
:
Bearbeitet durch User
Markus R. schrieb: > Ausgangsübertrager Prim. 5,6K Sec. 4-8 Ohm ??? Auf dem Bild sehe ich einen alten Radioübertrager. Fällt mit schwer zu glauben, dass der für 8R gewickelt wurde und noch einen 4R abgriff hat. Aus welchem Radio kommt der? Markus R. schrieb: > mein teilelager ist groß Dann verwende doch zwei Übertrager. Wicklungen phasenrichtig in Reihe schalten. Achte mit dem Oszilloskop darauf, die Endröhre Gitterseitig nicht zu übersteuern. LG old.
Holm T. schrieb: > Eisen ist durch nichts zu ersetzen, außer noch mehr Eisen. Schau Dir mal bitte die blaue L[H] Kurve an. > http://www.roehrentechnik.de/html/53_05.html Bist Du danach immer noch dieser Meinung? LG old.
In "vereinefachter" Sichtweise liegt Holm schon richtig mit dem Bedarf an Eisen. Man muss aber fairerweise dagegenhalten, dass es ohne Eisen auch geht, wenn ein Luftspulentrafo entsprechend dimensioniert wurde. Berechne doch einmal einen Trafo für 230V auf 12V für 50Hz und für 400Hz für eine Leistung von 10W. Die Trafogröße (mit mehr Eisen) des 50Hz Modells wird für die Bässe benötgt. Und das führt übrigens auf eine alternative Lösung, wenn keine andere Komponenten vorhanden gewesen wären. In dem Falle hätte man eine Lautsprecherweiche in der Form gebaut, dass man einen normalen Netztrafo in den Anodenkreis geschaltet hätte mit einem Basslautsprecher an den Ausgang und parallel über einen Kondensator den bereits vorhandenen Trafo mit einem Hoch/Mitteltöner. Alternativ ginge auch eine Serienschaltung. Hier müßte dann der Trafo für die Bässe mit einem Kondensator für die hohen Frequenzen überbrückt werden.
> "harmonische Oberwellen"
Im Vergleicht Röhren zu Transistoren:
Transistoren haben Verzerrungen, der Amplituden (gemäß Fourieranalyse)
bei den ungeradzahligen Oberwellen höher, gegenüber Röhren dessen
Verzerrungen bei den geradzahligen Oberwellen/Harmonischen höher sind.
Harmonische Oberwellen sind ein rhetorisches Stilmittel (Oximoren, oder
so ähnlich), wie der weiße Schimmel, schwarzer Rappen.
Aus der W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Eisen ist durch nichts zu ersetzen, außer noch mehr Eisen. > > Schau Dir mal bitte die blaue L[H] Kurve an. > >> http://www.roehrentechnik.de/html/53_05.html > > Bist Du danach immer noch dieser Meinung? Aus der blauen Kurve kann man nur die Abhängigkeit der Induktivität vom Strom entnehmen - mehr nicht. Eingezeichnet ist dort der optimale Arbeitspunkt der EL84. Der optimale Arbeitspunkt der El84 liegt bei einer Anodenspannung von 250V und 48mA. Damit wird die Röhre zwar voll ausgenutzt aber nicht überlastet. Und man glaubt es kaum, genau an der Stelle des optimalen Arbeitspunktes hat der dargestellte Übertrager seine höchste Induktivität. Komisch - oder? Was Holm mit seinem Satz sagen wollte ist, das man zur Übertragung von viel Leistung eben auch viel Eisen braucht. Und da hat er natürlich recht, weil die übertragbare Leistung vom Eisenquerschnitt abhängt. Und jetzt sind wir bei der Induktivität der eisenbehafteten (Zylinder-)Spule, die ja bekanntlich so berechnet wird: L = N^2 µ A /l Was zeigt uns die Formel? Induktivität kann ich mit Kupfer (N) oder mit Eisen (A) erreichen.
Aus der W. schrieb: > Ich hatte mal eine BRD Box mit einem 4Ω Tieftöner > und 8Ω Hoch-Mitteltöner. > Ohne Dämpfungsfaktor vom Verstärker kommen damit keine Bässe. Fachliche Kompetenz ist eben durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr fachlicher Kompetenz. Empfehle zum Ausbau selbiger sich mit der Güte eines Schwingungssystems zu beschäftigen, damit künftig derartige Fehlinformationen vermieden werden.
8Ω Tieftöner schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Ich hatte mal eine BRD Box mit einem 4Ω Tieftöner >> und 8Ω Hoch-Mitteltöner. >> Ohne Dämpfungsfaktor vom Verstärker kommen damit keine Bässe. > > Fachliche Kompetenz ist eben durch nichts zu ersetzen, außer durch noch > mehr fachlicher Kompetenz. Empfehle zum Ausbau selbiger sich mit der > Güte eines Schwingungssystems zu beschäftigen, damit künftig derartige > Fehlinformationen vermieden werden. P=I²R Damit bekommt der Tieftöner nur die halbe Leistung. LG old.
Aus der W. schrieb: > P=I²R Damit bekommt der Tieftöner nur die halbe Leistung. Darius du hast meinen Text schon gelesen UND verstanden? Thiele-Small-Parameter sind dir bekannt? Schwingkreis und Gütefaktoren ebenfalls? Dann sollte es dir nicht schwer fallen zu verstehen um was es geht!
8Ω Tieftöner schrieb: > Darius du hast meinen Text schon gelesen UND verstanden? Ja, Du hast 0 Ahnung und versuchst mit Fachbegriffen bei den Dummen zu punkten.
Dumm sind deine Antworten heute ist Sonntag wie wäre es denn mit frischer Luft
Markus R. schrieb: > Dumm sind deine Antworten heute ist Sonntag wie wäre es denn mit > frischer Luft Laß man das ist Darius wie er leibt und lebt.
Markus R. schrieb: > ...einen schönen > nostalgischen kleinst Verstärker bauen der dan per W-Lan in meiner > Bastelwerkstatt im schönen nostalgischen Look vor sich her tütelt. OK, nichts gegen einzuwenden, nettes Projekt! Dann geht es aber um eine nostalgische Röhrenkiste, den typischen Röhrensound muss man sich dann dazu denken. Experiment: Zwei absolut gleiche Anlagen, in einem Verstärker werkeln Röhren, im andern Transistoren. Wer traut es sich zu, einen Unterschied zu hören? Wer daneben haut, zahlt 100 Euro in eine Spendenkasse.
Da gibt man einen schönen Ton von 440 Hz auf die Anlage und schaut sich das Wasserfalldiagramm auf dem Smartphone an mit einer App an, wie zum Beispiel Spectroid (Carl Reinke) unter Android.
Zeno schrieb: > Aus der blauen Kurve kann man nur die Abhängigkeit der Induktivität vom > Strom entnehmen - mehr nicht. Dass die Induktivität mit dem Ruhestrom abnimmt ist sehr bemerkenswert. Ich hatte das früher auch nicht gewusst bis Gerd, der diese Diagramme aufgenommen hat, mir das erklärt hat. Bis dahin hatte ich wie Du und Holm auch angenommen, das möglichst viel Eisen die universelle Lösung ist. > Eingezeichnet ist dort der optimale Arbeitspunkt der EL84. Der optimale > Arbeitspunkt der El84 liegt bei einer Anodenspannung von 250V und 48mA. > Damit wird die Röhre zwar voll ausgenutzt aber nicht überlastet. Und man > glaubt es kaum, genau an der Stelle des optimalen Arbeitspunktes hat der > dargestellte Übertrager seine höchste Induktivität. Komisch - oder? Ist nicht komisch. Mit unendlich viel Eisen, würde die höchste Induktivität weiter rechts vom Arbeitspunkt liegen. LG old.
Im Detail liegt das an der Kennlinie des Eisens! Wird einer Vormagnetisierung ein größeres Wechselfeld überlagert, dann erfolgt eine unsymmetrische Aussteuerung der Hysteresekurve. Als mittlere Permeabilität ergibt sich ein Verlauf, der ungefähr vom Aussehen zwischen Neukurve und Histeresekurve verläuft. Man bezeichnet diese Kennlinie als Überlagerungspermeabilität μü. Es ist hierzu auch ein Skript der TU Ilmenau im Netz zu finden zu magnetischen Eigenschaften von Materialien. Es liegt am Eisen und viel mehr Eisen würde am Prinzip nichts ändern. Es würde sich nur ändern, wenn man ein Material hätte, bei dem die Neukurve nicht mit geringerer Steigung aus dem Ursprung laufen würde (wie zum Beispiel bei Luft, d.h. Luftspulenübertrager). LG
Aus der W. schrieb: > Ist nicht komisch. Mit unendlich viel Eisen, würde der Punkt > an der Ordinate und nicht im Maximum liegen. Der Punkt würde genau noch dort liegen wo er jetzt auch noch liegt. Ob das dann noch das Maximum ist weis ich nicht nicht. Sehr wahrscheinlich wäre mit mehr Eisen der Kurvenverlauf im Strombereich von 0-75mA deutlich gerader und das Maximum nicht so stark ausgeprägt. Übertrager werden nunmal im Arbeitspunkt berechnet und dann liegt dort natürlich auch das Optimum der Induktivität. Letzendlich wird bei der Berechnung des Ausgangsübertragers ein Optimum zwischen Übertragungsgüte und Aufwand gesucht. Fakt ist erst einmal das eine zu geringe Induktivität einen deutlichen Abfall der tiefen Frequenzen bewirkt, weil das Produkt aus Kreisfrequenz und Induktivität (Blindwiderstand der Spule) mit sinkender Frequenz kleiner wird. Dieser Blindwinderstand liegt dem mit ü^2 transformierten Lastwiderstand parallel (kann man aus dem Ersatzschaltbilt des Trafos herleiten). Damit fließ bei gleicher Leistung mehr Strom durch den Blindwiderstand und weniger Strom durch den Lastwiderstand, damit weniger Leistung an selbigen, was gleichbedeutend mit einem Abfall der tiefen Frequenzen ist. Da man den Innenwiderstand der Endröhre und die Impedanz des Lautsprechers kennt kann man zunächst erst einmal das Übersetzungsverhältnis bestimmen. Jetzt muß man sich überlegen welchen Abfall man bei der tiefsten zu übertragenden Frequenz zulassen möchte, d.h. wieviel Leistung man im Übertrager verbraten möchte. Man rechnet daher mit dem 1 - 3 fachen transformierten Lastwiderstand für den Blindwiderstand. Nehmen wir mal an wir würden das 3fache des transformierten Lastwiderstandes für den Blindwiderstand ansetzen, dann hätten wir einen 25%igen Abfall bei der tiefsten Frequenz und eine erforderliche Induktivität von 87H (Werte gelten für 30Hz und EL84). Das wäre ein viel zu großer Aufwand für den Übertrager. Also nimmt man aus wirtschaftlichen Gründen nur den Faktor 1, der zwar einen Abfall von 50% bei der tiefsten Frequenz bedeutet aber zu einem Induktivitätswert von 29H - oh zufällig genau der gleiche Wert wie im Diagramm - führt. Was lehrt uns das? Höhere Werte für L schaden nicht, sondern führen dazu das tiefere Frequenzen besser übertragen werden. Dabei ist es formal erst mal völlig wurscht ob die höhere Induktivität durch Eisen oder Kupfer erzeugt wird. Da man jetztt die wichtigsten Parameter kennt kann man jetzt beginnen den Mindestkernquerschnit zu bestimmen. Für hochwertige NF-Verstärker sollte eine Kraftliniendichte von 4000G(auss) nicht überschritten werden. Weniger ist natürlich deutlich besser, bedeutet aber auch mehr Eisen. Mit all diesen Vorgaben kommt man (bei wirtschaftlicher) Betrachtungsweise auf einen Mindesteisenquerschnitt von 4,5cm^2 (EL84 P=5W). Das wäre dann zum Beispiel ein Kern M65 - eine gängige Größe für EL84 Ausgangsübertrager. Jetzt muß man noch die Windungszahlen berechnen. Sollte man diese auf dem gewählten Kern nicht unterbringen, wähl man halt die nächste Kerngröße und wird dafür sogar noch belohnt, weil man wegen mehr Eisen weniger Kupfer braucht um die gleiche Induktivität zu erreichen. Zusammenfassung: Mehr Eisen ist immer gut. Die Frage ist halt ob es wirtschaftlich ist.
Was regt ihr euch denn auf! Er hat einen AÜ mit mehr Eisen gefunden und nach seiner Aussage geht es jetzt. Also alles paletti. Und auch bei 10cm langen Gitterzuleitungen ohne Abschirmung!
Zeno schrieb: > Der Punkt würde genau noch dort liegen wo er jetzt auch noch liegt. Also im Maximum. > Ob > das dann noch das Maximum ist weis ich nicht nicht. Oder vielleicht doch nicht im Maximum. Wetterbericht: Wenn der Hahn kräht auf dem Misst, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist. LG old.
Zeno schrieb: > Zusammenfassung: Mehr Eisen ist immer gut. Die Frage ist halt ob es > wirtschaftlich ist. Kann man dies so verallgemeinert sagen? Mehr Eisen bedeutet zwangläufig höhere Eisenverluste, was sich auf die Wiedergabe von Mikrodetails und dem Kirrfaktor auswirkt. Je größer der Kern, um so größer die Länge der Windung und somit ansteigende Kupferverluste. Je größer die Hauptinduktivität, um so größer wird die unerwünscht Streuinduktivität. Die Wiedergabe tiefer Frequenzen profitiert auf Kosten der hohen Frequenzen. Die einzugehenden Kompromisse, sind wie ich das sehe, gehen weit über rein wirtschaftliche Erwägungen hinaus.
Aus der W. schrieb: > Zeno schrieb: > >> Der Punkt würde genau noch dort liegen wo er jetzt auch noch liegt. > > Also im Maximum. > >> Ob >> das dann noch das Maximum ist weis ich nicht nicht. > > Oder vielleicht doch nicht im Maximum. > > Wetterbericht: > > Wenn der Hahn kräht auf dem Misst, ändert sich das Wetter > oder es bleibt wie es ist. Du willst nicht verstehen und drehst mir das Wort im Munde herum. Du dichtet was hinzu > Also im Maximum. damit es für Dich passt. Das habe ich so nicht gesagt. Aber gut wenn's mit der Argumentation dünne wird, dann muß halt einfach sehen wie man aus der Sache raus kommt. Du hast gerade wieder mal bewiesen das Du Posts nicht richtig lesen kannst oder willst. Zudem kannst Du auch Diagramme nicht richtig lesen, denn sonnst hättest Du gewußt, was ich mit gleichem Punkt meine und was hierbei der Bezug im Diagramm ist. Macht nichts bei Dir wandert der Arbeitspunkt ja auch zur Ordinate. Man könnte es Dir ja erklären, dazu habe ich erstens keine Lust, weil zweitens Deine Defizite bezüglich des Lesens von Diagrammen doch erheblich sind, wie die folgenden 2 Zitate beweisen: Ursprünglich hieß es mal so: > Aus der W. schrieb: >> Ist nicht komisch. Mit unendlich viel Eisen, würde der Punkt >> an der Ordinate und nicht im Maximum liegen. Aber zum Glück kann man als angemeldeter User seine Beiträge editieren und deshalb lautet es nunmehr so: Aus der W. schrieb: > Ist nicht komisch. Mit unendlich viel Eisen, würde die höchste > Induktivität weiter rechts vom Arbeitspunkt liegen. Also wo liegt jetzt das Maximun? Links oder rechts? WAs machen wir denn wenn es kein ausgeprägtes Maximum mehr gibt - breites Maximum?
Zeno schrieb: > Du willst nicht verstehen und drehst mir das Wort im Munde herum. Du > dichtet was hinzu Lass dich nicht aus der Ruhe bringen! Darius ist wie er ist, er kann nicht anders - jedenfalls sehe ich dies inzwischen so. Was stört es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr scheuert.
Zeno schrieb: > Aber zum Glück kann man als angemeldeter User seine Beiträge editieren Ja, bis zu 30 Minuten nach dem Absenden sofern niemand geantwortet hat. Das passt Dir auch nicht? Das kommt, wenn man 1,5h vor sich hin schwurbelt und nicht schaut worauf man antwortet. Zeno schrieb: > Du hast gerade wieder mal bewiesen das Du Posts nicht richtig lesen > kannst oder willst. Die ersten zwei Sätze reichen. Zeno schrieb: > Man könnte es Dir ja erklären, dazu > habe ich erstens keine Lust Und wozu das ganze Halbwissen, welches Du hier absonderst? Zeno schrieb: >> Ist nicht komisch. Mit unendlich viel Eisen, würde die höchste >> Induktivität weiter rechts vom Arbeitspunkt liegen. > > Also wo liegt jetzt das Maximun? Links oder rechts? RECHTS > WAs machen wir denn > wenn es kein ausgeprägtes Maximum mehr gibt - breites Maximum? Gibt es, hat ein anderer Gast erklärt:Beitrag "Re: Röhrenverstärker keine Bässe 6V6" stimmt das so? schrieb: > Lass dich nicht aus der Ruhe bringen! Die "Bude" zu gast, hi hi.
@ stimmt das so? > Je größer der Kern, um so größer die Länge der Windung und somit > ansteigende Kupferverluste. Je größer der Kern, desto höher der AL-Wert -> weniger Windungen reichen für die gewüschte Induktivität. Mehr Wickelraum für dickeren Draht und weniger Windungen verringern die Kupferverluste deutlich. > Je größer die Hauptinduktivität, um so größer wird die unerwünscht > Streuinduktivität. Die Wiedergabe tiefer Frequenzen profitiert auf > Kosten der hohen Frequenzen. Weniger Windungen bedeutet jedoch auch geringere parasitäre Kapazität. Dies kommt den hohen Frequenzen zugute. Gegen die Streuinduktivität hilft ein guter Koppelfaktor durch verschachtelte Wicklungen. > Die einzugehenden Kompromisse, sind wie ich das sehe, gehen weit über > rein wirtschaftliche Erwägungen hinaus. Es entsteht immer ein Kompromiß aus Kerngröße, Luftspalt, Kupfermenge und Wickelaufwand.
Ein Lautsprecher ohne großen Gehäuse oder einer Schallwand kann unmöglich Bässe wiedergeben.
B e r n d W. schrieb: > Es entsteht immer ein Kompromiß aus Kerngröße, Luftspalt, Kupfermenge > und Wickelaufwand. Ich habe es letztendlich nicht anders geschrieben, man muß es nur verstehen wollen oder besser erst mal vollständig lesen. Wenn man es aber so Aus der W. schrieb: > Die ersten zwei Sätze reichen. macht, dann fehlt halt ein großer Teil und man versteht halt den Gesamtzusammenhang nicht. Man ist dann halt auch nicht in der Lage zu erkennen, das das Formulieren einer vernünftigen Antwort etwas Zeit bedarf und man natürlich während dieser Zeit man nicht dauern nachschaut ob ein gewisser Darius seine Posts und im Speziellen den, auf den man gerade antwortet, ändert. Aus der W. schrieb: > Ja, bis zu 30 Minuten nach dem Absenden sofern niemand > geantwortet hat. Das passt Dir auch nicht? > Das kommt, wenn man 1,5h vor sich hin schwurbelt > und nicht schaut worauf man antwortet. @Aus der W Klar reichen die 2 Sätze, wenn einem die Argumente ausgehen. Das Formulieren kann schon mal länger dauern, wenn man zwischendurch noch einmal nach liest, weil man das eben nicht jeden Tag macht. Werde mit Dir jetzt auch nicht weiter diskutieren, weil das dann ganz gewiß so enden wird, wie Urdox- oder Schirmgitterdiskussion.
Zeno schrieb: [..] > Werde mit Dir jetzt auch nicht weiter diskutieren, weil das dann ganz > gewiß so enden wird, wie Urdox- oder Schirmgitterdiskussion. Falsch, mehr so wie jede Diskussion mit Darius, ich versuche es gar nicht mehr, hat keinen Zweck. Der packt nur seien Forderungskatalog aus ohne selbst zu Irgendwas verpflichtet zu sein. Gruß, Holm
Man kann leicht die Qualität der Musikkette prüfen: hohe Instrumente wie Becken müssen natürlich und klar klingen, Bässe feingezeichnet, natürlich, durchzugsstark, Stimmen natürlich und Information tragend usw. Das geht natürlich nur gut wenn die Lautsprecher überhaupt befähigt sind soetwas rauszurütteln ...
Günter Lenz schrieb: > Ein Lautsprecher ohne großen Gehäuse oder einer > Schallwand kann unmöglich Bässe wiedergeben. du kennst MFB nicht https://de.wikipedia.org/wiki/Motional_Feedback
Beitrag #5611495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5611495 wurde von einem Moderator gelöscht. Womit die Diskussion um die Behauptung "Mehr Eisen ist immer gut" oder "Eisen ist durch nichts zu ersetzen, außer noch mehr Eisen." leider abgewürgt wurde. Sage bitte niemand, ich hätte es nicht versucht. LG old.
Aus der W. schrieb: > "Eisen ist durch nichts zu ersetzen, außer noch mehr Eisen." Oder durch ein anderes Schaltungskonzept (z.B. Transistorverstärker). Aber in diesem Fall gebe ich dir Recht. Bei einem Röhrenverstärker macht Eisen Sinn und ist Stilecht und ohne Schaltungsänderung einfach umzusetzen und klingt besser und sieht obendrein auch noch gut aus und für den Sichtbereich am besten mit verchromten oder vergoldeten Abdeckkappen und mit Hutmuttern verschraubt und und ... .
Dieter schrieb: > In "vereinefachter" Sichtweise liegt Holm schon richtig mit dem Bedarf > an Eisen. Man muss aber fairerweise dagegenhalten, dass es ohne Eisen > auch geht, wenn ein Luftspulentrafo entsprechend dimensioniert wurde. Die vereinfachte Sichtweise war beabsichtigt weil dem TO die Zusammenhänge nicht klar sind/waren. Ab ca. 1Khz ist es ziemlich egal ob überhaupt ein ein Eisenkern im Trafo steckt, das mißt sich dann mit und ohne Kern ziemlich identisch, für die tiefen Frequenzen braucht man aber halt Eisen um so mehr je mehr Leistung man übertragen möchte. Die Begriffe "Anodendrossel" und "Siebdrossel" sollten tunlichst auseinander gehalten werden. Eine Anodendrossel hängt direkt an der Anode einer Röhre und dient dazu diese mit Gleichspannung zu versorgen, während die Wechselspannungsanteile geblockt werden weil das Signal z.B. Kapazitiv ausgekoppelt werden soll. Das wird in Stufen mit gewünschter hoher Verstärkung benutzt, weil die Drossel auch zu einer dynamischen Überhöhung der effektiven Anodenspannung führt. Für Anodendrosseln gelten sehr hohe Ansprüche an Induktivität und Freiheit von ungewollten Resonanzen im Übertragungsbereich. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Die vereinfachte Sichtweise war beabsichtigt weil dem TO die > Zusammenhänge nicht klar sind/waren. Der Übertrager vom TO hat aber genug Eisen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/381136/20181102_130650.jpg LG old.
Es ist nicht mal klar ob der einen Luftspalt hat..ein Trafo aus einem Bildröhrenprüfer?? Warum lasse ich mich mit Dir überhaupt auf eine Diskussion ein? Blödsinn... Holm
Holm T. schrieb: > Es ist nicht mal klar ob der einen Luftspalt hat..ein Trafo aus einem > Bildröhrenprüfer?? > Warum lasse ich mich mit Dir überhaupt auf eine Diskussion ein? > Blödsinn... > > Holm Das scheint so ein Übertrager zu sein wie er früher in den 100V Anlagen des Betriebsfunks verbaut war. Du weist bestimmt was ich meine.
Zeno schrieb: > Du weist bestimmt was ich meine. Ja, wie bei dem Pausen-Gong in der Schule. Da war in jedem Klassenraum in der Ecke hinter einem Kunststoffgitter ein Lautsprecher mit angeschraubtem Übertrager.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ja, wie bei dem Pausen-Gong in der Schule. Bei uns gabs noch ne richtige (laute) Klingel - da warst Du dann richtig wach
Joachim B. schrieb: >Günter Lenz schrieb: >> Ein Lautsprecher ohne großen Gehäuse oder einer >> Schallwand kann unmöglich Bässe wiedergeben. >du kennst MFB nicht https://de.wikipedia.org/wiki/Motional_Feedback Da steht nur, daß die Schallwandler selbst klein sind. Auch die können ohne Gehäuse oder Schallwand keine Bässe wiedergeben. Es kann jeder mal den Versuch machen, einen Lautsprecher ohne Gehäuse in die Luft halten und dann zum Vergleich eine große Spanplatte mit einem Loch in der Mitte, und da den Lautsprecher dann draufhalten, da wird man dann deutlich einen Unterschied merken. Also Markus R. sein Lautsprecher, der da ohne Gehäuse auf den Tisch liegt kann keine Bässe wiedergeben.
Holm T. schrieb: > Es ist nicht mal klar ob der einen Luftspalt hat..ein Trafo aus einem > Bildröhrenprüfer?? Den braucht der Netztrafo links im Bild nicht. https://www.mikrocontroller.net/attachment/381136/20181102_130650.jpg Markus R. schrieb: > Netz Teil schrieb: >> Das Netzteil könnte von Interesse sein: Liefert es den nötigen >> Strom? Kann man die Bässe auf dem Oszi wegknicken sehen? > > Ja ist ein Röhrentrafo aus einem Bildröhrentestgerät der bringt bei 300V > 300mAH Holm, Du hast den Netztrafo mit dem Ausgangsübertrager verwechselt, hi hi. LG old.
Günter Lenz schrieb: > Es kann jeder mal den Versuch > machen, einen Lautsprecher ohne Gehäuse in die > Luft halten und dann zum Vergleich eine große Spanplatte > mit einem Loch in der Mitte, und da den Lautsprecher > dann draufhalten, da wird man dann deutlich einen > Unterschied merken. Genau aus diesem Grund wurde früher bei den Röhrenradios eine Bassanhebung eingebaut, weil die Gehäuserückwand hinten nur eine durchlöcherte Pappwand war (akustischer Kurzschluss).
Günter Lenz schrieb: > Also Markus R. sein Lautsprecher Markus R. schrieb: > die DDR Box Ich denke mal das wird eine Hifi-Lautsprecherbox sein, die der TO verwendet. LG old.
Aus der W. schrieb: > Holm, Du hast den Netztrafo mit dem Ausgangsübertrager verwechselt, hi > hi. Links ist der Netztrafo und rechts der Ausgangsübertrager.
Zeno schrieb: > Das scheint so ein Übertrager zu sein wie er früher in den 100V Anlagen > des Betriebsfunks verbaut war. Du weist bestimmt was ich meine. Oben hat er aber mal 5,6K genannt. Und das ist der typische Übertrager für eine EL84 u.ä. Nicht ELA.
Aus der W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Es ist nicht mal klar ob der einen Luftspalt hat..ein Trafo aus einem >> Bildröhrenprüfer?? > > Den braucht der Netztrafo links im Bild nicht. > https://www.mikrocontroller.net/attachment/381136/20181102_130650.jpg > > Markus R. schrieb: >> Netz Teil schrieb: >>> Das Netzteil könnte von Interesse sein: Liefert es den nötigen >>> Strom? Kann man die Bässe auf dem Oszi wegknicken sehen? >> >> Ja ist ein Röhrentrafo aus einem Bildröhrentestgerät der bringt bei 300V >> 300mAH > > Holm, Du hast den Netztrafo mit dem Ausgangsübertrager verwechselt, hi > hi. > > LG > old. Ja.. Hihi.. wie immer bei Dir, Nonsense. Findest Du Dich cool? Du weißt sehr genau das es mir vergönnt ist einen Netztrafo von einem NF Übertrager auseinander halten zu können. Was soll dann Dein dumpfes Gelaber? Holm
michael_ schrieb: > Oben hat er aber mal 5,6K genannt. Und das ist der typische Übertrager > für eine EL84 u.ä. Nicht ELA. Hab ich überlesen. Hab's grad noch mal nach grechnet die Übertrager für die ELA's müssten 4,8k gehabt haben. Bei Gelegenheit wackle ich mal in den Keller habe da noch so ein Teil stehen.
Zeno schrieb: > michael_ schrieb: >> Oben hat er aber mal 5,6K genannt. Und das ist der typische Übertrager >> für eine EL84 u.ä. Nicht ELA. > > Hab ich überlesen. Hab's grad noch mal nach grechnet die Übertrager für > die ELA's müssten 4,8k gehabt haben. Bei Gelegenheit wackle ich mal in > den Keller habe da noch so ein Teil stehen. Kommt auf die Leistung des LSP an, ich habe wohl welche mit Anzapfungen 1,6/3,2/6,4/12,8Kohm. Gruß, Holm
So hier nun der fertige Verstärker mit 2 EM800 ein echter hingucker und der Sound ist überwältigend!
Holm T. schrieb im Beitrag > Urgs ..mit einer EL34 und einer 6L6 ...stereo?? > Urgs.. wo siehst du eine EL 34?? Und Urgs.. wo bitte steht was von Stereo ??? Zeig doch mal deinen Selbstbau?
Markus R. schrieb: > Zeig doch mal deinen Selbstbau? Blos nicht! Holm missbraucht dicke Längsreglerröhren mit Pickeln aus Russenflugzeugen und nimmt DDR Murskosziröhren als Aussteueranzeige. Das kann gar nicht funktionieren !!!11 Fürchterlich bääh
Markus R. schrieb: > wo bitte steht was von > Stereo ??? 2 Lautsprecher und 2 magische Augen täuschen Stereo vor. Der rechteckige rote Keramik ist wohl noch ein alter russischer aus der Wühlkiste. Die waren als sehr unzuverlässig berüchtigt. Ich würde ihn ersetzen.
Mach Dir keine Gedanken ob ich einen Selbstbau haben könnte, ich habe viele. Bei meinem derzeitigen Projekt klemmt es daran, dass ich mich mal in FreeCAD einarbeiten müßte um das Chassis Laser-geschnitten zu bekommen. Da fehlt etwas die Zeit. Schaltung hier: https://www.tiffe.de/images/EL12PP.png Auf dem angehängten Bild sind meine beiden GMI-6 Monoblöcke zu sehen, die mit den roten Trafokappen. Ich bin mit Röhren wirklich nicht "ganz neu" und veranstalte ein mal im Jahr hier am Ort (Kleinschirma bei Freiberg in Sachsen) einen Röhenstammtisch. Das Foto ist auf einem solchen entstanden. Wenn das Ding Mono ist (für Stereo sind ja auch recht wenig Trafos drin) hast Du reichlich EM800 verbaut. Die Beiden Röhren die die Arbeit machen hast Du nicht so fotografiert das man sie wirklich erkennen könnte, aber das hinten links sieht nach EL34 aus, rechts hinten könnte auch ne Triode sein. Gruß, Holm
Ok schönes Projekt war bestimmt ne menge Arbeit. Also es ist ein Monoverstärker mit einer 6j5 als Vorstufe und eine 6v6 als "Endröhre" die EM800 sind nur Aussteueranzeigen die eine 1:1 die andere mit Kondensator gepuffert zeigt eher den durchschnittlichen Pegel. Zum Russichen 47n Kondensator, es spielt dabei keine Rolle ob er 33n 47n oder 60n hat der ist an einer unkritischen Stelle daher kann ich mir dort einen minderwertigen kondensator leisten ;) denn irgendwo muss man die ja auch mal verbauen :)
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Der rechteckige rote Keramik ist wohl noch ein alter russischer aus der > Wühlkiste. Die waren als sehr unzuverlässig berüchtigt. Ich würde ihn > ersetzen. So rot wie die berüchtigten orangenen russischen Kondensatoren ist der nicht. Es gab auch welche aus der ddr in dieser Form. Erkenen kann man das sicher am kyrillischen oder lateinischen n. Aber in einer Röhrenschaltung würde ich die trotzdem nicht nehmen. Die Spannungsfestigkeit ist zu gering, 60V(?). Und die Güte reicht auch nicht. Raus damit!
Markus R. schrieb: > ein echter hingucker Ja. Hab mir vor lauter Begeisterung schon ins Höschen gepullert...
Markus R. schrieb: > Zum > Russichen 47n Kondensator, es spielt dabei keine Rolle ob er 33n 47n > oder 60n hat der ist an einer unkritischen Stelle Egal an welcher Stelle, die russ. Dinger haben prave Radiotechniker wahnsinnig gemacht und in die Klapsmühle gebracht.
> Die Spannungsfestigkeit ist zu gering, 60V(?). > Und die Güte reicht auch nicht. Raus damit! Du hast wahrscheinlich recht aber da liegen 11V gegen Masse an selbst wenn man ihn überbrückt ist der Ton nur etwas dumpfer. Aber danke für den Hinweis es ist übrigens einer aus der Guten alten DDR die waren oft in RFT Verstärkern eingebaut oder sogar teilweise in Messgeräten ich selbst habe diese da gesehen in meiner Modelleisenbahn waren zwei am Motor gegen Masse geschalten mit ner drossel parallel. Was du meinst sind die mit der Aufschrift 47H das heißt nicht Henri sondern ist Kyrillisch.
:
Bearbeitet durch User
Markus R. schrieb: > Aber danke für > den Hinweis es ist übrigens einer aus der Guten alten DDR die waren oft > in RFT Verstärkern eingebaut oder sogar teilweise in Messgeräten ich > selbst habe diese da gesehen in meiner Modelleisenbahn waren zwei am > Motor gegen Masse geschalten mit ner drossel parallel. In der Guten alten DDR waren die Russen-C in der Überzahl.
S------- R. schrieb: > Markus R. schrieb: > >> Zeig doch mal deinen Selbstbau? > > > Blos nicht! Holm missbraucht dicke Längsreglerröhren mit Pickeln aus > Russenflugzeugen und nimmt DDR Murskosziröhren als Aussteueranzeige. Das > kann gar nicht funktionieren !!!11 Fürchterlich bääh Ach Simon...Servus! :-) Gruß, Holm
michael_ schrieb: > Markus R. schrieb: >> Aber danke für >> den Hinweis es ist übrigens einer aus der Guten alten DDR die waren oft >> in RFT Verstärkern eingebaut oder sogar teilweise in Messgeräten ich >> selbst habe diese da gesehen in meiner Modelleisenbahn waren zwei am >> Motor gegen Masse geschalten mit ner drossel parallel. > > In der Guten alten DDR waren die Russen-C in der Überzahl. ..ja die roten Arbeiterfahnen sind hier eindeutig fehl am Platz. Simon meinte wohl die 6S33S Monoblöcke..diese Provisorien gibts immer noch..funktionieren auch noch. Die Bilder sind wohl von 2002. Immerhin hatte die Veröffentlichung der Schaltung dieser Teile zu einer Explosion der Preise für B4S2 geführt... Gruß, Holm
MaierMüllerSchulz schrieb: > Experiment: Zwei absolut gleiche Anlagen, in einem Verstärker werkeln > Röhren, im andern Transistoren. Wer traut es sich zu, einen Unterschied > zu hören? Wer daneben haut, zahlt 100 Euro in eine Spendenkasse. Jederzeit, ordentliche LS vorausgesetzt. Du darfst sogar präzise auspegeln. Einzige Bedingung: Ich wähle das (Musik-)Material.
Onkel Hotte schrieb: > MaierMüllerSchulz schrieb: >> Experiment: Zwei absolut gleiche Anlagen, in einem Verstärker werkeln >> Röhren, im andern Transistoren. Wer traut es sich zu, einen Unterschied >> zu hören? Wer daneben haut, zahlt 100 Euro in eine Spendenkasse. > > Jederzeit, ordentliche LS vorausgesetzt. Du darfst sogar präzise > auspegeln. Einzige Bedingung: Ich wähle das (Musik-)Material. Ausgehend von einem echten double-blind-Test, wäre ich ja mal ehrlich gespannt auf das Ergebnis,
Markus R. schrieb: > So hier nun der fertige Verstärker Danke für die Rückmeldung, freut mich. https://www.mikrocontroller.net/attachment/386267/15455669244779176775402625423801.jpg Warum nimmst Du nicht ein Paar Windungen runter und sparst Dir dafür die beiden auf den Boden geklebten Widerstände? S------- R. schrieb: > DDR Murskosziröhren als Aussteueranzeige. Gefällt mir deutlich besser als eine Abstimmanzeigeröhre. https://www.mikrocontroller.net/attachment/386367/PC021187.JPG Und abschalten kann man die auch wenn man sie nicht braucht. LG old.
Aus der W. schrieb: > Warum nimmst Du nicht ein Paar Windungen runter und sparst Dir dafür die > beiden auf den Boden geklebten Widerstände? Hallo und schöne Feiertage, Weil der richtig extrem eingeharzt ist, hat den Vorteil er brummt nicht so laut :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.