Der Weihnachtstag wird in Ländern auf der ganzen Welt als großes Fest und Feiertag gefeiert, darunter viele, deren Bevölkerung überwiegend nicht christlich ist. In einigen nicht-christlichen Gebieten führten Zeiten früherer Kolonialherrschaft die Feier in anderen ein, christliche Minderheiten oder fremde kulturelle Einflüsse haben Bevölkerungen dazu gebracht, die Ferien zu beobachten. Länder wie Japan, wo Weihnachten trotz der geringen Anzahl von Christen beliebt ist, haben viele der weltlichen Aspekte von Weihnachten angenommen, wie zum Beispiel Geschenke, Dekorationen und Weihnachtsbäume. Unter den Ländern mit einer starken christlichen Tradition haben sich verschiedene Weihnachtsfeiern entwickelt, die regionale und lokale Kulturen einbeziehen. Für Christen spielt die Teilnahme an einem Gottesdienst eine wichtige Rolle bei der Anerkennung der Saison. Weihnachten, zusammen mit Ostern, ist die Zeit des höchsten jährlichen Kirchenbesuchs. In katholischen Ländern werden in den Tagen vor Weihnachten religiöse Prozessionen oder Paraden abgehalten. In anderen Ländern finden säkulare Prozessionen oder Paraden mit dem Weihnachtsmann und anderen Saisonfiguren statt. Familientreffen und der Austausch von Geschenken sind ein weit verbreitetes Merkmal der Saison. Die Geschenke werden in den meisten Ländern am ersten Weihnachtstag gegeben. Andere üben am 6. Dezember, am Nikolaustag und am 6. Januar, dem Dreikönigsfest, Geschenke aus. Weihnachtslichter und Transparente können entlang der Straßen aufgehängt werden, Musik wird von Lautsprechern gespielt und Weihnachtsbäume an markanten Stellen platziert. Es ist in vielen Teilen der Welt üblich, dass Stadtplätze und Verbrauchereinkaufsbereiche Dekorationen sponsern und ausstellen. Rollen aus buntem Papier mit weltlichen oder religiösen Weihnachtsmotiven werden zum Verpacken von Geschenken hergestellt. In einigen Ländern werden Weihnachtsdekorationen traditionell am Abend des 5. Januar zur Twelfth Night heruntergenommen. Weihnachten 2018 Mehr : https://spruche-wunsche.org/weihnachtswunsche.html
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Maria schrieb: > Unter den Ländern mit einer starken christlichen Tradition haben sich > verschiedene Weihnachtsfeiern entwickelt, die regionale und lokale > Kulturen einbeziehen. Mumpitz, nicht christliche Tradition ist die Grundlage von Weihnachten sondern (altgermanisch)-heidnische sind die Grundlage für das Verständniss Kirchlicher Riten um die Jahreswende. Weihnachten ist heidnisch, nicht christlich.
Axel Zucker schrieb: > Maria schrieb: >> Unter den Ländern mit einer starken christlichen Tradition haben sich >> verschiedene Weihnachtsfeiern entwickelt, die regionale und lokale >> Kulturen einbeziehen. > > Mumpitz, nicht christliche Tradition ist die Grundlage von Weihnachten > sondern (altgermanisch)-heidnische sind die Grundlage für das > Verständniss Kirchlicher Riten um die Jahreswende. Weihnachten ist > heidnisch, nicht christlich. Genauso ist es. Die römische Zwangschristianisiserung der eroberten keltischen und germanischen Gebiete wäre niemals erfolgreich gewesen, ohne diese Assimilation. Fast alle christlichen Feiertage und Bräuche haben ihren Ursprung in den nordischen Religionen unserer Vorfahren. Warum sonst sollte auch Jesus an einem bestimmten Kalendertag -dem 24.12- geboren - aber sein Todestag jedes Jahr um Wochen unterschiedlich vom Mond abhängig sein?
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Georg M. schrieb: > Früher war mehr Lametta! Das hat mich in Form von Düppeln immer schon in meiner Radarstation geärgert. Da habe ich nur Schnee auf dem Bildschirm gesehen.
Als meine Neffen noch klein waren war ich mal zu Weihnachten dort. Um den Weihnachtsbaum war eine riesen Halde Geschenke ... die hatten viele Freunde, Familie, Bekannte usw.
Walter K. schrieb: > Kalendertag -dem 24.12- geboren - Weihnachten ist am 25.ten. Halloween oder Heiligabend kommen daher, dass der Tag mit dem Vorabend anfing. Es war trotzdem der 25te, der Tag des unbesiegten Sonnengottes.
Walter K. schrieb: > Warum sonst sollte auch Jesus an einem bestimmten Kalendertag -dem > 24.12- geboren - aber sein Todestag jedes Jahr um Wochen unterschiedlich > vom Mond abhängig sein? Karfreitag wurde vom Mond abhängig gemacht, um zu vermeiden, dass an Karfreitag eine Sonnenfinsternis stattfindet. Somit vermeidet man Parallelen zur biblichen Kreuzigungsdarstellung.
lächler schrieb: > Karfreitag wurde vom Mond abhängig gemacht, um zu vermeiden, dass an > Karfreitag eine Sonnenfinsternis stattfindet. Somit vermeidet man > Parallelen zur biblichen Kreuzigungsdarstellung. Durch die päpstliche Bulle Inter gravissimas curas vom 24. Februar 1582 wurde mit dem Gregorianischen Kalender das Osterdatum erneut festgelegt. Im September 1632 wurde Galileo Galilei von der heiligen Inquisition nach Rom einbestellt - weil seine Idee der sich um die Sonne drehenden Erde, den päpstlichen Horizont nicht erreichte! Aber die Vermeidung einer Sonnenfinsternis an Ostern war der päpstlichen Weitsicht und seinen astronomischen Fähigkeiten möglich?
Walter K. schrieb: > Aber die Vermeidung einer Sonnenfinsternis an Ostern war der päpstlichen > Weitsicht und seinen astronomischen Fähigkeiten möglich? Zur Berechnung der Sonnenfinsternisdaten ist es unerheblich, welches astronomische Welbild gilt. Man muss nur wissen, dass Sonnenfinsternisse bei Neumond auftreten und der Mond ca. alle 28 Tage diesen erreicht. Das konnten schon die Babylonier lange bevor es einen Papst gab und die Systematik begreift ein 10-Jähriger.
Walter K. schrieb: > Im September 1632 wurde Galileo Galilei von der heiligen Inquisition > nach Rom einbestellt - weil seine Idee der sich um die Sonne drehenden > Erde, den päpstlichen Horizont nicht erreichte! Das ist historisch einfach Quatsch. Der Gregorianischen Kalender, der nicht zufällig nach einem Papst benannt wurde und sich auf ein heliozentrisches Weltbild Kopernikus gründete, war da schon 50 Jahre alt. Zum anderen war der Papst selber ein großer Freund der Naturwissenschaften und wusste u.a., dass Galileis Geschwurbel von den Gezeiten einfach falsch war. Von daher war es absurd, wenn Galilei nicht nur Modelle aufstellte (was OK war), sondern diese (trotzdem) zur Wahrheit erhob und mit ironischem Schmähwerk unterstrich. lächler schrieb: > Karfreitag wurde vom Mond abhängig gemacht, um zu vermeiden, dass an > Karfreitag eine Sonnenfinsternis stattfindet. Somit vermeidet man > Parallelen zur biblichen Kreuzigungsdarstellung. Ich hatte immer gedacht, dass Ostern am Frühlingsvollmond ist, weil das Pessach-Fest am Frühlingsvollmond ist. Woher hast Du die These, dass das mal anders sein sollte?
Achim S. schrieb: > Ich hatte immer gedacht, dass Ostern am Frühlingsvollmond ist, weil das > Pessach-Fest am Frühlingsvollmond ist. Ja, das liest man oft und ist damit auch eine Antwort auf: Walter K. schrieb: > Warum sonst sollte auch Jesus an einem bestimmten Kalendertag -dem > 24.12- geboren - aber sein Todestag jedes Jahr um Wochen unterschiedlich > vom Mond abhängig sein? Achim S. schrieb: > Woher hast Du die These, dass das > mal anders sein sollte? Von einem Theologen.
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