Hallo, mich verwirrt diese Lösung total: http://www.dl9hcg.a36.de/loesungenA/TD115.pdf Wieso nimmt er bei der Reihenschaltung 10V? Liegen nicht an jedem Widerstand 3,33V an? Egal wie ich das rechne, ich komme auf die 3W bei der Parallelschaltung, aber mich bei der Reihenschaltung. Ist denn nicht die Gesamtleistung bei der Reihenschaltung P = Quadrat(U) / R = 100V / 300Ohm = 0,3W Auch wäre der Gesamtstrom bei der Reihenschaltung doch: I = U/R = 10V / 300 Ohm = 0.033 A Damit hätte man pro Widerstand: P = Quadrat(I) * R = Quadrat (0,033 A) * 100 Ohm = 0,1 W Also wieder in Summe 0,3 W. Was mach ich falsch?
Markus schrieb: > Egal wie ich das rechne, ich komme auf die 3W bei der Parallelschaltung, > aber mich bei der Reihenschaltung. Nicht bei der gleichen Spannung. Wohl aber, wenn jeder Widerstand bis zu seiner Belastungsgrenze von 1W ausgereizt wird. Denn die Frage ist so:
1 | Welche Belastbarkeit kann die Zusammenschaltung von drei gleichgroßen |
2 | Widerständen mit einer Einzelbelastbarkeit von je 1 W erreichen, |
3 | wenn alle 3 Widerstände entweder parallel oder in Reihe geschaltet werden ? |
Man muss da gar nichts Rechnen, sondern lediglich Denken : mit 3 Widerständen à maximal 1W kann man insgesamt maximal 3W verheizen. Ungeachtet irgendwelcher Verschaltungen...
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Das Doc ist Dummschwatz. Ganz simpel: 3x100 Ohm Gesamtwiderstand an 10V -> P= U²/R -> 10² / 300 = 0,33W Edit: Arrgh, auch nicht gelesen. :-(
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Lothar M. schrieb: > Man muss da gar nichts Rechnen, sondern lediglich Denken... Denn, wenn man schon rechnet, dann muß man auch schon richtig rechnen.
Esmeralda P. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Man muss da gar nichts Rechnen, sondern lediglich Denken... > > Denn, wenn man schon rechnet, dann muß man auch schon richtig rechnen. Stimmt, die Rechnerei in diesem Doc ist ziemlicher Mist.
Andreas B. schrieb: > Das Doc ist Dummschwatz. Der Gute hat sich die Zahlen irgendwie so hingebogen, dass ein ihm plausibles Ergebnis herauskam. Und diese Lösung wird jetzt irgendwie verkauft...
Markus schrieb: > mich verwirrt diese Lösung total: > > http://www.dl9hcg.a36.de/loesungenA/TD115.pdf Das ist nicht verwunderlich, denn da steht auch Quark. > Wieso nimmt er bei der Reihenschaltung 10V? Ja, das ist falsch. Es müssten 30V sein. > Liegen nicht an jedem Widerstand 3,33V an? Richtig. > [...] > Was mach ich falsch? Nichts. Die Kernaussage im verlinkten PDF, dass die Leistung additiv ist, ist korrekt -- aber wenn die Teil- widerstände dieselben sind (z.B. 100 Ohm), dann ist die Gesamtimpedanz natürlich verschieden, je nachdem, ob man in Reihe oder parallelschaltet. Bei Parallelschaltung liegt gleiche Spannung an allen Teilwiderständen und der Strom teilt sich auf; bei Reihenschaltung fließt gleicher Strom durch die Teil- widerstände und die Spannung teilt sich auf. Parallelschaltung gibt 10V * 0.3A = 3W Gesamtleistung; Reihenschaltung gibt 30V * 0.1A = 3W Gesamtleistung. HTH
Lothar M. schrieb: > Man muss da gar nichts Rechnen, sondern lediglich Denken : mit 3 > Widerständen à maximal 1W kann man insgesamt maximal 3W verheizen. > Ungeachtet irgendwelcher Verschaltungen... Das ist wohl das dämlichste und verwirrendste Beispiel, das ich gesehen habe! :D Ein zB. 1W Widerstand hält immer max. 1W aus, egal ob noch mehr Verbraucher(Widerstände) an der Stromquelle hängen.... So was wurde uns nie explizit erzählt... warum auch.
Danke, jetzt ist alles glasklar :)
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