Ich habe hier einen PC, bei dem nach dem Einschalten ein Bootmanager erscheint, bei dem man zwischen dem Start von MSDOS auf Partition C: und WindowsXP auf D: entscheiden kann. Das Windows brauche ich nicht. Der Bootmanager soll daher verschwinden und das MSDOS solo und direkt booten. Laut diesem Wikipedia Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/IO.SYS ist MSDOS mit den folgenden drei Dateien bootfähig: command.com, io.sys und msdos.sys. Diese drei Dateien sind auf der MSDOS Partition C: vorhanden. Dennoch wird MSDOS nicht solo gebootet. Was verhindert diesen Solo Boot von MSDOS? Kann ich möglicherweise die das verhindernden Dateien oder Einträge löschen oder so ändern, dass MSDOS wie auf einer frischen Solo-Installation direkt und ohne Erscheinen des Bootmanager startet?
Hier kannst es nachlesen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Master_Boot_Record Such nach 'fdisk /mbr'.
in der Kommandozeile : sys c: siehe auch: https://www.computerhope.com/syshlp.htm So war das früher zumindest.
Ist das evtl. das Startmenü von DOS selbst? Auf Laufwerk C:\ dürfte es die (Text-)Datei Config.sys geben. Sind dort folgende Zeilen enthalten? [menu] menuitem=<Erster Menüeintrag> menuitem=<Zweiter Menüeintrag> Falls dem so sein sollte, reicht evtl. Zunächst ein Eintrag Menudefault=<Name des Eintrags in dem DOS bootet>, 1 Damit sollte DOS automatisch 1 Sekunde nach Anzeige des Menüs gestartet werden. Alternativ kann das Bootmenu durch entfernen der entsprechenden Zeilen in der Config.sys deaktiviert werden.
"Dos hat kein Startmenü. " ?!!? Logo hat DOS ein Startmenü! Ab MS DOS 7 glaube ich
auf C:\ gibt es eine hidden Datei Boot.ini, darin steht die Zeit zur Anzeige des BootMenues und was gebootet werden soll.. diese Datei einfach anpassen
Karlfred schrieb: > Logo hat DOS ein Startmenü! Mit dem kannst Du aber keine anderen Betriebssysteme starten, sondern nur das immer gleiche DOS in unterschiedlichen Konfigurationen starten. Das ist also was anderes.
Ein HD-Tool von außen starten und die Partition als Primär und Bootfähig setzen. Vorher den MBR erneuern. Was ist es denn für DOS genau?
nochmal.. bei XP gibt es die boot.ini, diese steuert welche BS geladen werden können steht auch nochmal hier http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip0000/onlinefaq.php?h=tip0408.htm oder hier http://www.steffen-hanske.de/boot.ini.htm zu finden im Google mit "boot.ini xp dos starten" very easy
Thomas S. schrieb: > bei XP gibt es die boot.ini Man kann natürlich die boot.ini wie gewünscht ändern, aber DOS als einziges System über einen XP-Bootloader zu starten ist schon um mindestens 2 Ecken gedacht. Sauberer ist es, die Platte komplett zu löschen (fdisk /mbr, Partition nach Wunsch, Formatieren) und DOS in der C-Partition zu installieren. Bei DOS dauert das ja nur ein paar Minuten. Georg
Für jemanden, der weiß wie es geht und alles hat, kein Problem. Man braucht da zwingend ein Diskettenlaufwerk und die richtige Startdiskette mit SYS drauf. Natürlich mit Litzens :-)
@Thomas S. (thschl) >nochmal.. >bei XP gibt es die boot.ini, diese steuert welche BS geladen werden >können Vielleicht solltest Du "nochmal" die Fragestellung lesen, denn er will den Bootmanager ganz weghaben. Im Grunde also unter DOS einfach nur "fdisk /mbr" ausführen, um den DOS-eigenen "Bootmanager" im MBR zu verewigen. Dann via fdisk auch nochmal prüfen, daß die DOS-Partition als aktiv markiert ist, sonst nicht bootfähig (oder besser - sonst wird die Partition als nicht bootfähig betrachtet). Danach sollte DOS direkt startfähig sein. Den sys-Befehl brauchste nicht, denn der macht nur die angegebene Partition (C:) startfähig, was in Deinem Falle ja schon der Fall ist. Aber wie es immer so ist, bei solchen Operationen sollte man seine Daten gesichert haben, und man sollte eine DOS-Startdiskette zur Hand haben, die man mit "sys A:" erstellen kann, und auf die man die wichtigsten DOS-Systemdateien kopiert (sofern man ein Floppy-LW a: hat ...).
georg schrieb: > Man kann natürlich die boot.ini wie gewünscht ändern, aber DOS als > einziges System über einen XP-Bootloader zu starten ist schon um > mindestens 2 Ecken gedacht. Sauberer ist es, die Platte komplett zu > löschen (fdisk /mbr, Partition nach Wunsch, Formatieren) und DOS in der > C-Partition zu installieren. Bei DOS dauert das ja nur ein paar Minuten. das ist schon klar, aber wenn man nur einfach DOS starten will und schon vorhandene Software nutzten will kann man den Bootloader lassen, das merkt man doch nicht. Ich habe "eine" Diskette erstellt mit DOS6.22 die bei einer nackten HDD alles partitioniert, formatiert und DOS kopiert... dauert von Diskette dann 32sek bis DOS komplett installiert ist
michael_ schrieb: > Natürlich mit Litzens :-) MS-DOS 1.25 und 2 sind doch jetzt open-source und auf Github verfuegbar. :)
Kaj schrieb: > MS-DOS 1.25 und 2 sind doch jetzt open-source und auf Github verfuegbar. Funktioniert auf aktueller Hardware wegen fehlendem Gate A20 nicht mehr. Warum man unbedingt mit MS-DOS statt FreeDOS auf in 2018 noch funktionstüchtiger Hardware arbeiten will, ist mir eh' unklar.
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