hallo, habe mehrere 12v netzteile 500mA bis 4A, das 4 ampere netzteil ist von einem alten notebook. wenn kein verbraucher angeschlossen ist verbraucht das 4A netzteil ca 7 watt, die anderen kleineren 0 watt. ist das normal so? oder gibt es da so unterschiede? gruss
Ne Grundlast von 7W bei einem 48W Netzteil? Entweder schlechtes Design oder da ist was kaputt.
Das sind genau die 'versteckten' Stromfresser, die die meisten nicht beachten. Handynetzteile und Co schön braf in der Steckdose lassen. Eben auch Notebooknetzteile. Dem Stromlieferanten Freut's. NB-Netzteil kann schon zwischen 11 und mehr al 50 mA ohne NB ziehen. Kann auch von 'Geiz ist Geil' kommen.
Ralf A. schrieb: > ist das normal so? Bei alten kann das sein, früher gab es keine Effizienzvorschriften und man baute billigst. Man sollte aber auch überlegen, ob man richtig misst, Stichwort Blindstrom.
ok, ich habe das netzteil einfach mit einer energiemess steckdose gemessen. lg
Bei NB Netzteil misst man meist immer falsch mit Amp-Messgeräten, da die Stromaufnahme gehackt ist - Schaltnetzteil. Baumarkt-Billig Energiemesser messen nur Quatsch, und wenn dann fangen die erstmal bei vieleicht 100 mA an. Vernünftige gibst natürlich auch - Preisfrage. Blindstrom misst der Hauszähler i.d.R nicht. Wie es mit den ganz neuen Zählergenerationen aussieht, weiß ich aber nicht. Die alten zeigten nur 'Wirkleistung' an. Und nur die muss man zahlen.
sollte denn ein neues 48watt netzteil im standy 0watt verbrauchen? gruss
Ralf A. schrieb: > ich habe das netzteil einfach mit einer energiemess steckdose gemessen. Wie genau ist die bei kleinen Leistungen? Es soll da welche geben, die da eher die Mondphase anzeigen. MfG Klaus
also ich habe das mal mit mehrern led lampen und leuchtstoffröhren ausprobiert, demnach stimmte die leistung wie auf den lampen beschrieben war überein. vielleicht minimaler unterschied
habe gerade mal das handynetzteil eingesteckt dann 0watt, sobald ich das handy dann verbinde 4watt.
Was hast Du für einen Energiemesser? 0Watt wäre schön, wenn's denn stimmt. Wie gesagt, die 20,- 30,- Eur Energiemesser, messen vieleicht den Winkel im Türspalt.
ist so ein 10 euro teil. aber die messung an den lampen scheint trotzdem zu stimmen.
Hallo, 7W sollte man schon an merklicher Erwärmung im Leerlauf erkennen. Ja, alte Netzteile konnten sowas durchaus. Selbst Receiver u.ä., die im StandBy mal locker 15W wollten, waren nicht so selten. Gruß aus Berlin Michael
Ralf A. schrieb: > sollte denn ein neues 48watt netzteil im standy 0watt verbrauchen? Exakt Null werden es nicht sein. Aber ich habe so eine Zahl von 0.25W als EU-Vorgabe im Hinterkopf. Irgendwo in der Gegend wird es liegen. Nicht höher, weil dann reklamationsfähig. Aber auch nicht viel niedriger, weil dann teurer in der Fertigung. Insofern ist dein Meßwert von 0 für einige Netzteile offensichtlich Unfug. Dein Meßgerät taugt nichts. Den Wert von 4W würde ich dann auch anzweifeln. Ein gängiger Trick für schlechte Leistungsmeßgeräte besteht darin, den unbekannten Verbraucher zusammen mit einem bekannten und gutmütigen (ohmschen, z.B. Glühlampe) Verbraucher zu messen. Also z.B. Glühlampe allein zeigt 38.5W, Glühlampe + Netzteil zeigt 39.2W -> macht 0.7W für das Netzteil.
ok, probier ich später aus, aber die frage war eigentlich ob ein neues netzei egeag ob 4A oder 0,5A immer denselben standbystrom hat. gruss
Ralf A. schrieb: > ist so ein 10 euro teil. > > aber die messung an den lampen scheint trotzdem zu stimmen. Ja, die laufen auch wahrscheinlich nicht mit nem Zerhacker sondern mit nem simplen Sinus. Das ist ein konstanter Faktor, lässt sich leicht kompensieren. Hat schon seinen Grund warum es z.B. True RMS Messgeräte gibt. Nur mal so als Stichwort ;)
Ralf A. schrieb: > aber die frage war eigentlich ob ein neues netzei egeag ob 4A oder 0,5A > immer denselben standbystrom hat. Nein, da es nicht "ein" Netzteil gibt. Es gibt tausende mit ebenso vielen unterschiedlichen Eigenschaften.
Ziemlicher Quark was hier so von einigen "Experten" über Energiemesser verbreitet wird. Fakt ist, dass seit dem hype um smart metering u.a. von ST billige Bausteine verfügbar sind, die mit hoher Genauigkeit Wirkleistungen in 230V-Kreisen messen können. Und das nicht erst seit diesem Jahr. Und die werden inzwischen auch in allen billig-Geräten verbaut. Die <10Euro-Teile von Reichelt machen das z.B. schon seit Jahren so. Eine Anzeige von 0W bedeutet i.a. entweder <0,1W oder <1W (ins Datenblatt gucken). Und ein Grundverbrauch <0,1W ist bei heutigen Handyladern in der Tat Stand der Technik (Effizienzklasse VI).
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Mark S. schrieb: > Ziemlicher Quark was hier so von einigen "Experten" über Energiemesser > verbreitet wird. Fakt ist, dass seit dem hype um smart metering u.a. von > ST billige Bausteine verfügbar sind, die mit hoher Genauigkeit > Wirkleistungen in 230V-Kreisen messen können. Und das nicht erst seit > diesem Jahr. Und die werden inzwischen auch in allen billig-Geräten > verbaut. Die <10Euro-Teile von Reichelt machen das z.B. schon seit > Jahren so. > Eine Anzeige von 0W bedeutet i.a. entweder <0,1W oder <1W (ins > Datenblatt gucken). Und ein Grundverbrauch <0,1W ist bei heutigen > Handyladern in der Tat Stand der Technik (Effizienzklasse VI). Das bezweifelt ja auch keiner, die Frage ist halt, ob der Energiemesser des TEs TrueRMS kann oder nicht. Kann er kein TrueRMS dann wird die Logik mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit von sinusförmigen Signalverläufen (in einem bestimmten Frequenzbereich, 50-60 HZ wahrscheinlich) ausgehen die man aber bei Schaltnetzteilen schlicht nicht hat. Die Folge ist eine Fehlmessung. Daher sind die Einwände hier schon berechtigt.
Schaltnetzteil: Erklärung !!! Eingangsspannung - 230 V (Sinus 50 HZz) geht durch EMI Filter, wird gleichgericht, es folgt der 'Übertrager' und der Power-Mosfet. Dieser wird (vorsichtig ausgedrückt) im Bereich von 10 und 30 KHz getaktet (mal mehr, mal weniger KHz). Somit wird der Strom mit eben dieser Frequenz (nix 50 Hz) über den Übertrager gejagt. Deshalb ist der so klein. Da is nix mit Sinus. Diese sehr hohe Frequenz misst Dein 10,- Eur Leistungsmessgerät (Baumarkt) definitiv nicht. Je nach Güte, regelt (taktet) das NT bei kleiner Last dann eben runter.
Hallo, Thomas schrieb: > Eingangsspannung - 230 V (Sinus 50 HZz) geht durch EMI Filter, wird > gleichgericht, es folgt der 'Übertrager' und der Power-Mosfet. Dieser > wird (vorsichtig ausgedrückt) im Bereich von 10 und 30 KHz getaktet (mal > mehr, mal weniger KHz). Somit wird der Strom mit eben dieser Frequenz > (nix 50 Hz) über den Übertrager gejagt. Deshalb ist der so klein. Da is > nix mit Sinus. ich hätte ziemlich viel dagegen, wenn die Schaltfrequnz des Wandlers auf der Netzseite auftauchen würde, zumindest in nennesweter Höhe. Problem ist der geringe Stromflußwinkel, weil der Kondensator eben nur um relativ geringe Beträhe entladen wird und nur auf einem kleinen Teil des Netzsinus Strom fließt. Sowas können nur RMS-fähige Geräte richtig auswerten. Es bleiben aber 50Hz Impulse und keine kHz oder mehr. Gruß aus Berlin Michael
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Hallo "Man sollte aber auch überlegen, ob man richtig misst, Stichwort Blindstrom." Wenn es bei Schaltnetzteilen mal so einfach wäre. Selbst der Blindstrom ist beim Leerlauf und erst recht bei Last, nicht unbedingt anteilig konstant bzw. es gibt noch einige "komische" Effekte welche die wirkliche Stromaufnahme (den Energiebedarf) beeinflussen - zwar nicht besonders stark aber wenn man genaue Werte haben will (Im 0,01W Bereich nicht unbedingt mehr sinnvoll falls es nur um die Energiekosten geht, aber trotzdem irgendwie Interessant) ist das alles nicht mehr ganz so einfach - 1% Genauigkeit wären da schon recht hohe Anforderungen welche weit aufwendiger zu erfüllen sind als z.B. bei einer Gleichspannungsmessung wo das fast jedes Multimeter oberhalb von 15Euro bietet. Noch schlimmer (anspruchsvoller) sollen da wohl die LED "Glühlampen" sein die direkt aus der 230V Netzspannung die Versorgung der LEDs bereitstellen (ohne Ferrittrafo) - auch elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren (Energiesparleuchten) sind wohl alles andere als einfach wirklich genau (1-2% Bereich) zu vermessen - nur mit einfacher Phasenverschiebung kommt man da nicht sehr weit. Wobei man als Praktiker (Kühlkörpererwärmung in der Elektronik) aber schon recht gut abschätzen kann wieviel Verlustleistung so ein Schaltnetzteil hat. Das typische Notebooknetzteil wird ab 5-6W Verlustleistung schon sehr deutlich spürbar warm (heiß) und beim kleinen Ladenetzteil für das Mobiltelefon reichen schon 2-3Watt Verlustleistung aus damit man es nicht lange freiwillig anfasst und eventuell sich auch durch Geruchsentwicklung bemerkbar macht.
@ Michael u. >ich hätte ziemlich viel dagegen, wenn die Schaltfrequnz des Wandlers auf >der Netzseite auftauchen würde Ich denke das es schon so ist, dass diese ganzen Schaltnetzteile, von Notebooks, TV, LED's, Handy's unser Stromnetz 'versauen'. Wenn dem nicht so wäre, wo kommen sonst die ganzen Störungen her, wo sich andere Gäte wieder versuchen davor zu schützen? Und warum gibt es mittlerweile so 'heftige' EMV Vorschriften ? - Weil die Netzteile so sauber sind ? grins Ein NT macht vieleicht nicht viel aus, aber zähl mal Deine daheim durch.
Mark S. schrieb: > Ziemlicher Quark was hier so von einigen "Experten" über Energiemesser > verbreitet wird. Ach. Und da wolltest du jetzt unbedingt deinen eigenen Quark^W Senf auch noch dazu geben? > Fakt ist, dass seit dem hype um smart metering u.a. von > ST billige Bausteine verfügbar sind Daran zweifelt niemand, daß korrekt messende Chips verfügbar sind. > Und die werden inzwischen auch in allen billig-Geräten > verbaut. Das bezweifle ich ganz stark. Insbesondere das Wort "allen". > Die <10Euro-Teile von Reichelt machen das z.B. schon seit Jahren so. Vor Jahren hat die c't mal solche Stromkosten-Meßgeräte für Rainer Anwender getestet und aus dem Testfeld waren ca. 2 von 10 Geräten gut. Keiner hier weiß, was der TE für ein Gerät hat und ob das gut ist oder schlecht. > Eine Anzeige von 0W bedeutet i.a. entweder <0,1W oder <1W (ins > Datenblatt gucken). Ich habe aus gegebenem Anlaß gerade mal mein Profitec KD-302 rausgekramt - das war eines der Geräte, die c't mit "gut" bewertet hatte. Gekauft bei Reichelt im Frühjahr 2009 für €14,95 (ein Email-Archiv ist was feines). Laut Aufdruck soll es ab 0.2W messen. Von 5 getesteten Steckernetzteilen (Handy & Co, Leistungsklasse <10W) wurden 4 mit 0.0W angezeigt. Eines mit 0.3W. Mit einer Halogen-Schreibtischlampe wechselte die Leistungsanzeige für die Lampe allein zwischen 26.0 und 26.1W. Zusammen mit den verschiedenen Netzteilen waren es 0.1W bis 0.4W mehr. Angesichts der nur 0.1W Auflösung ein vernünftiges Ergebnis.
Axel S. schrieb: > Vor Jahren hat die c't mal solche Stromkosten-Meßgeräte für Rainer > Anwender getestet und aus dem Testfeld waren ca. 2 von 10 Geräten gut. > Keiner hier weiß, was der TE für ein Gerät hat und ob das gut ist oder > schlecht. Ist mir bekannt. Aber seitdem hat es eine Weiterentwicklung gegeben. Ist Dir offenbar unbekannt.
Hi, hab mal ein 2 Jahre altes 65W / 19V SNT(FSP065-10AADA, ErP Lot 7) mit einem KD-302 vermessen:
1 | | Pout[W] | Po/Pi | |
2 | |---------+-------| |
3 | | 3.6 | 0.85 | |
4 | | 8.4 | 0.90 | |
5 | | 18.2 | 0.91 | |
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