Hallo zusammen, kann bitte jemand sagen, wie die genaue Funktion des Ziehknopfes an dem X-Positionsregler sein muss? (siehe Bild) Kann ich damit die Bildschirmauflösung auf der X-Achse um den Faktor 10 erhöhen, also dehnen? (So war das bei meinem 20Mhz Oszillographen) Bei dem Hameg 605 tut sich gar nichts, wenn ich den Kopf ziehe. Ist das ein Defekt oder wird der nur für die Triggerung benutzt...?
Denke so sollte es sein. Knopf ziehen = x10. Bei meinem 1005 'er ist es anders gemacht. Der hat ne Taste unterhalb der Röhre. Das Manual: Link:https://www.sky-messtechnik.de/images/PDFs/HM605.pdf entspricht anscheinend nicht 'ganz' Deinem Oszi. Aber so sieht die Bildröhre wieder richtig scharf aus !
Beim Aktivieren der X10-Funktion wird das Gerät zehnmal so breit, damit man auf dem Bild die in die Breite gedehnten Verläufe besser erkennen kann. Nein, nur das Bild wird zehnfach in der Breite gedehnt, indem die x-Ablenkverstärkung erhöht wird. Die Schreibgeschwindigkeit verzehnfacht sich auf Kosten der Strahlhelligkeit. Dabei wird links und rechts über den Bildrand hinaus geschrieben, ohne daß Elektronen verloren gehen. Mit dem Knopf für Position kannst Du den passenden Teil heraus suchen. So läßt sich an einem Linearverstärker mit LM324 beispielsweise der unerwünschte Zacken heraus arbeiten, der aufgrund von Übernahmeverzerrungen entsteht. Wenn da nichts passiert, schaltet vielleicht der Kontakt nicht mehr bei dem museumsreifen Qualitätsgerät. MfG
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Sind da original 2 Drehknöpfe auf der Achse drauf? Und die Trigger LED hochkant?? Gabs wirklich mal so ein Hameg 605? Hab ich noch nie gesehen.
APW schrieb: > Sind da Gute Frage. Die Bezeichnung ist ja auf dem Bild nicht mit drauf. Christian S. schrieb: > Mit > dem Knopf für Position kannst Du den passenden Teil heraus suchen. Das geht mit der Delay-Funktion viel schöner. Das ist ein Kaufgrund für dieses Oszilloskop gewesen. Thomas schrieb: > so sieht die Bildröhre wieder richtig scharf aus ! Ab diesem Jahrgang gibt es anscheinend keine Röhren mit "verbrauchter" Katode mehr. Das galt dann auch für die Fernsehbildröhren. LG old.
Wahrscheinlich eine defekte Wellenkupplung. Messingkupplung aus dem Modellbau bietet sich an.
Beitrag #5624808 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dann muss ich nochmal ran und die Ursache suchen. Es tut sich gar nichts, wenn ich die Potiachse ziehe. " Nein, nur das Bild wird zehnfach in der Breite gedehnt, indem die x-Ablenkverstärkung erhöht wird. Die Schreibgeschwindigkeit verzehnfacht sich auf Kosten der Strahlhelligkeit. Dabei wird links und rechts über den Bildrand hinaus geschrieben, ohne daß Elektronen verloren gehen. Mit dem Knopf für Position kannst Du den passenden Teil heraus suchen." Das verstehe ich dann, so wie es das Handbuch schreibt, war ich mir unsicher, was sich genau tun muss. Wo sich ja gar nichts tut. Stichwort Schärfe, das sind oben im Bild 70Mhz. Der macht ziemlich genau -3dB der Amplitude bei 60 Mhz. Triggert sauber bis über 90 Mhz. - Ab welchem Jahrgang gibt es keine verbrauchten Kathoden mehr? Meiner ist, laut Handbuchversion 1 von 2, ca. 1983.
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Ist der äußere Ring bei X-Pos gar nicht zum Drehen, sondern zeigt nur an, wo die Mittelstellung ist? Ich besitze ein HM204-2, das ist von der Bedienung/Frontplatte her fast 100% identisch zum 605. Wenn ich da den Pos-Knopf (x10) ziehe, hört und fühlt sich das so an wie beim Ziehen der Y-Var Drehknöpfe (x5 Y-Amp). Um in Signale reinzuzoomen benutze ich die x10 Funktion so gut wie nie, sondern nehme die Ablenkverzögerung. Das war auch ein Argument für ein HM204 statt eines HM203.
Jetzt bin ich von Dir irritiert. Einerseits schreibst Du, dass sich garn nix tut wenn Du ziehst, andererseits wird das Bild in der Breite verzehnfacht. Was nun ? geht es oder nicht ? Grüße Thomas
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