Einhart P. schrieb: > Ich verstehe nicht warum nicht permanent mit Licht gefahren wird. > Selbst > bei heller Mittagssonne sind Autos mit Tarnfarben im lichten Wald wegen > der harten Schatten schlecht zu sehen. > > In Schweden geht das ja auch. Ich habe das Licht immer an. Der > Mehrverbrauch ist mir die erhöhte Sicherheit wert. Ach ja, verstehst Du nicht. Das mag daran liegen, daß Du nicht Moped fährst. Zur besseren Erkennung von Krafträdern wurde da nämlich mal die Lichtpflicht auch am Tage eingeführt. Und alle Autofahrerdeppen, die ständig mit Licht fahren, machen das zunichte. Mach Dich mal schlau: In Österreich gab es das Experiment mit Lichtpflicht für Autos am Tage. Man hat es wieder eingestampft. Hier werden die Deppen als "selbsternannte Verkehrsexperten" bezeichnet: http://www.urbs.de/archiv/recht/change.htm?recht156.htm
Nachdenklicher schrieb: >> Ich habe übrigens vor relativ kurzer Zeit erst erfahren, dass die >> Hersteller "mittlerweile" soweit sind, und auch den Regensensor >> einbinden... > > Auch wenn meiner einen Regensensor hat, hat der damit nichts zu tun. Doch, gibt es. Dazu sagt meine Bedienungsanleitung: "Beachte: Bei eingeschalteter Beleuchtungsautomatik und Wischautomatik schaltet sich das Abblendlicht automatisch zu, wenn die Scheibenwischer im Dauerbetrieb arbeiten."
Michael B. schrieb: >> In Schweden geht das ja auch. Ich habe das Licht immer an. Der >> Mehrverbrauch ist mir die erhöhte Sicherheit wert. > Ach ja, verstehst Du nicht. > Das mag daran liegen, daß Du nicht Moped fährst. Das muss so Ende 80er gewesen sein, dass ich mir am Motorrad ein Art Tagfahrlicht eingerichtet habe: Per Taster Rücklicht und Instrumentenbeleuchtung aus, nur den Frontscheinwerfer an. So gestaltet, dass nach Einschalten der Zündung immer alles aktiv war, gegen versehentliches Vergessen. Habe ich gemacht, da die Ladeleistung recht knapp war. > Zur besseren Erkennung von Krafträdern wurde da nämlich mal die > Lichtpflicht auch am Tage eingeführt. Und alle Autofahrerdeppen, die > ständig mit Licht fahren, machen das zunichte. > Mach Dich mal schlau: In Österreich gab es das Experiment mit > Lichtpflicht für Autos am Tage. Man hat es wieder eingestampft. Das war vor 10 Jahren und ich denke, dass das richtig war. Inzwischen dürfte sich aber auch A der EU gebeugt und Tagfahrlicht haben.
Beitrag #5646694 wurde vom Autor gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Ich habe übrigens vor relativ kurzer Zeit erst erfahren, dass die > Hersteller "mittlerweile" soweit sind, und auch den Regensensor > einbinden... Das ist sowieso ein und derselbe Sensor.
oszi40 schrieb: > Da irrst Du. Bei Sonne im Rücken sieht Dich der Gegenverkehr sehr spääät > weil die Sonne blendet! Licht ist billiger als neues Blech! Tiefstehende Sonne, die einem entgegen brät, blendet immer. Dafür hat (hier Gottheit nach Wahl einsetzen) die Sonnenbrille erfunden. Wenn die Sonne mit voller Leistung brät, sehe ich aus der gleichen Richtung die paar Watt einer Autofunzel ohnehin nicht mehr, wenn ich keine Sonnenbrille trage. Und was "billig" angeht - neues Licht muß ich selbst bezahlen, neues Blech der, der mir meins verbeult. :-P Ist nicht ganz ernst gemeint, ich hatte jedenfalls noch keine Situation, wo ich bei der beschriebenen Witterung ein Auto ohne Licht nicht gesehen hätte, wo ich es hätte sehen müssen. Hängt vielleicht auch davon ab, wo man fährt. Im Wald mit ständigem Wechsel von Licht und Schatten mag das anders aussehen als in der Stadt, wo ich üblicherweise fahre. Manfred schrieb: > "Beachte: Bei eingeschalteter > Beleuchtungsautomatik und > Wischautomatik schaltet sich das > Abblendlicht automatisch zu, wenn die > Scheibenwischer im Dauerbetrieb arbeiten." Mag sein, daß es Autos gibt, bei denen das so ist, das will ich nicht abstreiten. Ich sprach aber von meinem Auto, und bei dem ist es halt nicht so. Das einzige, was gekoppelt ist, ist der Heckscheibenwischer an den Rückwärtsgang, wenn der Wischer vorne manuell oder durch die Automatik aktiv ist. Wenn das aus dem Handbuch ist, isses bestimmt ein Auto von Ikea - äh Volvo. Außer den Schweden würde einen doch keiner im Handbuch mit "Beachte" implizit duzen. :o)
Nachdenklicher schrieb: > Hängt vielleicht auch davon ab, wo man fährt. Im Wald mit > ständigem Wechsel von Licht und Schatten mag das anders aussehen als in > der Stadt, wo ich üblicherweise fahre. Wer früh nach Westen fährt, hat immer die aufgehende Sonne im Rücken und zum Feierabend das selbe Problem anders herum. Ohne Licht ist mehr Risiko!
Michael B. schrieb: > Zur besseren Erkennung von Krafträdern wurde da nämlich mal die > Lichtpflicht auch am Tage eingeführt. Und alle Autofahrerdeppen, die > ständig mit Licht fahren, machen das zunichte. Erstens kann man ein Kraftrad von einem PKW unterscheiden: ersteres hat eine Lampe, letzteres im Regelfall zwei. Zweitens weiß ich nicht, warum ich unterscheiden muss. Mir kommt wer entgegen, also habe ich auf der Gegenspur noch weniger verloren, als sonst.
oszi40 schrieb: > Wer früh nach Westen fährt, hat immer die aufgehende Sonne im Rücken und > zum Feierabend das selbe Problem anders herum. Ja, und wer das Licht im Rücken hat, hat doch keine Guckprobleme nach vorne, also in die Richtung, die man üblicherweise fährt.
Matthias S. schrieb: > Erstens kann man ein Kraftrad von einem PKW unterscheiden: ersteres hat > eine Lampe, letzteres im Regelfall zwei. Aha: http://img.gunook.com/upload/d/02/d027105ed631aac27819546dcea26371.jpg https://www.autozeitung.de/assets/styles/article_image/public/gallery_images/2007/07/1939_2CV_Prototyp_1.jpg :-)
Ersteres würde ja als einer wahrgenommen werden. Gibt's für Zweiteres überhaupt die Möglichkeit einer Sonderzulassung? Die Ausnahme bestätigt die Regel ;-)
Nachdenklicher schrieb: > Manfred schrieb: >> "Beachte: Bei eingeschalteter >> Beleuchtungsautomatik und >> Wischautomatik schaltet sich das >> Abblendlicht automatisch zu, wenn die >> Scheibenwischer im Dauerbetrieb arbeiten." > > Mag sein, daß es Autos gibt, bei denen das so ist, das will ich nicht > abstreiten. Ich sprach aber von meinem Auto, und bei dem ist es halt > nicht so. Ich habe es nicht auf Dein Auto bezogen. Es gab hier eine Aussage, dass es Autos geben soll, wo das so ist - soll damit bestätigt werden. > Das einzige, was gekoppelt ist, ist der Heckscheibenwischer an > den Rückwärtsgang, wenn der Wischer vorne manuell oder durch die > Automatik aktiv ist. Diesen Schwachsinn habe ich auch und würde gerne drauf verzichten. > Wenn das aus dem Handbuch ist, isses bestimmt ein Auto von Ikea - äh > Volvo. Außer den Schweden würde einen doch keiner im Handbuch mit > "Beachte" implizit duzen. :o) Ford, zusammengeklebt in Spanien. Insgesamt eine sehr gewöhnungsbedürftige Anleitung, im Original offenbar nicht Deutschsprachig. Zum Teil schlecht übersetzt und vor allem überladen mit schwachsinnigen Warnhinweisen.
Nachdenklicher schrieb: > Ja, und wer das Licht im Rücken hat, hat doch keine Guckprobleme nach > vorne, also in die Richtung, die man üblicherweise fährt. Wer kein Auto hat, hat gar keine Probleme! Ein Nachdenklicher Mensch wüßte, daß man Licht auch einschaltet, um GESEHEN zu werden! Es gibt immer wieder Leute, die sich voll auf irgendeine Automatik verlassen und selbst bei Nebel ohne Licht fahren. Scheinbar gehörst Du auch dazu?
> Zum Teil schlecht übersetzt und vor allem überladen mit > schwachsinnigen Warnhinweisen. Dann solltet ihr euch mal ein amerikanisches Auto kaufen. Da wurden mir (von Pontiac) sogar schon mal die Verkehrsschilder im Handbuch erklaert. Von anderen Sachen gar nicht zu reden... Olaf
Manfred schrieb: > Ich habe es nicht auf Dein Auto bezogen. Es gab hier eine Aussage, dass > es Autos geben soll, wo das so ist - soll damit bestätigt werden. Okay, dann ist das jetzt auch klar. :) > Diesen Schwachsinn habe ich auch und würde gerne drauf verzichten. Warum? Üblicherweise hat man da Wasser auch auf der Heckscheibe, und wenn dieses weggewischt wird, sieht man besser, wo man hin fährt, wenn man rückwärts fährt. Wischer für die Außenspiegel wären dann noch recht sinnvoll, dort kann Wasser auch ziemlich störend sein. > Ford, zusammengeklebt in Spanien. Insgesamt eine sehr > gewöhnungsbedürftige Anleitung, im Original offenbar nicht > Deutschsprachig. Zum Teil schlecht übersetzt und vor allem überladen mit > schwachsinnigen Warnhinweisen. Da scheint Honda besser zu sein. Nach direkter Übersetzung aus Japan sieht es nicht aus, da ist mindestens noch mal eine gute technsche Redaktion dazwischen. Und das, obwohl mein Auto tatsächlich in Japan zusammengebaut wurde. oszi40 schrieb: > Wer kein Auto hat, hat gar keine Probleme! Ein Nachdenklicher Mensch > wüßte, daß man Licht auch einschaltet, um GESEHEN zu werden! Es gibt > immer wieder Leute, die sich voll auf irgendeine Automatik verlassen und > selbst bei Nebel ohne Licht fahren. Scheinbar gehörst Du auch dazu? Hier hat es eigentlich keinen Nebel, der über das Maß hinaus geht, das man bei Konzerten in die Halle bläst, um die Lightshow besser sehen zu können. Von daher zucke ich mit den Schultern. Ernsthaft, richtig dichten Nebel, der eine Sichtbehinderung darstellt, kenne ich hier in der Gegend nicht. Und wann mein Auto das letzte Mal diese Gegend verlassen hat, ist so lange (etliche Jahre) her, daß ich mich nicht mehr erinnere. Ab 50 km ist für mich die Bahn alternativlos. Und auch wenn ich gar nicht reagieren wollte, weil Du mich ANBRÜLLST, sage ich dazu nur, daß es in deren Verantwortung liegt, so zu fahren, daß sie innerhalb des Abstands, den sie überblicken können, auch anhalten können. Ich bin nicht dafür da, anderen Leuten das Leben zu vereinfachen, indem ich die Betriebskosten meines Autos in die Höhe treibe durch Mehrverbrauch und Mehrverschleiß.
oszi40 schrieb: > Es gibt > immer wieder Leute, die sich voll auf irgendeine Automatik verlassen und > selbst bei Nebel ohne Licht fahren. Na es gibt ja bekanntlich auch Leute, die ihr Auto im Hafenbecken versenken, weil das Navi behauptet hat, da sei eine Straße.
Nachdenklicher schrieb: > indem ich die Betriebskosten meines Autos in die Höhe treibe durch > Mehrverbrauch und Mehrverschleiß. Also sorry, aber wer sich dieses bisschen Mehrverbrauch und Verschleiss nicht leisten kann, sollte sich überlegen, ob er sich ein Auto überhaupt leisten kann. Ist das dann auch die Begründung dazu, sich den Blinker zu sparen? Du bist verpflichtet bei schlechter Witterung das Licht einzuschalten. Nebel gehört dazu.
Matthias S. schrieb: > Du bist verpflichtet bei schlechter Witterung das Licht einzuschalten. > Nebel gehört dazu. Wenn richtig Nebel wäre, bräuchte ich die vermutlich schon aus eigenem Interesse. Das, was hier maximaler Nebel ist, ist aber ein leichter Dunst, mehr nicht. Das fällt nicht mal unter "schlechte Witterung", da gibt es Städte, die haben schlechtere Sicht alleine durch die Luftverschmutzung. ;-)
Bei vielen Postern hier scheint es zu sein als ob sie nicht befähigt sind ein Fahrzeug zu führen...
Nachdenklicher schrieb: >> Diesen Schwachsinn habe ich auch und würde gerne drauf verzichten. > > Warum? Üblicherweise hat man da Wasser auch auf der Heckscheibe, und > wenn dieses weggewischt wird, sieht man besser, wo man hin fährt, wenn > man rückwärts fährt. Jein - das hängt arg von der Karosserieform ab. Ich hab' einen Touran, bei dem während der Fahrt kaum Regenwasser auf der Heckscheibe ankommt. Aber stattdessen (dreckiges) Sprühwasser von der Straße. Wenn da beim Einparken der Heckwischer einmal drüberschmiert, seh' ich eher gar nichts mehr... Der Unfug ließ sich aber abstellen, sogar an der Benutzeroberfläche ohne Diagnosesoftware. Jetzt gibt der Heckwischer Ruhe und wenn ich ihn brauche, kann ich manuell die WischWasch-Funktion aktivieren. Gefällt mir besser.
Matthias L. schrieb: > Jein - das hängt arg von der Karosserieform ab. Ich hab' einen Touran, > bei dem während der Fahrt kaum Regenwasser auf der Heckscheibe ankommt. > Aber stattdessen (dreckiges) Sprühwasser von der Straße. Wenn da beim > Einparken der Heckwischer einmal drüberschmiert, seh' ich eher gar > nichts mehr... Gut, so argumentiert ergibt das Sinn. Mein Haupt-UseCase für den Rückwärtsgang ist aber, wenn ich irgendwo draußen geparkt habe, aus der Parklücke zu kommen. Und im Stand kommt schon einiges an Regenwasser aufs Auto. Nach dem Fahren in der Tiefgarage einparken (ebenfalls mit ordentlich Drecksprüh am Heck) läuft dann zwar auch rückwärts, da es dort unten aber (zum Glück) nicht regnet, hat der Regensensor mittlerweile den Scheibenwischer abgeschaltet, also geht der hintere auch nicht mit an. ;-)
Nachdenklicher schrieb: > Mein Haupt-UseCase für den Rückwärtsgang ist aber, wenn ich irgendwo > draußen geparkt habe, aus der Parklücke zu kommen. Und im Stand kommt > schon einiges an Regenwasser aufs Auto. Manche Leute scheinen echt mit den vielfältigen Bedienhebeln im Auto überfordert zu sein. Da muss man einen Gang einlegen, den Blinker setzen, an dem großen Rad drehen und dann auch noch den Heckscheibenwischer einschalten. Wird Zeit für Autonome Autos.
Karl K. schrieb: > Manche Leute scheinen echt mit den vielfältigen Bedienhebeln im Auto > überfordert zu sein. Da muss man einen Gang einlegen, den Blinker > setzen, an dem großen Rad drehen und dann auch noch den > Heckscheibenwischer einschalten. und rauchen, trinken, futtern und simsen. Radio verstellen und Navi bedienen und telefonieren. bin echt froh, dass ich kein Aussendienstler bin
Karl K. schrieb: > Manche Leute scheinen echt mit den vielfältigen Bedienhebeln im Auto > überfordert zu sein. Da muss man einen Gang einlegen, den Blinker > setzen, an dem großen Rad drehen und dann auch noch den > Heckscheibenwischer einschalten. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch ist, aber wenn ich rückwärts aus einer Parklücke raus fahre, dann sind das Parklücken, die irgendwo zwischen 45° und 90° zur Straße liegen. Ich kenne niemanden, der dabei blinkt. Beim Parken parallel zur Straße ist das natürlich was anderes, aber da fährt man ja normal vorwärts raus.
Nachdenklicher schrieb: > zwischen 45° und 90° zur Straße liegen. Ich kenne niemanden, der dabei > blinkt Fahrtrichtungswechsel ist anzuzeigen! Es macht mich sehr nachdenklich, daß man als Troll den Führerschein auch im Lotto gewinnen kann.
Nachdenklicher schrieb: > dann sind das Parklücken, die irgendwo > zwischen 45° und 90° zur Straße liegen. Parklücken, aus denen man rückwärts direkt auf die Straße fährt? Wo gibts denn sowas? Da würde ich mir sogar den Luxus gönnen, den Warnblinker anzuschalten.
Karl K. schrieb: > Parklücken, aus denen man rückwärts direkt auf die Straße fährt? Wo > gibts denn sowas? M.W. in sämtlichen Supermärkten.
Nachdenklicher schrieb: > Ich kenne niemanden, der dabei > blinkt. Darfst du hiermit auf 1 erhöhen! ;-)
● J-A V. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Manche Leute scheinen echt mit den vielfältigen Bedienhebeln im Auto >> überfordert zu sein. Da muss man einen Gang einlegen, den Blinker >> setzen, an dem großen Rad drehen und dann auch noch den >> Heckscheibenwischer einschalten. > > und rauchen, trinken, futtern und simsen. > Radio verstellen und Navi bedienen und telefonieren. Und dann dieser Harndrang, der dauernde Harndrang. Der macht sie kirre.
Heutzutage kaufen die meisten Leute bei Online-Händlern ein. Da dürfte der Bekanntheitsgrad von 45°/90° Parklücken und Supermärkten deutlich nachgelassen haben ;-)
Harald W. schrieb: > M.W. in sämtlichen Supermärkten. Die führen aber üblicherweise nicht direkt auf Straßen mit fließendem Verkehr, dafür gibt es eine Ein- und eine Ausfahrt.
Karl K. schrieb: > > Parklücken, aus denen man rückwärts direkt auf die Straße fährt? Wo > gibts denn sowas? Habt ihr in Deutschland wirklich keine Schräg- und Senkrecht-Parkplätze? Hmm, wenn ich darüber nachdenke, habe ich von meinen Besuchen in DE tatsächlich nur Längsparker in Erinnerung... In Wien sind Schräg-PP sehr verbreitet und Senkrecht-PP zumindest üblich. Da bringt man mehr Autos pro Straßenlänge unter - natürlich unter Verlust von Fahrbahn- oder Gehsteig-Fläche.
Nachdenklicher schrieb: >> Diesen Schwachsinn habe ich auch und würde gerne drauf verzichten. > Warum? Üblicherweise hat man da Wasser auch auf der Heckscheibe, und > wenn dieses weggewischt wird, sieht man besser, wo man hin fährt, wenn > man rückwärts fährt. Wischer für die Außenspiegel wären dann noch recht > sinnvoll, dort kann Wasser auch ziemlich störend sein. Wenn ich rückwärts fahre, geht das ausschließlich über die Außenspiegel. Was ich gelegentlich tun muss, ist, diese abzuwischen. Der ungewollt aktivierte Heckwischer kratzt gerne mal über den Dreck auf der Scheibe, was ausschließlich dem Umsatz der Wischerblatthersteller förderlich ist. Ich hätte kein Problem, diesen bei Bedarf manuell zu aktivieren. Es ist ganz viele Jahre her, dass ich mal bei Sauwetter mit einer Passat-Limousine fahren musste, bei der gab es keinen Heckscheibenwischer! >> Ford, zusammengeklebt in Spanien. Insgesamt eine sehr >> gewöhnungsbedürftige Anleitung, im Original offenbar nicht >> Deutschsprachig. Zum Teil schlecht übersetzt und vor allem überladen mit >> schwachsinnigen Warnhinweisen. > Da scheint Honda besser zu sein. Nach direkter Übersetzung aus Japan > sieht es nicht aus, da ist mindestens noch mal eine gute technsche > Redaktion dazwischen. Ich habe hier zwei Werkstatthandbücher von Suzuki-Motorrädern, die durchweg ordentlich übersetzt sind - das hat vermutlich ein Deutscher gemacht. Ganz viele Jahre zurück, hatten wir in der Firma einen englischen Ingenieur, der unser deutsches Zeug nach Englisch übersetzt hat - nur so geht das, Muttersprachler des Ziellandes.
Manfred schrieb: > nur so geht das, Muttersprachler des Ziellandes. ... und Du bist sicher, dass der Nachdenkliche jetzt weiß, wo der Blinker und der Lichtschalter ist?
oszi40 schrieb: > Manfred schrieb: >> nur so geht das, Muttersprachler des Ziellandes. > ... und Du bist sicher, dass der Nachdenkliche jetzt weiß, wo der > Blinker und der Lichtschalter ist? Ich bin mir sicher, dass Dein Kommentar vollkommen sinnfrei ist.
John D. schrieb: > Habt ihr in Deutschland wirklich keine Schräg- und Senkrecht-Parkplätze? > Hmm, wenn ich darüber nachdenke, habe ich von meinen Besuchen in DE > tatsächlich nur Längsparker in Erinnerung... Doch natürlich, massenweise. Aber nicht alle die hier rumschreien sind auch Autofahrer.
John D. schrieb: > Habt ihr in Deutschland wirklich keine Schräg- und Senkrecht-Parkplätze? Na doch, zum Zwecke der Verkehrsbehinderung: https://www.google.de/maps/dir///@52.2555585,10.5349932,167m/data=!3m1!1e3?hl=de https://www.google.de/maps/dir///@52.1611718,10.5400827,84m/data=!3m1!1e3?hl=de
John D. schrieb: > Da bringt man mehr Autos pro Straßenlänge unter - natürlich > unter Verlust von Fahrbahn- oder Gehsteig-Fläche. Das könnte der Grund sein, warum die in Dtland eher selten auftreten: Es ist eh in vielen Städten ein Kampf zwischen Fahrbahnbreite, Parplätzen am Fahrbahnrand und Fussweg. Deswegen kenne ich Querparken eher von größeren Plätzen oder den erwähnten Supermarktparkplätzen, eben Stellen wo man nicht in den fließenden Verkehr hinein ausparkt. Aber es wäre nicht Dtland, wenn dafür nicht sogar ein eigenes Zusatzzeichen eingeführt worden wäre: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zusatzzeichen_1053-38_-_Querparken_als_Sinnbild,_StVO_2017.svg Witzig: Mit einem Smart darf man querparken, auch wenn die Parkplätze als normale Längsparkplätze ausgewiesen sind.
>> Habt ihr in Deutschland wirklich keine Schräg- und Senkrecht-Parkplätze? > Das könnte der Grund sein, warum die in Dtland eher selten auftreten Das beobachte ich hier zunehmend, es wird unter dem Vorwand der Verkehrsberuhigung getrieben: Straße eingeengt, schräg parken markieren und 30 km/h. Siehe mein https://www.google.de/maps/dir///@52.1611718,10.5400827,84m/data=!3m1!1e3?hl=de - das ist die Durchgangsstraße einer Kleinstadt!
John D. schrieb: > Habt ihr in Deutschland wirklich keine Schräg- und Senkrecht-Parkplätze? > Hmm, wenn ich darüber nachdenke, habe ich von meinen Besuchen in DE > tatsächlich nur Längsparker in Erinnerung... Ich kann nicht behaupten, jede Stadt in Deutschland zu kennen, daher kann ich nicht sagen, es gäbe sie überall. Aber da, wo ich wohne, gab es sie zumindest bis die Straße neu gemacht wurde, und ein Fahrradweg markiert wurde (wenige Meter parallel kann man als Radfahrer hervorragend durchs Grüne radeln, was ich selbst auch bevorzuge im Gegensatz zu Hauptverkehrsstraßen). Da, wo ich arbeite, gibt es auf einer Seite Längs-, auf der anderen Seite Querparkplätze, gerade erst mit der Erschließung des Gewerbegebiets angelegt. Generell unbekannt in Deutschland sind diese also nicht. Eventuell regionsabhängig.
Manfred schrieb: > Die VZE ist in meinem Wagen Standard, als Ausstattung nicht abwählbar. > Ich müsste mal suchen, ob sie sich in den Tiefen der Menüs abschalten > lässt - trotz gelegentlicher Fehlanzeigen finde ich sie hilfreich. Inwiefern kann die hilfreich sein, in welchem Szenario? Wenn ich immer damit rechnen muss dass sie mal nicht korrekt erkannt hat, wie verhalte ich mich dann wenn 1. sie 80 anzeigt, ich aber nicht weiß ob das stimmt. Fahre ich so lange 80 wie sie anzeigt und behindere andere Leute falls man doch schneller hätte fahren dürfen? 2. sie 80 anzeigt, ich aber nicht weiß ob das stimmt. Fahre ich doch schneller weil ich mir denke "müsste doch eigentlich schon aufgehoben sein"? 3. sie anzeigt es gäbe keine Streckenbeschränkungen. Verlasse ich mich darauf und fahre so schnell wie ich will und überhole obwohl vielleicht doch 80 oder weniger war und ein Überholverbot? Für mich persönlich sieht das so aus als wäre die Funktion nutzlos wenn man sich nicht 100 Prozent drauf verlassen kann. Oder in welchem Szenario denkt ihr bringt sie wirklich einen Vorteil, auch wenn sie unzuverlässig anzeigt? Sheeva P. schrieb: > Echt jetzt, Rolf, wenn Dich das schon ablenkt, solltest Du kein KFZ im > öffentlichen Straßenverkehr führen. Mein aktuelles Auto was bald wieder weg kommt hat das gleiche Problem. Ich empfinde das sehr wohl als ablehnend wenn es auf einmal laut piepst und auf dem großen Display im Tacho auf einmal großflächig ein rotes Ausrufezeichen kommt. Man erschrickt erst mal, sieht vom Verkehr weg auf das Display um zu sehen wo das Problem liegt, hat aber im selben Moment Angst dass man einen Unfall verursacht, weil da ja irgendwas sein muss und man nicht auf die Straße schaut. Immer wieder mal kommt der Alarm wo wirklich überhaupt nichts ist, oder Autos auf anderen Spuren einfach als Gefahr erkannt werden wo keine ist.
Stephan S. schrieb: > Für mich persönlich sieht das so aus als wäre die Funktion nutzlos wenn > man sich nicht 100 Prozent drauf verlassen kann. Genau so nutzlos wie die Geschwindigkeitsinfo im Navi. Oder genauso verlässlich. Natürlich erspart sie Dir nicht das Achten auf Verkehrszeichen. Aber angesichts dessen, dass angeblich 30% der Verkehrszeichen (darunter wahrscheinlich ziemlich viel überflüssiges oder redundantes Zeug) übersehen werden, kann eine Erinnerung "Ups, hier waren ja 80" schon mal hilfreich sein.
Karl K. schrieb: > "Ups, hier waren ja 80" schon mal hilfreich sein. Ein Schild ist schnell übersehen. Sofern Infos AKTUELL sind, helfen sie wirklich. Ob alle mobilen Schilder zuverlässig erkannt werden? Gestern stand ein Sperrschild auf der LINKEN Seite und morgen könnte Schnee oder Schmutz eins verdecken... Rein optische Erkennung setzt etwas Licht und saubere Schilder voraus.
Karl K. schrieb: > Natürlich erspart sie Dir nicht das Achten auf Verkehrszeichen. Aber > angesichts dessen, dass angeblich 30% der Verkehrszeichen (darunter > wahrscheinlich ziemlich viel überflüssiges oder redundantes Zeug) > übersehen werden, kann eine Erinnerung "Ups, hier waren ja 80" schon mal > hilfreich sein. Vollkommen richtig. Mitunter nervt es aber, wenn ein Schild Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung oder Ende aller Streckenverbote nicht erkannt wurde. oszi40 schrieb: > Ob alle mobilen Schilder zuverlässig erkannt werden? Die 30km- oder 50km-Schilder in Baustellen werden erkannt. Nicht erkannt wurden Geschwindigkeit und Überholverbot im Elbtunnel, leuchtende Wechselzeichen. > Gestern stand ein Sperrschild auf der LINKEN Seite und morgen könnte Schnee oder > Schmutz eins verdecken... Rein optische Erkennung setzt etwas Licht und > saubere Schilder voraus. Sperrschild im Sinne von Verbot für Fahrzeuge aller Art / Verbot der Einfahrt müsste ich mal ausprobieren. Mir fällt leider keine Straße ein, wo das risikoarm möglich wäre. Die optische Erkennung klappt recht gut, das eigene Fahrlicht (Thread-Topic!) genügt dafür.
Stephan S. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Echt jetzt, Rolf, wenn Dich das schon ablenkt, solltest Du kein KFZ im >> öffentlichen Straßenverkehr führen. > > Mein aktuelles Auto was bald wieder weg kommt hat das gleiche Problem. > Ich empfinde das sehr wohl als ablehnend wenn es auf einmal laut piepst > und auf dem großen Display im Tacho auf einmal großflächig ein rotes > Ausrufezeichen kommt. Man erschrickt erst mal, sieht vom Verkehr weg auf > das Display um zu sehen wo das Problem liegt, hat aber im selben Moment > Angst dass man einen Unfall verursacht, weil da ja irgendwas sein muss > und man nicht auf die Straße schaut. Immer wieder mal kommt der Alarm wo > wirklich überhaupt nichts ist, oder Autos auf anderen Spuren einfach als > Gefahr erkannt werden wo keine ist. Erstens ging es bei meinem Beitrag, den Du entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast, nicht um das Geblinke im Auto, sondern um Radfahrer mit blinkenden Leuchten. Das Wort "Speichenreflektoren" im Folgesatz, welchen Du klugerweise nicht mitzitiert hast, hätte dem denkenden Leser durchaus einen sehr guten Hinweis auf diesen Umstand gegeben, wenn er schon die vorherige Kommunikation nicht gelesen, nicht verfolgt oder nicht verstanden hat. Daher bitte setzen, Thema verfehlt. Zweitens weiß ich natürlich nicht, was Dein merkwürdiges KFZ da macht, aber bei meinem Firmenwagen -- ein relativ aktueller VW Golf 7, im November 2017 vom Band gelaufen -- springt der Kollisionswarner nur an, wenn es sinnvoll ist. Bisher waren das ausschließlich Situationen, in denen ich ohnehin mit dem Fuß schon vor dem Bremspedal hatte und im Begriff war, zu bremsen. Es ist mir noch nie passiert, daß er grundlos gewarnt hätte, weder auf freier Straße, noch bei Autos auf anderen Fahrspuren. Wobei mir Deine "Argumentation" nun allerdings auch ein wenig... seltsam erscheint: wenn Dein KFZ grundlos warnt, sollte es doch kein Problem sein, auf Dein Display zu schauen und die Ursache der Warnung abzulesen. Oder, Dein KFZ hat einen Grund für die Warnung, aber dann solltest Du diesen Grund bereits selbst erkannt und eine Bremsung eingeleitet haben -- sonst wäre es nämlich ohnehin zu einem Unfall gekommen, Kollisionswarnung hin oder her. So oder so, irgendwie verfehlen Deine Ausführungen leider das Thema und ergeben auch sonst keinen tieferen Sinn. ;-)
Oh, Asche auf mein Haupt, das hat an der Stelle tatsächlich keinen Sinn gemacht. Offensichtlich habe ich das Geblinke auf deinen Beitrag direkt eines drüber bezogen, wo es um die Assistenten ging. Allerdings: mein noch aktuelles Auto, auch Golf 7, gebaut im Juni 2018 hat das Problem gelegentlich schon mal mit Fehlwarnungen. Ich kenne auch das was du beschreibt, wenn man schon auf der Bremse steht und die Warnung kommt noch. Wenn man z.B. bremst weil einer vor einem einscheren will, der schert aber schnell und knapp ein. Das meinte ich aber nicht. Solche Warnungen gibt es völlig ohne Grund von Zeit zu Zeit. Wie auch viele andere Probleme sporadisch kommen. Notbremsung beim rückwärts in die Garage fahren dass man denkt man wäre angefahren, obwohl man jedes mal gleich rein fährt, Fehlermeldung vom Reifendruck obwohl alle passen und alle gleich sind, Löschen von Radiospeicher und km Zähler ohne ersichtlichen Grund, Meldung dass der Ladestecker steckt oder die Zündung ein ist, obwohl dies nicht der Fall ist, nicht oder nur sporadisches oder zum falschen Zeitpunkt zurücksetzen des "ab Laden" km Zählers, los kriechen an der Ampel obwohl man auf der Bremse stand und nicht das Gaspedal berührt hat und nichts am Fahrstufenschalter angefasst hat, häufig krachendes Geräusch wenn ma man auf P schaltet... Das Auto überrascht mich immer wieder mit neuen sporadischen Eigenheiten. Und immer findet sich in den Foren irgendjemand der das gleiche Problem schon mal hatte, ich bin also kein Einzelfall. VW kennt die Probleme auch seit vielen Jahren, macht aber nichts.
Stephan S. schrieb: > VW kennt die Probleme auch seit vielen Jahren, macht aber nichts. Die können nicht mehr anders. Sind doch jahrelang (und immer noch fortwährend) vom "Gesetzgeber" gepampert worden.
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