Hallo. Hingegen der meisten Meinungen habe ich mich hingesetzt und mir mal ein paar TDA7293 geroutet und die Platinen herstellen lassen. Ich wollte alles möglichst klein halten und habe es am Ende auf 40 x 40 mm geschafft. Die Kühlkörper sind größer und schwerer als die gesamte Schaltung. Ich habe noch nie mit Audio gearbeitet, habe bisher immer noch keine Ahnung von von Audiosignalen und bin daher mehr als positiv überrascht. Ich kann die Ausgangsleistung nicht messen, ich habe, denke ich mal, nicht das entsprechende Equitment (ich weiss nicht was man dazu braucht, habe nur ein Multimeter, und Osziloskop) Es handelt sich um die Grundbeschaltung aus dem Datenblatt. In das Audio In Signal habe ich noch ein Poti eingesetzt, jedoch, kann ich drehen, in die eine oder andere Richtung, komplett, und die Lautstärke ändert sich nicht. Wieso verstehe ich nicht, vielleicht kann mir da ja der ein oder andere was zu sagen. Für Audio-IN, MUTE und Stand-By benutze ich Molex KK der Serie 254. Als Testringkern kommt ein kleiner 2 x 18V, 3,33A zum Einsatz. Wie ich am Ende alle TDAs mit der vollen Versorgung versorge weiss ich noch nicht. Wenn ich z.b. erst Mute, und dann Standby einschalte, "knallt" es auf dem Lautsprechern einmal kurz. Andersherum nicht. Wenn ich Mute und Standby nicht oder wenigstens Mute nicht einschalte, und den Strom des Ringkerns raus ziehe, "furzt" es aus dem Lautsprechern (die Entladung des Ringkerns???) Habe ich ein Gerät wie Handy, Notebook ö.ä. am TDA angeschlossen ist alles super. Auf ganz leise hört man nichts, bzw. auf TON aus etc. Nutze ich nun ein Gerät was an der Netzspannung hängt (TV oder Radio über Kopfhörerausgang) und es läuft z.b. keine Musik hört man ein ganz leichtes Pfeifen. Beim Auto kenne ich das als Masseschleife durch die Lichtmaschine. Wie bekommt man dieses Pfeifen weg? Logischerweise ist der TDA ja nur ein Verstärker. Also, je mehr rein geht um so mehr kommt raus. Wie kriege ich das angepasst. Also das die Lautstärke zwar regelbar ist, jedoch es ein max. Input gibt.? Hier jetzt noch zwei Videos. https://streamable.com/2a1ce https://streamable.com/oy05d Das Handymikrofon ist nicht das beste. Liefern die TDAs automatisch schon mehr Leistung wenn sie mehr Power also Strom bekommen? Derzeit habe ich 13,7K Kühlkörper verbaut. Wie kann ich errechnen wie Weit die ausreichen? Danke
Marlin S. schrieb: > Derzeit habe ich 13,7K Kühlkörper verbaut. Wie kann ich errechnen wie > Weit die ausreichen? Allein diese Frage zeigt doch schon, dass du dich nicht im geringsten mit dem Datenblatt beschäftigt hast. Nein, ich sage dir nicht, auf welcher Seite, denn offensichtlich hast du da - außer für die Schaltung - überhaupt nicht reingeguckt, also hol das mal nach. Dein Schaltplan ist mit Abstand der hässlichste, den ich jemals gesehen habe und zum Layout sage ich besser nichts. Dein Knacken kommt daher, dass du die 10µF Kondensatoren an Standby und Mute weggelassen hast.
500k ist viel als Lautstärkepoti bei 22k Eingangswiderstand, nimm 22k. Und den 22k Eingangswiderstand kannst du damit gegen 500k ersetzen :-) Dein Board ist mieserabel geroutet. Masse vom TDA ist Pin4, und der wird nur zufällig erreicht weil du die ganze Platine hinterher mit Masse geflutet hast, über die dünnste Leiterbahn die es jemals gab. Typische Faulheit. Masse routet man zuerst. Im Datenblatt ist doch ein Layoutvorschlag, warum ignorierst du ihn ? Damit es nicht ploppt, muss man der Figure 5. Suggested turn-on/off sequence folgen, bzw. die kombinierte Mute/Standby Schaltung aufbauen. 100W bringt der Chip nur in der aufwändigen Figure 8. High-efficiency applications circuit, sonst eher 50W. bei deinen 2x18V~ reicht es für 25 Watt an 8 Ohm. Es wird nicht lauter, wenn du bloss die Versorgungsspannung erhöhst, aber eine höhere Versorgungsspannung erlaubt es, lauter zu drehen in dem man ihm eine höhere Eingangsspannung vorsetzt. Marlin S. schrieb: > Nutze > ich nun ein Gerät was an der Netzspannung hängt (TV oder Radio über > Kopfhörerausgang) und es läuft z.b. keine Musik hört man ein ganz > leichtes Pfeifen. Vermutlich Gleichrichter. 47nF Kondensatoren über den 4 Dioden des Brückengleichrichters könnten helfen, auch im Gerät welches den Sound liefert, aber da wirst du nicht rankommen. Im Prinzip ist der Eingang differentiell, d.h. SGND sollte direkt zur Eingangsbuchse gehen und von dort direkt zum Mittenanschluss des Versorgungsspannungssteckers, für minimale Störgeräusche. Und ja, es gibt nur 1 Buchse und 2 Kanäle und beiden hängen am selben Netzteil also haben wir eine Brummschleife. Daher wird einer als "Slave" im Datenblatt bezeichnet und ist auch so zu verdrahten. Kühlkörperberechnung laut JEITA: http://elektroart.hu/image/adatlap/stk4182ii.pdf
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Nun ja, tatsächlich enthält dein Schaltplan mehrere Fehler. Die Kondis an Mute und StdBy sind 10 üF, Du hast nur einen. Wo ist die Rückkopplung mit R3 laut Datasheet. Dein Shaltplan ist wirklich unübersichtlich. Aber hier mal Kritik an die Helfenden. Haltet entweder die Klappe, oder tragt was konstruktives bei. Alle Ingeneure haben ihr Wissen - NICHT - mit der Milchflasche bekommen, sondern sind auch mal auf 'die Schnautze' gefallen.
Thomas schrieb: > Nun ja, tatsächlich enthält dein Schaltplan mehrere Fehler. Die Kondis > an Mute und StdBy sind 10 üF, Du hast nur einen. Nein, gar keinen, schau dir den Plan nochmal an, achte mal darauf, wo Punkte sind und wo keine, die Leiterbahnen laufen stellenweise aufeinander. Thomas schrieb: > Wo ist die Rückkopplung > mit R3 laut Datasheet. Heißt hier genauso R3. Thomas schrieb: > Aber hier mal Kritik an die Helfenden. Haltet entweder die Klappe, oder > tragt was konstruktives bei. Der Einzige, der hier bisher nichts konstruktives hatte, warst du. Ich habe dem TO zumindest gesagt, wo er die Informationen findet, nach denen er fragt. Thomas schrieb: > Alle Ingeneure haben ihr Wissen - NICHT - > mit der Milchflasche bekommen, sondern sind auch mal auf 'die Schnautze' > gefallen. Das ist richtig. Kritik darf man sich dann trotzdem anhören, wenn man einfach nur verständnislos eine Schaltung abpinselt ohne das Datenblatt überhaupt zu lesen und ein Layout unter Missachtung sämtlicher Regeln zusammenfrickelt.
Marlin S. schrieb: > Die Kühlkörper sind größer und schwerer als die gesamte Schaltung. ... das ist richtig! Marlin S. schrieb: > Ich habe noch nie mit Audio gearbeitet ... sehen wir. Marlin S. schrieb: > In das Audio In Signal habe ich noch ein Poti eingesetzt, jedoch, kann > ich drehen, in die eine oder andere Richtung, komplett, und die > Lautstärke ändert sich nicht ... weil das 500k Poti mit dem 22k belastet ist. Marlin S. schrieb: > Wie bekommt man dieses Pfeifen weg? ... willst Du es echt wissen? - Mit einem sauberen Layout.
Thomas schrieb: > Aber hier mal Kritik an die Helfenden. Haltet entweder die Klappe, oder > tragt was konstruktives bei. Alle Ingeneure haben ihr Wissen - NICHT - > mit der Milchflasche bekommen, sondern sind auch mal auf 'die Schnautze' > gefallen. ... aber besser auf Lochraster und nicht wie hier in Serie!
Thomas schrieb: > Alle Ingeneure Vor sex Wochen wust ich noch nich; wie man Inschinör Schreibt un jezt binn ich einen.
Thomas schrieb: > Haltet entweder die Klappe Von jemandem, der zu 80% völlig falsche Ratschläge gibt - weil er es nicht besser weiß - wird sich kaum ein User Benimmtipps geben lassen. (Obwohl die bisher sogar etwas öfter paßten, als besagte Ratschläge. Vielleicht ist ja das sogar eher "Dein Ding", als Elektronik ... ?)
Hey Marlin - Du bist jetzt wohl erstmal fertig, aber jeder der den Thread gelesen und die Bilder gesehen hat ist es auch. Kopf hoch, Du hast Dir viel Arbeit gemacht, sorgfältig aufgebaut und sicher auch dies und das dabei gelernt. Mit Schaltungstechnik und Layout hast Du's halt noch nicht so drauf. Mal mit Signal- und Masseführung etwas auseinandergesetzt und die Hinweise hier im Thread berücksichtigt kannst Du vielleicht mit Handfräser und ein par SMDs noch was retten. Egal ob Rettungsversuch oder Neukonzeption, erstmal informieren und dann mal mit einem anfangen bis der eine geht. Es gibt auch viele schöne fertige und bewährte Layouts, die man einfach so übernehmen kann.
@ master-of-disaster : Kommst Du hier nur vorbei um zu stenkern? Es fehlt zumindest ein Kondi bei StdBy. Beide sollten laut ST-Datasheet 10 uF haben. Den R3 habe ich einfach nicht gesehen, da unübersichtlich gezeichnet. Und ob die Schaltung sogar mal auf dem Steckbrett aufgebaut werden würde. Dort sollte sie auch funktionieren. Über Design reden wir später. Und weil Ihr alle unfehlbar seit - Ein hoch auf die fehlerlosen Professoren.
Schade, daß da mit so wenig Vorabinformation und Planung herangegangen wurde, während der Aufbau so viel Mühe gekostet hat. Aber wenn man den Kühlkörper in flüssigen Stickstoff tunkt, dann reicht er bestimmt.
Hey Marlin, lass dich nicht gleich ins Boxhorn jagen. Der Umgangston hier im Forum ist ziemlich... Positiv ist dass du die Platinen schön sorgfältig aufgebaut hast. Und funktionieren tun sie ja auch... In gewissem Rahmen... Die Kritik der Kollegen hier ist aber auch begründet. Aber auch meine erste Platine hatte so ihre kleinen Schwächen. Ist normal wenn man anfängt. Lass dir die Freude am Basteln nicht nehmen. Auch im Profi Bereich gibt's übrigens Redesigns ?. Für Audio Schaltungen ist die Masseführung sehr wichtig. Stichwort: sternförmig. Google mal ein bisschen zu dem Thema. Wenn du dich dann fit fühlst dann stell ein verbessertes Layout hier ein. An besten bevor du wieder platinen bestellst. Ruppige Kommentare wird es hier aber immer geben. Stell dich drauf ein. Also go on! Gruß
Thomas schrieb: > Und ob die Schaltung sogar mal auf dem Steckbrett aufgebaut werden > würde. Dort sollte sie auch funktionieren. Über Design reden wir später. Auch auf dem Steckbrett gilt - Wohl oder Wehe - für Signal- und Masseführung dasselbe wie auf Lochraster bzw. PCB.
Thomas schrieb: > @ master-of-disaster : Kommst Du hier nur vorbei um zu stenkern? > (...) > Und weil Ihr alle unfehlbar seit - Ein hoch auf die fehlerlosen > Professoren. Ich will weder stÄnkern, noch behaupten, daß hier jeder fehlerlos sei. Aber die meisten hier halten doch meistens dann ihre Schnau_z_e, wenn sie dem Ratsuchenden keine fundierte Hilfe bieten können. Natürlich schlägt jeder mal in die falsche Kerbe, aber "fast immer"? (So wie Du?) Kaum. Tatsächlich solltest Du Dich fragen, was Dein Motiv ist, hier etwas zu schreiben. Willst Du anderen helfen? Dann halte Dich dabei doch doch bitte so weit als möglich an Themen, bei denen Du das kannst. (Bzw. lern dazu.) Unhöflicher Umgang mit anderen ist nicht schön, das gebe ich zu. Aber laufend Fehlberatung abzuliefern, ist doch weit schlimmer. Übrigens kam das gerade allein von mir - solltest Du so etwas schon häufiger gelesen haben (was Deine Reaktion vermuten läßt), dann sollte Dir das zu denken geben. So etwas schreibt niemand leichtfertig. Eben weil es sich u.a. auch auf die Ehre (die Grundmotive, hier zu schreiben) bezieht. Auch meint "man" so etwas nicht böse, bzw. als niederträchtigen Angriff - doch ernst meine ich es durchaus (denn es ist wahr). "Mehr sog i ned." MfG
Der TO hat sich bisher noch nicht gemeldet, ob er bereits ein paar Hilfen hier aufgreifen konnte. Manchmal kann noch über eine Drahtbrücke noch was nachgebessert werden. > Wie kriege ich das angepasst. Also das die > Lautstärke zwar regelbar ist, jedoch es ein max. Input gibt.? Kannst Du das näher spezifizieren? Soll das eine Übersteuerungsbegrenzung sein oder soll das eine Art Aufnahmeautomatik zur Pegelanpassung werden?
Dieter schrieb: >> Wie kriege ich das angepasst. Also das die >> Lautstärke zwar regelbar ist, jedoch es ein max. Input gibt.? > > Kannst Du das näher spezifizieren? > > Soll das eine Übersteuerungsbegrenzung sein oder soll das eine Art > Aufnahmeautomatik zur Pegelanpassung werden? Ja, das wäre hilfreich zu wissen. Ich vermute mal er will einfach nur Clipping vermeiden, unabhängig vom Pegel am Eingang (in Grenzen). Natürlich bringt eine Vermutung wenig. Dieter schrieb: > Der TO hat sich bisher noch nicht gemeldet Hoffentlich macht er das noch. @Marlin: Die Aufregung der Ratgeber, die harten Worte, das kam allein deshalb, weil sie sich "mit Dir ärgern". Weil sie sich ärgern, daß so einiges Deiner Arbeit umsonst war. Und sie Dich dazu bringen woll(t)en, nie wieder etwas aus Unvorsicht so in den Sand zu setzen. Dich nächstes mal besser vorzubereiten. (Bei Unklarheiten besser erst zu fragen, statt Geld zu verlieren.) Man sieht z.B. an Felix' letztem Beitrag, daß er helfen möchte. Du kannst es gerne glauben: Da meinte es wirklich keiner böse.
master-of-disaster schrieb: > @Marlin: Die Aufregung der Ratgeber, die harten Worte, das kam allein > deshalb, weil sie sich "mit Dir ärgern". Weil sie sich ärgern, daß > so einiges Deiner Arbeit umsonst war. > > Und sie Dich dazu bringen woll(t)en, nie wieder etwas aus Unvorsicht > so in den Sand zu setzen. Dich nächstes mal besser vorzubereiten. > (Bei Unklarheiten besser erst zu fragen, statt Geld zu verlieren.) ... und so wie "master of desaster" hier auch einfach aus purer Hilflosigkeit gar nicht anders können, als eben nochmal den Finger in die frische Wunde und das ganze Desaster ein weiteres mal unter die Nase gerieben. Mein erster TDA hat z.B. erstmal grässlich gebrummt, konnte ich aber (auf Lochraster!) in Ordnung bringen. Der hat dafür dann 15 Jahre treue Dienste geleistet. Mein zweiter TDA hat nur einmal laut geknallt - ging zum Glück nicht ins Auge! Der dritte (in Stereo) ging dann auf Anhieb und läuft (20 Jahre später) heute noch. Also einfach nach vorne schauen und nicht unterkriegen lassen!
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Felix R. schrieb: > Finger in die frische Wunde Oh je, stimmt. Sorry, Marlin. Das war wohl unbedacht. :-(
Felix R. schrieb: > Es gibt auch viele schöne fertige und > bewährte Layouts, die man einfach so übernehmen kann. Für die kalten Wintertage gibt's auch andere Möglichkeiten für Zeitvertreib in der Wohnung, es muss ja nicht gleich das sinnlose Quälen von ansonsten einwandfreien Bauteilen sein, auch Beschäftigungstherapie für chinesische Leiterplattenhersteller ist nicht nötig. Es gibt viele hübsche Dinge, die man mit Pappe, Schere, Klebich und Wachsmalkreide basteln kann.
master-of-disaster schrieb: > Unhöflicher Umgang mit anderen ist nicht schön, das gebe ich zu. > Aber laufend Fehlberatung abzuliefern, ist doch weit schlimmer. So lange man es nicht extrem übertreibt mit der Unhöflichkeit.
MWS schrieb: > Für die kalten Wintertage gibt's auch andere Möglichkeiten für > Zeitvertreib in der Wohnung, es muss ja nicht gleich das sinnlose Quälen > von ansonsten einwandfreien Bauteilen sein, auch Beschäftigungstherapie > für chinesische Leiterplattenhersteller ist nicht nötig. > > Es gibt viele hübsche Dinge, die man mit Pappe, Schere, Klebich und > Wachsmalkreide basteln kann. Du bist also das Unikum, welches schon so auf die Welt kam? "I, Elect-ROBOT"?
Ich lasse mich keineswegs unterkriegen. Ich stelle das nur beim Test mit dem knacken fest. Da das ganze jedoch noch ATMega gesteuert wird schalte ich eben software mäßig Mute und dann ist das knacken auch weg. Das mit dem Pfeifen ist halt eben noch so eine Sache. Aber wenn man das über das Netzteil beheben kann wäre das Super. Ich hatte das ganze schon 2 / 3 mal auf Steckbrett mit dünnen Kabelchen und auch da lief alles ohne Probleme. Daher ja die Frage warum immer alle sagen die sind so anfällig!? Genau routen usw!? Ich stelle ja kein Verkaufsprodukt her und ich bin einfach überrascht. Ein wenig zusammengeklickt, Masse Flächen erzeugt, gequetscht wie es ging, 40x40mm endgröße und das "einzigste" ist eben das "plopp", das pfeifen (was nur bei weiteren Netzgeräten und ohne Ton Wiedergabe zu hören ist) und sich die Lautstärke eben nicht über das Poti einstellen lässt. Vor die ganzen TDAs kommt noch ein PT2322 als Klangregler. Bisher bin ich jedoch positiv überrascht. Also das mit dem Eingang meine ich so, Laptop ist z.b. lauter als Handy, und ein TV Kopfhörer Ausgang kann man auch noch viel lauter machen. Ich möchte einstellen was der max Eingang ist. Und egal wieviel man da drauf legt. Und sei es direkt ein lautsprecher Ausgang. Der max Eingang den die TDAs kriegen soll einstellbar sein. Wie bei so einem Spannungsregler. Egal wieviel man rein schiebt (klar gibt's ne Grenze) aber es kommen immer 5v z.b. raus. Ob nur 10 oder 30V am Eingang. Es sind 105er Doppelseitige Platinen. Vielen Dank
master-of-disaster schrieb: > Felix R. schrieb: >> Finger in die frische Wunde > > Oh je, stimmt. Sorry, Marlin. Das war wohl unbedacht. :-( Irgendwann kann er darüber lachen und sich nen neuen Account zulegen. Lehrgeld. Hoffentlich heißt er nicht wirklich Marlin S. MWS schrieb: > Für die kalten Wintertage gibt's auch andere Möglichkeiten für > Zeitvertreib in der Wohnung, es muss ja nicht gleich das sinnlose Quälen > von ansonsten einwandfreien Bauteilen sein, auch Beschäftigungstherapie > für chinesische Leiterplattenhersteller ist nicht nötig. > > Es gibt viele hübsche Dinge, die man mit Pappe, Schere, Klebich und > Wachsmalkreide basteln kann. Und Du, bist Du vom ECRM (Electronic Components Rights Movement) oder vom Brigitte-Forum?
Moin, Michael B. schrieb: > Im Datenblatt ist doch ein Layoutvorschlag, warum ignorierst du ihn ? Das hab' ich mich hier schon in vielen anderen, ziemlich aehnlichen Threads gefragt. Ich hab' da verschiedene Annahmen: * Bei denen, die sich an den Layoutvorschlag halten, geht alles wie erwartet, also warum sollten die hier einen Thread aufmachen. * Die Layouts sind gerade in den alten ST-Datenblaettern druck(pdf)maessig in so einer hundsmiserablen Qualitaet, dass der geneigte Neuling garnicht erkennt, was da eigentlich an know-how drinnensteckt, sondern sich nur denkt: Das sieht aber mit meinem Layoutprogramm viel "schoener" aus. Marlin S. schrieb: > Ich möchte einstellen was der max Eingang ist. Und egal wieviel man da > drauf legt. Und sei es direkt ein lautsprecher Ausgang. Der max Eingang > den die TDAs kriegen soll einstellbar sein. Sieht schlecht aus. Das waere sowas wie ein Dynamikkompressor oder Limiter. Klanglich keine gute Idee. Und nicht ganz simpel. Gruss WK
master-of-disaster schrieb: > Du bist also das Unikum, welches schon so auf die Welt kam? Nö. Aber jemand der 11 mal den selben Schrott baut, ohne dass er sich vorher Rat holt, der hat sich das redlich verdient. Warum eigentlich so viele und was wird das? Miese Hardware für Ebay? Da lobe ich mir die Chinesen, die kopieren besser.
Marlin S. schrieb: > Das mit dem Pfeifen ist halt eben noch so eine Sache Eingangs- und Ausgangskreis laufen in Deinem Layout über die selbe Massestrecke. In manchen Frequenzbereichen eine Gegenkopplung, in anderen eben Mitkopplung - also pfeiffen. Eventuell auch über 20kHz, also nicht hörbar, aber für alle Komponenten (Lautsprecher!) eine Belastung. Marlin S. schrieb: > und sich die Lautstärke eben nicht über das Poti einstellen lässt. Mach aus dem 22k Eingangswiderstand einen 470k, dann geht zumindest die Lautstärkeeinstellung. Marlin S. schrieb: > Also das mit dem Eingang meine ich so, Laptop ist z.b. lauter als Handy, > und ein TV Kopfhörer Ausgang kann man auch noch viel lauter machen. > > Ich möchte einstellen was der max Eingang ist. Und egal wieviel man da > drauf legt. Und sei es direkt ein lautsprecher Ausgang. Der max Eingang > den die TDAs kriegen soll einstellbar sein. Wie bei so einem > Spannungsregler. Egal wieviel man rein schiebt (klar gibt's ne Grenze) > aber es kommen immer 5v z.b. raus. Ob nur 10 oder 30V am Eingang. Da bräuchtest Du aber einen sog. Kompressor. Der würde sich dann aber auch bei leisen Passagen schon einfach so lauter drehen.
Felix R. schrieb: > Und Du, bist Du vom ECRM (Electronic Components Rights Movement) oder > vom Brigitte-Forum? Nein, ich bin vom Komitee gegen weinerliche Allesversteher und Tränchenausdrücker. (kgwaut)
MWS schrieb: > Nein, ich bin vom Komitee gegen weinerliche Allesversteher und > Tränchenausdrücker. > (kgwaut) MWS schrieb: > jemand der 11 mal den selben Schrott baut Ich hatte Vorgesetzte, die haben die 10-fache Stückzahl zum 100-fachen Einzelpreis absehbar in Elektroschrott investiert - und das bei restriktiver betrieblicher Gehaltspolitik - da kann man wirklich das kotzen kriegen. Wenn aber ein Anfänger sein eigenes Geld 2-stellig in den Sand setzt, mit viel persönlicher Fleißarbeit und dabei immerhin einiges lernt, dann braucht man da nicht noch übermäßig drauf herumzureiten.
Felix R. schrieb: > Ich hatte Vorgesetzte, die haben die 10-fache Stückzahl zum 100-fachen > Einzelpreis absehbar in Elektroschrott investiert Im geschäftlichen Bereich: ja soll vorkommen, privat, auf Bastlerebene: unwahrscheinlich. Was soll da das Motiv für eine Massenschrottproduktion sein? "Oh, jetzt haben mir die Chinesen 12 PCBs geschickt, eigentlich wollte ich mir nur einen Verstärker basteln, aber jetzt muss ich mir noch die Bauteile für 11 weitere kaufen, damit die PCBs nicht leer bleiben." > Wenn aber ein Anfänger sein eigenes Geld 2-stellig in den Sand setzt, > mit viel persönlicher Fleißarbeit und dabei immerhin einiges lernt, dann > braucht man da nicht noch übermäßig drauf herumzureiten. Vielleicht kannst Du nichts für diese Naivität. Sehr wahrscheinlich sogar.
@ Marlin S. (tuefftler_88) >Daher ja die Frage warum immer alle sagen die sind so anfällig!? Genau >routen usw!? Ja, die sind empfindlich, weil die für die gesamte innere Elektronik (Eingangs- und Endstufen) nur einen Pin für den Masseanschluß haben. Bei symmetrische Betriebsspannung wie bei Dir ist das zwar unkritischer (weil der Masseanschluß des IC meistens nur einen reinen Signal- bzw. Eingangsmasse darstellt) bei unsymmetrischer Spannung aber um so mehr, weil dann die Masse gleichzeitig auch die neg. Versorgung mit Lastströmen darstellt (neben Lautsprechermasse, und Eingangsmasse). Da Du aber einfach Massefläche auf der Platine ausgeschüttet hast, hast Du die Sache in einer gewissen Weise entschärft, da die Masse damit niederohmiger wird, und so irgendwelche quer über die Platine fließenden Lastströme keinen so großen Schaden anrichten. Trotzdem gibt's in Deinem Fall die Situation, daß Signal- und Lastströme der Betriebsspannung (Elko-Ströme) und Lautsprecher teilweise gemeinsame Wege gehen, und zwar in der Region links unter dem Pin1 des TDA. Ich habe mal die Strompfade rot von Signal, Last, Ub in Dein Bild eingezeichnet. Im linken Bereich siehste, daß sich Last- und Signalströme ins Gehege kommen, vor allem oben die "Gasse" vorm TDA. Es sollte auch klar sein, daß die Ströme nicht nur in solch schmalen Linien fließt, wie eingezeichnet, sondern daß er sich auf der ganzen Linie breit auffächert, soweit Kupfer vorhanden (sozusagen ein Flächenstrom). Damit ist klar, daß Signalmasseströme sich mit den Lastmasseströmen großflächig links überlagern. Durch die Spannungsabfälle auf der Masse durch die Lastströme verschiebt sich das Massepotential des Eingangs im Takte der Ströme, und diese Ströme sind sehr unsymmetrisch im Falle der Elko-Ladeströme. Das überlagert sich also schön dem Eingangssignal, und verzerrt dieses (vielleicht nicht unbedingt hörbar, der Klirrfaktor geht aber auf alle Fälle deutlich nach oben - vor allem bei höher Verstärkung). Naja, es hätte schlimmer kommen können ... Und wenn Du Pech hast, dann schwingt die ganze Sache, weil dies evtl. als Mitkopplung wirkt. Idealer wirds sicherlich, wenn Du die Masse entsprechend der gelben Linie auftrennst, so daß sich Signal- und Lastmasse nur noch oberhalb des IC treffen. Schlecht ist auch, daß die Elkos Ihre Massen nicht in der Mitte verbinden, sondern links/rechts, was die laststromdurchflossene Masse ein ganzes Stück größer macht.
MWS schrieb: > Nö. Aber jemand der 11 mal den selben Schrott baut, ohne dass er sich > vorher Rat holt, der hat sich das redlich verdient. MWS schrieb: >> Wenn aber ein Anfänger sein eigenes Geld 2-stellig in den Sand setzt, >> mit viel persönlicher Fleißarbeit und dabei immerhin einiges lernt, dann >> braucht man da nicht noch übermäßig drauf herumzureiten. > > Vielleicht kannst Du nichts für diese Naivität. > Sehr wahrscheinlich sogar. Ob Du es glaubst oder nicht: Ich verstehe Dich voll und ganz. Auch kann ich nachvollziehen, wieso Du "unsere" Einstellung für naiv hältst. Du bist halt desillusioniert. Das bin ich (für Felix kann ich nicht sprechen) auch, ehrlich. Nur habe ich in diesem Fall eine andere Einstellung speziell_dazu - wie man mit der Situation (genau dieser, und hier, und jetzt) umgeht. Ich erinnere mich an (im Laufe meines durchaus längeren Lebens) zahllose Situationen wie diese, ob beruflich oder privat, ob schlimm oder harmlos. Der Übeltäter (teils ich, teils andere) hatte nach seiner Missetat trotz (zumeist, "LMAA" Typen ausgenommen) schon bestehender, tiefer, eigener Vorwürfe immer noch mehr oder weniger eins_druff bekommen. (Oder auch mehrfach, von mehreren, in unterschiedlicher Art und Ausprägung.) Das ist auch normal, sowohl privat als auch beruflich - besonders beruflich wird sogar von oben darauf bestanden ... Missetaten auch ja dementsprechend zu ahnden. Jedoch: Imho ist das hier längst ausreichend geschehen (sofern man das - und das ist unsicher - überhaupt als nötig betrachten mag), und darf mal enden. Du bist scheinbar spät "hinzugestoßen", und konntest nicht "an Dich halten" - allerdings hättest Du das gerne machen können... Bedenke: a.) Er hat 11 Platinen auf einmal fahrlässig verhunzt. Der Unterschied dazu, 11x eine Platine (...) ist offensichtlich. b.) Hier ist nicht der Kindergarten, aber auch nicht das Ghetto. Und schon gar nicht ist er Dein Lehrling, bei dem Du "feste druff" mußt, weil Du als sein direkter Vorgesetzter dazu verpflichtest bist (oder Dir das zumindest so vermittelt wurde) - und das auch dann, wenn Du ihn erst später siehst. Das haben andere schon erledigt (wenn auch etwas fachbezogener, und weit weniger sarkastisch, als Du), und es auch wieder abgehakt... Es ist eh zu spät dazu. Ich fürchte, er hat es längst kapiert. Deshalb: Alle Aussagen dieser Art, wie Deine, nimmt er nun (da er sich "gefangen" hat) eh nicht mehr wahr - sie verschandeln nur noch den Faden. (Hihi...) Verstehst Du - mich nun? Zu glauben, das würde jetzt, nachdem die Sache längst erledigt ist, noch etwas bringen... ist schon etwas naiv. ;o)
Hallo. Also erstmal danke für die Themenbezogenen antworten. Das mit dem Widerstand zur Lautstärkeeinstellung werde ich noch probieren. Eines verstehe ich hier jedoch nicht.... Marlin S. schrieb: > Hingegen der meisten Meinungen habe ich mich hingesetzt und mir mal ein > paar TDA7293 geroutet und die Platinen herstellen lassen. Ich wollte > alles möglichst klein halten Es war mir von Anfang an klar das ich auch alles in den Sand setzen kann/werde... Das war eingeplant... Demnach bin ich ja überrascht das es eher doch so gut funktioniert. Es funktioniert vielleicht nicht perfekt wie ein Harman, Bose & Co. Jedoch beschallt das ganze schon recht gut und auch klanglich. Ich habe da ales was "hingeklatscht". Die Bauteile irgendwie positioniert, geroutet, Multi-CB Auftrag erteilt, zusammengelötet und es funktioniert. Und das besser als jemals erwartet... Das mit der Masse war mir schon bewusst... daher dachte ich mir einfach, 1. Nimmste mal 105er Kupfer da geht mehr durch 2. Nimmste doppelseitig und wo du oben kein Masse kriegst gehst unten weiter mit DuKos. Das war schon "Absicht". Das ist hier natürlich kein "Vorzeigeprojekt" aber trotzdem zeigt es auch das es trotz der vielen Post die ich hier, sehr viel gelesen habe, gegen viele Aussagen spricht. Wie gesagt man muss "genau" Routen etc. pp. Klar. für die "Perfektion" schon. Für den "Lerneffekt" oder eben für ein "wie mache ich es richtig" auch. Aber es geht auch "auf biegen und brechen". Das mit dem "plopp" kann ich ja Softwaregesteuert regeln. Klar nicht die "perfekte" Lösung, aber wie auch viele hier schrieben, Lötstopp aufkratzen, ein 10uF SMD noch drauf löten und dann wäre das auch Hardwareseitig gelöst... Wenn sich die Lautstärke durch das ändern des Widerstands auch ändern lässt ist doch alles wie gewünscht... Nur wenn, warum klappt das dann mit einem anderen Widerstand? qwertzuiopü schrieb: > Allein diese Frage zeigt doch schon, dass du dich nicht im geringsten > mit dem Datenblatt beschäftigt hast. Nein, ich sage dir nicht, auf > welcher Seite, denn offensichtlich hast du da - außer für die Schaltung > - überhaupt nicht reingeguckt, also hol das mal nach. Natürlich habe ich ins Datenblatt geschaut, ich musste ja auch wissen wie viel Strom etc. pp. Ich wüsste zwar jetzt nicht genau was ich mit dem TDA Datenblatt für den KK soll aber ist Ok. Wenn ich weiss wie viel Wärme der erzeugt weiss ich immer noch nicht wie ich den KK errechnen kann. Wie hier einige schrieben hast du dein Wissen aber wohl möglich doch auch der Milchflasche bekommen. Immerhin habe ich an KK gedacht ;) Der ein oder andere hat sich schon die Finger verbrannt oder gleich den ganzen TDA abgeraucht ;) Wie dem auch sei, der TDA schaltet ab wenn er zu heiß wird. Ist dies der Fall, kommt einfach ein größerer KK dran und gut ist. Und, NEIN. Ich fertige NICHT beim Chinesen
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Trotzem sehr lodderlich. Schon die Schaltung ist jetzt kein Super "Aushängeschild". Mit "Massefluten" ist halt so ne Sache. Wenn der Strom durch den Lautsprecher über dem Massedraht am Eingang fließt und dort am Ende Spannung abfällt (n paar Millvotl reichen da ja schon).. Woher soll der TDA nun "wissen" ob die Spannungsänerung vom Stromfluß durch den Lautstärkepoti herrührt oder es einfach ein Sp.Abfall auf dem "anderen" Draht ist. Das wird beides "genauso behandelt". Und: sag nicht, Dir war das alles vorher klar. Du hättest das sonst komplett anders aufgebaut. Mir macht es nicht soo viel Spaß, Dinge, die man eigentlich bei so einem Projekt vorassetzen sollte, jetzt im Nachgang populärwisschenschaftlich erörtern zu müssen. Aber: so, wie Du schreibst, brauch ich mir gar kenBein ausreißen. Du weisst das ja alles schon und mit 105µ Kupfer ist ja alles gerettet. Viel Spaß also noch beim gemeinsamen Hobby.
Jens G. schrieb: > Da Du aber einfach Massefläche auf der Platine ausgeschüttet hast, hast > Du die Sache in einer gewissen Weise entschärft, Im Gegenteil. Ich habe keine Ahnung woher die Unsitte kommt, sich erst mal um alles andere zu kümmern, und zum Schluss zu hoffen daß irgendwie schon Masseverbindungen entstehen werden wenn man das was reinschüttet. Egal wie dick (105um, was für ein Quatsch), egal wie breit (an den breiten Stellen), wenn Masse lang ist und dünne Stellen besitzt (wie hier), entstehen Spannungsabfälle und induzierte Spannungen die einem das ganze Signal versauen. Nicht ohne Grund gilt bei Audioschaltungen Sternpunktverdrahtung, da gehen normalerweise viele Leitungen auch parallel vom Sternpunkt weg zu jeweils 'ihren' Endpunkten, damit niemals Strom für verschiedene Punkte über dieselbe Leiterbahn fliesst. Der hohe Strom durch den Lautsprecher darf niemals über dieselbe Leitung zum Massesternpunkt fliessen wie der geringe Strom der Eingangsmasse.
Marlin S. schrieb: > qwertzuiopü schrieb: >> Allein diese Frage zeigt doch schon, dass du dich nicht im geringsten >> mit dem Datenblatt beschäftigt hast. Nein, ich sage dir nicht, auf >> welcher Seite, denn offensichtlich hast du da - außer für die Schaltung >> - überhaupt nicht reingeguckt, also hol das mal nach. > > Natürlich habe ich ins Datenblatt geschaut, ich musste ja auch wissen > wie viel Strom etc. pp. > > Ich wüsste zwar jetzt nicht genau was ich mit dem TDA Datenblatt für den > KK soll aber ist Ok. Wenn ich weiss wie viel Wärme der erzeugt weiss ich > immer noch nicht wie ich den KK errechnen kann. Abschnitt 4.2 "High efficiency" Marlin S. schrieb: > Wie hier einige schrieben hast du dein Wissen aber wohl möglich doch > auch der Milchflasche bekommen. Nein, natürlich nicht. Aber dann recherchiert man sich das zusammen - das Datenblatt lesen, die Schaltung verstehen und optional hier nachfragen. Aber vor dem Zusammenbau, nicht danach. Marlin S. schrieb: > Wie gesagt man muss "genau" Routen etc. pp. Klar. für die "Perfektion" > schon. Für den "Lerneffekt" oder eben für ein "wie mache ich es richtig" > auch. > > Aber es geht auch "auf biegen und brechen". Das hängt davon ab, was "es geht" heißt. Wenn ein Verstärker wegen des Layouts pfeift, würde ich das nicht so nennen. Zumindest hast du ja etwas daraus gelernt.
Naja. Was heisst er pfeift!? Wie gesagt, nur wenn ich nen TV oder so anschließe... Was ich aber jetzt festgestellt habe, nur bei Kopfhörer z.b. nehme ich den Chinch Ausgang dann nicht.
Hallo, Marlin S. schrieb: > Ich wüsste zwar jetzt nicht genau was ich mit dem TDA Datenblatt für den > KK soll aber ist Ok. Wenn ich weiss wie viel Wärme der erzeugt weiss ich > immer noch nicht wie ich den KK errechnen kann. Datenblatt TDA7293 von ST, Seite 2/15 unten, "THERMAL DATA" https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlk%C3%B6rper http://elektronik-bastler.info/stn/kuehl.html https://www.alutronic.de/service/rthk-rechner ... Und zig andere Internetseiten, auf denen erklärt ist wie man den passenden Kühlkörper bestimmt. > Immerhin habe ich an KK gedacht ;) Löblich :-) rhf
Michael B. schrieb: > Ich habe keine Ahnung woher die Unsitte kommt Diese Unsitte ist schlicht Faulheit, anders kann man das nicht erklären. Es ist halt bequemer zu hoffen das es ausreicht wenn man flutet, als sich vorher Gedanken zu machen wie man die Bauteile plaziert und Leiterbahnen verlegt, von Sternpunkt ganz zu schweigen ;)
Hallo, Berufsberater schrieb: > Diese Unsitte ist schlicht Faulheit, anders kann man das nicht erklären. Vielleicht ist es auch einfach nur Unkenntnis eines Anfängers... rhf
Beitrag #5627069 wurde vom Autor gelöscht.
@Michael B. (laberkopp) >Jens G. schrieb: >> Da Du aber einfach Massefläche auf der Platine ausgeschüttet hast, hast >> Du die Sache in einer gewissen Weise entschärft, >Im Gegenteil. Du solltest diesen Teilsatz nicht aus dem Zusammenhang reisen, denn ich schrieb: >Da Du aber einfach Massefläche auf der Platine ausgeschüttet hast, hast >Du die Sache in einer gewissen Weise entschärft, da die Masse damit >niederohmiger wird, und so irgendwelche quer über die Platine fließenden >Lastströme keinen so großen Schaden anrichten. Trotzdem gibt's in Deinem Ich habe es mit dem niedrigeren R der Masse begründet. Schlimmer wäre es geworden, wenn er versucht hätte, wild irgendwelche dünnen Masseleitungen zu legen, wo die Spannungsabfälle dann größer werden würden. Deswegen dann auch meine Conclusion: >Naja, es hätte schlimmer kommen können ... >Egal wie dick (105um, was für ein Quatsch), egal wie breit (an den >breiten Stellen), wenn Masse lang ist und dünne Stellen besitzt (wie >hier), entstehen Spannungsabfälle und induzierte Spannungen die einem >das ganze Signal versauen. Also ausgrechnet wegen der Masseflutung hat er eigentlich keine lange und dünne Masse, bis auf die eine Stelle vorm Pin1. Ist aber immer noch einige mm breit, und auch sehr kurz. Wie gesagt, es hätte schlimmer kommen können ...
Roland F. (rhf) schrieb: >Hallo, >Berufsberater schrieb: >> Diese Unsitte ist schlicht Faulheit, anders kann man das nicht erklären. >Vielleicht ist es auch einfach nur Unkenntnis eines Anfängers... So würde ich das auch eher deuten. Manche scheinen hier wirklich die Weisheit gefressen zu haben ... würde andererseits aber auch bedeuten, daß diejenigen sich nie ein Gefühl dafür erarbeitet haben, wie sich gewisse Fehler, je nach Ausprägung, wirklich auswirken, denn die haben es ja von anfang an richtig gemacht.
@Marlin S. (tuefftler_88) >Wenn sich die Lautstärke durch das ändern des Widerstands auch ändern >lässt ist doch alles wie gewünscht... Nur wenn, warum klappt das dann >mit einem anderen Widerstand? Klappt es auch nicht, denn egal welche Widerstände, es sollte trotzdem eine Pegeländerung möglich sein, auch wenn die mehr oder weniger erst an den Poti-Endpositionenen konzentriert wirksam wird. Klar ist deine Dimensionierung total daneben, aber ich denke eher, Du hast einfach einen Kurzschluß zw. den beiden Leiterzügen unterm Poti. Messe da einfach mal mit dem Ohmmeter bei Potimittelstellung, ob da irgendwo direkter Durchgang ist.
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