Hallo, ich muss 150 Ah 8V Blei–Gel–Akkus laden und ich finde einfach kein Ladegerät dafür. Jetzt habe ich gedacht, könnte ich doch einen Widerstand davor schalten um die Spannung eines 12V–Ladegerätes nutzen zu können. Könnt Ihr mir hier bitte weiter helfen? Danke
So einfach ist das leider nicht. Es gibt aber Ladegeräte für 8V. Ladechlussspannung 9,2V. Auf die Schnelle habe ich nur das von Conrad gefunden, ist aber nur für max. 100Ah Akkus. Such mal mit.
Thomas M. schrieb: > Hallo, > ich muss 150 Ah 8V Blei–Gel–Akkus laden und ich finde einfach kein > Ladegerät dafür. > Jetzt habe ich gedacht, könnte ich doch einen Widerstand davor schalten > um die Spannung eines 12V–Ladegerätes nutzen zu können. Mit einem Widerstand steigt die Spannung am Akku in Richtung 14 Volt, je weiter der Ladestrom absinkt. Der Akku fängt aber vorher schon an zu Gasen. Also, das funktioniert nicht. Es zerstört den Akku. Rein! theoretisch könnte man, wenn die Akkus baugleich sind und den selben Ladezustand haben, ein Ladegerät für 24 Volt Akkus nehmen. Wie gesagt, rein theoretisch.
Hallo, dass mit dem Widerstand vergiss mal gleich wieder, das funktioniert nicht. Da der Ladestrom während des Ladevorganges variiert, ändert sich auch der Spannungsfall am Widerstand und dementsprechend auch die Ladespannung. Du hast ein Akku mit 4 Zellen - 8 Volt Nennspannung. Die Ladeschlußspannung pro Zelle liegt bei etwa 2,4 Volt mal 4 Zellen macht 9,6 Volt. Dementsprechend benötigst du ein Netzteil das etwa 9,6 Volt liefert. Da ein 150 Ah Akku auch ein recht hohen Ladestrom vordern wird, ist mein erster Rat sich im Modellbaubereich nach passenden Netzteilen bzw. Ladegeräten umzusehen. Etwa so etwas hier: https://www.conrad.de/de/modellbau-netzteil-regelbar-graupner-power-supply-230-vac-20-a-300-w-269228.html Steckernetzteile, vorrausgesetzt die Spannung passt, dürften da hoffnungslos überfordert sein. Frank
Jörg R. schrieb: > Rein! theoretisch könnte man, wenn die Akkus baugleich sind und den > selben Ladezustand haben, ein Ladegerät für 24 Volt Akkus nehmen. Wie > gesagt, rein theoretisch. ...sorry, etwas habe ich vergessen.... Es müssten dann 3 Akkus in Serie zum laden geschaltet werden. Thomas M. schrieb: > ich muss 150 Ah 8V Blei–Gel–Akkus laden und ich finde einfach kein > Ladegerät dafür. Wie sind die Akkus denn bisher geladen worden? Oder sind sie neu und an das Ladegerät wurde nicht gedacht?
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Wenn man selbst den Laderegler macht, kann man auch so etwas nehmen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ladegeraet-ddr-batterieladegeraet-e220g48-24-10-20bwue-2-48v/979180082-84-19179 Das lädt mit 10A also ca. 15h. Man muss aber genau aufpassen, dass die Spannung nicht zu hoch geht.
www.evo-e.de Das Ladegerät ist verbaut. Aus irgendeinem Grund werden die Akkus nicht mehr geladen, wenn eine bestimmte Spannung unterschritten wurde. Um erstmal Schäden zu vermeiden muss ich ziemlich schleunigst Spannung auf die Akkus bekommen. In Serie schalten finde ich eine gute Idee.
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@ Frank, da spricht ja eigentlich überhaupt nichts gegen einfach so ein Netzteil zu verwenden. Ladestufen sind mir dabei erstmal total egal. Ich werde mich da mal umschauen. @ Pegel, ich verstehe das Gerät nicht. Ist das nicht ein ganz normales Ladegerät, wie man sie auch jetzt noch für 20 € kaufen kann?
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Thomas M. schrieb: > www.evo-e.de > Das Ladegerät ist verbaut. > > Aus irgendeinem Grund werden die Akkus nicht mehr geladen, wenn eine > bestimmte Spannung unterschritten wurde. Um erstmal Schäden zu vermeiden > muss ich ziemlich schleunigst Spannung auf die Akkus bekommen. Dann laedst Du die Dinger halt eine Stunde mit einem 12V Ladegeraet. Sofern das nicht 150A sondern eher 10% davon bringt, passiert den Akkus da gar nichts. gdfahbf
Nur mal aus Neugier: Wo wird den so ein 8V Akku mit dieser Kapazität genutzt? 2V "kenne" ich aus RC Modellautobereich (Glühkerze ?), 4V war mal vor sehr langer Zeit die Heizspannung vieler Batterieradio Elektronenröhren. Das aber alles bei deutlich geringeren Kapazitäten. 6V gab es vor ähnlich langer Zeit wohl mal in kleinen PKWs und Motorrädern (Eventuell sogar noch aktuell bei Rollern ?) 12V und 24V dürfte ja wohl jeden bekannt sein und da gibt es ja so ziemlich alles an Kapazitäten. Wobei es 24V wohl "nicht" als einzelne Batterie gibt (?) 120V Nennspannung gibt es bei den (älteren) Eisenbahnfahrzeugen, und von 72V meine ich auch schon mal was gehört zu haben, die aber natürlich nicht mehr als eine einzelne Batterie. Aber eine echte 8V Batterie (also nicht extern zusammen geschaltete 2V Elemente)? Wo und wofür, und wer stellt so etwas her? Jemand
Hallo, jedes vernünftige einstellbare Ladegerät sollte das problemlos können. Z.b. H-tronic akkumaster oder was vergleichbares von Conrad/ELV. Mit dem akkumaster lade ich alle möglichen Akkupacks verschiedenster Spannungen und Akkutypen.
Jemand schrieb: > Wobei es 24V wohl "nicht" als einzelne Batterie gibt (?) Aber klar doch :-) https://www.amazon.de/Akku-24v-20ah/s?ie=UTF8&page=1&rh=i%3Aaps%2Ck%3AAkku%2024v%2020ah
Ich habe so ein kleines Modellbauladegerät mal angeschlossen und das ist direkt in Schall und Rauch aufgegangen obwohl es auch für 12 Volt geeignet war. @ Jemand, in dem Fahrzeug passen die 8V Blöcke gut zur benötigten Kapazität und der benötigten Systemspannung von 48 V unter der Betrachtung des verfügbaren Platzes. Aber ja, 8V Akkus gibt es nicht in Hülle und Fülle. Danke für eure Hilfe.
Fritz B. schrieb: > Jemand schrieb: >> Wobei es 24V wohl "nicht" als einzelne Batterie gibt (?) > > Aber klar doch :-) > > https://www.amazon.de/Akku-24v-20ah/s?ie=UTF8&page=1&rh=i%3Aaps%2Ck%3AAkku%2024v%2020ah Verlinke mal auf einen 24 Vokt Blei-Gel-Akku. Denn um die geht es. Nur seil in der Überschrift 24 Volt steht sind nicht auch 24 Volt drin?
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Ich habe es auch nicht geglaubt. Es gibt nichts, was es nicht gibt! https://www.ebay.de/itm/Multipower-Bleigel-Akku-Bleiakku-Bleigelakku-8V-3Ah-MP3-8-PS-832-3-2Ah-AGM/312217710386?hash=item48b1a02f32:g:ZQ4AAOSwimZbdqaF:rk:1:pf:0
http://www.chaoweipower.com/images/products/Lead%20acid/EVF/4-EVF-150.pdf Thomas M. schrieb: > Ist das nicht ein ganz normales > Ladegerät, wie man sie auch jetzt noch für 20 € kaufen kann? Nicht ganz. Es lädt einfach nur. Ohne Automatik, ohne Abschaltung. Du bestimmst alles selbst.
Ein kräftiges 08/15-Netzteil sollte gehen. Wird wohl nicht das zeitliche Maximum herausholen, aber wenn man weiß, wie es einzustellen ist, sollte es problemlos gehen. Noch besser, wenn eine halbwegs funktionierende Strombegrenzung verfügbar ist. Ja, ein spezielles Ladegerät ist schneller und komfortabler und teurer;-)
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Beitrag #5627789 wurde vom Autor gelöscht.
3,3V haben die nur noch, verdammte...... Ich habe jetzt 2 an ein Ctek gehängt und mir eine Handvoll von den Graupner–Netzgeräten bestellt. Das wird nichts mehr.
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pegel schrieb: > http://www.chaoweipower.com/images/products/Lead%20acid/EVF/4-EVF-150.pdf Interessant! Da steht: "electric automobiles, electric road vehicles, golf cart, low speed electric cart,etc..." Würde man dann drei solcher Akkus zu einem 24 V-Block zusammenschalten, oder gibt es echt Antriebe, die bei 8 V laufen?
Der Einsatz von 8V Akkus ist sehr gering und kenne ich nur von einem Modell (meinem), welches 48V Nennspannung hat. Wie ich mein Problem gelöst habe: 2 Cteks über die 6 Akkus angeschlossen und dann hatte das Ladegerät die Akkus wieder erkannt und lief sofort an. Danke für eure Hilfe.
Mein Behinderten-Fahrzeug - einem Golf-Car mit Straßenverkehrszulassung- hat eine 48 Volt-Batterieanlage, bestehend aus 6 Stück 8-Volt-Batterien in Serie geschalten. Nun musste ich neue Batterien kaufen. Es heißt aber immer wieder, dass diese Akkus, auch wenn sie in einem Golf-Kärrele ausgedient haben , noch genügend Kapazität für den "Hausgebrauch" haben und ich möchte daraus eine 8 Volt Kellerbeleuchtung aus diesen alten Batterien bauen. Doch leider habe ich nur Batterie-Ladegeräte für 6 oder 12 Volt. Wo gibt es 8Volt-Ladegeräte? Gruß vom Bodensee, Jochen B. und DANKE im Voraus!
20 öcken der lader im bild. Meiner macht bleiakkus beliebiger zellenzahl. Muttu PB 8V eistellen. Kauf einen mit integriertem netzteil. Jochen Böhler schrieb: > Golf-Car mit Straßenverkehrszulassung- > hat eine 48 Volt-Batterieanlage Ich hoffe doch du machst dir lifepo4 dinger rein? Leichter und doppelte kapazität, 10 mal so lange haltbar. 4 mal sowas wie bild, dann fliegt deine karre 10 jahre lang.
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Diese Dmax B6 welche unter etlichen Namen verkauft werden, kann man passend einstellen. Da gehen bis 6 Zellen Li-ion oder die entsprechende Anzahl an Blei-, Nimn-Zellen. Oder ganz einfach ein einstellbares Netzgerät am besten mit Strombegrenzung. Wobei die bei halbwegs passendem Ausgangsstrom nicht mal nötig ist. Wenn der Akku geladen wird, verringert sich der Strom entsprechend dem fortschreitenden Ladezustand.
Jochen Böhler schrieb: > 8 Volt Kellerbeleuchtung Mit 6 Akkus? Mach dir eine 24V-Kellerbeleuchtung. Das ist eine gebräuchliche Spannung, für die es Solar, Lader, Licht und vieles andere gibt. Außerdem werden die notwendigen Leitungen viel dünner.
Marek N. schrieb: > Ich möchte bitte auch einen 8 völtigen Blei-Gel-Akku sehen! Neben mir steht einer. Stammt aus einem C-Netz Telefon. Statt 150Ah hatte er aber nur 5,7Ah. !Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt.!
https://www.smdv.de/products/660669/PBQ-PB-4-3-5-1694710-Bleiakku-4V-3.5Ah-Blei-Vlies-AGM-B-x-H-x-T-91-x-64-x-35mm-Flachstecker-4.8mm-Wartungsfrei-Geringe.html?ref=50&msclkid=54a90450a0141339e34e6713699f5516&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=%28DE%29%20PLA%20U+M-&utm_term=4575411481624953&utm_content=Anzeigengruppe%20%28DE%29%20PLA%20Gru%20Sho 4V!!! neulich versucht mit 6V zu laden und mich gewundert warum der Akku die Grätsche gemacht hat.... Ich las später (zu später) dann 4V....
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