Forum: Ausbildung, Studium & Beruf IT-Fachkräftemangel


von Thomas1 (Gast)


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Wieder kam ein Beitrag zum Thema. Firmen suchen noch Leute, aber nur 
wenn diese im passenden Alter sind. Vorhandene Spezialisten werden 
ignoriert.


https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraeftemangel-Unternehmen-suchen-IT-Experten-im-richtigen-Alter-4224488.html

von Ing. 4.0 (Gast)


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Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% ab, die haben es einfach nicht 
drauf.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Ab 30  wird die Stellensuche schwierig , ab 45 hat man ein mächtiges 
PROBLEM !!!

von Jens Baumann (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ab 30  wird die Stellensuche schwierig , ab 45 hat man ein mächtiges
> PROBLEM !!!

Vielleicht liegts an deinem Geplenke.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Bin NICHT auf Stellensuche !!!

von ITler (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% ab, die haben es einfach
> nicht
> drauf.

Aha, unter 35 haben fast alle einen Job und deshalb haben die es 
"einfach drauf". Dann werden die gleichen Leute älter und auf einmal 
haben die es "einfach nicht drauf", das ist dann der Grund, warum es mit 
der Jobsuche schwieriger wird. Klingt plausibel.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% ab, die haben es einfach nicht
> drauf.

Lügenbeutel. In einem anderen Thread behauptest du im Betrieb ein 
kleines Würstchen zu sein, dass seinen Chef um Messgeräte anbetteln 
muss. Beitrag "Geizige Klitschen"

In wieder einem anderen erzählst du uns, wie dringend du sparen willst 
um aus dem Hamsterrad auszusteigen. 
https://www.mikrocontroller.net/topic/462605#5618342

: Bearbeitet durch User
von Dipl Ing (Uni) (Gast)


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> unter 35 haben fast alle einen Job

Ja, das sind in der IT oftmals dann so Zonen der Ahnungslosigkeit.
Aber Hauptsache unter 35!

Können fast nichts selber und müssen jedes etwas qualifiziertere
Projekt extern einkaufen.

von Kurt (Gast)


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Da quatscht einer dem anderen nach, wie so oft.

von erstaunlich (Gast)


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Wenn das so weiter läuft, können wir bald Fachkräfte aus China 
importieren, die sind jung können alles 5 mal besser und sind willig.

Woran liegt es wohl? Denkt mal nach, wenn ihr meint, alles sei toll und 
richtig und soll so bleiben, dann wacht mal später auf.
Ewig kann das so nicht weitergehen, aber man schaue sich mal genau um, 
wer davon gut lebt und wer die Jobs so macht.
Dann wissen wir schon warum jemand immer zu alt und immer zu unerfahren 
sei.
Genau so wie es heißt, dass man 5 jahre nachm Studium lernen muss zu 
arbeiten. So was flaches... Was haben die Leute denn studierit ?? Wie 
man Mami und Papi richtig den Tag versüsst mit guter Führung und vielen 
tollen Begrifflichkeiten?

Fahrt mal weiter schön Taxi...

von Al-Koholoida (Gast)


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in Deutschland bekommt man ab 45 so oder so keinen Job mehr, egal 
welchen Abschluss man hat und wie viele Programmiersprachen man 
beherrscht.

Man muss entweder EU-weit auswandern (hey, genau dafür hat man doch die 
Mauer damals entfernt, oder?) oder bis zur Grundsicherung mit HIV und 
Schwarzarbeit sich durchmogeln ...

von Mark B. (markbrandis)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ab 30  wird die Stellensuche schwierig

Quatsch. In den Dreißigern und mit ein paar Jahren Berufserfahrung hat 
man das beste Profil, um einen neuen Job zu finden. Man ist noch jung 
genug, aber bringt eben auch Erfahrung mit die ein Hochschulabsolvent so 
eben nicht hat.

> ab 45 hat man ein mächtiges PROBLEM !!!

Nicht ganz so sehr Quatsch. Korrekt ist, dass es ab Mitte 40 aufwärts 
schwieriger wird etwas zu finden.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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erstaunlich schrieb:
> Wenn das so weiter läuft, können wir bald Fachkräfte aus China
> importieren, die sind jung

Macht mein Arbeitgeber schon, denn die sind jung, können angeblich alles 
fünf mal besser und geben keine Widerworte.

Und mein Arbeitgeber lernt, soweit er lernfähig ist, also sehr 
beschränkt, dass
>  können alles 5 mal besser
nicht ganz stimmt. Die nötigen Nacharbeiten sind beträchtlich, der 
Knowhow-Abfluss zu chinesischen Mitbewerbern ist extrem.

Die Nacharbeiten müssen üblicherweise von uns erfahrenen älteren Säcken 
ausgeführt werden. Die Kosten dafür werden gerne verschleiert, damit die 
Entscheidungsträger nicht ihre Fehlentscheidungen eingestehen müssen.

Wo das Problem mit dem Knowhow-Abfluss liegt hat man mittlerweile 
verstanden. Nachdem interne Papiere bei chinesischen Mitbewerbern 
aufgetaucht sind und ein chinesischer Kollege beim Heraustragen eines 
"Backups" erwischt wurde ist man vorsichtiger geworden.

Allerdings ist der Schaden angerichtet und nicht mehr reparierbar.

> und sind willig.
Ja, sie erzählen dir immer was sie glauben das du hören möchtest. Dabei 
wird gelogen dass sich die Balken biegen.

Mit dem Effekt, dass die Erkenntnis, dass Nacharbeiten nötig sind, sich 
lange hinauszögert und das Projekt noch teurer macht.

> Woran liegt es wohl?

Zum Rest deines vor Altersdiskriminierung und Hass triefenden Kommentars 
schreibe ich nichts mehr. Lass mich raten, als dauerbekiffter 
Millenial-Hipster-Hopster(*), der ein MINT-Fach nur wegen des Geldes 
studiert hat, bist du davon enttäuscht, dass du wegen uns alten Säcken 
beim Leiharbeits-Zuhälter gelandet bist?

(*) Ein Hopster ist ein Hipster der sich ins Knie geschossen hat.

von Mark B. (markbrandis)


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Hannes J. schrieb:
> Ja, sie erzählen dir immer was sie glauben das du hören möchtest. Dabei
> wird gelogen dass sich die Balken biegen.
>
> Mit dem Effekt, dass die Erkenntnis, dass Nacharbeiten nötig sind, sich
> lange hinauszögert und das Projekt noch teurer macht.

Das sind freilich kulturelle Unterschiede, die schon seit langem bekannt 
sind.

Wenn das Management halt so saudumm ist, es trotzdem zu machen, kann man 
jedenfalls nicht behaupten man hätte von nichts gewusst. Die Erfahrung 
haben schon hunderte Unternehmen vorher gemacht.

Beitrag #5628294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5628307 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% ab, die haben es einfach nicht
> drauf.

Dann suchst du vermutlich immer noch und jammerst wegen 
Fachkräftemangel. So wie all die miesen kleinen Klitschen oder großen 
DAX-Konzerne, von denen ich ein Absage bekommen habe. Ihre 
Stellenanzeigen sind auch Wochen oder Monate nach meiner Bewerbung immer 
noch online. Anscheinend war bisher kein Bewerber gut genug.


Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ab 30  wird die Stellensuche schwierig , ab 45 hat man ein mächtiges
> PROBLEM !!!

Nicht, wenn man finanziell unabhängig ist.

Beitrag #5628423 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5628554 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5628566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5628701 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5629226 wurde von einem Moderator gelöscht.
von robocash (Gast)


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In dem referenzierten Artikel ist die Rede von Suche nach Leuten mit 
"Hochschuldiplom". Sicher, gibt es keinen Bachelor der Medizin oder 
Bachelor Rechtsanwalt. Eine Machtfrage. Bachelor für die FH-Absolventen. 
Das ist gut genug. Diplom in Technik müsste so antiquiert sein dass es 
keiner mehr sucht.

Dann kommen sie an mit Pendeln von Augsburg nach München. Ähnlich läuft 
es auch mit Pendeln von Wiesbaden nach Frankfurt. Darauf haben sich hier 
schon seit Jahrzehnten die Leihfirmen "spezialisiert". Olympia 
Zeitarbeit in Wiesbaden hängt Zettel aus: 9 Stellen in Frankfurt, eine 
in Mainz, weitere Stellen sind nicht ausgehängt. Mein Xing Inserat 
erntet erstmal kein Angebot irgendeines Abteilungsleiters oder 
Startup-Inhabers. Das gleiche gilt für mein Zwangs-Arbeitslosengesuch 
bei der Arbeitsagentur. Es ist ein Sklaveninserat an dem ich keine 
Änderungen vornehmen darf. Es kommen immer nur Anfragen von Leihfirmen 
oder von Vermittlern die oft jedes Jahr woanders arbeiten. Bis auf 
Ausnahmen möge ich dann mich dafür begeistern täglich in überfüllten 
Zügen 30km zu pendeln.

Wie denkt ein Arbeitgeber? Hohes Angebot an Arbeitslosen senkt den 
Stundenlohn. Also werbe ich aus dem Umland Arbeitslose an und belasse 
die örtlichen Kräfte in der Arbeitslosigkeit. Somit ist jeder zweite 
Beschäftigte im Rhein-Main-Gebiet Pendler.

Wie soll ich diesen Tatbestand nun werten? Ein seit 20 Jahren währendes 
Dauerproblem. Auf den Versuch hin nur 35 Stunden pro Woche anzubieten 
stellt sich heraus dass es immer genügend Konkurrenten gibt die mit 40 
Stunden den Vertrag bekommen. Das gute an dem Artikel ist, dass diesmal 
das Bild realistischer gesehen wird.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ab 30  wird die Stellensuche schwierig , ab 45 hat man ein mächtiges
> PROBLEM !!!

Steht da nicht, da steht das "Um- und Angelehrte" aka "Quereinsteigende 
Grünschnäbel" ein Problem haben und das das mit  der Dauer der 
"Grünschnabelphase" immer problematischer wird.

Das Äquivalent zu einen Quereinsteiger mit 50 ist nun mal der 
Dauer-Bummel-Student mit Abschluss nach 60 Semester. Klar das einer mit 
Lerntempo 20% von Normal nicht viel Leistung erwarten lässt.

von DummyNick (Gast)


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Hallo robocash,

dein Beitrag klingt so normal. Wann bringst du mal wieder eine neue 
Ausgabe deines Könnens?

von robocash (Gast)


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Laut der Anne-Will-Show soeben soll die Industrie automatisiert werden. 
Argumentiert wurde ein Grundeinkommen als Schweigegeld damit die 
Angestellten gehen. So soll es etwa in fünf Jahren aussehen. Damit 
ergibt sich folgender Zeitplan:

- 2008 => Hartes Pressing mit fehlenden Fachkräften in den Zeitungen 
sorgt für Überangebot an Arbeitslosen und senkt den Stundenlohn. Das 
Karriereblatt "Audimax" liegt in der FH aus und zeigt angebliche Chancen 
in bunten Farben auf (Was haben die jungen Reporter eingenommen?).
- 2018 => Studenten gibt es zuviele, die Hochschulen werden 
zurückgefahren, der Aufmacher-Beitrag in diesem Thread signalisiert 
bereits Vorsicht wenn man studieren will. Sowas bremst auch wirksam den 
Gedanken an Lohnforderungen.
- 2023 => Da wird es wohl Roboter geben und ein paar Entwickler um das 
SPS Skript zu schreiben sowie ein paar SAP-Excelhalter. Mit einem 
Bruchteil der Einwohner lässt sich der Markt sättigen. Konzerne werden 
die Mitarbeiter wohl mit einer Abfindung in südliche Länder wegschicken.

von Qwertz (Gast)


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robocash schrieb:
> Konzerne werden die Mitarbeiter wohl mit einer Abfindung in südliche
> Länder wegschicken.

Warum in südliche Länder? Die haben dann dort doch erst recht keine 
Jobs.

von robocash (Gast)


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Der deutsche Staat schickt ihnen ein Grundeinkommen hinterher, das in 
billigen Gegenden kleiner ausfällt als im Inland. Hier wären wir nur ein 
schlechtes Aushängeschild als Leute die sich wenig leisten können. 
Minister Scholz erzählt von einem EU-Arbeitslosengeld:

https://www.handelsblatt.com/politik/international/vertrauliches-papier-das-sind-die-details-zu-scholz-plaenen-fuer-eine-europaeische-arbeitslosenversicherung/23192280.html?ticket=ST-6405128-gPakNdpJ4nMtIJcCuLt1-ap5

So wird das Heiz-Hartz gespart.

von Mark B. (markbrandis)


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Qwertz schrieb:
> robocash schrieb:
>> Konzerne werden die Mitarbeiter wohl mit einer Abfindung in südliche
>> Länder wegschicken.
>
> Warum in südliche Länder? Die haben dann dort doch erst recht keine
> Jobs.

Der robocash schreibt halt gerne wirres Zeug.

von robocash (Gast)


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Doch ja: Hartzer kriegen ihr Geld nach Murcia nachgeschickt. Die 
Ökonomie-Rechtler haben dafür ein altes Wort: Nachschusspflicht.

Für Arbeitgeber hält der Landeswohlfahrtsverband Hessen eine besondere 
Unterstützung bereit:

https://www.integrationsamt-hessen.de/fuer-arbeitgeber/kuendigungsschutz.html

... überlasst sie uns. Wohnungen in Wiesbaden: Kann mehrere Jahre dauern 
bei 500 Obdachlosen und 700 Dringlichkeitsanträgen. Betreutes Wohnen: 
Machen wir, und zwar in der Wohnung die du selbst dir besorgen musst. 
Das ist kein Missbrauch von Hartz. Englisch-sprechende Tischlermeister 
betreuen die Schwerbehinderten in geschützer Werkstatt. Es ist eine 
Therapie, der Output an Werkstücken ist nicht so wichtig. Hol dir vom 
Strafvollzug einen Kugelschreiberbausatz und mach deinen eigenen 
Therapieladen auf. Es gibt schon Informatiker, die auf Betreuer 
umschulen. Aus Langeweile, denn sie sagen es dir noch auf die alte Art, 
nicht so wie in diesem Aufmacherartikel: Beste Chancen für Informatiker.

von Urghs (Gast)


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Klingt nach blühenden Landschaften im Rhein-Main-Gebiet, dabei köchelt 
die Finanzkrise noch auf absoluter Sparflamme. Bin gespannt, wie Lage 
aussehen wird, wenn die Feuersbrunst wiederkommt.

von robocash (Gast)


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Für meine nächste Bewerbung in Bonn rufe ich beim Bahnhofskiosk in 
Bonn-Beuel an: "Was können Sie mir den als Süßigkeit für meine beiden 
kleinen Kinder empfehlen?" .. Haribo.

Dann beim Personalchef von Fraunhofer Bonn: "Herr Personalchef, ich habe 
da eine kleine Schwäche, ich esse ja so gerne H A R I B O!"

von robocash (Gast)


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Spätrömische Dekadenz in Wiesbaden. Reparturen des Vermieters dauern 
ähnlich lange wie in Rom. Zwei o² Funklöcher:

Eins auf dem halben Bahnhof.
Das andere auf der Wilhelmstraße.

Auf Anfrage findest du keinen der mit Fonic oder O² telefoniert haben 
will. Bei der Hotline geht natürlich die Verbindung weg: "Ich habe da 
mal eine Beschwerde."

von Engagierter Bürger (Gast)


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robocash schrieb:
> - 2023 => Da wird es wohl Roboter geben und ein paar Entwickler um das
> SPS Skript zu schreiben sowie ein paar SAP-Excelhalter. Mit einem
> Bruchteil der Einwohner lässt sich der Markt sättigen. Konzerne werden
> die Mitarbeiter wohl mit einer Abfindung in südliche Länder wegschicken.

Die Angst des Menschen "vor der Maschine" ist so alt wie die Maschine 
selbst. Es gab seinerzeits Doktorarbeiten über die Übertragung von 
Krankheiten via Telefon (keine psychischen, Zwinkersmiley). Und als die 
ersten Züge das Licht der Öffentlichkeit erblickten, da hatte man 
Bedenken über die Wirkung von Geschwindigkeit auf den Menschen.
Sicher, nicht alles was neu ist, ist auch gut. Aber ist es klug, sich 
angesichts der ungewissen Zukunft (das hat Zukunft so an sich) ängstlich 
mit den Knien schlotternd im Eck zu verkriechen? Will man eine 
Gesellschaft, die aus Angst vor der Zukunft zu den Mistgabeln greift?
Oder ist es nicht doch klüger, die Zukunft proaktiv mitzugestalten?

Sogar die altehrwürdigen Gewerkschaften stellen sich inzwischen auf die 
neue Realität ein, anstatt sie zu bekämpfen.

https://www.youtube.com/watch?v=aQ1E639hpVQ

Oder nehmen wir einfach mal Siemens. Auch dort sieht man der 
volldigitalen Zukunft freudig entgegen. Guck doch mal, wie modern selbst 
ein einfacher Stellungsregler im neuen digitalen Gewand erscheint:

https://www.youtube.com/watch?v=wLVMD673w08 (check (/) )

Denk mal zurück. Die Menschheit hat sich insgesamt stets nach vorne 
entwickelt - manchmal auf Um - oder Irrwegen. Im Rückblick war die 
Menschheit nach jedem neuen Umbruch ein Stück weiter als vorher.

von Dieter S. (dolivo)


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von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fachkraeftemangel-500-000-offene-stellen-in-der-mint-branche-15909831.html

Selten so  viel Schwachsinn gelesen , glatt gelogen , eigentlich schon 
kriminell ...

von Axel Zucker (Gast)


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von Mark B. (markbrandis)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Selten so  viel Schwachsinn gelesen , glatt gelogen , eigentlich schon
> kriminell ...

Beschreibst Du gerade Deine Qualität als Verfasser von Beiträgen in 
diesem Forum?

von Sponge (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> 
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fachkraeftemangel-500-000-offene-stellen-in-der-mint-branche-15909831.html
>
> Selten so  viel Schwachsinn gelesen , glatt gelogen , eigentlich schon
> kriminell ...

Danke für den Link. "Es fehlen Frauen" das wird immer abstruser mit den 
Mangelmeldungen. Frauenmangel haben wir jetzt also auch noch.

von Von Mutti gewindelter Master (Gast)


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robocash schrieb:
> Für meine nächste Bewerbung in Bonn rufe ich beim Bahnhofskiosk in
> Bonn-Beuel an: "Was können Sie mir den als Süßigkeit für meine beiden
> kleinen Kinder empfehlen?" .. Haribo.
>
> Dann beim Personalchef von Fraunhofer Bonn: "Herr Personalchef, ich habe
> da eine kleine Schwäche, ich esse ja so gerne H A R I B O!"

Bist du jetzt schon besoffen?

von robocash (Gast)


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Ja, stimmt, ich habe Rotwein getrunken.

von Faniel (Gast)


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Sponge schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> 
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fachkraeftemangel-500-000-offene-stellen-in-der-mint-branche-15909831.html
> Selten so  viel Schwachsinn gelesen , glatt gelogen , eigentlich schon
> kriminell ...
>
> Danke für den Link. "Es fehlen Frauen" das wird immer abstruser mit den
> Mangelmeldungen. Frauenmangel haben wir jetzt also auch noch.

500000 freie MINT Stellen werden im Artikel propagiert. Ich bin 
gespannt, wann die Zahl auf 600000 oder 1000000 steigen wird. Irgendwann 
werden es dann 2000000 sein. Bis zu 4000000 sind locker drin, es dauert 
nicht mehr lang.

von teletubbie (Gast)


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Beitrag #5639060 wurde von einem Moderator gelöscht.
von robocash (Gast)


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Ich entwickelte 2010 die Idee eines Programmes das den Outlook 
Papierkorb von den vielen abgewiesenen Bewerbungen leert. Das was aber 
viel zu plump. Wie machen es die Bewerberportale:

- Initiativbewerbungen fallen entweder prinzipbedingt raus oder werden 
als besonderes Extra angeboten.
- Zeugnisse mit 20 MByte sind viel zu groß, nur 10 MByte werden erlaubt.
- Wiederholtes Bewerben wird durch die Email-Adresse sogleich erkannt.
- Nach drei Wochen greift ein Trigger der die automatische Ablehnung 
schreibt.

Nie hätte sich Einstein derart bewerben müssen. Hatte immer Vitamin B. 
Und an Leuten wie Einstein gab es immer schon Mangel.

Vielleicht könnte man Leute die man als Minderleister einmal erkannt hat 
in diesen Portalen durch Cookies gleich in einem Teerball einfangen.

Einmal arbeitete ich kurzzeitig bei einem sehr kleinem Unternehmen für 
Finanzdienstleistungen. Der Inhaber war ausgebildeter Physiker. Aus 
einer weit entfernten Stadt landete in meinem Email-Account eine 
Bewerbung eines ethnischen ebenfalls frisch ausgebildeten Physikers.

von Engagierter Bürger (Gast)


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robocash schrieb:
> Nie hätte sich Einstein derart bewerben müssen. Hatte immer Vitamin B.
> Und an Leuten wie Einstein gab es immer schon Mangel.

Auch Einstein fing sicher mal klein an und durfte sich beim 
Bewerbungsgespräch im Patentamt von unerfahrenen und ahnungslosen 
HRlerinnen demütigen lassen (manch einer steht insgeheim drauf).
Aber wozu haben wir im Physikunterricht das dritte newtonsches Axiom 
kennengelernt: Actio = Reactio.
Es gilt im Kleinen wie im Großen: Man muss stets die Einhaltung des 
Kräftegleichgewichts sicher stellen, damit die Welt nicht aus den Fugen 
gerät.
Möge die m*(dv/dt) stets mit dir sein!

von Bibi B (Gast)


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teletubbie schrieb:
> https://www.der-postillon.com/2017/08/ratgeber-fachkraeftemangel.html?m=1

Haha!

Im Postillon Artikel ist ein anderer Artikel von einer 
Mainstreamzeitschrift verlinkt, der ist sogar noch bekloppter. Dort wird 
ein Riesenmangel von 3,3 Milllionen Fachkräften für das Jahr 2040 
prognostiziert. Ohne Scheiß, das steht wirklich drin.

Die Lage hat sich allerdings entspannt, davor war bereits ein Megamangel 
von 3,9 Millionen befürchtet worden.

"Damit erwarten die Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsforscher von Prognos 
nicht mehr ganz so viele fehlende Fachkräfte wie noch vor zwei Jahren. 
Damals kamen sie in einer Studie für die bayerische Wirtschaft noch auf 
eine mögliche Lücke von 3,9 Millionen fehlenden Fachkräften im Jahr 
2040. Inzwischen wurden aber die Bevölkerungsprognosen korrigiert, es 
wird nun ein weniger starker Rückgang erwartet, was auch die Situation 
auf dem Arbeitsmarkt etwas entspannen dürfte."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsmarkt-deutschland-koennten-3-3-millionen-fachkraefte-fehlen-a-1165216.html

Ich bin gespannt, ab welchem Monstermangel es uns so gut gehen wird, 
dass wir keine alte Leute mehr sehen, die in Mülltonnen nach Essen und 
Pfandflaschen suchen.

von Thomas1 (Gast)


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Da zeigt sich der Fachkräftemangel.


https://www.youtube.com/watch?v=j1J6XLHajn0

von robocash (Gast)


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Das Versprechen ist ja: Mache mehr Stunden, pendle weit von deiner 
teuren Schlafstadt in die City, du bekommst auf viel Geld dafür. Sehen 
Sie dieses Video von Immobilienspezialist Axel Fischer aus Düsseldorf 
und erfahren Sie wieviel Rente ein Spitzenverdiener bekommt.

https://www.youtube.com/watch?v=A3yP0sVacBQ

Beachten Sie: Mehr als Grundsicherung heißt, dass Sie Ihr eigenes Geld 
nicht zuerst noch verbrauchen müssen. Für Zusatzsparen kann man 20% von 
der Zusatzrente noch behalten um einen Anreiz zu schaffen.

von robocash (Gast)


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von Systemchecker (Gast)


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robocash schrieb:
> Sorry, hier noch teil 2.
>
> https://www.youtube.com/watch?v=0udI_UcPOe8

Toll, wahre Tatsachen ansprechen, aber im Eigeninteresse auf youtube 
Immobilien als Rettung empfehlen. Geht eh nicht für alle, weil die 
meisten müssen Deppen spielen, damit manche halt profitieren können. 
Zweitens werden die Währungen innerhalb der nächsten 35 Jahre komplett 
den Gulli runtergegangen sein, Bürgerkriege oder Zustände dauerhaft da 
sein oder solange, bis sich die Ungleicheiten im Land ausgeglichen 
haben. Alle ressourcenlosen Länder werden davon extrem betroffen sein. 
Was auch möglich ist, dass die globalen Eliten den Unmut in Kriege 
zwischen Nationen lenken werden, weil das viel, viel besser für die 
Wirtschaft und Rendite ist als chaotische Bürgerkriege. Allerdings 
machen die Nuklearwaffen das zu einem Vabanque für die Elite, weil ihr 
auch Arsch und ihrer Nachwuchsbrut entgegen der bisherigen Kriege in 
Gefahr ist.
Das läuft alles auf Armageddon hinaus, Mensch kann seine imperfekte 
Natur halt nicht ändern, so werden die Dinge wohl seinen Lauf nehmen.
Für das Indiviuum bedeutet das, jetzt das maximale Lebensglück 
auskosten, bei guter eigener Moral keinen Nachwuchs auf die Welt setzen, 
sich bereithalten, wenn die Dinge Schlag auf Schlag kippen, sich per 
Medikament sanft zu versabschieden, oder viel ungesundes Essen + ein 
bisschen Rauchen + guten Alkohol, damit vor allem das starke 
Herzinfarktriskio steigt, der sanfteste, plötzlichste, schnellstest 
mögliche natürliche Tod, gerade für Männer.

von F. B. (finanzberater)


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Was tun zwischen später Arbeitslosigkeit und Rente?

Zwei Drittel der Arbeitskräfte über 55 Jahren finden keine neue 
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mehr. Der Grund: Unternehmen 
haben massive Vorurteile gegenüber „Älteren“, wie eine aktuelle Studie 
zeigt.

https://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/die-beschaeftigungskluft-was-tun-zwischen-spaeter-arbeitslosigkeit-und-rente/23686058.html

Ich kann nur jedem raten, sich rechtzeitig um seine finanzielle 
Unabhängigkeit zu kümmern.

von Systemchecker (Gast)


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F. B. schrieb:
 Der Grund: Unternehmen
> haben massive Vorurteile gegenüber „Älteren“, wie eine aktuelle Studie
> zeigt.

Die haben keine Vorurteile, die wissen, dass Ältere noch weniger als 
Jüngere dauerhaft den de facto unmenschlichen Arbeitsbedingungen gerade 
im unteren bis mittleren Arbeitsmarkt standhalten können, ohne sich 
zwischendurch beim Arzt wieder fit boosten zu lassen. Oft sind die 
Arbeitsalltage schon so anstrengend, dass nach 5 Stunden die Luft total 
raus ist und beim trotzdem Weiterarbeiten scheiße bis Unfälle gebaut 
werden.
Man braucht die besten, gesündesten und jüngsten Sklaven, die im 
Gulag/KZ BRD ihr eigenes Überleben erwirtschaften, das der Politiker, 
das des öffentlichen Wesens, das der EU, die Gewinne der Chefs und der 
Kapitalbesitzer. Das ist natürlich kein Zuckerschlecken und schlauchend.

von Aro (Gast)


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Es gibt einen Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften im MINT Bereich 
die wirklich arbeiten wollen.

Es gibt keinen Mangel an Schwätzer und Blender!

Personaler stehen auf Blender, nicht auf Fachleute.... Ein Ingenieur der 
wunderbar blumig reden kann. Ohne Punkt und Komma wirr technisches Zeug 
durcheinander labert und  geziehlt Worte wie Synergie, IoT, KPI,usw. 
einsetzt der wird sofort eingestellt.

von Qwertz (Gast)


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Aro schrieb:
> Personaler stehen auf Blender, nicht auf Fachleute.... Ein Ingenieur der
> wunderbar blumig reden kann. Ohne Punkt und Komma wirr technisches Zeug
> durcheinander labert und  geziehlt Worte wie Synergie, IoT, KPI,usw.
> einsetzt der wird sofort eingestellt.

Danke für den Tipp!

von Weihnachtsmann (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% ab, die haben es einfach nicht
> drauf.
Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% der Firmen ab, die haben es einfach 
nicht drauf:

Gestern wieder:
KMU, selbsternannter Weltmarkt/Technologie/Innovations/Buzzwordführer:

Bewerbung hatte ich  per Email eingereicht. Was macht die HR-Dumpfbacke? 
Druckt alles aus und schickt es zurück.

Wer will in solchen Saftläden arbeiten?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Weihnachtsmann schrieb:
> Bewerbung hatte ich  per Email eingereicht. Was macht die HR-Dumpfbacke?
> Druckt alles aus und schickt es zurück.
>
> Wer will in solchen Saftläden arbeiten?
Oder die Läden können es sich leisten?
Hatten vllt. eh schon vor keinen "normalen" Bewerber zu nehmen?
Haben eventuell   nur "per forma" eine Bewerbungsprozess durchgeführt, 
z.B. um die "Vorrangprüfung" für EU-Bürger schnell abhacken zu könne?

Man sollte nicht jedes Verhalten als Dummheit sehen, vllt. war es ja 
auch nur  organisatorische Suboptimalität!
Ok, in dem Fall scherren sie sich um  die "Aussenwirkung" einen 
sprichwörtlichen "Dreck" oder sind schon "Ausgschammdt"!

von Ing. 4.0 (Gast)


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Weihnachtsmann schrieb:
> Ing. 4.0 schrieb:
>> Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% ab, die haben es einfach nicht
>> drauf.
> Ich sage ehrlich gesagt auch ca. 90% der Firmen ab, die haben es einfach
> nicht drauf:
>
> Gestern wieder:
> KMU, selbsternannter Weltmarkt/Technologie/Innovations/Buzzwordführer:
>
> Bewerbung hatte ich  per Email eingereicht. Was macht die HR-Dumpfbacke?
> Druckt alles aus und schickt es zurück.
>
> Wer will in solchen Saftläden arbeiten?

Das war die umgeschulte Metzgereifachverkäuferin!

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ing. 4.0 (Gast)
> Datum: 02.12.2018 12:35

> Bewerbung hatte ich  per Email eingereicht. Was macht die HR-Dumpfbacke?
> Druckt alles aus und schickt es zurück.

Na und, so werden Arbeitsplätze geschaffen. Wenn du dann noch eine 
Festbrennstoff-Heizung hast ist das Ganze doch in Ordnung.

> Wer will in solchen Saftläden arbeiten?

Ich, leichter kannst du dein Geld doch nicht verdienen.

von Claus W. (Gast)


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Der Fachkräftemangel ist ein klarer Fall von Unterschank. Beim 
Unterschank bekommt man einen großen Krug Bier (Maß) für 9,99€. Der Krug 
ist aber nicht voll.

Beim Fachkräftemangel bekommt man für 10 tsd. € Bafög Rückzahlung einen 
Fachkräftemangel in dem man sich tummeln darf. Aber dann fehlen gar 
nicht soviele Fachkräfte.

Doch: Gerade kommt es im TV. Es fehlt ein Kandidat für den Bundeskanzler 
der auch Russisch spricht. Wird wieder ein Ossi machen müssen. Oder ein 
Elite-Bayer mit 13 Jahren Abitur.

von Mettbrötchen (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
>
> Das war die umgeschulte Metzgereifachverkäuferin!

War noch 100 Gramm Aufschnitt mit drin?

von Jumbo (Gast)


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Hmm also ich bin 36 Jahre alt, programmiere seit meinem 18 Lebensjahr 
und bin Dipl. Ing. FH. Bin jetzt im Schnitt gut 1,5 Jahre arbeitslos 
nachdem ich 7 mal in 8 Jahren abzüglich der 1,5 Jahre Arbeitslosigkeit 
die Stelle wechseln musste. Seit zwei Monaten steht Nachwuchs an.
Dadurch dass ich fachlich nie Probleme hatte halte ich es für sinnlos 
mich noch weiter zu bewerben. Es hätte kein Grund geben dürfen mich 
nicht zu nehmen, und da ich an eine Änderung der beruflichen Situation 
nicht glaube habe ich aufgehört mich zu bewerben.
Ich weiß noch nicht wie es weiter gehen soll aber als Ingenieur kann ich 
mir meine Zukunft nicht mehr vorstellen da die Arbeitsbedienungen als 
Leiharbeiter ein Familienleben ausschließen. Das werde ich meinem Zwerg 
nicht antuen.
Der Fachkräftemangel ist nichts weiter als der Versuch einen Überschuss 
an menschlichem Material zu erzeugen damit die Arbeit nicht bezahlt 
werden muss. Als Lehrling ist man heute besser beraten. Zumindest haben 
die Leute mit Lehre in meinem Alter bereits ihr Häuschen gebaut und 
haben nie umziehen müssen. Nachwuchs ist häufig schon der zweite oder 
Dritte Zwerg da.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Hmm also ich bin "

Ja, also daran erkennt man doch leicht, daß anscheinend Arbeitnehmer mit 
Lehre eher gefragt sind und sinnvoll unter kommen, als Akademiker, die 
gelernt haben zu lernen.

Aufgrund der mangenden positiven Betätigung hat der schlaue Mensch 
erkannt, daß er als normaler Ingenieur eigentlich gar nicht gefragt ist, 
somit überflüssigerweise seine Arbeitskraft anbietet. Hinzu kommt die 
allseits gegebene Situation, daß Anstellungen mit eingebauter 
Schleudersitzfunktion zwar zu bekommen sind, jedoch ein planbares Leben 
nicht ermöglichen.

Für ihn bleibt jetzt nur noch die Aufgabe, im nahen Umfeld eine 
sinnvolle Tätigkeit zu finden, z.B. an einer Volkshochschule PC-Kurse 
anzubieten.

MfG

von Ing. 4.0 (Gast)


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Es ist doch ganz einfach: Arbeitnehmer mit Lehre sind dümmer, einfacher 
formbar und führen Befehle des Chefs ohne Nachfragen aus. Akademiker 
blicken über den Tellerrand hinaus und hinterfragen viele Sachverhalte. 
Wen würdet ihr euch als Chef wünschen?

Der besserer Sklave gewinnt.

von Pille (Gast)


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Ich finde folgendes interessant:

https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/einkommensteuer-10-prozent-zahlen-50-prozent-der-steuern-gehoeren-sie-dazu/23689878.html

10% zahlen also 50% der Steuern.

Zu diesen 10% gehören schon Leute die 54.750 EUR Brutto verdienen.

Verdienen die meisten Leute in Deutschland wirklich so derartig 
schlecht?

von Pille (Gast)


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Noch besser 30% der Bürger zahlen 0 EUR Steuern, während 2.3% 25% der 
Steuern tragen.

Also man kann das Wort sozial in Deutschland ruhig auch mit ZWANGSARBEIT 
verbinden.
Wer wird wohl eine größere Gewichtung bei den Wahlen haben, die Sklaven 
die man ausbeutet oder jene die nichts beitragen.

Diese Statistik spricht wirklich nicht für den Standort Deutschland.

von Huber (Gast)


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Jumbo schrieb:
> ...
> Der Fachkräftemangel ist nichts weiter als der Versuch einen Überschuss
> an menschlichem Material zu erzeugen damit die Arbeit nicht bezahlt
> werden muss. Als Lehrling ist man heute besser beraten. Zumindest haben
> die Leute mit Lehre in meinem Alter bereits ihr Häuschen gebaut und
> haben nie umziehen müssen. Nachwuchs ist häufig schon der zweite oder
> Dritte Zwerg da.

Tja, dein Pech, dass du zu stolz bist um Leiharbeitnehmer zu sein. Das 
zeigt wieder einmal die nerdige Einstellung mancher "guter" 
Programmierer. Arrogant, ungepflegt, zu stolz für einen DL zu schuften 
(trotz 3k netto Gehalt im Raum S und M) und dann noch im Suff ein 
hässliches Weib flachgelegt. Mann, du erfüllst wirklich alle Klischees! 
Und das mit einem Post.

von Fridolin Scherz (Gast)


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Pille schrieb:
> Noch besser 30% der Bürger zahlen 0 EUR Steuern, während 2.3% 25%
> der Steuern tragen.
>
> Also man kann das Wort sozial in Deutschland ruhig auch mit ZWANGSARBEIT
> verbinden.
> Wer wird wohl eine größere Gewichtung bei den Wahlen haben, die Sklaven
> die man ausbeutet oder jene die nichts beitragen.
>
> Diese Statistik spricht wirklich nicht für den Standort Deutschland.

Ich werde die Mittelschicht entlasten. Die richtige Mittelschicht.

von Qwertz (Gast)


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Fridolin Scherz schrieb:
> Ich werde die Mittelschicht entlasten. Die richtige Mittelschicht.

Also meinst du die obere, der du selbst angehörst.

von Qwertz (Gast)


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Huber schrieb:
> Tja, dein Pech, dass du zu stolz bist um Leiharbeitnehmer zu sein.

Das kann ich zumindest teilweise verstehen. Das ginge mir auch gehörig 
gegen den Strich. Zum Glück war ich noch nie in der misslichen Lage, und 
werde es hoffentlich auch nie sein.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Pille schrieb:

> 10% zahlen also 50% der Steuern.
>
> Zu diesen 10% gehören schon Leute die 54.750 EUR Brutto verdienen.
>
> Verdienen die meisten Leute in Deutschland wirklich so derartig
> schlecht?

Ja, deutlich schlechter sogar.

von Pille (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Pille schrieb:
>
>> 10% zahlen also 50% der Steuern.
>>
>> Zu diesen 10% gehören schon Leute die 54.750 EUR Brutto verdienen.
>>
>> Verdienen die meisten Leute in Deutschland wirklich so derartig
>> schlecht?
>
> Ja, deutlich schlechter sogar.

Ich nehm als Beispiel Taiwan her:
https://en.wikipedia.org/wiki/Taxation_in_Taiwan

Die haben auch ein progressives Steuersystem.

1,210,001 - 2,420,000 NT = 69142 EUR wird mit 20% Einkommensteuer 
belastet.

Die sind ja meilenweit entfernt von den deutschen Steuerquoten.

Arbeiten zahlt sich in Deutschland wirklich nicht mehr aus, kein Wunder 
dass die Innovationen dann aus Asien oder sonstwo herkommen und in 
Deutschland nur noch olle Stinker-Karren genagelt werden da dass das 
einzige wirkliche Rückgrat ist welches das Land wohl hat. Durch die WLTP 
Tests wurde die Produktion der Autos verringert und das merkte man 
sofort bei der Wirtschaftsleistung des Staates.

von Pille (Gast)


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sollte natürlich "bei der Wirtschaftsleistung des Landes" heißen.

von Rainer (Gast)


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Hallo Leute,

wie sieht es eigtl. mit Programmier-Stellen im ÖD aus?

ERP-Entwicklung (SAP) oder Webentwicklung.

Gibt es da (viele) Stellen?

Würde gerne weiter entwickeln, habe aber keine Lust mehr auf die 
Industrie.

Eure Erfahrungen?

Gruß
Rainer

von Qwertz (Gast)


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Rainer schrieb:
> Würde gerne weiter entwickeln, habe aber keine Lust mehr auf die
> Industrie.

Warum? Bleib besser in der Industrie. Der öffentliche Dienst bezahlt 
sehr viel schlechter, und technische Stellen gibt es da auch nur wenige.

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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Qwertz schrieb:

> Warum? Bleib besser in der Industrie. Der öffentliche Dienst bezahlt
> sehr viel schlechter, und technische Stellen gibt es da auch nur wenige.

Sie kann besser bezahlen, in vielen Fällen ist man bestenfalls 
gleichwertig, eher schlechter. Workload hingegen ist immer mehr als im 
ÖD, plus hoher Kündigungsgefahr bei Fehlern oder nachlassender 
Leistungsfähigkeit. Im ÖD undenkbar.
Abseits von IGM kommt man sich in der Industrie eher immer mehr wie der 
Depp vor, der dieses Land inkl. ÖD-Apparat durch Selbstaufopferung im 
Alleingang am Leben erhält.

von Ing. 4.0 (Gast)


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Mr X and Mr Y - New World Order schrieb:
> Qwertz schrieb:
>
>> Warum? Bleib besser in der Industrie. Der öffentliche Dienst bezahlt
>> sehr viel schlechter, und technische Stellen gibt es da auch nur wenige.
>
> Sie kann besser bezahlen, in vielen Fällen ist man bestenfalls
> gleichwertig, eher schlechter. Workload hingegen ist immer mehr als im
> ÖD, plus hoher Kündigungsgefahr bei Fehlern oder nachlassender
> Leistungsfähigkeit. Im ÖD undenkbar.
> Abseits von IGM kommt man sich in der Industrie eher immer mehr wie der
> Depp vor, der dieses Land inkl. ÖD-Apparat durch Selbstaufopferung im
> Alleingang am Leben erhält.

Als Ingenieur muss man Deutschland bei den meisten Firmen das 
Armutsgelübde ablegen.

von MaierMüllerSchulz (Gast)


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Jumbo schrieb:
> Der Fachkräftemangel ist nichts weiter als der Versuch einen Überschuss
> an menschlichem Material zu erzeugen damit die Arbeit nicht bezahlt
> werden muss.

Da magst du recht haben, wenn man der Antwort auf eine Anfrage der 
Linksfraktion im Bundestag glauben schenkt: 1 Mrd. unbezahlte 
Überstunden = 36 Mrd. Euro haben die Unternehmen 2017 an Lohnkosten 
eingespart. Spricht irgendwie auch nicht gerade für einen 
Fachkräftemangel, wenn sich die Leute das einfach so gefallen lassen.

Jumbo schrieb:
> Als Lehrling ist man heute besser beraten. Zumindest haben
> die Leute mit Lehre in meinem Alter bereits ihr Häuschen gebaut und
> haben nie umziehen müssen. Nachwuchs ist häufig schon der zweite oder
> Dritte Zwerg da.

Jo, ist tatsächlich so: In meinem Umfeld zwei Leute mit "nur" mittlerem 
Bildungsabschluss, beide um 40, beide in der eigenen Hütte (neu gebaut) 
und beide bereits schuldenfrei. Da staunt man nicht schlecht. Allerdings 
beide im ÖD. Einer leicht körperbehindert, was im ÖD eher von Vorteil 
ist (noch mehr Begünstigungen und Sonderrechte). Die haben zwar Anfangs 
seltsam kleine Brötchen gebacken, haben mich aber längst überundet 
(Industrie). Heute werde ich von beiden (mittlerweile Beamte) nur noch 
bemitleidet.

von Qwertz (Gast)


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MaierMüllerSchulz schrieb:
> Die haben zwar Anfangs seltsam kleine Brötchen gebacken, haben mich aber
> längst überundet (Industrie). Heute werde ich von beiden (mittlerweile
> Beamte) nur noch bemitleidet.

Komisch, das ist bei mir genau anders herum. Bekannte im öffentlichen 
Dienst staunen nicht schlecht, wenn ich ihnen im Vertrauen mein Gehalt 
in der Industrie offenbare.

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Komisch, das ist bei mir genau anders herum. Bekannte im öffentlichen
> Dienst staunen nicht schlecht, wenn ich ihnen im Vertrauen mein Gehalt
> in der Industrie offenbare.

Du musst dich mit deinem IGM-Gehalt bei deinen Bekannten also genau so 
zwanghaft wichtig machen wie hier im Forum.

: Bearbeitet durch User
von MeisterEder (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Pille schrieb:
>
>> 10% zahlen also 50% der Steuern.
>>
>> Zu diesen 10% gehören schon Leute die 54.750 EUR Brutto verdienen.
>>
>> Verdienen die meisten Leute in Deutschland wirklich so derartig
>> schlecht?
>
> Ja, deutlich schlechter sogar.

Das ist ein typisches Gehalt in Deutschland
https://www.zeit.de/arbeit/2017-12/softwareingenieur-familienvater-gehalt-urlaub

von Realtalk Lyrics auf Bosslevel (Gast)


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Mr X and Mr Y - New World Order schrieb:
> Leistungsfähigkeit. Im ÖD undenkbar.
> Abseits von IGM kommt man sich in der Industrie eher immer mehr wie der
> Depp vor, der dieses Land inkl. ÖD-Apparat durch Selbstaufopferung im
> Alleingang am Leben erhält.

Brah, halt durch und kämpfe weiter im epischen Battle um die härtesten 
Punchlines.
Unser Shit ist weiterhin von Humor geprägt bis die Scheibe Rund ist.

von Pille (Gast)


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MeisterEder schrieb:
> Das ist ein typisches Gehalt in Deutschland
> https://www.zeit.de/arbeit/2017-12/softwareingenieur-familienvater-gehalt-urlaub

Warum schon ein Haus kaufen in Deutschland wenn man mit mehreren Kindern 
vom Staat auch eine Wohnung alimentiert bekommt.

Der deutsche Staat ist kaputt und erschlägt jegliche Leistungsfähigkeit 
{vergleich mit der Einkommensteuer z.B aus Taiwan welche in etwa die 
Hälfte der aus Deutschland entspricht}. Komischerweise funktioniert dort 
der Staat auch mit einem brauchbaren Gesundheitssystem, Bildungssystem 
usw. also braucht's den ganzen überteuerten deutschen Staats-Scheiss 
eigentlich überhaupt nicht. Was in Deutschland vom Staat betrieben wird 
ist: Enteignung und Diebstahl.

Taipeh mag übrigens überteuert sein, aber die Stadt ist dennoch auf 
einem Niveau und einer Lebensqualität welche deutsche Städte unter 
deutschen Auflagen niemals erreichen werden / können (hab dort selber 3 
Jahre gewohnt).

von DET (Gast)


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Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass sich unser Berufsbeamtentum mit 
der imensen Menge an Pensionslasten so halten kann? Die Jungen werden 
das irgendwann nicht mehr mitmachen.

von MaierMüllerSchulz (Gast)


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MeisterEder schrieb:
> Das ist ein typisches Gehalt in Deutschland
> https://www.zeit.de/arbeit/2017-12/softwareingenieur-familienvater-gehalt-urlaub

Die Tage ein ähnliches Beispiel in einer Doku: Ing. 40 Jahre, 
verheiratet, 2 Kinder, angestellt bei einem großen Konzern, wohnt zur 
Miete und denkt wegen der Kinder und Altersabsicherung an eigene vier 
Wände. Muss aber feststellen, dass er mit 40 Jahren noch keinen 
nennenswerten Geldbetrag zurücklegen konnte. Die eigenen vier Wände 
sollten zudem 450.000 Euro kosten, dass sei nicht zu stemmen. Am Ende 
erfährt er aus der Zeitung, dass der Konzern sein Werk schließen will, 
die Produktion im Ausland ist billiger. Einmal Ing. und ausgesorgt, das 
war wohl mal.

DET schrieb:
> Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass sich unser Berufsbeamtentum mit
> der imensen Menge an Pensionslasten so halten kann?

Wie willst ohne das Berufsbeamtentum den Staat durchsetzen? Schau nur 
mal, wie die Finanzjongleure dem Staat auf der Nase herum tanzen (bzw. 
den Staat bescheißen), siehe Cum-Cum und Cum-Ex. Man hat sogar schon 
seit Jahren eine neue ähnlich gestrickte Nummer laufen. Der Staat hinkt 
doch überall nur noch hinterher.

von ohne Account (Gast)


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> Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass sich unser Berufsbeamtentum mit
> der imensen Menge an Pensionslasten so halten kann? Die Jungen werden
> das irgendwann nicht mehr mitmachen.
LOL, wo hat denn die Revolution stattgefunden: in Frankreich
und was passiert heute in Frankreich: Gelbwesten-Protest
und in Deutschland: nichts.
Hier wird erst was passieren, wenn von 'außen' was passiert ist, vorher 
geschieht traditionell nichts; es sei denn die Einwanderung nimmt weiter 
zu, dann kann sich auch hier was ändern.

> Das ist ein typisches Gehalt in Deutschland
> https://www.zeit.de/arbeit/2017-12/softwareingenieur-
> familienvater-gehalt-urlaub
Tja, Lügenpresse; wer bei 2600 netto nichts zurücklegen kann, dem ist 
nicht zu helfen bzw. er sollte vielleicht mal seine faule Frau zur 
Arbeit annimieren, wenn's immer noch nicht reicht zum Sparen.
Andere verdienen um den Mindestlohn und können selbst in der Situation 
noch sparen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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ohne Account schrieb:

> Tja, ... wer bei 2600 netto nichts zurücklegen kann, dem ist
> nicht zu helfen bzw. er sollte vielleicht mal seine faule Frau zur
> Arbeit annimieren, wenn's immer noch nicht reicht zum Sparen.
> Andere verdienen um den Mindestlohn und können selbst in der Situation
> noch sparen.

Du wohnst anscheinend noch bei Mutti und kennst reale Kosten und 
Gegebenheiten nur aus dem TV.

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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DET schrieb:
> Die Jungen
> werden das irgendwann nicht mehr mitmachen.

Die werden das mitmachen, in Deutschland herrscht blinder 
Kadavergehorsam bis zum bitteren Ende.
Muss also heißen, nicht mehr mitmachen können.
Die anderen Nationen werden uns durch ihre Standortvorteile langsam 
zermalmen.

von ohne Account (Gast)


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> Du wohnst anscheinend noch bei Mutti und kennst reale Kosten und
> Gegebenheiten nur aus dem TV.
Du hast offenbar keine Ahnung!
Nach Deiner Meinung dürfte ja keiner mit Mindestlohn überhaupt 
existieren können?
Sorry, der Typ der Lügenpresse lebt offenbar über seine Verhältnisse 
bzw. hat nie sparen gelernt.

von Weihnachtsmann (Gast)


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Ich bekam neulich ein Angebot aus Stuttgart. Dort die Immopreise 
geoogled und dankend abgelehnt.

Bei den Mickerlöhnen und Weltstadtmieten können die suchen bis sie 
schwarz werden, da bringen mich keine 10 Pferde hin.

von ohne Account (Gast)


Lesenswert?

> Die anderen Nationen werden uns durch ihre Standortvorteile langsam
> zermalmen.
schon mal einen Blick auf die Landkarte geworfen - das ist doch gerade 
der Vorteil von Deutschland; es sind ganz andere Faktoren, die hier 
negativ zu Buche schlagen.

von ohne Account (Gast)


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> Bei den Mickerlöhnen und Weltstadtmieten können die suchen bis sie
> schwarz werden, da bringen mich keine 10 Pferde hin.
das ist auch völlig richtig so!
Du mußt nicht wegziehen, um Dich zu verschlechtern - Pech für den 
Dienstleister, etc.
Es gibt ja auch noch andere Leute vor Ort.

von HyperMario (Gast)


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Pille schrieb:
> Komischerweise funktioniert dort
> der Staat auch mit einem brauchbaren Gesundheitssystem, Bildungssystem
> usw.

Die müssen ja auch keine Kinder und Omis in der Türkei etc. mitbezahlen.

> Was in Deutschland vom Staat betrieben wird ist: Enteignung und Diebstahl.

Von den bis zu 70% Abgaben werden aber auch ganz viele Pensionen, 
Frauenbeauftragte und Migrantenverwalter bezahlt. Das ist doch 
Weltklasse oder?

Hier wird nur 1000 Mindestlohnempfängern das Gehalt eines einzigen 
Intendanten vom Staatsfunk abgepresst. Nur weiter 1000 zahlen die 
Pension des Vorgängers und nur noch 1000 mehr die vom VorVor...

Das ist doch anständig, nach deutschen Maßstäben.
Die geistig moralische Wende des Bimbeskanzlers war ein voller Erfolg.

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Die anderen Nationen werden uns durch ihre Standortvorteile
> langsam zermalmen.
>
> schon mal einen Blick auf die Landkarte geworfen - das ist doch gerade
> der Vorteil von Deutschland; es sind ganz andere Faktoren, die hier
> negativ zu Buche schlagen.

Standortvorteile umfassen nicht nur die geologische Lage.

von Henry G. (gtem-zelle)


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ohne Account schrieb:

> Nach Deiner Meinung dürfte ja keiner mit Mindestlohn überhaupt
> existieren können?

Die Leben in Zweckgemeinschaften, sind bis über beide Ohren verschuldet, 
leben in der Unterschicht in Plattenbausiedlungen auf dem gleichen 
Niveau wie Langzeitarbeitslose, können sich maximal Klamotten aus dem 
KiK leisten, können ihre Kinder nicht unterstützen, stürzen ab, bekommen 
psychische Probleme, können sich die utopischen Zuzahlungen bei 
Ärzten/Zahnärzten nicht leisten, kein Kino, keine Kultur, kein Leben.

Wer den Mindestlohn als Orientierungslinie heranzieht, hat die Kontrolle 
über seinen Verstand verloren.

> Sorry, der Typ der Lügenpresse lebt offenbar über seine Verhältnisse
> bzw. hat nie sparen gelernt.

Dann kann man doch bei einem solchen Witzgehalt auch mit der Arbeit 
sparen. Dann reichen doch 20h Woche. Da soll der AG nicht so gierig und 
maßlos sein. Der AG muss lernen mit weniger Gewinn auszukommen und zu 
sparen. Der AG kann doch mit den Öffies fahren bzw. sich eine kleine 
Mietwohnung im Problembezirk nehmen und SPAREN.

: Bearbeitet durch User
von Realtalk Lyrics auf Bosslevel (Gast)


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Mr X and Mr Y - New World Order schrieb:
> Die werden das mitmachen, in Deutschland herrscht blinder
> Kadavergehorsam bis zum bitteren Ende.

Das ändert sich gerade. Partizipative Basisdemokratie lautet das neue 
Credo.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ohne Account (Gast)
> Datum: 04.12.2018 12:35

> wer bei 2600 netto nichts zurücklegen kann, dem ist nicht zu helfen bzw.

Was willst du da zurücklegen. Wenn du mit dem Porsche Tanken warst und 
noch eine große Inspektion hattest wirst du schnell merken das es eng 
wird.

> er sollte vielleicht mal seine faule Frau zur Arbeit annimieren,

Die hat mit eigener Arztpraxis genug am Hals.

> Andere verdienen um den Mindestlohn und können selbst in der Situation
> noch sparen.

Kommt auf den Lebensstandart an den du leben willst. Ich fahre halt 
gerne Porsche, mache halt gerne Fratzen und lebe eben gut.

Ein paar Rollschuhe als Fortbewegungsmittel und eine Curry-Wurst an der 
Frittenbude sind für mich nicht akzeptabel.

von HyperMario (Gast)


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Realtalk Lyrics auf Bosslevel schrieb:
> Das ändert sich gerade. Partizipative Basisdemokratie lautet das neue
> Credo.

und wovon träumst du nachts?

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Realtalk Lyrics auf Bosslevel schrieb:
>> Das ändert sich gerade. Partizipative Basisdemokratie lautet das neue
>> Credo.
>
> und wovon träumst du nachts?

Schwarzer Benz und Maybach, laute Schreie, Koks, Amphetamin und 
Bordsteinschwalben.

Endlich ist der Boss wieder da!

von Pille (Gast)


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Ich finde diese Statistik einfach einen Hammer
(https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/einkommensteuer-10-prozent-zahlen-50-prozent-der-steuern-gehoeren-sie-dazu/23689878.html)

Bruttoeinkommen 40.000 EUR

21% der Steuerpflichtigen zahlen mehr als 6.470 EUR (73.5% der gesamten 
Steuern)

21% der Gesellschaft(!) gut 1/5

78.2% der Steuerpflichtigen zahlen weniger als 6.470 EUR

Deutschland ist ja n richtiges Bettlerland.
Nun fragt mal wer wird hier eher Politik machen, 80% oder die 20%

Vielleicht sollte ich doch wieder an Deutschland glauben und eine Partei 
gründen.

Erster Wahlpunkt:
- offizielle Wiedereinführung des Sklaventums
- Ausweitung der staatlichen Kontrolle

So krank kann eine Gesellschaft nicht sein dass es so ein System 
benötigt, dass ist eindeutig Unterdrückung und Selbstbereicherung des 
Staates was hier abläuft (hab's oben ja auch verglichen mit einem Land 
welches die halbe Steuerlast hat, jedoch ein ähnliches Sozialsystem (für 
die eigenen Leute, nicht für zugezogene oder Wirtschaftsflüchtlinge)).

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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Pille schrieb:
> Vielleicht sollte ich doch wieder an Deutschland glauben und eine Partei
> gründen.

Nicht nötig, der Mittelstand hat bald einen neuen Führer mit 
Pilotenschein und Flugzeugebesitz. Dieser kommt auch noch, wie er selber 
verkündet hat, ebenfalls aus dem Mittelstand und gehört diesem auch noch 
als bodenständiger Politiker bis heute an.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Wir werden alle ausgeMerzt werden.

von ohne Account (Gast)


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> Die Leben in Zweckgemeinschaften, sind bis über beide Ohren verschuldet,
> leben in der Unterschicht in Plattenbausiedlungen auf dem gleichen
> Niveau wie Langzeitarbeitslose, können sich maximal Klamotten aus dem
> KiK leisten, können ihre Kinder nicht unterstützen, stürzen ab, bekommen
> psychische Probleme, können sich die utopischen Zuzahlungen bei
> Ärzten/Zahnärzten nicht leisten, kein Kino, keine Kultur, kein Leben.
Blödsinn, das ist Dein H4-TV-Wissen.
Natürlich mußt Du sparsam leben, aber daran ist nichts negativ.
Sparen geht auch bei Mindestlohn - Frage ist natürlich, ob das dann 
sinnvoll ist.

> Wer den Mindestlohn als Orientierungslinie heranzieht, hat die Kontrolle
> über seinen Verstand verloren.
Das ist erst einmal der Standardlohn in Deutschland, alles was darüber 
geht sollte sowieso zum Sparen animieren!
Natürlich ist das im Sozialstaat verpönt und letztendlich auch ein Grund 
für den ewigen Mangel - die Leier über den Fachkräftemangel hört man 
seit über 30 Jahren, mindestens jedes Jahr neu.

> Dann kann man doch bei einem solchen Witzgehalt auch mit der Arbeit
> sparen.
So, so, 2600 netto ist ein Witzgehalt ?
Ne ist klar, wer schon bei 2600 netto nichts sparen kann, der lernt es 
nicht mehr.

> Dann reichen doch 20h Woche. Da soll der AG nicht so gierig und
> maßlos sein. Der AG muss lernen mit weniger Gewinn auszukommen und zu
> sparen. Der AG kann doch mit den Öffies fahren bzw. sich eine kleine
> Mietwohnung im Problembezirk nehmen und SPAREN.
???, der Typ in dem Beispiellink ist AN und nicht AG und verdient ein 
angemessenes Gehalt - wenn seine Frau mitarbeiten würde, dann würden sie 
beide wegen Ehegattensplitting noch besser dastehen als jeder Single.
Ergo: die haben offenbar nie gespart und jaulen jetzt rum, weil sie 
keine Ersparnisse haben, um eine für sie 'schlechte' Periode brücken zu 
können.
Einfach nur lächerlich, aber ganz typisch .... ich hab ja mal was 
ähnliches erlebt, wo ich nur noch den Kopf schütteln konnte.

> Kommt auf den Lebensstandart an den du leben willst. Ich fahre halt
> gerne Porsche, mache halt gerne Fratzen und lebe eben gut.
>
> Ein paar Rollschuhe als Fortbewegungsmittel und eine Curry-Wurst an der
> Frittenbude sind für mich nicht akzeptabel.
ja das ist ja richtig - ich hätte auch gern eine Mio zum konsumieren, 
weil es Spaß macht.
Die Frage ist, was Du machst, wenn Dein "Lohnsegen" mal ausbleibt und 
z.B. ALG1 oder gar H4 eintritt .... was machst Du denn dann?
Weiterleben wie bisher wird dann schwierig, wenn Du vorher geschlafen 
hast?
Ich würde mich auf den Staat hier nicht unbedingt verlassen.

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Ich würde mich auf den Staat hier nicht unbedingt verlassen.

Auf die Endlösung des Mittelstandes kann man sich hingegen verlassen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Claus W. schrieb:
> Wird wieder ein Ossi machen müssen.
Platzek?
> Oder ein
> Elite-Bayer mit 13 Jahren Abitur.
Markus S.?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Das war die umgeschulte Metzgereifachverkäuferin!

Ich würde mir dass ned getrauen sowas zu sagen:
Solche Damen haben den Umgang mit rasierklingenscharfen 40 cm Messer 
gelernt so gut wie Schuhe binden.
Wenn die einmal "siiirrt" so ein Ding schwingt, sind deine Eier 
"History"!

Klar?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Pille schrieb:
> Verdienen die meisten Leute in Deutschland wirklich so derartig
> schlecht?

Ja!

40% der Arbeitnehmer werden nach 45 Beitragsjahren in der 
Rentenversicherung nur eine Rente in Höhe der Grundsicherung erzielen. 
Wäre aktuell eine Rente um die 850€ mtl., jeder Fünfte Beschäftige 
verdient z.Z. ca. 2200 € mtl. Brutto.

!!!!!!!!!!!!!!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Qwertz schrieb:
> Also meinst du die obere, der du selbst angehörst.

Merz-Schicht?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mr X and Mr Y - New World Order schrieb:
> Die werden das mitmachen, in Deutschland herrscht blinder
> Kadavergehorsam bis zum bitteren Ende.

Micheltum, so nennt man das in D-land!

von Reiner_Gast (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Pille schrieb:
>> Verdienen die meisten Leute in Deutschland wirklich so derartig
>> schlecht?
>
> Ja!
>
> 40% der Arbeitnehmer werden nach 45 Beitragsjahren in der
> Rentenversicherung nur eine Rente in Höhe der Grundsicherung erzielen.
> Wäre aktuell eine Rente um die 850€ mtl., jeder Fünfte Beschäftige
> verdient z.Z. ca. 2200 € mtl. Brutto.
>
> !!!!!!!!!!!!!!

Kleine Hintergrundinfo dazu:

Die Rentenentgeltpunkte, die ein AN im Jahr erhält, richtet sich danach, 
wie viel dieser im Vergleich zum Durchschnittsverdiener verdient hat.
Siehe auch hier: 
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/5_Services/01_kontakt_und_beratung/02_beratung/07_lexikon/CD/durchschnittseinkommen.html

Für 2018 entsprechen ein Jahresbrutto von 37.873 Euro einem Monatsbrutto 
von 3.156 Euro, was wiederum einem Netto von ca. 2300 Euro entspricht.

Wer also dieses Jährliche Durchschnitts-Gehalt hatte, bekommt einen 
Rentenentgeltpunkt für dieses Jahr, welcher derzeit bei ca 34 Euro 
liegt. Wer also 45 Jahre lang Durchschnitt Verdienst hatte, bekommt 
demnach ca. 45 x 34 Euro = 1.530 Euro brutto. Davon gehen dann noch die 
Steuern ab.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Reiner_Gast schrieb:

> Wer also dieses Jährliche Durchschnitts-Gehalt hatte, bekommt einen
> Rentenentgeltpunkt für dieses Jahr, welcher derzeit bei ca 34 Euro
> liegt. Wer also 45 Jahre lang Durchschnitt Verdienst hatte, bekommt
> demnach ca. 45 x 34 Euro = 1.530 Euro brutto. Davon gehen dann noch die
> Steuern ab.

Und dann kommt da noch die reale Inflationen dazu, ein 
zwischenzeitlicher Aktiencrash, Abschläge wenn man mal kurz arbeitslos 
war, 45 Jahre schafft wohl niemand mehr und und und ...

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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In 45 Jahren hat es eh massive Verwerfung gegeben, selbst große Kriege 
sind nicht mehr ausgeschlossen. Besser wird es danach aber auch nicht, 
ganz im Gegenteil, es sei denn, man bekommt die Anzahl Menschen extrem 
dezimiert. Weniger Menschen, mehr Wohlstand für den Einzelnen möglich. 
Weniger Menschen, damit auch weniger CO2. Die deutsche Rente ist dabei 
das kleinste Problem.

von MaierMüllerSchulz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> LOL, wo hat denn die Revolution stattgefunden: in Frankreich
> und was passiert heute in Frankreich: Gelbwesten-Protest
> und in Deutschland: nichts.

Und die Franzosen waren damit wohl mal wieder erfolgreich.

Eben in den Nachrichten:
"Frankreich stoppt Ökosteuer nach Protesten..."

Der Michl hingegen verzichtet 2017 lieber auf die Auszahlung von 
Überstunden im Wert von 36 Mrd. Euro...

von HyperMario (Gast)


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Pille schrieb:
> 21% der Steuerpflichtigen zahlen mehr als 6.470 EUR (73.5% der gesamten
> Steuern)

Von welcher? Lohn-, Einkommens-, Umsatz-, Tabak-, Mineralöl- oder 
Sektsteuer? Die Einkommenssteuer ist nur ein Bruchteil der Summen aus 
Lohn- und Umsatzsteuer. (s. Steuerspirale)

Die Ausbildung eines Arztes kostet in etwa so viel wie er an Steuern 
zurückzahlt. Dafür zahlt er in das System aus dem er seine Einnahmen 
bekommt (Krankenversicherung) nicht einen Cent zurück (er hat ja eine 
völlig  zu Recht als ständische bezeichnete eigene Versicherung). Aber 
tönt groß rum das er Leistungsträger sei während die Angestellten und 
Mindestlohnempfänger sogar seine Steuern erarbeiten müssen.

Feudaalstaat wie im Mittelalter, nur einmal um die Ecke.



ohne Account schrieb:
> Blödsinn, das ist Dein H4-TV-Wissen.
> Natürlich mußt Du sparsam leben, aber daran ist nichts negativ.
> Sparen geht auch bei Mindestlohn - Frage ist natürlich, ob das dann
> sinnvoll ist.

Der gesetzliche Mindestlohn beträgt ab nächstes Jahr 9,19 Brutto

Ein normaler Arbeitnehmer bekommt dann lt. Gehaltsrechner 1.155 Euro 
ausgezahlt (netto 6,67 pro Stunde). Davon muss er noch die GEZ 
Schmarotzer füttern,  seine Miete zahlen, seinen Strom, Heizung, 
Fahrtkosten zur Arbeit Zahnersatz etc. pp. Überall sind darauf Abgaben 
und Steuern.

Am Ende des Monats kann er wirklich was sparen. Nämlich aufstehen und 
zur Arbeit zu gehen. Weil die Sozi zahlt in Summe das gleiche. Damit er 
a. nicht krepiert oder wichtiger b. sich nichts vom obigen Arzt 
"zurückholt".

von HyperMario (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Also meinst du die obere, der du selbst angehörst.
>
> Merz-Schicht?

Ohne Merz kein Nerz.

von HyperMario (Gast)


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Noch zwei Ergänzungen:

HyperMario schrieb:
> Dafür zahlt er in das System aus dem er seine Einnahmen
> bekommt (Krankenversicherung) nicht einen Cent zurück

In die gesetzliche Rentenversicherung zahlt er auch nicht ein. Das hat 
er mit Anwälten, Steuerberatern, Beamten und Politikern gemein.


> Davon muss er noch die GEZ
> Schmarotzer füttern,

Der Hartz 4 Empfänger ist davon befreit.

von Angela (Gast)


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Puh, da hast Du aber echt Glück gehabt, dass Du für Deutsches Premium 
Fernsehen nicht auch noch bezahlen musst. Aber jetzt mal Butter auf die 
Fische: wie schaffst Du es, Dich um die Beiträge für das Deutsche 
Unterklassenfernsehen herumzudrücken?

von ohne Account (Gast)


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> Ein normaler Arbeitnehmer bekommt dann lt. Gehaltsrechner 1.155 Euro
> ausgezahlt (netto 6,67 pro Stunde). Davon muss er noch die GEZ
> Schmarotzer füttern,  seine Miete zahlen, seinen Strom, Heizung,
> Fahrtkosten zur Arbeit Zahnersatz etc. pp. Überall sind darauf Abgaben
> und Steuern.
schon richtig, dann mußt Du eben an Fahrtkosten, Miete, etc. optimieren.
Notfalls eben im Ausland arbeiten oder dort was suchen.

> Am Ende des Monats kann er wirklich was sparen. Nämlich aufstehen und
> zur Arbeit zu gehen. Weil die Sozi zahlt in Summe das gleiche.
Je nach Miete, Fahrtkosten dann in Summe circa 200 Euro oder mehr dabei 
rauskommen und die kann man anlegen.
Nur bei Sozi bzw. H4 kannst Du Heizung voll aufdrehen, da spielt auch 
Miethöhe, etc. keine Rolle mehr, richtig - wenn Du sparst, wirst Du 
bestraft, usw. - also besser kein H4.

von Mr X and Mr Y - New World Order (Gast)


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MaierMüllerSchulz schrieb:
> Der Michl hingegen verzichtet 2017 lieber auf die Auszahlung von
> Überstunden im Wert von 36 Mrd. Euro...

Der Michl hat dafür ne gute Nationalmannschaft und Mutti.
Insgesamt ist der Michl für die Obrigkeit am pflegeleichtesten und 
ertragsreichsten von allen Unterrassen. Zum Glück wird er genetisch 
immer weiter zurückgedrängt, es gibt nichts Schlimmeres, als im 
Michlland leben zu müssen, den vielen Michls täglich überall begegnen zu 
müssen, wenn man selber nicht wie ein Michl denkt und lebt. Frage mich, 
wie das genau durch die Evolution gekommen ist? Meistens läuft ja so ab, 
dass Randbedingungen geschaffen werden, die dem Individuum einen 
Selektionsdruck auferlegen. Wahrscheinlich war hier mal vor langer Zeit 
ne scharfe Obrigkeit, die alles andere als Michldenken getötet, zum 
Flüchten oder zur Nichtvermehrung gebracht hat.  Damit könnte der 
Genpool des Michls geschaffen worden sein.
Paar 100 km weiter südlich, östlich, nördlich, westlich und schon sind 
die Menschen weit vom Michlsein entfernt.

von ohne Account (Gast)


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> Aber jetzt mal Butter auf die Fische: wie schaffst Du es, Dich um die
> Beiträge für das Deutsche Unterklassenfernsehen herumzudrücken?
das hat wirklich mal einer geschafft, 'gez'ahlt nichts :-)
Da gibt's ein nettes Heft/Buch aus dem Osiris Verlag .... ist aber zu 
viel Stress.

von Marx W. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Reiner_Gast schrieb:
> einem Monatsbrutto
> von 3.156 Euro, was wiederum einem Netto von ca. 2300 Euro entspricht.

2300 Brutto??????

Mach mal hier die Rechnung
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/brutto-netto-rechner-was-von-lohn-und-gehalt-uebrig-bleibt-a-223811.html

2300 €/mtl?
Nur als Haushaltseinkommen von Verheirateten, also St.Kl.III

Reiner_Gast schrieb:
> Wer also dieses Jährliche Durchschnitts-Gehalt hatte, bekommt einen
> Rentenentgeltpunkt für dieses Jahr, welcher derzeit bei ca 34 Euro
> liegt. Wer also 45 Jahre lang Durchschnitt Verdienst hatte, bekommt
> demnach ca. 45 x 34 Euro = 1.530 Euro brutto. Davon gehen dann noch die
> Steuern ab.

Dir ist aber Klar das von den 1.530 Euro brutto noch die KV abgeht, und 
das deine Rechnung für eine Ehepaar ist?

Nur wenn hier keine Miete zu zahlen ist, ist der Rentenbezug über den 
Regelsätzen für H-IV!

von Angela (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Aber jetzt mal Butter auf die Fische: wie schaffst Du es, Dich um die
>> Beiträge für das Deutsche Unterklassenfernsehen herumzudrücken?
> das hat wirklich mal einer geschafft, 'gez'ahlt nichts :-)

Ja, doch, die Tiefe des Expertenwissen in diesem Forum ist immer wieder 
beeindruckend.

von Max M. (zbmax)


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Mr X and Mr Y - New World Order schrieb:
> Der Michl hat dafür ne gute Nationalmannschaft und Mutti.
> Insgesamt ist der Michl für die Obrigkeit am pflegeleichtesten und
> ertragsreichsten von allen Unterrassen. Zum Glück wird er genetisch
> immer weiter zurückgedrängt, es gibt nichts Schlimmeres, als im
> Michlland leben zu müssen, den vielen Michls täglich überall begegnen zu
> müssen, wenn man selber nicht wie ein Michl denkt und lebt. Frage mich,
> wie das genau durch die Evolution gekommen ist? Meistens läuft ja so ab,
> dass Randbedingungen geschaffen werden, die dem Individuum einen
> Selektionsdruck auferlegen. Wahrscheinlich war hier mal vor langer Zeit
> ne scharfe Obrigkeit, die alles andere als Michldenken getötet, zum
> Flüchten oder zur Nichtvermehrung gebracht hat.  Damit könnte der
> Genpool des Michls geschaffen worden sein.
> Paar 100 km weiter südlich, östlich, nördlich, westlich und schon sind
> die Menschen weit vom Michlsein entfernt.

Genau so

von Marx W. (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Und dann kommt da noch die reale Inflationen dazu, ein
> zwischenzeitlicher Aktiencrash, Abschläge wenn man mal kurz arbeitslos
> war, 45 Jahre schafft wohl niemand mehr und und und ...

Nicht zu vergessen:
Ein Meteoriteneinschlag,
Kim zündet seine H-Bomben,
Der Supervulkan 
https://www.spektrum.de/news/europas-supervulkan-kann-ohne-vorwarnung-explodieren/1398142 
macht mal rumms,
Der Klimawandel endet in einer selbstverstärkenden Kurve nach oben,
Die Erde wird von einem Gamma-blitz getroffen,
Die Neger überrennen Europa und schlachten alle Langnasen ab,
Ein Supervirus rottet Alle Menschen aus,
Die Klingonen erobern die Erde,
Die Dinosaurier werden reanimiert und fressen alle Menschen auf,
Genmanipulierte Übermenschen rotten die Menscheit aus, 
https://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik
Eine KI rottet die Menschheit aus,
.........

von Realtalk Lyrics auf Bosslevel (Gast)


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Der Thread ist gescheitert.

von HyperMario (Gast)


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Angela schrieb:
> wie schaffst Du es, Dich um die Beiträge für das Deutsche
> Unterklassenfernsehen herumzudrücken?

Meine Luxusyacht, von der ich in der Regel poste, ist ausgeflaggt,

von Angela (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Angela schrieb:
>> wie schaffst Du es, Dich um die Beiträge für das Deutsche
>> Unterklassenfernsehen herumzudrücken?
>
> Meine Luxusyacht, von der ich in der Regel poste, ist ausgeflaggt,

Köstlich, schon wieder einer, der es nicht begriffen hat.

von HyperMario (Gast)


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Angela schrieb:
> HyperMario schrieb:
>> Angela schrieb:
>>> wie schaffst Du es, Dich um die Beiträge für das Deutsche
>>> Unterklassenfernsehen herumzudrücken?
>>
>> Meine Luxusyacht, von der ich in der Regel poste, ist ausgeflaggt,
>
> Köstlich, schon wieder einer, der es nicht begriffen hat.

Die analytische Trennschärfe einiger Forenten und ihre 
Unterscheidungsfähigkeit von Sachverhalten und persönlichem ist 
bemerkenswert.

von Claus W. (Gast)


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In "Per Anhalter durch die Galaxis" erhält der Zuschauer Einblick in die 
Englische Krankheit von Innen, die Überfettung eines Staates mit blankem 
Geld.

Auch "D" entwickelt sich zu einem "FS" einem Faulen Staat.

von HyperMario (Gast)


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Claus W. schrieb:
> In "Per Anhalter durch die Galaxis" erhält der Zuschauer Einblick in die
> Englische Krankheit von Innen,

"Okay," said Zaphod. "I've got the Ray Gun, the heat seeking Davy knife, 
the laser spear and that murder grenade over there, if you could pass it 
to me, Ford."

"Sounds like you're about to embark on what the Americans on Earth used 
to call a 'Peace Keeping Exercise'," said Arthur.

HG2G "The lost chapters"

von Claus W. (Gast)


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Laser ist ja schön und gut aber:

- Wie steht es mit dem Beamtenstaat, der Baubehörde
- Welche Rolle spielen Wissenschaftler (Mäuse) als Auftraggeber für Deep 
Thought
- Telefonhörerputzer ohne die sich an den Telefonen eine Seuche 
ausbreitet

???

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Du musst dich mit deinem IGM-Gehalt bei deinen Bekannten also genau so
> zwanghaft wichtig machen wie hier im Forum.

Man kann auch einfach Gehälter transparent machen und offen darüber 
diskutieren, warum denn nicht? In Schweden geht das ja auch, da kann 
jeder die Einkünfte seiner Mitbürger einsehen, wenn er möchte. Ich muss 
mich mit meinem Gehalt jedenfalls nicht verstecken, ich zähle mich zur 
Mittelschicht.

von HyperMario (Gast)


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Claus W. schrieb:
> Laser ist ja schön und gut aber:
>
> - Wie steht es mit dem Beamtenstaat, der Baubehörde
Klären die Vogonen.

> - Welche Rolle spielen Wissenschaftler (Mäuse) als Auftraggeber für Deep
> Thought
Das Projekt ist offenkundig beendet und die Versuchsanordnung wurde, bis 
zum eintreffen der Vogonen, sich selbst überlassen.

> - Telefonhörerputzer ohne die sich an den Telefonen eine Seuche
> ausbreitet
Die tödliche Seuche ist die Massenverblödung. Das mit dem Telephon ist 
ein Übersetzungsfehler, korrekt hätte es heißen müssen Smartphone.

von Februar (Gast)


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Qwertz schrieb:
> F. B. schrieb:
> Du musst dich mit deinem IGM-Gehalt bei deinen Bekannten also genau so
> zwanghaft wichtig machen wie hier im Forum.
>
> Man kann auch einfach Gehälter transparent machen und offen darüber
> diskutieren, warum denn nicht? In Schweden geht das ja auch, da kann
> jeder die Einkünfte seiner Mitbürger einsehen, wenn er möchte. Ich muss
> mich mit meinem Gehalt jedenfalls nicht verstecken, ich zähle mich zur
> Mittelschicht.

Nicht mit mir

http://m.spiegel.de/politik/deutschland/nebenjobs-abgeordnete-klagen-gegen-transparente-politiker-gehaelter-a-441894.html

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)
> Datum: 04.12.2018 17:25

> Markus S.?

Also ich möchte den nicht. Mich stimmt die Frage der First-Lady
nachdenklich !

Ihr wisst was ich meine ?

von Al-Koholoida (Gast)


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https://presse-augsburg.de/presse/pakistan-will-junge-leute-nach-deutschland-schicken/306111/

Pakistan will seine Jugend für die legale Einwanderung nach Deutschland 
qualifizieren. In einem als geheim eingestuften Schreiben vom 26. 
Oktober empfiehlt eine hochrangige Mitarbeiterin des pakistanischen 
Außenministeriums, eine Strategie zu entwickeln, um den deutschen Bedarf 
an Fachkräften zu decken. Wie der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe 
berichtet, richtet sich der Brief an die mit Personalentwicklung und 
Ausbildung befassten Minister in der Hauptstadt Islamabad.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Al-Koholoida (Gast)
> Datum: 05.12.2018 10:31

Unsinn !

Ich habe 35 Jahren mit derartigen Figuren gearbeitet. Bis die so weit 
sind irgendwas zu ersetzen dauert es noch ein paar Jahre. Mit dem Volk 
welches ich auf den weltweiten Baustellen zu tun hatte kannst du keinen 
Blumentopf gewinnen.

Die meisten Analphabeten, und wenn sie lesen und schreiben können 
bestenfalls Urdu, englisch ist da die Ausnahme, deutsch so gut wie 
unmöglich.

Die meisten kannst du dazu schicken dir ein Butterbrot kaufen zu gehen 
und dann mußt du denen noch das Geld richtig mitgeben.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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von (prx) A. K. (prx)


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Al-Koholoida schrieb:
> Pakistan will seine Jugend für die legale Einwanderung nach Deutschland
> qualifizieren.

Klar. Die kommen sich hier wie zu Hause vor.

Faisalabad
Hyderabad
Islamabad
Hafizabad
Sadiqabad
...

Bad Waldsee
Bad Säckingen
Bad Wörishofen
Bad Dürrheim
Bad Bergzabern
...

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: HyperMario (Gast)
> Datum: 05.12.2018 02:12

> Die tödliche Seuche ist die Massenverblödung. Das mit dem Telephon ist
> ein Übersetzungsfehler, korrekt hätte es heißen müssen Smartphone.

Da gebe ich dir voll recht.

Die systematische Verblödung hat mit dem Smartphone eine Form angenommen 
die mich erschreckt.

von (prx) A. K. (prx)


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Zocker_54 schrieb:
> Die systematische Verblödung hat mit dem Smartphone eine Form angenommen
> die mich erschreckt.

Du meinst, weil all jene, die zu blöd für ein Smartphone sind, 
sukzessive ausgegrenzt werden? Ja, das ist tatsächlich nicht fair.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mal was anderes:

https://www.welt.de/wirtschaft/article185024534/Ranking-2019-Das-sind-Deutschlands-beste-Arbeitgeber.html

Zocker_54 schrieb:
> Ihr wisst was ich meine ?

Wieso, ist die dir ned hübsch genug?

von (prx) A. K. (prx)


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Die armen Ings: "Die deutsche Automobilindustrie sucht händeringend nach 
Informatikern. In Deutschland wird sie nicht fündig und setzt deshalb 
auf ausländische ITler."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Auslaendische-Informatiker-retten-den-deutschen-Automobilbau-4241178.html

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Die armen Ings: "Die deutsche Automobilindustrie sucht händeringend nach
> Informatikern. In Deutschland wird sie nicht fündig und setzt deshalb
> auf ausländische ITler."
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Auslaendische-Informatiker-retten-den-deutschen-Automobilbau-4241178.html
Aus dem Artikel:
"Fast jeder bei uns entwickelt Software", sagt Böttrich. Die Hälfte der 
Mitarbeiter sind Ausländer, sie kommen aus 40 Ländern. Schwerpunkte sind 
Osteuropa, Indien und China. Auch BMW lässt im Ausland entwickeln, weil 
es in Deutschland nicht ausreichend IT-Fachkräfte gibt.


Na, darüber sollten sich die Oberstufenschüler mal Gedanken machen!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Das scheint aber zu stimmen ;-)

Hier schlagen auch immer mehr Headhunter ("weltbekannte Marke im 
Automotive-Bereich") auf. Genauso wie die regionalen Zeitarbeitsfirmen 
("Brauchen Sie einen litauischen Starkstromelektriker?"), Vermittler für 
PKV-Versicherungen ("Sie sind doch sicherlich privat versichert?" "Nein, 
selbstverständlich gesetzlich." "Oh."), Autokäufer ("Haben Auto zu 
verkaufen?" "Nein." "Lieferwagen, LKW?" "Neihein." "Kaufe auch Frau, 
beste Preis!"), Investmentverbrecher ("Sie erinnern sich sicherlich an 
unser letztes Gespräch bzgl. Aktie X." "Nein. Ich hab genug Geld.").

Es neeeervt.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)
> Datum: 05.12.2018 11:09

> Wieso, ist die dir ned hübsch genug?


Ha, Ha, Ha, ..... Der Witz ist gut !

von Henry G. (gtem-zelle)


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Marx W. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Und dann kommt da noch die reale Inflationen dazu, ein
>> zwischenzeitlicher Aktiencrash, Abschläge wenn man mal kurz arbeitslos
>> war, 45 Jahre schafft wohl niemand mehr und und und ...
>
> Nicht zu vergessen:

> 
https://www.spektrum.de/news/europas-supervulkan-kann-ohne-vorwarnung-explodieren/1398142

Ja, das ist dein Niveau. Echsenmenschen und das Auseinanderbrechen der 
flachen Erde hast du noch vergessen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Henry G. schrieb:
> Ja, das ist dein Niveau. Echsenmenschen und das Auseinanderbrechen der
> flachen Erde hast du noch vergessen.

Geh mal zu den Zeugen Jehovas, die haben noch ganz andere Sachen zu 
erzählen!

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> 45 Jahre schafft wohl niemand mehr und und und ...

Derzeit klappt das noch. Wenn der Senior-Chef mit Ende 80 in den 
wohlverdienten Ruhestand geht.

von ohne Account (Gast)


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> https://www.heise.de/newsticker/meldung/Auslaendische-
> Informatiker-retten->den-deutschen-Automobilbau-4241178.html
> Aus dem Artikel:
> "Fast jeder bei uns entwickelt Software", sagt Böttrich. Die Hälfte der
> Mitarbeiter sind Ausländer, sie kommen aus 40 Ländern. Schwerpunkte sind
> Osteuropa, Indien und China. Auch BMW lässt im Ausland entwickeln, weil
> es in Deutschland nicht ausreichend IT-Fachkräfte gibt.
Ausländer haben hier in Deutschland einen besonderen Bonus. Das liegt 
auch daran, daß deren Studium eben noch wesentlich schneller als das 
Bachelor-Rumpfstudium läuft bzw. man dort weniger Zeit für 
Allgemeinwissen aufwendet bzw. unnützes Wissen eben komplett wegfällt.
Ist IT die Muttersprache dort?
Glaube ich nicht; der Mangel sind wohl eher die Lehr- oder besser 
Leerinhalte hierzulande - zu uneffizient.
Der Jugendwahn macht dann noch den Garaus insbesondere für ältere 
Bewerber.
Die deutsche Industrie jault rum, obwohl sie den Mangel selbst kreiert - 
sie ist selbst Schuld an dem Zustand und deren Folgen.
Der IT-Fachkräftemangel in den Medien .... der wird jedes Jahr aufs Neue 
präsentiert, seit 30 Jahren schon.
Man kann es echt nicht mehr hören!

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Ausländer haben hier in Deutschland einen besonderen Bonus. Das liegt
> auch daran, daß deren Studium eben noch wesentlich schneller als das
> Bachelor-Rumpfstudium läuft bzw. man dort weniger Zeit für
> Allgemeinwissen aufwendet bzw. unnützes Wissen eben komplett wegfällt.

Kein oder ein schlechtes Allgemeinwissen ist ganz bestimmt kein 
besonderer Bonus. Das ist auch kein unnützes Wissen, sondern im 
Gegenteil sehr wertvoll, indirekt auch für den Beruf.

von ohne Account (Gast)


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> Kein oder ein schlechtes Allgemeinwissen ist ganz bestimmt kein
> besonderer Bonus.
natürlich ist das ein Bonus - weil das für den Job völlig uninteressant 
ist.
Du kannst davon ausgehen, daß selbst Deutschkenntnisse in der IT 
uninteressant sind, weil Englisch eben völlig ausreicht.

> Das ist auch kein unnützes Wissen, sondern im
> Gegenteil sehr wertvoll, indirekt auch für den Beruf.
das sehen die Unternehmen aber ein bißchen anders und deswegen stellen 
die lieber Ausländer ein statt inländische Bewerber.

von ohne Account (Gast)


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> Das ist auch kein unnützes Wissen, sondern im
> Gegenteil sehr wertvoll, indirekt auch für den Beruf.
viele Fächer sind überflüssig für einen Beruf in der IT und da legt das 
Ausland eben andere Schwerpunkte - das ist der Fehler hier.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ohne Account (Gast)
> Datum: 05.12.2018 13:51

> > Das ist auch kein unnützes Wissen, sondern im
> > Gegenteil sehr wertvoll, indirekt auch für den Beruf.
> viele Fächer sind überflüssig für einen Beruf in der IT und da legt das
> Ausland eben andere Schwerpunkte - das ist der Fehler hier.

Da ist nichts überflüssiges. Wir haben eben ein anderes Bildungssystem 
wie etwa Indien oder Pakistan. Bei uns werden die Schüler eben breit 
gefächert ausgebildet, weil man einfach auch etwas Lebensweißheit und 
Wissen vermitteln möchte um im Leben klarzukmmen.

Fachidioten ohne Bildung kann man aber auch besser manipulieren, die 
merken überhaupt nicht wenn sie über den Tisch gezogen werden.

Unser Bildungssystem ist schon in Ordnung, nicht perfekt, aber 
brauchbar.
Unnützes Wissen gibt es da nicht, bestenfalls Wissen welches zum 
verrichten der Idiotenarbeit nicht direkt genutzt werden kann.

von HyperMario (Gast)


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Al-Koholoida schrieb:
> Pakistan will seine Jugend für die legale Einwanderung nach Deutschland
> qualifizieren. In einem als geheim eingestuften Schreiben ...

Was sollen Sie auch sonst machen? Dort gibt es einfach zu viele junge 
Menschen, hier zu wenige. Der "Generationenvertrag" wird wertlos wenn 
die Geburtenrate "der schon länger hier lebenden" weit unter 1 Kind pro 
Frau ist.

In einer Art Totentanz wird das ignoriert und selbst der sachlichste 
Einwand von der "Empörungsgesellschaft" (vulgo Mob) diskreditiert und 
auf primitive Weise überschrien. Sarrazin z.B. ist die sachliche 
Langeweile pur und hat so viel mit rechts und weiter rechts zu tun wie 
ein Goldhamster mit ner Querflöte. Das irgendwelche Mängel nicht 
monokausal sind sollte auch klar sein, das persönliche Umfeld zählt bei 
einem landesweiten Problem auch nicht.

Dazu kommt natürlich das diese Land die geistig moralische Wende voll 
durchgezogen hat. Das ganze Geblah der Interessenvertreter ist nur noch 
jämmerlich. In der Regel werden ethische Mindeststandards bei diesen 
Herrschaften weit unterschritten.

Den staatsnahen Medien - also faktisch alle im sog. Mainstream - glaubt 
auch nur noch der Teil der Bevölkerung der sich morgens die Lederhose 
mit der Kneifzange anzieht. Das ist nicht mal mehr Lügenpresse, was ja 
einen bewussten Prozess voraussetzen würde, sondern schlicht 
Kadavergehorsam.

Es wird (weiter) bergab gehen, nicht weil so viele supergeile Ings 
fehlen wenn die in Rente geht sondern weil Sie sich sich um nichts 
anderes gekümmert haben und selbst die schwachsinnigsten Idioten 
(wieder) gewählt werden. Die Dame/Agentin am Ruder z.B. kann keine 2 
Sätze frei sprechen und ohne die totale Abschirmung durch die 
NichtMalLügenpresse und ihre Seilschaften wäre Sie nie dahin gekommen wo 
Sie ist. Heimatlos, Kinderlos, Ahnungslos, könnte es ein besseres Symbol 
geben?

von ohne Account (Gast)


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> Unser Bildungssystem ist schon in Ordnung, nicht perfekt, aber
> brauchbar.
Dank Förderalismus fehlt sogar die Vergleichbarkeit

> Da ist nichts überflüssiges. Wir haben eben ein anderes Bildungssystem
> wie etwa Indien oder Pakistan. Bei uns werden die Schüler eben breit
> gefächert ausgebildet, weil man einfach auch etwas Lebensweißheit und
> Wissen vermitteln möchte um im Leben klarzukmmen.
was wird denn bei uns gelehrt? Kunst, Musik, Sport, Religion, Geschichte 
von 39-45, Sozialkunde aller Art - das ist alles sehr schön, aber diese 
Förderung brauchen vielleicht nur ein paar professionelle Balltreter, 
angehende Politiker, aufstrebende Künstler aller Art, etc.
Andere Dinge, die wichtiger wären kommen dann bestenfalls erst in der 
Berufsschule oder Lehre dran oder eben gar nicht!
Das ist schwach für eine technisierte Gesellschaft und da wäre mal eine 
Anpassung notwendig.

> Unnützes Wissen gibt es da nicht, bestenfalls Wissen welches zum
> verrichten der Idiotenarbeit nicht direkt genutzt werden kann.
Dein tolles Allgemeinwissen nützt Dir bei der Jobsuche sehr wenig - im 
Gegenteil: da wird dann lieber der Programmierer aus Indien eingestellt 
und Du kannst Dich bewerben bis Du schwarz wirst; der andere bekommt den 
Job, Du nicht - toll!
Also liegt es ja wohl an der Ausbildung und die scheint in Indien, 
China, etc. eben effizienter zu sein.
Beweis ist ja die Aussage des Entscheiders, siehe:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Auslaendische-Informatiker-retten-den-deutschen-Automobilbau-4241178.html
Und was machst Du dann gegen die Meinung des Entscheiders ???
Hallo, ich hab doch aber so ein tolles Allgemeinwissen Herr Entscheider 
:-)
Falls Du mal Stellenanzeigen im IT Bereich gelesen hast:
Da steht mittlerweile auch drin, daß Deutsch-Kenntnisse Null Rolle 
spielen und am besten auf Englisch bewerben, der neue Trend.

Beitrag #5647457 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ohne Account (Gast)


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> Ich bin der Entscheider !
> Dir ist offensichtlich nicht klar wen du vor dir hast.
Du hast den Artikel nicht kapiert und erst recht nicht was ich aussagen 
wollte.

> Ich spiele in einer anderen Liga wie die meisten Jammerlappen hier im
> Forum welche sich darüber streiten ob der Fahrradabstellplatz überdacht
> ist. Für mich stellt sich die Frage ob die Parkplätze der technischen
> Leitung groß genug sind für den Porsche Cayenne.
schön und wie bist Du dahin gekommen? Durch überfundierte 
Allgemeinbildung & Kunstgeschichte bestimmt nicht!
Das hat letztendlich nur Geld gekostet und nichts eingebracht.
Heute hat sich einiges geändert und das scheinst Du vor lauter Wohlstand 
nicht mitbekommen zu haben.
Vielleicht hast Du ja das große Los in der Vergangenheit gezogen und 
profitierst immer noch davon? Das gibt es sicherlich.
Ich weiß ja nicht, wo und was Du arbeitest? In der IT aber offenbar 
nicht!

> Sonst scheinst du ein Träumer zu sein. Drückst dich aus wie ein unreifer
> Jugendlicher.
die übliche Masche, wenn man selbst argumentativ nicht mehr weiter weiß.
Fakt ist, daß 'die Entscheider' die Jungs aus dem Ausland besser finden 
(siehe Link), deshalb einstellen und die Politik das hier auch noch voll 
abnickt! Sowas gibt's in keinem anderem Land.
Das ist Fakt und deswegen sagt ja weiter oben einer:
f*ck auf den ganzen Mist, ich mach Programmierung seit meinem 18 
Lebensjahr, ich habe die Fresse endgültig voll - ich bewerbe mich nicht 
mehr .... nicht ganz zu Unrecht, zumal die Anforderungen immer noch 
bescheuerter werden.
Kann ich jedenfalls nachvollziehen.

von Qwertz (Gast)


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Deutschland ist ein reiches Land, in dem man gut und gerne lebt.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ohne Account (Gast)
> Datum: 05.12.2018 17:03

> Ich weiß ja nicht, wo und was Du arbeitest?

Nichts, ich lasse arbeiten !

> In der IT aber offenbar nicht!

Möglich. Da wird doch kein Geld verdient.

von Weihnachtsmann (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Ja, das ist dein Niveau. Echsenmenschen und das Auseinanderbrechen der
> flachen Erde hast du noch vergessen.

LOL
+1

von Ing. 4.0 (Gast)


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von Pille (Gast)


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https://www.quora.com/Im-a-software-engineer-in-my-mid-40s-and-want-to-get-out-of-the-field-because-competition-has-become-too-extreme-What-choices-do-I-have

hahaha, ich finde es super. Die Software-Entwickler hauen sich ohnehin 
selber das Geschäft mit Opensource zusammen. Vor noch 10 Jahren hat 
jemand mit durchschnittlichem Wissen wirklich gut verdient, heute 
reicht's mit durchschnittlichem Wissen gerade mal für ein oberes 
Unterschichten-Einkommen.

Die Autoindustrie erinnert mich vor allem auch an die Telkos, die früher 
auch gut eingestellt haben, nach dem Aufbau und als der Konkurrenzdruck 
kam wurden die Leute wieder auf die Straße entlassen.

Bleibt wirklich spannend was in Deutschland die nächsten 10 Jahre über 
passiert, bloß außer Autos hat das Land nicht wirklich viel zu bieten 
was man im Ausland nicht auch deutlich günstiger herstellen kann.
Ich denke eher dass die Zulieferer aktuell gute Chancen haben das 
Hauptgeschäft der deutschen Autofirmen endgültig zu übernehmen. So nen 
E-Motor & Fahrgestell zu entwickeln ist ja keine Hexerei, das bekommt 
sogar n Schulabgänger mit n paar Jahren Erfahrung oder gezielter 
Schulung zusammen.

Beitrag #5648410 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Henry G. schrieb:
> ohne Account schrieb:
>
>> Tja, ... wer bei 2600 netto nichts zurücklegen kann, dem ist
>> nicht zu helfen bzw. er sollte vielleicht mal seine faule Frau zur
>> Arbeit annimieren, wenn's immer noch nicht reicht zum Sparen.
>> Andere verdienen um den Mindestlohn und können selbst in der Situation
>> noch sparen.
>
> Du wohnst anscheinend noch bei Mutti und kennst reale Kosten und
> Gegebenheiten nur aus dem TV.

Also ich konnte bei 2600 netto in wenigen Jahren ein mittleres bis hohes 
fünfstelliges Vermögen anhäufen. Und das war noch vor meiner Zeit als 
finanziell erfolgreicher Investor und harten Sparmaßnahmen. Seither sind 
Vermögen und Kapitalerträge explodiert.

von Henry G. (gtem-zelle)


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F. B. schrieb:

> Also ich konnte bei 2600 netto in wenigen Jahren ein mittleres bis hohes
> fünfstelliges Vermögen anhäufen. Und das war noch vor meiner Zeit als
> finanziell erfolgreicher Investor und harten Sparmaßnahmen. Seither sind
> Vermögen und Kapitalerträge explodiert.


Cool, worin hast du angelegt? Firmennamen, Bewertungen? Wieviel hast du 
an Miete oder Haushaltsgeld an deine Eltern abgegeben?

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Henry G. schrieb:
> Cool, worin hast du angelegt? Firmennamen, Bewertungen?

Habe ich alles schon geschrieben, aber wollte niemand hören.


> Wieviel hast du an Miete oder Haushaltsgeld an deine Eltern abgegeben?

Nichts. Meine Miete beträgt zur Zeit 610 € warm für ca. 70 qm. Dafür 
hatte ich über 150 € Fahrtkosten im Monat, als ich noch gearbeitet habe. 
Eine Teil davon hab ich natürlich über die Einkommenssteuererklärung 
wieder zurück bekommen.

von F. B. (finanzberater)


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Pille schrieb:
> Deutschland ist ja n richtiges Bettlerland.
> Nun fragt mal wer wird hier eher Politik machen, 80% oder die 20%

Ich hab es euch doch gesagt: Es findet ein riesiges 
Umverteilungsprogramm zu Gunsten der Exportindustrie und ihrer 
Arbeitnehmer statt auf Kosten der restlichen Bevölkerung. Nur deshalb 
sind die IGM-Gehälter finanzierbar.

https://www.wiwo.de/politik/europa/walter-kraemer-wir-zahlen-exporterfolge-aus-eigener-tasche/10015214-2.html

von Henry G. (gtem-zelle)


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F. B. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Cool, worin hast du angelegt? Firmennamen, Bewertungen?
>
> Habe ich alles schon geschrieben, aber wollte niemand hören.
>


Ich würde es gerne hören, auch als PM.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 06.12.2018 12:21

> Meine Miete beträgt zur Zeit 610 € warm für ca. 70 qm.

Seltsam, weit her kann das mit deiner Finanzberatung nicht sein, ich 
bezahle nämlich keine Miete sondern bekomme Miete. Irgendwas hast du 
falsch gemacht.

Ach ja, bei mir sind es mit separater Einliegerwohnung etwa 360 qm.

> Dafür hatte ich über 150 € Fahrtkosten im Monat,

Davon kann ich einmal Volltanken !

von Von Mutti gewindelter Master (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nichts. Meine Miete beträgt zur Zeit 610 € warm für ca. 70 qm. Dafür

Du wohnst doch in Stuttgart oder Umgebung oder?
Wie findet man denn dort so eine billige Wohnung? Ist das ein WG-Zimmer?

von Marx W. (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Das ist auch kein unnützes Wissen, sondern im
>> Gegenteil sehr wertvoll, indirekt auch für den Beruf.
> das sehen die Unternehmen aber ein bißchen anders und deswegen stellen
> die lieber Ausländer ein statt inländische Bewerber.

Die stellen Ausländer eine weil die sich weniger im Arbeitsrecht 
auskennen.
Dazu sind sie Abhängig von dem Einkommen das sie erzielen. Oft müssen 
sie noch Leute in ihren Herkunftsländern unterstützen. Bricht der Jobin 
D-land weg, können sie ihre Angehörigen nicht mehr unterstützen. Was 
zusätzliche moralischen Druck auf diesen Personenkreis ausübt.

Kurz und bündig:
Arbeitgeber haben lieber Leute die leichter zu lenken sind!
Bio-Deutsche sind als Fachkräfte denen zu teuer und zu renitent!

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und das war noch vor meiner Zeit als finanziell erfolgreicher Investor
> und harten Sparmaßnahmen.

Wozu noch harte Sparmaßnahmen, wenn du doch so ein erfolgreicher 
Investor bist? Warum suchst du überhaupt einen neuen Job nach deiner 
Entlassung?

> Seither sind Vermögen und Kapitalerträge explodiert.

Ich hoffe, es wurde dabei niemand schwer verletzt.

von hihi (Gast)


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> Bio-Deutsche sind als Fachkräfte denen zu teuer und zu renitent!

Deutsche zu renitent und rebellisch .... Der war echt gut. Hahahahaha!

> Wozu noch harte Sparmaßnahmen, wenn du doch so ein erfolgreicher
> Investor bist?

Richtig!

> Seither sind Vermögen und Kapitalerträge explodiert.
>
> Ich hoffe, es wurde dabei niemand schwer verletzt.

Haha :)

von (prx) A. K. (prx)


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hihi schrieb:
>> Bio-Deutsche sind als Fachkräfte denen zu teuer und zu renitent!
>
> Deutsche zu renitent und rebellisch .... Der war echt gut. Hahahahaha!

Also wenn es um Beiträge im Forum geht, da gibts durchaus so manche 
Renitenz und Rebellion. Aber ob die noch ganz Bio sind, oder schon mit 
zu viel Chemie angereichert, lässt sich schlecht feststellen.

: Bearbeitet durch User
von Von Mutti gewindelter Master (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Wozu noch harte Sparmaßnahmen, wenn du doch so ein erfolgreicher
> Investor bist? Warum suchst du überhaupt einen neuen Job nach deiner
> Entlassung?
Als Märchenerzähler wäre er die Nummer eins. Oder als 
Finanzproduktaufschwatzer.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> hihi schrieb:
>>> Bio-Deutsche sind als Fachkräfte denen zu teuer und zu renitent!
>>
>> Deutsche zu renitent und rebellisch .... Der war echt gut. Hahahahaha!
>
> Also wenn es um Beiträge im Forum geht, da gibts durchaus so manche
> Renitenz und Rebellion. Aber ob die noch ganz Bio sind, oder schon mit
> zu viel Chemie angereichert, lässt sich schlecht feststellen.

"Chemie ist immer besser als das ganze organische Zeug was die Leute 
zugrunde richtet.
Ich hab immer synthetische Drogen genommen und bin damit gut gefahren !"
Frei nach Lemmy Kilmister.

von Le X. (lex_91)


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A. K. schrieb:
> Also wenn es um Beiträge im Forum geht, da gibts durchaus so manche
> Renitenz und Rebellion. Aber ob die noch ganz Bio sind, oder schon mit
> zu viel Chemie angereichert, lässt sich schlecht feststellen.

Amoklauf in einem Forum hat ja auch nichts mit Rebellion zu tun.
Ganz im Gegenteil: solange die Herren Revoluzer in Foren hängen und dort 
tagelang die gleichen Diskussionen führen richten sie draußen keinen 
Schaden an.
So sind Leute wie Herr T. oder Herr B. im Prinzip die bravsten und 
ruhigsten Bürger die sich eine Regierung wünschen kann :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Ganz im Gegenteil: solange die Herren Revoluzer in Foren hängen und dort
> tagelang die gleichen Diskussionen führen richten sie draußen keinen
> Schaden an.

Im Jargon als Sofa-Revoluzzer bekannt.

> So sind Leute wie Herr T. oder Herr B. im Prinzip die bravsten und
> ruhigsten Bürger die sich eine Regierung wünschen kann :-)

;-)

: Bearbeitet durch User
von flyer (Gast)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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flyer schrieb:
> fachkräftemangel bei McDonalds!
>
> 
https://www.businessinsider.de/mcdonalds-personalchefin-der-kampf-um-talente-im-niedriglohn-sektor-ist-eine-ganz-neue-entwicklung-2018-12

Die Übershrift ist echt "goldig"!

> mcdonalds personalchefin der kampf um talente im niedriglohn sektor ist
> eine-ganz neue entwicklung.

von Pille (Gast)


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flyer schrieb:
> fachkräftemangel bei McDonalds!
>
> 
https://www.businessinsider.de/mcdonalds-personalchefin-der-kampf-um-talente-im-niedriglohn-sektor-ist-eine-ganz-neue-entwicklung-2018-12

Hättest du was ordentliches studiert (MSc Master of Steak-Cookery) dann 
könntest Du dich ja auch dort bewerben.

von Ing. 4.0 (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> flyer schrieb:
>> fachkräftemangel bei McDonalds!
>>
>>
> 
https://www.businessinsider.de/mcdonalds-personalchefin-der-kampf-um-talente-im-niedriglohn-sektor-ist-eine-ganz-neue-entwicklung-2018-12
>
> Die Übershrift ist echt "goldig"!
>
>> mcdonalds personalchefin der kampf um talente im niedriglohn sektor ist
>> eine-ganz neue entwicklung.

Was meinen die wenn sie von Talenten im Niedriglohnsektor sprechen? Soll 
das ein Witz. Kampf um die High Potentials zum Burgerbraten?

von Ein-Arm-Schweisser (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Was meinen die wenn sie von Talenten im Niedriglohnsektor sprechen? Soll
> das ein Witz. Kampf um die High Potentials zum Burgerbraten?

Naja, du musst gesund und vital gut gebaut sein, damit du den 
Belastungen dort stand hälst, einigermaßen verträglich aussehen und 
darfst keine Zukunftsambitionen und Ansprüche haben, um nicht mit den 9 
Euro brutto pro Stunde + Zulagen im Bereich von paar Cent Amok zu 
laufen.
Sprich, ein menschlicher Roboter sein.

von Schleimvogel (Gast)


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> So sind Leute wie Herr T. oder Herr B. im Prinzip die bravsten und
> ruhigsten Bürger die sich eine Regierung wünschen kann :-)
100% Full ACK

> Im Jargon als Sofa-Revoluzzer bekannt.
100% Full ACK

von Bugerbrater a.D. (Gast)


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Ein-Arm-Schweisser schrieb:
> darfst keine Zukunftsambitionen und Ansprüche haben, um nicht mit den 9
> Euro brutto pro Stunde + Zulagen im Bereich von paar Cent Amok zu
> laufen.
9€? Dort gabs schon vor Jahren 13€. Es gibt deutlich mieser bezahlte 
Jobs.
Manch angestellter Koch verdient weniger als ein Systemgastronom, ich 
würde fast behaupten dass McD für Gastro schon überdurchschnittlich 
zahlt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ein-Arm-Schweisser schrieb:
> Sprich, ein menschlicher Roboter sein.

Sowas wurde in Kalifornien schon eingesetzt (ein echter Roboter):
Flippie das Kollegenschwein, war eine Robbie der als Bräterwender seinen 
Dienst verrichtete. Die Humanoiden waren aber ned so "kompatibel" zu 
Robbie, sprich die "Abstimmung" klappte ned so dolle.

von Jo S. (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> 40% der Arbeitnehmer werden nach 45 Beitragsjahren in der
> Rentenversicherung nur eine Rente in Höhe der Grundsicherung erzielen.
> Wäre aktuell eine Rente um die 850€ mtl.

BR B5: Durchschnittsrente 2018:  880€

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jo S. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> 40% der Arbeitnehmer werden nach 45 Beitragsjahren in der
>> Rentenversicherung nur eine Rente in Höhe der Grundsicherung erzielen.
>> Wäre aktuell eine Rente um die 850€ mtl.
>
> BR B5: Durchschnittsrente 2018:  880€

Fairer Weise muß man aber auch die Frauen berücksichtigen die nur 
Halbtags arbeiten. Da sind dann Renten von unter 850€ dann die Regel.
Irrational ist oft deren Verhalten wenn die Kinder aus dem Haus sind 
nicht auf VZ umzusteigen.

von Nasenbär (Gast)


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>Jumbo schrieb:
>> ...
>> Der Fachkräftemangel ist nichts weiter als der Versuch einen Überschuss
>> an menschlichem Material zu erzeugen damit die Arbeit nicht bezahlt
>> werden muss. Als Lehrling ist man heute besser beraten. Zumindest haben
>> die Leute mit Lehre in meinem Alter bereits ihr Häuschen gebaut und
>> haben nie umziehen müssen. Nachwuchs ist häufig schon der zweite oder
>> Dritte Zwerg da.
>
>Tja, dein Pech, dass du zu stolz bist um Leiharbeitnehmer zu sein. Das
>zeigt wieder einmal die nerdige Einstellung mancher "guter"
>Programmierer. Arrogant, ungepflegt, zu stolz für einen DL zu schuften
>(trotz 3k netto Gehalt im Raum S und M) und dann noch im Suff ein
>hässliches Weib flachgelegt. Mann, du erfüllst wirklich alle Klischees!
>Und das mit einem Post.

Als Leiharbeiter befindet man sich unter finanziellen und 
hierrarchischen Zwängen welche das Einbringen eigener Denkleistung 
ausschließen auf der Fachlichen seite.
Wer studiert und Leiharbeit betreibt, ist wie ein Priester welcher eine 
Armee führt. Nicht dass es das nicht gegeben hätte, es sollte sich aber 
aus sich selbst heraus ausschließen.
Wenn Dich Leiharbeit so beeindruckt, dann schlage ich vor Dich sofort 
als Leiharbeiter zu bewerben. Go for it wenn Du der Ansicht bist dass es 
gut ist. Wenn Du der Ansicht bist, dass es nur gut ist, wenn es andere 
für Dich machen, dann schlage ich vor Dich mit etwas Religion oder 
Ethik, zum Beispiel Kant zu beschäftigen.
Annährend jede Religion oder Ethikinstitution hält einen freien Willen 
für unabdingbar. Es ist nicht modern dagegen zu verstoßen, sondern uralt 
und es hat immer nur zu Leid geführt.
Mich stört am DL nicht dass die Arbeit hart ist, sondern dass sie noch 
Sinnloser als hart ist. Im Kern könnte man die Leute dort kurz 
verbrügeln,
bezahlen und wieder nach Hause schicken, der Nutzen für die Menschheit 
und die Auswirkungen auf die Leiharbeitnehmer wären die Selben.
Kernargumente sind::
1. Als Leiharbeiter ist man nicht in der Lage das Produkt so zu 
erfassen, als dass man nützlich daran Weiterentwickeln könnte. Wenn man 
sich zu 100% auf die langjährigen Mitarbeiter verlässt, und genau das 
macht was
die selbigen sagen befindet man sich in einer Abhängigkeitssituation, 
welche in einem auch konkurrenzorientierten System nicht tragbar ist.
Der Interne muss dir nur mal kurz ne falsche Angabe machen und Deine 
Family und Du bekommen einen Freiflug zum Arbeitsamt.
Hier frage man sich was der "Ingenieursmäßige" Nutzen einer Arbeit ist,
welche zu 100% vorgegeben ist. Im Grunde 0, das kann jeder Facharbeiter.
2. Ein ständig wechselndes Umfeld macht die Familie kaputt.
Ein normaler Mensch hat ein gewisses soziales Umfeld. Dadurch dass heute 
die verbleibende Zeit auf Job und Family aufgeteilt wird, bleibt als 
soziales Umfeld lediglich die Arbeitskollegen. Um einen Menschen 
kennenzulernen benötigt man Circa 2-3 Jahre. Um jemanden gut 
kennenzulernen circa 5-10 Jahre. Wer alle 6 Monate den Job wechselt,
verlernt nicht nur den sozialen Umgang. Ich würde behaupten "Gut ist, 
das ein menschliches Leben gelingen lässt". Denn behaupten wir "Gut ist, 
was nützlich ist" müssen wir uns die Frage stellen ob wir unsere alten 
und Kranken nicht einschläfern, wie es zum Beispiel im zweiten Weltkrieg 
geschehen ist in abgewandelter form.
3. Zum Geld Thema. Ich bin Ingenieur weil ich daran glaube mit meinen 
Fähigkeiten als Dipl.Ing. nützliches für anderen Menschen beisteuern zu 
können. Das schließt für mich zum Beispiel Projekte in Richtung 
Angriffswaffen, Bomben oder generell Projekte welche sich nicht mit 
meinen ethischen Prinzipien vereinbaren lassen aus. Diese Richtlinien 
sind für mich unabhängig von der Bezahlung. In den Griechischen Sagen 
gibt es zum Beispiel eine Geschichte über den Minotauros. Im Kern 
entsteht das Hirnlose Mensch-Tierwesen durch einen hochbegabten 
Handwerksmeister welcher frei von allen Ethischen Prinzipien auf 
Auftragsbasis handelt.

Ich kann schwer erkennen wie diese Ansichten mit "Nerdigkeit" - 
Computerfreak in Zusammenhang stehen. Weder Ethik, noch die Sagen des 
klassischen Altertums oder die Bibel haben viel mit Computerfreaks zu 
tuen.

von Ing. 4.0 (Gast)


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Als Sklave einer Ausbeuterklitsche würde ich auch nicht arbeiten wollen.

von Qwertz (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Als Sklave einer Ausbeuterklitsche würde ich auch nicht arbeiten
> wollen.

Ich bin sicher, das will niemand. Aber manche Leute stehen wohl so 
unter wirtschaftlichen Zwängen, die sie das trotzdem machen lässt. Das 
Leben ist eben kein Streichelzoo.

von Ing. 4.0 (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ing. 4.0 schrieb:
>> Als Sklave einer Ausbeuterklitsche würde ich auch nicht arbeiten
>> wollen.
>
> Ich bin sicher, das will niemand. Aber manche Leute stehen wohl so
> unter wirtschaftlichen Zwängen, die sie das trotzdem machen lässt. Das
> Leben ist eben kein Streichelzoo.

Darum sollte ab jetzt jeder eine gelbe Weste anziehen.

von Ing. 4.0 (Gast)


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von Tobias (. (Gast)


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Al-Koholoida schrieb:
> in Deutschland bekommt man ab 45 so oder so keinen Job mehr, egal
> welchen Abschluss man hat und wie viele Programmiersprachen man
> beherrscht.

Das kannst du gerne für 40 ansetzen. Die Schwierigkeit besteht darin, 
dass sich "Führungskäfte" nicht gerne von Erfahrenen was Sagen lassen 
wollen und sie mit denen, die sich drin haben, schon Probleme bekommen.


Nasenbär schrieb:
> dann schlage ich vor Dich mit etwas Religion oder
> Ethik, zum Beispiel Kant zu beschäftigen.

Es braucht niemand einen IT-Mann, der Kant kennt oder zitieren kann. 
Humboldt hat ausgedient. Es werden nur billige gesucht, die die Arbeit 
machen und den oberen nicht reinreden.

von Ing. 4.0 (Gast)


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> Nasenbär schrieb:
>> dann schlage ich vor Dich mit etwas Religion oder
>> Ethik, zum Beispiel Kant zu beschäftigen.
>
> Es braucht niemand einen IT-Mann, der Kant kennt oder zitieren kann.
> Humboldt hat ausgedient. Es werden nur billige gesucht, die die Arbeit
> machen und den oberen nicht reinreden.

Meistens produzieren diese Billigen aber nur Murks den die Erfahrenen 
und Kompetenten wie ich dann ausbügeln müssen.

von Marx W. (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Meistens produzieren diese Billigen aber nur Murks den die Erfahrenen
> und Kompetenten wie ich dann ausbügeln müssen.

Ok, ich übersetze:
Du verstehtst etwas nicht oder eine Lösung die funktioniert übersteigt 
deinen  Ereignishorizont, und deshalb muß es d.M.n Murks sein!

von Zocker_54 (Gast)


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Geht nicht zu Zockerbuden.

von John Doe (Gast)


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Tobias N. schrieb:
> Es braucht niemand einen IT-Mann, der Kant kennt oder zitieren kann.
> Humboldt hat ausgedient. Es werden nur billige gesucht, die die Arbeit
> machen und den oberen nicht reinreden.

Ein Traum wird wahr! Der perfekte Soldat des Kapitals. Die nächsten 
Generationen an Soldaten können vom Gendefekt des "Reinredens" mit 
CRISPR sicher noch befreit werden. Zum Koordinieren und Überwachen der 
KI Roboter ist dieses Gen bis dahin ohnehin nutzlos geworden.

von Rusel (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ing. 4.0 schrieb:
>> Als Sklave einer Ausbeuterklitsche würde ich auch nicht arbeiten wollen.
>
> Ich bin sicher, das will niemand. Aber manche Leute stehen wohl so unter
> wirtschaftlichen Zwängen, die sie das trotzdem machen lässt. Das Leben
> ist eben kein Streichelzoo.

Sagte der Pharao und errichtete seine Pyramide.

von Tunfisch (Gast)


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Ich würde es mal so sagen. Dadurch dass ich festgestellt habe dass ich 
als Leiharbeiter meinen Kindern kein Vater sein kann nützt mir das Geld 
auch nichts. Bei der Entscheidung : Familie kaputt und Geld, oder Harz 4 
und Familie, hab ich mich für Familie entschieden.

von Qwertz (Gast)


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Tobias N. schrieb:
> Es braucht niemand einen IT-Mann, der Kant kennt oder zitieren kann.

Doch, die braucht es. Gerade im Bereich Künstliche Intelligenz und 
Robotik spielt Ethik eine große Rolle, in Zukunft immer mehr.

von Qwertz (Gast)


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Tunfisch schrieb:
> Familie kaputt und Geld, oder Harz 4 und Familie, hab ich mich für
> Familie entschieden.

Durch sehr wenig Geld kann eine Familie allerdings auch kaputt gehen, da 
dies unterschwellig ein ständiges Streitthema sein kann.
Aber natürlich hast du recht, dass man auch mit wenig Geld glücklich 
sein kann im Leben. Genauso wie es auch viele sehr unglückliche reiche 
Menschen gibt.

von ohne Account (Gast)


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> Ich würde es mal so sagen. Dadurch dass ich festgestellt habe dass ich
> als Leiharbeiter meinen Kindern kein Vater sein kann nützt mir das Geld
> auch nichts. Bei der Entscheidung : Familie kaputt und Geld, oder Harz 4
> und Familie, hab ich mich für Familie entschieden.
mit Familie im Hintergrund lassen Sie Dich in Ruhe, ansonsten würde Dein 
H4 Konzept nicht aufgehen und Du müßtest irgendeine Arbeit annehmen.
Ätzend solche Leute, die partout nicht arbeiten wollen und trotzdem 
Stütze kassieren; und der Staat läßt sie gewähren.

von ohne Account (Gast)


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> Aber natürlich hast du recht, dass man auch mit wenig Geld glücklich
> sein kann im Leben.
nein, hat er nicht, weil er ja auf Kosten der Allgemeinheit lebt - würde 
er sich selbst finanzieren, dann wäre es was anderes .... aber das macht 
er ja nicht!

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Tobias N. schrieb:
>> Es braucht niemand einen IT-Mann, der Kant kennt oder zitieren kann.
>
> Doch, die braucht es. Gerade im Bereich Künstliche Intelligenz und
> Robotik spielt Ethik eine große Rolle, in Zukunft immer mehr.

Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige 
Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze 
gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.

Im Kommunismus unter Honecker mag das anders gewesen sein, aber diese 
Zeiten sind glücklicherweise vorbei

von ohne Account (Gast)


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> Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige
> Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze
> gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.
Du glaubst auch
1.) in der Stellenausschreibung muß immer die Wahrheit stehen
2.) für alles und nichts muß unbedingt eine Ausbildung fällig sein.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige
>> Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze
>> gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.
> Du glaubst auch
> 1.) in der Stellenausschreibung muß immer die Wahrheit stehen
> 2.) für alles und nichts muß unbedingt eine Ausbildung fällig sein.

Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und 
Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich 
disqualifizieren.

von ohne Account (Gast)


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> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
> disqualifizieren.
eine verheerende Einstellung - hatte ich aber auch nicht anders 
erwartet.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
>> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
>> disqualifizieren.
> eine verheerende Einstellung - hatte ich aber auch nicht anders
> erwartet.

Wenn kümmert deine Erwartung ... höchtens den Weihnachtsmann und den 
gibt es nicht.

von ohne Account (Gast)


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> Wenn kümmert deine Erwartung ... höchtens den Weihnachtsmann und den
> gibt es nicht.
das sieht man ja auch an anderen Dingen .... die Primitiven kommen ganz 
nach oben :->
Ganz in Deinem Sinne?

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Wenn kümmert deine Erwartung ... höchtens den Weihnachtsmann und den
>> gibt es nicht.
> das sieht man ja auch an anderen Dingen .... die Primitiven kommen ganz
> nach oben :->


Primitiv ist eher die Ansicht man könne mangelnde IT-Sachkenntniss dürch 
Blubbern von Kant-Zitaten kompensieren.
Das hat vielleicht mal in der DDR funktioniert, Karriere durch Schwenken 
der Rote Fahne und so. Oder Mutti ist Schuld, hat die schlechten Noten 
vom Bub dait verteidigt , das schlechte Noten nicht schlimm sind, 
solange man die rechte Gesinnung zeigt und Oma immer schön die Hand 
gibt.

von Qwertz (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
> disqualifizieren.

Du solltest mal deinen Blick auf das große Ganze weiten, über deinen 
Tellerrand sehen.
IngenieurWissenschaft und Philosophie sind nicht so weit entfernt 
voneinander wie du denkst, und beides ist wichtig für unsere 
Gesellschaft. Fachidioten werden dagegen kaum benötigt.

von F. B. (finanzberater)


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Mein Leben als Headhunter

Praktisch nicht vermittelbar sind leider auch Menschengruppen, die 
selbst wenig dafür können: Mütter und Leute über fünfzig finden kaum 
einen Job.

http://www.spiegel.de/karriere/headhunter-ueber-ihren-job-viele-sind-schwer-vermittelbar-a-1234754.html

von Fachkraft (Gast)


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Ja, da ist es doch über die Maßen erstaunlich, dass ich mich kürzlich 
noch mit deutlich Ü55 in das IGM Disneyland vermitteln konnte. Mehr Geld 
als vorher gab's auch, und die Abfindung habe ich natürlich auch gerne 
mitgenommen, auch wenn mir der Staat gleich die Hälfte wieder 
weggenommen hat.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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F. B. schrieb:

> Praktisch nicht vermittelbar sind leider auch Menschengruppen, die
> selbst wenig dafür können: Mütter und Leute über fünfzig finden kaum
> einen Job.
>
> 
http://www.spiegel.de/karriere/headhunter-ueber-ihren-job-viele-sind-schwer-vermittelbar-a-1234754.html

Steht da nicht, da steht:
"Menschen über 50 haben es auf dem Arbeitsmarkt noch schwerer. 
Unternehmen würden sie zwar einstellen - dafür, dass sie sich gut in ein 
neues Team einfinden, wollen sie aber nicht zahlen"

Als 50+ wird man schon eingestellt, kriegt aber keinen Bonus für den 
Generationskonflikt.

Bezüglich Mütter steht auch nur das übliche Luxus-Gejammer:
"Wie soll eine Frau denn von neun bis 18 Uhr im Büro sein, wenn ihr Kind 
schon um 14 Uhr aus der Schule kommt? Richtig, das geht nicht."

Doch das geht, Schulkinder können sehr wohl sich selbstständig die 
Wohnungstür aufschliessen und die Zeit bis die Eltern kommen sinnvoll 
überbrücken. Und nicht selten hats noch Oma's und Opa's.

von (prx) A. K. (prx)


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F. B. schrieb:
> Praktisch nicht vermittelbar sind leider auch Menschengruppen, die
> selbst wenig dafür können: Mütter und Leute über fünfzig finden kaum
> einen Job.

In den Bereichen mit echtem Fachkräftemangel dürfte das schon gehen:
"Boomender Online-Handel fegt Arbeitsmarkt leer"
https://heise.de/-4246112

Bei Zeitungsausträgern sind sie auch nicht so pingelig. Da nehmen sie 
jeden der noch laufen kann, notfalls mit Rollator, kriegen aber in 
manchen Gegenden kaum jemanden.

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


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> Als 50+ wird man schon eingestellt, kriegt aber keinen Bonus für den
> Generationskonflikt.
wer's glaubt

> Doch das geht, Schulkinder können sehr wohl sich selbstständig die
> Wohnungstür aufschliessen und die Zeit bis die Eltern kommen sinnvoll
> überbrücken. Und nicht selten hats noch Oma's und Opa's.
am besten Babyklappe, Fulltime-Gratis-Kita, etc.

Geht Dir Dein Dienstleister Geblubber nicht selbst auf die Nerven?
Soviel Jobs gibt's doch gar nicht, deswegen auch der Mangel :->

von ohne Account (Gast)


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> Bei Zeitungsausträgern sind sie auch nicht so pingelig. Da nehmen sie
> jeden der noch laufen kann, notfalls mit Rollator, kriegen aber in
> manchen Gegenden kaum jemanden.
Märchenstunde, die 2.
Ihr könnt Euch echt die Hand reichen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Stellt sich nur die Frage warum die Deutschlandhasser von den Grünen und 
deren transatlantischen Freunde aus fadenscheinigen Gründen den Diesel 
kaputt machen wollen und DE mit IQ-70 "Flüchtlingen" überfluten. Ach ja: 
So kann man dann ganz Europa mit in den Abgrund ziehen und die USA haben 
einen lästigen Konkurrenten weniger. Und Dummdeutschland klatsch dazu 
noch kräftig Beifall!

von Marx W. (Gast)


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Fachkraft schrieb:
> Ja, da ist es doch über die Maßen erstaunlich, dass ich mich kürzlich
> noch mit deutlich Ü55 in das IGM Disneyland vermitteln konnte. Mehr Geld
> als vorher gab's auch, und die Abfindung habe ich natürlich auch gerne
> mitgenommen, auch wenn mir der Staat gleich die Hälfte wieder
> weggenommen hat.

Jessas, Maria Und Josef! Da soll doch nochmal einer sagen, dass es keine 
Märchen mehr gibt!

von ohne Account (Gast)


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> Und Dummdeutschland klatsch dazu noch kräftig Beifall!
Du mußt eben Vorsorge treffen, dann betrifft Dich das weniger und Du 
kannst mitklatschen - der Vorschlag von FM war gut; aber nein, da kam 
sofort die volle Breitseite der Medien.
Genauso ist das mit dem IT-Mangel .... tja, laß sie mal suchen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Henry G. schrieb:
> stellt sich nur die Frage warum die Deutschlandhasser von den Grünen

Nein, Nicht-Grüne, die Deutschlandhasser sind bei der Linkspartei 
untergekrochen, nachdem sie die Piratenpartei auf Grund gesetzt haben:

https://www.berliner-zeitung.de/piratenpartei-streitet-ueber-anne-helm-bomber-harris-aktion-wuehlt-piraten-auf-772624

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Henry G. schrieb:
> . Ach ja:
> So kann man dann ganz Europa mit in den Abgrund ziehen und die USA haben
> einen lästigen Konkurrenten weniger. Und Dummdeutschland klatsch dazu
> noch kräftig Beifall!

Ich habe mir schon Sorgen gemacht, aber unser Verschwörungs-Henrylein 
ist ja endlich wieder da.

Henry G. schrieb:
> nd
> deren transatlantischen Freunde aus fadenscheinigen Gründen den Diesel
> kaputt machen wollen


Wenn ich mich richtig erinnere waren die Grünen mit Schröder doch gegen 
den Irak-Krieg der Amerikaner und mußten sich von denen ziemlich übel 
beschimpfen lassen.

War das alles nur Tarnung des CIA bzw. der NSA? Und du hast das jetzt 
erkannt!?

Gehört Winterkorn und die übrige VW-Führung eigentlich auch zur 
Diesel-Flüchtlingsverschwörung?


Henry G. schrieb:
> und DE mit IQ-70 "Flüchtlingen" überfluten

Eigentlich ist das doch ein ziemlich intelligentes Verhalten der 
Flüchtlinge nach DE einzuströmen.

Wie viele Generationen dauert eigentlich so eine Umvolkung?

Letzte Frage: Wie hoch schätzt du eigentlich deinen eigenen IQ ein? 
Stop, ich ziehe die Frage zurück, wer die Welt so wie du durchschaut, 
der muß einen Hyper-IQ haben.

von Henry G. (gtem-zelle)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:

>> ...

Ach Gott, wie süß.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> stellt sich nur die Frage warum die Deutschlandhasser von den Grünen
>
> Nein, Nicht-Grüne, die Deutschlandhasser sind bei der Linkspartei
> untergekrochen, nachdem sie die Piratenpartei auf Grund gesetzt haben:
>
> 
https://www.berliner-zeitung.de/piratenpartei-streitet-ueber-anne-helm-bomber-harris-aktion-wuehlt-piraten-auf-772624

Bei den Linken natürlich auch, das stimmt.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Ach Gott, wie süß.

Du enttäuscht mich, so schlau und doch so gar keine Sach-Argumente.

Fangen wir doch mit der Umvolkung an: Wie viele Generationen sind da 
anzusetzen?

von Tümmelland (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Und Dummdeutschland klatsch dazu noch kräftig Beifall!
>
> Du mußt eben Vorsorge treffen, dann betrifft Dich das weniger und Du
> kannst mitklatschen

Mitklatschen kannst du nur, wenn du hier ausgewandert ist. Wenn hier die 
Shit den Fan trifft, gibts in der BRD keinen lebenwerten Ort mehr.
Dann bist du entweder ne gesuchte Fachkraft und wanderst aus oder du 
kannst  nur um Asyl irgendwo betteln. Die Deutschen werden als das 
dümmste Narrenvolk in die/der Geschichte eingehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Tümmelland schrieb:
> Die Deutschen werden als das
> dümmste Narrenvolk in die/der Geschichte eingehen.

Angesichts des bisherigen Superlativs wär das echt eine Verbesserung.

von Kasper (Gast)


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Flüchtlinge aufnehmen ist wie Ibuprofen bei Tuberkulose. Fühlt sich gut 
an, hilft aber nicht aus Mitbürger Sicht. Aus Sicht der Reichen ist es 
sicher nützlich zum Machterhalt und Lohndumping, führt aber zum 
Stillstand des Fortschritts.
Das Flüchtlingsproblen kann nachhaltig lediglich im Flüchtlingsland 
selbst gelöst werden. Es wird kein weiteres Produkt für die Welt 
entstehen wenn ein Inder in Deutschland Autos baut. Bauen die Inder in 
Indien aber Sateliten oder einen autonomen Roboter dann können wir 
unsere Autos gegen selbige eintauschen und jeder hat was davon. Also im 
positiven Sinne als Mehrwert für die Menschheit. Wenn man sich anschaut 
wie überflutet die Welt mit Autos ist, dann ist lohndumping der 
Ingenieure durch Öffnung der Grenzen ziemlich schwachsinnig und wird das 
Oroblem langfristig verschlimmern.

von Kasper (Gast)


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Deswegen bin ich der Ansicht dass die einzige Intension der 
Flüchtlingspolitik die niedere Gier nach mehr Geld auf kosten der 
Ingenieursgehälter und damit auch auf Kosten derer Familien ist.
Was ist wenn das Wirtschaftswunder nach dem Krieg nicht darauf 
zurückzuführen war dass man alles wieder aufbauen musste, sondern darauf 
dass die Leute verinnerlicht hatten dass es wesentlich schöner ist 
andere Leute glücklich und erfolgreich sein zu lassen als sie 
gegenseitig umzubringen.
Ich finde das passt auch zum 2. Advent .

von Tümmelland (Gast)


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Kasper schrieb:
> Aus Sicht der Reichen
> ist es sicher nützlich zum Machterhalt und Lohndumping, führt aber zum
> Stillstand des Fortschritts.

So naiv können vor allem unsere Politiker nicht sein, denn die 
finanziellen Aufwendungen und Lähmungen des Landes werden viel größer 
sein als der Nutzen für die Politiker und Reichen durch Ausbeutung bei 
Gehältern und Wohnkosten. Es sei denn, man plant, Deutschland innerhalb 
eines mittelbaren Zeitraumes über die Klippe gehen zu lassen und vorher 
noch alles abzuzocken. Alternative wäre, USA oder China wollen den 
Nahrungskonkurrenten ausschalten.
Man darf auch nicht vergessen, Fluchtursachen sind nicht hauptsächlich 
der böse weiße Mann, sondern Überbevölkerung und rückständige Bildung.
Helfen würde nur Sterilisationen in Afrika und nahem Osten vorzunehmen, 
anders bekommen die dort kein nachhaltiges Vermehrungsprogramm hin.
Momentan kippen die ihren youth bulge in Europa ab und daheim wachsen in 
der Zeit mehr neue nach, als Europa aufgenommen hat. Es wird damit 
eskalieren. So wie es bis jetzt aussieht, dann auch mitten in Europa und 
der Deutsche spielt wieder mal die Schlüsselfigur in der Geschichte.

von Kasper (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> ohne Account schrieb:
> Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige
> Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze
> gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.
>
> Du glaubst auch
> 1.) in der Stellenausschreibung muß immer die Wahrheit stehen
> 2.) für alles und nichts muß unbedingt eine Ausbildung fällig sein.
>
> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
> disqualifizieren.

Du glaubst auch an den Weihnachtsmann und die Zahnfee.
Du willst damit sagen dass du negatives Wissen aufbauen würdest wenn du 
dich jetzt mit Philosopie auseinander setztest ? Interessantes Konzept 
:)
Wer sein Leben lang kein Buch in die Hand genommen hat ist also der 
kompetenteste für die Wirtschaft, wer sich weiterbildet disqualifiziert 
sich. Du würdest Dich als Rationalisierer in der Bildungspolitik gut 
machen. Effizienz kann man dir sicher nicht streitig machen. Wenn Du 
Dich für reine Mathematik interessiert hättest könntest du 
Regelungstechnik. Kants Kritik der reinen Vernunft verteidigt sich mit 
der Selben „reinheits“ Ideologie.

von Kasper (Gast)


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Tümmelland schrieb:
> Kasper schrieb:
> Aus Sicht der Reichen ist es sicher nützlich zum Machterhalt und
> Lohndumping, führt aber zum Stillstand des Fortschritts.
>
> So naiv können vor allem unsere Politiker nicht sein, denn die
> finanziellen Aufwendungen und Lähmungen des Landes werden viel größer
> sein als der Nutzen für die Politiker und Reichen durch Ausbeutung bei
> Gehältern und Wohnkosten. Es sei denn, man plant, Deutschland innerhalb
> eines mittelbaren Zeitraumes über die Klippe gehen zu lassen und vorher
> noch alles abzuzocken. Alternative wäre, USA oder China wollen den
> Nahrungskonkurrenten ausschalten.
> Man darf auch nicht vergessen, Fluchtursachen sind nicht hauptsächlich
> der böse weiße Mann, sondern Überbevölkerung und rückständige Bildung.
> Helfen würde nur Sterilisationen in Afrika und nahem Osten vorzunehmen,
> anders bekommen die dort kein nachhaltiges Vermehrungsprogramm hin.
> Momentan kippen die ihren youth bulge in Europa ab und daheim wachsen in
> der Zeit mehr neue nach, als Europa aufgenommen hat. Es wird damit
> eskalieren. So wie es bis jetzt aussieht, dann auch mitten in Europa und
> der Deutsche spielt wieder mal die Schlüsselfigur in der Geschichte.

Das sind harte töne.
Aus meiner Sicht sollte man die Entwicklungsländer vor Ort entwickeln 
und eine kapitalistische Industrie aufbauen sowie ein Bildungssystem 
einrichten. Und nicht die hellsten Köpfe aus den Entwicklungsländern 
abziehen. Die haben selbige nämlich viel nötiger als wir. Im Kern nehmen 
wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential in dem wir Ihre 
Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Tümmelland schrieb:
> So naiv können vor allem unsere Politiker nicht sein, denn die
> finanziellen Aufwendungen und Lähmungen des Landes werden viel größer
> sein als der Nutzen für die Politiker und Reichen durch Ausbeutung bei
> Gehältern und Wohnkosten.

Naiv?
Was glaubst du was so ein Funktionär einer politischen Partei für Ziele 
hat?
Nein, nicht das Wohl seiner Wählerschaft. Den Funktionär geht`s immer 
nur um sich selbst!
Alles was er unternimmt und jede Wohltat die seine Unterstützer erhalten 
ist immer Ausfluss des Optimierungd-Kalküls bzgl.  des eigenen Nutzen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kasper schrieb:
> Die haben selbige nämlich viel nötiger als wir. Im Kern nehmen
> wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential in dem wir Ihre
> Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.

Echt?

von Tümmelland (Gast)


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Kasper schrieb:
> Das sind harte töne. Aus meiner Sicht sollte man die Entwicklungsländer
> vor Ort entwickeln und eine kapitalistische Industrie aufbauen sowie ein
> Bildungssystem einrichten. Und nicht die hellsten Köpfe aus den
> Entwicklungsländern abziehen. Die haben selbige nämlich viel nötiger als
> wir. Im Kern nehmen wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential
> in dem wir Ihre Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.

Hart ja, aber glaubst du, wie hart es wird, wenn die "Natur" und 
Evolution anfangen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren?
Und die hellsten Köpfe kommen nicht zu uns, sondern die stärksten, 
gesündesten mit ner bespielslosen hands on Mentalität.

von (prx) A. K. (prx)


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Nachdem dem Honeypot des ZPS letzthin frage ich mich ja, ob so mancher 
Thread hier eine ähnliche Rolle hat.

: Bearbeitet durch User
von klabauter (Gast)


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Tümmelland schrieb:
> Kasper schrieb:
>> Das sind harte töne. Aus meiner Sicht sollte man die Entwicklungsländer
>> vor Ort entwickeln und eine kapitalistische Industrie aufbauen sowie ein
>> Bildungssystem einrichten. Und nicht die hellsten Köpfe aus den
>> Entwicklungsländern abziehen. Die haben selbige nämlich viel nötiger als
>> wir. Im Kern nehmen wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential
>> in dem wir Ihre Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.
>
> Hart ja, aber glaubst du, wie hart es wird, wenn die "Natur" und
> Evolution anfangen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren?
> Und die hellsten Köpfe kommen nicht zu uns, sondern die stärksten,
> gesündesten mit ner bespielslosen hands on Mentalität.

Um ehrlich zu sein glaube ich schon dass es so wie es läuft 
funktionieren wird. Außer Russland verfügt kaum ein Land über die 
militärische Stärke
um sich spürbar für den Abzug der Arbeiter revanchieren zu können.
Davon abgesehen würde ich das auch nicht anstreben, man kann nicht ein 
Unrecht durch ein weiteres wieder gut machen.
Relevant finde ich lediglich dass ich es für moralischer halte
Fachkräfte nicht aus Entwicklungsländern abzuziehen, nach dem Motto:
"Diesen schönen Geist retten wir aus dem Drecksland indem wir ihn hier 
aufnehmen". Allein die Einstellung ist schon falsch.
Aus meiner Sicht hat die Einstellung circa die moralische Qualität:
"Wir klauen dem armen Bauer die schönsten Kartoffeln, weil wir sie noch
teurer verkaufen können als der arme Bauer"
Damit Ruiniert man den armen Bauern um selbst reicher zu werden.
Zusätzlich glaube ich dass die Vorstellung die Kartoffeln noch "teurer" 
verkaufen zu können nicht stimmt.


Was die "Hands On" Mentalität betrifft...
Viel mehr als große Klappe war bisher nicht dahinter...
Anpacken würde ich das jetzt nicht so direkt nennen. Wobei es als 
außenstehender tatsächlich so wirken mag. Ich vermute mal in unseren 
Schulen herrscht wesentlich mehr Zurückhaltung, was sich dann auch im 
Verhalten in der Industrie widerspiegelt.
Diese Mentalität ist auch nicht so schlecht wie man denken mag.
Wenn man halbfertige und zum Großteil unüberlegte Dinge sofort 
rausposaunt, die Kollegen dann darauf aufbauen dann muss man am Ende 
noch viel Mehr abreißen als nur den eigenen Stuss.
Etwas Selbstreflektion vor der Publizierung sollte man einem Ingenieur 
schon zugestehen. Wie mit allem kann man es damit sowohl über, als auch 
untertreiben...

von Dreamer (Gast)


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Die Franzosen haben die deutschen Steuerzahler jetzt ganz schön in den 
Sack gesteckt.

Keine Steuern & Sozialabgaben mehr auf Überstunden.

Schade dass die Leute in Deutschland nicht auf die Straße gehen, zahlt 
brav weiter GEZ und beweihräuchert euch mit der Aussage "die muss jeder 
zahlen".
Was kommt als nächstes? Steuern auf Furze? Steuern auf Ausatmen? Der 
Michl zahlt's ja ohne wenn und aber. So macht das zusammenleben richtig 
Spass, und das zieht auch Fachkräfte an wie man sieht :-)

Bin ich froh nicht mehr unter Regeln eines solchen Idiotenstaates wie 
dem deutschen Staat leben zu müssen. Bei uns gehen die Leute auch auf 
die Straße und besetzen Regierungsgebäude wenn etwas nicht passt - und 
danach ändern Politiker ihre Stimmen (aber sicher nicht durch 
"friedliche" Demonstrationen die man morgen gleich wieder vergisst, das 
funktioniert einfach nicht).

von antibot (Gast)


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robocash schrieb:
> Der deutsche Staat schickt ihnen ein Grundeinkommen hinterher, das in
> billigen Gegenden kleiner ausfällt als im Inland. Hier wären wir nur ein
> schlechtes Aushängeschild als Leute die sich wenig leisten können.
> Minister Scholz erzählt von einem EU-Arbeitslosengeld:
>
> 
https://www.handelsblatt.com/politik/international/vertrauliches-papier-das-sind-die-details-zu-scholz-plaenen-fuer-eine-europaeische-arbeitslosenversicherung/23192280.html?ticket=ST-6405128-gPakNdpJ4nMtIJcCuLt1-ap5
>
> So wird das Heiz-Hartz gespart.
Hmm, von Auswanderung und hinterherschicken von Geldern konnte ich in 
dem Artikel nichts finden. Hast Du denn alles gelesen, oder nach der 
Überschrift deine Gedankensuppe hier niedergeschrieben, ohne die Fakten 
zu checken?

Lese bitte nochmal den kompletten Artikel. Und dann bitte auf Fakten 
berufen!

Danke, der Antibot

von antibot (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nachdem dem Honeypot des ZPS letzthin frage ich mich ja, ob so mancher
> Thread hier eine ähnliche Rolle hat.

Lach! Ich stimm Dir zu!

von Der Abt mit der Peitsche (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Was kommt als nächstes? Steuern auf Furze? Steuern auf Ausatmen? Der
> Michl zahlt's ja ohne wenn und aber. So macht das zusammenleben richtig
> Spass, und das zieht auch Fachkräfte an wie man sieht :-)

Der Michel lebt seine rebellische Ader auf seine Weise aus: Er wird erst 
laut posaunen neulich mehrfach kräftig gefurzt zu haben, das aber bei 
der Steuererklärung nicht anzugeben. Wenn das Finanzministerium vom 
roten Kreuz dann die Altkleidersammlung ankauft um die Wäsche nach und 
nach auf Furzspuren zu untersuchen wird er sich heimlich selbst 
anzeigen.

Wir sind definitiv ein bemitleidenswertes Völklein.

von Brausebär (Gast)


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antibot schrieb:
> A. K. schrieb:
> Nachdem dem Honeypot des ZPS letzthin frage ich mich ja, ob so mancher
> Thread hier eine ähnliche Rolle hat.
>
> Lach! Ich stimm Dir zu!

Ich bin zwar nicht rechts, finde aber die Verfolgung oder 
Stigmatisierung von Menschen auf Grund einer politischen Gesinnung 
generell falsch. Typischer Weise müssen Nazis von der Polizei eher 
beschützt werden was nicht zuletzt an der Popaganda der aktuellen Presse 
liegt.
Die Gedanken sollten tatsächlich frei bleiben dürfen. Wenn wir Menschen 
auf Grund ihrer politischen Gesinnung einsperren müssen wir uns fragen 
ob wir nicht wieder zu einem totalitären Staat geworden sind. ob man 
jetzt Juden oder Nazis abschlachtet macht für mich keinen Unterschied. 
Beides ist die Ermordung eines Menschen und ist so nicht tragbar.
Gehen wir davon aus wir könnten bei Neugeborenen auf Grund einer 
Genanalyse beweisen, dass dieser Mensch als Erwachsener ein Nazi werden 
oder sich anderweitig radikalisieren würde. Dann wären wir nachweislich 
Rassisten. Ist der Mensch aber auf Grund seiner Erfahrungen welche er im 
Leben gemacht hat radikal geworden, dann möchte ich meinen hätte es 
jedem von uns passieren können und er ist eigentlich nur Opfer seiner 
Erfahrungen....

von (prx) A. K. (prx)


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Brausebär schrieb:
> Ich bin zwar nicht rechts, finde aber die Verfolgung oder
> Stigmatisierung von Menschen auf Grund einer politischen Gesinnung
> generell falsch.

Wenn man Methoden einsetzt, von denen man nur sehr ungern sieht, dass 
die andere Seite sie ebenfalls einsetzt, sollte man nochmal drüber 
nachdenken. Die ZPS Aktion geht in diese Richtung.

> Die Gedanken sollten tatsächlich frei bleiben dürfen.

Die Gedanken, oder die Äusserungen der Gedanken? Lässt man jede 
Äusserung zu, wirds recht bald unangenehm für alle. Weshalb das auch 
nirgends so ist. Nicht in D und nirgends sonst. Es gibt immer Grenzen, 
wenngleich nicht überall gleiche.

: Bearbeitet durch User
von Blaubeerkuchen (Gast)


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A. K. schrieb:
> Brausebär schrieb:
> Ich bin zwar nicht rechts, finde aber die Verfolgung oder
> Stigmatisierung von Menschen auf Grund einer politischen Gesinnung
> generell falsch.
>
> Wenn man Methoden einsetzt, von denen man nur sehr ungern sieht, dass
> die andere Seite sie ebenfalls einsetzt, sollte man nochmal drüber
> nachdenken. Die ZPS Aktion geht in diese Richtung.
>
> Die Gedanken sollten tatsächlich frei bleiben dürfen.
>
> Die Gedanken, oder die Äusserungen der Gedanken? Lässt man jede
> Äusserung zu, wirds recht bald unangenehm für alle. Weshalb das auch
> nirgends so ist. Nicht in D und nirgends sonst. Es gibt immer Grenzen,
> wenngleich nicht überall gleiche.

Grenzenlose Freiheit wäre mit Sicherheit unerträglich. Es ist sich 
extrem schwer zu entscheiden ab wann man wie stark regulierend 
eingreifen soll. Allgemein würde ich aber von Freiheit ausgehen, und nur 
an den Extremstellen regulierend eingreifen. Nicht generell regulieren 
und in Extremfällen in die Freiheit entlassen.
Wie Trump zum Beispiel gerade durch die Presse gejagt wird ist ein Grund 
für mich zum fremdschämen. Ich bin zwar kein Trump Fan, aber was da 
passiert ist Mobbing und entbehrt jedem zivilisierten Verhalten...

von Blaubeerkuchen (Gast)


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ZPS Online nazi Pranger ... ??
Alte Folter, neue Metode , wie wir uns seit dem Mittelalter weiter 
entwickelt haben. ( hab’s gerade erst gelesen)

von Rasterhase (Gast)


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Mein Kampf <=> Hexenhammer
Online Pranger <=> Holz Pranger
Jetzt <=> Mittelalter

von (prx) A. K. (prx)


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Blaubeerkuchen schrieb:
> Wie Trump zum Beispiel gerade durch die Presse gejagt wird ist ein Grund
> für mich zum fremdschämen. Ich bin zwar kein Trump Fan, aber was da
> passiert ist Mobbing und entbehrt jedem zivilisierten Verhalten...

Du betrachtest amerikanische Verhältnisse mit deutschem Auge. In den USA 
ist die Meinungsfreiheit viel weiter gefasst als in D. Besonders 
Personen der Öffentlichkeit müssen einiges aushalten können. 
Privatpersonen sind besser geschützt. Ohnehin beruht das völlig auf 
Gegenseitigkeit. Trump war von Anfang an kein Kind von Traurigkeit, er 
kriegt letztlich nur ab, was er selber austeilt (lock her up).

Ob die Spaltung, der Hass beider Seiten aufeinander, für die 
Gesellschaft gesund ist, möchte ich bezweifeln. Aber das zieht sich 
schon seit den 90ern, als die Republikaner einen ausgeprägten Hass auf 
Bill Clinton hegten und pflegten, und das auch öffentlich ausdrückten, 
anheizten. Und gegenüber Obama war Trump der Wortführer jener, die Obama 
das Recht absprachen, überhaupt Präsident zu sein, ihn als Kenianer und 
Muslim bezeichneten (birther).

Chickens coming home to roost, nennen die Amerikaner das.

Amerikanern kann das genauso zuwider sein wie uns. Ich hatte mich in den 
90ern mit einem Bekannten aus den USA darüber zu unterhalten versucht. 
Die knappe Antwort lag in der Nähe jener Umfragen, die Politiker noch 
unterhalb von Küchenschaben einordnen.

Als man vor ein paar Tagen Bush 41 zu Grabe trug, hat man sich kurz an 
dessen "civility" erinnert. Aber das hielt nicht lange vor.

: Bearbeitet durch User
von Brausebär (Gast)


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Eine meiner ersten Reaktionen war „So schwarz wie Trump in den Medien 
gemalt wird kann ein Mensch nicht sein“
Auch wenn Obama mein gefühlter Lieblingspräsident gewesen ist, ist sich 
Trump nicht zu schade die Hände schmutzig zu machen um das gemeinsam 
beschlossene Verbot chemischer Waffen durchzusetzen. Obama hat im Grunde 
bagatellisiert und die Opfer im Stich gelassen, dabei aber ein gutes 
Pressebild abgegeben. Obama war schwach, aber als erster schwarzer 
Präsident Gott sei Dank beliebt. Trump hat Durchsetzungsvermögen und ist 
sicher nicht schlecht für die USA.

von Jo S. (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Bei uns gehen die Leute auch auf
> die Straße und besetzen Regierungsgebäude wenn etwas nicht passt

Wo ist "bei uns"?

von Marx W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wo ist "bei uns"?

Frankreich!

von Schwerkraftzersetzer (Gast)


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Wir brauchen wieder einen neuen Napoleone Buonaparte.

von Axel Zucker (Gast)


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Nee, Robespierre ist der Held. Und Guillotine, wir brauchen mehr 
Guillotinen - Vive la Commune


:-(

von Dreamer (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Dreamer schrieb:
>> Bei uns gehen die Leute auch auf
>> die Straße und besetzen Regierungsgebäude wenn etwas nicht passt
>
> Wo ist "bei uns"?

In einem Land wo folgendes gilt:

There's one simple idea ladies and gentleman you know better how to lead 
your life than I know how to lead it for you and that for you should be 
left to lead it for yourself and I should take obstacles out of your way 
rather than pretending that nanny knows best...

Und das ist weit weg von Europa wo dies auch zu einem großen Teil 
umgesetzt wurde.
In diesem Leben will ich mit dem deutschen Staat nichts mehr zu tun 
haben da er die Freiheit der Bürger so derart beschneidet und die Bürger 
das über erfolgreiches Brainwashing (tja der deutsche Michel) 
anscheinend überhaupt nicht mehr mitbekommen.

Deutsche Politiker würden den englischen Politiker der das gesagt hat 
wohl als Rechten und die Aussagen als Propaganda abstempeln.

Ich wette die allgemeine Stimmung in Deutschland könnte deutlich besser 
sein wenn ihr mal euren Kopf einschalten würdet und mal nachdenken 
würdet was dort überhaupt abläuft.
Es müsste mal damit anfangen dass man Beamte maßregelt und denen mal 
beigebracht wird für die Bürger da zu sein.
Wie sieht die Realität aus bei den Ämtern? Den Leuten dort ist alles 
egal, sie sind selber froh einen minderwertigen Bürojob zu besetzen und 
auszukommen. Das diese Leute Teil des Problems in Deutschland sind 
verstehen die doch überhaupt nicht.

Ich habe für mich die Lösung in einem anderen Land gefunden, ich bin nur 
erstaunt dass wirklich vieles anders laufen kann. Jetzt bin ich zwar 
selber ein Ausländer und darf die Sprache dort lernen - jedoch ist mir 
das deutlich lieber als weiterhin unterdrückt und (ohne Leistung) 
abgezockt zu werden.
Für mich ist es wichtig mit dem Staat auf Augenhöhe zu sein - falls 
etwas offensichtlich nicht passt muss man auch die Möglichkeit haben 
direkt ohne Petition Einspruch erheben zu können.

In Deutschland erhebt man Einspruch, und bei Gericht wird man in der 
ersten Instanz - logischerweise - erst mal verlieren da die Richter 
genau die Gesetze einhalten müssen welche zum Teil nicht in Ordnung 
sind.

Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu 
arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung 
des Volkes auch voll aus.

Wie es schon jemand anderer im Bezug auf Frankreich / Paris erwähnt hat, 
in der Stadt wohnen viele Billigarbeitskräfte die außerhalb von 
Frankreich wohl schwer nen Job bekommen. In der Stadt haben sie zwar was 
mit dem sie soso über die Runden kommen aber die Eigentümer zocken die 
halt ab (weil die Billigsklaven ja ohnehin nicht auskommen).

Was in Paris los ist kann man im Grunde 1:1 auf viele Städte in 
Deutschland umlegen. Der Staat versucht die Unterschicht in Deutschland 
mit billigen Almosen zu besänftigen, aber eine Zukunft kann er ihnen 
auch nicht bieten(!!!)

In Paris müssen die Leute angeblich die Steuererklärung selber machen, 
das liess einige Leute dann wohl aufwachen.

von Mark B. (markbrandis)


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Dreamer schrieb:
> Ich habe für mich die Lösung in einem anderen Land gefunden, ich bin nur
> erstaunt dass wirklich vieles anders laufen kann. Jetzt bin ich zwar
> selber ein Ausländer und darf die Sprache dort lernen - jedoch ist mir
> das deutlich lieber als weiterhin unterdrückt und (ohne Leistung)
> abgezockt zu werden.

Konkrete Beispiele bitte. Wo wird man in Deutschland abgezockt? Wo 
bekommt man keine Leistung? Schulen, Universitäten, Straßennetz - alles 
durch Steuern und Abgaben finanziert. Also ja, man zahlt dafür, und ja, 
man bekommt auch etwas dafür.

> Für mich ist es wichtig mit dem Staat auf Augenhöhe zu sein - falls
> etwas offensichtlich nicht passt muss man auch die Möglichkeit haben
> direkt ohne Petition Einspruch erheben zu können.

Hat man auch. Nennt sich Rechtsweg.

> In Deutschland erhebt man Einspruch, und bei Gericht wird man in der
> ersten Instanz - logischerweise - erst mal verlieren da die Richter
> genau die Gesetze einhalten müssen welche zum Teil nicht in Ordnung
> sind.

Aha, also nur zum Teil nicht in Ordnung. Dann müsste man ja bei dem 
Teil, bei dem die Gesetze in Ordnung sind, dementsprechend Recht 
bekommen.

Merkste selbst, dass Deine Argumentation etwas wirr ist.

> Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu
> arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung
> des Volkes auch voll aus.

Das sehen offenbar viele Leute aus Italien, Spanien, Griechenland, ... 
anders. Die kommen recht gerne hierher zum Arbeiten. Habe diverse 
Kollegen aus dem EU-Ausland.

von (prx) A. K. (prx)


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Dreamer schrieb:
> Was in Paris los ist kann man im Grunde 1:1 auf viele Städte in
> Deutschland umlegen.

Weshalb Deutsche französische Gelbwesten bitten, auch hierzulande zu 
demonstrieren. Dann können beide das tun, was sie jeweils am besten 
können:
https://www.der-postillon.com/2018/12/gilets-jaunes.html

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Mark B. schrieb:
> Dreamer schrieb:
>> Ich habe für mich die Lösung in einem anderen Land gefunden, ich bin nur
>> erstaunt dass wirklich vieles anders laufen kann. Jetzt bin ich zwar
>> selber ein Ausländer und darf die Sprache dort lernen - jedoch ist mir
>> das deutlich lieber als weiterhin unterdrückt und (ohne Leistung)
>> abgezockt zu werden.
>
> Konkrete Beispiele bitte. Wo wird man in Deutschland abgezockt?

Ach, das dürfte wieder unser hier gescheiterter Unternehmer "Family Guy" 
etc. sein, der öfter mal in diversen Threads auftaucht und so froh ist, 
dass er im Ausland ist, aber weiterhin jammert, wie furchtbar hier alles 
ist.

Sorry, aber andere schaffen es hier als Unternehmer, leben sehr gut und 
exportieren wie doof. Es dürfte eher an der eigenen Kalkulation und den 
eigenen Produkten als am "deutschen Staat" (wer ist das überhaupt, wenn 
nicht wir alle?) liegen.

> Wo
> bekommt man keine Leistung? Schulen, Universitäten, Straßennetz - alles
> durch Steuern und Abgaben finanziert. Also ja, man zahlt dafür, und ja,
> man bekommt auch etwas dafür.

So ist es. Dazu gibt es ein gemäßigtes Klima (nicht ganz unwichtig bei 
dem, was uns in den nächsten Jahrzehnten erwartet), in dem man sich auch 
ohne AC noch draußen aufhalten kann.

Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell 
vielfältigsten Regionen überhaupt ist. An keinem anderen Punkt der Erde 
hat man diese Vielfalt auf so engem Raum, die sich - natürlich - sehr 
auf Innovation, Austausch usw. auswirkt.

>> Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu
>> arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung
>> des Volkes auch voll aus.
>
> Das sehen offenbar viele Leute aus Italien, Spanien, Griechenland, ...
> anders. Die kommen recht gerne hierher zum Arbeiten. Habe diverse
> Kollegen aus dem EU-Ausland.

So ist es: jammern auf hohem Niveau eben :-)

von Mark B. (markbrandis)


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Chris D. schrieb:
> Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell
> vielfältigsten Regionen überhaupt ist.

Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe 
eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)

von ohne Account (Gast)


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>>Chris D. schrieb:
>> Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell
>> vielfältigsten Regionen überhaupt ist.
>
>Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe
>eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)
dafür schlägt Multikulti immer wieder mal zu. SCNR

von Axel Zucker (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu
> arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung
> des Volkes auch voll aus.

Du kennst keinen starken Staat und was Unterdrückung des Volkes 
tatsächlich bedeutet. Lass dir mal die Grundsätze der Unterdrückung und 
Ausübung von Staatsgewalt von einem DDR-Veteranen erklären, das macht 
der sicher gerne.

von (prx) A. K. (prx)


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Mark B. schrieb:
> Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe
> eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)

Es scheint aber langsam in Vergessenheit zu geraten, dass Köpfe 
einschlagen weh tut. Weshalb einige Nationalisten dabei sind, die 
Grundlagen zu legen, um endlich wieder ausprobieren zu können, wie sich 
das anfühlt.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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> ... dafür schlägt Multikulti immer wieder mal zu. SCNR

Und immer dran denken:
Das Fett in der Pommes-Friteuse täglich wechseln. Auch SCNR

von ErP (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Chris D. schrieb:
> Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell
> vielfältigsten Regionen überhaupt ist.
>
> Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe
> eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)

Kapiert haben wir gar nix, nur weil es uns gesellschaftlich gut ging, 
mit Trend nach oben und ner gesunden Nachwuchsstruktur, nicht zu viel 
und nicht zu wenig, war es friedlich. Dies ändert sich aber schon seit 
geraumer Zeit unaufhaltbar.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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ErP schrieb:
> Kapiert haben wir gar nix

Doch, das haben schon sehr viele.

>, nur weil es uns gesellschaftlich gut ging,
> mit Trend nach oben und ner gesunden Nachwuchsstruktur, nicht zu viel
> und nicht zu wenig, war es friedlich.

Weil es immer noch genug Ewiggestrige gibt.

Die Jugend wird sich das Zurückdrehen der Uhr aber glücklicherweise 
nicht mehr bieten lassen.

> Dies ändert sich aber schon seit
> geraumer Zeit unaufhaltbar.

Unaufhaltsam ist nur die Veränderung. Auch da tun sich im Kopf Ältere 
oft schwer.

von ohne Account (Gast)


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zurück zum Thema:
Wenn jetzt Mangel an IT-Fachkräften ist kann ich mir ja vom Ausland 
welche holen, zumal ja auch schon ein neues Einwanderungsgesetz gilt.
Also ist jetzt Mangel oder doch nicht?
Oder woran liegt es?

von ohne Account (Gast)


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> Unaufhaltsam ist nur die Veränderung. Auch da tun sich im Kopf Ältere
> oft schwer.
ist nur noch die Frage, ob einem die Veränderung paßt oder nicht?
In Italien ist die Regierung abgewählt worden und in Frankreich ist die 
Zufriedenheit wohl auch nicht so groß - deswegen der Protest.

von Thomas1 (Gast)


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Neues zum Fachkräftemangel.

 Arbeitsmarkt: Die Überstunden häufen sich
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Arbeitsmarkt-Die-Ueberstunden-haeufen-sich-4248411.html

von ErP (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Unaufhaltsam ist nur die Veränderung. Auch da tun sich im Kopf
> Ältere oft schwer.
>
> ist nur noch die Frage, ob einem die Veränderung paßt oder nicht?
> In Italien ist die Regierung abgewählt worden und in Frankreich ist die
> Zufriedenheit wohl auch nicht so groß - deswegen der Protest.

Die Franzosen haben auch etwas erreicht,  das wird zwar mittels EU der 
deutsche Angestellte bezahlen und noch mehr unbezahlte Überstunden 
machen, aber davon bekommt halt ein mittelständischer Unternehmer im 
Tech-Sektor, der durch Nullzins und schlechter Konzernstrategien durch 
Auftragsflut und guten Preisen profitiert, nix mit. Abseits der 
Scheuklappen gibt es aber Veränderungen, und die heißen für mehr als die 
Hälfte der ANs, von Jahr zu Jahr mehr Verzicht und Gürtel kontinuierlich 
enger schnallen. Irgendwann wird es aber selbst mit dem Michel knalllen, 
dann ist Friede, Freude, Eierkuchen vorbei.

von Marx W. (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Neues zum Fachkräftemangel.
>
>  Arbeitsmarkt: Die Überstunden häufen sich
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Arbeitsmarkt-Die-Ueberstunden-haeufen-sich-4248411.html

Naund?
50% wurden unentgeldlich geleistet.
Da freut sich die GF ganz dolle.

von Burgerbrater a.D. (Gast)


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668 Mio Arbeitstage an Fehlzeiten
http://www.spiegel.de/karriere/arbeitnehmer-haben-668-millionen-arbeitstage-gefehlt-a-1243298.html

Jetzt weisst du warum andere so viele ÜBerstunden kloppen müssen.

von Axel Zucker (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Neues zum Fachkräftemangel.
>
>  Arbeitsmarkt: Die Überstunden häufen sich


Ja und?
Wenn die Wochenarbeitszeit vertraglich auf 35h gedeckelt ist muss man 
halt Überziehen um das pensum zu schaffen. Setzt man die reguläre 
Arbeitszeit auf amerikanisches Niveau hoch resp. Urlaubstage runter 
würden die Überstunden flugs in den Keller rauschen - Aber wer will das?

Selbst die Griechen sind da besser, die arbeiten regulär 1h mehr als die 
deutschen /pro Tag:

https://news.kununu.com/statistik-der-woche-arbeitszeit-europa/

von ErP (Gast)


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Axel Zucker schrieb:

> Ja und?
> Wenn die Wochenarbeitszeit vertraglich auf 35h gedeckelt ist muss man
> halt Überziehen um das pensum zu schaffen.

Wo 35h gelten, fast immer nur noch dort, wo ein Tarif gilt, wird fast 
immer ebenfalls nicht unentgeltlich Mehrzeit abgeleistet.
Bezahlte Überstunden sind an sich schon schlimm, weil sie nicht dem 
Fachkräftemangel geschuldet sind, sondern dienen nur zur Erhöhung der 
Flexibilität der Firmen und der Beibehaltung der stillen 
Arbeitlosenreserve für den Lohndruck, unentgeltliche Überstunden 
hingegen sind auch noch ne Lohnkürzung. Wenn man mal die wirklich 
geleisteten Stunden in Deutschland durch die Bruttoghälter divideren 
würde, schnitte Deutschland wahrscheinlich im unteren Drittel ab, bei 
Nettostundengehältern hätte man dann die rote Laterne.
Ein Volk zum Knechten.

von Qwertz (Gast)


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ErP schrieb:
> Abseits der Scheuklappen gibt es aber Veränderungen, und die heißen für
> mehr als die Hälfte der ANs, von Jahr zu Jahr mehr Verzicht und Gürtel
> kontinuierlich enger schnallen.

Also entweder gehören ich und alle meine Kollegen zur kleineren Hälfte 
oder deine Theorie ist schlichtweg falsch. Da ist nichts mit Verzicht 
und Gürtel enger schnallen, ganz im Gegenteil; von Jahr zu Jahr häuft 
sich mehr Geld an oder wird ausgegeben. Es läuft richtig gut.

> Irgendwann wird es aber selbst mit dem
> Michel knalllen, dann ist Friede, Freude, Eierkuchen vorbei.

Nein, das glaube ich nicht. Dem deutschen Michel geht es im Mittel doch 
sehr gut, er jammert halt gerne, aber das auf hohem Niveau und 
folgenlos.

von Burgerbrater a.D. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Nein, das glaube ich nicht. Dem deutschen Michel geht es im Mittel doch
> sehr gut, er jammert halt gerne, aber das auf hohem Niveau und
> folgenlos.

Du solltest mal deine Konzern-Filterblase verlassen.

von Qwertz (Gast)


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Burgerbrater a.D. schrieb:
> Du solltest mal deine Konzern-Filterblase verlassen.

Ich kann keine Filterblase erkennen. Aber du hast insofern recht, dass 
man natürlich nicht alle Menschen in Deutschland befragt und analysiert 
hat, sondern von seinem erweiterten sozialen Umfeld ausgeht. Davon kann 
sich aber niemand freisprechen.

von Dreamer (Gast)


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Mark B. schrieb:
>> In Deutschland erhebt man Einspruch, und bei Gericht wird man in der
>> ersten Instanz - logischerweise - erst mal verlieren da die Richter
>> genau die Gesetze einhalten müssen welche zum Teil nicht in Ordnung
>> sind.
>
> Aha, also nur zum Teil nicht in Ordnung. Dann müsste man ja bei dem
> Teil, bei dem die Gesetze in Ordnung sind, dementsprechend Recht
> bekommen.
>
> Merkste selbst, dass Deine Argumentation etwas wirr ist.

Ich stelle nicht alle Gesetze in Frage, die überwiegende Mehrheit an 
Gesetzen die ich kennengelernt habe sind in Ordnung. Einige wenige 
jedoch haben es einfach in sich und stellen sich eindeutig gegen die 
Bürger.

Ich nenne mal den Rundfunkbeitrag als ein Beispiel (nein das ist nicht 
das Problem welches mich zum Wegzug bewegt hat, Willkür bleibt dennoch 
Willkür).

Wer meine Beiträge nicht versteht und zu dumm dafür ist soll sie einfach 
ignorieren, die Probleme in Deutschland werden sich so und so nicht 
lösen. Meine Probleme habe ich durch den Wegzug gelöst.
Das Gebiet Deutschland wird ja von so einem überragenden Staatsapparat 
verwaltet, und allen Leuten geht es so prächtig in Deutschland, 
irgendwie funktioniert diese Droge bei mir nicht die mich das auch 
glauben lassen würde.

von Ing. 4.0 (Gast)


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Merkels DDR 2.0, das Land in dem man gut und gerne lebt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Merkels DDR 2.0, das Land in dem man gut und gerne lebt.

DDR 4.0 würde ich das nennen, was in dem Land an staatlicher 
Eingriffsmöglichkeit  immer mehr ermöglicht wird.


Der nächste Schlag:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article185410078/Einwanderungsgesetz-Unionsfraktion-zerpflueckt-Entwurf-fuer-Einwanderungsgesetz.html

Sollte man mal lesen, dann weis man was wirklich an Gesetzten hintenrum 
durchgedrückt werden soll.

von ohne Account (Gast)


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> Ich nenne mal den Rundfunkbeitrag als ein Beispiel (nein das ist nicht
> das Problem welches mich zum Wegzug bewegt hat, Willkür bleibt dennoch
> Willkür).
zahlst Du in Frankreich eigentlich auch was für das Staats-TV ?

von ErP (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ing. 4.0 schrieb:
> Merkels DDR 2.0, das Land in dem man gut und gerne lebt.
>
> DDR 4.0 würde ich das nennen, was in dem Land an staatlicher
> Eingriffsmöglichkeit  immer mehr ermöglicht wird.
>
> Der nächste Schlag:
> 
https://www.welt.de/politik/deutschland/article185410078/Einwanderungsgesetz-Unionsfraktion-zerpflueckt-Entwurf-fuer-Einwanderungsgesetz.html
>
> Sollte man mal lesen, dann weis man was wirklich an Gesetzten hintenrum
> durchgedrückt werden soll.

Wenn diese Eliten mit Deutschland fertig sind, wird der Schaden größer 
als beim GröFaZ sein. Massenverarmung, Obdachlosigkeit, 
Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur. Schauen, ob 
sie noch einen Bürgerkrieg als krönenden Abschluss hinbekommen. Da 
verwundert es nicht, wenn die Millionäre in der EU auch physikalisch die 
Flucht ergreifen. No Future, no hope.

von Le X. (lex_91)


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ErP schrieb:
> Massenverarmung, Obdachlosigkeit,
> Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur.

Aber das beißt sich doch mit dem zweiten mutmaßlichen Masterplan der 
pösen Eliten, nämlich die Reduzierung des Bürgers auf rechteloses 
Arbeits- und Konsumvieh.
Ich meine, wie sollen Arme und Obdachlose denn fleißig konsumieren um 
damit den elitedienlichen Raubtierkapitalismus aufrecht zu erhalten?

Irgendwie passt das alles nciht zusammen.

von ErP (Gast)


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Andere werden die Rolle des Konsumenten übernehmen. Das System wird am 
Ende natürlich trotzdem krachen, das wissen auch die Eliten, vorher geht 
es aber noch darum, weiter Arbeitsleistung abzupressen und diese in 
materielle Werte umzutauschen. Die überleben bei den Großen auch den 
Reset und die Währungsreformen.

von (prx) A. K. (prx)


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ErP schrieb:
> es aber noch darum, weiter Arbeitsleistung abzupressen

Wie Ungarn derzeit vorexerziert?
https://www.nzz.ch/international/tumulte-in-ungarns-parlament-wegen-orbans-sklaven-gesetz-ld.1444310

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ja ist denn schon Freitag?

Verschwörungstheorien bitte erst ab 24 Uhr und dann bevorzugt in 
/dev/null!

Übrigens fahr ich heute nach Bielefeld und hole bei IHNEN schon mal 
Teile, Werkzeuge und Spannzangen meiner Maschine.

Wenn ich hier am Montag wesensverändert vorkomme, dann haben SIE (bspw. 
die Eliten) es geschafft.

Ganz nach Dantes Motto: Die Ihr nach Bielefeld reist, lasset alle 
Hoffnung fahren!

: Bearbeitet durch Moderator
von (prx) A. K. (prx)


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Chris D. schrieb:
> Ja ist denn schon Freitag?

Ein Honeypot kennt keine Wochentage.

von UhuLaffJuBabySoMatsch (Gast)


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Le X. schrieb:
> ErP schrieb:
>> Massenverarmung, Obdachlosigkeit,
>> Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur.
>
> Aber das beißt sich doch mit dem zweiten mutmaßlichen Masterplan der
> pösen Eliten, nämlich die Reduzierung des Bürgers auf rechteloses
> Arbeits- und Konsumvieh.
> Ich meine, wie sollen Arme und Obdachlose denn fleißig konsumieren um
> damit den elitedienlichen Raubtierkapitalismus aufrecht zu erhalten?
>
> Irgendwie passt das alles nciht zusammen.

Daß Du nicht so weit denken kannst, habe ich nicht anders erwartet. Ich 
helfe Dir: Die Menschheit vermehrt sich exponentiell. Dadurch (und durch 
das Anlocken von Menschen) verbreitert sich die Basis von potentiellen 
Arbeitskräften. Was übrigbleibt, kann mangels finanzieller Möglichkeiten 
nicht konsumieren und soll es auch nicht. Denen wird der Stiefel (Hartz 
IV)in den Nacken gestellt.


Chris D. "scherzte":
> Übrigens fahr ich heute nach Bielefeld und hole bei IHNEN schon mal
> Teile, Werkzeuge und Spannzangen meiner Maschine.

Bleib dort! So ein Sonnenscheinchen mit rosaroter Brille braucht man 
dort sicher auch dringend.

von Axel Zucker (Gast)


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UhuLaffJuBabySoMatsch schrieb:
> Ich
> helfe Dir: Die Menschheit vermehrt sich exponentiell.

Nein, die Malthus-Theorie wurde schon vor 100 Jahren widerlegt, 
offensichtlich bist du nicht ganz up-todate:
https://de.wikipedia.org/wiki/Malthusianische_Katastrophe

von UhuLaffJuBabySoMatsch (Gast)


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von (prx) A. K. (prx)


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UhuLaffJuBabySoMatsch schrieb:

>> Nein, die Malthus-Theorie wurde schon vor 100 Jahren widerlegt,...
>
> Okay -und die Realität widerlegt die Widerlegung oder wie?

D mag zwar für manche der Nabel der Welt sein, aber in dieser Frage ist 
das eindeutig nicht der Fall. Daraus resultiert der Widerspruch.

von Uhu BabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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A. K. schrieb:

> D mag zwar für manche der Nabel der Welt sein, aber in dieser Frage ist
> das eindeutig nicht der Fall. Daraus resultiert der Widerspruch.

Ist Dir entgangen, daß seit 2015 Alles, was Beine hat, hierher gelockt 
wird?
Es ist nicht die eigene Bevölkerung, die sich quasi durch Zellteilung 
vermehrt.

Und weil ich weiß, was erwidert wird: Die Nazi-Keule schenke ich Dir im 
Voraus.

von Mark B. (markbrandis)


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Qwertz schrieb:
> ErP schrieb:
>> Irgendwann wird es aber selbst mit dem
>> Michel knalllen, dann ist Friede, Freude, Eierkuchen vorbei.
>
> Nein, das glaube ich nicht. Dem deutschen Michel geht es im Mittel doch
> sehr gut, er jammert halt gerne, aber das auf hohem Niveau und
> folgenlos.

Genau so ist es.

Bevor der Deutsche eine Revolution am Bahnhof anzettelt, kauft er 
erstmal einen gültigen Fahrschein... ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu BabyLaffJuSoMatsch schrieb:
> Ist Dir entgangen, daß seit 2015 Alles, was Beine hat, hierher gelockt
> wird?

Ist dir entgangen, dass das über die Jahre nicht einmal den Rückgang 
ausgleicht?

von (prx) A. K. (prx)


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Mark B. schrieb:
> Bevor der Deutsche eine Revolution am Bahnhof anzettelt, kauft er
> erstmal einen gültigen Fahrschein... ;-)

Also bitte, der Spruch funktioniert nur mit "Bahnsteigkarte". Weshalb 
man im revolutionsverdächtigen München daran eisern festhält.

von ErP (Gast)


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A. K. schrieb:
> Uhu BabyLaffJuSoMatsch schrieb:
> Ist Dir entgangen, daß seit 2015 Alles, was Beine hat, hierher gelockt
> wird?
>
> Ist dir entgangen, dass das über die Jahre nicht einmal den Rückgang
> ausgleicht?

Bis jetzt wächst Deutschland zahlenmäßig noch, nicht von ungefähr 
steigen die Mieten fast überall. Rückgang ist per se erstmal nichts 
Schlechtes und lässt sich erst Recht nicht mit Import ohne 
Qualitätskontrolle bekämpfen, ohne irgendwann ein Fall für die 
UNO-Nahrungshilfe zu werden. Fast keine Nation ist trotz ähnlicher 
Demographie"probleme" so bekloppt wie die Deutschen. Der Deutsche muss 
immer mit dem Kopf durch die Wand, wie beim Kampf um Lebensraum, 
Privatisierung, schwarze Null bei Inkaufnahme von komplettem 
Infrastrukturzerfall und die Erfolgsstories deutscher Großprojekte. 
Nichts, was der Deutsche im Alleingang angepackt hat, ist was geworden. 
Und er hat dabei oft noch seine Nachbarländer mit in die Scheiße 
geritten.

von Le X. (lex_91)


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ErP schrieb:
> Nichts, was der Deutsche im Alleingang angepackt hat, ist was geworden.

Alles was ich anpacke wird was.

Ich denke, deine Verbitterung wird dir irgendwann auf den Magen 
schlagen.

von Mark B. (markbrandis)


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Chris D. schrieb:
> Ja ist denn schon Freitag?
>
> Verschwörungstheorien bitte erst ab 24 Uhr und dann bevorzugt in
> /dev/null!
>
> Übrigens fahr ich heute nach Bielefeld und hole bei IHNEN schon mal
> Teile, Werkzeuge und Spannzangen meiner Maschine.
>
> Wenn ich hier am Montag wesensverändert vorkomme, dann haben SIE (bspw.
> die Eliten) es geschafft.
>
> Ganz nach Dantes Motto: Die Ihr nach Bielefeld reist, lasset alle
> Hoffnung fahren!

? ? ?

von (prx) A. K. (prx)


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ErP schrieb:
> Nichts, was der Deutsche im Alleingang angepackt hat, ist was geworden.
> Und er hat dabei oft noch seine Nachbarländer mit in die Scheiße
> geritten.

=> Hoch lebe die EU!

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


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> Ist dir entgangen, dass das über die Jahre nicht einmal den Rückgang
> ausgleicht?
keine Sorge, es kommen schon welche - nur die Falschen.
Das wird nichts mehr mit den IT Superfachkräften, die hauen nämlich ab:
https://www.gmx.net/magazine/politik/hochqualifizierte-migranten-verlassen-deutschland-33464990
Im übrigen ist das eine Milchmädchenrechnung mit dem demographischen 
Wandel.

> => Hoch lebe die EU!
in England durften sie wenigstens darüber abstimmen.

Beitrag #5657115 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Ich unterhalte mich ganz gerne mit unserem syrischen Azubi, ehem 
Student. Spricht gut Deutsch, hat sehr viel Humor und sieht das Leben 
positiv. Welch ein Kontrast.

Beitrag #5657126 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas W. (thomas_v2)


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A. K. schrieb:
> Ich unterhalte mich ganz gerne mit unserem syrischen Azubi, ehem
> Student. Spricht gut Deutsch, hat sehr viel Humor und sieht das Leben
> positiv. Welch ein Kontrast.

Das gibt ein Fleißbienchen vom Zentrum für faschistische Schönheit.

von Nachtsmannweih (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ich unterhalte mich ganz gerne mit unserem syrischen Azubi, ehem
> Student. Spricht gut Deutsch, hat sehr viel Humor und sieht das Leben
> positiv. Welch ein Kontrast.

Öhm, also jeder Mensch handelt erst einmal so wie er es für gut und 
richtig hält. Wenn die Werte nicht zu weit auseinander liegen sind alle 
Menschen zunächst einmal gleich und kommen ohne all zu großen Reibungen 
miteinander aus.
Vor einem Uhreingeborenen in dessen Stamm es Sitte gewesen ist den Alten
den Schädel einzuschlagen, hätte ich allerdings auf Grund einiger 
gesenkter natürlicher Skrupel Angst. ( Ist mir außer im Fernsehen noch 
nie begegnet )
So gut wie alle Ausländern sind schwer okay. Ich denke das bestreitet 
keiner.

Mich ärgert viel mehr, dass wir eigentlich keine zusätzlichen Arbeiter 
benötigen. Wir wissen ja schon nicht mehr wohin mit den ganzen 
Arbeitern.
Wenn ich mir anschaue wie prekär die Anstellungen sowohl in der 
Forschung, als auch in der freien Wirtschaft sind wird ziemlich schnell 
klar, dass es nicht um fehlende Arbeiter geht, sondern um das drücken 
der Ingenieureinkommen. Ein großer Teil der "Flüchtlinge" haut einfach 
wieder ab, schlicht weil es hier keine Arbeit gibt.
Wenn wir wirklich zusätzliche Arbeiter benötigen würden wäre Zuwanderung 
total wünschenswert gerade weil es das gesellschaftliche leben sehr 
bereichert und nicht nur von meiner Seite, sondern auch von vielen 
Anderen als schön empfunden wird.

Ich kenne einige Inder welche alle paar Monate den Job wechseln müssen,
nicht weil sie schlecht wären, sondern weil das dadurch dass es jeder 
macht menschlich vertretbar geworden ist. Einige haben so die schnauze 
voll, dass sie eigentlich nur noch zurück wollen. Und das sind bei 
Weitem nicht die schlechtesten. Auf der anderen Seite habe ich Leute 
gesehen welche wirklich für nichts außer für Excel einsatzfähig sind, 
mit direkter Festanstellung...

Das ist eine Verarsche welche sowohl in, als auch Ausländer betrifft.
Dabei geht es auch nicht um irgendwelche Eliten, das ist ja 
lächerlich...
Es geht darum dass die "Machthaber" oder "Entscheider" bezüglich 
ethischer Belange komplett schmerzfrei geworden sind.
Es geht nicht mehr darum den Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen,
sondern ausschließlich darum den Profit zu vermehren und die eigene 
Macht zu erhalten.

von Nachtsmannweih (Gast)


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Der Letzte hat einfach nur Geheult als wir zu zweit waren, sollte aus 
dem Fenster springen. Hab ihm dann meinen Lebenslauf gezeigt und er 
meinte nur:
Schön zu sehen dass ihr euch auch untereinander wie Arschlöcher 
behandelt,
ich dachte das liegt daran dass ich Ausländer bin.
Wei0 nicht was aus ihm geworden ist, bin kurz darauf selber geflogen und 
seit dem auf der Suche...

von iRobot (Gast)


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Jetzt gibt es sogar schon -automatisierte- Videointerviews um den ganzen 
fehlenden Fachkräften Herr zu werden:
https://www.kununu.com/de/sick-ag/b/SUBsWVJw

von @VR (Gast)


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iRobot schrieb:
> Jetzt gibt es sogar schon -automatisierte- Videointerviews um den
> ganzen
> fehlenden Fachkräften Herr zu werden:
> https://www.kununu.com/de/sick-ag/b/SUBsWVJw

Ich habe mir das eben durchgelesen. Solche Methoden können nur von 
dekadenz-geschädigten Menschen kommen. Ich habe langsam den Verdacht, 
wir leben in der letzten Phase unserer Hochkultur.

von HyperMario (Gast)


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@VR schrieb:
> Ich habe mir das eben durchgelesen. Solche Methoden können nur von
> dekadenz-geschädigten Menschen kommen.

Interessanter ist doch die Begründung;
>daß die frühere Stelleninhaberin wieder ins Unternehmen zurückgekehrt sei
>und daher die Stelle nicht mehr vakant ist.

Die Tante hat gekündigt und nachdem es ihr wo anders nicht gefallen hat 
haben sie die wieder genommen. Voll glaubhaft.

ErP schrieb im Beitrag #5657115:
> Ist verständlich, eingenistet im Sozialsystem, bisschen Schwarzarbeit
> und Engagement der Familienclans bei Drogen- und Frauenhandel und dann
> läuft es auch mit dem AMG oder dem Lambo vor der Tür. Geld, was
> überbleibt, wird in der Heimat in Häuser investiert und vermietet.
und die Kosten der dortigen "Familienmitglieder" über die hiesige 
Krankenversicherung mit bezahlt.
Deutsche (hier der Staat) waren schon immer sozial, wenn andere die 
Kosten
tragen.

> Derweil glaubt der Michel das Märchen von den Einwanderern, die seine
> Rente bezahlen werden und wers nicht glaubt, hälts Maul aus Angst, weil
> sonst Nazi, der ordentlich vergast gehört, aber mindestens seinen Job
> verlieren muss.

Danke noch mal an die Medien die diese Hexenjagd als unterwürfige 
Speichellecker voll mit tragen. Auch hier werden sich einige umgucken 
wenn Sie selber "Nazi" werden falls Sie mit irgendwas nicht 
einverstanden sind. Z.b. Kleinunternehmer bei denen noch was zu holen 
ist.

Bin übrigens gegen die Afd, die von Mr. Shareholder Value gegründete 
Partei ist nichts andres als ein Honigtopf für Dummköpfe.

von Qwertz (Gast)


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Nachtsmannweih schrieb:
> Wenn ich mir anschaue wie prekär die Anstellungen sowohl in der
> Forschung, als auch in der freien Wirtschaft sind wird ziemlich schnell
> klar, dass es nicht um fehlende Arbeiter geht, sondern um das drücken
> der Ingenieureinkommen.

Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für 
Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt. Und die wenigsten 
Einwanderer sind in irgendeiner Form auch nur annähernd eine Konkurrenz 
für solche Jobs.

von HyperMario (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.

Das Frage ich mich auch. In der "Forschung" (also eher der universitäre 
Bereich dessen letzte Errungenschaft das .mp3 Format war) sieht das aber 
so aus.

Ganz allgemein ist die Frage auch nicht zu beantworten.
Ähnlich wie bei "wird es morgen regnen?". Die Antwort wäre ein klares Ja 
da es irgendwo regnen wird. Da aber kaum jemand willens ist über den 
Tellerrand zu schauen fallen die Antworten widersprüchlich aus.

von (prx) A. K. (prx)


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Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.

Es finden sich genug Leute, die mit einen Gehalt im oberen Mittelfeld 
gerade mal so über die Runden kommen. Ausserdem kommt der Appetit 
bekanntlich mit dem Essen.

Es ist eher so, dass der mittlere Bereich über die letzten 2 Jahrzehnte 
netto vergleichsweise wenig abbekam oder gar Federn lassen musste, zumal 
im Vergleich mit der Entwicklung in den Jahrzehnten davor.

: Bearbeitet durch User
von Haselnusspampemuse (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.
>
> Das Frage ich mich auch. In der "Forschung" (also eher der universitäre
> Bereich dessen letzte Errungenschaft das .mp3 Format war) sieht das aber
> so aus.
> Ganz allgemein ist die Frage auch nicht zu beantworten.
> Ähnlich wie bei "wird es morgen regnen?". Die Antwort wäre ein klares Ja
> da es irgendwo regnen wird. Da aber kaum jemand willens ist über den
> Tellerrand zu schauen fallen die Antworten widersprüchlich

HyperMario schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.
>
> Das Frage ich mich auch. In der "Forschung" (also eher der universitäre
> Bereich dessen letzte Errungenschaft das .mp3 Format war) sieht das aber
> so aus.
> Ganz allgemein ist die Frage auch nicht zu beantworten.
> Ähnlich wie bei "wird es morgen regnen?". Die Antwort wäre ein klares Ja
> da es irgendwo regnen wird. Da aber kaum jemand willens ist über den
> Tellerrand zu schauen fallen die Antworten widersprüchlich aus.

Also ich bin jetzt 8 Jahre auf dem Arbeitsmarkt. Davon 6,5 Jahre in 9 
Firmen als Programmierer, und 1,5 Jahre arbeitslos. Sinnvoll ist was 
anderes. Eigentlich liegt es im Interesse des Leiharbeiters die Aufgabe 
immer gerade so falsch zu erledigen, dass der Cheff glaubt es könnte 
noch etwas werden. Denn von einem funktionierenden Produkt habe ich als 
Leiharbeiter nichts, lediglich von einer offenen Auftragslage.
Zu Anfang habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kündigung unabhängig 
vom geleisteten kommt. Im Kern macht es damit kein Sinn mehr eine 
Aufgabe sinnvoll zu erledigen, da ich damit lediglich die Auftragslage 
verringere.

von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> Es finden sich genug Leute, die mit einen Gehalt im oberen Mittelfeld
> gerade mal so über die Runden kommen.

Gemäss eigener Aussage natürlich.

von Ich (Gast)


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Haselnusspampemuse schrieb:
> Eigentlich liegt es im Interesse des Leiharbeiters die Aufgabe
> immer gerade so falsch zu erledigen, dass der Cheff glaubt es könnte
> noch etwas werden. Denn von einem funktionierenden Produkt habe ich als
> Leiharbeiter nichts, lediglich von einer offenen Auftragslage.
> Zu Anfang habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kündigung unabhängig
> vom geleisteten kommt. Im Kern macht es damit kein Sinn mehr eine
> Aufgabe sinnvoll zu erledigen, da ich damit lediglich die Auftragslage
> verringere.

Gewagte Aussage!
Leider steckt da viel Wahrheit drin.

Gilt auch für andere Branchen.

von Qwertz (Gast)


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A. K. schrieb:
> Es finden sich genug Leute, die mit einen Gehalt im oberen Mittelfeld
> gerade mal so über die Runden kommen. Ausserdem kommt der Appetit
> bekanntlich mit dem Essen.

Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard 
nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für 
später.

> Es ist eher so, dass der mittlere Bereich über die letzten 2 Jahrzehnte
> netto vergleichsweise wenig abbekam oder gar Federn lassen musste, zumal
> im Vergleich mit der Entwicklung in den Jahrzehnten davor.

Aber die letzten 10 Jahre ging es auch für den Mittelstand ordentlich 
nach oben.

von (prx) A. K. (prx)


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Qwertz schrieb:
> Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard
> nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für
> später.

Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene 
Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die 
eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn 
auch ganz oben, ist."
https://www.heise.de/tp/features/Studie-Reiche-sind-oft-nur-mit-dem-zwei-oder-dreifachen-Vermoegen-zufrieden-4245853.html

: Bearbeitet durch User
von Pustekuchen (Gast)


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A. K. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard
> nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für
> später.
>
> Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene
> Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die
> eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn
> auch ganz oben, ist."
> 
https://www.heise.de/tp/features/Studie-Reiche-sind-oft-nur-mit-dem-zwei-oder-dreifachen-Vermoegen-zufrieden-4245853.html

Hmmm aus meinem Leben:
Zimmermann 29 Haus steht,
Automechaniker 37 Haus gebaut,
Straßenbauer Haus steht 28
Ingenieur 36 20000 Euro auf dem Konto, arbeitslos ... Reicht ev. Für ein 
Tiny House .
Kollege von Daimler meinte, hast bauen , bist verrückt, das machen heute 
nur noch die reichen ...

von Qwertz (Gast)


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Pustekuchen schrieb:
> Zimmermann 29 Haus steht,
> Automechaniker 37 Haus gebaut,
> Straßenbauer Haus steht 28
> Ingenieur 36 20000 Euro auf dem Konto, arbeitslos ...

Dann haben die anderen wohl etwas richtig gemacht in ihrem Leben und du 
falsch. Das ist aber nun wirklich nicht repräsentativ. Wenn ein 
Ingenieur mehr als das doppelte Gehalt als ein angestellter Facharbeiter 
bekommt, warum sollte er sich dann kein Haus leisten können, das ist 
doch unlogisch.

von Marx W. (Gast)


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UhuLaffJuBabySoMatsch schrieb:
> Daß Du nicht so weit denken kannst, habe ich nicht anders erwartet. Ich
> helfe Dir: Die Menschheit vermehrt sich exponentiell.
Die Bevölkerung wächst nur mehr auf den afrikanischen Kontinent.

https://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/bevoelkerungswachstum.aspx

Die Mär vom Bevölkerungsexplosion, ist halt ein Mythos den "gebildete" 
Kreise in D-land pflegen. Kreise die halt nix dazugelernt haben seit sie 
vor ca.30 Jahren aus ihrem "Eliten"-Dorf-Gymie raus geschoben wurden.
> Dadurch (und durch
> das Anlocken von Menschen) verbreitert sich die Basis von potentiellen
> Arbeitskräften.
Jo, und jetzt noch was mit Barikaden und roten Fahnen!
> Was übrigbleibt, kann mangels finanzieller Möglichkeiten
> nicht konsumieren und soll es auch nicht.
Was sagen die "Grünen" dazu?
> Denen wird der Stiefel (Hartz
> IV)in den Nacken gestellt.
Aus der Gedankenwelt eines Stammwählers der "Die LINKE"!

von ErP (Gast)


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Pustekuchen schrieb:
> A. K. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard
> nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für
> später.
> Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene
> Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die
> eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn
> auch ganz oben, ist."
> 
https://www.heise.de/tp/features/Studie-Reiche-sind-oft-nur-mit-dem-zwei-oder-dreifachen-Vermoegen-zufrieden-4245853.html
>
> Hmmm aus meinem Leben:
> Zimmermann 29 Haus steht,
> Automechaniker 37 Haus gebaut,
> Straßenbauer Haus steht 28


Klappt aber nur, wenn selbständig, nebenher Schwarzarbeit ohne Ende und 
am besten noch elternliche Stütze. Deine genannten Berufsgruppen gehen 
Klasse 1 im Angestelltenverhältnis mit ca. lächerlichen 1500 bis 1800 
netto nach Hause, Steigerung bis zum Lebensende nicht drin. In den neuen 
Elendsländern kannst noch mal 200 Euro davon abziehen.
Selbst die nen Tarif haben, durchschnittliche Erhöhung pro Jahr max 
2,5%. Das reicht noch nicht mal, die echte Inflation abzudecken. Nicht 
umsonst besteht bei diesen Berufsgruppen starker Bedarf, die Unternehmen 
gehen auf die Bewerber aktiv zu. Ganz im Gegensatz zu Ingenieuren, da 
ist wegen besserer Bezahlung Nachwuchs über Bedarf da, die einzigen 
Akademikertätigkeiten, die noch Nachfrage haben, sind Informatiker, 
Land- und Assistenzärzte.

von ohne Account (Gast)


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> Und die wenigsten Einwanderer sind in irgendeiner Form auch nur annähernd > eine 
Konkurrenz für solche Jobs.
Was heißt denn die meisten?
Fakt ist, daß die den roten Teppich ausgerollt bekommen.
Laut geplanten Einwanderungsgesetz können die sogar fachfremd arbeiten, 
also mal eben eine Zusatzausbildung z.B. als Ing. draufsatteln.
So eine Ausbildung kostet in Deutschland vor allen Dingen viel Geld.
Wenn ich beim Arbeitsamt nach einer Zusatzquali nachfrage, dann heißt es 
lapidar:
Nein, ist nicht - Sie haben ja schon einen Beruf.
Finanzieren Sie sich das doch alles selbst .... und die bekommen das 
geschenkt und verdienen am Ende mehr?
Sorry, aber so kann das nicht laufen - und im bösen Amiland & bösen 
Australien, etc. herrschen viel restriktiere Einwanderungsgesetze 
zugunsten der einheimischen Bevölkerung, die es ja auch noch gibt .... 
man glaubt es kaum.
Aber davon will hier keiner was wissen.
Und Leute wie Qwertz, die seit Jahr und Tag IGM-Tarif bekommen, haben 
nun auch nicht das ganz große Wissen vom Arbeitsmarkt und den aktuellen 
Bedingungen.

von ohne Account (Gast)


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> Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene
> Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die
> eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn
> auch ganz oben, ist."
Wieder einer, der voll die Ahnung zu haben glaubt.
Dir ist wohl nicht klar, daß ein großer Teil der Mittelschicht sich 
weiter in Richtung Unterschicht verschiebt und das Ergebnis ist dann 
Protest wie in Frankreich, Abwahl der Renzi-Regierung in Italien und in 
Deutschland AfD in allen Bundesländern.

Beitrag #5658357 wurde von einem Moderator gelöscht.
von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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Hier noch was aus der Rubrik: Wer sagt was über wen und zu welchem 
Zweck:

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/arbeitgeber-bda-kramer-migranten-stuetze-wirtschaft-100.html

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> ErP schrieb:
>> Massenverarmung, Obdachlosigkeit,
>> Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur.
>
> Aber das beißt sich doch mit dem zweiten mutmaßlichen Masterplan der
> pösen Eliten, nämlich die Reduzierung des Bürgers auf rechteloses
> Arbeits- und Konsumvieh.
> Ich meine, wie sollen Arme und Obdachlose denn fleißig konsumieren um
> damit den elitedienlichen Raubtierkapitalismus aufrecht zu erhalten?
>
> Irgendwie passt das alles nciht zusammen.

Doch, doch, das passt schon. Was macht denn der reiche Teil der 
Bevölkerung mit seinem Geld? Er spart es fürs Alter oder legt es sonst 
irgendwie unproduktiv an. Also braucht man Umverteilung zu den armen 40 
%, die keine Ersparnisse haben. Diese haben eine viel niedrigere 
Sparquote, folglich wird das meiste umverteilte Geld in den Konsum und 
damit in die Wirtschaft fließen. Sparen lohnt sich für jemanden, der 
ständig in Gefahr schwebt, in Hartz zu landen, wegen des niedrigen 
Schonvermögens sowieso nicht.

Die Massenzuwanderung unqualifizierter Einwanderer soll übrigens noch 
gesteigert werden. Massenzuwanderung unqualifizierter Arbeitskräfte wird 
natürlich weder das Problem des propagierten Fachkräftemangels lösen 
noch werden diese Menschen später unsere Rente bezahlen, sondern die 
Sozialkassen zusätzlich belasten. Das einzige Problem, das diese 
Massenzuwanderung lösen wird, ist, den sinkenden Konsum durch 
Überalterung und Bevölkerungsrückgang zu kompensieren. Aber wenn ich 
versuche, daran etwas Positives zu sehen: Finanziell werde ich als 
Investor von dieser Entwicklung profitieren.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article185527326/Arbeitsmigranten-Sachverstaendigenrat-will-Einwanderungsgesetz.html

von Angela (Gast)


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Es ist doch immer wieder erstaunlich. Gerade jene, die sich gerne als 
Gewinner gerieren, abgekoppelt vom - aus ihrer Sicht - unzureichenden 
Versorgungssystem in Deutschland, schreiben gerne Artikel, aus denen die 
nackte Angst tropft, vollends zu den Verlierern zu gehören.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das einzige Problem, das diese Massenzuwanderung lösen wird, ist, den
> sinkenden Konsum durch Überalterung und Bevölkerungsrückgang zu
> kompensieren.

Dafür braucht Deutschland aber keine Einwanderung, die Binnennachfrage 
ist bei einer der größten Exportnationen eher sekundär. Daher liegst du 
hier offensichtlich falsch mit deiner Theorie.

von HyperMario (Gast)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb im Beitrag #5658357:
> Nummer 1
> bei der Bevölkerungsexplosion ist Syrien. Das liegt a) nicht in Afrika
> und b)stammen von dort dier meisten hier Schutzsuchenden

Also das ein Land in dem Krieg herrscht in Sachen 
"Bevölkerungsexplosion" an erster Stelle in der Welt liegt ist doch 
nahezu ausgeschlossen, oder? Das kann man sich doch mit einem Mindestmaß 
an Nachdenken doch auch selbst denken.

Kleiner Tip: In der Geburtenrate liegt das Land auch auf dem 76. Platz. 
Warum das so ist wird wohl keinen interessieren, Hauptsache die eigene 
vollkommen unmaßgebliche und von keiner Sachkenntnis getrübte Meinung zu 
irgendwas wird bestätigt.

Name tut nix zur Sache schrieb:
> Also ich bin jetzt ...

es ist zum Verzweifeln, seid ihr des Lesens indirekter Sachverhalte 
nicht fähig oder nicht willens? Da schreibt man lang und breit das 
eigenes erleben in einer allgemeinen Diskussion nicht nicht interessiert 
und irrelevant ist und der nächste fängt seinen direkten Beitrag darauf 
mit "also ich" an und führt das dann auch noch aus. Irgendwann schrieb 
mal jemand (der mit dem Fegefeuer der Eitelkeiten) das man keine Satire 
mehr verfassen kann weil diese sofort von der Realität überholt wird. 
qed.

F. B. schrieb:
> Aber wenn ich
> versuche, daran etwas Positives zu sehen: Finanziell werde ich als
> Investor von dieser Entwicklung profitieren.

Wenn du genug Kohle hast um in ner gated community zu wohnen vielleicht, 
sonst fressen es die -im BRD-Neusprech formuliert- "Opportunitätskosten" 
wieder auf.

von (prx) A. K. (prx)


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HyperMario schrieb:
> Also das ein Land in dem Krieg herrscht in Sachen
> "Bevölkerungsexplosion" an erster Stelle in der Welt liegt ist doch
> nahezu ausgeschlossen, oder?

Von verlässlichen Volkszählungen kann man dort wohl nicht ausgehen. Da 
sind Völker und Grenzen in Bewegung, und nicht nur in einer Richtung.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb im Beitrag #5658357:
> Fazit: Du bist wie ein Krokodil: Kleines Hirn, große Schnauze.

Weist du was ein Krokodil denkt wenn es dich sieht?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Von verlässlichen Volkszählungen kann man dort wohl nicht ausgehen. Da
> sind Völker und Grenzen in Bewegung, und nicht nur in einer Richtung.

Quasi "Neuland"!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ohne Account schrieb:
> Sorry, aber so kann das nicht laufen -

Irrtum, so läuft`s!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb im Beitrag #5658357:
> Geschawfel.
> Ich bin nicht aus einem Gymnasium geschoben worden, sondern aus einer
> 10-klassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule.
Ok, dafür kannste nix!
> Das hilft
> mir gerade in der heutigen Zeit des offensichtlichen Lügens und/oder
> Weglassens von Informationen sehr, denn ich komme dahinter, wer mich wie
> hinters Licht führen will.
Deine Schulbildung erklärt  auf jeden Fall deine Sicht der Dinge!
Wo liegt der Tümpel dessen Rand du als Horizont der bekannten  Welt 
definierst?

von HyperMario (Gast)


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A. K. schrieb:
> Von verlässlichen Volkszählungen kann man dort wohl nicht ausgehen.

Lt.CIA Factbook sind die Zahlen für 2018 geschätzt. Vorher waren Sie 
negativ. Recherchezeit <5 min.

Das Sie auf der Rückkehr von Flüchtlingen beruhen die in ihr Land zurück 
können nachdem die Russen da mit dem US-EU Wahnsinn aufgeräumt haben ist 
sicher nur eine Wahnidee meinerseits.

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Dafür braucht Deutschland aber keine Einwanderung, die Binnennachfrage
> ist bei einer der größten Exportnationen eher sekundär. Daher liegst du
> hier offensichtlich falsch mit deiner Theorie.

D ist Exportweltmeister, weil aufgrund stagnierender Löhne die 
Lohnstückkosten gesunken sind, während sich viele andere EU-Länder im 
Zuge der Euroeinführung ihre Gehälter erhöht haben, da sie nun ihre 
Kredite viel billiger bekommen haben, und durch das wegfallende 
Währungsrisiko in diesen Ländern stärker investiert wurde, was dort zu 
einem Wirtschaftsboom mit steigenden Gehältern und Inflation geführt 
hat.

Stagnierende Löhne in D führten zu stagnierender Binnennachfrage, 
während die gesunkenen deutschen Lohnstückkosten bei gleichzeitig 
gestiegenen Lohnstückkosten anderer EU-Länder dazu führte, dass die 
anderen EU-Länder gegenüber D nicht mehr wettbewerbsfähig sind und dort 
jetzt eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Deswegen fordern doch alle 
Welt, dass Deutschland seinen Exportüberschuss abbauen soll, was aber 
nur geht, indem man in D die Binnennachfrage steigert.

Unseren Exportüberschuss bezahlt am Ende aber der deutsche Steuerzahler, 
wenn die importierenden Länder ihre Kredite, mit denen sie deutsche 
Waren gekauft haben, nicht zurückzahlen können. Unsere Forderungen 
können die Schuldnerländer aber nur begleichen, wenn sie ihre 
Exportdefizite und D seinen Exportüberschuss abbaut.

Und die Theorie, dass unqualifizierte Zuwanderung wenigstens kurzfristig 
zu zusätzlichem Wirtschaftswachstum führt, ist offensichtlich richtig, 
denn das Geld, das diese Zuwanderung den Steuerzahler kostet, löst sich 
ja nicht in Luft auf, sondern es wird nur umverteilt und es erhöht sich 
dadurch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, was ja - wie hier 
ebenfalls schon erklärt wurde - der entscheidende Faktor für 
Wirtschaftswachstum ist:

"Zunächst wirken die zahlreichen Zuwanderer nach der Analyse des 
arbeitgebernahen Instituts wie ein klassisches Konjunkturprogramm: Der 
Staat steigert seine Ausgaben und regt damit die Nachfrage in vielen 
Wirtschaftsbereichen an. Die Staatsfinanzen werden dadurch strapaziert, 
aber die Wirtschaft wächst stärker"

https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article161803882/Die-grosse-Bilanz-der-Zuwanderung.html

Aber das hat hier jetzt sowieso wieder niemand verstanden, hab ich 
Recht?

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Deswegen fordern doch alle
> Welt, dass Deutschland seinen Exportüberschuss abbauen soll, was aber
> nur geht, indem man in D die Binnennachfrage steigert.

Eine Alternative wäre natürlich noch, dass die Gehälter in den nicht 
mehr wettbewerbsfähigen Ländern gekürzt werden. Aber was die Folgen 
wären, sieht man ja gerade in Frankreich.

von flyer (Gast)


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IT Experten sind den Firmen zu teuer!

https://t3n.de/news/fachkraeftemangel-it-experten-1133086/

und das trotz Fachkräftemangels!

von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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@Chawoma
Du mußt Dich um meine Unterhaltung nicht mehr bemühen, denn seit 1 
Minute bist Du integraler Bestandteil meines Idiotenfilters. Ich finde 
es fair, Dir weiteres Gift und weitere Galle zu ersparen.

von Dreamer (Gast)


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Wer jetzt noch in Deutschland bleibt laesst sich auf Altersarmut ein, 
Deutschland wird der DDR aehnlicher und aehnlicher werden. Man geht 
arbeiten, arbeitet fuer den Staat und hat selber nichts davon. Der Staat 
stempelt das als loyal, solidarisch und sozial gerecht ab, wer sich 
ausserhalb dieser Staatsnorm bewegt wird als Staatsfeind usw. gesehen 
(genau so war es bei den Nazis damals auch, und eure Vorfahren haben 
fleissig Juden verbrannt da es ihnen so vom Staat aufgetragen wurde und 
das damals vom Staat fuer gut geheissen wurde).

Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an 
was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert. Wer die ganzen 
Signale des derzeitigen Staates ignoriert scheisst auch auf die Zukunft 
seine Kinder.
In ein paar Jahren (maximal einem Jahrzehnt) ist Deutschland ausgesaugt

Derzeit zahlen 10% 50% der Steuern 2,3% zahlen 25%, dieses Verhaeltnis 
ist eine gesellschaftliche Katastrophe.

Deutschland sucht Fachkraefte die dumm genug sind hier noch 
mitzuspielen.

von Anon (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an
> was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert. Wer die ganzen
> Signale des derzeitigen Staates ignoriert scheisst auch auf die Zukunft
> seine Kinder.
> In ein paar Jahren (maximal einem Jahrzehnt) ist Deutschland ausgesaugt

Und welches Zielland empfiehlt sich da so?

von (prx) A. K. (prx)


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Anon schrieb:
> Und welches Zielland empfiehlt sich da so?

Bisher meinte er bei solchen Kommentaren stets sein Aufenthaltsland, 
also Frankreich. Die Marine wirds bestimmt retten.

: Bearbeitet durch User
von Dreamer (Gast)


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Anon schrieb:
> Dreamer schrieb:
>> Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an
>> was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert. Wer die ganzen
>> Signale des derzeitigen Staates ignoriert scheisst auch auf die Zukunft
>> seine Kinder.
>> In ein paar Jahren (maximal einem Jahrzehnt) ist Deutschland ausgesaugt
>
> Und welches Zielland empfiehlt sich da so?

Das sollte man selber rausfinden (bißchen herumreisen in der Jugend 
Work&Travel&co eignen sich dafür ganz gut),

Jedoch kein Land wo 10% der Bevölkerung 50% der Steuerlast zahlen und zu 
diesen 10% bereits jene gehören welche 54k Brutto verdienen.

In Deutschland hilft nur noch ein radikaler Reset, besser wäre wenn 90% 
der Steuerpflichtigen den Staat gleichermaßen bewirten können.
Das würde nämlich auch bedeuten dass Leistung sich wieder lohnt.
Nur ein Beispiel was mit radikal gemeint ist: während ihr in Deutschland 
die Überstunden jetzt weiterhin versteuern müsst gehen die Franzosen 
jetzt steuerfrei nach Hause. Die haben dort auch schon Finanzämter 
abgefackelt weil's ihnen nicht gepasst hat und die Gülle in 
Regierungsgebäude geleitet.
Und bei dem Interview welches ich gesehen habe meinte einer, damals sind 
meine Eltern in den 68er'n auf die Straße gegangen und sie haben etwas 
bewirkt.
In Deutschland führt euch der Staat an der Nase herum und verarscht euch 
gewaltig.

Macron träumt ja selber von einer EU Armee die selbst gegen Amerika 
kämpfen kann.
http://time.com/5446975/emmanuel-macron-european-army-russia-us/

In Europa gibt's nur Trottel in der Politik sonst überhaupt nichts, und 
die Steuerzahler finanzieren diese Blindgänger dann auch noch.

Wer sich selber zum dummen Sklaven machen will ackert fleissig weiter in 
Deutschland, zahlt alle möglichen idiotischen Steuern und Abgaben und 
zieht die Zeit die man für den Staat arbeitet seiner eigenen Familie ab.
Dem Staat zu vertrauen hat ja in der Nazizeit auch schon für die Michels 
in Deutschland funktioniert.

von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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Dreamer dreamte:
> Nur ein Beispiel was mit radikal gemeint ist: während ihr in Deutschland
> die Überstunden jetzt weiterhin versteuern müsst gehen die Franzosen
> jetzt steuerfrei nach Hause.

Das ist doch nicht so schlimm. Wenn erst der gemeinsame europäische 
Hauhalt in Fahrt gekommen ist, wird das sicher vom größten Nettozahler 
ausgeglichen werden:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/eurozone-haushalt-frankreich-deutschland-finanzierung-investitionen

Na da kann man doch nur freudig in die Zukunft sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=9xYjz9T4U64

von (prx) A. K. (prx)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb:
> Das ist doch nicht so schlimm. Wenn erst der gemeinsame europäische
> Hauhalt in Fahrt gekommen ist, wird das sicher vom größten Nettozahler
> ausgeglichen werden:

Na das ist doch gerade das Elegante daran. Wenn "Dreamer" Recht behält, 
finanzieren später die wohlhabenden Franzosen mit dem Eurozonen-Haushalt 
meine Rente. ;-)

: Bearbeitet durch User
von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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A. K. schrieb:
> UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb:
>> Das ist doch nicht so schlimm. Wenn erst der gemeinsame europäische
>> Hauhalt in Fahrt gekommen ist, wird das sicher vom größten Nettozahler
>> ausgeglichen werden:
>
> Na das ist doch gerade das Elegante daran. Wenn "Dreamer" Recht behält,
> finanzieren später die wohlhabenden Franzosen mit dem Eurozonen-Haushalt
> meine Rente. ;-)

Aber sicher machen die das...

Du bist ja ein noch größerer Dreamer als der Dreamer.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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flyer schrieb:
> IT Experten sind den Firmen zu teuer!
>
> https://t3n.de/news/fachkraeftemangel-it-experten-1133086/
>
> und das trotz Fachkräftemangels!

Die IT ist doch  heute überwiegend out gesourced (wunderbares 
Denglish!),
wie die Instandhaltung, das Gebäudemanagement, Raumpflege oder der 
Kantinenbetrieg. Wachdienst, Werkfeuerwehr, Buchhaltung, QSHE 
Personalrecruitment ... die Liste kann noch weiter geführt werden.
Das Management hat nur mehr das Quartalsergebnis und den daraus 
generierten Boni im Sinn!

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die IT ist doch  heute überwiegend out gesourced (wunderbares
> Denglish!),

Perfekt gemacht, dass muss ich dem Management schon lassen. Ich habs 
überhaupt nicht gemerkt, dass ich outgesourced wurde. ;-)

Stimmt aber teilweise schon, vielfach ist früher outgesourced worden. 
Mit eher mässigem Erfolg, so mein Eindruck.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dreamer schrieb:
> In Europa gibt's nur Trottel in der Politik sonst überhaupt nichts, und
> die Steuerzahler finanzieren diese Blindgänger dann auch noch.

Trottel?
Eher sind die Wähler die Trottel!

Den heute kann sich jeder über den Kandidaten oder die Kandidatin im 
I-Net informieren.
Wer dann immer noch von "Trottel in der Politik" schwadroniert, sollte 
sein Umfeld mal richtig unter die Lupe nehmen. Vllt findet er 
eigenständig dann auch die Ursachen für die "Trottel in der Politik".

von (prx) A. K. (prx)


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Dreamer schrieb:
> In Europa gibt's nur Trottel in der Politik sonst überhaupt nichts, und
> die Steuerzahler finanzieren diese Blindgänger dann auch noch.

Mir scheint es nicht viele Staaten zu geben, in denen die Sicht vieler 
schon länger dort Lebender auf die eigene Regierung auf Dauer so arg 
viel anders ausfällt. Mal vorausgesetzt, man ist nicht (mehr) im 
revolutionären Rausch und rechnet nicht täglich damit, eine offen 
ausgesprochene Ansicht in Kürze beengter ausleben zu müssen.

Deutlich besser fällt jedoch oft der Blick nach aussen aus. Also die 
Wahrnehmung dessen, was anderswo viel besser funktioniert als zu Hause - 
oder vielleicht auch nur zu funktionieren scheint. Es gibt aber ein paar 
Selbstverständlichkeiten, die einem erst dann auffallen, wenn sie nicht 
mehr selbstverständlich sind.

: Bearbeitet durch User
von Ionisierer (Gast)


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Dreamer schrieb:

> Dem Staat zu vertrauen hat ja in der Nazizeit auch schon für die Michels
> in Deutschland funktioniert.

Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte 
Michel endlich genetisch verschwinden. Kleine Genugtung für so ein 
dummes Volk, was jahrzehntelange dafür gesorgt hat, dass sich dieses 
Fleckchen Erde wieder seit dem alten Adolf in eine Jauchegrube 
verwandeln konnte und unsere Nachbarländer alle ein bessere Leben hatten 
und immer noch haben.
Wenn der alte Michel sich seinen Baum aussucht, kann er sich gleich die 
Plätze für seinen Nachwuchs mitreservieren, weil es wird ein 
zeitgleiches Begräbnis. Jeder, der jetzt noch Kinder bekommt, kann sie 
gleich ins Ausland schicken oder halt zur Gemeinschaftsbeerdigung. Viele 
werden für ihre Kinder wahrhscheinlich noch Gräber selber ausschütten 
dürfen. Vorher natürlich noch ordentlich Lohndumping, damit es allen 
auch gutgeht außer dem Michel natürlich.

von (prx) A. K. (prx)


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Ionisierer schrieb:
> Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte
> Michel endlich genetisch verschwinden.

Das klingt doch sehr danach, als ob du einer Besiedelung durch andere 
Völker aufgrund höherer Einsicht ungern etwas entgegenstellen willst.

> seit dem alten Adolf

Ja, der sah das im weiteren Verlauf genauso.

> damit der bedepperte Michel endlich genetisch verschwinden
...
> kann sie gleich ins Ausland schicken

Irgendwie inkonsequent, denn dann lebt das Erbgut doch weiter und 
infiziert andere.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Irgendwie inkonsequent, denn dann lebt das Erbgut doch weiter und
> infiziert andere.

Wenn`s nach denen geht https://www.gruene.de/startseite.html soll die 
Welt am grünen  Micheltum genesen.

von HyperMario (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an
> was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert.

Erste Grundregel in Seenot, verlasse nie das Schiff bevor es untergeht.
Die zweite lautet Vorsorge.

Werde niemals zu einem Flüchtling ist das Pendant an Land. Wer unbedingt 
wo anders hin will soll das tun. Auswandern weil man in Deutschland 
nicht klar kommt ist negativ besetzt. If you can't make it here, you 
can't do anywhere.

Die Kredite werden auch niemals abbezahlt, schon gar nicht von den 
längst geplünderten Deutschen. Das sind Buchwerte die durch die 
Zentralbanken aufgekauft und (wg der 0 Zins Politik) inflationär 
entwertet werden. So nebenbei gibt das noch Lohndrückerei und 
Steuererhöhung über kalte Progression sowie Altersarmut. Der Staat ist 
das kälteste aller Ungeheuer, die FDJ Tante mit diesem unfruchtbaren 
Uterus als Symbol ist nur Kaspertheater.

Eine für die Diskutanten hier wohl noch unangenehmere "Wahrheit" ist die 
das die "schweigende Mehrheit" an der Beute in Europa und anderswo 
beteiligt wird. Incl. sog.  robuster! Friedensmissionen. Von denen will 
es keiner allzugenau Wissen, sind ja die toten anderer Mütter.

Das ist sowohl an den Wahlergebnissen aus auch den Einschaltquoten des 
Staatsfunks abzulesen. Auch an der Ignoranz der Protagonisten hier.

Franzosen ging es übrigens schon immer besser als den deutschen. Statt 
Exportweltmeister zu sein gehen Sie lieber mit unter 60 in Rente und 
lachen sich tot über ihre Nachbarn im Norden.

von HyperMario (Gast)


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Ionisierer schrieb:
> Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte
> Michel endlich genetisch verschwinden.

Da die genetische Variation im Erbgut aller Menschen nur 0,1% beträgt 
bin ich da ganz entspannt ;-).

von (prx) A. K. (prx)


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HyperMario schrieb:
> Franzosen ging es übrigens schon immer besser als den deutschen. Statt
> Exportweltmeister zu sein gehen Sie lieber mit unter 60 in Rente und
> lachen sich tot über ihre Nachbarn im Norden.

Ich sehe sie derzeit laut lachen.

von Ionisierer (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ionisierer schrieb:
>
> Irgendwie inkonsequent, denn dann lebt das Erbgut doch weiter und
> infiziert andere.

Ja, aber das macht nix, weil biologisch und sozial verdünnt. Ein 
ausgewanderter Michel könnte nie in der USA, China, Schweiz oder bei den 
Franzosen Micheleigenschaften ausleben, er müsste sich anpassen oder 
geht unter.
Und nicht alle Deutschen abseits von Migration sind Michel. Von der 
heutigen indigenen Bevölkerung vielleicht max. 2/3, das reicht aber 
schon, die totale Wegrichtung vorzugeben.

von (prx) A. K. (prx)


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>> Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte
>> Michel endlich genetisch verschwinden.
>
> Da die genetische Variation im Erbgut aller Menschen nur 0,1% beträgt
> bin ich da ganz entspannt ;-).

Andererseits: "Die Differenz im Erbgut von Menschenfrauen und 
Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen."

Was sicherlich keine Frau überraschen wird: "Es gibt demnach sogar 
Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann ähnlicher ist als seiner 
Frau."

Unverifiziert, gefunden in:
https://rp-online.de/panorama/wissen/forschung/maenner-aehneln-affen-mehr-als-frauen_aid-14244865

: Bearbeitet durch User
von 1337 (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Derzeit zahlen 10% 50% der Steuern 2,3% zahlen 25%, dieses Verhaeltnis
> ist eine gesellschaftliche Katastrophe.

Unsinn. Die Spitzensteuersatz lag von 1958 bis 2000 immer über 50%, 
meistens bei 56% oder 53%. Jetzt liegt der Spitzensteuersatz bei 42 bzw. 
45%. Damals haben die Reichen nicht viel weniger geschultert. Damals hat 
auch nicht jeder in der Mittelschicht zwei Autos gehabt, mehrfach 
wöchentlich auswärts gegegessen und ist zweimal jährlich in den Urlaub 
verreist.

Siehe unter Geschichte: 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)

von HyperMario (Gast)


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Ionisierer schrieb:
> Ein
> ausgewanderter Michel könnte nie in der USA, China, Schweiz oder bei den
> Franzosen Micheleigenschaften ausleben,

Tell you what, von Frankriche und China ab (das sind i.d.R. National- 
und Rassisten die nur sich selbst gut finden) bist du als Michel überall 
hochwillkommen.

Das gilt allerdings nicht für die Sorte Besserwisser die nie im Ausland 
gearbeitet haben und auch sonst eher eine medienverseuchte dumpfstarre 
"kulturgenetische" Ideologie aus zweiter Hand pflegen. Das hat aber mit 
ihrer Nationalität nichts zu tun ;-).

1337 schrieb:
> Unsinn. Die Spitzensteuersatz lag von 1958 bis 2000 immer über 50%,
> meistens bei 56% oder 53%.

Die Einkommenssteuer ist nur ein Bruchteil von Lohn- und Umsatzsteuer. 
Was daraus folgt ist den Medienkonsumenten unmöglich beizubringen. Die 
kognitive Dissonanz wie sehr sie verarscht werden ertragen Sie nicht.

Davon ab wäre eine Bilanzierung sinnvoller. Ein Arzt mit Praxis z.B. 
entnimmt dem System mehr als er einzahlt (und zweigt das Geld der Kassen 
auch noch in eine abgetrennte Sozialversicherung ab).

von (prx) A. K. (prx)


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1337 schrieb:
> und ist zweimal jährlich in den Urlaub verreist.

Inflation, anders betrachtet: Der Spanienurlaub 1958 ist ewig 
unvergessen. An Teneriffa letztes Jahr erinnern nur noch die Fotos. So 
entsteht "die gute alte Zeit".

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Ich sehe sie derzeit laut lachen.

Ja, die haben ihrem Präsi mal den Marsch geblasen und schwupps rieselte 
es Wohltaten!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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HyperMario schrieb:
> bist du als Michel überall
> hochwillkommen.

Vor allem bei den Arabern wenn du den Adolf "total" geil findest!

von HyperMario (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Vor allem bei den Arabern wenn du den Adolf "total" geil findest!

Das ging mir leider auch so, aber alle anderen haben nicht diese Gründe.

von HyperMario (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> HyperMario schrieb:
>> bist du als Michel überall
>> hochwillkommen.
>
> Vor allem bei den Arabern wenn du den Adolf "total" geil findest!

Um Missverständnisse zu vermeiden: es reicht wenn du aus Deutschland 
kommst. Das ist unabhängig zu deiner Einstellung an der Shoa.

von Qwertz (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Franzosen ging es übrigens schon immer besser als den deutschen. Statt
> Exportweltmeister zu sein gehen Sie lieber mit unter 60 in Rente und
> lachen sich tot über ihre Nachbarn im Norden.

Im Norden? Was haben denn Belgien und die Niederlande falsch gemacht? 
;-)

Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut 
möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld 
langfristig investieren. Ich sehe da kein Problem, Geld ist eh genug 
übrig, die Gehälter in Deutschland sind für (hoch-)qualifizierte Jobs 
mittlerweile üppig. Da können die meisten europäischen Nachbarn nicht 
mithalten.

Steuern und Abgaben sind hierzulande zwar nicht gerade niedrig, aber das 
Preis-Leistungsverhältnis passt eben auch. Ich lebe gerne in diesem 
schönen Land. Wer der Meinung ist, dass im Ausland alles besser ist, 
soll doch gerne auswandern, aber dann bitte nicht rumjammern, sondern 
dringlichst seine Schnauze halten.

von F. B. (finanzberater)


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IWF-Chefin Lagarde: Investition in Flüchtlinge verringert deutschen 
Exportüberschuss

Auch gegen staatlichen Konsum haben die anderen Regierungen nichts 
einzuwenden. Deshalb helfen die Milliarden, die der deutsche Staat für 
Flüchtlinge zahlt, aus Sicht von IWF-Chefin Lagarde auch gegen den 
Exportüberschuss.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/exportueberschuesse-deutschlands-wirtschaft-ist-zu-stark-warum-14981097.html

"Die gute Nachricht ist: Deutschland hat bereits begonnen zu 
investieren, auch durch die Finanzierung von Flüchtlingen", sagte 
Lagarde in dem Interview.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iwf-chefin-lagarde-deutschland-soll-ueberschuesse-investieren-a-1143629.html

So ist das. Alternativ könnten ja auch die Gehälter erhöht werden, um 
die Binnenachfrage anzukurbeln und so den Exportüberschuss zu 
verringern. Das würde aber den Gewinn der Unternehmen schmälern. 
Flüchtlinge dagegen werden vom Steuerzahler finanziert und sorgen noch 
für einen Konjunkturschub, also Extragewinne für die Unternehmen. Jetzt 
wisst ihr, warum die Wirtschaft so erpicht auf die Zuwanderung 
unqualifizierter Flüchtlinge ist.

Beitrag #5660377 wurde von einem Moderator gelöscht.
von HyperMario (Gast)


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F. B. schrieb:
> IWF-Chefin Lagarde: Investition in Flüchtlinge verringert deutschen
> Exportüberschuss

IWF ist der Laden der Staaten durch "Hilfskredite" welche die sog. Elite 
absaugt ausplündert und anschließend durch "Strukturreformen" dafür 
sorgt das Land zu plündern. Predator pur und die alte steht dem Laden 
vor.

Wenn diese Horrortante was labert hörst du nur ne Hyäne heulen und du 
weißt das Sie dich auf ihre Speisekarte setzten will.

von ohne Account (Gast)


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> Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut
> möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld
> langfristig investieren.
Unsinn - Du mußt dann einen saftigem Abschlag in Kauf nehmen und das ist 
im Ausland eben besser geregelt.
Selbst in Rußland hat es Proteste gegeben.
Außerdem zahlst Du auf Deine Kapitaleinkünfte auch noch mal Steuern, 
wird also in der Regel nichts mit der Rente mit 60.

> Steuern und Abgaben sind hierzulande zwar nicht gerade niedrig, aber das
> Preis-Leistungsverhältnis passt eben auch. Ich lebe gerne in diesem
> schönen Land.
Yep, mit IGM-Gehalt bis zum Lebensende alles kein Thema.

> Wer der Meinung ist, dass im Ausland alles besser ist,
> soll doch gerne auswandern, aber dann bitte nicht rumjammern, sondern
> dringlichst seine Schnauze halten.
Wer sagt denn, daß man im Ausland einen gutbezahlten Job findet?
In Frankreich, usw. protestieren sie ja genau deswegen.
Und hier eben nicht Schnauze halten - das ist der Fehler!
Vielleicht machen es die Engländer ja richtig, die raus wollten aus der 
EU - und die hatten nun wirklich gute Konditionen im Vergleich zu 
anderen EU-Ländern.
Globalisierung und hemmungslose Besiedlung hat eben nicht nur Vorteile.

von HyperMario (Gast)


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Kuffnucken-Paradies schrieb im Beitrag #5660377:
> Ansage: Das hier ist nicht das einzige Land auf der Erde. Niemand hat
> das Recht, hierher zu kommen und sich von der hiesigen Bevölkerung
> aushalten zu lassen.
Du meinst das die ganzen GEZ Schmarotzer et. al. das dürfen weil Sie ja 
hiesige sind?

von ohne Account (Gast)


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> Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut
> möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld
> langfristig investieren.
Im Moment wird doch in Deutschland die Rente mit 70 bzw. 69 (damit es 
nicht so auffällt) angepeilt .... und das bei voller Staatskasse.

Beitrag #5660393 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ohne Account (Gast)


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> Du meinst das die ganzen GEZ Schmarotzer et. al. das dürfen weil Sie ja
> hiesige sind?
Um GEZ geht es doch gar nicht. Das ist nochmal eine andere Nummer.
Fakt ist, daß das Arbeitsamt Dir dann mitteilt, daß der IT-Förderkurs, 
etc. eben Dir nicht genehmigt wird und Du das doch alles selbst zahlen 
sollst .... und die 'besseren' Menschen bekommen das alles gratis bzw. 
eine dritte, vierte, usw. Chance auf Staatskosten nachdem sie die 
Prüfung vergeigt haben?

von HyperMario (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut
>> möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld
>> langfristig investieren.

Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM. 
Der Staat hat sich entschuldet muss keine Zinsen und greift rigoros 
alles ab was er nur kriegen kann.

Da kannst du nicht gegen an sparen. Saturiert sind aber alle die andere 
für sich arbeiten lassen. Vom Vermieter bis zum Aktienbesitzer (und mit 
Abstrichen) Empfänger von Staatsknete.

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Unsinn - Du mußt dann einen saftigem Abschlag in Kauf nehmen und das ist
> im Ausland eben besser geregelt.
> Selbst in Rußland hat es Proteste gegeben.

Was für einen Abschlag meinst du? Den von der gesetzlichen Rente? Der 
ist doch egal, man hat ja dann eh zusätzlich andere Einkünfte. Die Rente 
ist dann nur ein nettes Add-on.

> Außerdem zahlst Du auf Deine Kapitaleinkünfte auch noch mal Steuern,
> wird also in der Regel nichts mit der Rente mit 60.

25% Abgeltungsteuer plus Soli auf Dividenden und Kursgewinne ist doch 
völlig in Ordnung und fair.

von ohne Account (Gast)


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>> Ansage: Das hier ist nicht das einzige Land auf der Erde. Niemand hat
>> das Recht, hierher zu kommen und sich von der hiesigen Bevölkerung
>> aushalten zu lassen.
Natürlich hat jeder das Recht und das nennt sich Asylgesetz und ist 
individuell anwendbar; trifft aber nur auf 1,.. %  zu und deswegen 
gibt's demnächst dann ein Einwanderungsgesetz - mal sehen, wie das dann 
aussieht?

von Qwertz (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Da kannst du nicht gegen an sparen. Saturiert sind aber alle die andere
> für sich arbeiten lassen. Vom Vermieter bis zum Aktienbesitzer (und mit
> Abstrichen) Empfänger von Staatsknete.

Vermieter und Aktienbesitzer kannst du ja selbst auch sein, wenn es dir 
so lukrativ erscheint. Aktienfonds schon ab 25 € pro Monat.

von ohne Account (Gast)


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> Was für einen Abschlag meinst du? Den von der gesetzlichen Rente?
genau, und das muß ja wohl nicht sein, daß ich auch Abschläge in Kauf 
nehmen muß, weil ich z.B. mit 60 in Rente gehen möchte - das gibt's nur 
in Deutschland.

> Der ist doch egal, man hat ja dann eh zusätzlich andere Einkünfte.
> Die Rente ist dann nur ein nettes Add-on.
Sorry, es gibt noch was anderes als Deine IGM-Gehaltswelt und dann wird 
gesetzliche Rente für sehr viele zum entscheidenden Faktor.

> 25% Abgeltungsteuer plus Soli auf Dividenden und Kursgewinne ist doch
> völlig in Ordnung und fair.
Das ist überhaupt nicht fair, nur Frankreich ist in der 
Kapitalbesteuerung noch höher in der EU.
Schau Dich mal europaweit um - dann bist Du in Bezug auf 
Aktienbesteuerung hier die Weihnachtsgans.

von ohne Account (Gast)


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> Vermieter und Aktienbesitzer kannst du ja selbst auch sein, wenn es dir
> so lukrativ erscheint. Aktienfonds schon ab 25 € pro Monat.
ja, das wird hier aber eben nicht gefördert wie Riester&Co.
Stattdessen lieber die sozialistische Denke und schlechte Freibeträge, 
usw.
Lohnt ja u.U. gar nicht zu sparen.

von Angela (Gast)


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HyperMario schrieb:

> Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM.

Und warum ist das so? Warum kostet sie keine 22 Euro? Kannst Du uns das 
auch erklären?

von (prx) A. K. (prx)


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HyperMario schrieb:
> Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM.

Im manchem Restaurant hat sie schon zu DM Zeiten so viel gekostet. In 
anderen wiederum kostet sie heute stolze 12,70 DM.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Stattdessen lieber die sozialistische Denke und schlechte Freibeträge,
> usw.
> Lohnt ja u.U. gar nicht zu sparen.

Doch, natürlich lohnt es sich, davon bin ich fest überzeugt. Man hat 
einfach ein gutes Gefühl von finanzieller Sicherheit, das gibt 
Selbstvertrauen und Optimismus in die eigene Zukunft. Das Gegenteil 
davon ist ein Gefühl der Abhängigkeit auf die Almosen anderer Leute 
angewiesen zu sein.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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https://www.welt.de/wirtschaft/article185942460/Loehne-2018-Maennlich-Facharbeiter-Vollzeitjob-das-sind-die-Verlierer.html

"
4. Die eingequetschte Mitte
....
In der Momentaufnahme, die der Blick auf das dritte Quartal darstellt, 
liegen Fachkräfte genau im Schnitt. In dieser Gruppe, ...
lag das Reallohnwachstum zuletzt bei 1,5 Prozent. Mit 9,1 Prozent 
zwischen 2007 und 2017 war bei den Fachkräften die Lohndynamik 
allerdings besonders schwach – und auf eine Aufholjagd wartet diese 
Gruppe bis heute vergeblich.
"

Alles klar?

von Schwerkraftzersetzer (Gast)


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Ihr schreibt Euch alle um Kopf und Kragen. der Nachbarthread "Das Ende 
vom Fachkräftemangel ist da!" wurde schon vom guten Moderierer 
sabotiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Schwerkraftzersetzer schrieb:
> Ihr schreibt Euch alle um Kopf und Kragen. der Nachbarthread "Das Ende
> vom Fachkräftemangel ist da!" wurde schon vom guten Moderierer
> sabotiert.

Zur von dir suggerierten Hinrichtung der Teilnehmer durch einen 
Moderator reicht es nur selten. Die wesentlich häufigere Erwürgung eines 
Threads schafft hingegen Raum für einen neuen Thread, in dem man sich 
mit frischem Elan den alten Argumenten widmen kann.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Angela schrieb:
> HyperMario schrieb:
>
>> Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM.
>
> Und warum ist das so? Warum kostet sie keine 22 Euro? Kannst Du uns das
> auch erklären?

Vllt. war er in der Pizzaria "Altdeutschland"!

von HyperMario (Gast)


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A. K. schrieb:
> Im manchem Restaurant hat sie schon zu DM Zeiten so viel gekostet. In
> anderen wiederum kostet sie heute stolze 12,70 DM.

Während Sie "damals" DM 5,-- kosteten. Das sind Beispiele Kontext war 
Inflation und nicht Restaurants.

Cha-woma M. schrieb:
> Vllt. war er in der Pizzaria "Altdeutschland"!

Bin selber Halbkanake, die andere Hälfte waren Armutsflüchtlinge aus 
Friesland. Mein Bruder (obwohl von gleicher weit überdurchschnittlicher 
Intelligenz wie meine Wenigkeit) hat das Gymnasium nicht geschafft weil 
da Hilfe aus dem Elternhaus vorausgestezt wurde die naturgemäß nicht 
vorhanden war. Danach hat man ihm wg. fehlendem Stallgeruch (eine 
Mischung aus Pi..., Sch.... und dem Schweiß anderer) weitere Steine in 
den Weg gelegt.

Dein (Alt)Deutschland geht mir so am Arsch vorbei wie in dem Gedicht von 
Heine.

von An Tagen wie diesen (Gast)


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Jumbo schrieb:
> mm also ich bin 36 Jahre alt, programmiere seit meinem 18 Lebensjahr
> und bin Dipl. Ing. FH. Bin jetzt im Schnitt gut 1,5 Jahre arbeitslos
> nachdem ich 7 mal in 8 Jahren abzüglich der 1,5 Jahre Arbeitslosigkeit
> die Stelle wechseln musste. Seit zwei Monaten steht Nachwuchs an.
> Dadurch dass ich fachlich nie Probleme hatte halte ich es für sinnlos
> mich noch weiter zu bewerben. Es hätte kein Grund geben dürfen mich
> nicht zu nehmen, und da ich an eine Änderung der beruflichen Situation
> nicht glaube habe ich aufgehört mich zu bewerben.
> Ich weiß noch nicht wie es weiter gehen soll aber als Ingenieur kann ich
> mir meine Zukunft nicht mehr vorstellen da die Arbeitsbedienungen als
> Leiharbeiter ein Familienleben ausschließen. Das werde ich meinem Zwerg
> nicht antuen.
> Der Fachkräftemangel ist nichts weiter als der Versuch einen Überschuss


Tut mir leid, mit der Einstellung wird es nix. Wenn man länger nichts 
findet bei den Premium Arbeitgebern, muss man halt auch mal ein paar 
Gänge zurück schalten und beim Dienstleister anheuern. Dort zeigt man 
gute Leistung und bewirbt sich parallel woanders. Aus einer 
ungekündigten Stelle heraus bewirt es sich erheblich leichter als aus 
der Arbeitslosigkeit. Je länger man arbeitslos ist, je mehr ist man am 
Markt verbrannt. Nach einer gewissen Dauer wird es überhaupt nichts 
mehr, sondern man hat einen Marktwert am Jobmarkt wie ein Ungelernter.

von Hans (Gast)


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HyperMario schrieb:

> Dein (Alt)Deutschland geht mir so am Arsch vorbei wie in dem Gedicht von
> Heine.

Ja, das kann ich mir vorstellen. Allerdings war "früher", und da 
brauchen wir nur in die Bonner Republik zurückgehen, schon einiges 
besser. Bspw. War es Konsens der im Bundestag vertretenen Parteien, das 
Einwanderung begrenzt werden muss und das Asylrecht war noch kein 
Synonym für Einwanderung aus drittweltländern.

Beitrag #5668755 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ohne Account schrieb:
>>> Ansage: Das hier ist nicht das einzige Land auf der Erde. Niemand hat
>>> das Recht, hierher zu kommen und sich von der hiesigen Bevölkerung
>>> aushalten zu lassen.
> Natürlich hat jeder das Recht und das nennt sich Asylgesetz und ist
> individuell anwendbar; trifft aber nur auf 1,.. %  zu und deswegen
> gibt's demnächst dann ein Einwanderungsgesetz - mal sehen, wie das dann
> aussieht?

Zumindesten gibt`s die ersten die es "angeblich" jetzt schon fürchten:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article186001350/Verlust-von-Arbeitskraeften-Polnische-Arbeitgeber-fuerchten-deutsches-Einwanderungsgesetz.html

Aber für mich ist das "Einwanderungsgesetzt" nix anderes als die 
bewusste Strategie dauerhaft in D-land eine Arbeitslosenquote von ca. 5% 
zu halten und damit auch die Löhne dauerhaft niedrig zu halten.

Das Geschwätz das von der offiziellen Ebene kommt ist nur PR-Nebelkerzen 
für diejenigen die sich immer weider hinters Licht führen lassen!

Beitrag #5669131 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669140 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669147 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669151 wurde von einem Moderator gelöscht.
von An Tagen wie diesen (Gast)


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Jumbo schrieb im Beitrag #5668755:
> Ich hab mich bereits damit abgefunden dass es nix werden könnte. Wenn’s
> nix wird, wird es eben nichts. Bin um ehrlich zu sein froh, dass ich
> mich emotional mit Arbeitslosigkeit abfinden kann. Mönche zum Beispiel
> leben Armut aus Überzeugung, in meinem Fall hab ich eben Zeit meine 4
> Billy Regale voller Mathe Physik Regelungstechnik und digitale
> Signalverarbeitungsbücher durch zu arbeiten und ich komme eben dort viel
> besser voran als wenn ich irgendwo arbeiten würde. Hat nicht sollen
> sein. Steckt man nicht drin...

Heisst dann Hartz4 forever? wirklich traurig, wie man sich so aufgeben 
kann. Bist erstmal einige Jahre in Hartz 4 drin, kommst so gut wie nicht 
mehr da raus.

von ohne Account (Gast)


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Mal ehrlich, das Gro von euch ist doch eh kaum in der Lage, intelligent 
mit Fachwissen Geld zu verdienen, oder !?

Das sieht bei mir schon ganz anders aus, schon in der Schule wurde ich 
von Lehrern gerne als Vorsprecher rangezogen und wegen meiner Begabungen 
hochgelobt.

Es ist eben nicht jedermanns Sache, für seinen Job gerecht entlohnt zu 
werden, die meisten verdienen es ja auch nicht besser. Außer mir ... :-)

Beitrag #5669927 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ohne Account (Gast)


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Auf einem solchen Niveau habe ich keine Lust zu diskutieren, dass ist 
mir zu billig und blöd.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ohne Account schrieb:
> Auf einem solchen Niveau habe ich keine Lust zu diskutieren, dass ist
> mir zu billig und blöd.

Gott sei Dank!

Beitrag #5669962 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ohne Account (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> ohne Account schrieb:
>> Auf einem solchen Niveau habe ich keine Lust zu diskutieren, dass ist
>> mir zu billig und blöd.
>
> Gott sei Dank!

Dein Niveau ist derart niedrig, dass es meiner Intelligenz schon weh 
tut... also sei ruhig.

Beitrag #5669987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669989 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669990 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jumbo schrieb im Beitrag #5669962:
> Ich habe mich proaktiv dafür nentschieden.
Ähh was meisnte damit?
> Von Leiharbeit bekomme ich
> Herzrhythmusstörungen und sie würde mich denke ich mit spätestens 50
> Jahren unter die Erde bringen.
Ok, wenn du vor der Entlassung zitterst, aber als Leiher muss dir klar 
sein das die "festen" MA in der Firma es raushängen lassen.

> Es gibt Menschen die kommen da ganz gut durch, aber ich war schon immer
> eher feinfühlig.
Dann gewöhn dir dass ab!
> Zweitens sehe ich keinen Mehrwert darin.
????
> Ich mache das aus Verantwortung mir selbst und meiner Familie gegenüber.
Is in Ordnung!
> Vorallem halte ich von Leiharbeit nichts, und würde auch selbst nie
> einen Menschen unter diesen Bedingungen einstellen.
Dann bist zu weich für die DDR4.0 .
> Ich sag es mal so, wer sagen wir Menschen für 10 Jahre als Leiharbeiter
> einstellt, denn würde ich auch mal die Selbe Zeit als Leiharbeiter
> einstellen.
Rache?
> Der macht das nie wieder, versprochen.
Nein, weil es nie eintreten wird.
> Eseidenn er möchte sich rächen, dann ist der Mensch aber an sich schon
> verheizt...
Dir  ist es halt nicht klar  welche Boshaftigkeit in den Menschen 
steckt.
Und wie sie ihren Nutzen definieren.

Was zum Lesen wie sich Nutzenfunktion aus Sicht der Verhaltensökonomie 
erklären lassen:

Bausteine der Nutzenfunktion
Zur Variabilität menschlicher Verhaltensweisenvon Gier bis Altruismus
Prof. Dr. Friedrich Thießen
http://monarch.qucosa.de/landing-page/?tx_dlf[id]=http%3A%2F%2Fmonarch.qucosa.de%2Fapi%2Fqucosa%253A20317%2Fmets

Beitrag #5669992 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Der Kommentar unten habe ich aus dem Cicero anläßlich der Neujahrsrede 
2018 von unserer Ersatzkönig gefunden.


Torsten Knecht | Mi, 3. Januar 2018 - 14:58
In reply to ZITAT: "Glaser" by Bernd Raths
Zuwanderungspolitik ist Absicht ...

... weil es neoliberale Wirtschaftspolitik ist, den Niedriglohn durch 
AK-Zuwachs niedrig zu halten. Gab es mehrmals seit Bestehen der BRD - im 
Unterschied zu heute durfte damals niemand ohne Abschluss kommen, ein 
Höchstalter haben u. es wurden Verträge mit den Entsender-Staaten 
gemacht.

Die Gemeinsamkeit: die Wirtschaft brummte.

Helmut Schmidt selbst sagte, das das zur Verhinderung der Lohnerhöhung 
diente u. mit dem angeblichen Fachkräftemangel begründet wurde.

Warum wohl wurde von Anfang an, trotz temporären F-Status u. kaum 
Kontrollen, darauf Wert gelegt so schnell als möglich in den 
Arbeitsmarkt zu integrieren?

Warum hat das BAMF-Willkommensvideos in zig Sprachen vor 2015 via 
Youtube verschickt?

Merkels Vergehen ist es, das sie Migration mit Asyl vermengt, die 
Konkurrenzsituation zur einheimischen Bevölkerung kalt lässt, der 
absehbare Terror u. Gewalt von Muslimen kalt lässt, die Grenzen 
ungesichert lässt und das Volk anlügt usw.!



Zum Artikel

Vhttps://www.cicero.de/innenpolitik/angela-merkel-neujahrsansprache-bundeskanzlerin-spaltung-gesellschaft-silvester-neujahr

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ohne Account schrieb:
> Dein Niveau ist derart niedrig, dass es meiner Intelligenz schon weh
> tut... also sei ruhig.

Hast du schon in deinen Kühlschrank geschaut?

Beitrag #5669996 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5669998 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5670007 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Anon (Gast)


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Preussen schrieb im Beitrag #5669998:
> Zufällig kenne ich zwei Pflegekräfte. Und siehe da, kein Mangel,
> schwer was zu finden.

Genau wie in der Softwareentwicklung oder dem Handwerk. Alle suchen, 
keiner stellt ein.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Jumbo (Gast)
> Datum: 24.12.2018 01:06

> Pech, wenn man nicht registriert ist?

Sicher !

Überall registrieren und jedem dem nackten Arsch zeigen, jedem der es 
sehen will und jedem der es nicht sehen will.

Mensch seid ihr verblödet !

von Zocker_54 (Gast)


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... und außerdem kann ich mit meiner latenten Rächtschreibschweche so 
anonym jedem beleidigen, ohne misch biss auf die Unterhosen zu 
blarmieren!

Komt davonn, wenn man bei Perschau, Frunel & Co, sein Gäld verdient!
Blödköppe!

von Puff und weg (Gast)


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Der Fachkräftemangel verschärft sich: Jetzt gibt es sogar gar keine 
"schwarzen Listen" mehr.

https://www.kununu.com/de/sick-ag/a/SkZtUVt2eA==

von Harty (Gast)


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Anon schrieb:

> Genau wie in der Softwareentwicklung oder dem Handwerk. Alle suchen,
> keiner stellt ein.

Wie die das Gros der Beiträge ist auch deiner - Quark.

von Anon (Gast)


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Harty schrieb:
> Anon schrieb:
>
>> Genau wie in der Softwareentwicklung oder dem Handwerk. Alle suchen,
>> keiner stellt ein.
>
> Wie die das Gros der Beiträge ist auch deiner - Quark.

Für das Handwerk habe ich keine Erfahrung aus erster Hand, aber 
zumindest aus der Verwandschaft. Mag nicht für alle Handwerker gelten, 
aber für Schreiner und Gas-Wasser-Installateure ist es nicht gerade das 
Schlaraffenland.

Aus der Softwareentwicklung habe ich Erfahrung aus erster Hand, mag auch 
wieder nicht für jede Sprache gelten und auch nicht wenn man auf ML oder 
AI spezialisiert ist, aber für die einfachen Softwareentwickler (Web- 
und Desktopapplikationen, Cloud etc.) wird der Markt langsam kleiner. 
Die Gehälter sinken, klar für ein Junior-Gehalt kann ich mir die Stellen 
aussuchen (Können die Handwerker zum Mindestlohn sicher auch), aber 
sobald es ein bisschen mehr sein darf, wird es eng.

Mein Ex-Arbeitgeber hat selber einige Stellen ausgeschrieben, keine 
davon existiert mehr, ging alles in das EU Ausland. Jahrelang wurde den 
verbleibenden Entwicklern erzählt es würde nicht eine einzige Bewerbung 
reinkommen, dabei wollte man nur nicht mehr als 55k für einen Senior 
ausgeben.

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